Press Clippings from our 2012/2013 Season

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Press Clippings from our 2012/2013 Season
Press Clippings from our 2012/2013 Season:
BIG BOYS by Rich Orloff
Die Hamburger Morgenpost, 11.05.2013
Erfolgs-Komödie „Big Boys“ im English Theatre
Arschloch gegen Idealisten: Im Zwei-Personen-Stück „Big Boys“ prallen in Gestalt
des knallharten Konzern-Chefs Victor und seines wohlerzogenen Assistenten
Norman die Gegensätze von Macht und Moral im heutigen Wirtschaftsleben
aufeinander. Zimperlich ist keiner der beiden Männer, die sich in der Erfolgs-Komödie
von Rich Orloff am English Theatre reichlich deftige Pointen um die Ohren schlagen:
Mit boshafter Freude am Manipulieren und Einschüchtern spielt Alan Booty den
Macho Victor Burlington. Vollends das Mitleid der Zuschauer auf seiner Seite aber
hat der nette Norman (James Groom).
Wie weit muss ein Mensch, der auf der Karriereleiter nach oben will, sich eigentlich
verbiegen? Das ist die Frage, die diese satirisch überspitzte Komödie am Laufen
hält.
Hamburger Abendblatt, 12.05.2013
Konzernbosse sind auch nur krachende Komiker
Im English Theatre machen "Big Boys" schmutzige Geschäfte und dreckige
Witze
Der Firmenchef nennt den neuen Angestellten Norman nur Gustav. Er macht ihn zum
dummen August, womit Autor Rich Orloff die Richtung des Duells zwischen dem
Dirty Old Man Victor und dem jungen Idealisten in seinem Stück "Big Boys" vorgibt:
Es ist eine Clowneske und Comedy. Folglich spielt Alan Booty den Sieger Victor
(nomen est omen) nicht als Konzernboss, sondern als Komikerrolle, die ein
Konzernboss sein soll. …zum ungetrübten Vergnügen des Publikums.
Orloff beherrscht das Handwerk des Pingpong-Dialogs und zweideutiger Wortspiele.
James Groom zeigt die Wandlung vom unterwürfigen Streber mit Fliege,
messerscharfem Scheitel und eingeknickten Knien zum smarten, selbstbewussten
Widersacher Victors, der schließlich den von diesem sabotierten Plan X als ein faires
Handelsgeschäft mit Umweltbewusstsein durchsetzt.
Die beiden Schauspieler haben in Mathias Wardecks eher gediegenem als cool
modernem Office im Schatten phallisch aufragender Bürotürme sichtlich Spaß am
Machtringen und dem handgreiflichen und verbalen Schlagabtausch.
SZENE, June, 2013
In “Big Boys” treffen zwei Business-Generationen aufeinander. Es entsteht ein
Schlagabtausch mit unterhaltsamen Dialogen, Ghettomücke beim Szenenwechsel,
Klischee-behafteten Gags und viel Dirty Talk—inklusive Penislängenvergleich. Das
muss man mögen, um den Abend als gelungen bewerten zu können. Das Publikum
amüsiert sich köstlich. Alan Booty verkörpert den arroganten, wahnsinnigen und
emotional verkrüppelten Wirtschaftsdinosaurier so gut, dass einen der Ekel
überkommt. Sein junger Schauspielkollege James Groom steht ihm in nichts nach. Er
wandelt sich im Laufe der Vorstellung von einem mitleiderregenden stotternden
verunsicherten „Nice Guy“ zum selbstbewussten, schlagfertigen Jungunternehmer
und bleibt stets authentisch.
Die Auswärtige Presse, May, 2013
It goes without saying that director Clifford Dean chose two outstanding actors for this
“vaudeville and sketch comedy.” Alan Booty is the Big Boss Victor Burlington who
takes great pleasure in bullying and humiliating his “nerd” – young and idealistic
Norman Waterbury, played by James Groom. Insults, four-letter-words as well as
aggressive physical attacks are essential ingredients of this non-stop fury of funny.
An American critic is hitting it on the head by stating that our culture struggles to find
the sweet spot between honourable behaviour and success in business.
WochenBlatt, May, 2013
Clifford Deans Inszenierung “Big Boys” lebt von den Schauspielern der beiden
Rollen. Alan Booty ist ein umwerfender Widerling. Mit jeder Faser seines Seins
verkörpert er hingebungsvoll den Macho-Boss, der nur seinen Gummibaum liebt.
James Groom ist schon äußerlich sein Gegenpart, ganz schmaler, hoffnungsfroher
Jüngling. Groom meistert die Entwicklung des jungen Norman vom naiven
Assistenten über die Entdeckung der Lust an der Macht bis zum (hoffentlich) fairen
Jungunternehmer überzeugend.
THE IMPORTANCE OF BEING EARNEST by Oscar Wilde
Hamburger Abendblatt
„Auch in der neuen Inszenierung von Julian Woolford am English Theatre
funktionieren Humor und Hintergründigkeit wieder auf das Geistreichste.“
Die Auswärtige Presse
„Eine Sternstunde am English Theatre“
„Wer hätte gedacht, dass man selbst einem Oscar Wilde auch noch eines
draufsetzen kann!“, „Erstklassige Besetzung“ und „Eine rundherum gelungene
Inszenierung“
Die Hamburger Morgenpost
„Schön schräge Romantik-Komödie: tolle Kostüme und ein klasse Ensemble“
Hamburger Wochenblatt
„Ein schönfrecher Theaterabend mit anspruchsvollen Dialogen“
TOUCH AND GO by Derek Benfield
Hamburger Abendblatt, 28 November 2012
Schwarzhumorige Ehefarce im English Theatre
In der Inszenierung von Robert Rumpf gehen gleich zwei Paare über Kreuz mit dem
Partner des jeweils anderen fremd. Zugegeben, keine sehr realistische Konstellation,
aber so erfrischend und schrankenlos gespielt, dass man alle Ansprüche an die
Glaubwürdigkeit rasch über Bord wirft und sich dem Furor der Ereignisse überlässt.
Der Plot bietet . . . jede Menge Gelegenheit zu Situationskomik, Ausflüchten,
Peinlichkeiten. Und provoziert einen unerwartet lustvollen Anschlag auf das
Zwerchfell.
Currents (The American Women‘s Club magazine), 27 November, 2012
Touch and Go
Run, don’t walk, to the newest English Theatre production Touch and Go, directed by
Robert Rumpf.
Touch and Go was written in 1982 by British actor and playwright Derek Benfield
(1926-2009). Although now 30 years old, this play is as fresh, funny and true-to-life,
as if it were new today. You’ll recognize your friends, partner, and, whether you admit
it or not, yourself, too. The timing is perfect; the comical expressions often
exaggerated so that you “get it.” I never thought I’d think it would be hilariously funny
to see someone choke on a peanut. Here there is a crisp approach to an age-old
topic: cheating on your spouse and nothing is predictable right up to the last line.
After the premiere, we had a chance to talk with the actors. That is when I realized
how truly talented they are; off stage they were nice, normal people. On stage they
took on an energy and vibrancy that embraced the whole theater and definitely kept
my full attention.
Die Auswärtige Presse, 2 December, 2012
By Uta Buhr
TOUCH AND GO, the new play at The English Theatre of Hamburg
This hilarious comedy by the British playwright Derek Benfield is just the ideal
entertainment on a grey November evening and certainly the right thing for Christmas
or New Year’s Eve.
The audience thanked the five wonderful actors by a standing ovation. Four of them
are already known to the regular visitors of the theatre – James Walmsley (Brian),
Debbie Radcliffe (Hilary), Stephen Chance (George), and Yvonne Delahaye
(Jessica). The only new face belonged to Amy Newton who played Wendy.
REASONS TO BE PRETTY by Neil LaBute
Hamburger Morgenpost, 15.September 2012
Von herzlich bis schmerzlich: Die Beziehungsgeschichte „Reasons To Be
Pretty“ am English Theatre
In der mit großem Applaus gefeierten, eindringlichen Inszenierung am English
Theatre erleben die Zuschauer, wie zwei Paare über die Fallstricke der Sprache
stolpern. Gebannt folgt man dem intensiven Zusammenspiel, das einen
gesellschaftskritischen Blick in die Abgründe menschlicher Verhaltensweisen wirft.
Hochklassiges, modernes Schauspielertheater.
Hamburger Wochenblatt, September 2012
Bin ich schön? Ein Schauspiel von Neil LaBute
…um den Stellenwert, die Macht der Schönheit geht’s in Neil LaButes Stück
„Reasons To Be Pretty“ ….und um die Unsicherheit junger Menschen, die auf wenig
mehr setzen als auf ihr Aussehen. Das spielt ein hervorragendes junges Ensemble in
der Regie von Clifford Dean, einem der beiden Gründer und Betreiber des English
Theatres. Lange Dialoge zwischen den vier jungen Protagonisten um Liebe,
Schönheit, Werte einer Beziehung, um Lüge und Wahrheit, werden bei diesen vier
Darstellern nie langweilig. Madeleine Hutchins, Gabrielle Douglas, Jed Shardlow und
Chris Casey spielen mit Leichtigkeit und großer Intensität, so dass man gebannt an
ihren Worten hängt.
Die Auswärtige Presse, September 2012
What kind of play is "Reasons to be Pretty?" Is it a drama or a comedy? It is a
mixture of both depicting our obsession with physical attractiveness and the pressure
we put on ourselves to look a certain way. The play also advises us to think twice
before talking in order not to hurt other people's feelings. Further it shows that we are
far more than our physical appearance and that it does not take much effort to be
kind in our relationships. The quartet on stage - all four being wonderful actors and
attractive ones at that - are giving their best. Congratulations!

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