PRACHTVOLLE JUWELEN

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PRACHTVOLLE JUWELEN
PRACHTVOLLE JUWELEN
FARBENPRÄCHTIGE DIAMANTEN, BURMA-RUBINE UND KASCHMIR-SAPHIRE IM RAMPENLICHT
GENF, OKTOBER 2004 - Der am Mittwoch, den 17. November 2004, in den Räumlichkeiten des Hotels BeauRivage stattfindende Juwelenverkauf wird vom neuen verantwortlichen Leiter der Abteilung Haute Joaillerie Brett
O'Connor und seinem Team organisiert. Im Zentrum der Aufmerksamkeit werden bei dieser Auktion erlesene
Juwelen aus der Sammlung von Maria Callas , eine breite Auswahl an farbenprächtigen Diamanten, Naturperlen,
Rubinen, Saphiren und Smaragden stehen sowie zahlreiche Kreationen der renommiertesten Juweliere, darunter
Harry Winston, Bulgari, Boucheron, Cartier, Sterlé und Victoire de Castellane für Christian Dior. Auch bei der
kommenden Auktion von Sotheby's Genf werden die einzigartigen Exponate Liebhaber und Kenner der Hohen
Juwelierskunst begeistern können.
Diamanten in unzähligen Farben
Der Diamant, seiner griechischen Etymologie nach "der Unbezwingbare", verdankt
seine Schönheit seiner einzigartigen Dichte, welche für die Absorption, Bremsung,
Brechung und Dispersion des Lichts verantwortlich ist. Diese Effekte werden durch
verschiedene Schliffarten verstärkt. Das mögliche Farbspektrum des Diamanten reicht
von Weiss über Gelb, Grün, Blau, Rosa und Braun bis Schwarz und steht oft in enger
Beziehung mit seinem Entstehungsort. Ein Grossteil der Diamanten in Rosa- oder
Rottönen stammt beispielsweise aus Indien, Brasilien, Tansania und Australien. Blaue
Diamanten hingegen kommen hauptsächlich aus der südafrikanischen Premier-Mine. In
jeder Saison gelingt es Sotheby's Genf von Neuem, seiner Klientel herausragende
Diamanten anzubieten.
Das Spitzenlos der bevorstehenden Auktion ist ein Ring mit einem prächtigen "Fancy
Vivid Blue"-Diamanten von 10.62 Carat im Birnenschliff (Los 372 / Schätzpreis auf
Anfrage). Der Wert eines in Kissenform geschliffenen Diamanten in Rosa der Farbe
"Fancy Intense Purple Pink" mit 7.50 Carat, der hier ebenfalls zur Auktion kommt, kann mit CHF 2'500'0003'000'000 / $2'000'000-2'500'000 / Los 357) beziffert werden. Gelbe und orange Farbtöne werden ebenfalls
vertreten sein: mit den sieben "Fancy Vivid Yellow"-Diamanten im Smaragdschliff eines
Armbands, das darüber hinaus mit Diamanten im Birnenschliff sowie Brillanten ausgefasst
ist (Los 342 / Schätzpreis: CHF520'000-600'000 / $400'000-500'000), und mit zwei
Diamanten im Birnenschliff an Ringen von Boucheron; einer davon in "Fancy Vivid OrangeYellow" und der andere in "Fancy Vivid Yellowish Orange" (Los 336 / Schätzpreis: CHF
320'000-380'000 / $ 250'000-300'000 / Abbildung siehe vorige Seite). Zur Einschätzung
der Farbe eines weissen Diamanten wurde vom GIA (Gemmological Institute of America)
eine Skala von D bis Z erstellt. Eines der wichtigsten Kriterien eines solchen Edelsteines die Reinheit oder in anderen Worten seine interne Perfektion - wird ebenfalls laut GIA mit
"Internally Flawless" bezeichnet. Zwei der "Internally Flawless"-Diamanten der Farbe D,
welche bei der Herbstauktion in Genf unter den Hammer kommen werden, sind besonders
hervorzuheben: ein herzförmiger, 11.62 Carat schwerer Anhänger, welchem für CHF
680'000-750'000 ($ 530'000-600'000 / Los 334) der Zuschlag erteilt werden könnte, sowie ein Ring mit einem
Diamanten im Smaragdschliff von 16.55 Carat, der seinem neuen Besitzer CHF 900'000-1'000'000 ($ 700'000800'000 / Los 326) wert sein könnte.
Burma-Rubine und Kaschmir-Saphire
Bei Gemmologen herrscht Einigkeit darüber, dass die schönsten Rubine aus
Minen in einem kleinen Gebiet im nördlichen Myanmar stammen, welches in der
Nähe der Stadt Mogok liegt. Burma-Rubine zählen zu den sehr seltenen
Edelsteinen. Sotheby's Genf ist daher stolz, bei der Herbst-Auktion einen Ring mit
einem prachtvollen Burma-Rubin von 7.04 Carat präsentieren zu können, welcher
CHF 260'000-350'000 ($ 200'000-300'000 / Los 366 / Abbildung siehe erste
Seite) erreichen könnte, sowie ein herrliches Collier mit 21 ovalen Burma-Rubinen
von insgesamt ca. 60.00 Carat, abwechselnd mit Diamanten verarbeitet (Los 349 /
Schätzpreis: CHF 450'000-550'000 / $ 350'000-400'000).
Der Saphir gehört neben Diamanten, Rubinen und Smaragden zu den vier
Edelsteinarten. Seine mögliche Farbpalette erstreckt sich von blassem
Himmelblau bis zu sattestem Ozeanblau. Die Etymologie bietet zwei
Deutungsmöglichkeiten: einerseits heisst "Saphir" schlicht "Blau", andererseits
bedeutet es "schönstes aller Dinge", was die Bezeichnung farbiger Saphir
rechtfertigt. Die kostbarsten Saphire stammen aus Kaschmir.. Ihr Abbau in der Zaskarregion begann gegen 1880 an
Fundstellen in über 5000 m Höhe. Heute scheint ihr Vorkommen erschöpft zu sein,
was Kaschmir-Saphire zu überaus begehrten Edelsteinen macht. Bei der
Novemberauktion kommen drei Saphire aus dieser indischen Region zum Verkauf:
ein Ringstein von 12.95 Carat im achteckigen Smaragdschliff, welcher aus der
Manufaktur des gegen 1895 in Palermo geborenen Verdura stammt (Los 152 /
Schätzpreis: CHF 65'000-95'000 / $ 52'000-72'000). Verdura, der als einer der
vielseitigsten und originellsten Juweliere des 20. Jahrhunderts gilt, ist überdies vor
allem für seine Entwürfe von Knöpfen und Modeschmuck für Coco Chanel bekannt.
Ein weiterer Kaschmir-Saphir, der zur Auktion kommt, wiegt 13.12 Carat. Dieser
Saphir im Smaragdschliff, als Ring gefasst, könnte bei dieser Auktion zwischen CHF
380'000-500'000 ($300'000-400'000 holen / Los 367 / Abbildung siehe erste Seite).
Signierte Kreationen
Bei dieser Auktion wird darüber hinaus ein spektakuläres Collier von Van Cleef &
Arpels Paris mit Diamanten im Baguetteschliff und Brillanten präsentiert. Dieses
bezaubernde Schmuckstück, welches auch als Diadem getragen werden kann, wird auf
CHF 200'000-300'000 ($ 150'000-250'000 / Los 344) geschätzt.
Als Los 358 kommt ein atemberaubend schönes Stück von Pierre Sterlé aus den
1950er Jahren zum Aufruf. Die Brosche mit Diamantbaguetten und Brillanten sowie
einer beweglichen Kaskade aus Diamanten im Birnenschliff illustriert die Kunstfertigkeit
des bekannten Pariser Juweliers. Ihr Schätzpreis liegt bei CHF 75'000-120'000 / $
60'000-90'000 (Los 358). Ein Paar Ohrringe aus den 1950er Jahren ist ebenfalls
unverkennbar eine Kreation von Sterlé. Charakteristisch für seinen Stil sind die
harmonisch gereihten Diamanten im Baguetteschliff und der graziöse Abschluss mit
jeweils einer weissen und einer dunkelgrauen Perle (Los 271 / Schätzpreis: CHF
15'000-20'000 / $ 12'000-16'000). Ins Auge stechen wird auch ein herrliches Rubin- und
Diamant-Collier mit abnehmbarem Clip, ebenfalls eine Kreation von Sterlé aus den
50ern (Los 373 / Schätzpreis: CHF 105'000-125'000 / $ 80'000-100'000).
Von Cartier werden bei dieser Auktion ein entzückender Platinring und reizende Ohrclips zu sehen sein. Den Ring
ziert ein Diamant im Smaragdschliff der Farbe D mit 18.09 Carat, flankiert von
Diamantbaguetten (Los 374 / Schätzpreis: CHF 320'000-380'000 / $ 250'000300'000). Die mit Rubinen und Diamanten ausgefassten Ohrclips stammen aus dem
Jahr 1965 und befanden sich im Besitz der Herzogin von Windsor, deren Sammlung im
April 1987 bei Sotheby's Genf zum Verkauf kam. Die Ohrclips hatten bei dieser
historischen Auktion die Losnummer 85 (Los 356 / Schätzpreis: CHF 100'000150'000 / $ 80'000-120'000). Einzigartig bei dieser Schmucksammlung war nicht nur
die Tatsache, dass der König viele der Juwelen für die Frau, der seine Liebe galt und
für die er abdankte, selbst ausgesucht hatte, sondern darüber hinaus, dass die Juwelen
zum Grossteil individuell für die Herzogin kreiert und gefertigt worden sind.
Kennerherzen werden ausserdem beim Anblick der Parure "Roi Soleil" von Victoire de
Castellane für Christian Dior höher schlagen, welche aus einem Collier (Los 258 /
Schätzpreis: CHF 140'000-180'000 / $ 110'000-150'000) und einem Paar Ohrringen
(Los 259 / Schätzpreis: CHF 17'000-23'000 / $ 13'000-16'000) besteht. Einen
grandiosen Höhepunkt der bevorstehenden Auktion wird schliesslich auch ein Collier mit 49 im Verlauf
angeordneten Diamanten im Rundschliff von Harry Winston darstellen (Los 354 / Schätzpreis: CHF 310'000400'000 / $ 240'000-300'000).
Pressedienst: Frédéric Leyat
Tel. +41 22 908 48 14
[email protected]
Versteigerung
Genf, Hotel Beau-Rivage
Mittwoch, 17. November 2004, 10:30, 14:30 und 19:30 Uhr
Publikumsausstellung
Genf, Hotel Beau-Rivage
Von Samstag, 13. bis Dienstag, 16. November 2004,10:00 bis 18:00
Mittwoch, 17. November 2004, 10:00 bis 16:00
Kontakt
Presse, Sotheby's Schweiz
[email protected]
Tel. + 41 22 908 48 14 - Fax +41 22 908 48 05
13, Quai du Mont-Blanc 1201 Genf
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