Dreifaltigkeitskirche, Speyer Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr
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Dreifaltigkeitskirche, Speyer Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr
D IE K INDERNOTHILFE E .V. BRAUCHT U NTERSTÜTZUNG S PONSOREN Das Hilfswerk Kindernothilfe e.V. mit Sitz in Duisburg unterstützt über 566000 Mädchen und Jungen in 28 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Die Förderung, die in erster Linie über die Hilfsform Patenschaft geschieht, ist ganzheitlich und bildungsorientiert. Dreifaltigkeitskirche, Speyer Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr Für ihren seriösen Umgang mit Spendengeldern trägt die Kindernothilfe das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Für die transparente Kommunikation über die Verwendung ihrer Spendergelder erhält sie 2007 den Transparenzpreis von Pricewaterhouse Coopers. Prominente Botschafter der Kindernothilfe sind Norbert Blüm, Ruprecht Eser, Claudia Kleinert, Urs Meier, Christina Rau, Natalia Wörner, Miriam Pielhau. Im 50. Jahr der Kindernothilfe hat sich 2009 in Speyer ein Freundeskreis gegründet, der die Anliegen der Kindernothilfe in die Herzen und Köpfe der Menschen in unserer Region tragen möchte. Von den 1000 weltweiten Projekten der Kindernothilfe sammelt der Freundeskreis unter anderem Spenden für eine Mädchenschule in Kenia sowie für ein Straßenkinderprojekt in Uganda. G2alakonzert 011 Druck & Verlag GmbH Helfen auch Sie Kindern in Not mit einer Spende oder einer Kinderpatenschaft. Der Freundeskreis Speyer steht für Ihre Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung. Kindernothilfe e.V. KD-Bank Konto 454540 · BLZ 35060190 www.kindernothilfe.de Kontakt Freundeskreis Kai Rose Dr. Hans-Martin Dengler [email protected] Telefon 06232-310201 ROTARY CLUB SPEYER Rotary ist eine internationale Organisation, in der sich Angehörige aller Berufe vereinigt haben, um sich für humanitäre Dienste, für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Paul Harris gründete den ersten Rotary Club am 23. Februar 1905 in Chicago (Illinois). Der Name Rotary leitet sich aus der damaligen Praxis ab, sich im Rotationssystem in den Büros der Mitglieder zu treffen. Eine Veranstaltung des Rotary Clubs Speyer zugunsten der Kindernothilfe e.V. Freundeskreis Speyer P ROGRAMM G ALAKONZERT 2011 R OTARY C LUB S PEYER Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr Dreifaltigkeitskirche Speyer Sigfrid Karg-Elert (1877 -1933) Choralimprovisation über „Nun danket alle Gott“ Antonio Vivaldi (1678 – 1741) Die vier Jahreszeiten Konzert E-Dur RV269 Der Frühling Allegro – Largo – Allegro Konzert g-Moll RV315 Der Sommer Allegro non molto – Allegro – Adagio – Presto Konzert F-Dur RV293 Der Herbst Allegro – Adagio molto – Allegro Konzert f-Moll RV297 Der Winter Allegro non molto – Largo – Allegro – Pause – Franz Schubert (1797 – 1828) Im Abendrot (Text: C. Lappe) An Silvia (Text: W. Shakespeare) Die Macht der Augen (Text: P. Metastasio) (arr. W. Birtel) Max Bruch (1838 – 1920) Kol Nidrei Peter Tschaikowsky Pezzo capriccioso (1840 – 1893) (arr. W. Birtel) Niccolo Paganini (1782 – 1840) Carneval di Venezia Friedemann Eichhorn, Violine und Leitung Alexander Hülshoff, Violoncello Mario Klein, Bass und Rezitation Elke Völker, Orgel und Cembalo Kurpfälzisches Kammerorchester Karten für 15 € im Vorverkauf bei der Tourist-Info Speyer und in der Buchhandlung Oelbermann sowie an der Abendkasse. U NSERE K ÜNSTLER IM P ORTRÄT Friedemann Eichhorn wurde 1971 in Münster geboren und wuchs in Speyer auf. Er studierte Violine bei Valery Gradow an der Musikhochschule Mannheim und bei Alberto Lysy an der InternationalMenuhin-Music-Academy in Gstaad. An der Juilliard School New York erhielt er Unterricht von Margaret Pardee (Violine) und Miguel Harth-Bedoya (Dirigieren). Er konzertiert mit renommierten Orchestern wie den St. Petersburger Philharmonikern und Symphonikern und dem Orchestre de Bretagne. Zu seinen ständigen Kammermusikpartnern zählen José Gallardo und Alexander Hülshoff. Friedemann Eichhorn lehrt als Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Er spielt eine Violine von Nicola Gagliano von 1758. Alexander Hülshoff, Jahrgang 1969, erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Martin Ostertag in Karlsruhe und Lynn Harrell in Los Angeles. Er ist Mitglied im Trio Bamberg und konzertiert regelmäßig mit Boris Garlitsky, Gil Sharon, Hagai Shaham, Friedemann Eichhorn, Patricia Pagny, Andreas Frölich und vielen anderen. Seine Konzertreisen führen ihn regelmäßig ins europäische Ausland, den Nahen, den Fernen Osten und nach Nord- und Südamerika. Er lehrt als Professor an der Folkwanghochschule Essen. Alexander Hülshoff spielt ein altitalienisches Violoncello von Giovanni Grancino (Mailand 1691), das sogenannte „David Popper Cello“, aus dem Vorbesitz des gleichnamigen Cellovirtuosen. Mario Klein, geboren 1972 in Karlsruhe, erhielt während der Gymnasialzeit privaten Gesangsunterricht bei Professor Heinz Hoppe in Speyer. Von 1992 bis 1998 Gesangsstudium bei Professor Edmund Illerhaus an der Folkwang-Hochschule Essen; ferner Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Norman Shetler und Walter Berry. Von 1998 bis 2007 war Mario Klein Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig. 2007 wechselte er als seriöser Bass ans Staatstheater Kassel. Bei den Bayreuther Festspielen 2009 debütierte er als Hans Schwarz in Katharina Wagners „Meistersinger“-Inszenierung und sang diese Partie auch im Sommer 2010 in Bayreuth. Elke Völker studierte Schulmusik, Kirchenmusik A, Germanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Mainz und Heidelberg sowie Konzertfach Orgel bei Leo Krämer an der Mannheimer Musikhochschule (Solistendiplom: mit Auszeichnung). Ihre Orgelausbildung vervollständigte sie unter anderem bei Wolfgang Rübsam an der University of Chicago und an der Pariser Schola Cantorum bei Michelle Leclerc (Premier Prix). Sie ist Stipendiatin der RobertBosch-Stiftung und von Rotary International sowie Trägerin internationaler Wettbewerbspreise. Ab 1995 war sie musikalische Assistentin der Speyerer Dommusik, für 2009 wurde sie dort zur kommissarischen Domkapellmeisterin und Domorganistin berufen. Als Konzertorganistin ist sie weltweit bei internationalen Festivals tätig sowie als Gastdozentin an Musikhochschulen. Das Kurpfälzische Kammerorchester gilt als Nachfolger der „Kurfürstlichen Hofkapelle“ des Kurfürsten Carl Theodor. Die Komponisten und Instrumentalisten, wie Johann Stamitz und dessen Söhne Anton und Carl, Franz Xaver Richter sowie der Wiener Ignaz Holzbauer und der Mannheimer Christian Cannabich, machten die Kurpfalz zur führenden Metropole und wiesen den Weg zu einer neuen Orchesterkultur. Die Arbeit der „Kurfürstlichen Hofkapelle“ nahm so weitreichend Einfluss auf die Musikwelt, dass die klassische Instrumentalmusik, wie wir sie heute kennen, ohne die „Mannheimer Schule“ nicht vorstellbar wäre.