PDF Datei - Muc.Kobis

Transcription

PDF Datei - Muc.Kobis
Videobearbeitung auf dem iPad ‐ die besten Apps zur Ergänzung zu iMovie iMovie ist ohne Zweifel augenblicklich die beste Videoschnitt App auf Tablets. Leider hat die App jedoch auch einige Mängel die durch die folgenden Apps ausgeglichen werden können. Scrolling Credits (€ 1,49) Eine der größten Schwächen von iMovie sind die eingeschränkten Möglichkeiten für die Titelerstellung, in denen weder Textgröße noch Schriftart, Bewegung oder Farbe einstellbar sind. Unbegreiflicherweise schafft es praktisch keine andere App, diese Schwächen auszubügeln und ein brauchbares Textwerkzeug anzubieten. Die einzige Alternative um einen einfachen Abspann zu erstellen ist die überladene und kryptische App Scrolling Credits. Ohne Tutorial (in der App verlinkt) ist das Titel Werkzeug jedoch kaum zu finden. Endprodukt ist ein Videoclip der in iMovie eingefügt werden kann. Leider ist es nicht möglich den Abspann über ein Video zu legen. Das geht nur auf farbige Hintergründe. VideoGrade (€ 4,49) Eine sehr schöne umfangreiche aber intuitive App, die umfangreiche Farbeinstellungen für Videos bietet ‐ Sättigung, Helligkeit, Farbverteilung, Kontrast etc. Die Einstellungen können immer nur auf den gesamten Clip angewendet werden. Das Ergebnis wird als neues Video gespeichert VideoFX Live (gratis) Nachbearbeitungswerkzeug mit zahlreichen (z.T. recht kitschigen) Farbeffekten. Diese können jedoch nur auf die unmittelbar mit der App erstellte Videos und ohne weitere Feineinstellungen übernommen werden. Nicht sehr professionell aber mit etwas Glück ist hier etwas Passendes dabei. Pinnacle Studio (€9,99) Weniger Intuitiv als iMovie aber mit etwas besseren Titelfunktionen; auch hier gibt es jedoch keine Scrolling Titel. Im Moment scheint auch keine Überlagerung von Text und Video möglich. Scrolling Credits bietet bzgl. der Titel mehr Möglichkeiten Video Downloader ‐ Download Manager & Media Player (gratis) Audiodateien können in iMovie normalerweise nur am Projektanfang positioniert werden. Trennt man jedoch bei einem Videoclip die Audio und Videospur so kann die daraus entstehende Audiodatei beliebig verschoben werden. Hier bietet sich also der Download z.B. aus Youtube an. Eine App zu finden die Youtube Videos tatsächlich für die Weiterverarbeitung in iMovie auf dem ipad speichert gleicht jedoch einem Alptraum, da diesbezügliche Apps ständig von Apple aus dem Appstore entfernt werden. Zudem ermöglichen die meisten Apps trotz gegenteiliger Statements der Kunden keinen Youtube Download (!). Video Downloader scheint (im Moment!) auf dem iPad zu funktionieren und auch einen Import in iMovie anzubieten. Die scheinbar einzige App, die dies im Moment tatsächlich leistet! 

Documents pareils