2015 Kreisanzeiger Nr. 5 Oktober

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2015 Kreisanzeiger Nr. 5 Oktober
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Landkreis
Kreistag
Schulen des Landkreises stellen sich vor
Satzungen und Bekanntmachungen
Bekanntmachung des Kreiswahlleiters/Gemeinsame Erklärung zur Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Untere Jagdbehörde: Neuverpachtung der gemeinschaftlichen Jagdbezirke
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Wirtschaftspreis des Landkreises vergeben
Joachim Griebsch (2. v. r.) und Daniel Hirsch (2. v. l.) nahmen die Auszeichnung „Attraktiver Arbeitgeber“ von Kreistagspräsident Thomas
Diener (r.) und Landrat Heiko Kärger entgegen.
Bereits zum zweiten Mal hat der
Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte mit der Vergabe des
Wirtschaftspreises „Arbeitgeber
des Jahres Mecklenburgische
Seenplatte“ auf dem Sommerfest
Anfang September 2015 Unternehmen gewürdigt. Diese haben
sich in besonderer Weise im Bemühen um ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter als „Attraktive
Arbeitgeber“ verdient gemacht.
Beworben hatten sich in diesem
Jahr viele Unternehmen. Von einer
Jury haben sich die Firmen Kriterien wie u. a. leistungsgerechte
Vergütung, Mitarbeiterwertschätzung, Arbeitsbedingungen im
Unternehmen, Möglichkeiten
der Arbeitszeitgestaltung und
Entwicklungsmöglichkeiten der
Beschäftigten bewerten lassen
und dabei in jedem Fall ihr persönliches Feedback erhalten. Der
Jury gehörten Vertreter der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft,
von Wirtschaftsverbänden aus
Mecklenburg-Vorpommern sowie
Unternehmensvertreter der Sieger des Wirtschaftspreises vom
Vorjahr an.
In der Kategorie „Kleinstunternehmen“ wurde der Versicherungsmakler Joachim Griebsch
aus Waren für den Wirtschaftspreis „Arbeitgeber des Jahres
Mecklenburgische Seenplatte
2015“ ausgewählt. Dieses Büro
gibt es seit fast zwanzig Jahren. Der Unternehmer honoriert
seine Belegschaft mit der Zahlung eines leistungsgerechten,
überdurchschnittlichen Lohns
und mit der vollständigen Übernahme des Elternbeitrages für die
Kindergartenplätze. Außerdem
bietet das Unternehmen seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, Teile des
Gehaltes in eine Altersvorsorge
umzuwandeln und bezuschusst
diese Leistung in Höhe eines
vollständigen Arbeitgeberanteils.
In der Kategorie „Kleines Unternehmen“ votierte die Jury für
das Unternehmen mwh Hirsch
Steuerberatungsgesellschaft
mbH aus Neustrelitz.
Besonderes Engagement leistet
der Unternehmer für seine 16
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in der Gesundheitsförderung. Die
Arbeitsplätze wurden bereits von
einer regionalen Zeitung als die
schönsten in Neustrelitz bezeichnet. Der Belegschaft steht ein Fitnessbereich zur Verfügung und
es können professionelle Massagen in den Räumen des Unternehmens vereinbart werden.
Da die Jury auch von zwei weiteren Unternehmen und deren Philosophie überzeugt war, wurde
in der Kategorie „Kleines Unternehmen“ zwei Zweitplatzierte nominiert: das Schlosshotel Groß
Plasten und Möwe Teigwaren
GmbH aus Waren.
Ausgezeichnet wurden beim
diesjährigen Sommerfest, das
in der Aula des Neubrandenburger Sportgymnasiums stattfand,
auch die Sieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft Unser Dorf soll schöner werden“
(siehe Kreisanzeiger 4/2015).
In diesem Jahr hatten sich acht
Gemeinden beworben. Sieger
des Kreiswettbewerbs ist der
Ortsteil Luplow der Gemeinde
Rosenow, auf den Plätzen der
Ortsteil Salow der Gemeinde
Datzetal und der Ortsteil Alt
Rehse der Stadt Penzlin. Alle
Gemeinden wurden zur Teilnahme am den Landeswettbewerb gemeldet und erhielten
würdige Anerkennungen. Sonderpreise erhielten die Gemeinden Siedenbollentin und der
Ortsteil Zachow der Gemeinde
Groß Nemerow.
Text und Foto: LK MSE
Aufnahme von Asylbewerbern im Landkreis
Im Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte sind seit Jahresbeginn
2015 zweitausend Asylbewerber
aufgenommen worden (Stand
7. Oktober). Wie Landrat Heiko
Kärger auf der Sitzung des Kreistages am 5. Oktober mitteilte, ist
unter seiner Leitung Mitte September in der Kreisverwaltung ein
Stab gebildet worden, der ausschließlich die Bündelung und
Koordinierung der Aufgaben zur
Unterbringung der Asylbewerber
behandelt. Darüber hinaus findet
gemeinsam mit der Polizei und
der Bundeswehr jeden Dienstag
ein Arbeitsgespräch statt, an dem
auch die Geschäftsführer aller im
Kreistag vertretenen Fraktionen
teilnehmen.
Nach wie vor werden die Menschen in Wohnungen im gesam-
ten Landkreis untergebracht.
Durchschnittlich können pro Wohnung sechs Personen untergebracht werden. 103 Wohnungen
sind gegenwärtig in der Prüfung
und werden für die Vermietung
vorbereitet. 262 Wohnungsmeldungen aus den Ämtern liegen
der Kreisverwaltung vor.
Seit Mitte Oktober sind die
Städte und Ämter mit der Prüfung und Einrichtung der Wohnungen beauftragt. Aus dem
Unterbringungsmanagement
des Landkreises wurden dazu
acht Mitarbeiter den Ämtern und
Städten zur Umsetzung dieser
Aufgabe zugeordnet.
Als Notunterkünfte des Landkreises, die wirklich nur im Notfall
belegt werden, sind eine Turnhalle in Neubrandenburg und
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die ehemalige Förderschule in
Neustrelitz eingerichtet worden.
Weitere Objekte sind in der Prüfung.
Der Landrat teilte außerdem mit,
dass Immobilien angesehen und
geprüft werden, die als Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber genutzt werden könnten.
Bis zum Redaktionsschluss des
Kreisanzeigers gab es dazu
noch keine Entscheidung. Im
Landkreis gibt es bislang zwei
Gemeinschaftsunterkünfte: in
Neubrandenburg und in Friedland. Das ehemalige Asylbewerberheim in Jürgenstorf wird im
ersten Quartal des Jahres 2016
wieder bezugsfertig sein.
Zwischen dem Innenministerium
des Landes und dem Deutschen
Jugendherbergswerk, Landes-
verband Mecklenburg-Vorpommern, ist ein Belegungsvertrag
für sieben Jugendherbergen des
Landes abgeschlossen worden.
Bestandteil dieses Vertrages sind
auch die Jugendherbergen Mirow
und Zielow in der Mecklenburgischen Seenplatte. Solange es
jedoch nicht zwingend notwendig
ist, möchte der Landkreis auf das
Angebot, Asylbewerber in den Jugendherbergen unterzubringen,
nicht zurückgreifen. Das würde
nur im Notfall geschehen, sagte
der Landrat. Er rechne damit,
dass sich die Zahl der Flüchtlinge,
die unseren Landkreis erreichen,
in den kommenden Monaten erhöhen wird. Deshalb sei der Kreis
auf die große Unterstützung der
Kommunen angewiesen.
PM LK MSE
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Informationen aus dem
Landkreis ........................ S. 2
Informationen Kreistag ... S. 10
Satzungen und
Bekanntmachungen........ S. 11
Das Kataster- und
Vermessungsamt informiert
Der Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte hat zum 01.09.2015
sein Onlineangebot um einen
Geodatenshop erweitert. In
diesem Onlineshop werden vom
Kataster- und Vermessungsamt
rund um die Uhr folgende Produkte angeboten:
- Flurkartenauszüge im Format
A4 (Hoch- und Querformat)
- Flurkartenauszüge im Format
A3 (Hoch- und Querformat)
- Flurstücknachweise (ohne
Eigentümerangaben)
Damit besteht nun die Möglichkeit, diese besonders im Umfeld
der Themen Bauen und Vermessung wichtigen Dokumente,
kurzfristig und ohne lange Wege
in Kauf nehmen zu müssen, zu
beziehen.
Der Shop ist unter der Adresse
https://geoport-lk-mse.de/geoshop zu erreichen. Der Nutzer
kann sich über eine Flurstückoder Adresssuche zum gewünschten Kartenausschnitt
navigieren und den im Auszug
darzustellenden Bereich selbst
wählen. Dabei kann der Maßstab
und das Format (Hochformat oder
Querformat) frei gewählt werden.
Vor dem Kauf kann das erstellte
Dokument als Vorschaubild eingesehen werden. Nach erfolgter
Bezahlung steht dann der Flurkartenauszug oder Flurstücknachweis als PDF-Dokument 30 Tage
zum Download bereit. Es ist nicht
notwendig, sich beim Geodatenshop zu registrieren, lediglich die
Angabe einer E-Mailadresse ist
notwendig um dem Nutzer den
Downloadlink zuzusenden.
Als Bezahlverfahren ist PayPal
in den Geodatenshop eingebunden. Damit kann der Nutzer
bequem und kostenfrei die anfallenden Gebühren bezahlen.
Sollte der Nutzer noch nicht bei
PayPal registriert sein, kann er
sich kostenfrei vor oder während
des Kaufvorganges bei PayPal
registrieren.
Bei Fragen zum Onlineshop wenden Sie sich bitte an Herrn Uwe
Popp (0395 570875629) oder
an Herrn Andreas Thurm (0395
570872477) Mail: [email protected]
Auszeichnung nachgeholt
Schon zum Bürgermeisterempfang des Kreistagspräsidenten und des Landrates
im April dieses Jahres sollte
Roland Schaarschmidt ausgezeichnet werden. Dafür,
dass er seit vielen Jahren in
der Freizeit unentgeltlich in
der Kita Spielzeug und Inventar repariert und in instand
hält. Dadurch konnten für die
Gemeinde Kosten über Jahre
eingespart werden.
Aber eines haben Roland
Schaarschmidt und Landrat
Heiko Kärger gemeinsam:
Beide sind viel unterwegs.
Einen gemeinsamen Termin
zu finden war nicht so leicht,
zumal Roland Schaarschmidt
davon nichts wissen sollte. Für
ihn arrangiert hatte das Berno
Heidschmidt, Bürgermeister in
Grapzow. Ihm war es auch aus
ganz persönlichen Gründen ein
Bedürfnis, denn er hatte als
Kind mit diesem Holzspielzeug
in der Kita Grapzow gespielt,
mit dem die Kinder heute dank
Herrn Schaarschmidt immer
noch spielen können.
Der Landrat überreichte am 18.
September die Ehrenurkunde
und die Ehrennadel des Kreistagspräsidenten und des Landrates an Herrn Schaarschmidt.
Foto: Nordkurier
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So erreichen Sie uns
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Sitz des Landrates:
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
17033 Neubrandenburg, Platanenstraße 43
Kontakt:
Zentrale Rufnummer: 0395 570870
Zentrale E-Mail: [email protected]
Internet: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de
Ämter mit den Telefonnummern der Sekretariate
Landrat
0395 57087 5002
Amt für Finanzen
0395 57087 2174
Amt zentrale Dienste/
Schulverwaltung
0395 57087 3360
Amt für Wirtschaft, Kultur,
Tourismus
0395 57087 2560
Büro des Landrates
0395 57087 5002
Bauamt
0395 57087 2405
Gesundheitsamt
0395 57087 3147
Jugendamt
0395 57087 3171
Kataster- und
Vermessungsamt
0395 57087 3436
Ordnungsamt
0395 57087 4362
Personalamt
0395 57087 2109
Rechnungsprüfungsamt
0395 57087 2120
Rechts- und Kommunalaufsichtsamt
0395 57087 2401
Sozialamt
0395 57087 5271
Umweltamt
0395 57087 3283
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
0395 57087 3182
Regionalstandorte
Neubrandenburg
Platanenstraße 43, 17033 Neubrandenburg
Friedrich-Engels-Ring 53, 17033 Neubrandenburg
An der Hochstraße 1, 17036 Neubrandenburg
Ziegelbergstraße 50, 17033 Neubrandenburg
Gartenstraße 17, 17033 Neubrandenburg
Demmin
Adolf-Pompe-Straße 12 - 15
17109 Demmin
Beethovenstraße 2, 17109 Demmin
Waren
Zum Amtsbrink 2
17192 Waren (Müritz)
Neustrelitz
Woldegker Chaussee 35
17235 Neustrelitz
Bürgerservicezentren (einschließlich Kfz-Zulassung)
mit Öffnungszeiten
Raum
Telefon
E-Mail
__________________________________________________________________________________________________________
Demmin, Adolf-Pompe-Str. 12 - 15
124
0395 57087 4700
0395 57087 4701
[email protected]
Neustrelitz, Woldegker Chaussee 35
0.25
0395 57087 3700
0395 57087 4700
[email protected]
Waren (Müritz), Zum Amtsbrink 2
E.17
0395 57087 2700
0395 57087 2701
[email protected]
Neubrandenburg, F.-Engels-Ring 53
1.056
0395 57087 5700
[email protected]
Montag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr 13:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Mittwoch: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Sozialamt
An der Hochstraße 1
17036 Neubrandenburg
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Jugendamt
An der Hochstraße 1
17036 Neubrandenburg
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Ordnungsamt
Adolf-Pompe-Straße 12 - 15
17109 Demmin
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Bauamt
Zum Amtsbrink 2
17192 Waren (Müritz)
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Umweltamt
Zum Amtsbrink 2
17192 Waren (Müritz)
Donnerstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Sprechzeiten für Fachämter
Montag:
Dienstag:
und
Mittwoch:
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
13:00 Uhr bis 17:30 Uhr
geschlossen
Donnerstag:
und
Freitag:
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Ansprechpartner
Öffnungszeiten
Dienstag
08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17.30 Uhr
Donnerstag
08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung, auf Wunsch auch in der Häuslichkeit.
Anschriften
Pflegestützpunkt Demmin, Adolf-Pompe-Straße 23, 17109 Demmin
Pflegestützpunkt Neustrelitz, Woldegker Chaussee 35, 17235 Neustrelitz
Pflegestützpunkt Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 53,
17033 Neubrandenburg
In Demmin
Sozialberater Lothar Wernicke
Pflegeberaterin Renate Hoff
Telefon: 0395 57087 4750
Telefon: 0395 57087 4751
In Neustrelitz
Sozialberaterin Annekatrin Wendt
Pflegeberaterin Kathrin Wulf
Telefon: 0395 57087 3750
Telefon: 0395 57087 3751
in Neubrandenburg
Sozialarbeiterin Gabriele Trebbin
Pflegeberaterinnen Silke Salis,
Katrin Kroll, Simone Böhme
Telefon: 0395 57087 5752
Telefon: 0395 57087 5751
Aktuelle Stellenausschreibungen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sind auf der Internetseite des Landkreises
unter www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de/Landkreis/ Bekanntmachungen/Stellenausschreibung veröffentlicht.
Postanschriften
Hauptpostanschrift:
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Neubrandenburg
17033 Platanenstraße 43
Für folgende Ämter bitte diese Postanschrift verwenden:
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Umstellung der Abfallentsorgung rückt näher
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat eine
einheitliche Abfallwirtschaftsatzung. Mit großer Mehrheit
der Mitglieder des Kreistages
ist sie am 5. Oktober beschlossen worden. Jetzt wird an der
Abfallgebührensatzung gearbeitet, die wiederum auf der
nächsten Sitzung des Kreistages im Dezember auf der
Tagesordnung stehen wird.
Mit Beginn des neuen Jahres
ist dann für den gesamten Kreis
die Abfallwirtschaft vereinheitlicht, die bisher noch nach den
Satzungen der früheren Landkreise organisiert ist.
Für die Haushalte und Vermieter ergeben sich damit ab Januar viele Veränderungen. Die
Entsorgungsfirmen haben gebietsweise gewechselt, die Abfuhrrhythmen werden andere
sein, als viele Jahre gewohnt.
Auch die Gebühren für die Ent-
sorgung werden sich ändern sie gelten dann einheitlich für
alle Regionen im Landkreis
Mecklenburgische Seenplatte.
Für die Stadt Neubrandenburg
gibt es in der Satzung teilweise
Sonderregelungen.
Beispielsweise ist dort die BioTonne Pflicht, die für das Kreisgebiet vorerst nicht eingeführt
wird.
Um die Umstellung auf die
neuen Gegebenheiten etwas
zu erleichtern, wird es einen
Abfallratgeber geben, der als
Broschüre im Dezember in
alle Haushalte geliefert wird.
In dem Heft, das deutlich umfangreicher sein wird als in den
Vorjahren, sind wieder alle Tourenpläne veröffentlicht.
Außerdem sind darin alle
notwendigen Adressen, Ansprechpartner und allgemeine
Hinweise zur Abfallwirtschaft
enthalten.
LK MSE
Flüchtlingshilfe
Bei Fragen zu Spendenmöglichkeiten, Kontakten zu Hilfsorganisationen und vielem mehr nutzen Sie bitte die Hotline des
Landkreises. Hier stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice gern zur Verfügung:
Telefon: 0395 57087 2222
Der Landkreis hat folgendes Spendenkonto eingerichtet:
Empfänger:
Spendenkonto:
IBAN:
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Sparkasse Neubrandenburg/Demmin
DE74 1505 0200 0310 0073 05
Zahlungsgrund:
Verwendungszweck:
37991
Flüchtlingshilfe
Der nächste Kreisanzeiger des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte erscheint am 19. Dezember 2015.
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„Demminer Land – weltoffen und genussvoll“
Unter diesem Motto trafen sich
am 10. September mehr als 30
aktive Frauen aus der Wirtschaft
und dem gesellschaftlichen
Leben zur diesjährigen Kreisbereisung. Neben guter Laune
brachten die Frauen vor allem
Neugier und den Wunsch, sich
mit anderen auszutauschen mit.
Nach der Begrüßung in der
Kreisverwaltung starteten die
Teilnehmerinnen die Reise mit
einer Besichtigung der Pfanni
GmbH in Stavenhagen. Mit
großer Begeisterung für dieses
moderne innovative Unternehmen, das ein fester Bestandteil
des Unilever Deutschland Konzerns ist, bedankten sich die
Frauen bei der Unternehmensleitung für die Führung und die
Präsentation.
Die nächsten Stationen Hotel
und Gaststätte Gravelotte und
Klosterladen Dargun waren
für viele Teilnehmerinnen ein
Geheimtipp. So verstand es
der Klostervogt hervorragend,
seine regionalen Produkte zu
preisen und an die Frau zu
bringen. Auch über die wechselvolle Geschichte der Kloster- und Schlossanlage Dargun
wurde berichtet. Krönender
Abschluss war der Besuch der
Familien-Konditorei-Komander
in Grammentin. Wer hätte gedacht, dass in einem kleinen
Dorf im Demminer Land eine
Konditorei mit der Herstellung
von Baumkuchen weltbekannt
werden wird? Neben der Baumkuchenmanufaktur und dem
Schaubacken konnten die Teilnehmerinnen den süßen Spezi-
Die Teilnehmerinnen der Kreisbereisung am Landratsamt in Neubrandenburg
alitäten nicht widerstehen. Die
Reutertorte, eine Hommage an
Fritz Reuter, wurde bei einem
unterhaltsamen Gespräch mit
dem Firmen- und Familienchef,
Herrn Komander, besonders
genossen.
Ein erlebnisreicher Tag brachte
viele Informationen und neue
Impulse für die Arbeit. Inspiriert durch die Kreisbereisung
werden sich Teilnehmerinnen
wieder treffen und Ideen entwickeln.
Adele Krien
Foto: LK MSE
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Der neue Beigeordnete
Michael Löffler ist am 31. August 2015 zum Beigeordneten
der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte ernannt
worden. Landrat Heiko Kärger
überreichte dem neuen Chef
für das Dezernat III die entsprechende Urkunde und begrüßte ihn.
Herr Löffler war vom Kreistag
auf der Sitzung am 6. Juli 2015
gewählt worden. Die langjährige Beigeordnete Ingrid
Sievers ist in den Ruhestand
gegangen. Nachdem das Innenministerium einer Ernennung zugestimmt hatte, nahm
Michael Löffler am 1. September die Arbeit auf.
Zum Dezernat III gehören
das Sozialamt, das Jugendamt und das Gesundheitsamt
des Landkreises. Die Amtszeit
des Beigeordneten als Wahlbeamter beträgt sieben Jahre.
Michael Löffler war seit der
Kreisgebietsreform 2011 Mitglied des Kreistages. In dieser
Funktion war er Vorsitzender
der SPD-Fraktion, zuletzt stellvertretender Vorsitzender und
Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Soziales und
Gesundheit. Als Beigeordneter hat er das Kreistagsmandat niedergelegt.
Herr Löffler lebt mit seiner Familie in Waren (Müritz).
„Ich freue mich auf diese neue
Aufgabe“, sagte Michael Löffler am Tag der Ernennung.
Aus der langjährigen Erfahrung seiner Tätigkeit in der
Verwaltung, verstehe er sich
vor allem als Dienstleister für
den Bürger. „Ich weiß aber
auch, dass ich in der täglichen
Arbeit auch unpopuläre Entscheidungen treffen muss, die
nicht jedem Bürger gefallen
werden“, so Michael Löffler.
LK MSE
Landrat in Rumänien
Auf Einladung des Landkreises
Bistrita-Nausaud
in Rumänien
‚
war eine Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Landrat
Heiko Kärger Mitte September
in Siebenbürgen zu Gast. Der
Landtagsabgeordnete Manfred
Dachner, der sich seit Jahren
als Vorsitzender des DeutschRumänischen Freundschaftsvereins Neubrandenburg für
die Zusammenarbeit mit Rumänien engagiert, hatte den Kontakt zwischen den Landkreisen
Mecklenburgische Seenplatte
und Bistrita-Nausaud
herge‚
stellt. Er gehörte der Delegation
ebenso an, wie der Bürgermeister von Ivenack, Stefan Guzu.
Landrat Kärger hatte außerdem
die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
des Landkreises, Sabine Lauffer und vier Unternehmer aus
der Region an seiner Seite.
„Wir sind in Bistrita
sehr herz‚
lich aufgenommen worden,
dank der guten Verbindung
und der großen Anerkennung,
die Manfred Dachner bei unseren Gastgebern genießt“,
sagte der Landrat. „Wirtschaftliche Fragen haben bei unseren
Gesprächen im Vordergrund
gestanden. Frau Lauffer hat
den rumänischen Gastgebern
unseren Landkreis und seine
wirtschaftliche Situation vorgestellt.“
Uwe Lüdemann von der Energieanlagen Nord GmbH hat die
Gelegenheit genutzt, und Kon-
takt mit einem Unternehmen aus
dem Bereich Anlagenbau aufgenommen. Außerdem ging es
um mögliche Geschäftsbeziehungen in der Abfallverwertung
und in der Energiewirtschaft.
Landrat Kärger würde sich
freuen, wenn es zukünftig zu
weiteren Treffen mit der rumänischen Seite kommt. „Denn das
Land hat in den zurückliegenden
Jahren eine gute Entwicklung
vollzogen. Es gibt Nachholbedarf, beispielsweise in der
Abfallwirtschaft. Da sehe ich
ein Potenzial für wirtschaftliche
Hilfe und Zusammenarbeit. Und
in Rumänien gibt es ein Problem, dass auch wir kennen,
den Fachkräftemangel.“
Fuhrunternehmer Roland
Wdowicz aus Ivenack war auf
eigene Kosten mit einem LKW
nach Bistrita
gekommen. Er
‚
übergab dem Bürgermeister
der Stadt diverse Hilfsgüter für
ein Krankenhaus, die dort dringend benötigt werden. Dafür
hat auch das Kreiskrankenhaus Demmin Krankenhausbetten zur Verfügung gestellt.
Werner Wendt (Fahrrad- und
Rollstuhlservice Wendt GmbH,
Neubrandenburg) hat ebenfalls
Hilfsgüter, wie beispielsweise
Rollatoren, für Krankenhäuser
und Altenheime gespendet und
im Kleintransporter nach Bistrita
‚
mitgebracht und persönlich
übergeben.
PM LK MSE
Ein herzliches Willkommen in der Berufsschule
Zum Schulstart am 31. August
2015 hieß es auch für diese
6 Schüler, in der Beruflichen
Schule für Wirtschaft Handel
und Industrie in der Sponholzer
Straße 18 in Neubrandenburg,
ab ins neue Schuljahr.
Doch so ganz selbstverständlich wie für ihre deutschen
Mitschüler war es für sie dann
doch nicht. Vier von ihnen sind
in Syrien geboren, einer in Eri-
trea und einer in Polen. 267
junge Asylbewerber werden
in Mecklenburg-Vorpommern
an insgesamt elf Standorten in
diesem Jahr ihr Berufsvorbereitungsjahr (BvJA) absolvieren.
Stellvertretend für alle Schüler mit ausländischer Herkunft
wurden diese sechs Schüler
begrüßt. Von den Klassensprechern des 2. Lehrjahres
bekamen sie die traditionelle
Schultüte und Info-Pakete
überreicht.
Zunächst müssen alle erst
die deutsche Sprache beherrschen, um dann in mit der Berufsvorbereitung zu starten.
Sprachkurse hierzu werden von
externen Trägern durchgeführt.
Betreut werden die Schüler
von Gabriele Gröger (Bildmitte)
vom Jugendmigrationsdienst
der Arbeiterwohlfahrt.
Es wird erst einmal mit einer
Klasse begonnen, aber es kann
und muss bei Bedarf erweitert
werden, so Dirk Rautmann,
Schulamtsleiter des Landkreises (1.v.l.). Er ermutigte die
Jugendlichen, dass sie sich als
Teil dieser Berufsschule verstehen sollen. Nach Prüfung
der Deutsch-Kenntnisse startet
der Sprachunterricht wie Ilona
Pollack Referatsleiterin im Lan-
desbildungsministerium (2.v.l)
erklärte. Je nachdem wie schnell
sich die Jugendlichen die deutsche Sprache aneignen, könnten
sie auch vorzeitig mit typischen
berufsvorbereitenden Fächern
wie Haus- oder Bauwirtschaft
beginnen, ergänzte Pollack.
Begeistert zeigte sie sich von
der Geste mit der traditionellen
Schultüte. Schulleiter Herr
Sommer (r.) begrüßte die Neuen
auf Englisch, versprach ihnen
den Einstieg so einfach wie
möglich zu machen und führte
sie im Anschluss durch das
Schulgebäude.
Deutschland sei weltoffen, so
Sommer und auch wenn es die
erste Klasse mit Schülern ausländischer Herkunft in der Berufsschule sein wird, ist es für ihn
„eine der normalsten Geschichten der Welt“.
LK MSE
k}Œ}8L8
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Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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Landkreis
Mecklenburgische Seenplatte
Ausschreibungen
für das Ausbildungs- und Studienjahr 2016
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, größter Landkreis der Bundesrepublik, liegt im
Land Mecklenburg-Vorpommern und ist als touristisch geprägte Region mit zahlreichen Seen,
so dem größten Binnensee Deutschlands - der Müritz - sowie Wäldern und naturbelassenen
Landschaften bekannt.
Als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber bietet er jungen Menschen eine Perspektive
für die berufliche Ausbildung und Studium.
Am 1. September 2015 wurden (hier vor dem Landratsamt
in der Neubrandenburger Platanenstraße) neun ehemalige
Auszubildende des Landkreises
Mecklenburgische Seenplatte
in ein Angestelltenverhältnis
übernommen.
Unter den frisch ausgebildeten
Fachkräften befindet sich neben
den acht Verwaltungsfachangestellten auch ein Straßenwärter.
Landrat Heiko Kärger begrüßte
die ehemaligen Auszubildenden als neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, wünschte ihnen einen
guten Start ins Berufsleben
und eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger des
Landkreises.
In das Beamtenverhältnis auf
Probe wurden Theresa Mecke
und Denise Jeczmionka aufgenommen. Der Landrat gratulierte
den beiden jungen Frauen, die
erfolgreich das duale Studium
Bachelor of Laws abgeschlossen haben und nun als Kreisverwaltungsinspektorinnen im
Ordnungsamt arbeiten.
Ausbildung im Landratsamt aufgenommen
Hoch waren auch die Hürden für die vier jungen Leute, die im Oktober das Bachelor-Studium
aufgenommen haben. Aus 122 Bewerbern konnten sie sich dafür qualifizieren. „Sie haben eine
hundertprozentig interessante Studienrichtung ausgewählt“, sagte Landrat Heiko Kärger aus eigener Erfahrung, als er die Bachelor-Studenten ins Beamtenverhältnis berief. Er wünschte ihnen für
das Studium und die Praxis in der Kreisverwaltung viel Erfolg. „Wir brauchen junge Leute. Wenn
Sie gut sind, dann haben Sie nach dem Studium bei uns natürlich eine Zukunft“, so Heiko Kärger.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bietet zum 01. September 2016 folgende Ausbildungen an:
- Verwaltungsfachangestellte/r
9 Plätze
- Kaufmann/-frau für
Büromanagement
1 Platz
- Fachinformatiker/in
Systemintegration
1 Platz
- Vermessungstechniker/in
1 Platz
- Geomatiker/in
1 Platz
und zum 01. Oktober 2016 den
- Studiengang „Öffentliche
Verwaltung“
(Bachelor of Laws)
3 Plätze
Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen und dem Studiengang finden Sie auf unserer Internetseite: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann reichen Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Oktober 2015 bei uns ein:
Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte
Personalamt
Platanenstraße 43
17033 Neubrandenburg
Bewerbungen schwerbehinderter Personen werden bei gleicher fachlicher Eignung vorrangig
berücksichtigt.
Nach Abschluss des Einstellungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen vernichtet. Wenn Sie die Rücksendung Ihrer Unterlagen wünschen,
legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei.
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden durch den Landkreis
nicht übernommen.
Heiko Kärger
Landrat
Kultur im Landkreis erfordert neue Wege
Auf dem Foto von links: Renate Anker vom Personalamt, Steve Batzer, Kati Rudel, Franziska Dobberstein, Dominik Kleemann und Landrat Heiko Kärger.
Seit dem 1. September 2015 gibt es weitere fünf neue Gesichter im Landratsamt. Patrick Rambatt, Stefan Beutke, Vivien Adamzuck, Olaf Bräunlich und Tom Roschild (v.l.n.r.) haben sich für
den Beruf des Geomatikers bzw. für den Beruf des Verwaltungsfachangestellten entschieden. Von
insgesamt 157 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz, von 50 teilnehmenden Bewerberinnen
und Bewerbern am Eignungstest, konnten sich diese fünf durchsetzen. Neben den drei „jungen“
Auszubildenden hat der Landkreis auch zwei ehemalige Zeitsoldaten für die Ausbildung eingestellt.
„Wir freuen uns auf freundliche und wissbegierige Verstärkung im Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte“, sagte Landrat Heiko Kärger bei der Begrüßung der Neuen.
Fotos (4): LK MSE
Bei der Kreiskulturkonferenz des
Landkreises am 24. September
im Rathaus Neubrandenburg
sprachen gut 60 Kulturinteressierte über die aktuelle Situation
und Perspektiven für Kunst und
Kultur in der Mecklenburgischen
Seenplatte. Eingeladen hatte zu
dieser 2. Kulturkonferenz der
ehrenamtlich tätige Kunst- und
Kulturrat Mecklenburgische-Seenplatte in Kooperation mit dem
Landkreis und der Stadt Neubrandenburg zum Thema „Kultur macht reich!“ und der Frage,
inwieweit „Kunst und Kultur
unverzichtbar für die Mecklenburgische Seenplatte?!“ sind.
Entsprechend war ein Thema
bei der Konferenz die Halbierung der Mittel für die freie Kulturförderung mit Zustimmung
des Kreistages. Landrat Heiko
Kärger erklärte „dass diese
Kürzung ihn nicht kalt gelassen
habe“ und wies darauf hin, dass
für die Entwicklung der Kultur
in gegenseitiger Absprache
andere Wege notwendig seien.
Das sei ein Prozess mit kleinen
Schritten, für den viele neue
Ideen gefragt seien.
Empfehlungen zur weiteren Gestaltung gab es in vier verschiedenen Workshops. Dabei wurde
festgestellt, dass bedingt durch
die Größe des Landkreises kleinere Netzwerke vor Ort wichtig
seien, die dann für den gesamten Landkreis zentral zu koordinieren wären.
Mit diesem zentralen Management sei dann auch die
Verknüpfung der Kunst- und
Kulturschaffenden zur Politik
und Wirtschaft sowie dem Tourismus als wichtigen Partner für
die Entwicklung der Kulturlandschaft gegeben. Für die Gestaltung der kulturellen Entwicklung
im Landkreis müsse eine Übersicht zum Angebot von Kunst
und Kultur zusammengestellt
werden, um auf dieser Basis
die Schwerpunkte und Alleinstellungsmerkmale in der Mecklenburgischen Seenplatte
festlegen zu können.
Dass diese Themen gar nicht
so neu sind, darauf weist der
Kunst- und Kulturrat hin. Eine
neue Quintessenz der Konferenz ist, dass in kleineren
Netzwerken entsprechend der
Größe des Landkreises die
Koordinierung beginnen muss.
Unverzichtbar sind Kunst und
Kultur für die Mecklenburgische
Seenplatte nicht. Wichtig sei es
jetzt gemeinsam konkrete Wege
abzustimmen, um die Gestaltung der Kulturlandschaft real
umzusetzen. Alle Kunst und
Kultur Interessierten sind eingeladen, diesen Prozess aktiv
mitzugestalten.
Kontakt: [email protected]
Ute Köpke
Kunst- und Kulturrat
Der Bürgerbeauftragte kommt nach Neustrelitz
Der Bürgerbeauftragte des
Landes Mecklenburg-Vorpommern, Matthias Crone,
wird am 10. November 2015
einen Sprechtag in Neustrelitz
durchführen. Er wird sich den
Fragen der Bürger stellen und
Anregungen, Bitten und Beschwerden entgegen nehmen.
Um Wartezeiten zu vermeiden,
bittet er um telefonische Anmeldung über sein Büro in Schwerin, Telefon 0385 5252709. Der
Sprechtag findet im Rathaus,
Markt 1, statt.
Der Bürgerbeauftragte kann
helfen, wenn es Probleme mit
der öffentlichen Verwaltung
im Land gibt und Rechte der
Bürger verletzt wurden oder
zu wahren sind. Er und seine
Mitarbeiter beraten und unterstützen auch in sozialen Angelegenheiten.
Im persönlichen Gespräch beim
Sprechtag lassen sich Anliegen
oft leichter und besser darlegen. Der Bürgerbeauftragte
prüft dann, unterstützt von den
Fachleuten seines Teams, ob
und wie Unterstützung und
Hilfe gegeben werden können. Hilfreich ist es, wenn Unterlagen - wie Bescheide und
Schriftwechsel mit den Behörden - zum Termin mitgebracht
werden. Der Bürgerbeauftragte
ist vom Landtag MecklenburgVorpommern gewählt und in
der Ausübung seines Amtes
unabhängig. Nicht tätig werden darf er in privatrechtlichen
Angelegenheiten, wenn ein
Gerichtsverfahren anhängig
ist oder die Überprüfung einer
gerichtlichen Entscheidung begehrt wird.
Der Bürgerbeauftragte Matthias
Crone, ausgebildeter Jurist,
führt regelmäßig Sprechtage
im ganzen Land durch.
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Friedland – eine Kleinstadt an der Datze
Blick auf das Friedländer Marktplatzleben
Unsere Stadt Friedland wird in
der Geschichte erstmals 1244
erwähnt. Sie hat also schon gute
770 Jahre auf dem „Buckel“.
Diese sieht man ihr aber keineswegs an. Friedland zeigt sich
als moderne, naturnahe Stadt.
Idyllisch eingebettet in die Datzewiesen liegt Friedland mit den
Zeitzeugen seiner wechselvollen
Geschichte. Der Wall, Teile der
Stadtmauer und noch erhaltene
ehrwürdige Gebäude prägen
unter anderem das Stadtbild.
Darüber hinaus hat das Stadtbild
in den letzten Jahrzehnten einige
Änderungen erfahren. Auch die
Friedländer kämpfen mit dem
demografischen Wandel, der
Abwanderung von jungen Leuten und dem dadurch stetig steigenden Altersdurchschnitt der
Friedländer. Aber vorausschauendes Denken und die Umsicht
der Stadtväter tragen diesem
Wandel Rechnung. So konnten
in den vergangenen Jahren mit
Hilfe von Städtebaufördermitteln in
Höhe von ca. 23.500.000,00 Euro
(davon Eigenanteil Stadt Friedland
ca. 6.780.000,00 Euro) Straßen,
Wege und Plätze rekonstruiert und
behindertengerecht ausgebaut,
inzwischen nicht mehr benötigter
Wohnraum konnte zurück gebaut
bzw. vorhandener Wohnraum rekonstruiert und saniert werden.
Damit konnte die Innenstadt aufgewertet und städtebauliche Missstände beseitigt werden.
Die Stadt Friedland unterhält
unter anderem für ihre Bewohner und natürlich auch für ihre
Gäste ein Schwimmbad (Saisonbetrieb), ein Museum (hier
ist auch die Touristeninformation untergebracht), eine Bibliothek und ein Volkshaus. Trotz
der finanziell immer schwieriger
werdenden Zeiten haben sich
die derzeitigen Stadtvertreter für
den Erhalt der genannten Einrichtungen entschlossen. Sie verfolgen das gemeinsame Ziel, die
Stadt Friedland weiterhin als lebenswerte Stadt zu erhalten. Dies
trifft auch für die 3 vorhandenen
Kindereinrichtungen und alle
Schultypen, von Förderschule
bis Gymnasium, zu.
Gemeinsam und miteinander
leben - dies wird nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen von den
Friedländern gelebt. Die Stadt
unterhält seit 1996 städtepartnerschaftliche Beziehungen mit
inzwischen 9 weiteren Städten
mit dem Namen „Friedland“ in vier
verschiedenen Ländern (Polen,
Tschechien, Russland, Deutschland). Diese Beziehungen werden
durch jährliche offizielle Treffen,
durch Jugend- und Sporttreffen,
durch den Austausch auf kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet und auch durch gegenseitige
Besuche zu Jubiläen ständig
gefestigt und erweitert. Initiator
dieser Partnerschaften war und
ist Wilfried Block.
Kultur ohne Barrieren
Foto: Wolfgang Huhn
Wilfried Block ist seit 1992 Bürgermeister in der Kleinstadt.
Sein Wirken und seine Visionen
haben die Entwicklung der Stadt
geprägt. Die Friedländer haben
es ihm mit der Wiederwahl zum
Bürgermeister in den Jahren
1994, 2003 und 2012 gedankt.
Die derzeitige Wahlperiode läuft
für den Bürgermeister im Jahr
2021 aus. Mit Beendigung dieser
wird Wilfried Block der am längsten tätige Bürgermeister in der
Geschichte der Stadt Friedland.
Die partnerschaftlichen Beziehungen werden nach dem Motto
„Friedland - friedliches Land friedliches Europa“ gelebt. In der
heutigen Zeit hat dieses Motto
noch eine ganz andere, ganz
aktuelle Bedeutung. Die Stadt
bietet derzeit 170 Asylbewerbern
Unterkunft und damit verbunden
die Teilnahme und Integration
am gesellschaftlichen Leben.
Alle Heimatvertriebenen sind hier
herzlich willkommen.
In den vergangenen Jahren hat
sich Friedland flächenmäßig
vergrößert. Durch sogenannte
„Fusionen“ gehören inzwischen
folgende Ortsteile zu Friedland:
Schwanbeck, Dishley, Ramelow,
Brohm, Heinrichswalde, Hohenstein, Cosa, Glienke, Eichhorst, Jatzke, Liepen. Alle diese
Ortsteile werden durch eigene
Ortsvorsteher vertreten. Veranstaltungen wie z. B. die Erntefeste in Eichhorst, das Brohmer
Staufest, Straßentanz in Glienke,
verschiedene Sport-, Spiel- und
auch Bastelveranstaltungen werden in den Ortsteilen eigenständig organisiert und durchgeführt
und tragen somit zur ständigen
Vertiefung des gemeindlichen Lebens bei. Die Unterstützung der
Stadt Friedland ist dabei allen sicher. Wenn man über bzw. von
Friedland spricht, muss auch unbedingt der Sport erwähnt werden. Der TSV Friedland 1814 e.
V. konnte im Jahr 2014 das 200.
Jubiläum feierlich begehen und
ist damit der älteste Sportverein
Deutschlands. Dem TSV gehören 1.005 Mitglieder an, die sich
in 14 verschiedenen Sektionen
sportlich betätigen.
Des Weiteren sind ca. 300 Freizeitsportler in den verschiedensten Kursen organisiert. Die
Bedingungen für alle Sportbegeisterten sind hervorragend.
Es stehen drei Sporthallen und
die Außensportanlage auf dem
Hagedorn zur Verfügung, die im
Jahr 2011 für ca. 1,8 Mio. Euro mit
Hilfe von Fördermitteln aufwendig
und modern rekonstruiert werden
konnte.
Falls Sie als Leser jetzt neugierig geworden sind, besuchen Sie
Friedland!
Ob unter www.friedland-mecklenburg.de oder ganz persönlich vor
Ort – Sie sind jederzeit herzlich
willkommen.
PM
Hirsch Heinrich beobachten
Im Tollensetal nördlich von Altentreptow gibt es den Naturerlebnispark Mühlenhagen. Er wird vom
Förderverein Naturerlebnispark
Tollensetal e.V. betrieben. In einer
sehr abwechslungsreichen hügligen Landschaft mit Goldbach,
Teichen und Wäldchen leben 58
Tierarten, vorwiegend einheimische Vogel- und Wildarten, in
Volieren und weitläufigen Gehegen, die zu jeder Jahreszeit einen
Ausflug wert sind.
Der Herbst, mit ersten bunten
Blättern zieht auch so langsam in
den etwa 40 ha großen Wildpark
ein. Im Eingangsbereich blühen
die Dahlien in vielen bunten Farben. Es gibt einen Imbiss im Haus
der Begegnung und einen großen
Spielplatz.
Je weiter man in den Wildpark
hineingeht, desto natürlicher ist
die Umgebung. Die größten Tiere
sind das Rot- und Damwild. Der
Rothirsch Heinrich mit seinem
kapitalen Geweih ist seit vielen
Jahren der Platzhirsch. Die Besucher aller Altersgruppen können
die Tiere, vom Hirsch bis zu den
Kälbern hautnah beobachten und
erleben.
©NEP Mühlenhagen
Der Herbst ist die Zeit der Paarung beim Rot- und Damwild. Den
Anfang macht das Rotwild. Die
Brunft beginnt im September bis
in den Oktober. In dieser Zeit geht
es lauter im Wildpark zu. Denn
der sonst so sanfte Heinrich wird
aktiver und sein Röhren (Rufen)
ist bis in die Nacht hinein zu hören.
In der Wildbeobachtung ist diese
Zeit ein Höhepunkt im Jahr. Von
Oktober bis November ist die
Brunftzeit des Damwildes, die
etwas leiser abläuft. In der Natur
ist man den Wildtieren nie so
nahe, denn sie sind sehr scheu
und halten Abstand zum Menschen. Auch weil viele unserer
einheimischen Wildtiere dämmerungs- und nachtaktiv sind, sieht
man sie in freier Wildbahn selten.
Im Wildpark können die Besucher
noch Mufflons (Wildschafe), Wildkatzen, Fischotter, Waschbär,
k}Œ}8M8
Esel, Pony, Schafe und Ziegen
und mehr beobachten. Freilebend
sind noch viele andere Tiere mit
Glück und Zeit, wie der Schwarzund Grünspecht, Graureiher, Rehwild, Hasen, Eisvögel und Spuren
des Bibers zu beobachten.
Die Umweltbildung ist eine große
Aufgabe, um das Verständnis des
Zusammenwirkens von Tieren,
Pflanzen und Mensch zu verstehen. Demnächst werden im
Wildpark neue Spielelemente,
vom Adlerhorst bis zum Fuchsbau
entstehen. Das spielerische erleben von einem hohen Nest, einer
versteckten Höhle und einem im
Erdreich befindlichen Fuchsbau
zu erkunden, also den Lebensraum von vielen Tieren unserer
Heimat erforschen.
Die Bewegung an der frischen
Luft und der Lerneffekt, dass ist
toll, also ab ins Tollsensetal nach
Mühlenhagen! Hirsch Heinrich
beobachtet die Besucher, beobachten Sie Hirsch Heinrich!
www.nep-muehlenhagen.de
Heidelinde Kurzhals
Vorsitzende des Förderveins
und Parkleiterin
„Barrierearme Großereignisse
in Mecklenburg-Vorpommern“
(Träger: Haus der Begegnung
Schwerin e.V.), ein neues
Projekt, das vom Wirtschaftsministerium MecklenburgVorpommern aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert
wird, ist erfolgreich in die Arbeit gestartet. Seit gut einem
Monat beschäftigen sich Katharina Rupnow und Kevin
Weltzien mit der Beratung zur
barrierearmen Gestaltung von
Veranstaltungen in unserem
Land. Erste Erfolge konnten
bereits bei den Jedermann
Festspielen in Wismar, dem
„Kleinen Fest im Großen Park“
der Festspiele MecklenburgVorpommern in Ludwigslust
und dem Windros Festival in
Schwerin erzielt werden. So
standen beim „Jedermann“
zwei Gebärdensprachdolmetscher auf der Bühne, die nicht
nur für ihre Übersetzung in
Deutsche Gebärdensprache
gelobt wurden, sondern darüber
hinaus auch für ihre großartige
schauspielerische Darstellung
– nicht nur für Gehörlose ein
Highlight. Bei der Veranstaltung in Ludwigslust sowie in
Schwerin konnten Schwerhörige durch das Engagement des
Projektes in den vollen Genuss
der einzigartigen Veranstaltung kommen. Mit Hilfe der
hörverstärkenden Funkübertragungsanlage und den dazu
gehörigen Empfängern konnten die gesprochenen Darbie-
tungen wirklich von Jedem gut
verstanden werden. Aber auch
blinde Menschen wurden bei
der Veranstaltung unterstützt.
Ein taktiler Lageplan erleichterte die Orientierung auf dem
Festgelände für Menschen mit
Seheinschränkungen.
„Mit Hilfe unserer Arbeit sollen
viel mehr Menschen mit Einschränkungen, nicht nur „behinderte“ Menschen, also auch
z.B. ältere Menschen von viel
mehr kulturellen Ereignissen
durch eben solche Hörverstärkungen profitieren können.“,
unterstreicht Kevin Weltzien,
Projektmitarbeiter.
Neben der Begleitung von
Veranstaltungen werden auch
Gespräche mit Spielstättenbetreibern und Veranstaltern im
ganzen Land geführt. Hierbei
geht es nicht nur um die rollstuhlgerechte Gestaltung des
Veranstaltungsortes. Vielmehr
sollen die Veranstalter sensibilisiert werden, auch die Bedürfnisse der Menschen mit
Hör- und Sehbehinderungen
zu berücksichtigen.
Möchten Sie mehr zur Arbeit
von „Barrierearme Großereignisse in Mecklenburg-Vorpommern“ wissen oder auch eine
Veranstaltung besuchen, die
Ihnen bis dato noch nicht zugänglich ist, dann nehmen Sie
Kontakt mit Katharina Rupnow
oder Kevin Weltzien (Foto) auf:
Tel. 0385 3000 815
Mobil: 0160 8590227
Fax: 0385 3041799
E-Mail: barrierefrei@
hdb-sn.de Homepage: www.hdb-sn.
de Facebook: www.
facebook.com/KulturohneBarrieren
Haus der Begegnung
Schwerin e.V. Perleberger Straße 22
19063 Schwerin
„Barrierearme
Großereignisse in
Mecklenburg-Vorpommern“
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e}{ƒ„}†zŠ‹{€}8k}}†ˆ„yŒŒ}8Ô8bF8L8Ô8f……}Š8HMGIM
Volkshochschule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte
Kursangebot Oktober/November
Das Bildungsangebot mit vielen bewährten Kursen, aber auch vielen neuen Kursangeboten im Bereich Social Media oder im Bereich Entspannung und Körpererfahrung finden Sie auch
im Internet unter www.vhs-mse.de.
Interessenten mit Smartphone können sich auch über die kostenlos erhältliche vhs-App über das Kursangebot informieren und ihre Kurse darüber auch buchen.
Anmelden können sie sich bei den Mitarbeitern der Volkshochschule in der
Geschäftsstelle Neubrandenburg
Anschrift:
VHS Geschäftsstelle Neubrandenburg
Bienenweg 1
17033 Neubrandenburg
Tel.:
0395 59999 2001
Dr. Gerald Gröning, Leiter
0395 59999 2002
Dr. Renate Schlüter, Fachbereichsleiterin
0395 59999 2003
Harry Hahne, Fachbereichsleiter
0395 59999 2000
Anna Spietz, Verwaltung
0395 59999 2004
Regina Holzmann, Verwaltung
Fax:
0395 59999 2009
VHS Außenstelle Neustrelitz
Anschrift:
VHS Außenstelle Neustrelitz
Hittenkoferstraße 28
17235 Neustrelitz
Telefon:
03981 2367951
Gabriele Maschitzke, Fachbereichsleiterin
03981 2367950
Mika Goetsch, Fachbereichsleiterin
03981 205262
Silke Kernchen, Verwaltung
Fax:
03981 205505
Geschäftsstelle
Neubrandenburg
Leben und arbeiten in einer
globalisierten Welt
Sie wollen sich auf eine berufliche Tätigkeit im Ausland
vorbereiten? Sie wollen eine
Auslandstätigkeit mit Ihrem
Familienleben verbinden? Sie
fragen sich, wie man als „Ausländer“ in einer neuen Heimat
lebt oder welche Erfahrungen
oder gar Abenteuer sich im
neuen Arbeitsumfeld (z. B. im
Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, im
Auftrag der EU oder in Zusammenarbeit mit einheimischen
Arbeitgebern) ergeben können?
Und nicht zuletzt stellen Sie sich
vielleicht die Frage, wie sich
nach einem längeren Auslandsaufenthalt die Rückkehr nach
Deutschland gestaltet? Etwa als
‘Kulturschock‘ der anderen Art?
Auch wenn Sie in Deutschland
beruflich oder aus anderen
Gründen mit Migranten zu tun
haben, wenn Sie sich für andere
Länder und Kulturen interessieren, lohnt sich dieser Vortrag.
152N10202
Wolf-Dieter Milhan
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
03.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
2 Unterrichtsstunden
4,00 EUR
Meine Rechte und Pflichten
als Zeuge
Sie beobachten einen Verkehrsunfall, Überfall o. ä. und sollen
später als Zeuge aussagen oder
Sie versuchen, eine verbale
Auseinandersetzung zwischen
mehreren Personen zu schlichten und werden von diesen angegriffen oder gar verletzt.
Wie sollen Sie sich verhalten?
Brauchen Sie einen Rechtsanwalt und wer bezahlt diesen?
Diese und andere Fragen soll
das Seminar am 10.11.2015
klären.
152N10502
Susanne Stock (Rechtsanwältin)
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
10.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
2 Unterrichtsstunden
4,00 EUR
Wer hat Recht im Internet?
Darf ich mit kostenlosen Programmen Musik bei YouTube
herunterladen? Kann ich das
Bild meines Lieblingskünst-
lers auf mein Facebookprofil
laden? Gibt es rechtliche Konsequenzen für Cybermobbing?
Dass wir uns mit unseren Taten
im Internet oft in rechtlichen
Grauzonen bewegen, ist vielen
Nutzern völlig unklar. Die Informationsveranstaltung zeigt,
was man machen darf, was man
vermeiden sollte und wie man
sich vor Betrügern schützt.
152N10504
David Tietz
Montag, 17:00 - 20:15 Uhr
23.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
4 Unterrichtsstunden
12,00 EUR
Baum ab - nein danke! Bürgerbeteiligung im Baumschutz
152N11501
Annett Beitz, BUND Neubrandenburg
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
17.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
2 Unterrichtsstunden
4,00 EUR
Schreibwerkstatt Kurz gewürzt
In dem Seminar befasst sich Dozent Matthias Lanin gemeinsam
mit den Teilnehmern mit dem
Königsgenre der Kurzprosa, mit
Kurzgeschichten. Dazu werden
in spannenden Übungen die literarischen Grundlagen und Eigenarten von Kurzgeschichten
beleuchtet, damit im zweiten
Teil jeder Teilnehmer ein mehrseitiges Erzählstück verfasst.
152N20101
Matthias Lanin (Autor)
dienstags, 09:00 - 12:00 Uhr
03.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
24 Unterrichtsstunden
60,00 EUR
Schmuckwerkstatt - die bunte
Welt des Modeschmucks
In unserer Schmuckwerkstatt
können Sie Ihren eigenen
Schmuck kreieren. Unter Anleitung Ihrer Dozentin können Sie
zum Beispiel Ketten, Ohrringe,
Armbänder fertigen.
152N20601
Monika Gorks
dienstags, 17:00 - 20:15 Uhr
10.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
6 Unterrichtsstunden
15,00 EUR
zzgl. Materialkosten
Gesundheit - Gleichgewicht
zwischen allen Systemen
Nach der Bestandsaufnahme
der Dinge, die uns hindern, uns
rundum gesund zu fühlen, wie
erhöhtem Stress, Bewegungsmangel, soziales Ungleichgewicht - sehen wir Wege, im
Alltag das zu ändern, was in
unserem Bereich möglich ist
152N30001
Gabriele Fritsche
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
20.10.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
2 Unterrichtsstunden
5,00 EUR
Kinesiologie
Die Verbindung unserer Muskeln mit unserem Nervensystem
und daraus entstehende Bewegungsabläufe sind Inhalt dieses
Vortrages. Möglichkeiten der
Beeinträchtigung und Wiederherstellung von Verknüpfungen
für ein besseres Bewegen werden aufgezeigt.
152N30206
Gabriele Fritsche
Dienstag, 19:00 - 20:30 Uhr
01.12.2015
Neubrandenburg,
Volkshochschule
2 Unterrichtsstunden
5,00 EUR
Italienisch A2 - 2
Für Teilnehmende mit guten
Vorkenntnissen, nach ca. 160
Unterrichtsstunden
152N40904
Marion Berlin (Dipl. Sprachmittlerin Italienisch)
donnerstags, 17:00 - 18:30 Uhr
29.10.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
30 Unterrichtsstunden
60,00 EUR
Lehrbuch: „Allegro A2“, KlettVerlag, ab Lektion 7.
Fotobücher und Diashows
selbst erstellen - Seniorenkurs
Sie möchten zu einem bestimmten Anlass ein Fotobuch anfertigen, um die Familie und Freunde
überraschen? Wir zeigen Ihnen,
wie das geht. Staunende Blicke
sind Ihnen schon jetzt sicher.
152N50105
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
mittwochs, 13:00 - 15:30 Uhr
04.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
6 Unterrichtsstunden
18,00 EUR
VHS Außenstelle Demmin
Anschrift:
VHS Außenstelle Demmin
Saarstraße 22 d
17109 Demmin
Tel.:
03998 223913
Magdalena Krokowski, Fachbereichsleiterin
03998 258586 4
Ingeborg Kasch, Fachbereichsleiterin
03998 223907
Birgitt Pulver, Verwaltung
Fax:
03998 258586 3
VHS Außenstelle Müritz
Anschrift:
VHS Außenstelle Müritz
Güstrower Str. 11
17192 Waren
Tel.:
03991 125617
Marlies Pank, Pädagogische Mitarbeiterin
0339931 52575
Marita Kahl, Verwaltung
Fax:
03991 180279
Internet:
E-Mail:
www.vhs-mse.de
[email protected]
Computerkurs für Anfänger Seniorenkurs
152N50108
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
dienstags und donnerstags,
18:00 - 20:30 Uhr
01.12.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
15 Unterrichtsstunden
45,00 EUR
Aufbaukurs Computer und Internet
Sie sind kein Neuling und haben
bereits erste Erfahrungen mit
dem Computer gesammelt? Sie
möchten Ihre Kenntnisse vertiefen bzw. erweitern? In diesem
Aufbaukurs erlernen Sie unter
anderem das richtige Verwalten von Ordnern und Dateien
sowie die Datensicherung auf
USB-Stick und auf einer externen Festplatte.
152N50109
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
dienstags und donnerstags,
18:00 - 20:30 Uhr
10.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
15 Unterrichtsstunden
45,00 EUR
Fotobücher und Diashows
selbst erstellen - Seniorenkurs
Sie möchten zu einem bestimmten Anlass ein Fotobuch anfertigen oder eine Diashow zeigen,
um die Familie und Freunde
überraschen? Wir zeigen Ihnen,
wie das geht. Staunende Blicke
sind Ihnen schon jetzt sicher.
152N50111
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
montags und mittwochs, 18:00
- 20:30 Uhr
30.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
12 Unterrichtsstunden
36,00 EUR
Endlich Ordnung auf meinem
Computer
Hier lernen Sie anhand vieler
Beispiele, wie man Ordner und
Dateien sicher und zuverlässig
verwalten kann und Ordnung
auf dem PC hält.
152N50113
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
montags, 18:00 - 20:30 Uhr
09.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
6 Unterrichtsstunden
18,00 EUR
Kompaktseminar
Fit fürs Büro - Textverarbeitung mit Word 2010
Wer bereits mit den Office-Programmen arbeitet, hat vieles
«on the job» gelernt. Das heißt
nicht immer, dass man die besten Lösungen anwendet. Wer
diese kennt, arbeitet um einiges
effizienter. Mit der Teilnahme an
diesem Seminar beherrschen
Sie die Erstellung und effiziente Formatierung von Textdokumenten nach DIN 5008 und
sind in der Lage, Dokumente
zu ändern sowie gezielt zu verwalten.
152N50114
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
donnerstags, 18:00 - 20:30 Uhr
05.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
10 Unterrichtsstunden
30,00 EUR
Kompaktseminar
Tabellenkalkulation mit Excel
Berechnen, Kalkulieren und
Auswerten - dieses Kompaktseminar zu Microsoft Excel gibt
leicht verständlich praktische
Anweisungen und Tipps rund
um das große Gebiet der Tabellenkalkulation. Sie können
nach diesem Kurs eigenständig
Tabellen und Kalkulationsschemata erstellen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele erhalten
Sie Anregungen für den Einsatz
von Excel in Ihrem täglichen Berufsalltag.
152N50115
Jörg Schmidt (Dipl.-Lehrer, ITTrainer)
donnerstags, 18:00 - 20:30 Uhr
26.11.2015
Neubrandenburg,
Volkshochschule
10 Unterrichtsstunden
30,00 EUR
Facebook-Führerschein
Das Internet hat unser Leben
verändert. Immer weiter dringen dabei auch die Sozialen
Netzwerke in unseren Alltag
ein. Jeder kann mit einem PC,
Tablet oder Smartphone und
einem Internetzugang selbst
aktiv werden und die Sozialen
Netzwerke für sich nutzen. Ob
man nun mit anderen Menschen
in Kontakt treten möchte, sich
einfach nur informieren will oder
die ganze Bandbreite der Mög-
lichkeiten ausnutzen möchte,
der Kurs zeigt umfassend, welche Sozialen Netzwerke es gibt,
wie sie funktionieren und wie
man sie nutzt.
152N50116
David Tietz
dienstags, 17:00 - 20:15 Uhr
03.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
8 Unterrichtsstunden
24,00 EUR
Kreativ arbeiten mit Smartphone/Tablet
152N50117
David Tietz
montags, 17:00 - 20:15 Uhr
09.11.2015
Neubrandenburg, Volkshochschule
8 Unterrichtsstunden
24,00 EUR
Finanzbuchführung 1
Dieser Kurs richtet sich an alle
Interessenten, die in die Finanzbuchführung einsteigen
oder vorhandenes Wissen auffrischen möchten.
Schwerpunkte des Kurse sind z.
B. Grundlagen der Buchführung;
vom Inventar zur Bilanz; Privatkonten; Kontenrahmen und Kontenplan; Betriebsübersicht u. a.
152N50501
Sylvia Möldner (Geprüfte
Rechtsfachwirtin/Rechtsanwaltsfachangestellte/Finanzbuchhalterin (Xpert))
dienstags, 17:00 - 20:45 Uhr
03.11.2015
Neubrandenburg,
Volkshochschule
60 Unterrichtsstunden
230,00 EUR (incl. Prüfungsgebühr)
Außenstelle Demmin
Erbrecht von A - Z
Auf die gesetzliche Erbfolge
sollte sich niemand ungeprüft
verlassen, der etwas zu vererben
hat. Testamente sind oft nicht
ausreichend durchdacht. An
Beispielen aus der Praxis wird
dargestellt, wo die kritischen
Punkte liegen und welche typischen Fehler immer wieder
gemacht werden. Wer erbt, wenn
kein Testament vorhanden ist?
Wie kann durch ein Testament
oder ein Erbvertrag eine Regelung erfolgen und Streit vermieden werden? Was versteht man
unter Pflichtteil? Was geschieht,
wenn mehrere erben? Diese und
ähnliche Fragen werden im Vortrag behandelt.
Ymk8\]e8dYf\cj]ak
e}{ƒ„}†zŠ‹{€}8k}}†ˆ„yŒŒ}8Ô8bF8L8Ô8f……}Š8HMGIM8
152D10504
Udo Michaelis
Mittwoch, 18:00 - 19:30 Uhr
28.10.2015
Malchin, Schule am Wedenhof
2 Unterrichtsstunden
4,00 EUR
Insolvenzrecht
Wie komme ich zu meinem
Geld, wenn der Vertragspartner nicht zahlt? Was passiert,
wenn er Insolvenz anmeldet?
Kann ich dann mein Geld abschreiben?
Diese und andere Fragen werden in einem Vortrag zum Insolvenzrecht besprochen.
152D10508
Susanne Stock
(Rechtsanwältin)
Donnerstag, 18:00 - 19:30 Uhr
29.10.2015
Mehrgenerationenhaus
2 Unterrichtsstunden
4,00 EUR
Gartengestaltung
Haben Sie neu gebaut und
freuen Sie sich auf den ersten eigenen Garten? Wollen Sie Ihren
Kleingarten neu anlegen oder
verwandeln? Im Kurs erfahren
Sie, womit angefangen werden
muss und welche Geräte Sie
für die Gestaltung des Gartens
benötigen.
152D11501
Annika Saarna (Landschaftsarchitektin)
mittwochs, 13:00 - 16:00 Uhr
18.11.2015
Demmin, Volkshochschule
8 Unterrichtsstunden
16,00 EUR
Vielseitige
Weihnachtsfloristik
Es werden unter anderem
Kränze, Gestecke und Holzstammkerzen angefertigt. Es
können auch eigene Steckgefäße mitgebracht werden.
Material nach Verbrauch, mind.
15,00 EUR
Werkstatt Klönen un Tüfteln
Hinweis: Bitte warm anziehen,
wir arbeiten in einer Werkstatt.
152D20403
Anett Güttner (Diplomingenieurin f. Landeskultur u. Umweltschutz)
Dienstag, 17:30 - 19:45 Uhr
24.11.2015
Dargun, Brudersdorf 114
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
„Himmlische Boten“
Ein vorweihnachtlicher Bastelkurs der besonderen Art. Wir
fertigen Engel aus Schafwolle,
Stoff und/oder Papier. Ihre im
Kurs hergestellte individuelle
Engelsfigur kann als Glücksbringer, Geschenkanhänger
oder als Dekorationsgegenstand dienen. Sie bereiten auf
jeden Fall sich selbst oder einem
Menschen in Ihrem Umfeld eine
besondere Freude!
152D21306
Sabine Koch (Textilgestalterin)
Montag, 18:00 - 20:15 Uhr
09.11.2015
Malchin, Schule am Wedenhof
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
Bitte planen Sie Materialkosten
(abhängig vom Verbrauch) ein.
152D21308
Sabine Koch (Textilgestalterin)
Montag, 14:00 - 16:15 Uhr
09.11.2015
Demmin, Volkshochschule
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
Anmeldung: Aussenstelle Demmin
152D21309
Sabine Koch (Textilgestalterin)
Mittwoch, 17:00 - 19:15 Uhr
04.11.2015
Demmin, Volkshochschule
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
Nordic Walking
Ein flottes bis schnelles Gehen
mit bewusst aufgebauter Körperspannung und ausgeprägter
Armarbeit kennzeichnet das
Walking allgemein. Durch den
Einsatz von Nordic Walking-Stöcken erreicht man den perfekten
Ganzkörpersport.
152D30218
Jana Biederstädt
Donnerstag, 16:00 - 17:30 Uhr
05.11.2015
Demmin, Volkshochschule
20 Unterrichtsstunden
50,00 EUR
Seminar zur Kosmetik - Hildegards Heilpflanzenwelt
Im Seminar haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die
Kosmetik nach Hildegard von
Bingen kennenzulernen und
dann für sich selber eine Creme
herzustellen. Materialkosten ca.
5,00 Euro.
152D30405
Adam Sykulski
Mittwoch, 16:00 - 18:45 Uhr
18.11.2015
Demmin, Volkshochschule
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
152D30406
Adam Sykulski
Mittwoch, 18:00 - 20:15 Uhr
25.11.2015
Altentreptow, Stadtbibliothek
3 Unterrichtsstunden
7,50 EUR
Gesunde Ernährung
Du bist, was Du isst ... Wie Ernährung unsere Gesundheit
beeinflussen kann
3. Themenabend
Arthrose - eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit
Arthrose ist kein Schicksal und
hat nichts mit dem Alter oder
„natürlichem Verschleiß“ zu tun.
Arthrose ist eine ernährungsbedingte Vitalstoffmangelkrankheit und ist deshalb auch mit
einer gezielten Ernährungsumstellung zu bessern oder zum
Stillstand zu bringen.
152D30703
Bernd Kleist
Mittwoch, 18:00 - 19:30 Uhr
04.11.2015
Gessin, im Dorfladen Mittelhof
2 Unterrichtsstunden
5,00 EUR
Richtig ernähren - aber wie?
Diese Frage wird in der Seminarreihe mit der Lebensmitteltechnologin Monika
Wessel wissenschaftlich und
ohne Emotionen betrachtet. Die
Veranstaltungen richten sich an
junge Leute und auch an alle
Altersgruppen, die an den Geheimnissen der Nahrungsmittel
interessiert sind. Für die letzte,
praktische Sitzung wird ein Materialbeitrag für die Beschaffung
der Lebensmittel erhoben.
152D30705
Monika Wessel
donnerstags, 16:30 - 18:00 Uhr
29.10.2015
Demmin, Volkshochschule
11 Unterrichtsstunden
27,50 EUR
152D30706
Monika Wessel
donnerstags, 19:00 - 20:30 Uhr
29.10.2015
Altentreptow, KGS
11 Unterrichtsstunden
27,50 EUR
Computer Grundkurs
152D50201
Andreas Teggatz (Diplomlehrer)
dienstags, 18:00 - 20:15 Uhr
03.11.2015
Malchin, Siegfried Marcus
Schule, Rudolf-Fritz-Str. 8 a
18 Unterrichtsstunden
54,00 EUR
Internetkurs für Senioren
Grundlagen und Voraussetzungen zur Nutzung des Internets,
Notwendige Begriffe verständlich erklären;
Dienste des Internets nutzen,
wie
Versand und Empfang von EMails;
152D50102
Hartmut Matting
montags und mittwochs, 09:30
- 11:00 Uhr
09.11.2015
Demmin, Volkshochschule
20 Unterrichtsstunden
70,00 EUR
Bildbearbeitung mit Photoshop Elements (Teil 1)
Adobe Photoshop Elements 10
wendet sich an den Hobbyfotografen. In diesem Grundkurs
lernen Sie die Grundlagen im
Umgang mit diesem Programm.
Egal ob sie mit dem Organizer
Ordnung in ihre Bilder bringen
wollen, Bilder nacharbeiten wollen oder für das Internet aufbereiten möchten; Photoshop ist
ein absolutes Multitalent.
152D50104
Kerstin Enderlein (Fotografin)
dienstags und donnerstags,
18:00 - 20:15 Uhr
03.11.2015
Demmin, Volkshochschule
30 Unterrichtsstunden
105,00 EUR
Außenstelle
Neustrelitz
Gartengestaltung
152M11502
Annika Saarna (Landschaftsarchitektin)
donnerstags, 18:00 - 21:00 Uhr
19.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
8 Unterrichtsstunden
16,00 EUR
Portrait-Studie
Einen Menschen zu porträtieren ist eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe zugleich
und erfordert Kreativität, technische Fertigkeiten und Feinfühligkeit im Umgang mit dem
Modell. In diesem Kurs gehen
wir auf die unterschiedlichsten
Möglichkeiten ein, Portraits im
Studio zu inszenieren
152M21106
Anne Steffen (Fotografin & Grafik Designerin (BA))
mittwochs, 17:45 - 20:00 Uhr
11.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
11 Unterrichtsstunden
27,50 EUR
Mitzubringende Materialien: optimal wäre eine Spiegelreflexkamera, Stativ und Aufsteckblitz
(falls vorhanden), Requisiten,
Kleidung zum Wechseln
„vernäht und zugeflixt“ Nähen lernen mit der Nähmaschine
Selber Nähen macht Spaß und
liegt wieder voll im Trend. Wenn
Sie mit Ihrer eigenen Nähmaschine nähen möchten und noch
keine Vorkenntnisse haben,
sind Sie in diesem Kurs richtig.
152M21401
Annika Saarna (Schneiderin)
dienstags, 18:00 - 21:00 Uhr
03.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
12 Unterrichtsstunden
30,00 EUR
Lachyoga - Wir machen unser
Immunsystem lachend fit für
den Winter
Lachyoga ist Lachen ohne
Grund. Die Übungen sind einfach in ihrer Anwendung und
effektiv in ihrer Wirkung. Nach
einem einführenden Impulsvortrag erlernen Sie schrittweise
Grundübungen, die Sie im
Kursverlauf erweitern und vertiefen. Sie bestehen aus einer
Kombination von Atem- und
Streckübungen, gemischt mit
pantomimischen Lachübungen
und Klatschübungen.
Sie erfahren, dass jede einzelne Lachyoga-Übung ihren
tieferen Sinn hat und die verschiedensten Organe anspricht.
Lachyoga ist Atemtherapie pur.
Wir nehmen durch eine tiefere
Ein-und Ausatmung mehr Sauerstoff auf. Der stärkt unsere
Körperzellen und unser Immunsystem. Das ist genau das Richtige, um gesund und fit durch
den Winter zu kommen.
152M30120
Heidi Janetzky (Theaterregisseurin, Laughter Yoga Teacher
(Laughter Yoga School/University Bangalore))
dienstags, 10:00 - 11:30 Uhr
03.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
14 Unterrichtsstunden
35,00 EUR
Wirbelsäulengymnastik
(Grundkurs)
152M30209
Christine Senkbeil (Physiotherapeutin)
mittwochs, 18:15 - 19:15 Uhr
04.11.2015
Woldegk, AWO Begegnungszentrum, Ziegeleiweg 12
16 Unterrichtsstunden
40,00 EUR
Englisch A2 - 3
Für Anfänger mit guten Vorkenntnissen, nach ca. 160 Unterrichtsstunden
152M40610
Dr. Jürgen Teschmer (DiplomSprachmittler Arabisch/Englisch)
mittwochs, 18:30 - 20:00 Uhr
21.10.2015
Feldberg, Regionale Schule
„Hans Fallada“, Bahnhofstr.5
22 Unterrichtsstunden
44,00 EUR
Englisch A1 - 3
Für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen, nach ca. 80 Unterrichtsstunden
152M40611
Dr. Jürgen Teschmer (DiplomSprachmittler Arabisch/Englisch)
donnerstags, 19:00 - 20:30 Uhr
22.10.2015
Feldberg, Regionale Schule
„Hans Fallada“, Bahnhofstr.5
22 Unterrichtsstunden
44,00 EUR
Englisch A2 - 2
Be my Guest - English for Hospitality
152M40615
Erica Patzer (Muttersprachlerin;
Trainerin und Beraterin für Hotelwesen)
montags, 16:00 - 17:30 Uhr
09.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
20 Unterrichtsstunden
40,00 EUR
Polnisch für die Reise und
den Einkauf A1 - 1
Für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
152M41701
Bastiaan Schrauwen
dienstags, 19:00 - 20:30 Uhr
03.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
22 Unterrichtsstunden
44,00 EUR
Fit am PC Modul 4 Grundkurs „Die Welt
des Internets“
Wie komme ich ins Internet?
Was bedeuten die Begriffe wie
z. B. Surfen, Hyperlink, Webseite usw.?
152M50104
Steffen Jahnke (Diplomlehrer)
Donnerstag, 15:00 - 17:15 Uhr
12.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
3 Unterrichtsstunden
9,00 EUR
Fit am PC Modul 5 Grundkurs „E-Mail Die elektronische Post“
Teil 1:
Wie schreibe ich eine Free-Mail
mit Web.de? Wie ist eine E-MailAdresse aufgebaut?
Übungen zum Schreiben und
Beantworten von E-Mails über
das Portal „Web.de.“
Teil 2:
Ich habe viele E-Mails geschrieben und versendet. Wie halte ich
Ordnung?
Wie speichere ich Kontakte aus
E-Mails im Adressbuch?
152M50105
Steffen Jahnke (Diplomlehrer)
donnerstags, 15:00 - 17:15 Uhr
19.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
6 Unterrichtsstunden
18,00 EUR
Bildungskonzeption M-V
Modul 1/1.1. Das Fundament
Aufbaukurs „Konzeptarbeit“
152M50803
Kinder- u. Jugendkunstschule
Kunsthaus Neustrelitz e. V.
Samstag, 09:00 - 15:00 Uhr
21.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
8 Unterrichtsstunden
24,00 EUR
Bildungskonzeption M-V Modul 10 - Förderung von
Kindern unter 3 Jahren Förderung der motorischen
Entwicklung in den ersten 12
Monaten
152M50804
Sabrina Benz (Physiotherapeutin, Rückenschullehrerin)
samstags, 09:00 - 15:00 Uhr
07.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
16 Unterrichtsstunden
48,00 EUR
Organisation, Management
„Xpert personal business skills“
ist ein bundesweites Zertifikatssystem der Europäischen Prüfungszentrale zur Entwicklung
von Kernkompetenzen im Beruf.
Die VHS Mecklenburgische Seenplatte beginnt im Herbst-/Wintersemester 2015/16 mit dem
Kompetenzbereich „Gruppenprozesse moderieren“ und bietet
Ihnen die Module Teamentwicklung und Konfliktmanagement
an. Weitere Module folgen in
den Semestern 2016/17.
Über weitere Details informiert
Sie Ihre Volkshochschule.
„Xpert personal business
skills“ - Teamentwicklung
Die Arbeit im Team kann sehr
erfolgreich sein, wenn Teamleitung und -mitglieder mit
Gruppenprozessen „souverän“
umgehen können. Effektive Arbeit im Team setzt allerdings
eine klare Zielsetzung sowie
gegenseitige Akzeptanz aller
Beteiligten voraus.
Achtung! Anmeldeschluss:
30.10.15
152M50901
Nancy Keller (Dozentin für Erwachsenenbildung)
k}Œ}8O8
freitags, 17:00 - 20:00 Uhr
13.11.2015
Neustrelitz, Volkshochschule
16 Unterrichtsstunden
48,00 EUR
Außenstelle Waren
Töpfern für Anfänger
Unter fachkundiger Anleitung
erlernen Sie in einem kreativen
Umfeld die ersten Handgriffe
von verschiedenen Techniken
des Töpferns bis hin zum vollständigen Gestalten durch
Malereien und Glasuren. Gestalten Sie Ihre ersten Werke
wie Haus- und Gartendeko oder
Geschenke vollständig selbst.
Das verbrauchte Material wird
separat berechnet.
152W20611
Ramona Böttcher
donnerstags, 10:00 - 12:15 Uhr
29.10.2015
Alt Schwerin
24 Unterrichtsstunden
100,08 EUR
max. 6 Teilnehmer
Yoga
Yoga ist ein bewährter Übungsweg, um einen Ausgleich zu
den Belastungen des Alltags
zu schaffen. Yoga-Übungen
sind verschiedene in bestimmter Abfolge aufgebaute Körper-, Atem-, Meditations- und
Konzentrationsübungen, die in
jedem Alter durchgeführt werden können.
152W30109
Karen Fischer (Yoga-Lehrerin)
mittwochs, 11:00 - 12:30 Uhr
04.11.2015
Röbel, Jugendhaus, Predigerstr. 12
20 Unterrichtsstunden
62,50 EUR
max. 8 Teilnehmer
Pilates
Dieses Ganzkörpertraining
kombiniert Atemtechnik, Kraftübungen, Koordination und
Stretching-alles in harmonisch
fließenden Bewegungen-ideal,
um den ganzen Körper ins Lot
zu bringen.
152W30223
Birgit Zwenker
mittwochs, 18:30 - 19:30 Uhr
04.11.2015
Waren, Gymnasium (Turnhalle),
Güstrower Str. 11
20 Unterrichtsstunden
50,00 EUR
Englisch A1 - 1
Für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
152W40602
Maria Aniela Mihalache
donnerstags, 18:00 - 19:30 Uhr
22.10.2015
Waren, Volkshochschule
40 Unterrichtsstunden
80,00 EUR
PC-Kompaktkurs
Dieser Kurs richtet sich an Interessenten, die die Arbeit am
PC erlernen möchten. Im Kurs
werden Grundbegriffe zum PC
sowie seine Benutzeroberfläche
erklärt. Sie erlernen die Grundlagen aus WORD, EXCEL und
werden in die Nutzung des Internets eingeführt. Neben theoretischen Erläuterungen sind
praktische Übungen wesentlicher Bestandteil des Kurses.
152W50110
Bernd Dethloff
dienstags, 17:30 - 20:30 Uhr
27.10.2015
Waren, Gymnasium, Güstrower
Str. 11
32 Unterrichtsstunden
96,00 EUR
Ymk8\]e8dYf\cj]ak
k}Œ}8P8
e}{ƒ„}†zŠ‹{€}8k}}†ˆ„yŒŒ}8Ô8bF8L8Ô8f……}Š8HMGIM
Schulen des Landkreises stellen sich vor
„Erziehung mit Kopf, Herz und Verstand“
Dieses Credo von Johann
Heinrich Pestalozzi bestimmt
unsere pädagogische Arbeit
an der Pestalozzischule Neubrandenburg, einer Schule mit
dem Förderschwerpunkt Lernen
sowie emotionale und soziale
Entwicklung in der Ziegelbergstraße.
Dabei ist die spätere berufliche
Eingliederung aller SchülerInnen
das Hauptziel. Ein hohes Maß
an temporärer sonderpädagogischer Förderung ist deshalb
genauso wichtig wie eine gezielte und frühzeitige Berufsorientierung.
Schon ab der Klassenstufe 7
erfolgt eine zielgerichtete Berufsvorbereitung in Zusammenarbeit mit verschiedenen
Bildungsträgern der Region.
Praktika in den Klassenstufen 8
bis 10 erhöhen den Einblick in die
Berufswelt und erleichtern die
Entscheidung für ein zukünftiges
Berufsbild. Diese umfangreiche
Arbeit wurde im Jahr 2014 mit
dem Berufswahlsiegel Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt.
Die Beschulung von SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Lernen sowie emotionale
und soziale Entwicklung erfordert individuelle Lernarrangements, in deren Mittelpunkt der
Erwerb zentraler Handlungskompetenzen steht. Nur so können alle SchülerInnen erfolgreich
auf eine selbstständige Lebensgestaltung vorbereitet werden.
In dieser Arbeit werden unsere
LehrerInnen durch Fachpersonal mit sonderpädagogischer
Aufgabenstellung und durch
eine Schulsozialarbeiterin unterstützt.
Sonderpädagogen des Förderzentrums kommen auch
in der Kinder-und Jugendpsychiatrischen Tagesklinik Neubrandenburg zum Einsatz, wo
SchülerInnen unterschiedlicher
Bildungsgänge unterrichtet und
gefördert werden.
Im Rahmen der inklusiven Schule
bieten die Pädagogen der Pestalozzischule ihre sonderpädagogischen Kompetenzen auch
anderen Schulen an.
Seit dem Schuljahr 2013/2014
besteht durch die Förderung aus
dem Europäischen Sozialfond
an der Schule die Möglichkeit,
den Abschluss der Berufsreife
zu erwerben.
Schule für alle Kinder
in der Neubrandenburger Südstadt
Foto: Walter
Die 1991 gegründete Integrierte Gesamtschule „Vier
Tore“ befindet sich seit 2009
im neu sanierten Schulkomplex in der Neubrandenburger
Südstadt (Geschwister-SchollStraße 14).
Ergänzt wird das Schulareal
durch einen Turnhallenneubau, einer 3-Felderhalle, und
dem dazugehörigen Sportplatz.
Die IGS, die gleichzeitig Ganztagsschule ist, sieht sich gemäß
ihres Schulprogramms als eine
Schule für alle Kinder!
Die Vermittlung der Kompetenzen für ein lebenslanges
Lernen und die Zielstellung alle
Schulabschlüsse anzubieten,
ergänzen die pädagogischen
Leitziele der Schule.
Weitere inhaltliche Schwerpunkte stellen die Säulen Europaschule - Integrationsschule
und Schule ohne Rassismus
dar, denen sich die Schüler und
Lehrer seit mehreren Jahren
verpflichtet fühlen.
Im Schuljahr 2014/2015 lernten
insgesamt 440 Schüler der
Klassenstufen 5 - 10 an der
IGS. Da die Schule sich großer
Beliebtheit erfreut, werden seit
mehreren Jahren regelmäßig
fünf 5. Klassen eingeschult.
Insbesondere in der schulartunabhängigen Orientierungsstufe
(Kl. 5/6) spielt das vernetzte Lernen eine große Rolle. So werden im Gegensatz zu anderen
Schularten die Fächer „Nawi“
(Biologie, Physik und Chemie)
sowie Weltkunde (Geografie
und Geschichte) fächerübergreifend unterrichtet.
Ab dem 7. Jahrgang werden
die Schüler dann gemäß der
Schulart „Gesamtschule“ in die
Einstufung der Berufsreife, der
Mittleren Reife und die gymnasiale Kursebene eingestuft.
Die Schüler werden dann in
den Hauptfächern in Deutsch,
Mathematik und Englisch in
leistungsdifferenzierten Kursen
beschult, die ab Klassenstufe
9 auch auf die naturwissenschaftlichen Fächer ausgedehnt
werden. Für die gymnasialen
Schüler werden ab dem 10.
Schuljahr eigenständige Klassen gebildet.
Diese Symbiose aus binnenund leistungsorientierter Beschulung führt dazu, dass im
Wesentlichen die Klassen 5 9/10 bestehen bleiben und nur
einzelne Fächer getrennt beschult werden. Dadurch bleibt
das soziale Gefüge der Klassen
bestehen.
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung 2015 bis 2020
beabsichtigt der Landkreis als
Schulträger auch die Wiedereinrichtung der gymnasialen
Oberstufe ab dem Schuljahr
2016/2017. Nach erfolgter Genehmigung durch das Bildungsministerium haben dann die
Schüler ab der jetzigen Klassenstufe 8 (und jünger) wieder
die Möglichkeit, das Abitur an
der IGS abzulegen.
Einen weiteren Schwerpunkt
der inhaltlichen Arbeit stellt
die Förderung von Kindern
mit verschiedenen Beeinträchtigungen dar. So werden
körperbehinderte Kinder genauso gefördert und beschult
wie Schüler mit Teilleistungsstörungen wie beispielsweise
LRS, Dyskalkulie, ADS oder
ADHS. Große Unterstützung
erfahren die Schüler hier durch
die Schulsozialpädagogin und
durch die Zusammenarbeit mit
Förderschulen.
Im Rahmen der Ganztagsschule
besteht die Möglichkeit einer intensiven Förderung von Schülern mit Lernproblemen sowie
von leistungsstarken Schülern.
Der seit einigen Jahren durchgeführte Blockunterricht (90 Minuten-Stunden) ermöglicht eine
Rhythmisierung des Schultages
und ein spezielles Eingehen auf
die tägliche Leistungskurve der
Schüler. Angebote im Freizeitbereich, so im Bereich der Kunst
und Musik, auf handwerklichem
Gebiet oder im Sport runden
diesen Schwerpunkt ab. Die
Hausaufgaben werden überwiegend durch Lernzeit abgelöst.
Eine Besonderheit stellt im 5.
Jahrgang die Einrichtung einer
Sportklasse (Breitensport) dar,
die im 7. Schuljahr durch einen
Schwimmkurs ergänzt wird. An
der Schule gibt es eine Mittagsversorgung. Weitere Informationen können Sie der Homepage
www.gesamtschule-neubrandenburg.de entnehmen.
Rüdiger Bretschneider
Schulleiter
Aus diesem Grund ermöglicht unsere Einrichtung ihren
SchülerInnen bereits ab der
Klassenstufe 7 gesonderte Förderangebote, um sie so effektiv
wie möglich, auf ein freiwilliges
10. Schuljahr vorzubereiten.
Die dabei gewonnenen vielfältigen Erfahrungen und positiven
Ergebnisse veranlassen uns,
dieses Angebot auch für SchülerInnen der Klassenstufen 8
und 9 der Regionalen Schulen
der Stadt Neubrandenburg und
des Umlandes vorzuhalten.
Weitere Informationen können Sie der Homepage www.
pestalozzi.schulen-nb.de entnehmen.
Holger Martin,
Schulleiter
Foto vom Schulgebäude aus dem Schularchiv
Die Tom-Mutters-Schule –
eine ganz besondere Schule
Mitten im Neustrelitzer Stadtteil
Kiefernheide befindet sich die
Tom-Mutters-Schule. Sie ist
eine allgemeinbildende Schule,
in der zur Zeit 40 Schüler mit
dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung lernen. 1993
wurde aus der Förderstätte für
die Betreuung Geistigbehinderter die Schule für Geistigbehinderte. Seit dem trägt sie den
Namen des Niederländers Tom
Mutters, der sich sehr für Kinder
und Jugendliche mit geistiger
Behinderung einsetzte und
die Vereinigung „Lebenshilfe“
gründete.
Das Leitziel unserer Schule ist:
„Miteinander lernen, handeln,
leben für ein selbstbestimmtes
Leben.“ Optimale Voraussetzungen für diesen besonderen
Bildungs- und Erziehungsanspruch ermöglicht das Konzept
der Ganztagsschule. So können
unsere Schüler an vier Tagen
der Woche verschiedene Angebote über den Unterricht hinaus
- bis 16.00 Uhr - nutzen.
Das Gebäude wurde 2010/2011
vollständig modernisiert. Die
räumlich-technische Ausstattung ist an die besonderen individuellen Lernvoraussetzungen
und -bedürfnisse unserer Schüler angepasst. Ein Fahrstuhl garantiert völlige Barrierefreiheit.
Für die 6 Klassen stehen Räume
mit integrierter Küchenzeile und
einem dazugehörigen Gruppenraum zur Verfügung. Außerdem
gibt es an unserer Schule verschiedene Fachräume: eine
Lehrküche, einen Musikraum,
Werkräume für Holz und Keramik, eine Therapiebadewanne,
einen Raum für Physiotherapie,
einen Snoezelenraum sowie
weitere Räume für Einzel- und
Gruppenunterricht. Als regelmäßige Lernangebote fahren
alle Schüler zusätzlich zum
Reiten und Schwimmen. Für
unsere Feste und Feiern sowie
sportliche Aktivitäten, ist die
lichtdurchflutete Aula ein großer
Gewinn. Besonders hervorzuheben ist der durch die Pädagogen und Schüler der Oberstufe
angelegte Schulgarten.
Dieser wird von allen Klassen
genutzt. Die Schüler werden an
die Gartenarbeit herangeführt
und bauen Tee, Kräuter oder
Früchte für das gemeinsame
Kochen an.
Unser Team setzt sich aus Sonderpädagoginnen, Lehrerinnen,
Erzieher/Innen und Betreuerinnen zusammen.
Ziel der pädagogischen Arbeit
ist die selbstbestimmte Entwicklung der Schüler, um sie auf ihr
Leben in der Gesellschaft vorzubereiten. Durch ein lebensnahes, kommunikatives und
kooperatives Lernen soll dies
Wirklichkeit werden. Grundprinzip aller Lernangebote ist ein
schülerorientierter Unterricht,
der seinen Ausdruck in offenen Lernformen findet. Unsere
Unterrichtsgestaltung ist ganzheitlich, fächerübergreifend,
vorhaben- und handlungsorientiert.
Dies bedeutet z. B. zu planen,
was zu einem gesunden Frühstück gehört. Dazu schreiben
die Schüler eine Einkaufsliste,
bewältigen den Einkauf und bereiten das Frühstück täglich vor
und nach.
Uns ist es wichtig bei jedem
Schüler an den augenblicklichen
Lern- und Entwicklungstand anzuknüpfen und ihn dort abzuholen, wo er gerade steht. Der
familiäre Charakter in den kleinen Klassen sowie die gute personelle Besetzung ermöglichen
uns diese individuelle Förderung.
Ein weiterer wichtiger Baustein
des Unterrichts ist die Projektarbeit. In diesem Schuljahr werden
wir unter professioneller Leitung
mit dem Mecklenburgischen
Projektcircus „Smiley“, ein gemeinsames Circusprojekt mit der
Evangelischen Grundschule und
Die Mittelstufe im Schulgarten
der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen durchführen. Darauf freuen wir uns
alle sehr.
Als Schule pflegen wir über viele
Jahre eine enge Zusammenarbeit mit der Kita „Buntes Leben“,
mit verschiedenen Schulen der
Stadt, mit der Beruflichen Schule
- als Ausbildungs- schule - sowie
mit verschiedenen Kooperationspartnern und Praktikumsbetrieben.
In unserer Schule werden die
Schüler in der Regel zwölf Schuljahre beschult. Sie besuchen
jeweils drei Jahre die Unter-, Mittel-, Ober- und Abschlussstufe.
Der Abschlussstufe kommt
dabei eine besondere Bedeutung zu. Hier werden die Schüler
auf ihr zukünftiges Berufsleben
sowie auf ihre Rolle als junge
Erwachsene in unserer Gesellschaft vorbereitet. Sie setzten
sich intensiv mit den Themen:
Arbeit, Wohnen, Mobilität, Öffentlichkeit, Persönlichkeit und
Freizeit auseinander und absolvieren verschiedene Praktika.
Ein besonders emotionaler Höhepunkt ist die feierliche Schulentlassung am Ende jedes
Schuljahres. Hier erleben die
Schüler, Eltern, Pädagogen
und Kooperationspartner, welche Persönlichkeiten in den
zurückliegenden Schuljahren
unter unserer Obhut herangereift
sind. Stolz und ein wenig wehmütig entlassen wir sie dann und
freuen uns immer wieder über
einen Besuch der „Ehemaligen“.
Weitere Informationen können Sie der Homepage www.
www.tom-mutters-schule.de
entnehmen.
Gritt Weidemann
Schulleiterin
Foto: Hiesener
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Hilferuf
Ein Schadensfeuer, ein Unfall ist
geschehen, die Sirene läuft und
die Feuerwehr rückt nicht aus!
Das ist ein Schreckensszenario,
das sich kein Mensch wünscht,
wenn er Hilfe braucht. Jede Sekunde Wartezeit wird zu Minuten
und unerträglich.
Auch die etwa 4.500 aktiven
Kameradinnen und Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehren in
unserem Landkreis wünschen
sich eine solche Situation nicht.
Sie tun tagtäglich viel, um das zu
verhindern.
Leider ist die Entwicklung im
Brandschutz so, dass dieses
Szenario schon denkbar wird, In
der Zukunft, irgendwann. Wann
ist das, in fünf Jahren, in zehn
Jahren, oder doch nicht mehr so
fern?
Wo sind Sie dann, unsere Männer und Frauen der Freiwilligen
Feuerwehren?
- Keine Freistellung vom Arbeitgeber?
- Auf Arbeit, irgendwo in anderen Bundesländern oder
im Ausland?
- Keine ausreichende Ausbildung, weil keine Zeit, keine
Freistellung?
- Keine Ausrüstung, weil zu
teuer?
- Keiner mehr da, weil keiner
mitmacht?
Sicherheit und Brandschutz geht
uns alle an!
- Schadensfällen kann vorgebeugt werden!
-
Jeder kann helfen, aktiv mitmachen und die Reihe der
Brandschützer stärken!
- Oder als Unternehmer durch
Freistellung der Kameradinnen und Kameraden zum
Zwecke des Einsatzes, der
Ausbildung oder anderer
Feuerwehrtätigkeiten indirekt
unterstützen!
Stellen sie sich der Frage der
eigenen Sicherheit, der Sicherheit des Nachbarn und anderer
Mitmenschen! Vor Schaden hilft
keine Versicherung, sie lindert nur
die materiellen Aufwendungen.
Mitmachen und die Freiwilligen
Feuerwehren stärken hilft uns
allen!
Geld löscht keine Feuer oder
befreit Menschen aus Notsituationen, das können wir nur selbst
machen.
Norbert Rieger
Vorsitzender des
Kreisfeuerwehrverbandes
Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehren
des Kreises besuchen Schlossinsel Mirow
In Würdigung ihrer jahrelangen
Tätigkeit in den Freiwilligen
Feuerwehren hatte der Kreisfeuerwehrverband am 19. September zum Seniorentreffen
nach Mirow eingeladen. Etwa
300 Kameradinnen und Kame-
raden der Ehrenabteilungen
wurden vom Kreiswehrführer
Norbert Rieger begrüßt. Mit
dabei auch der Landesbrandmeister Hannes Möller.
Als erstes ging es zu einer
Schiffsrundfahrt entlang der
Alten Müritz- Havel- Wasserstraße. Anschließend konnten
die historischen Gebäude auf
der Schlossinsel besichtigt
werden.
Der Feuerwehrmusikzug Mirow
sorgte gemeinsam mit Kamerad
Bernd Rohloff für Kurzweil im
Schlosspark bevor KWF Norbert
Rieger aus Anlass dieses Treffens Auszeichnungen für die
langjährige Tätigkeit und Verdienste im Brandschutzwesen
vornahm. Für unsere Ehrenmitglieder war es ein sehr interessanter und erlebnisreicher Tag.
Das Seniorentreffen konnte nur
so gut gelingen durch die enge
Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes
Mecklenburgische Kleinseenplatte unter Regie der Amtswehrführerin Anke Krüger und
der Verwaltung der staatlichen
Schlösser und Gärten M-V,
dem 3 Königinnen Palais, dem
Kirchturmverein Mirow und
der Fahrgastschifffahrtsgesellschaft Blau-Weiße-Flotte. Dafür
unseren herzlichen Dank und
auch ein großes Lob. Wir freuen
uns schon auf ein Wiedersehen
im nächsten Jahr.
Birgit Schmidt
Pressewart KFV MSE
Urlaubszeit – Aktionszeit
Kreisausscheid der
Jugendmannschaften
Am 5. September 2015 trafen
sich die Jugendmannschaften
der Feuerwehren aus dem
Landkreis Mecklenburgische
Seenplatte zum zweiten Anlauf
des vierten Kreisausscheids in
Neuendorf, um dort die Besten
im Wettbewerb nach der Wettbewerbsordnung für den internationalen Wettbewerb (CTIF)
zu ermitteln. Zeitgleich fand dort
auch eine in sportlicher Weise
ausgetragene Kinderstafette
für die sechs- bis zehnjährigen
Mitglieder der Kinderfeuerwehren des Landkreises statt. Der
erneuten Einladung der Kreisjugendfeuerwehr, wetterbedingt musste der erste Termin
im Juni in Stavenhagen abgebrochen werden, folgten 15
Jugendfeuerwehrteams und 9
Kindermannschaften. Alle Jugendfeuerwehrmannschaften
haben erfolgreich den Bewerb
CTIF abgelegt. Die fünf Bestplatzieren sind JF Altentreptow,
JF Golchen, JF Marihn, JF Werder/Kölln und JF Kastorf/ Altentreptow. Sie haben sich zugleich
für den Landesjugendausscheid
am 12. September 2015 in
Lützow (Landkreis Nordwestmecklenburg) qualifiziert.
Der Titel Kreismeister 2015 ging
in diesem Jahr somit an die Jugendfeuerwehr aus Altentreptow. Bei den Kinderfeuerwehren
wetteiferten neun Mannschaften in sportlich-, spielerischer
Weise bei einer Kinderstafette
darum, den „Großen“ ihr schon
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erlerntes Können zu zeigen. Die
Stafette forderte den „Kleinen“
einfache feuerwehrtechnische
Fertigkeiten ab, wie das Entrollen von C-Schläuchen, das Aufstellen und in Betrieb nehmen
einer Warnleuchte, sowie das
Binden von Feuerwehrknoten
und das Herunterspritzen von
Blechdosen mit dem Wasserstrahl einer Kübelspritze. Bei
der Kinderstafette erreichte die
Kindermannschaft Woldegk 2
den ersten Platz. Die Plätze zwei
und drei gingen an die Mannschaften Marihn/Bocksee und
Woldegk 1. Die anderen Kindermannschaften gingen nicht
leer aus, jedem Teilnehmer
wurde eine Erinnerungsmedaille übergeben, denn jeder
war hier ein Sieger! Die Platzierungen in beiden Wettkämpfen
sollten aber nicht maßgebend
für die Jugend - und Kinderarbeit in den Feuerwehren sein.
Im Vordergrund des Wettstreits
zwischen den Jugendgruppen
stehen die sportliche Betätigung
und der olympische Gedanke,
„Dabei sein ist alles, mögen die
Besten bei fairen Wettkämpfen
gewinnen!“
Wir gratulieren allen Mannschaften, die beim Kreisausscheid
präsent waren. Unser Dank gilt
allen Helferinnen und Helfern,
die zum guten Gelingen des
Kreisausscheides der Jugendfeuerwehren beigetragen haben.
Birgit Schmidt
Um die Ausbildung zum Truppmann, Teil I, zu komprimieren,
die sonst neun bis zehn Wochenenden in Anspruch nimmt
und in den Ämtern durchgeführt
wird, bot der Kreisfeuerwehrverband einen 14-Tage-Lehrgang
im Schulungs- und Ausbildungszentrum in Neuendorf
vor Beginn der Sommerferien
an. Für junge Feuerwehrmitglieder, die gerade die Schule
beendet haben, war das die
beste Möglichkeit, um sich die
Grundlagen für den späteren
Feuerwehrdienst zu erwerben.
Lehrgangsleiter Ralf Müller
konnte erfreulicher Weise 15
Teilnehmer aus verschiedenen
Ämtern des Kreises, darunter
drei Frauen, begrüßen.
Mit viel Eifer wurden die Ausbildungseinheiten durchgegangen. Am Ende konnten alle
Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich abschließen und ihre
Lehrgangsurkunde und Ausbildungsnachweise in Empfang
nehmen. In den Ortsfeuerwehren wird die Ausbildung dann
fortgeführt. Allen Kameradinnen
und Kameraden wünschen wir
viel Erfolg und Freude bei ihrer
Arbeit in ihren Ortswehren,
wenig Einsätze und vor allem
Gesundheit für die anspruchsvollen Aufgaben.
Ferienlager
Auf dem Gelände der FTZ in
Neuendorf wurde es in den Ferienwochen etwas turbulenter.
In vier Durchgängen verbrachten 370 Kinder und Jugendliche
aus den Jugendfeuerwehren
des Kreises hier ihre Ferien.
Auch eine Gruppe aus dem
polnischen Partnerkreis Bialogard war dabei. Viele interes-
Die Teilnehmer der Truppmannausbildung
sante Aktionen wurden von den
Betreuern für die Ferienkinder
organisiert. Die Polizei wurde
eingeladen zur Vorstellung
von Präventionsmaßnahmen,
ein Hubschrauber landete zur
Überraschung aller auf dem
Sportplatz (unser Foto), und es
gab in jedem Durchgang immer
eine Tagesfahrt. Die Nachtwanderung und der Besuch im
Eiscafe „Eisbär“ in Wulkenzin
sind schon legendär. Sport
und Spiel, sei es mit oder ohne
Wasser standen auch auf dem
Programm, sowie das große
Lagerfeuer.
Den Betreuern gilt unser großes
Dankeschön. Sie haben in ihrer
Freizeit für bleibende Feriener-
Der Hubschrauber landete auf dem Sportplatz.
lebnisse unserer jüngsten Feuerwehrmitglieder gesorgt.
Orientierungslauf
Vom Ferienspaß nicht genug,
organisierte die FF Innenstadt
Neubrandenburg ihren 17. Orientierungslauf. Auf einer Strecke von etwa sechs Kilometern
hatten die 17 Jugendmannschaften und eine Kinderfeuerwehr zwölf Stationen zu
absolvieren. Slalomlaufen,
Leinenbeutelweitwurf, Knoten
legen, Erste Hilfe, ein Geschicklichkeitsspiel der besonderen
Art und einiges mehr forderten
den Teamgeist der Mannschaften heraus. Die Teilnehmer aus
dem Landkreis, der Kreisstadt
und der JF Flensburg-Klues
wetteiferten wieder um den begehrten Pokal des OB der Stadt
Neubrandenburg. Die Titelverteidiger, die Mannschaft der JF
NB Oststadt I (unser Foto zeigt
die Mannschaft beim Geschicklichkeitsspiel) konnte ihn auch
bei sehr guter Mannschaftsleistung in diesem Jahr wieder
verteidigen.
Bei den Vorbereitungen an den
Stationen und bei der Versorgung gab es wieder viele Helfer,
die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Dafür unseren herzlichen Dank.
Text und Fotos (5):
Birgit Schmidt
Die Mannschaft NB Oststadt I beim Geschicklichkeitsspiel.
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Zu den Ausschüssen
Auf der Sitzung des Kreistages vom 5. Oktober 2015 wurde die 6.
Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Landkreises MSE
beschlossen. Folgende Ausschüsse konstituieren sich damit neu:
- Ausschuss für Wirtschaft, Bau und Kreisentwicklung
- Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Integration
- Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur
Der Ausschuss für Ländlichen Raum und Landwirtschaft ändert
seine Bezeichnung in Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und
erneuerbare Energien.
Information über gefasste
Kreistagsbeschlüsse
vom 05. Oktober 2015
Der Kreistag nahm folgende Angelegenheiten zur Kenntnis:
sæ 'EPRÔFTENæ*AHRESABSCHLUSSæDESæ*AHRESææDERæ-ÔRITZ3PARkasse
sæ 'EPRÔFTENæ *AHRESABSCHLUSSæ DERæ *AHRESæ æ DERæ 3PARKASSEæ
Mecklenburg-Strelitz
Der Kreistag beschloss folgende Angelegenheiten:
sæ :WEITEæ3ATZUNGæZURæÇNDERUNGæDERæ3ATZUNGæÔBERæDIEæ3CHÔLERBEförderung und Erstattung von notwendigen Aufwendungen des
Landkreises MSE
sæ !BSCHLUSSæ EINERæ 6EREINBARUNGæ ZWISCHENæ DEMæ ,ANDKREISæ -3%æ
und der Initiativgruppe „Archiv Bildende Kunst MSE“ für die Einrichtung und Betreibung eines Archiv Bildende Kunst
sæ 2ICHTLINIEæZURælNANZIELLENæ&šRDERUNGæDERæMUSISCHENæ!USBILDUNGæ
an den Musikschulen im Landkreis MSE
sæ :USTIMMUNGæZURæÇNDERUNGæDERæ'EMEINDEæUNDæ+REISGRENZENæIMæ
Bodenordnungsverfahren Stuer-Altenhof
sæ :USTIMMUNGæ ZUMæ !BSCHLUSSæ EINERæ +OOPERATIONSVEREINBARUNGæ
zum gemeinsamen Betrieb und der Weiterentwicklung regionaler
und landesweiter Geodateninfrastrukturen zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten Mecklenburg-Vorpommerns
sæ 2EGIONALESæ%NTWICKLUNGSKONZEPTæ-ECKLENBURGISCHEæ3EENPLATTE
sæ 4RENNUNGæ DESæ 3PORTGYMNASIUMSæ VOMæ ,ESSINGHAUSæ UNDæ SOMITæ
Errichtung zweier eigenständiger Gymnasien; Errichtung einer
gymnasialen Oberstufe an der IGS „Vier Tore“; Errichtung eines
Schulteils mit dem Förderschwerpunkt „emotionale und soziale
Entwicklung“ sowie eines Schulteils mit dem Förderschwerpunkt
„Unterrichtung kranker Schüler/innen“ am Sonderpädagogischen
Förderzentrum Waren
sæ !UFHEBUNGæDERæ&šRDERSCHULEæMITæDEMæ&šRDERSCHWERPUNKTæu,ERnen“ in Röbel/Müritz
sæ +ONZEPTæu&RÔHEæ(ILFENæUNDæ+INDERSCHUTZhæDESæ,ANDKREISESæ-3%
sæ 3ATZUNGæÔBERæDIEæ"ENUTZUNGæUNDæ%RHEBUNGæVONæ'EBÔHRENæFÔRæ
die Nutzung der Turnhallen des Landkreises MSE einschließlich
Gebührenkalkulation
sæ äBERPLANMܔIGEæ!UFWENDUNGEN!USZAHLUNGENæZURæ&šRDERUNGæ
von Personalkosten der Schulsozialarbeit
sæ %NTLASTUNGæDESæ6ERWALTUNGSRATESæDERæ-ÔRITZ3PARKASSEæFÔRæDASæ
Jahr 2014
sæ %NTLASTUNGæDESæ6ERWALTUNGSRATESæDERæ3PARKASSEæ-ECKLENBURG
Strelitz für das Jahr 2014
sæ +OlNANZIERUNGæDERæDREIæ-EHRGENERATIONENHÜUSERæBISæ
sæ !U”ERPLANMܔIGEæ!UFWENDUNGEN!USZAHLUNGENæFÔRæDIEæ6ERTEIlung der Schülerunfallversicherung auf die Schulen 2015
sæ 3ATZUNGæDESæ,ANDKREISESæ-3%æÔBERæDIEæ!BFALLENTSORGUNGæ!BFALLwirtschaftssatzung)
sæ :USTIMMUNGæZURæERTEILTENæ'ENEHMIGUNGæAUFæ"EFREIUNGæVONæLANdesrechtlichen Standards hinsichtlich der Verlängerung der Aufstellung des Abschussplanes für Schalenwild
sæ %INRICHTUNGæEINESæ%NTWICKLUNGSBEIRATESæZURæ"UNDESSTRA”Eæ
sæ !U”ERPLANMܔIGEæ!UFWENDUNGEN!USZAHLUNGENæFÔRæDIEæ'EMEINschaftsunterkunft Jürgenstorf
sæ 0ERSONALENTWICKLUNGSKONZEPTæDESæ,ANDKREISESæ-3%
sæ æ3ATZUNGæZURæÇNDERUNGæDERæ(AUPTSATZUNGæDESæ,ANDKREISESæ
Mecklenburgische Seenplatte
sæ 7AHLæDERæ-ITGLIEDERæUNDæ3TELLVERTRETERINNENæDESæ!USSCHUSSESæ
für Bildung, Sport und Kultur
sæ 7AHLæDERæ-ITGLIEDERæUNDæ3TELLVERTRETERINNENæDESæ!USSCHUSSESæ
für Landwirtschaft, Umwelt und Erneuerbare Energien
sæ 7AHLæDERæ-ITGLIEDERæUNDæ3TELLVERTRETERINNENæDESæ!USSCHUSSESæ
für Wirtschaft, Bau und Kreisentwicklung
Folgende Fraktionsanträge wurden in die Ausschüsse verwiesen:
sæ &LÔCHTLINGSAUFNAHMEæIMæ,+æ-3%ææ$)%æ,).+%
Ihnen stehen sämtliche Sitzungsunterlagen für den Kreistag, den
Kreisausschuss und der Fachausschüsse über das Ratsinformationssystem auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de zur Verfügung.
Bekanntmachung des Kreiswahlleiters
Gemäß § 65 Absatz 1 Pkt. 1 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes
- LKWG M-V in der zurzeit geltenden Fassung hat Herr Michael Löffler
gegenüber dem Kreistagspräsidenten mit Schreiben vom 30. August
2015 erklärt, dass er sein Mandat mit sofortiger Wirkung zurückgibt.
Der Sitz geht gemäß § 46 LKWG M-V auf die nächste Ersatzperson
des Wahlvorschlags SPD für den Wahlbereich VIII über, auf dem der
Ausgeschiedene gewählt worden ist.
Gemäß § 46 Absatz 1 bis 5 LKWG M-V stelle ich fest, dass der Sitz auf
Herrn Hartmut Kretschmer
übergeht.
Herr Kretschmer hat gemäß § 46 Absatz 5 i. V. m. § 34 LKWG M-V
die Mitgliedschaft im Kreistag erworben.
Kreiswahlleiter für die Kommunalwahlen
Mecklenburgische Seenplatte
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Preisgeld für „Fischotter mit Rucksack“
Auf dem Sommerfest des
Landkreises wurden am 4.
September die Preisträger des
Ideenwettbewerbs „Meine Symbolfigur für meinen Landkreis
Mecklenburgische Seenplatte“
ausgezeichnet.
Die Jury des Kreistages hatte
den „Fischotter mit Rucksack“
zum Sieger erklärt. Diesen
Vorschlag unterbreitete Kristin
Hoppe aus Röbel. Frau Hoppe
konnte sich über einen Scheck
mit dem Preisgeld in Höhe von
300 Euro freuen.
Die Idee des „Fischadler Sam“
von Fabian Kruse aus Altenhof
belegte Platz 2. Er erhielt einen
Präsentkorb inklusive Eintrittskarten für das Welcome-Center
im Wert von 150 Euro. Platz 3
belegte der von Anja Kühn aus
Lindetal vorgeschlagene Entwurf „Oskar der Reiher“. Prämiert wurde diese Idee mit zwei
Eintrittskarten für Aufführungen
der Theater- und Orchester
GmbH im Wert von je 30 Euro.
Die drei Erstplatzierten nahmen
die offiziellen Glückwünsche
von Kreistagspräsident Thomas
Diener und von Landrat Heiko
Kärger entgegen (unser Foto).
Der Vorschlag der Symbolfigur
„Kuh-Sine“ von Bernd Radoll
aus Waren (Müritz) erreichte
den 4. Platz. Herr Radoll kann
sich über zwei Eintrittskarten
für das Müritzeum freuen. Der
ebenfalls in die engere Wahl
Kristin Hoppe bei der Preisvergabe
gekommene „Fisch“ von Friederike Antony belegte den 5.
Platz. Frau Antony erhält Eintrittskarten für das AGRONEUM
in Alt Schwerin.
Fotos (3): LK MSE
Vertreterinnen und Vertreter von Bauernverbänden des Landkreises Mecklenburgische übergaben auf der Kreistagssitzung am 5.
Oktober 2015 eine Erntedankkrone. Dr. Heike Müller, Geschäftsführerin des Bauernverbandes Malchin e.V., überbrachte Grüße
im Namen der Bauern des Landkreises. „In unserer Welt des Überflusses, in der wir nur noch elf Prozent unseres Einkommens
für Lebensmittel ausgeben, mutet der Anblick einer traditionellen Erntekrone wie ein Anachronismus an“, sagte sie. Aber es
sei doch die Landwirtschaft, die das Essen für alle produziert und für alle die Lebensgrundlagen schafft. Der lange Weg eines
Getreidekorns von der Aussaat im Herbst bis zur Ernte im Sommer habe sich über die Jahre wenig verändert. „Wir haben allen
Grund, dankbar für eine reiche Ernte zu sein, die uns alle ernährt. Dankbar für den Frieden, in dem wir ernten durften. Beides ist
heute nicht selbstverständlich“, betonte Frau Dr. Müller
Auf dem Foto von links: Frederick Hirzel (Bauernverbandes Mecklenburg-Strelitz e. V.), Marion Wendt (des Bauernverbandes
Demmin e. V.), Barbara Brands, (Bauernverband Altentreptow e.V.), Matthias Schmidt (Bauernverband Müritz e.V.), Roland
Marsch (Bauernverband Demmin e.V.) und Dr. Heike Müller (Bauernverband Malchin e.V.)
Gemeinsame Erklärung zur Asyl- und Flüchtlingspolitik
Vor dem offiziellen Beginn der
Sitzung des Kreistages unterzeichneten der Kreistagspräsident und die Vorsitzenden von
fünf Fraktionen eine gemeinsame Erklärung zur Asyl- und
Flüchtlingspolitik, die wir hier im
Wortlaut veröffentlichen:
„Die Aufnahme von Geflüchteten ist eine humanitäre Notwendigkeit und eine rechtliche
Verpflichtung nach der Genfer
Flüchtlingskonvention und nach
Artikel 16a des Grundgesetzes.
Diese Menschen brauchen
unsere Hilfe und bekommen
deshalb unsere bestmögliche
Unterstützung.
In unserem Landkreis ist derzeit
vielerorts die Unterbringung,
Betreuung und Integration der
vielen geflüchteten Frauen,
Männer und Kinder nötig und
möglich. Das führt oftmals zu
Unsicherheit und Sorgen bei den
Bürgerinnen und Bürgern in den
Gemeinden. Durch sachliche Information über die Neueinrich-
tung von Flüchtlingsunterkünften
bzw. die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen wird dem
entgegengewirkt. Damit können
Bedenken ausgeräumt und Akzeptanz geschaffen werden.
Viele Einwohnerinnen und Einwohner unseres Landkreises
engagieren sich außerordentlich, um die Unterbringung und
Integration der Geflüchteten zu
unterstützen. Dafür gebühren
ihnen unsere Anerkennung, unsere Unterstützung und unser
Dank. Wir erwarten, dass die
Geflüchteten die Regeln und
Normen unserer Gesellschaft
achten. Darum muss es uns
gemeinsam gelingen, ihnen die
Werte unseres Zusammenlebens, das Verhältnis von Freiheit
und Verantwortung, von Rechten und Pflichten zu vermitteln.
Wir sehen Bund, Länder und
Kommunen in einer Verantwortungsgemeinschaft zur Bewältigung der gegenwärtigen
Herausforderungen und lehnen
jeglichen Populismus in der
Flüchtlingspolitik ab.“
Neubrandenburg,
den 05. Oktober 2015
Kreistagspräsident
Thomas Diener
Fraktion der CDU
Tilo Lorenz
Fraktion der SPD
Günter Rhein
Fraktion DIE LINKE.
Arnold Krüger
Fraktion BÜNDNIS 90/Die
Grünen
Helge Kramer
Fraktion FDP/PIRATEN/AB/EB
Gerhard Kresin
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k}Œ}8II8
Auf der Internetseite des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte wurden im Zeitraum
vom 14.07.2015 bis 02.10.2015 folgende Bekanntmachungen veröffentlicht:
02.10.2015
01.10.2015
30.09.2015
24.09.2015
24.09.2015
22.09.2015
22.09.2015
22.09.2015
21.09.2015
21.09.2015
18.09.2015
18.09.2015
Haushaltssatzung 2015 des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte
Umweltverträglichkeitsprüfung/hier: Brutelterntieranlage in Flatow
Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2014 der
Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
Öffentliche Ausschreibung des Landkreises/hier:
Reinigungsleistungen Liegenschaften Neubrandenburg
Öffentliche Ausschreibung des Landkreises/hier:
Reinigungsleistungen Liegenschaften Altentreptow
Ausschreibungen für das Ausbildungs- und Studienjahr 2016
Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Wirtschaftliche Jugendhilfe
Sachbearbeiter/in Hilfen zur Erziehung/Sozialarbeit
Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Liegenschaftsverwaltung
Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Vormundschaften/Pflegschaften
Interessenbekundungsverfahren zur Fortsetzung
von Schulsozialarbeit in freier Trägerschaft an der
Grundschule Nord
Interessenbekundungsverfahren zur Fortsetzung
von Schulsozialarbeit in freier Trägerschaft an der
Grundschule Datzeberg
18.09.2015
16.09.2015
14.09.2015
08.09.2015
08.09.2015
26.08.2015
21.08.2015
20.08.2015
20.08.2015
Interessenbekundungsverfahren zur Fortsetzung
von Schulsozialarbeit in freier Trägerschaft an der
Grundschule Süd
Förmliche Bekanntmachung nach § 3 Abs. 2 Satz
2 des UVPG M-V/hier: Fischaufstiegsanlage in der
Kittendorfer Peene
Bekanntmachung des Kreiswahlleiters/hier Nachrückerverfahren Hartmut Kretschmer
Förmliche Bekanntmachung/hier: Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Trinkwasserleitung Ortslage Sommerstorf
- B108 Richtung Panschenhagen
Förmliche Bekanntmachung/hier: Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Trinkwasserleitung Ortslage Pragsdorf
Untere Jagdbehörde/hier: Neuverpachtung der gemeinschaftlichen Jagdbezirke
Bekanntmachung Wasser- und Bodenverband
»Mildenitz-Lübzer Elde« zur Schau der Verbandsgewässer
Bestellung eines gesetzlichen Vertreters gemäß
Artikel 233 § 2 Abs. 3 BGBEG/hier: Altentreptow,
Flur: 14, Flurstück 31
Bestellung eines gesetzlichen Vertreters gemäß
Artikel 233 § 2 Abs. 3 BGBEG/hier: Altentreptow,
Flur: 14, Flurstück 27
Mitteilung der Unteren Jagdbehörde
Die Vorstände der Jagdgenossenschaften des Altkreises Mecklenburg-Strelitz werden gebeten, sich vor der Mitgliederversammlung
der Jagdgenossen zur Beschlussfassung der anstehenden Neuverpachtung der gemeinschaftlichen Jagdbezirke ab 01. April 2016,
bei ihrem zuständigen Mitarbeiter in der Unteren Jagdbehörde, Herrn Wilde (Tel. 03998 434-4149, E-Mail: [email protected]), zu melden. Aus aktuellem Anlass ist es erforderlich, dass im Vorfeld der anstehenden Neuverpachtungsperiode wichtige
Sachverhalte besprochen werden müssen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
27.07.2015
22.07.2015
20.07.2015
20.07.2015
20.07.2015
17.07.2015
17.07.2015
17.07.2015
15.07.2015
15.07.2015
Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Obere
Peene“
Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Obere
Havel/Obere Tollense“ Neubrandenburg
Förmliche Bekanntmachung/hier: Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung für das Vorhaben „Renaturierung des Tornaybaches“ in Altentreptow
Förmliche Bekanntmachung nach § 3 Abs. 2 Satz
2 des Gesetzes über die UVP in M-V/hier: Renaturierung des Tornaybaches in Altentreptow
Förmliche Bekanntmachung nach § 3 Abs. 2 des
Gesetzes über die UVP in M-V/hier: Ausbau des
Gewässers BA 63 in Pritzenow
4. Verordnung zur Änderung der Verordnung über
das Landschaftsschutzgebiet „Torgelower See“
1. Verordnung über die Änderung des Beschlusses
zur Unterschutzstellung von Naturdenkmalen des
Kreises Waren
Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Müritz“
Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit sowie des erzieherischen Kinderund Jugendschutzes
Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes Mirow
Der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e.V. ist aufgelöst.
Gläubiger werden gebeten, ihre Ansprüche bei dem Liquidator Kathleen Supke, Hittenkoferstr. 28, 17235 Neustrelitz
anzumelden.
Haushaltssatzung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte für das Haushaltsjahr 2015
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes MecklenburgVorpommern wird nach Beschluss des Kreistages vom 30. März 2015 und
mit Genehmigung des Ministeriums für Inneres und Sport M-V als Rechtsaufsichtsbehörde vom 24.09.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen:
§1
Ergebnis- und Finanzhaushalt
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird
1. im Ergebnishaushalt
a) der Gesamtbetrag
der ordentlichen
Erträge auf
der Gesamtbetrag
der ordentlichen
Aufwendungen
auf
der Saldo der
ordentlichen Erträge
und Aufwendungen
auf
b) der Gesamtbetrag
der außerordentlichen
Erträge auf
der Gesamtbetrag der
außerordentlichen
Aufwendungen auf
der Saldo der
außerordentlichen
Erträge und
Aufwendungen auf
c) das Jahresergebnis
vor der Veränderung
der Rücklagen auf
die Einstellung in
Rücklagen auf
die Entnahmen aus
Rücklagen auf
das Jahresergebnis
nach Veränderung
der Rücklagen auf
2. im Finanzhaushalt
a) die ordentlichen
Einzahlungen auf
die ordentlichen
Auszahlungen auf
der Saldo der
ordentlichen Einund Auszahlungen
auf
b) die außerordentlichen
Einzahlungen auf
die außerordentlichen
Auszahlungen auf
der Saldo der
außerordentlichen Einund Auszahlungen
auf
c) die Einzahlungen aus
Investitionstätigkeit
auf
die Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit
auf
der Saldo der Ein- und
410.737.800 €
Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit
d) die Einzahlungen aus
Finanzierungstätigkeit
auf
die Auszahlungen
aus Finanzierungstätigkeit auf
der Saldo der Einund Auszahlungen
aus Finanzierungstätigkeit auf
festgesetzt.
-6.806.000 €
33.256.400 €
10.330.600 €
22.925.800 €
2.333.600 €
§2
Kredite für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen
Der Gesamtbetrag der
vorgesehenen Kreditaufnahmen ohne
Umschuldungen (Kreditermächtigung) wird
festgesetzt auf
6.806.000 €
2.333.700 €
§3
Verpflichtungsermächtigungen
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
434.106.200 €
-23.368.400 €
-100 €
-23.368.500 €
0€
0€
-23.368.500 €
409.519.800 €
425.639.500 €
-16.119.700 €
2.333.600 €
2.333.700 €
-100 €
23.727.300 €
30.533.300 €
§4
Kredite zur Sicherung der
Zahlungsfähigkeit
Der Höchstbetrag der
Kredite zu Sicherung
der Zahlungsfähigkeit
wird festgesetzt auf
66.760.000 €
§5
Kreisumlage
Der Hebesatz der Kreisumlage wird auf 48,305 v. H. der Umlagegrundlagen festgesetzt.
§6
Stellen gemäß Stellenplan
Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt
1.194,66 Vollzeitäquivalente (VzÄ).
§7
Eigenkapital
Der Stand des Eigenkapitals
zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug
Der voraussichtliche Stand
des Eigenkapitals zum 31.12. des
Haushaltsvorjahres beträgt
und zum 31.12. des
Haushaltsjahres
€
€
€
Zur Entwicklung des Eigenkapitals kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt
noch keine Aussage getroffen werden. Mit Stand vom 6.11.2014 liegt
die vorläufige EÖB zum 1.1.2012 vor und wird durch das RPA geprüft.
Der vorläufige Stand des Eigenkapitals beläuft sich zum 1.1.2012 auf
113,3 Mio. Euro.
§8
Bewirtschaftungsgrundsätze
Innerhalb eines Teilhaushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen
gegenseitig deckungsfähig, soweit im Folgenden oder durch Haushaltsvermerk nichts Anderes bestimmt ist. Bei Inanspruchnahme der
gegenseitigen Deckungsfähigkeit in einem Teilergebnishaushalt gilt
dies auch für Ansätze bei den Auszahlungen im Teilfinanzhaushalt.
Die Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden gem. § 14
Abs. 2 GemHVO-Doppik über die Teilhaushalte hinweg für gegenseitig
deckungsfähig erklärt.
Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden gem. § 14 Abs.
2 GemHVO-Doppik über die Teilhaushalte hinweg für gegenseitig
deckungsfähig erklärt, analog gilt das auch für die hiermit im Zusammenhang stehenden Auszahlungen.
Die Ansätze der ordentlichen Auszahlungen für Beiträge zu den
Versorgungskassen (Konto: 703) werden gem. § 14 Abs. 4 GemHVO-Doppik zugunsten von Auszahlungen für Beteiligungen an der
Versorgungsrücklage nach § 14a Bundesbesoldungsgesetz (Konto:
134) und anteilige Rücklagen der Versorgungskassen zur Abdeckung
von Pensionsverpflichtungen (Konto:134) für einseitig deckungsfähig
erklärt. Aufwendungen für interne Leistungsverrechnungen werden für
den jeweiligen Verrechnungszweck über die Teilhaushalte hinweg für
deckungsfähig erklärt.
Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit entsprechend § 14 Abs. 3 GemHVO für gegenseitig
deckungsfähig erklärt.
Erträge und Einzahlungen aus Spenden und Versicherungserstattungen sind zweckgebunden für Aufwendungen und Auszahlungen
im jeweiligen Produkt einzusetzen.
Bei der Zweckbindung von Erträgen oder Einzahlungen bleiben die
entsprechenden Ermächtigungen zur Leistung von Aufwendungen
bis zur Erfüllung des Zwecks und zur Leistung der Auszahlung bis zur
Fälligkeit der letzten Zahlung für ihren Zweck verfügbar.
Als wesentlich im Sinne des § 48 Abs. 2 Ziffer 1 und 2 KV M-V sind
Fehlbeträge bzw. Deckungslücken anzusehen, wenn sie 5 v. H. der
ordentlichen Aufwendungen bzw. ordentlichen Auszahlungen übersteigen.
Als erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Ziffer 3 KV M-V (Notwendigkeit
einer Nachtragshaushaltssatzung) sind bisher nicht veranschlagte
oder zusätzliche Aufwendungen bei einzelnen Aufwandspositionen,
wenn sie 3 v. H. der ordentlichen Aufwendungen übersteigen. Entsprechend gilt diese Erheblichkeitsgrenze auch für Auszahlungen im
Finanzhaushalt.
Gemäß § 4 Abs.12 Satz 1 GemHVO-Doppik sind die in Nr. 8 bis 14
genannten Einzahlungen und die in Satz 1 Nr. 16 bis 20 genannten
Auszahlungen insgesamt und oberhalb einer Wertgrenze von 50.000
€ einzeln für jede Investition oder Investitionsförderungsmaßnahme
darzustellen.
Gemäß § 4 Abs. 12 GemHVO-Doppik werden die Ein- und Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen
unterhalb der Wertgrenze von 50.000 € in jedem Teilfinanzhaushalt
zusammengefasst.
Geringfügig im Sinne des § 48 Abs. 3 Ziffer 1 KV M-V gelten Auszahlungen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sowie
unabweisbare Aufwendungen und Auszahlungen für Instandsetzungen
an Bauten und Anlagen, wenn sie 100.000 € nicht übersteigen.
Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 24.09.2015 erteilt.
Neubrandenburg, den 01. Oktober 2015
-Siegel-
Heiko Kärger
Landrat
Bekanntmachungshinweis
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese Verstöße entsprechend §
5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Die
Frist gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder
Bekanntmachungsvorschriften.
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Öffentliche
Bekanntmachung
Der Jahresabschluss 2014 der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz
wurde im elektronischen Bundesanzeiger unter www.ebundesanzeiger.de, Rubrik Jahresabschlüsse/Jahresfinanzberichte, am
3.08.2015 veröffentlicht.
Andrea Binkowski,
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse
Mecklenburg-Strelitz
Veröffentlichung des
Jahresabschlusses 2014
der Sparkasse
Neubrandenburg-Demmin
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 der Sparkasse
Neubrandenburg-Demmin, versehen mit dem Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, wurde am 13. August 2015 im Internet unter www.
bundesanzeiger.de veröffentlicht und liegt in allen Filialen sowie
in der Hauptstelle zur Einsicht aus.
gez. DER VORSTAND
Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
Bekanntmachung
Der Wasser- und Bodenverband „Mildenitz-Lübzer Elde“ führt die
Schau der Verbandsgewässer durch:
Schaubezirk
Elde 3
05.11.2015; 9:30 Uhr
Treffpunkt: Rathaussaal, Plau am See, Markt 2
für die Gemeinden Alt Schwerin, Barkhagen, Fünfseen, Gallin/Kuppentin, Stuer, Zislow, die Stadt
Malchow sowie die Stadt Plau am See (ohne Gemarkungen Karow Flur 1, 2, 4, 5 sowie Leisten)
Die Mitglieder des Verbandes sowie interessierte Bürger sind eingeladen, an der Schau teilzunehmen.
Seehaus
Verbandsvorsteher
WBV „Mildenitz-Lübzer Elde“ 19399 Dobbertin, Schulstr. 17 a,
Telefon: 038736 42407
Fortbildung für Tierärzte
Am 12. November 2015 wird von 13:00 bis 16:00 Uhr zur Fortbildung
für amtliche Tierärzte in der Fleischbeschau in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Saal 4.065, Platanenstraße 43, 17033
Neubrandenburg eingeladen.
Diese Veranstaltung gilt gem. der Verordnung (EG) 882/2004 als
Pflichtfortbildung für amtliche Tierärzte in der Fleischbeschau, zudem
sind bei der Landes-Tierärztekammer ATF-Stunden beantragt.
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Umweltsverträglichkeitsprüfungen
Fischaufstiegsanlage in der Kittendorfer Peene
Der Landrat des Landkreises
Mecklenburgische Seenplatte
gibt bekannt:
Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte, Neustrelitzer
Str. 120 in 17034 Neubrandenburg hat beim Landrat des
Landkreises Mecklenburgische
Seenplatte den Antrag auf Genehmigung der Errichtung einer
Fischaufstiegsanlage in der
Kittendorfer Peene - Hydrologische Messstelle in Kittendorf
- gestellt.
Die Maßnahme beinhaltet
die Errichtung einer Fischaufstiegsanlage mittels 7 Becken,
beginnend ab dem Auslauf des
Messgerinnes. Der Einlauf des
Messgerinnes wird derart umgestaltet, dass auch hier die
ökologische Durchgängigkeit einerseits und die Verbesserung
der Messgenauigkeit durch die
Verhinderung von Verwirbelungen andererseits abgesichert
werden.
Es handelt sich um ein weiteres
Vorhaben zur Umsetzung der
Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, zu der die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet ist.
Das Vorhaben stellt einen Gewässerausbau dar, der eines
Planfeststellungs-/ Plangenehmigungsverfahrens bedarf.
Die untere Wasserbehörde als
Der Landrat des Landkreises
Mecklenburgische Seenplatte
gibt bekannt:
Das Bauamt/Sachgebiet Tiefbau des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte hat
beim Landrat des Landkreises
Mecklenburgische Seenplatte
als untere Wasserbehörde den
Antrag auf Genehmigung des
Ausbaus des Gewässers BA 63
in Pritzenow gestellt.
Im Rahmen dieser Maßnahme
wird der örtlich vorhandene Graben BA 63 dahingehend ausgebaut, dass die Vorflut durch
den Ort hindurch erweitert wird.
Davon betroffen sind ca. 660 m
Rohrleitung im Straßenkörper
und im Seitenbereich unter
Einbeziehung zweier Teiche.
Davon ist ein Teich bisher
ständig trocken gefallen. Dieser
wird zukünftig mit Regen- und
Dränwasser aus den Seitenbereichen gespeist.
Das Vorhaben stellt einen Gewässerausbau dar, der eines
Planfeststellungs-/Plangenehmigungsverfahrens bedarf.
Die untere Wasserbehörde
als Genehmigungsbehörde
hat das Vorhaben einer Einzelfallprüfung nach § 3 Abs.
Hinweis:
Diese Feststellung ist gemäß
§ 3 Abs.2 LUVPG M-V nicht
selbstständig anfechtbar.
i. V. Bettina Paetsch
2. Stellvertreterin des Landrates
6 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in
Mecklenburg-Vorpommern
(LUVPG M-V) vom 27. Juli
2011 (GVOBl. M-V S. 885),
zuletzt geändert durch Artikel
2 des Gesetzes vom 15. Januar 2015 (GVOBl. M-V S 30;
35) in Verbindung mit § 3c des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der
Fassung der Bekanntmachung
vom 24. Februar 2010 (BGBL.
I S. 94), zuletzt geändert durch
Artikel 10 des Gesetzes vom
25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749),
unterzogen.
Im Ergebnis der Vorprüfung hat
die Genehmigungsbehörde mit
der Niederschrift vom 14. Juli
2015 festgestellt, dass für das
Vorhaben keine Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 3
LUVPG M-V durchzuführen ist.
Die Behörde entscheidet über
den Antrag nach den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in Verbindung mit
dem Landeswassergesetz Mecklenburg- Vorpommern.
i. V. Bettina Paetsch
2. Stellvertreterin des Landrates
Stellenausschreibung
Sachgebietsleiter/in Controlling/ Planung/IT
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte schreibt für das
Jugendamt zum nächstmöglichen Besetzungszeitpunkt die
Stelle
Sachgebietsleiter/in Controlling/Planung/IT
Tagesordnung:
1. Begrüßung (Dr. Guntram Wagner)
2. Fleischhygiene (Dr. German Wesenauer)
1. Rechtliche Grundlagen u. Voraussetzungen für Notschlachtungen
2. Im Focus der Öffentlichkeit: Schlachtung trächtiger Tiere, v.
a. Kühe
3. Trichinellennachweise im Rahmen der Fleischuntersuchung
in den letzten Jahren, ein kurzer Report
4. Praktische Demo: Trichinellenpräparat (Digestionsmethode)
3. Tierschutz (Dr. Anne-Kathrin Lohrenz)
Tierschutz in der Schweinehaltung, Gegenwart und Zukunft
4. Sonstiges
Es wird um Rückmeldung bis zum 06.11.2015 unter folgender
Telefonnummer 0395 57087 3182 gebeten.
Dr. Guntram Wagner
Amtsleiter
Zu den grundsätzlichen und umfassenden Leitungstätigkeiten gehören:
- die Personalangelegenheiten, einschließlich der Mitarbeiterführung sowie die Organisationsangelegenheiten
Umweltverträglichkeitsprüfung
Zu den fachbezogenen Leitungstätigkeiten gehören:
- das Fach- und Finanzcontrolling des Jugendamtes
æ sææ 0ROZESSORIENTIERUNGæDURCHæ:IELFESTLEGUNGæ0LANUNGæUNDæ
Steuerung im erfolgs- und leistungswirtschaftichen Bereich des Jugendamtes in Zusammenarbeit mit allen
Sachgebieten, einschl. der umfassenden Analyse des
Zahlenmaterials und der notwendigen Bewertung
æ sææ %NTWICKLUNGæ &ORTSCHREIBUNGæ UNDæ +OORDINATIONæ DESæ
fachübergreifenden Berichtswesens und Ausbau zu
einem umfassenden Informationssystem
æ sææ 3ICHERSTELLUNGæ DERæ &INANZPLANUNGæ FÔRæ DASæ GESAMTEæ
Amt, Finanzsteuerung und quantitative Angebotssteuerung, Aushandlung und Beschluss von Leistungs-,
Entwicklungs- und Qualitätsentwicklungsvorgaben
æ sææ "EOBACHTUNGæDERæ+OSTENENTWICKLUNGæVONæ&OLGEKOSTENæ
im Zusammenhang mit der Fallzahlenentwicklung und
ggf. gesetzlichen Änderungen
æ sææ %RARBEITUNGæ EINESæ #ONTROLLINGKONZEPTESæ FÔRæ DASæ *Ugendamt, Erarbeitung von Richtlinien und internen
Handlungsempfehlungen
- Jugendhilfeplanung
- Entgeltkoordination
- Leitung der Geschäftsstelle des Jugendhilfeausschusses
- IT
- Förderungsmanagement
Brutelterntieranlage in Flatow
gust 2015 festgestellt, dass für
das Vorhaben keine Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 3
LUVPG M-V durchzuführen ist.
Die Behörde entscheidet über
den Antrag nach den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland in Verbindung
mit dem Landeswassergesetz
Mecklenburg-Vorpommern.
Ausbau des Gewässers BA 63 in Pritzenow
mit 40 Wochenstunden aus. Dienstort ist der Regionalstandort
Neubrandenburg.
Der/die Sachgebietsleiter/in hat die Garantverantwortung für
die sachgemäße und rechtzeitige Planung, Entscheidung,
Ausführung und Kontrolle der zur Erfüllung der Aufgaben
nach dem SGB VIII und anderer damit im Zusammenhang
stehender Vorschriften, um die erforderlichen Arbeiten unter
zweckmäßigem Einsatz der zugewiesenen Mitarbeiter/innen,
Arbeitsmittel unter Beachtung fachlicher Standards und der
haushaltsrechtlichen Vorgaben wahrzunehmen. Das Sachgebiet 51/0 umfasst neben der Sachgebietsleitung 10 Mitarbeiter/innen sowie die Verantwortung für den Aufgabenteil
Geschäftsstelle Jugendhilfeausschuss, der an die Sekretariatsstelle des Jugendamtes angegliedert ist.
Amtliche Bekanntmachung nach § 3a Satz 2 des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und
Umwelt Mecklenburgische Seenplatte vom 30. September 2015
Die Rena Agrar GmbH & Co. KG, Flatow Nr. 30, 17237 Möllenbeck
beabsichtigt die Erhöhung der Gaslagerkapazität von 2,9 t auf 4,2
t (Errichtung von zwei Gasbehäl-tern á 2,1 t anstelle von einem
Behälter mit 2,9 t) in der Brutelterntieranlage Flatow, Gemarkung
Quadenschönfeld, Flur 1, Flurstücke 41/1, 41/3, 42/2 und 42/4.
Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische
Seenplatte als Genehmigungsbehörde hat das Vorhaben gemäß § 3c
Satz 2 UVPG in Verbindung mit Nummer 7.1.3 der Anlage 1 des UVPG
einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalles unterzogen.
Die Prüfung hat zu dem Ergebnis geführt, dass von dem Vorhaben
keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten
sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist daher nicht erforderlich.
Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entscheiden.
Es wird darauf verwiesen, dass diese Feststellung nach § 3a Satz
3 UVPG nicht selbstständig anfechtbar ist.
Staatliches Amt
für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte
Genehmigungsbehörde hat
das Vorhaben einer Einzelfallprüfung nach § 3 Abs. 6 des
Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in Mecklenburg-Vorpommern (LUVPG
M-V) vom 27.07.2011 (GVOBl.
M-V S. 885) in Verbindung mit
§ 3c des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung
in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010
(BGBl. I S. 94), zuletzt geändert
durch Artikel 6 des Gesetzes
vom 08.04.2013 (BGBl. I S.
734), unterzogen.
Im Ergebnis der Vorprüfung hat
die Genehmigungsbehörde mit
der Niederschrift vom 14. Au-
-
Querschnittsaufgaben, die alle Sachgebiete tangieren, einschl. Statistik.
Anforderungsprofil:
- Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in, Verwaltungsbetriebswirt/in, Dipl.-Verwaltungswirt/in, oder mindestens abgeschlossener Angestelltenlehrgang II
- hohe soziale Kompetenz
- Leitungserfahrungen sind wünschenswert
- betriebswirtschaftliche (insbesondere Doppik) und planerische Kenntnisse
- Erfahrungen beim Erstellen von Konzepten und Leiten von
Projekten
- Team-, Kommunikations-, Kompromiss-, Durchsetzungs-,
Konfliktfähigkeit sowie Flexibilität
- selbstständige ziel- und lösungsorientierte, strukturierte
und analytische Arbeitsweise
- Kenntnisse aus dem Bereich der Jugendhilfe
- Motivation und hohe psychische und physische Belastbarkeit
- sicherer Umgang mit dem PC, eigenständiges Erstellen
von PowerPoint-Präsentationen
- Gremienarbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit
- Pkw-Führerschein
Die Vergütung erfolgt entsprechend der Entgeltgruppe 11
TVöD.
Bewerber/innen mit Behinderung werden bei gleicher fachlicher, persönlicher und gesundheitlicher Eignung vorrangig
berücksichtigt.
Bewerber/innen, die Tätigkeiten für das Allgemeinwohl ausüben, können bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt werden.
Die Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen bis zum
27.10.2015 an das Personalamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Platanenstraße 43 in 17033 Neubrandenburg zu senden.
Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens verbleiben
die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/
innen bis zum 31.12.2015 im Personalamt und werden danach vernichtet. Wenn Sie die Rücksendung Ihrer Unterlagen
wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei.
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,
werden durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
nicht erstattet.
Heiko Kärger
Landrat