5 Gründe aus Hochverfügbarkeitssicht

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5 Gründe aus Hochverfügbarkeitssicht
5 Gründe aus Hochverfügbarkeitssicht
5 GRÜNDE IM ÜBERBLICK
 Active Data Guard
 Snapshot & Transient Logical
Standby
 RAC One Node
 Real Application Clusters
 ASM Cluster Filesystem
Oracle Database 11g erweitert das
Funktionsspektrum rund um
Hochverfügbarkeit und Desaster
Recovery Lösungen. Hierbei wurde
nicht nur darauf Wert gelegt, die
herkömmlichen Verfahren zu
verbessern, sondern diese auch mit
neuen Technologien auszurüsten. So
erlaubt Active Data Guard z.B.,
Standby-Systeme aktiv für Abfragen und
inkrementelles Backup zu nutzen, ohne in dieser Zeit auf die
Hauptaufgabe einer Standby Datenbank zu verzichten: Der
Absicherung des Produktivsystems.
Aktive Nutzung von Standby Systemen ohne Einschränkung
In Oracle Database 11g können physikalische Standby Datenbanken lesend geöffnet
ACTIVE DATAGUARD
 Entlastung des Produktivsystem
 Keine Einschränkung des
Desaster Schutzes
 Unterstützung für alle Datentypen
werden, während das eigentliche Recovery im Hintergrund weiterläuft. Hierzu wird
einfach eine Standby Datenbank “Read Only” geöffnet, bevor der “Managed
Recovery Modus” gestartet wird. Die Option Active Data Guard gewährleistet
dadurch eine Entlastung des Primärsystems bei vollem Desaster Schutz inklusive der
schnellen Umschaltung auf die Standby Datenbank. Diese Funktionalität der
Standby Datenbank garantiert nahezu aktuelle und lesekonsistente Ergebnisse ohne
Einschränkungen der Datentypen. Entlastet wird das Primärsystem, indem lesende
Zugriffe und Backup auf der/den Standby Datenbank(en) durchgeführt werden.
Durch das explizite Einschalten von “Block Change Tracking” auf der Standby Seite
bietet sich auch die Möglichkeit des schnellen inkrementellen Backups.
Produkte: Active Data Guard Option
SNAPSHOT STANDBY &
TRANSIENT LOGICAL STANDBY
Eleganter Umgang mit Standby Systemen
Standby Systeme bieten mehr als nur Desaster Recovery: Als Transient Logical
 Upgrades mit minimaler Ausfallzeit
Standby sind diese die Grundlage für Rolling Upgrade der Datenbank mit minimaler
 Verwendung der Desaster
Ausfallzeit, auch wenn die Ausgangssituation bei Kunden aus einer physikalischen
Recovery Lösung für
Qualitätssicherungs-,
Entwicklungssysteme und
Datenbank Upgrades
 Synchronisation auf Knopfdruck
Standby Datenbank besteht. Eine physikalische Standby Datenbank wird für die Zeit
des Upgrades temporär in eine logische konvertiert. Nach dem Upgrade wird die
Ausgangssituation mit der physikalischen Standby automatisch wiederhergestellt.
Als physikalische Snapshot Standby dienen sie zum Aufbau und Synchronisation
von produktionsidentischen Entwicklungs- oder Qualitätssicherungssysteme. Ist
Flashback Logging auf einer Standby Datenbank aktiviert, kann diese mit “convert
to snapshot standby” normal geöffnet werden und steht zur Verfügung. Nachdem die
erforderlichen Arbeiten an der Standby Datenbank erledigt sind, wird diese einfach
mit “convert to physical standby” re-synchronisiert. Während der ganzen Zeit läuft
im Hintergrund der Redotransport weiter und garantiert vollen Desaster Schutz.
Damit eignet sich eine Snapshot Standby Datenbank auch bestens als Ausgangsbasis
für das Real Application Testing.
Produkte: Datenbank Enterprise Edition
September 2010
Oracle Deutschland B.V. & Co. KG - Business Unit Database Technologies
Der „Ein“ Knoten RAC
Bestehende Cluster für Single Instanz Datenbanken zu verwenden scheiterte
RAC ONE NODE
 Ein Deployment für alle
Datenbanken
 Virtualisierungsfunktionen im
entweder an fehlender Clusterunterstützung oder an den hohen Kosten. Dennoch
wünschen sich viele Kunden RAC Funktionalitäten (mit Ausnahme der
Skalierbarkeit) auch für Single Instanz Datenbanken. Genau dies bietet die RAC One
Cluster
 Online Migration
Node Option zu einem Bruchteil der Kosten. Gleichzeitig wird dadurchdie
Bereitstellung von Cluster und Single Instanz Oracle Datenbanken vereinheitlicht.
So steht nun jeder Datenbank das automatische Failover bei Knotenausfall zur
Verfügung. Ebenso ist es möglich die Single Instanz Datenbank online auf einen
anderen Knoten zu migrieren, eine Funktionalität, die als OMotion bezeichnet wird.
Das funktioniert auch, wenn die Rechner nicht identisch sind. OMotion ermöglicht
Online Wartungsarbeiten, Online Upgrades des Betriebssystem, des Clusters und der
als RAC Rolling Upgrades bezeichneten Datenbank Patches, wie CPUs und PSUs.
Sollte eine Single Instanz mehr Ressourcen benötigen, ist der Umstieg auf einen
RAC spielend möglich.
Produkte: Oracle RAC One Node Option
REAL APPLICATION CLUSTERS
 Einfachere Installation
 Regelbasierte Verwaltung
 Flexiblere Cluster Funktionalitäten
Flexibilität im Cluster
Durch die Entfernung vieler knotenspezifischer Informationen im Cluster wird das
Erweitern oder Ändern eines Clusters zum Kinderspiel. Diese als Grid Plug and Play
(GPnP) bezeichnete Funktionalität, erlaubt auch eine Software Only Installation zur
späteren Konfiguration des Clusters vor Ort. Benutzer merken sich nur noch eine
Adresse des Clusters für den Zugriff, alles andere wie z.B. die Lastverteilung
übernimmt der Cluster. Damit einher geht auch der Gedanke der regelbasierten
Server Pools: Anstatt wie bisher eine Datenbank auf dedizierten Knoten zu
definieren, überlässt man die Verwaltung der Instanzen und Datenbanken komplett
dem Cluster. Der Cluster sucht dann die entsprechend freien Ressourcen (Knoten)
heraus, auf denen die Datenbank Instanz (RAC One) bzw. Instanzen (RAC) gestartet
werden. Die Regeln definiert der Administrator im Vorfeld. Sollte es nun im Cluster
zu Änderungen kommen, wird die Clusterware ggf. eine Umverteilung anstoßen um
z.B. SLAs auch ohne Eingriff des Administrators zu gewährleisten.
Real Application Clusters steht auch weiterhin in der Standard Edition und als
Option zur Enterprise Edition zur Verfügung.
Produkte: Oracle Real Application Clusters
ASM CLUSTER FILESYSTEM
 Rebalancing, Performance,
Striping, Mirroring für alle Daten
 Verwaltung durch einen Storage
nun auch Dynamsichen Volumes zur Verfügung, die für jegliches Filesystem
verwendet werden können. Im Clusterumfeld bietet nun Oracle mit dem ASM
Cluster Filesystem eine eigene Lösung für alle Daten, die einen gemeinsamen
Administrator
 Schnelles Backup mit Hilfe von
Snapshots
Automatic Storage Management für alle Daten
Alle Vorteile des bevorzugter Storage Managements für Oracle Datenbank stehen
Speicherort benötigen, z.B. Oracle Homes bei SAP Installationen, External Tables
und Logfiles. Durch die „Copy-on-write“ Technologie, kann das ACFS schnell und
unkompliziert Read Only Snapshots erstellen, auf die später zugegriffen werden
kann.
Produkte: Enterprise Edition + Oracle Real Application Clusters oder RAC One
Node
September 2010
Oracle Deutschland B.V. & Co. KG - Business Unit Database Technologies

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