Präsentation Peter Truttmann
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Präsentation Peter Truttmann
Eiegliederung beginnt am ersten Tag! START 14.08.2013 Mit individueller Förderung von der Werkstatt in den ersten Arbeitsmarkt Peter Truttmann Bereichsleiter Arbeit und Berufliche Integration 14.08.2013 Überblick • Ganzheitliche Eingliederung – Wohnen gehört dazu • Stiftung Brändi • Projekt A1 • Erfolge und Hürden 14.08.2013 s‘Ungestüme Härz Film Wohnen 14.08.2013 STOLZ 14.08.2013 Unsere Vision Jeder Mensch mit Behinderung ist sozial und wirtschaftlich integriert. Wir übernehmen zur Erreichung dieses Ziels eine führende Rolle. 14.08.2013 Unsere Mission Die Stiftung Brändi als kundenorientiertes und wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen fördert und verwirklicht die Integration von Menschen mit Behinderungen in Arbeit, Gesellschaft und Kultur. 14.08.2013 Stiftung Brändi - sozial und professionell Die berufliche, soziale und kulturelle Integration von Menschen mit Behinderungen ist unser Auftrag. 14.08.2013 Geschichte Die Stiftung Brändi wurde 1968 durch private und öffentliche Initiative gegründet. Heute ist sie eine führende soziale Institution im Kanton Luzern. Zugleich ist sie ein erfolgreiches und vielseitiges Wirtschaftsunternehmen. 14.08.2013 Quantitative Entwicklung der Stiftung Brändi Bereich Wohnen 14.08.2013 Quantitative Entwicklung der Stiftung Brändi Bereich Arbeit 14.08.2013 16 Unternehmen an 9 Standorten 1 > Stiftung Brändi > AWB Kriens > Ausbildungswohnhaus > AWB Horw > Wohnhaus Horw > Wohnhaus Stöckli Horw > BEFAS 5 > AWB Willisau > Wohnhaus Bleuen 2 > Dorfgärtnerei Kriens 7 > AWB Sursee > Wohnhaus Sursee 3 > AWB Littau 4 > AWB Rösslimatt, Luzern 6 > AWB Neubrugg, Sursee 8 > Klostergärtnerei 9 > AWB Hochdorf > Wohnhaus Hochdorf 14.08.2013 Die Stiftung Brändi in Zahlen • 16 Unternehmen an 9 Standorten • 1‘070 Arbeits- und Ausbildungsplätze • 130 Lernende permanent in Ausbildung • 330 Wohnplätze • Dienstleistungen für Industrie und Gewerbe in 14 Branchen • 47 % Eigenfinanzierung • 1‘700 Beschäftigte 14.08.2013 Kennzahlen SEG / GAP-Plätze 810 bM / IM / Übrige 260 Total 1070 Total Wohnplätze 329 Fachpersonal AWB 260 Fachpersonal Wohnen 160 Total 420 14.08.2013 Dienstleistungen für vier Zielgruppen • Menschen mit geistigen Behinderungen • Menschen mit körperlichen Behinderungen • Menschen mit psychischen Behinderungen • Menschen mit Lernbehinderungen 14.08.2013 Total 1‘070 Arbeits- und Ausbildungsplätze • Abklären • Trainieren • Ausbilden • Arbeiten • Unterstützen • Coaching 14.08.2013 Ausbilden Ausbildungsverhältnisse ■ 3-4 jährige Grundbildungen EFZ ■ 2 jährige Grundbildungen EBA ■ Anlehren ■ praktische Ausbildungen PrA ■ Vorlehren Total Ausbildungen 35 25 12 45 13 130 14.08.2013 Supported Education Alle Berufe sind möglich Wir bieten Supported Education in verschiedenen Branchen an, die wir auch selber ausbilden, z.B. Schreinerei, Mechanik, Logistik, Elektrotechnik. Alle Berufe sind möglich. 14.08.2013 Geschützte und geschätzte Arbeitsplätze Interne geschützte Arbeitsplätze in der Produktion, in Werkgemeinschaften und Werkgruppen. Externe geschützte Arbeitseinsätze bei Auftraggebern in der Region. 14.08.2013 Im Spannungsfeld von zwei Märkten Stiftung Brändi Sozialmarkt Wirtschaftsmarkt Berufliche & soziale Integration Produkte und Dienstleistungen für Industrie und Gewerbe Arbeit, Ausbildung – Weiterbildung – Begleitung und Wohnangebote 14.08.2013 Budget 2013 Finanzierung mit drei Trägern Aufwand CHF 82.5 Mio. Ertrag 1.Eigenleistungen CHF 39.0 Mio. 47 % Arbeitserträge Erträge Wohnen CHF CHF 29.5 Mio. 9.5 Mio. 36 % 11 % 2. Ausbildungsbeiträge IV Berufliche Massnahmen CHF 13.3 Mio. 16 % 3. Kantone + Gemeinden CHF 30.2 Mio. 37 % Luzern Übrige CHF CHF 27.9 Mio. 2.3 Mio. 34 % 3% Gewinn/Verlust CHF 0.0 Mio. 0% 14.08.2013 Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 14.08.2013 Leistung und kantonale Abgeltung 14.08.2013 Aktuelle Herausforderungen • Finanzpolitische Rahmenbedingungen und Sparziele • Finanz-, Schulden- und Wirtschaftskrise • Erhalt von Innovations- und Marktfähigkeit • Angebotsengpässe für Menschen mit Behinderungen • Angebot für Menschen im Alter und Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen, welche eine besonders intensive Betreuung benötigen • 6. IVG-Revision, Planungsbericht SEG • Fundraising/Mittelbeschaffung 14.08.2013 ZUVERLÄSSIG FREUDE 14.08.2013 TEAM QUALITÄT 14.08.2013 Definition Projekt A1 → Konzept dauerhafte Anstellung von Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt 14.08.2013 Projekt A1 • Operatives Ziel seit 2011 • Konzept • 2 %-Eingliederungs-Regelung • 830 GAP → Geschätzte Arbeitsplätze! 14.08.2013 Zielsetzungen Stiftung Brändi Strategische Ziele 2012 bis 2016 • Wir integrieren neue Angebote in der Betreuung und Begleitung in das bestehende Leistungsspektrum. • Wir verstärken unsere Dienstleistungs- und Beratungsorientierung und intensivieren unsere Anstrengungen für die Integration von Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. 14.08.2013 Zielsetzungen Stiftung Brändi Operative Ziele 2012 Kunden • Das Angebot von 800 geschützten Arbeitsplätzen halten wir auch unter erschwerten Rahmenbedingungen aufrecht • Die sukzessive Umsetzung unseres Konzepts «Dauerhafte Platzierung von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt» zeigt nutzbringende Erfolge 14.08.2013 Projekt A1 • Wer bezahlt die Eingliederung? • Rentenwirksamkeit • Wir sind Teil von 6b – 17‘000 Eingliederungen • 400 Eingliederungen im Kanton Luzern 14.08.2013 Konzept Projekt A1 1. Definition 2. Zielsetzung 3. Zielgruppe 4. Quantitative und Qualitative Ziele 5. Die ersten beiden Jahre nach einem Eintritt in den SEG/GAP 14.08.2013 Konzept Projekt A1 6. Involvierte Partner/Finanzierung 7. Einfluss auf andere Angebote 8. Personal 9. Überprüfung/Aktualisierung 14.08.2013 Erfolge und Hürden • Wir sind Vermittler / Übersetzer • Erfahrung: 2 bis 8 Platzierungen pro Jahr → Ziel 18! • Wir sind Teil der Integration • Lohnarbeit – Personalverleih – Übernahme • „Kannibalismus“ auf dem Integrationsmarkt • Finanzierung 14.08.2013 Erfolge und Hürden • Erste Frage: „Wann treten Sie wieder zur Stiftung Brändi aus?“ • GAP ist auch Integration! • Konzept ist Herausforderung – Ziel muss von oberster Leitung getragen werden • Je kürzer die erstmalige Ausbildung, desto scwieriger die Integration → 2 Jahre PrA ist ein Erfolgsgarant 14.08.2013 14.08.2013 Berufliche Massnahmen Vielfalt halten PrA - EBA - EFZ Abklärung Arbeitstraining Vorlehrjahr Produktion Breite Kundenbasis Moderne und leistungsfähige Infrastruktur in allen Branchen SEG / GAP Integration in 1. AM - Praktika‘s - Personalverleih - Anstellung 1A - Jobcoaching (ca. 5 MA pro Jahr) Ausbildungsverbund mit externen Partnern SEDU Produktionsspitzen durch „Schichtzeit“, externe Partner oder Produktionspersonal (temporär) abdecken Rekrutierung neuer MA durch bM (PrA) oder extern Neue lukrative Arbeiten annehmen und unrentable Arbeiten ersetzen 14.08.2013 Eingliederung beginnt am ersten Tag! Danke für Ihre Aufmerksamkeit START 14.08.2013