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Olymp – Gipfelsturm zum Götterthron Willkommen am Wohnsitz der griechischen Götter, in der grandiosen Bergwelt des Olymp-Massivs! Die Gipfel des Olymps sind die bergsteigerischen Höhepunkte der Tour. Sie haben die Möglichkeit, Skala, Skolio und Mytikas zu besteigen. An klaren Tagen lässt sich ein herrlicher Fernblick weit über das griechische Festland, das in der Sonne glitzernde Meer und die Halbinsel Chalkidiki mit dem Berg Athos genießen. Durch die unmittelbare Nähe zum Meer sind die Bergspitzen aber auch häufig in Wolken gehüllt, die sich innerhalb kürzester Zeit am strahlend blauen Himmel versammeln können. Kein Wunder also, dass Göttervater Zeus, in den griechischen Mythen „zuständig“ für Wind und Wolken, Blitz und Donner, den Olymp als Sitz der Götter auserkoren hatte. Doch in dieser Wanderwoche sind nicht nur Gipfel unser Ziel. Die Heimat des Zeus bietet weitere reizvolle Wandermöglichkeiten wie den Aufstieg durch die Schlucht von Enipea, immer entlang eines glasklaren Baches, das Olymp-Massiv im Blick, und einen Abstecher zum Plateau der Musen, einer Hochebene im Schatten der Gipfeltürme. Auch ein Besuch bei den weltberühmten Meteora-Klöstern steht auf dem Programm. Nach dem Besuch bei Zeus machen Sie auch dem Meeresgott Poseidon Ihre Aufwartung und lassen die Wanderwoche mit einer gemütlichen Küstenwanderung und einem Bad im Meer ausklingen. Termine: 04.06. – 11.06.2016 | 10.09. – 17.09.2016 Ihr Reiseprogramm (Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen) 1.Tag: Anreise Flug nach Thessaloniki. Nach Ankunft in der quirligen nordgriechischen Metropole werden wir von unserem Reiseleiter begrüßt und fahren gemeinsam nach Vergina – dem antiken Aiges. Je nach Ankunftszeit besuchen wir in der alten Hauptstadt der makedonischen Könige die prachtvollen Königsgräber Philipps II (dem Vater Alexanders des Großen) und seiner Frau. Die Gräber wurden zum Museum umgebaut, hier bestaunen wir die fein ausgearbeiteten Ausstellungsstücke aus Gold, Silber und Kupfer. Dann geht es weiter zu den Meteora-Klöstern. Der Anblick ist überwältigend: Vor dem Hintergrund des Pindos-Massivs ragen die gewaltigen Felstürme 250 - 300 m hoch fast senkrecht aus der grünen Ebene empor. Und obenauf, wie am Himmel schwebend, thronen die berühmten Klöster. Die schroffen, nur schwer zugänglichen Gesteinsformationen entstanden durch die Erosion großer Gebirgsflüsse. Wir übernachten in Kalambaka, unweit der Klöster. Fahrzeit 3 - 4 Std.; Hotel; (A) 2.Tag: Meteora-Klöster - Litochoron Am Morgen fahren wir, mit Fotostopps an den besten Aussichtspunkten, zu den Meteora-Klöstern. Früher nur über Strickleitern und Ziehkörbe erreichbar, führen seit 1923 Felstreppen zu den wichtigsten Klöstern hinauf. Vom Dorf Kastraki aus wandern wir zunächst durch die beeindruckende Felslandschaft zum Metamorphosis-Kloster auf dem Platis Lithos ("Breiter Felsen"), dem ersten und größten Kloster dieser früheren Mönchsrepublik. Ursprünglich erhielt nur dieses Kloster wegen seiner entrückten Lage den Beinamen "Meteoron" (= das Schwebende). Bald wurde der Name aber auf alle ähnlichen Bauten übertragen. Nach der Besichtigung wandern wir auf einem alten Fußpfad weiter zum einsam gelegenen Kloster Ypapantis, versteckt hinter den Felstürmen gelegen. Zurück in Kastraki besuchen wir noch das Nonnenkloster Agios Stefanos mit seinen interessanten Kirchen und Museen. Von hier aus genießen wir einen schönen Ausblick auf die Stadt Kalambaka, das Tal des Pinios und die gewaltige Kulisse des Pindos-Gebirges. Durch die thessalische Ebene fahren wir dann zu der Stadt Litochoron, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen. Gehzeit 2 - 3 Std.; Hotel; (FA) 3.Tag: Schlucht von Enipea Direkt hinter Litochoron starten wir heute zu unserer ersten Wanderung am Massiv des Olymps. Durch die zauberhafte Schlucht von Enipea wandern wir auf einem guten Bergpfad hinauf nach Prionia (1.100 m). Wir folgen dem Lauf des glasklaren Bergbachs, der vom Schmelzwasser des Olymps gespeist wird. Steineichen, Kiefern und Buchen säumen den Weg, die Felswände geben immer wieder den Blick frei auf die Gipfel des Olymps. Wir wechseln mehrmals die Bachseite; anfangs geht es in ständigem kurzen Auf- und Ab, später stetiger bergauf. Nach ca. 4 Stunden gelangen wir zum Kloster Agios Dionysios, das von dichtem Kiefernwald umgeben ist. Im Zweiten Weltkrieg wurde es von deutschen Truppen gesprengt, daher sind heute nur noch Ruinen zu sehen. Von hier aus erreichen wir nach einer weiteren Stunde Prionia, unseren morgigen Ausgangspunkt für den "Gipfelsturm". Nach einer kurzen Rast am kleinen Kiosk fahren wir zurück nach Litochoron. Gehzeit ca. 5 Std.; Aufstieg 1.000m; Abstieg 200m; Hotel; (FA) 4.Tag: Aufstieg zur Berghütte Spylios Agapitos Gestärkt fahren wir nach dem Frühstück wieder hinauf nach Prionia. Hier schultern wir unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg zur Hütte Spylios Agapitos - unsere Unterkunft für die nächsten beiden Nächte und heutiges Etappenziel. Auf einem gut ausgetretenen Muliweg wandern wir durch alte Baumbestände und über blumenreiche Wiesenhänge und erreichen schließlich die Hütte (2.100 m) in schöner Lage auf einem Felssporn unterhalb der Gipfel. Am Kaminfeuer, mit einem schmackhaften, kräftigen Abendessen und der einen oder anderen Legende aus der griechischen Götterwelt lassen wir den Tag angenehm ausklingen. Gehzeit ca. 3 Std.; Aufstieg 1.000m; Berghütte; (FA) 5.Tag: Skala (2.866 m), Mytikas (2.917 m) Skolio (2.911 m) Wenn der Wettergott uns hold ist, nehmen wir heute den ca. 3-stündigen Anstieg zur Gipfelgruppe mit Skala, Skolio und Mytikas in Angriff. Bei Morgengrauen machen wir uns auf den Weg. In dieser Höhe und so nahe am Meer ist der Sonnenaufgang ein großartiges Naturschauspiel. Und das nicht nur bei klarer Sicht, selbst wenn Wolken den Himmel bedecken, sind die vielen Orange- und Rotschattierungen beeindruckend. Auf einem einfachen Pfad erklimmen wir den ersten Gipfel, Skala (die Treppe). Steiler geht es dann weiter zum Mytikas, der höchsten Spitze Griechenlands (für die Besteigung des Mytikas ist Schwindelfreiheit und Kletter-Erfahrung im leichten Fels erforderlich). Von hier oben haben wir bei gutem Wetter einen fantastischen Ausblick. Im Halbkreis gruppieren sich neben ihm die Gipfel Stephani, Skala und Skolio. Letzterer ist unser drittes Gipfelziel heute. Nach der Rückkehr in unsere gastliche Hütte feiern wir, wenn Zeus uns gnädig war, den erfolgreichen Aufstieg. Gehzeit 7 - 8 Std.; Aufstieg 950m; Abstieg 950m; Berghütte; (FA) 6.Tag: Aufstieg zum Plateau der Musen - Abstieg vom Olymp Unser letztes Wanderziel am Olymp ist das Plateau der Musen, ein Hochplateau, das den antiken Göttern als Tanzplatz gedient haben soll. Der Weg führt durch einen großen Kiefernwald hindurch zu den Schluchten des Olymps, unterhalb der Gipfeltürme. Nach einem etwa 2-stündigen Aufstieg erreichen wir die Götterwiese (2.760 m). Wir rasten kurz, denn nun steht uns der lange, 6-stündige Abstieg bis zur Abzweigung Goritza bevor. Hier nehmen wir Abschied vom Götterberg und fahren zu unserem Hotel am Meer, direkt am Fuß des Olymps. Gehzeit 7 - 8 Std.; Aufstieg 660m; Abstieg 1.760m; Hotel; (FA) 7.Tag: Vom Meer zum Dorf Agios Panteleimon Mit einer gemütlichen Küstenwanderung lassen wir die Woche ausklingen. Zunächst wandern wir hinauf zum traditionellen, mitten in einer grünen Oase gelegenen Dorf Agios Panteleimon und weiter auf den Profitis Elias, einen Aussichtsberg oberhalb des Dorfes. Zurück in Agios Panteleimon essen wir auf dem malerischen Dorfplatz zu Mittag (auf eigene Kosten) und können die wunderbare Sicht auf die Küste und die grüne Ebene genießen. Auf dem Rückweg passieren wir das byzantinischen Kastell Iraklias, das seit der Antike den Durchgang zwischen Meeresküste und Olymp kontrolliert (Eintritt fakultativ, ca. 3,- € / Stand August 2013) und wandern schließlich am Strand entlang zurück zu unserem Hotel. Am Nachmittag bleibt noch Zeit zum Erholen und für ein Bad im Meer, bevor wir uns abends zu unserem Abschiedsessen treffen. Gehzeit 4 - 5 Std.; Aufstieg 400m; Abstieg 400m; Hotel; (FA) 8.Tag: Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Thessaloniki. Wenn noch Zeit bleibt, besuchen wir eine der zahlreichen byzantinischen Kirchen der Stadt, bevor es zum Flughafen geht. Wir verabschieden uns von unserem Reiseleiter und treten den Rückflug nach Österreich an. Fahrzeit 1 - 2 Std.; (F) Charakter der Tour und Anforderungen Die 2- bis 8-stündigen Wanderungen weisen technisch keine besonderen Schwierigkeiten auf, erfordern jedoch gute Kondition, Trittsicherheit und Ausdauer. Für die Besteigung des Mytikas (leichte Kletterstellen) sind Schwindelfreiheit und Bergerfahrung nötig. Dieser Gipfel kann aber auch ausgelassen werden. Auf den einzelnen Tagesetappen sind Höhenunterschiede von bis zu 1.000 m im Aufstieg und bis zu 1.760 m im Abstieg zu bewältigen. Sie sind größtenteils in familiären, landestypischen Hotels im Doppel- oder Einzelzimmer mit eigener Dusche / WC untergebracht. Zweimal übernachten Sie in einer gemütlichen Berghütte mit (kalten) Duschen in Mehrbettzimmern mit Stockbetten. Wie bei jeder Wanderreise werden auch bei dieser Tour Gemeinschaftsgeist und Anpassungsfähigkeit vorausgesetzt. Mithilfe während des Hüttenlebens sollte für alle Reiseteilnehmer und Teilnehmerinnen selbstverständlich sein. Inkludierte Leistungen: Flug ab/bis Wien (auch Abflüge aus Deutschland möglich) Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Thessaloniki Flughafentransfer Übernachtung in landestypischen Mittelklasse-Hotels (5x) und Berghütten (2x) Halbpension Transfers lt. Programm Eintrittsgebühren lt. Programm (Kloster Meteora und Vergina) alle Steuern und Gebühren Preis pro Person im Doppelzimmer EUR 1.290,-Preis pro Person im Einzelzimmer EUR 1.380,-Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen Reiseversicherung Getränke und fehlende Mahlzeiten (ca. € 80,- bis € 100,-) Trinkgelder; individuelle Ausflüge und Besichtigungen. 2-15 Gäste Diese Reise wird mit unserem Partner Hauser Exkursionen durchgeführt. Buchung & Kontakt: Oliva Reisen | Warnhauserstraße 10, 8073 Feldkirchen bei Graz | 0316/29 109 52 | [email protected] | www.olivareisen.at | Montag – Freitag | 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 17.00 Uhr Veranstalter: Oliva Reisen, RSV-Veranstalterverzeichnis Nr. 2012/0047 Diese Informationen wurden mit viel Sorgfalt zusammengestellt. Für Vollständigkeit und Richtigkeit kann keine Gewähr übernommen werden. Programmänderungen vorbehalten.