So, jetzt hast du deinen ersten leibniz-Butterkeks- teig
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So, jetzt hast du deinen ersten leibniz-Butterkeks- teig
Studium und karriere »So, jetzt hast du deinen ersten Leibniz-Butterkeks teig hergestellt.« Diesen Satz hörte ich an meinem dritten Arbeitstag um sechs Uhr morgens von einem Teigmacher in unserem Werk in Barsinghausen – Ein sehr beeindruckender Moment, der mir nach zweieinhalb Jahren bei Bahlsen noch immer gut im Kopf ist. „Bis dahin war es ein aufregender Weg“ Mein Name ist Matthias Musch und ich habe in Berlin Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Spezialisiert habe ich mich sowohl im Studium als auch in meinen Praktika im Gebiet der Produktion. Als ich nach meinem Studienabschluss im Internet auf die Ausschreibung für eine Stelle bei Bahlsen als Trainee für Produktion stieß, musste ich mich gleich bewerben. Zum einen wollte ich gerne in ein mittelständisches Unternehmen einsteigen, um einen ganzheitlichen Überblick über die allgemeinen Abläufe und Prozesse zu bekommen. Zum anderen gefiel mir auch die Möglichkeit nach dem Studium verschiedene Unternehmensbereiche und Standorte kennen zu lernen, bevor ich mich für eine feste Stelle entscheiden muss. „Ich fühlte mich von Anfang an willkommen“ Nach dem Abschicken meiner Bewerbung wurde ich schon bald zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Bei diesem ersten Gespräch wurde ich von dem Personalleiter für Produktion und Technik sehr freundlich empfangen. In angenehmer Atmosphäre haben wir dann über mich und meinen Werdegang, das Unternehmen und die Stelle gesprochen. Im Fokus standen dabei das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch über die Erwartungen an eine mögliche Zusammenarbeit. Schon hier wurde deutlich, dass Bahlsen ein Familienunternehmen ist und dies auch lebt. 24 » bdvb aktuell Nr. 125« Bei dem zweiten Vorstellungsgespräch habe ich eine Fallstudie aus dem Bereich Technik bearbeitet, deren Lösung ich dem Geschäftsführer und dem Personalleiter für Produktion und Technik vorstellen durfte. Schon am nächsten Tag erfuhr ich, dass ich bei Bahlsen anfangen konnte. Damit konnte das Abenteuer Berufsleben beginnen! „Zu Beginn gleich ins Werk“ Meine erste Traineestation war das Werk Barsinghausen, in dem die meisten unserer Produkte hergestellt werden. In dieser Zeit wurde ich von der Werkleitung betreut, und ich habe an verschiedenen Projekten im Ingenieursbereich gearbeitet. Unter anderem habe ich in Projektteams verschiedene Versuche mit einer Testanlage durchgeführt. Nach einem halben Jahr begann meine zweite Station im Werk Berlin. Besonders viel Spaß hat mir hier die Organisation eines unternehmensweiten Fußballturniers gemacht. Zusätzlich war ich im Werk Berlin verstärkt an administrativen Prozessen beteiligt. „Aus der letzten Station wurde eine feste Stelle“ Meine letzte Station war im zentralen Engineering. Hier plante und realisierte ich Projekte für neue Verpackungstechnologien in allen Werken. Aufgrund der vielen Schnittstellen zwischen den Werken, dem Marketing und dem Einkauf war diese Stelle sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Als dann eine dauerhafte Stelle frei wurde, konnte ich diese in Absprache mit den Beteiligten übernehmen. „Bahlsen wird nie langweilig“ Während meiner Traineezeit war ich Teil des Bahlsen Juniorenkreises. Hier konnte ich mich mit den Trainees und Junioren der Bereiche Marketing, Personal, Controlling, Vertrieb und Einkauf vernetzen. Wir organisierten regelmäßig formale und private Treffen, um unsere Bereiche gegenseitig besser kennen zu lernen. Weiterhin half mir meine Lernpartnerin, mich in der Bahlsenwelt zurechtzufinden. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, mich im Bereich schlanke Produktion und Optimierung zertifizieren zu lassen und meine Green Belt-Schulung zu machen. Für große Spannung wurde Anfang 2013 gesorgt: Das ganze Unternehmen bangte voller Sorge um unser Aushängeschild, den goldenen Keks, der vom mysteriösen Krümelmonster entführt wurde und drei Wochen lang verschollen war. Ein wahrer Keks-Krimi, der es sogar in eine japanische Fernsehshow geschafft hat! Und nun zu der Frage, die beim Stichwort Bahlsen immer kommt: Natürlich darf ich so viele Kekse essen, wie ich möchte! «