Anwenderberichte
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MEDLINQ-Schmerzvisite Anwenderberichte MEDLINQ-Schmerzvisite: Statistik und Kunden Mit MEDLINQ-Schmerzvisite werden jährlich ca. 1.000.000 Visiten in 120 Kliniken betreut. Damp Kiel Greifswald Lübeck Hamburg Oldenburg Bremen Lüneburg Rotenburg Uelzen Eberswalde Berlin Celle Hannover Rheine Osnabrück Ibbenbüren Melle Coesfeld Herford Münster Frankfurt (Oder) Hameln Warendorf Gütersloh Lippstadt Paderborn Bottrop Recklinghausen Gelsenkirchen Soest Bochum Schwerte Duisburg Velbert Mönchengladbach Düsseldorf Lüdenscheid Köln Aachen Siegen Köthen Halle Riesa Leipzig Meissen Radebeul Ebersbach Marburg Bonn Dernbach Neuwied Koblenz Hanau Wittlich Bad Kreuznach Kaiserslautern Heidelberg Kelheim Markgröningen Regensburg Stuttgart Sindelfingen Tübingen Linz Wien Freiburg Memmingen Olten Zams Vöcklabruck Inhaltsverzeichnis Die MEDLINQ-Schmerzvisite auf dem iPad und iPad mini Im Größenvergleich jeweils in Originalgröße 1:1......................................................................................................................................................................................4 MEDLINQ-Schmerzvisite exportiert zum „Netzwerk Regionalanästhesie“ Bericht von Dr. Thomas Wiesmann aus Marburg (2013).......................................................................................................................................................................5 MEDLINQ-Schmerzvisite Dr. med Andreas Greis, HELIOS Ostseeklinik Damp (2012).................................................................................................................................................................6 MEDLINQ-Schmerzvisite - Das Ende der „Zettelwirtschaft“ Dr. Thomas Schmoigl, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz (2012).................................................................................................................7 MEDLINQ-Schmerzvisite Universitätsklinikum Regensburg (2011)........................................................................................................................................................................................................8 Besser dokumentieren und Patientenversorgung optimieren Universitätsklinikum Heidelberg (2011).......................................................................................................................................................................................................10 Warum MEDLINQ-Schmerzvisite? Von Michael Letschert, Klinikum Lüneburg (2010)............................................................................................................................................................................... 11 Die webbasierte Software im Akutschmerzdienst Die Einführung der MEDLINQ-Schmerzvisite – Artikel von Dr. Pawlik im AINS Journal (2009).................................................................................12 MEDLINQ-Schmerzvisite Von Dr. Jörg Freyhoff, Schmerzteam Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen (2007)............................................................................................13 MEDLINQ-Schmerzvisite Von Dr. Norbert Gödde, Oberarzt der Anästhesie in der Raphaelsklinik Münster (2007)..............................................................................................13 MEDLINQ-Schmerzvisite Produktvideo Link klicken oder QR-Code scannen. Die MEDLINQ-Schmerzvisite auf dem iPad und iPad mini Im Größenvergleich jeweils in Originalgröße 1:1 4 MEDLINQ-Schmerzvisite exportiert zum „Netzwerk Regionalanästhesie“ Bericht von Dr. Thomas Wiesmann aus Marburg (2013) Seit 2006 besteht das Netzwerk Regionalanästhesie als Projekt des Arbeitskreises Regionalanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesieologie und Intensivmedizin (DGAI) und des BDA (Berufsverband deutscher Anästhesisten) als Online-Plattform für die „Sicherheit in der Regionalanästhesie in Deutschland“. Mit mittlerweile mehr als 41.000 kompletten, pseudonymisierten Patientendatensätzen für die Regionalanästhesie ist es damit eines der größten Register dieser Art weltweit und das Einzige im deutschsprachigen Raum. Derzeit wird das Register kontinuierlich durch 58 teilnehmende Kliniken mit den Daten von neuraxialen und peripheren Regionalanästhesieverfahren sowie intravenösen PCA-Therapien gespeist. Dies ermöglicht den einzelnen Kliniken ein anonymes Benchmarking, insbesondere für die Qualität der durchgeführten Maßnahmen. Der NRA-Anwender ist in der Lage, Daten seiner eigenen Klinik mit anderen Häusern zu vergleichen, insbesondere Auswertungen für Infektionskomplikationen der Verfahren sind einfach und schnell durchzuführen. Eventuelle Hygieneprobleme bei den genannten Verfahren sind damit gut zu überwachen, zu erkennen und damit frühzeitig behebbar. Die Patienten haben einen unmittelbaren Nutzen. Neben den Möglichkeiten für die klinische Patientenversorgung ermöglicht das Netzwerk mit den eingespeisten Daten auch die wissenschaftliche Auswertung für Forschungszwecke. werten. Für die Anwendung im Alltag ändern sich nur wenige Maskeneinstellungen, z. B. gibt es definierte Pflichtfelder für den Befund der Einstichstelle. Damit wird zugleich ein adäquater Dokumentationsstandard aller beteiligten Kliniken und die Auswertbarkeit der Daten sichergestellt. Wie gewohnt können die einzelnen Felder für Therapieanlage und Visite weitestgehend durch den Anwender modifiziert und ergänzt werden. Seit Bestehen des Registers sind diverse Publikationen zu Regionalanästhesiefragen entstanden, z. B. für die Inzidenz epiduraler Hämatome, die mit Datensätzen einzelner Kliniken allein nicht geschätzt werden könnte. Wenn Sie nun Interesse an einer Mitgliedschaft im Netzwerk Regionalanästhesie haben, steht Ihnen der Initiator des NRA-Registers, Prof. Dr. Thomas Volk, für Fragen zur Verfügung: [email protected] „MEDLINQ-Schmerzvisite“-Anwender profitieren durch die Verwendung eines NRA-Zusatzmoduls und können innerhalb weniger Minuten die pseudonymisierten Datensätze eigener Patienten aus der „Schmerzvisite“ heraus exportieren und über eine Online-Einbindung ins NRA-Register einspeisen und direkt aus- Dr. Thomas Wiesmann Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie (Direktor Prof. Hinnerk Wulf ) Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Marburg [email protected] 5 MEDLINQ-Schmerzvisite Dr. med Andreas Greis, HELIOS Ostseeklinik Damp (2012) Anwenderbericht MEDLINQ-Schmerzvisite Datum: 17.09.2012 Die HELIOS Ostseeklinik Damp ist eine der europaweit führenden Fachkliniken für die Versorgung mit künstlichem Gelenkersatz, bei der Behandlung der Wirbelsäule und entzündlicher Erkrankungen der Gelenke sowie der Behandlung von Nerven-Muskulatur-Erkrankungen. Pro Jahr werden über 10.000 Patienten behandelt, in diesem Rahmen werden jährlich etwa 5.500 bis 6.000 operative Eingriffe am Bewegungsapparat vorgenommen. Die Anästhesieabteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Armin Frank erbringt zur peri- und postoperativen Schmerztherapie einen hohen Anteil an Regionalanästhesie-Verfahren, speziell der Ultraschall-gesteuerten Blockade peripherer Nerven kommt hier eine große Bedeutung zu. Es wurde im Sommer 2011 ein Akutschmerzdienst fest etabliert, zeitnah begann die Suche nach einem geeigneten Dokumentationssystem. Da in der Abteilung bereits seit 2001 das MEDLINQ-Anästhesie System zur Anwendung kommt, wurde rasch ein Termin zur Vorstellung des Dokumentationssystems „Mobile Schmerzvisite“ vereinbart. Bereits bei der Präsentation gefiel allen beteiligten Mitarbeitern der modulare Aufbau mit der Möglichkeit, die Software individuell an die gegebenen Anforderungen anpassen zu können. Auch die vorhandene Integration ein- sowie ausgehender Schnittstellen zum IS-H (KIS) gehört zum System, ein weiterer wesentlicher Punkt hinsichtlich der Einführung einer komplett elektronischen Patientenakte in der HELIOS Ostseeklinik Damp. Die Einrichtung ging problemlos vonstatten, da es sich um eine webbasierte Software handelt, waren umständliche Installationen auf den verschiedenen EDV-Arbeitsstationen nicht von Nöten. In einer Testphase von 4 Wochen wurde das Programm an die spezifischen Anforderungen angepasst, Standard-Therapieverfahren und MusterOperationen hinterlegt, außerdem hatten alle Mitarbeiter Gelegenheit, sich „spielerisch“ mit dem System vertraut zu machen. Die Aufnahme des produktiven Betriebes gelang ohne nennenswerte Schwierigkeiten, bereits intraoperativ werden an der EDV-Arbeitsstation am Narkosearbeitsplatz über die eingehende Schnittstelle mittels Patientennummer die Stammdaten aus dem IS-H übernommen. Die Anlage einer Therapie erfordert durch die genannten Standardverfahren nur noch wenige Eingaben und kann innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen werden. Für den Zeitraum der Patientenüberwachung wird vom Akutschmerzdienst ein Tablet-PC verwendet, die Übernahme der Therapiedaten erfolgt durch Replikation der Datenbank zwischen Server und mobilem Eingabegerät. Während der Schmerzvisite werden sämtliche Therapie-relevanten Parameter wie Laufrate der Schmerzpumpen, Einstichstellen-Befunde, verschiedene Scores (VAS, Motorik, Sensorik, Zufriedenheit, etc.), sowie eventuelle Probleme erfasst. Nach Abschluss eines Therapieverfahrens wird vom Programm ein Visitenbericht als pdf-Datei erstellt und automatisch der elektronischen Patientenakte beigefügt, diese Dokumente können bei Bedarf jederzeit ausgedruckt werden. Durch die Kennzeichnung aller wichtigen Daten als Pflichteingabefelder ist eine umfassende, präzise, und vor allem zeitsparende Dokumentation gewährleistet, das lästige Suchen nach Papier entfällt ebenso wie die Gefahr, dass relevante Dinge vergessen werden oder sogar verloren gehen. Die Datensätze sind somit jederzeit vollständig, leicht auffindbar und gut lesbar. Daher können die Verläufe der Schmerztherapie sehr gut dargestellt und so, kombiniert mit einer deutlich gesteigerten Zufriedenheit der Mitarbeiter, nicht zuletzt im Zusammenhang mit der ebenfalls vorhandenen Möglichkeit einer effektiven statistischen Auswertung, die Qualität der medizinischen Versorgung in der HELIOS Ostseeklinik Damp entscheidend verbessert werden. Als Anästhesist ohne Berührungsängste mit Computern ist die Administration der Software ohne große Probleme möglich, wenn es doch einmal Schwierigkeiten geben sollte, gibt es einen hervorragenden Support, welcher bislang neben zeitnaher Lösung aller zumeist nur kleineren Probleme auch alle speziellen Konfigurationswünsche mittels regelmäßiger Updates rasch erfüllt hat. Dr. med. Andreas Greis· Oberarzt der Abteilung 6 MEDLINQ-Schmerzvisite - Das Ende der „Zettelwirtschaft“ Dr. Thomas Schmoigl, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz (2012) Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz / Österreich ist ein Haus mit 750 Betten. Es verfügt unter anderem über eine große chirurgische, gynäkologische und orthopädische Abteilung. Seit 1996 gibt es den Schmerzdienst. Von diesem wurden im Jahr 2010 über 2.500 Patienten betreut. Die Dokumentation erfolgte zunächst von ärztlicher Seite in einem sogenannten Schmerzdienstordner; auf pflegerischer Seite wurde ein Pflegeprotokoll „Schmerzdienst“ geführt. Nach einer Präsentation des Unternehmens MEDLINQ auf dem Deutschen Anästhesiecongress 2010 in Nürnberg wurde von den verantwortlichen Ärzten des Schmerzdienstes und der IT-Abteilung der Klinik beschlossen, künftig das Programm MEDLINQ-Schmerzvisite für die Dokumentation einzusetzen. Nach Programminstallation und Vorkonfiguration bei MEDLINQ in Hamburg und weiterer Konfiguration in Linz fand der Echtstart am 29. März 2011 statt. Ab diesem Tag war die „Zettelwirtschaft“ mit dem „Schmerzdienstordner“ Vergangenheit. Der Schmerzdienst führt nun bei bestehender WLAN-Abdeckung im ganzen Haus seine Visiten mit dem iPad durch. Was uns an der MEDLINQSchmerzvisite gut gefällt Automatische Einspeisung des abschließenden Visitenberichts in die elektronische Patientenakte Ende der „Zettelwirtschaft“ Visite mit dem iPad vom ersten Tag an gut durchführbar schnelle Einarbeitung Erheben von vielfältigen Statistiken, insbesondere auch zur Qualitätskontrolle (Komplikationen, Patientenzufriedenheit etc.) auf Knopfdruck möglich Was vor dem Start wichtig war äußerst individuelle Konfigurationen einfach möglich (Hilfe aus der IT-Abteilung nur selten nötig) Information und Schulung der Kollegen und Pflege Therapieverfahren für Standardoperationen können vorkonfiguriert werden Ansprechperson in der IT-Abteilung Schmerzpatienten bei Bedarf von jedem PC im Haus einsehbar Möglichst exakte Vorkonfiguration der Katheter- und Pumpenverfahren und der Medikamente etc. – wobei Änderungen einfach möglich sind Die Pflege kann jederzeit ärztliche Visiten bei ihren Patienten einsehen Durch Aufscheinen auch der Begleitmedikation neben der Pumpenmedikation gute Übersicht über die gesamte Schmerztherapie des Patienten Funktionierende WLAN-Verbindung Dr. Thomas Schmoigl Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmherzigen Schwestern Gute Übersicht über noch freie Pumpen und Standorte der im Gebrauch befindlichen Pumpen 7 MEDLINQ-Schmerzvisite Universitätsklinikum Regensburg (2011) Visiten-Laufliste Score-Erfassung Visitenerfassung Web versus Papier! Vergleich der Datenqualität einer papierbasierten und einer elektronischen Dokumentation eines Akutschmerzdienstes Im Rahmen einer retrospektiven Datenauswertung der Daten von Patienten, die von einem universitären Akutschmerzdienst (ASD) betreut wurden, fiel auf, dass die Datenerhebung auf Grundlage der papierbasierten Dokumentation deutlich erschwert ist. 2007 erfolgte die Umstellung der Dokumentation auf ein elektronisches System (MEDLINQ-Schmerzvisite). Es soll nun verglichen werden, ob sich die Datenqualität in Bezug auf Auffindbarkeit, Lesbarkeit, Vollständigkeit sowie Auswertbarkeit geändert hat. Material und Methoden Es wurden jeweils willkürlich 10 Datensätze der papierbasierten und der elektronischen Dokumentation von Patienten, die perioperativ mit einem Periduralkatheter (PDK) versorgt und vom ASD betreut wurden, ausgewählt. In der papierbasierten Dokumentation waren folgende Spalten vorgegeben: Datum, Uhrzeit, Analgetikumverbrauch Gesamtmenge, Analgetikumverbrauch 12 h, Schmerzintensität, Sedierung, AF, RR, HF, Neurologie, Nebenwirkungen, Unterschrift. In der elektronischen Version sind Schmerzintensität, Sedierung, Neurologie, Einstichstellenbefund als Pflichtfelder vorgesehen, das heißt, die Visitenmaske kann ohne Eingabe in diese Felder nicht geschlossen werden. Weiterhin werden Pumpendaten (Laufrate, Bolusgröße, Anzahl verlangter und gegebener Boli, Gesamtmenge), Nebenwirkungen (Übelkeit, Juckreiz, Stuhlgang und Harnverhalt) sowie Erfolgsparameter (Patientenzufriedenheit, Mobilisation) abgefragt. Bis auf Stuhlgang und Harnverhalt sind auch diese Pflichtfelder. Zusätzlich wird automatisch der visitierende Arzt sowie der Zeitaufwand pro Patient dokumentiert. Die Datensätze wurden hinsichtlich Auffindbarkeit, Lesbarkeit, Vollständigkeit und Auswertbarkeit verglichen. 8 Visitenliste eines Wochenendes des ASD, mit handschriftlichen Änderungen Ergebnisse Es wurden insgesamt 92 Visiten der elektronischen und 125 der papierbasierten Dokumentation ausgewertet. Die Auffindbarkeit der elektronischen Datensätze ist problemlos, sie erfolgt über eine im Programm integrierte Suchfunktion. Die papierbasierte Dokumentation wird in Ordnern über einen Zeitraum von vier Monaten alphabetisch geordnet aufbewahrt. Eines von zehn Dokumentationsblättern wurde nicht aufgefunden. Die Lesbarkeit der Papierversion ist gegenüber der elektronischen Version deutlich eingeschränkt, so war z. B. der visitierende Arzt in nur 57% der Fälle zu erkennen. Bezüglich der Vollständigkeit sind die Pflichtfelder der elektronischen Version zu 100% ausgefüllt, die freiwilligen Felder zu 56% (Stuhlgang) und 65% (Harnverhalt). In der Papierversion ist die Schmerzintensität in 54%, die Sedierung in 33%, der Neurologiestatus in 83% und der Einstichstellenbefund in 66% der Visiten dokumentiert, Nebenwirkungen werden nur zu einem geringen Prozentsatz (4%) erwähnt, der Zeitaufwand pro Patientenvisite ist nicht nachvollziehbar. Eine Datenaufstellung der elektronischen Version kann entweder als PDF-Datei zum Ausdruck oder als ExcelTabelle erfolgen. Eine Auswertung der Papierdaten kann nur durch Eingabe per Hand z. B. in eine Tabellenkalkulation erfolgen. Schlussfolgerung Elektronische Datenerfassung im Rahmen einer Schmerzvisite erhöht die Datenqualität deutlich. Insbesondere durch Pflichtfelder werden wichtige Daten regelmäßig eingegeben. Eine verbesserte Datenerhebung erleichtert die (wissenschaftliche) Auswertung, sie dient der genauen Abbildung von Leistungen und ist nicht zuletzt bei medikolegalen Problemen hilfreich. PCA-Anordnungsbogen für Epiduralkatheter Verlaufsprotokoll 9 Besser dokumentieren und Patientenversorgung optimieren Universitätsklinikum Heidelberg (2011) Der Akute Schmerzdienst (ASD) der Klinik für Anästhesiologie in der Chirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg arbeitet seit Mai 2011 mit dem papierlosen Dokumentationssystem „Mobile Schmerzvisite“ von MEDLINQ. Dabei werden mit einem iPad Schmerzintensität, -lokalisation und -therapie direkt im Patientenzimmer erfasst. Das spart Zeit, erhöht die Dokumentationsgenauigkeit und verbessert somit die Qualität der Patientenversorgung. Alle Daten sind jederzeit in IS-H (KIS) einsehbar und können auf jedem PC abgerufen werden. PD Dr. Stefan Hofer und Birgit Trierweiler-Hauke, die das neue Verfahren zusammen mit dem Zentrum für Informations- und Medizintechnik (ZIM) eingeführt haben, beschreiben die Vorteile: „Wir können den Verlauf der Schmerztherapie wesentlich besser darstellen und dadurch die medikamentöse Einstellung des Patienten mit Schmerzmitteln optimieren.“ Außerdem erfassen die Mitarbeiter des ASD im Rahmen ihrer Schmerzvisite auch Parameter wie Übelkeit, Juckreiz, Harnverhalt oder Obstipation. „Somit sehen wir nicht nur, ob und wie ein Schmerzmedikament wirkt, sondern auch wie der Patient es verträgt“, ergänzen Corinna Löwe, Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege und ASD-Mitarbeiterin sowie Anästhesistin Dr. Anne Holste. Den Akuten Schmerzdienst in der Chirurgie gibt es seit 1995. „Man sieht auf einen Blick, ob und wie das Schmerzmedikament wirkt und wie der Patient es verträgt“ Birgit Trierweiler-Hauke und ihre acht Kollegen kümmern sich in der prä- und postoperativen Phase um Patienten, die sich einem großen operativen Eingriff unterziehen müssen. Dazu gehören Operationen an Pankreas, Leber, Ösophagus und Magen, aber auch an Gefäßsystem, Urogenitaltrakt oder Herzen. Das neue Dokumentationssystem wird nicht nur von den Mitarbeitern des ASD, sondern auch von den Pflegenden und Ärzten der Stationen verwendet und in den Arbeitsalltag integriert. 10 Warum MEDLINQ-Schmerzvisite? Von Michael Letschert, Klinikum Lüneburg (2010) Bis zur Einführung der MEDLINQSchmerzvisite im Januar 2010 wurde die Dokumentation der anästhesiologisch durchgeführten „invasiven“ postoperativen Schmerztherapie hauptsächlich papiergebunden durchgeführt. Die Anlage eines PDK oder peripheren Katheters sowie der Beginn einer PCIA (Patienten konrollierten intravenösen Analgesie) wurden auf einem speziellen „blauen Bogen“ dokumentiert. Zeitaufwand des Therapiebeginns und der folgenden Visiten wurde auf einem zweiten, maschinenlesbaren Bogen dokumentiert der nach Abschluss der Therapie gescannt und mit der entsprechenden MEDLINQSoftware ausgewertet wurde. Eine Übersicht der täglich zu visitierenden Patienten im Rahmen einer „invasiven“ postoperativen Schmerztherapie war mit der namentlichen Aufführung auf einer entsprechend dimensionierten Tafel im Besprechungsraum gegeben. Dieses papiergebundene System hatte sich mäßig erfolgreich etabliert, wobei sich einige Schwachstellen über die Jahre herauskristallisierten. Die Gefahr, dass der Eintrag einer neu begonnenen Therapie auf der Tafel vergessen wurde und der entsprechende Patient nicht visitiert wurde. Zum Teil unzureichende, unleserliche schriftliche Dokumentation, gerade unter Zeitdruck. Schlechte Kontrolle darüber, welcher Teil der Schmerzvisite bei Aufteilung auf mehrere schon von Kollegen ggf. durchgeführt wurde. Zum Teil erschwerter Zugriff auf die in den Patientenkurven deponierten Bögen zur Dokumentation der Schmerzvisite wenn diese gerade anderweitig verwenden werden. (Pflegeübergabe, Stationsvisite) Hoher Personalaufwand durch das Ausfüllen und Scannen der Bögen. Aufgrund dieser Nachteile wurde die Entscheidung gefällt ab dem 01.01.2010 nahtlos auf die angebotene MEDLINQSchmerzvisite umzusteigen. Nachdem im Vorfeld die Umstellung mit unserer EDV-Abteilung abgesprochen wurde und die entsprechenden Voraussetzungen gegeben waren erfolgte noch die individuell auf Klinik und Abteilung zugeschnittene Konfiguration des Systems, d. h. Eingabe von Medikamenten, Technikverfahren und Benutzerkonten etc. Für die bettseitige Schmerzvisite wurden zwei Tablet-PCs angeschafft auf denen die MEDLINQ-Schmerzvisite über Windows-Vista browserbasiert installiert wurde und die mit Stylus bedienbar sind. Für die Nachmittagsbesprechung, bei der alle zu versorgenden Schmerzpatienten kurz vorgestellt werden, wurde ein Beamer angeschafft, mit dem die aktuelle Patientenlaufliste projiziert wird und entsprechende Visiten bei Bedarf geöffnet werden können und so für alle Besprechungsteilnehmer einsehbar sind. Insgesamt verlief die Umstellung ausgesprochen reibungslos und mit erstaunlich wenig Vorlaufzeit. Relativ schnell zeigte sich das die MEDLINQSchmerzvisite eine gute Akzeptanz bei den entsprechenden Kollegen fand. Nach kurzer Um- und Eingewöhnungphase zeigte sich schnell dass die Einführung der MEDLINQ-Schmerzvisite mehr Verbesserungen mit sich brachte als vorher angenommen. Der personelle zeitliche Aufwand für die eigentliche Schmerzvisite konnte z. T. deutlich reduziert werden. Der organisatorischadministrative Anteil an der Visitendauer konnte spürbar reduziert werden da bei guter Dokumentation über die MEDLINQ-Schmerzvisite eine deutlich bessere Unabhängigkeit von der restlichen papiergebundenen Patientendokumentation zu konstatieren ist. Auch haben sich in diesem Zusammenhang wieder die Vorteile der browserbasierten Applikation gezeigt die auf jedem Computer (z. B. auf peripheren Stationen) problemlos und schnell über entsprechend eingerichtete Icons gestartet werden kann. Des Weiteren wurden über die Zeit weitere große Vorteile der MEDLINQSchmerzvisite sichtbar. Die Anzahl der Patienten die einen Schmerzkatheter oder PCA-Pumpe erhalten und auf den Visitenrunden ausgelassen werden da sie auf der Laufliste, sprich Tafel im Besprechungsraum, nicht geführt werden wurde praktisch auf Null reduziert. Somit ist mit der MEDLINQ-Schmerzvisite eine deutlich größere Patientensicherheit durch gewährleistete Visiten und bessere Kontrollmöglichkeit realisiert. Die Übergabe an den Spät-, bzw. Nachtdienst während der Nachmittagsvisite vermittelt unter Benutzung der MEDLINQ-Schmerzvisite einen deutlich besseren Informationsfluss. Individuelle Aspekte und Entscheidungen zur Therapielenkung der Schmerztherapien werden detaillierter und lesbar dokumentiert und können ggf. bei offenen Fragen direkt während der Besprechung geöffnet werden. Dadurch ist eine deutlich transparentere Therapieabfolge verwirklicht. Für die verschiedenen Kollegen, die die Patienten zusammen versorgen werden vorangegangene Entscheidungen nachvollziehbar und können stringent und für den Patienten weiter geführt werden. In Bezug auf eine verlässliche Auswertung werden zusätzliche Vorteile der MEDLINQ-Schmerzvisite offenbar. Im Vergleich zur Papierbasierten Leistungs- 11 erfassung stehen die Daten mit dem integrierten, übersichtlichen Auswertungs-Tool unmittelbar zur Verfügung. Auf den entsprechenden, eventuell verzögerten Rücklauf der maschinenlesbaren Bögen muss nicht erst gewartet werden. Auf diese Weise hat quasi „online“ eine verwertbare Übersicht und Nachweis über geleistete Zeiten und gestartete Technikverfahren, die komfortabel genutzt werden kann. Alles in Allem kann man aus den o.g. vielschichtigen Gründen sagen dass die Umstellung auf die MEDLINQ-Schmerzvisite ein lohnendes Projekt für jede Anästhesieabteilung darstellt, die gewillt ist ihre Abläufe in der postoperativen Schmerztherapie in Bezug auf Dokumentation, Informationsfluß, eigene Ressourcen und Patientensicherheit zu optimieren. Michael Letschert Facharzt für Anästhesiologie Klinikum Lüneburg Die webbasierte Software im Akutschmerzdienst Die Einführung der MEDLINQ-Schmerzvisite – Artikel von Dr. Pawlik im AINS Journal (2009) Das Universitätsklinikum Regensburg führt im Akutschmerzdienst jährlich ca. 16.000 ärztliche und 24.000 pflegerische Schmerzvisiten durch. Die Dokumentation dieser Visiten und die Verwaltung des Schmerzdienstes stellen einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie dar. Um dieser Datenflut Herr zu werden, hat die Universitätsklinik Regensburg die MEDLINQ-Schmerzvisite eingeführt. Das umfangreiche Projekt wurde unter der fachlichen Leitung von Dr. med. Michael T. Pawlik und seinen Kollegen von der Klinik für Anästhesiologie durchgeführt. Nach einer umfangreichen Analyse und Projektierung wurde die Testphase erfolgreich abgeschlossen. Die Einführung in den Klinikalltag folgte anschließend. Dr. Pawlik und Kollegen haben die Herausforderungen und Erfolge dieses Projektes in einem wissenschaftlichen Artikel im AINS Journal, 2009;44 (7-8) 548-551 mit dem Titel „Die webbasierte Software im Akutschmerzdienst: Implementierung, Dokumentation und Qualitätskontrolle“ veröffentlicht. Die Darstellung erlaubt einen Einblick in die Chancen und Grenzen der MEDLINQ-Schmerzvisite unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anforderungen. Pawlik et al gehen dabei besonders auf die Anforderungen eines Akutschmerzdienstes und die möglichen Lösungsoptionen mit der MEDLINQ-Schmerzvisite ein. Ziele des Projekts waren unter anderem: eine einfachere und vollständigere Dokumentation zu erzielen die Datenerhebung zu standardisieren eine klinikindividuelle Prozesskette abzubilden flexible und praxisnahe Dokumentationsmöglichkeiten am Krankenbett zu ermöglichen Auswertungsmöglichkeiten für wissenschaftliche Zwecke zu ermöglichen und den Dokumentationsaufwand für die Mitarbeiter zu reduzieren 12 MEDLINQ-Schmerzvisite Von Dr. Jörg Freyhoff, Schmerzteam Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen (2007) Seit langer Zeit versorgen wir Patienten am Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen mit Periduralkathetern und peripheren Nervenblockaden an verschiedener Lokalisation. Seit Herbst letzten Jahres existiert nun offiziell ein Akutschmerzdienst, der die Aufgabe hat, sich um die Schmerztherapie der stationären Patienten zu kümmern. Dazu gehört in erster Linie die Betreuung der Patienten mit einem katheterassoziierten Analgesieverfahren. Darüber hinaus werden Schmerzstandards mit den peripheren Stationen erarbeitet und Schmerzkonsile durchgeführt. Seit kurzem nehmen wir am QUIPS®-Projekt teil. Im Herbst letzten Jahres waren wir gezwungen, die Dokumentation unserer Schmerzvisiten in selbst erstellten Excel-Tabellen durchzuführen. Viele wichtige und nützliche Fakten konnten aufgrund einer wachsenden Datenflut nicht entsprechend dokumentiert werden und blieben somit auf der Strecke. Eine Datenauswertung bedeutete einen enormen Aufwand und konnte ab einer bestimmten Patientenzahl nicht mehr suffizient vollzogen werden. Eine computergestützte Dokumentation, wie man sie seit längerem von der Narkose- oder Intensivdokumentation kennt, gab es nicht. Da kam das Angebot der Firma MEDLINQ wie gerufen, eine computergestützte Schmerzvisite zu entwickeln, die im Klinik-Netzwerk von jedem Klinik-Computer abrufbar ist und bearbeitet werden kann. Nach vielen Gesprächen und E-Mails trafen sich die Kollegen der Testkliniken mit den Mitarbeitern der Firma MEDLINQ im Februar dieses Jahres zu einem ersten Anwendertreffen. Präsentiert wurde eine fast vollständige Version einer netzwerkgestützten Schmerzvisite. Alle Bereiche wurden vorgestellt und konstruktiv diskutiert, so dass noch viele Dinge in das wachsende Programm mit eingebaut werden konnten. Seit Juli dieses Jahres arbeiten wir nun mit einem Tablet-PC, seit wenigen Tagen ist dieser an das klinikinterne Netzwerk angeschlossen. Die erste Testphase ist sehr vielversprechend, wenn auch die Nutzung dieser Art der Dokumentation eine gewisse Umstellung erfordert. Im Rahmen dieser Software ist es möglich, eine sehr umfangreiche Dokumentation und entsprechende Auswertemöglichkeit zu nutzen. Im Rahmen unserer ersten Pilotphase ist es entscheidend, sich für die benötigten Daten zu entscheiden, andere auszublenden und das Programm auf die Bedürfnisse der entsprechenden Klinik zu konfigurieren. Aus unserer Sicht besteht der entscheidende Vorteil in der papierfreien Dokumentation mit der jederzeit und sehr einfach durchführbaren Möglichkeit der Datenauswertung. Darüber hinaus kann eine zeitnahe Dokumentation, die schon im OP bei der Anlage der Regionalanästhesie durch den entsprechenden Anästhesisten beginnt, einen lückenlosen Datentransfer sicherstellen. Dr. Jörg Freyhoff und Günther Wagner Schmerzteam, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen MEDLINQ-Schmerzvisite Von Dr. Norbert Gödde, Oberarzt der Anästhesie in der Raphaelsklinik Münster (2007) Der Mangel an guten Systemen zur Dokumentation der Schmerztherapie – vorzugsweise schon während der Visite nutzbar – ist Anlass für Dr. Norbert Gödde, Oberarzt der Anästhesie der Raphaelsklinik in Münster, am Arbeitskreis der Firma MEDLINQ zu diesem Thema teilzunehmen, um von Anfang an bei der Entwicklung eines maßgeschneiderten Systems mitzuwirken. Lesen Sie hier seine Stellungnahme: Die Schmerztherapie nimmt sowohl in der postoperativen Phase als auch in der Behandlung chronischer Schmerzen einen zunehmend größer werdenden Stellenwert in deutschen Kliniken ein. Die Sinnhaftigkeit einer hochqualifizierten Behandlung akuter und chronischer Schmerzen wird nicht in Frage gestellt. Mehr und mehr Krankenhäuser werden sich an der Effektivität dieser Therapien messen lassen müssen. Nicht nur in der subjektiven Wahrnehmung der Patienten, sondern auch in objektiven Leistungszahlen unter DRG-Gesichtspunkten wird sich eine gute, schmerztherapeutische Versorgung positiv darstellen. Umso mehr wundert es, dass es kaum durchdachte und praxisorientierte 13 Systeme einer Schmerzdokumentation gibt. Jeder Kliniker, der sich in der Praxis mit Schmerztherapie befasst, kennt die Formular- und Zettelflut, auf der die Therapie dokumentiert wird. Selbst die Versuche, Schmerztherapie mit maschinenlesbaren Protokollen abzubilden, scheitern oft an der Auslesbarkeit und Auswertbarkeit der erhobenen Daten. Die Schmerztherapie ist ein notwendiges, aber kostspieliges und personalintensives Instrument zur Qualitätsverbesserung in unseren Kliniken. Die Forderung nach einer unkomplizierten und leicht zu integrierenden Dokumentation ist unter Qualitäts- und ökonomischen Gesichtspunkten die logische Konsequenz. In einer mehrjährigen Evaluationsphase wurden mehrere Systeme zur Dokumentation unter Praxisbedingungen getestet. Als Resultat entstand ein praxisorientiertes maschinenlesbares Protokoll – mit den bekannten Schwächen der papiergestützten Dokumentation. In einem weiteren Schritt sollen die Erkenntnisse aus der Praxis in eine EDV-basierte Dokumentation umgesetzt werden (siehe Kasten). Die Dateneingabe muss intuitiv, prozessorientiert und für nicht geschulte EDV-Nutzer einfach erlernbar sein. Die Eingabe während der Visiten muss anhand von selbstkonfigurierbaren Masken schnell und sicher erfolgen. Die Bearbeitung der Daten muss zeitgleich von mehreren Arbeitsplätzen in der Klinik möglich sein. Die Datenbank muss einfach mit einem transportablen Visitengerät zu synchronisieren sein. Fazit: In der Vergangenheit wurden viele Dokumentationssysteme nicht oder unvollständig den Praxisbedürfnissen angepasst. Die Daten mussten mühsam retrospektiv in der EDV erfasst werden, waren oft unvollständig und nicht ein- deutig interpretierbar. Mit der „Online“Dokumentation der Schmerzvisite soll eine genaue und jederzeit durchführbare Analyse der Verlaufsdaten möglich sein. Durch die Abbildung objektiver Parameter, wie der Patientenzufriedenheit, wird ein wesentlicher Beitrag zum Qualitätsmanagement in der Schmerztherapie geleistet. Dr. Norbert Gödde Oberarzt der Anästhesie Raphaelsklinik in Münster Aus der Sicht des Anwenders ergeben sich folgende Anforderungen an die Softund Hardware: Abbildung von Merkmalen der Effektivität einer qualifizierten Schmerztherapie Dokumentation der Schmerzmessung in Ruhe und Bewegung in Form von interpretierbaren Scores Abbildung von Veränderungen der Therapie und deren Folgen in Bezug auf den Therapieverlauf Dokumentation von Nebenwirkungen der Therapie wie Müdigkeit, Übelkeit, Bewegungseinschränkung, etc. Dokumentation der Patientenzufriedenheit Abbildung der Therapie Dokumentation der Art der Schmerztherapie und Medikation Möglichkeit der Auswahl von Standards Abbildung des Therapieverlaufes Umfassende Dokumentation aller Verlaufsdaten und aller für die Therapie wichtigen Informationen auch unter juristischen Aspekten Zeitgenaue Erfassung von Visiten und Symptomen Abbildung von Patientendaten Dokumentation von therapierelevanten Patientendaten wie Allergien, laufende Therapien, Labordaten Dokumentation von Station und Zimmer des Patienten mit der Möglichkeit der Veränderung Auswertung der Daten Alle Daten müssen für einen auswählbaren Zeitraum jederzeit einer konfigurierbaren Analyse zugänglich sein. Auswertung der allgemeinen Leistungszahlen (Anzahl pro Therapieverfahren), des Personaleinsatzes (Visitenhäufigkeit), des Materialverbrauchs, etc. Durch Messung von Patientenzufriedenheit während der Therapie, sowie Veränderung von Schmerzscores nach Änderungen der Therapie soll ein Instrument zur internen Qualitätssicherung geschaffen werden. In Arbeitsgemeinschaften verschiedener Kliniken mit gleicher Software kann ein externes Benchmarking durchgeführt werden. 14 Klinische Systeme Anästhesie Narkosedokumentation Intensiv Dokumentation & Berichte Schmerzvisite Dokumentation & Administration Notarzt Rettungs- & Transportdokumentation Befragung Patienten-/ Kundenbefragung Speisenversorgung Küche Bestellung, Produktion & Verteilung Einkaufsportal Einkaufsorganisation für Lebensmittel Kasse Bargeldlose Bezahl- & Abrechnungssysteme Dienstplanung BD-online Bereitschaftsdienst-Organisationssystem PP-online Personalplanung Beschaffungsmanagement Webshop Interne Einkaufsorganisation en zu Machen Sie unser Wiss Sie uns an Ihrem Erfolg – sprechen -0 Telefon +49 40 416266 m [email protected] Softwaresysteme GmbH Wentorfer Straße 62 · 21029 Hamburg · Telefon +49 40 416266-0 · Telefax +49 40 416266-111 · www.medlinq.com