Technische Daten

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Technische Daten
GWS/DWS/
DRS/DTW
GWS 600/GWS 700
# 01845/01846
D
GB
F
DK
CZ
SK
NL
I
NOR
S
DWS 600 FW
# 01831
DRS 600/DRS 700
# 01834/# 01836
Güde GmbH & Co. KG
Birkichstraße 6
D-74549 Wolpertshausen
Güde Scandinavia A/S
Engelsholmvej 33
DK-8900 Randers
www.guede.com
www.guede.com
UNICORE nářadí s.r.o.
P.O.Box 8
Počernická 120
CZ-360 05 Karlovy Vary
www.unicore.cz
DWS 600
# 01830
DWS 700/DWS 700 Z
# 01832/#01833
DTW 700
# 01840/# 01838
GÜDE Slovakia s.r.o
Podtúreň-Roveň 208
SK-033 01 Liptovský Hrádok
www.guede.com
D
Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
A.V. 1
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung.
Technische Änderungen vorbehalten.
© Güde GmbH & Co. KG - 2006
Inhalt
Kapitel
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Bezeichnung
Seite
Sicherheit und Unfallverhütung ........................................................................................................ 2
Richtlinien zur Inbetriebnahme......................................................................................................... 3
Gewährleistung ................................................................................................................................ 4
Technische Daten DWS/GWS ......................................................................................................... 4
Maße Wippsägen DWS/GWS .......................................................................................................... 5
Technische Daten DRS.................................................................................................................... 6
Maße Rolltischsägen DRS ............................................................................................................... 7
Technische Daten DTW ................................................................................................................... 7
Maße Tisch-Wippsäge DTW ............................................................................................................ 9
Verstellen der Oberblattverdeckung............................................................................................... 10
Spaltkeileinstellung......................................................................................................................... 10
Tischeinlage ................................................................................................................................... 10
Wartung und Pflege........................................................................................................................ 10
Sägeblatt ........................................................................................................................................ 10
Sägeblattwechsel DWS-/GWS-Modelle ........................................................................................ 10
Störungen....................................................................................................................................... 11
Wir sind bestrebt unsere Erzeugnisse laufend zu verbessern.
Technische Daten und Abbildungen können sich daher ändern.
1. Sicherheit und Unfallverhütung
1. Schutzeinrichtungen
Es ist strengstens untersagt, die an der Maschine befindlichen Schutzvorrichtungen zu
demontieren, abzuändern oder zweckzuentfremden oder fremde Schutzvorrichtungen
anzubringen. Umrüst-, Pflege- und Wartungsarbeiten, die nur mit Demontage von
Schutzeinrichtungen vorgenommen werden können sind nur zulässig, wenn zuvor die
Stromzuführung durch Ziehen des Netzsteckers sicher unterbrochen ist.
Ein Unterbrechen der Stromzufuhr durch Ausschalten des Schalters ist nicht ausreichend!
Nach Beendigung der Arbeiten sind alle Schutzvorrichtungen in den ursprünglichen Zustand
zurückzusetzen, bevor die Stromzufuhr wieder hergestellt und die Maschine in Betrieb genommen
wird.
2. Bedienpersonal
Die Benutzung von Kreissägen kann bei falscher Handhabung mit erheblichen Gefahren
verbunden sein, es dürfen deshalb nur geeignete Personen mit Kreissägemaschinen betraut
werden. Personen unter 16 Jahren dürfen nicht mit Kreissägearbeiten beschäftigt werden (siehe
auch „Inbetriebnahme“ Absatz 3). Das Tragen von enganliegender Kleidung, Schutzbrille und
Gehörschutz (mittels Ohrenstopfen oder Gehörschutzkapseln) sind erforderlich.
2
D
3. Arbeitsbereich und Aufstellung
Zum Aufstellen der Kreissäge ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender
Bewegungsfreiheit erforderlich. Der Bereich und Weg um die Kreissäge sollte für den An- und
Abtransport des Holzes frei sein von Hindernissen und Stolperfallen bzw. glatte Stellen sind mit
entsprechenden Materialien, z.B. Sand zu befestigen. Die anfallenden Sägespäne und
Holzstücke sind regelmäßig zu entfernen.
4. Arbeitsvorbereitung
Vor Beginn der Sägearbeiten ist darauf zu achten, daß das Sägeblatt die angegebene
Drehrichtung aufweist. Zähne müssen in Pfeilrichtung und zur Bedienseite zeigen. Siehe auch
Kap. „Inbetriebnahme“. Verwenden Sie zum Sägen nur ordnungsgemäß geschärfte und
geschränkte Sägeblätter. Dies spart Energie und schont den Motor Ihrer Säge. Beschädigte und
deformierte Sägeblätter sind, um einen irrtümlichen Einsatz zu verhindern, aus dem Betrieb zu
entfernen. Die Kreissäge bremst das Sägeblatt in ca. 15 Sek. nach dem Ausschalten (ein
Brummgeräusch des Motors nach dem Stillstand für wenige Sekunden ist normal).
Wichtiger Hinweis:
Wenn nach dem Ausschalten das Sägeblatt nicht in max. 15 Sek. zum Stillstand kommt, lassen
Sie bitte von einem zugelassenen Elektriker prüfen, ob die sich im Schalter befindlichen
Sicherungen defekt sind und ausgetauscht werden müssen.
2. Richtlinien zur Inbetriebnahme
Achtung:
1. Um die Funktion des Bremsschalters zu gewährleisten,
ist der Einsatz eines 5-adrigen Kabels unbedingt notwendig.
2. Niemals während des Bremsvorganges die Säge erneut
einschalten.
Unbedingt auf die Drehrichtung der Säge achten,
gegebenfalls mittels Phasenwender am Anschlussstecker
des Schalters korrigieren. (s. Abb. 1).
Abb. 1
1. Die Inbetriebnahme der Maschine ist ohne sofortige Kenntnisnahme dieser Bedienungsanleitung
untersagt.
a) Prüfen Sie, bevor Sie die Maschine an das Stromnetz anschließen, ob die Maschine
ohne Beschädigungen ist und alle Schraubverbindungen fest angezogen sind.
b) Prüfen sie, ob das Stromzuführungskabel keine sichtbaren Schäden wie Scheuerstellen
oder Bruch aufweist.
c) Kontrollieren sie, daß keine Fremdkörper in die Maschine gelangt sind und bei der Inbetriebnahme
herausgeschleudert werden können.
d) Stellen Sie sich immer, wenn Sie die Maschine einschalten, aus der Flugrichtung des Werkzeuges
und der eventuell vom Werkzeug erfaßbaren Fremdkörper heraus.
2. Die Inbetriebnahme darf nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen vorgenommen
werden. Personen unter 16 Jahren ist die Bedienung grundsätzlich untersagt.
Es ist grundsätzlich verboten, die Maschine unter Einfluß von Rauschmitteln, die die normalen
menschlichen Verhaltensweisen beeinflussen, wie Alkohol usw., zu bedienen.
3. Es dürfen mit der Maschine keine anderen Arbeiten verrichtet werden als solche, für die sie
gebaut ist und die unter „Arbeitshinweise“ in dieser Anleitung aufgeführt sind.
4. Unseren Hinweisen zur Sicherheit und Unfallverhütung, zur Inbetriebnahme, Funktionsweise,
Arbeitshinweisen sowie Pflege und Wartung sind unbedingt Folge zu leisten. Abweichungen sind
nur mit unserer schriftlichen Zustimmung erlaubt.
5. Verlassen Sie niemals die Maschine ohne die Stromzufuhr zu unterbrechen (Netzstecker ziehen)
und sie gegen die Benutzung durch Unbefugte zu sichern.
3
D
3. Gewährleistung
Siehe beliegende Gewährleistungskarte.
4. Technische Daten DWS/GWS
Wippsäge GWS 600 EC/GWS 700 EC/DWS 600/DWS 700/DWS 700 Z
Die Wippsägen GWS 600 EC und GWS 700 EC sind mit
einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem
das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch
rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der
Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie,
pulverbeschichtete Blechkonstruktion. Die ergonomisch
konstruierte Wippe erlaubt auch ein längeres,
ermüdungsfreies Arbeiten.
Modell GWS 600
Abb. 2
Die Wippsägen DWS 600 FW und DWS 700 sind mit
einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem
das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch
rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der
Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie,
pulverbeschichtete Stahlkonstruktion im SchutzgasSchweißverfahren geschweißt. Die ergonomisch
konstruierte Wippe erlaubt auch ein längeres,
ermüdungsfreies Arbeiten.
Warnhinweis:
Verlängerungskabel Querschnitt 1,5 mm2, ab
20 mtr. Länge 2,5 mm2 !
Nicht in den Bremsvorgang schalten!
Schaltintervall mindestens 1 min.
Modell DWS 700
Abb. 3
Arbeitshinweise:
Die Rundholzwippe ist mit Widerhaken ausgestattet, die ein
Drehen des Sägegutes beim Schnitt weitgehend verhindern.
Beim Sägevorgang führt die rechte Hand die Wippe am
Griffrohr zum Sägeblatt (Pfeil A). Durch Drücken mit dem
Oberschenkel an die Wippe, kann der rechte Arm entlastet
werden.
Mit Drücken der Wippe gibt der Sägeblattschutz (Pfeil B)
das Sägeblatt frei und kehrt, nach erfolgtem Sägevorgang,
mittels Federzug in die Anfangsstellung zurück (Sägeblatt ist
komplett abgedeckt).
Lärmemission:
Leerlauf 87 dB (A)
Last 112 dB (A)
DWS 700 Z
Modell DWS 700 Z *
Arbeitshinweise:
Kraftübertragung: Zapfwellenantrieb über Traktor
Handhabung: siehe oben angeführte DWS-Modelle
Wartung: Ölstand im Winkelgetriebe (untere
Blechabdeckung) regelmäßig kontrollieren.
* „Z“= Zapfwelle mit Übersetzungsumkehr-Getriebe
mit Rutschkörper-Kupplung, 3-Punkt-Aufhängung.
Abb. 4
4
D
Technische Daten
Motorleistung P1 S6 40 %:
Anschluss:
Max. Zapfwellendrehzahl:
Max. Drehmoment:
Sicherheitseinrichtung:
DWS 600
4 kW (5,5 PS)
400 V750 Hz
-
DWS 700
5,2 kW (7 PS)
400 V/50 Hz
-
-
-
Sägeblattbremse:
Sägeblatt-Ø:
Bohrung:
Sägeblattaufnahme (Flansch):
Schnittleistung ca.:
Zusatzeinrichtung (Mehrpreis):
Artikel-Nr.:
elektronisch
600 mm
28/30 mm
30 mm
210 mm
Fahrwerk
01830
elektronisch
700 mm
28/30 mm
30 mm
250 mm
Fahrwerk
01832
DWS 700 Z
Zapfwelle
540 U/min.
460 Nm
Rutschkörperkupplung
(an Winkelgetriebe
angebaut)
700 mm
30 mm
30 mm
250 mm
Fahrwerk
01833
Motorleistung P1 S6 40%:
Anschluss:
Sägeblattbremse:
Sägeblatt-Ø:
Bohrung:
Sägeblattaufnahme (Flansch):
Schnittleistung ca.:
Zusatzeinrichtung (inkl.):
Artikel-Nr.:
DWS 600 FW
5,2 kW (7 PS)
400 V/50 Hz
elektronisch
600 mm
30 mm
30 mm
240 mm
Fahrwerk
01831
GWS 600 EC
4 kW (5,5 PS)
400 V/50 Hz
elektronisch
600 mm
30 mm
30 mm
220 mm
Fahrwerk
01845
GWS 700 EC
5,2 kW (7 PS)
400 V/50 Hz
elektronisch
700 mm
30 mm
30 mm
270 mm
Fahrwerk
01846
5. Maße Wippsägen DWS/GWS
Maße Wippsägen DWS:
DWS 600/700
LxBxH
132 x 75 x 113 cm
Maße Wippsägen GWS:
LxBxH
130 x 70 x 106 cm
GWS 600 EC/700 EC
DWS 700 Z
5
D
6. Technische Daten DRS
• Rolltischsäge DRS 600/DRS 700
Abb. 5
Die Rolltischsägen DRS 600 und DRS 700 sind mit
einem leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf
dem das Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest befestigt ist und direkt angetrieben
wird. Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie,
pulverbeschichtete Stahlkonstruktion im Schutzgasschweißverfahren geschweißt.
Arbeitshinweise:
Die Spannklaue und der Oberblattschutz sind mit
Greifzähnen ausgestattet, die ein Drehen des
Sägegutes weitgehend verhindern. Beim Sägen wird
das Sägegut auf den Sägetisch gelegt und mit der
rechten Hand die Spannklaue nach unten gedrückt.
Dadurch wird das Sägegut gegen die Oberblattgreifzähne geführt und der Sägetisch entriegelt. Die
rechte Hand kann durch Schieben des Tisches mit
dem Oberschenkel entlastet werden. Nach erfolgtem
Sägevorgang gleitet der kugelgelagerte Tisch durch
Federzug in die Anfangs-stellung zurück und wird
selbstständig durch den Federstift A an der
Spannklaue verriegelt.
Abb. 6
Sägeblattwechsel:
Durch Entriegeln der Bolzen B+C kann der Arbeitstisch
bis zum Endanschlag geschoben und hochgeklappt
werden. Weitere Vorgehensweise siehe DWS !
Achtung (sehr wichtig):
Nach erfolgtem Sägeblattwechsel Tisch wieder
abklappen und ca. 20 cm nach hinten schieben, erst in
dieser Stellung den Bolzen (B) verriegeln. Um die
ordnungsgemäße Verriegelung des Tisches zu
überprüfen, lassen Sie diesen in die Ausgangsstellung
zurücklaufen und drücken mit beiden Händen fest auf
die Tischecken der Bedienerseite. Bleibt der Tisch in
der Rollenführung, ist dieser richtig verriegelt.
Lärmemission:
Leerlauf 89 dB (A)
Last 115 dB (A)
Technische Daten
Motorleistung P1 S6 40%:
Anschluss:
Sägeblattbremse:
Sägeblatt-Ø:
Bohrung:
Sägeblattaufnahme (Flansch):
Schnittleistung ca.:
Zusatzeinrichtung (Mehrpreis):
Artikel-Nr.:
DRS 600
4 kW (5,5 PS)
400 V/50 Hz
elektronisch
600 mm
28/30 mm
30 mm
165 mm
Fahrwerk
01834
6
DRS 700
5,2 kW (7 PS)
400 V/50 Hz
elektronisch
700 mm
28/30 mm
30 mm
190 mm
Fahrwerk
01836
D
7. Maße Rolltischsägen DRS
Maße Rolltischsäge DRS:
LxBxH
1400 x 820 x 1150 mm
8. Technische Daten DTW
• Tisch-Wippsäge DTW 700
Die Tisch-Wippsäge DTW 700 ist mit einem
leistungsfähigen Elektromotor ausgerüstet auf dem das
Sägeblatt mit einem Aufnahme- und Spannflansch rutschfest
befestigt ist und direkt angetrieben wird. Der
Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie,
pulverbeschichtete Ganzstahlkonstruktion im
Schutzgasschweißverfahren geschweißt. Mit dieser
Kombisäge können Rundholz-Brennholzschnitte unter
Verwendung der Wippe und
Zuschnittarbeiten unter
Abb. 8
Verwendung des Tisches
ausgeführt werden.
Abb. 7
Umbau:
Durch Hochklappen des roten
Arretierbleches (C) und Andrücken des Griffrohres (A)
wird der Tisch entriegelt und
kann hochgeklappt werden. Anschließend wird der Sägeblattschutz hochgezogen und eingehängt (B) und die Säge kann als Wippsäge genutzt
werden.
Sägeblattwechsel: Siehe DWS-Modelle !
Abb. 10
ƒ Tisch-Wippsäge DTW 700 Z
Abb. 9
Anschluss für
Wippbetrieb
Anschluss für Längsschnitte im Tischbetrieb
7
D
Die Tisch-Wippsäge DTW 700 Z ist mit zwei Zapfwellenanschlüssen
ausgerüstet (s. Abb. 9).
Der Maschinenkörper ist eine verwindungsfreie, pulverbeschichtete
Ganzstahlkonstruktion im Schutzgasschweißverfahren geschweißt.
Mit dieser Kombisäge können Rundholz-Brennholzschnitte unter
Verwendung der Wippe und Zuschnittarbeiten, sowie Längsschnitte,
unter Verwendung des Tisches ausgeführt werden.
Arbeitshinweise: Kraftübertragung: Zapfwellenantrieb über Traktor
Handhabung: siehe vorher angeführtes DTW-Modell.
Wartung: Ölstand im Winkelgetriebe regelmäßig kontrollieren (Abb.
11).
Abb. 11
Achtung:
Der Hebel D in Abb. 12 dient sowohl als Brems-, wie
auch als Sicherungshebel. Legt man den Hebel nach oben, wird
die Säge sofort abgebremst. Die Bremse sollte allerdings nur
wenn unbedingt notwendig eingesetzt werden. Während des
Betriebes muss der Hebel immer nach unten angelegt werden.
(Abb. 12)
Abb. 12
Sägeblattwechsel:
Siehe DWS-Modelle !
Arbeitshinweise:
Abb. 13
Abb. 14
Wippenbetrieb (Brennholzschneiden)
•
1.
Rundholz-Brennholzschnitte mit Wippe
(Tisch hochgeklappt und gesichert, Abb. 13):
Hebel (D/Abb. 12) zur Entsicherung der Wippe
nach oben legen und das Verriegelungsblech zurücknehmen (s. Abb. 14 + 15).
Anschließend Hebel D wieder nach
unten drücken!
Abb. 15
2.
Wippe nach vorne drücken, Metalllasche (A/Abb. 17)) aushängen
und den Tisch nach oben klappen (Abb. 16). Haltestrebe
unbedingt mit Bolzen sichern (Abb. 13)!
3.
Sägeblattschutz hochziehen und in Wippengestänge einhängen
(siehe Umbau DTW 700).
¾
Die Säge ist nun zum Brennholzschneiden einsatzbereit!
Die Rundholzwippe ist mit Widerhaken ausgestattet, die ein Drehen
des Sägegutes weitgehend verhindern. Beim Sägevorgang führt die
rechte Hand die Wippe am Griffrohr (A/Abb. 17) zum Sägeblatt,
während die linke Hand das Sägegut in die Wippe drückt. Durch
Drücken mit dem Oberschenkel an die Wippe, kann der rechte Arm
entlastet werden. Mit Drücken der Wippe gibt der Sägeblattschutz
das Sägeblatt frei und kehrt, nach erfolgtem Sägevorgang, mittels
Federzug in die Anfangsstellung zurück (Sägeblatt ist komplett
abgedeckt).
8
Abb. 16
D
Tischbetrieb (Längsschnitte)
Abb. 17
ƒ Längsschnittarbeiten (Tisch abgesenkt und gesichert)
1. Sicherungsbolzen an der Haltestrebe entfernen
(13) und Tisch langsam
ablassen.
2. Anschließend wie in Abb. 16 einhängen.
3. Verriegelungsblech C nach vorne klappen, Sicherungshebel
D nach unten drücken und somit Verriegelungsblech
sichern (13).
ƒ
Die Säge ist nun für den Tischbetrieb einsatzbereit!
Leisten und Bretter werden auf Breite nur unter Verwendung des
Parallelanschlages geschnitten. Nach Einstellung der
Schnittbreite wird der Anschlag mittels Spannschraube
festgeschraubt.
Technische Daten
Motorleistung P1 S6 40 %:
DTW 700
5,2 kW (7 PS)
Anschluss:
Sägeblattbremse:
Sägeblatt-Ø:
Sägeblattbohrung:
Sägeblattaufnahme (Flansch):
Schnittleistung (Wippe) ca.:
Schnittleistung (Tisch):
Zusatzeinrichtung (Mehrpreis):
Artikel-Nr.:
400 V/50 Hz
elektronisch
700 mm
28/30 mm
30 mm
250 mm
230 mm
Fahrwerk
01840
Abb. 18
DTW 700 Z
Zapfwellenantrieb mind.
500 U/min.
Zapfwelle
mechanisch
700 mm
30 mm
30 mm
240 mm
230 mm
Fahrwerk
01838
Lärmemission:
Leerlauf 87 dB (A)
Last 112 dB (A)
9. Maße Tisch-Wippsäge DTW
Maße Tisch-Wippsäge DTW: L x B x H: 140 x 82 x 111 cm
Tischmaße DTW 700 Z:
L x B x H: 1290 x 850 x 890 mm
9
D
10. Verstellen der Oberblattverdeckung
Die Oberblattverdeckung wird bei allen Sägearbeiten ca. 1-2 cm höher
eingestellt, als das zu sägende Holzstück dick ist. Die Verstellung der
Oberblattverdeckung darf nur bei ausgeschaltetem Motor und wenn
sich das Sägeblatt im Stillstand befindet, vorgenommen werden. Lösen
Sie die Schrauben und verstellen Sie dann die Oberblattverdeckung
wie erforderlich. Fassen Sie auf keinen Fall mit den Händen in die
Oberblattverdeckung.
Abb. 19
11. Spaltkeileinstellung
Der Spaltkeil muss in der Sägeblattebene waagerecht und senkrecht so
eingestellt werden, dass sein Abstand zum Sägeblattkranz innerhalb der
Schnitthöhe höchstens 10 mm beträgt und sein höchster Punkt nicht tiefer als der
Zahngrund des obersten Zahnes des Sägeblattes liegt. Vorgeschriebene
Spaltkeilgröße = 70 x 4
Der Spaltkeil kann unterhalb des Tisches sowohl vertikal als auch horizontal
verstellt werden.
Abb. 20
12. Tischeinlage
Die Tischeinlage ist aus wasserfest verleimten Sperrholz. Bei ausgeschlagenen Sägespalt muss sie
ausgewechselt werden.
13. Wartung und Pflege
Halten Sie die Brennholzkreissäge immer im einem sauberen Zustand. Es genügt, dass Sie nach
Beendigung der Sägearbeiten, wenn das Sägeblatt stillsteht und die Stromzufuhr unterbrochen ist, die
Brennholzkreissäge mit einem Handfeger oder Putzlappen von Sägespänen gereinigt wird. Bei einem
längeren Stillstand empfiehlt es sich, dass das Sägeblatt und die Zugfeder mit einem öligem Lappen
eingerieben werden, um sie vor Rostbefall zu schützen. Decken Sie die Brennholzsäge mit einer
Plane ab, wenn diese in ungeschützten Räumen oder draußen steht. Schützen Sie insbesondere den
Motor und den Schalter vor Wasser.
14. Sägeblatt
Verwenden Sie bitte nur Sägeblätter mit Herstellungsangabe und Abmessungen, die den
Anforderungen, die an das Sägeblatt gestellt werden, entsprechen. Achten Sie darauf, dass das
Sägeblatt immer geschärft und geschränkt ist.
Das vorgeschriebene Sägeblatt für die Tisch- und Wippkreissägen hat folgende Daten:
Durchmesser:
Bohrung:
Dicke:
Zahnform:
600 bzw. 700 mm
30 mm
3,2 mm
A CV-Stahl
15. Sägeblattwechsel DWS-/GWS-Modelle
Sägeblattwechsel DWS-Modelle:
1.
2.
3.
4.
Stromzufuhr unterbrechen.
Splint am Gelenk für den Blattschutz entfernen und das Gelenk aushängen. Dann den
Sägeblattschutz vorsichtig komplett nach vorne abkippen.
Sägeblatt mittels Bolzens am Spänekasten arrettieren.
Spannschraube mittels des Maulschlüssels vorsichtig lösen. Diese Vorsicht ist sehr wichtig,
da ein plötzliches Abrutschen zu schweren Handverletzungen führen kann!
10
D
Sägeblatt vorsichtig nach oben herausnehmen
und neues Blatt einlegen. Beim Einbau in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Halten Sie das Sägeblatt beim Wechseln und
bei den erforderlichen Transporten sicher fest.
Das Sägeblatt ist schwer und kann rutschig
sein. Wenn es Ihnen aus den Händen fällt,
kann es schwere Verletzungen verursachen.
Darum immer Sicherheitshandschuhe
tragen.
Abb. 21
Achtung: Arrettierungsbolzen wieder entfernen!
Abb. 23
5.
Abb. 22
Sägeblattwechsel GWS-Modelle:
1. Stromzufuhr unterbrechen.
2. Splint am Ende der Wippeneinstellstange
entfernen (Abb. 21), Stange aushängen und die
Wippe nach vorne klappen (Abb. 22).
Achtung: Für Sägeblatt-Ø 600 mm zweite
Öffnung für Splint (am Ende der
Wippeneinstellstange) verwenden. Für
Sägeblatt-Ø 700 mm erste Öffnung für Splint verwenden.
3. Weiter vorgehen wie bei DWS-Modell !
4. Nach Sägeblattwechsel Wippenein-stellung so vornehmen, dass der Sägeblattabstand 50 mm
beträgt (Abb. 23).
16. Störungen
Störungen
Ursachen
Behebung
Nach erfolgter Stromzufuhr und
Betätigen des Einschalters,
schaltet die Maschine sofort
wieder aus (Schalter hält nicht).
Es fehlt netzseitig die Nulleitung
Der Motor der Maschine brummt und
kommt nicht auf Touren.
Sicherungen prüfen
Von einem zugelassenen
Elektromeister beheben lassen.
Achtung:
Das Blockieren des Schaltknopfes, um
trotz fehlender Nulleitung arbeiten zu
können, zerstört nach kurzer Zeit den
Schalter. Wir übernehmen in diesem
Fall keine Garantie.
Ggf. durchgebrannte Sicherungen
auswechseln.
Bitte beachten Sie:
Im Falle der Entsorgung dieses Gerätes wenden Sie sich bitte an Güde, ihren lokalen Händler
oder einen lokalen Wertstoffverwerter.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt.
Führen Sie das Gerät keinesfalls einer kommunalen Sammelstelle zu.
11
D
EG-Konformitätserklärung
EC Declaration of Conformity
Hiermit erklären wir,
We herewith declare,
Güde GmbH & Co. KG
Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen, Germany
Dass die nachfolgend bezeichneten Geräte aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie
in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführungen den einschlägigen, grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entsprechen.
That the following Appliance complies with the appropriate basic safety and health requirements of
the EC Directive based on its design and type, as brought into circulation by us.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Geräte verliert diese
Erklärung ihre Gültigkeit.
In a case of alternation of the machine, not agreed upon by us, this declaration will loose its
validity.
Bezeichnung der Geräte:
Machine Description:
- GWS 600 EC/GWS 700 EC
- DWS 600/DWS 700/DWS 700 Z
- DRS 600/DRS 700
- DTW 700/DTW 700 Z
Artikel-Nr.:
Article-No.:
- 01845/01846
- 01830/08131/01832/01833
- 01834/01836
- 01840/01838
Einschlägige EG-Richtlinien:
Applicable EC Directives:
- EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG
- EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
- EG-Richtlinie Elektromagnetische
Verträglichkeit 89/336/EWG mit Änderungen
- EG-Richtlinie 93/68/EWG
Angewandte harmonisierte
Normen:
Applicable harmonized
Standard:
- EN 294
- pr EN 50099
- EN 60204-1/DIN VDE 0113 Teil 1
- EN 1870-6: Sicherheit von Holzbearbeitungs
maschinen-Kreissägen, Teil 6 Brennholzkreisägen
Die Überprüfung erfolgte gemäß Artikel 8, Absatz 2-Buchstabe b durch:
The examination occured according to article 8, paragraph 2 – letter b with regard to the standards set by:
•
Deutsche Prüfstelle für Land- und Forsttechnik DPLFs
Die gelieferten Maschinen entsprechen, dem geprüften Baumuster entsprechend:
The delivered machines correspond, according to the inspected type:
•
EG-Baumusterprüfung
Ordnungsgemäße Qualitätskontrolle und Produktüberwachung, sowie vorstehende Angaben bestätigt.
Quality control, product inspection and the above mentioned are confirmed.
Datum/Herstellerunterschrift:
Date/Authorized Signature:
Angaben zum Unterzeichner:
Title of Signatory:
19.05.06
Hr. Arnold, Geschäftsführer
12

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