1948 Das neue Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 19.11.1948

Transcription

1948 Das neue Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 19.11.1948
Bad Berkaer Feuerwehren
1945 bis 1990
1948 Das neue Gesetz über das Feuerlöschwesen
vom 19.11.1948 erlegte Firmen und Fuhrbetrieben
die Verpflichtung auf, ständig 1 LKW mit Fahrer
für den Feuerlöschdienst bereit zu halten. Bei Auslösung des Feueralarms hatten sie sich ohne besondere Aufforderung sofort am Feuerwehrgerätehaus
einzufinden. Kraftstoff für 50 Fahrkilometer sollte
stets mitgeführt werden.
Vorspannhilfe wurde auch von Gespannführern
mit Pferden geleistet – u.a. von Karl Seyfarth, Ernst
Sadowski bzw. von Bauern mit ihren Traktoren wie
Otto Weißleder, Hans und Kurt Venus.
Feuerwehr-Großübung im ehemaligen Sägewerk Oschatz 1948 an der
Motorspritze: Edgar Jünge
Rückkehr von der Übung: u.a. Heinz Gessner, Walter Spindler, Edgar Jünge
Auswertung der Übung von links: unbek., Ortsbrandmeister Robert Koch, Edgar
Jünge, Arnold Jünge
Schlauchwäsche anno 1948
Mit dem neuen LF 8 vor dem Gerätehaus am Zeughausplatz
v.l.n.r.: H. Schmidt, W. Koßmann, M.Mock, K. Schmidt, H. Müller, H.
Stadelmann, H. Geist, M. Müller, L. Häfner, W. Graf, Vertreter der
Berufsfeuerwehr Weimar, M. Treiber, A. Schmidt, E. Jünge, W. Oschatz, K.
Buhler, H. Weißleder, W. Spindler, H. Schmidt, R. Wendelmuth
Treiber, A. Schmidt, E. Jünge, W. Oschatz, K. Buhler, H. Weißleder, W.
Spindler, H. Schmidt, R. Wendelmuth
Angeführt wurde der Festumzug zum Empfang des neuen LF 8 vom FeuerwehrFanfarenzug. Seine Mitglieder waren: Walter Oschatz, Manfred Müller, Manfred
Mock, Herbert Müller, Herbert Schmidt, Alfred Schmidt, Werner Graf, Ludwig
Häfner.
Auf der von Pferden gezogenen Handdruckspritze Hans Weißleder
und Walter Spindler
Am Kübelwagen Ortsbrandmeister Kurt Buhler, stellvertretender
Ortsbrandmeister Edgar Jünge, Helmut Schmidt, Walter Koßmann, Karl
Schmidt, Horst Stadelmann, Horst Geist
Kameraden der Betriebsfeuerwehr des Martinswerkes und der Freiwilligen
Feuerwehr Bad Berka bei einer Übung im Werksgelände.
Kameraden der Betriebsfeuerwehr des Martinswerkes und der Freiwilligen
Feuerwehr Bad Berka bei einer Übung im Werksgelände.
1954 Gründung einer Betriebsfeuerwehr der Zentralklinik.
In Bad Berka bestanden nun neben der städtischen
freiwilligen Feuerwehr noch drei freiwillige
Betriebsfeuerwehren – die in der Zentralklinik,
eine im Martinswerk sowie eine im Zementwerk
(dem späteren Mineralwollewerk).
1954 Zur Verbesserung der Einsatzfähigkeit der
Feuerwehr Bad Berka erhielt die Wehr am 30. März
1954 ein neues Feuerwehrlöschfahrzeug vom Typ
LF 8. Nach Tragespritze, von Pferden gezogenen
Handdruckspritzen, von Traktor gezogenem TSA
und Kübelwagen war dies ein besonderer Höhepunkt in der Geschichte der Bad Berkaer Feuerwehr. Ein durch die Stadt geführter Umzug krönte
dieses Ereignis.
1958 Ein Großfeuer zerstörte in den Morgenstunden des 17. Juni 1958 das Sägewerk Oschatz. Alle
Gebäude und Anlagen wurden in wenigen Stunden
vernichtet. Damit ging an dieser Stelle eine jahrhundertealte Mühlenära in Bad Berka zu Ende.
27.März 1950: Manfred Mock, Walter Koßmann und Kurt Buhler vor der
Gaststätte Heinze
17. Juli 1958: Ein Großfeuer zerstört das Sägewerk Oschatz und beendet damit
in Bad Berka eine jahrhundertealte Mühlenära an dieser Stelle.
17. Juli 1958: Ein Großfeuer zerstört das Sägewerk Oschatz und beendet damit
in Bad Berka eine jahrhundertealte Mühlenära an dieser Stelle.
17. Juli 1958: Ein Großfeuer zerstört das Sägewerk Oschatz und beendet damit
in Bad Berka eine jahrhundertealte Mühlenära an dieser Stelle.