Rheinfelder Hilfsdienste

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Rheinfelder Hilfsdienste
Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden
Rheinfelden
46. Ausgabe
Mai / Juni 2016
gratis erhältlich
Mit allen Veranstaltungen im Mai & Juni
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Wenn´s brennt
ist sie da – die
Feuerwehr…Seite 4
Anne BretscherWüthrich leitet die
Brocki…Seite 6
Das Technische
Hilfswerk stellt sich
vor…Seite 8
Euro-asiatische Küche
Täglich geöffnet
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Rheinfelden, hoteleden.ch
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Liebe Leserinnen und Leser,
Rheinfelden
Lebenswert. Liebenswert.
Impressum
Herausgeber:
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 46:
Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe
Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.
Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com
Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden
Titelfoto: fotolia.com, © Kzenon
Auflage: 6 000 Exemplare
ISSN 1664-4778
Verteilung:
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Bezug im Abo möglich: Infos Seite 39
Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten
der Neuen Fricktaler Zeitung
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,
Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden
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Kontakt Kalender Rheinfelden/D:
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Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH
Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger
zu einem Gemeinwesen gehören freiwillige Hilfsdienste, wie Feuerwehr, Rotes Kreuz,
DLRG oder auch Technischer Hilfsdienst. Diese stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe,
weshalb ich ein paar Sätze zum freiwilligen Engagement schreiben möchte.
Der oder die „Ehrenamtliche“ wird hoffiert, sein Mangel wird beklagt, er wird bewundert oder insgeheim belächelt. Selten wird er kritisiert, denn niemand möchte öffentlich ins Fettnäpfchen treten. Die Einstellung zum Ehrenamt ist manchmal sehr sonderbar. Ehrenamtliche Arbeit wird oft mit dem „opfern“ von Freizeit gleichgesetzt –
gerade so, als ob es keinen Spass machen und dieses Tun einem nichts bringen
würde. Dabei ist das Engagement das Salz
in der Suppe des Alltags. Mit anderen etwas gestalten, organisieren, anderen helfen ist eine interessante Aufgabe, bei der
viel gelernt werden kann. Das ist doch kein
„Opfer“, denn zuerst mache ich es doch
für mich. Weil es mir gefällt, weil ich die
Bestätigung brauche. Das ist etwas durchaus menschliches, dass ich mir Anerkennung hole. Natürlich gibt es ehrenamtliche
Freizeitbeschäftigungen, die keinen Spaß
mehr machen und zuviel des guten sind.
Es gibt Ehrenämter, die uneigennütziger
sind. Die Arbeit in Hilfsdiensten beispielsweise, die großen Respekt verdienen. Gerade die Feuerwehr ist dafür bekannt, dass sie für ihre »Kameraden« auch ein angenehmes Umfeld schaffen kann, was genauso wichtig ist.
Seit Jahren wird geklagt, dass viele Positionen nicht besetzt werden können. Diese
Klage ist wohl so alt wie das Ehrenamt selbst. Ich habe einen anderen Eindruck. Die
Bereitschaft, sich langfristig festzulegen, sinkt. Für kurzfristige Aktivitäten kann man
immer Helfer finden. Insgesamt haben die Anlässe ja zugenommen, bei denen
Ehren­amtliche im Einsatz sind. Da kann es um den Ehrenamtlichen nicht so schlecht
bestellt sein. Ich wünsche den Leserinnen und Leser einen guten Einblick in die Welt der Hilfsdienste.
Vielleicht ist es eine Anregung, sich zu engagieren.
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Claudius Beck
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Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August:
31. Mai 2016
Editorial
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Wenn es brennt, dann sind sie da!
Die Zusammenarbeit beider Feuerwehren wird gross geschrieben.
„W
enn es brennt, dann sind wir da.“ Das
ist für die Frauen und Männer der
Freiwilligen Feuerwehr geradezu selbstverständlich. Doch nicht nur Feuerlöschen und
Brandbekämpfung zählt zu ihren Aufgaben.
Daneben werden die Helfer auch zu allerlei
technischen Einsätzen und zu Notfällen verschiedenster Art gerufen. Keine Frage: Auf die
Floriansjünger ist Verlass in vielen Notlagen.
Und das alles weitestgehend ehrenamtlich.
265 aktive Feuerwehrleute, davon 16 Frauen, und
das in alles in allem zehn Abteilungen mit einem
Altersdurchschnitt von insgesamt 38 Jahren: „Wir
sind hier in der Kernstadt und in den Ortsteilen
sehr gut aufgestellt“, freut sich Dietmar Müller,
seit zwei Jahren Gesamtkommandant der Feuerwehr. An allen Standorten mindestens mit einem
Grundschutzfahrzeug und einem Mannschaftstransportwagen ausgestattet, sind die Abteilungen auch allesamt mit doppelter Mannschaftsstärke besetzt als eigentlich notwendig
wäre. „Das macht uns stark, bietet uns maximale
Freiw. Feuerwehr
4
Schlagkraft“, ist sich der 57-Jährige sicher und
schätzt vor allem die guten Ortskenntnisse der
Einsatzkräfte. Und daher gilt: Bodenständige Arbeit mit Augenmaß, gepaart mit einer gehörigen
Portion Sozialkompetenz:„Im Moment läuft’s
rund bei der Feuerwehr“, freut sich Müller.
Zu den Angehörigen in der Einsatzabteilung kommen im Übrigen weitere 83 in der Jugendfeuerwehr, 129 in der Altersmannschaft sowie 44 im
Musikkorps hinzu – summa summarum also 521
Angehörige in der Feuerwehr.
Allerdings: Rheinfelden besitzt zwar zahlenmäßig die größte Feuerwehr im Landkreis, jedoch
auch das älteste Gebäude. Hier in den Räumlichkeiten an der Ecke Hardt-/Karl Fürstenberg-Straße, deren Ursprung noch Ende des 19. Jahrhunderts datieren und die in der 1980er Jahren zu
einem zentralen Gerätehaus umgebaut wurden,
sind die Bedürfnisse und Anforderungen an eine
moderne Feuerwehr teils überholt, sprich: Es
muss ein neues, zentrales Gerätehaus für die
Kernstadt (nebst Nollingen, Warmbach und eventuell auch Karsau) her, und zwar dies einherge-
„Ein neues, zentrales
Gerätehaus wäre Motivation
für die Zukunft der Feuerwehrleute.“
hend mit der Zusammenführung zentraler Dienste wie Atemschutzwerkstatt, Schlauchwerkstatt,
Kleiderkammer etc.
Das Thema wird in Rheinfelden schon seit
Jahren diskutiert, jetzt aber soll es endlich konkret
werden. Müller hofft auf einen positiven Gemeinderatsentscheid noch im April, weiterhin auf die
Einstellung von Planungsmitteln im Jahr 2017, um
dann das Millionenprojekt zu realisieren. Wo der
Standort sein soll, möglicherweise am Äußeren
Ring in Nachbarschaft zur DRK-Rettungswache,
ist aber noch unklar. Klar ist für den Feuerwehrchef aber: „Ein neues, zentrales Gerätehaus wäre
Einsatz bei einem Brand in Rheinfelden-Minseln
Motivation für die Zukunft der Feuerwehrleute.“
Grundsätzlich leiten sich die Aufgaben der Feuerwehr aus dem Feuerwehrgesetz in BadenWürttemberg her. Träger dabei ist die Kommune. Näheres regelt die Feuerwehr­sat­zung
der Stadt Rheinfelden (Baden). Es gibt
Pflicht- sowie auch Kann-Aufgaben. In den
vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt
deutlich im Bereich der Technischen Hilfe.
„Die Feuerwehr wird immer mehr Mädchen für Alles und für feuerwehrfremde
Tätigkeiten herangezogen“, macht Müller deutlich. Was ihm und seinen Mannen ebenso zu
schaffen macht, ist vor allem die sinkende Tagesalarmsicherheit. Es werde immer schwieriger, die
Einsatzkräfte an den Arbeitsplätzen auch freizubekommen. „Wir leben hier quasi von Schichtarbeitern, Urlaubern und Selbständigen – und dem
Goodwill der Arbeitgeber“, betont der Gesamtkommandant. Lohnausfall wird den jeweiligen
Arbeitgebern auf Anforderung von der Stadt erstattet. „Doch gerade bei kleineren Betrieben
gibt’s immer wieder Probleme“, so Müller.
Die Aufgaben der Feuerwehr werden dabei
weitestgehend ehrenamtlich erfüllt. Bei der Stadt
angestellt sind lediglich zwei Gerätewarte, derzeit
Enrico Leipzig und Stefan Gutmann. Nächstes
Jahr soll noch ein dritter Gerätewart dazukommen. Weiterhin gibt es auch eine Sachbearbeiterstelle bei der Kommune (Josephine Hanke).
Auch vor Grenzen macht die Feuerwehr bekanntlich nicht Halt. Denn gerade der grenzüberschreitende Austausch ist wichtig. „Es gibt eine wunderbare Zusammenarbeit“, zeigen sich unisono
Dietmar Müller und sein Schweizerischer Pendant
Gebhard Hug stolz. Das sei historisch gewachsen,
die Kooperation sei geradezu am Hochrhein
schon gute Tradition. Dabei verweisen die beiden
Die Leiter der Feuerwehren beider Rheinfelden:
Links Gebhardt Hug für Rheinfelden CH und Dietmar Müller
für Rheinfelden (Baden).
„Wir helfen uns gerne
gegenseitig, auch ohne
Staatsvertrag…“
Kommandanten auf die gute Zusammenarbeit
der Wehren neben der in Rheinfelden auch auf
die von Karsau und Möhlin, Herten und Kaiser­
augst sowie auch mit der Betriebsfeuerwehr der
Feldschlösschen-Brauerei. Die Grenze existiert
dabei allenfalls noch auf den Landkarten. „Nichts
ist aber so gut, als dass es nicht noch verbessert
werden könnte“, setzen beide Kommandanten
auf künftig noch intensivere Kontakte und Austausch.
„Wir helfen uns gerne gegenseitig, auch ohne
Staatsvertrag“, macht Gebhard Hug deutlich und
schätzt sich glücklich, dass er über aktuell
115 Feuerwehrleute verfügt. Auch im Einsatzfall über die Grenze hinweg sind die
Feuerwehrmänner versichert. So kann das
hiesige Rheinfelden im Bedarfsfall auch auf
die deutlich neuere große Drehleiter der
Eidgenossen zurückgreifen. Von den technischen Möglichkeiten liegen die Drehleitern
mit einer maximalen Einsatzhöhe von 23
Metern zwar gleich. Der Korb der Schweizer ist
jedoch für deutlich mehr Gewichtslast ausgelegt
als jener auf badischer Seite. Neben gemeinsamen, grenzüberschreitenden Übungen gibt es
auch schon mal das eine oder andere freundschaftlich-kameradschaftliche Treffen. „Auch das
Gesellige ist wichtig für Feuerwehrleute“, wissen
Hug und Müller.
Gerd Lustig
Einsatz bei einem Großbrand
in der Aluminium Rheinfelden
Historisches im Gerätehaus
Das Feuerwehrhaus in der Karl-Fürstenberg-Straße
Freiw. Feuerwehr
5
Tatkräftig der Gemeinnützigkeit verpflichtet
Die Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden Anne Bretscher war Kindergärtnerin und Hotelière.
A
nne Bretscher-Wüthrich aus Rheinfelden
ist Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Hotelière, heute Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden und immer voller Tatendrang.
Anne Bretscher weiss was sie will. Hat sie sich
einmal für etwas entschieden, zieht sie die Sache
bis zum Ende durch, um wieder ein ganz anderes
Projekt anzugehen. Im Jahre 1944 kam die Tochter von Braumeister Hans Wüthrich zur Welt. Als
ältestes von fünf Geschwistern wuchs sie im
Rheinfelder Braumeisterhaus, später auf dem
Sennhof, unmittelbar neben dem berühmtesten
Schlösschen der Schweiz, dem Feldschlösschen,
auf und entschloss sich Kindergärtnerin zu werden. Im damaligen Kindergärtnerinnenseminar in
Brugg holte sie sich das nötige Rüstzeug und arbeitete ein paar Jahre auf dem Beruf.
Doch Amors Pfeil traf sie mitten ins Herz. Ihr
1967 Angetrauter: Felix Bretscher, Inhaber des
Kurhotels Schönegg in Mumpf, mit dem sie drei
Töchter grosszog. Für Anne war klar, welche neuen Herausforderungen an sie gestellt werden
würden. Sie beschloss in weiser Voraussicht, die
Hotelfachschule zu absolvieren, was ihr die folgenden Jahre zugute kam. 1971 bauten die Beiden ein Soleschwimmbad mit Therapieräumen
an. „Es war eine arbeitsreiche, strenge aber interessante Zeit“, sagte Anne Bretscher. Damals logierten die Kurgäste um die drei Wochen im
Hotel, nahmen ihre ärztlich verordneten Wannenbäder und Therapien. Die Sole wurde anfänglich
mit Pferdegespannen und Holzfässern ab der
Saline Riburg Möhlin herangeschafft, später mit
Tanklastwagen. Während des zweiten Weltkrieges
waren nebst Kurgästen auch Soldaten einquartiert. Anfang der neunziger Jahre haben die Bretschers das Kurhotel verkauft und sich in Rheinfelden ein Haus in unmittelbarer Nähe zum
Elternhaus gebaut, wo ihre Mutter heute noch
lebt.
Und wieder war für Anne ein wichtiger Lebensabschnitt zu Ende. Ihr nächster Entschluss:
Wiedereinstieg ins ursprüngliche Berufsleben als
Kindergärtnerin. Dazu musste sie zuerst am Se-
Brockenstube
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Anne Bretscher-Wüthrich, Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Hotelière und heute Verantwortliche der Brockenstube
Rheinfelden, ist immer voller Tatendrang.
minar in Brugg einen Wiedereinsteigerkurs absolvieren. War das ein Wiedersehen: Einerseits war
eine ihrer Töchter am „Chindsgi-Semi“ am Lernen, und mit einer zweiten Wiedereinsteigerin
hatte sie schon die ursprüngliche Ausbildung
absolviert. „Es war wunderbar, mit der Erfahrung einer Mutter wiedereinzusteigen“.
Mit den viel jüngeren
Kolleginnen habe sie einen regen Austausch gehabt, viel Fachliches übernehmen können und ihr
als älterem Semester, sei die jugendliche Spontaneität oft Vorbild gewesen. Die Zusammenarbeit
über zwei Generationen hinweg war für sie bis
zum Schluss eine Bereicherung.
Bis ins Jahr 2004 unterrichtete Anne Bretscher
in Magden und teils in Möhlin und erteilte zusätzlich Ausländerkindern Sprachunterricht.
Im Jahr 2004 fasste sie den Entschluss aufzuhören. Mit 60, nach arbeitsreichen, lehrreichen und
verantwortungsvollen Arbeitsjahren. „Ich wurde
vorher schon vom Gemeinnützigen Frauenverein
angefragt, Mitglied zu werden. Jetzt konnte ich
zusagen.“ Kaum dabei, war sie bereits in den Vor-
stand gewählt und als Verantwortliche für das
Ressort Brockenstube beauftragt, diese zu reorganisieren, was sie als erfahrene Berufsfrau umsichtig zu bewerkstelligen versuchte (siehe Bericht
auf der folgenden
Seite). Auch in der
Brockenstube Rheinfelden gibt es Arbeit
in Hülle und Fülle.
Sie mache sie gerne,
wie sie sagt, denn
sie beruhe auf Freiwilligkeit. Sie müsse die Arbeit
nicht machen, sondern sie dürfe.
„Es war wunderbar, mit
der Erfahrung einer Mutter
wiedereinzusteigen.“
Was sie seit dem Abschied aus dem Erwerbsleben am meisten freut, ist das Plus an Freizeit.
Diese habe ihr früher oft gefehlt. Praktisch täglich
unternimmt sie ausgedehnte Spaziergänge. War
sie in ihrer Jugendzeit mit Hund und Pferden aufgewachsen, kann sich die tierliebende Anne Bretscher heute noch ausgiebiger um ihren „HausZoo“ kümmern, der immerhin aus einem Hund,
einer Katze und zwei Eseln (im Asyl) besteht. Dominik Senn
Brocki – segensreiche Finanzquelle
Das 27-köpfige Team um Leiterin Anne Bretscher leistet viel Hintergrundarbeit
D
er Gemeinnützige Frauenverein Rheinfelden GFR finanziert sich ausschliesslich
durch Spenden, Erbschaften und über eigene
Aktivitäten. Die von ihm getragene Brockenstube sichert wiederkehrende Einnahmen und
ist zentrale Finanzquelle des Vereins.
„Der Brockenstuben-Betrieb gehört mit dem Mahlzeitendienst, dem Teedienst im Alterszentrum und
dem Tischlein-deck-dich zu den Hauptaufgaben
des GFR“, sagt Brockenstube-Leiterin Anne Bretscher. „Die Brocki ist aber nicht nur ein Trödelladen, eine Geldquelle und eine Wechselstube von
gebrauchten Waren und Objekten, sondern auch
ein Treffpunkt für Menschen aller Altersstufen, sozialen Schichten und Nationalitäten.“
Auch heute nicht überflüssig
Der Frauenverein wurde im Jahre 1855 gegründet mit dem Zweck, die damalige Not in der Bevölkerung zu lindern, welche im Zuge der Industrialisierung entstanden war. Die Verbesserung
der Lebensumstände im Arbeitsumfeld und der
Gesellschaft, die Veränderung der Stellung der
Frau und damit auch die Situation in der Familie
machen die Arbeit des GFR auch heute nicht
überflüssig, weiss Anne Bretscher: „Die wichtigsten Aufgaben stellen sich im sozialen und karita-
tiven Bereich.“ Der GFR unterstützt spontan und
unbürokratisch in Härtefällen und in Not. Regelmässige Spenden erhalten eingeführte soziale
Institutionen aus der Region, darunter Frauenberatungsstellen, Ausbildungsstätten und Jugendgruppen.
ne Ressorts ein: Kasse, Geschirr, Küchenutensilien/Glaswaren, Spielzeug/Allerlei, Kleider/Schuhe/
Wäsche, Bücher und Annahme.
Brocki: 27 Freiwillige
„Das Brocki-Team besteht inzwischen aus 25 Frauen
und 2 Männern“, sagt Anne Bretscher. „Was viele
Gründung 1925
nicht wissen: Die Ressortverantwortlichen und ihre
Im Jahre 1925 gründete die GFR-Präsidentin Lui- Helfer leisten viel Hintergrundarbeit, die man nicht
se Wuhrmann-Heuberger die erste Brockenstube. sieht, weil sie ausserhalb der Öffnungszeiten geUnter den späteren GFR-Präsidentinnen Lina schieht.“ Im Kleider-Ressort zum Beispiel werden auf
Bauer und Simone Kundert wurde
Frühjahr hin die Wintersachen aussortiert, entweim Keller des Feuerwehrmagader für ein Auslandshilfswerk weggegeben
zins im Augarten die heutioder mit Preisschildern versehen und
Die Brockenstube an der
ge Brockenstube gegrünim Estrich eingemottet. Frühlings- und
Bahnhofstrasse 1 ist geöffnet:
det. Im Jahre 1986
Sommerkleider werden dann im GeDonnerstag 16.30 - 18.30 Uhr
erfolgte der Umzug mit
genzug ausgestellt. Das Tüpfelchen
Samstag 10 - 12 Uhr
den Möbeln in ein Klasauf dem „i“ ist die Brockimodeschau
gleichzeitig ist auch
senzimmer des Hugenfeldim Herbst, an der „Models“ aus dem
Annahme.
schulhauses und 1992 ins
Team nun wieder die Herbst- und WinFeuerwehrmagazin an der Bahnterkollektion vorstellen, während sich die Behofstrasse 1, dem heutigen Standort.
sucherinnen und Besucher Cüpli und Speckzopf
Gleichzeitig wurde die Brockenstube im Augarten einverleiben. Im Advent und vor Ostern gibt es Ausaufgelöst. Die Gemeinde überliess die Liegen- stellungen mit entsprechenden Brocki-Artikeln, auch
schaft dem GFR später ohne Miete. „Diese Gross- daran arbeiten die Ressortmitglieder voller Herzblut
zügigkeit schätzen wir sehr“, sagt Anne Bretscher. mit. Den Besuchern sticht vor allem die Bücherecke
Sie übernahm im Januar 2004 die Leitung und ins Auge: Sie wird eindeutig professionell geführt
führte, zusammen mit dem Vorstand, verschiede- und säuberlich nach Sachgebieten unterteilt, eine
Fundgrube für „Bücherwürmer“.
Wie Anne Bretscher im Jahresbericht 2015 erwähnt, erledigt das gut eingespielte Team die anfallenden Arbeiten selbstständig und mit viel Ausdauer.
Sie hat auch die alle zwei Monate stattfindende
Teamsitzung eingeführt, an welcher die Einsätze
während der Öffnungszeiten, Abrechnungsmodalitäten, Fragen aus Ressorts und Anregungen sowie
Änderungswünsche besprochen werden: „Wenn
freiwillige Helferinnen und Helfer zusammenarbeiten, kommt es unweigerlich zu verschiedenen Auffassungen und Hintergrundwissen. Als ein gut funktionierendes Team aber schaffen wir es in offener
Diskussion, das zu Meisternde auf einen Nenner zu
bringen.“ Dominik Senn
➜ www.frauenverein-rheinfelden.ch
Professionell geführt: Die Bücherecke der Rheinfelder Brocki.
Brockenstube
7
Das Technische Hilfswerk – kurz THW
© THW
Wenn kompetente und schnelle Hilfe gefragt ist, dann ist die bundesweite Hilfsorganisation zur Stelle.
Die Struktur des THW ist weltweit einmalig: Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Bundesministers des
Innern. Jedoch sind nur ein Prozent der Mitarbeiter hauptamtlich für die Behörde tätig. 99 Prozent arbeiten ehrenamtlich im THW. In insgesamt 668
Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialisten sind Grundlage der
hohen Effizienz - in Deutschland und in der ganzen Welt.
Seit mittlerweile 63 Jahren gibt es auch in Rheinfelden einen THW-Ortsverband. Nach Anfängen in der
Warmbacher Straße bei der DLRG, zog das THW an
einen eigenen, großen Standort in der Römerstraße
um. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten, Jugend-, Sozial-,
Verwaltungs- und Besprechungsräume: Hier ist alles
an einem Standort konzentriert.
Mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW),
einen Geländekraftwagen (GKW) und einem Mehrzweckkraftwagen (MZKW) – die beiden letzteren
dienen speziell auch für Bergungszwecke – ist der
Ortsverband relativ gut bestückt, Neben den Basiskomponenten wie Führungstrupp und zwei Bergungsgruppen („Technischer Zug“), die jeder Ortsgruppe immanent sind, verfügt der hiesige
8
Ortsverband aber noch über eine spezialisierte Fachgruppe. War dies früher einmal der Bereich Infrastruktur, so hat sich Rheinfelden inzwischen auf die
Fachgruppe Beleuchtung ausgerichtet. In ein bis zwei
Jahren hofft der Ortsverband daher auch auf ein
neues Fahrzeug, mit Lichtmast und großem Notstromaggregat.
Etwa 20 bis 25 Helfer zählen zur aktiven Einsatzmannschaft, hinzu kommen noch einige Reservehelfer. Geführt wird der Ortsverband seit zwei Jahren
von Gerhard Tröndlin, der inzwischen schon mehr
als 40 Jahre THW-Erfahrung einbringt. Ebenfalls seit
zwei Jahren fungiert Kevin Kaiser als Stellvertreter.
Der 30-Jährige, der zuvor schon als technischer Einsatzleiter wirkte, bringt es inzwischen auf stattliche 20
Jahre bei der Hilfsorganisation mit der blauen Einsatzkleidung und den blauen Einsatzfahrzeugen, die
daher auch liebevoll „Blaue Engel“ genannt wird.
Während man für die aktive Mannschaft mindestens 17 Jahre alt sein muss (die Grundausbildung
umfasst etwa 65 Stunden), nimmt die Jugendgruppe
interessierte Sprösslinge bereits ab einem Alter ab
zehn Jahren auf. „Die Kinder und Jugendlichen werden spielerisch an Technik und Hilfsmöglichkeiten
herangeführt“, berichtet Kaiser. Zur Jugendgruppe
zählen aktuell etwa zehn Kinder, davon drei Mädchen. Betreut und angeleitet werden sie von Martin
Kemnitz und Corinna Röhrig. Allein schon wegen des
Heranziehens des eigenen Nachwuchses, ist dem
Ortsverband eine attraktive Jugendarbeit wichtig. Ins-
Gerhard Tröndlin (rechts)
als Ortsbeauftragter und
Kevin Kaiser als sein Stellver­treter führen seit zwei Jahren
den Ortsverband Rheinfelden
des THW.
Bei der Feuerwehr-Olympiade in Mulhouse.
Bei der Ausbildung (links und oben).
besondere durch den Wegfall des Wehrdienstes finden nämlich immer weniger junge Menschen zum
THW. Deshalb versucht man, in Kooperationen mit
Schulen neue Wege zu gehen. Aber auch der immer
rauere Wind in der Berufswelt steht vielfach einem
Engagement beim THW entgegen, weil immer weniger Arbeitgeber bereit sind, ihre Arbeitnehmer für
Rettungseinsätze freizustellen. Hier hofft das THW
künftig auf noch mehr Unterstützung von Seiten der
Politik. „Es ist immer wieder Überzeugungsarbeit zu
leisten bei Bundes- und Landtagsabgeordneten“,
weiß Tröndlin.
Denn keine Frage: Einsätze des THW sind gefragt
und oftmals an der Tagesordnung. Zuletzt wurde die
„Die Kinder und Jugendlichen werden spielerisch an
Technik und Hilfsmöglichkeiten herangeführt.“
Ortsgruppe um Hilfe bei Flüchtlingseinrichtungen in
Steinen und in Efringen-Kirchen gerufen, und zwar in
erster Linie im Bereich des Aufstellens von Zelten
und Betten sowie grundsätzlich, um notwendiges
Material bereitzustellen. Einsätze gab es früher auch
schon beim Elbe-Hochwasser 2002 in Halle und in
Stendal. Ebenfalls Hilfe geleistet wurde bei der Bewältigung der enormen Schneemassen in Todtmoos im
Jahr 2006 sowie auch an der Jagst, als der Fluss großflächig vergiftet war. Präsent war der Ortsverband
ebenso beim Großbrand bei der Brennet AG in Hausen, in der Behindertenwerkstatt in Titisee/Neustadt
sowie auch bei früheren Rhein-Hochwassern.
Hier in Rheinfelden hilft das THW regelmäßig beim
Slow up und beim Triathlon. Seit drei Jahren kümmert man sich um die Wasserversorgung beim Trottoirfest. Und für dieses Jahr ist das THW bereits für
ein Nacht-Radrennen in Sachen Beleuchtung angefragt. In früheren Jahren hatte man auch mal den
Nollinger Trimmdichpfad, für den man einst auch
eine kleine Brücke gebaut hat, betreut. Diese Aufga-
Standort des THW-Ortsverbands Rheinfelden ist an
der Römerstraße. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten,
Jugend-, Sozial-, Verwaltungs- und Besprechungsräume: Hier ist alles an einem Standort konzentriert.
be hat inzwischen der Stadtsportausschuss übernommen. Seit Jahren beteiligt sich die Ortsgruppe
auch am Kinder-Ferienprogramm der Stadt.
Damit ein klein wenig Geld in die Kameradschaftskasse kommt, unter anderem auch, um den
gemeinsamen Jahresausflug zu ermöglichen, wird
dieses Jahr erstmals ein Vatertags-Hock angeboten.
Organisiert wird dies in erster Linie durch den seit
fünf Jahren existierenden THW-Förderverein.
Dienstabend für alle aktiven Helfer im Ortsverband ist grundsätzlich dienstags, jeweils von 19 bis
21.30 Uhr am Standort in der Römerstraße. Theorie
und Praxis wechseln sich dabei ab. So galt es neulich,
den Umgang mit dem Scherenspreizer zu lernen
und zu üben. Spaß gemacht hat auch die Höhenrettung mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS). „Es gibt
immer wieder Interessantes bei uns“, machen Gerhard Tröndlin und Kevin Kaiser ganz eigennützig
Werbung fürs THW. Gerd Lustig
• Kontakt: Römerstraße 98, Telefon 07623/1064
THW
9
Im Einsatz zum Wohle der Bürger
Hilfsdienste in Rheinfelden (Baden)
V
ier Hilfsorganisationen sind in Rheinfelden (Baden) zum Wohle der Bürger im Einsatz. Neben der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen
Roten Kreuz sind noch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) und das Technische Hilfswerk (THW) vertreten. Die DLRG hat als
Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation ihren Sitz am Rhein in Warmbach und ist etwa durch das begleitete Jedermann-Schwimmen im Rhein gut
bekannt. Die Katastrophenschutzorganisation THW, die organisatorisch eine Einrichtung des Bundes ist, ist in der Schildgasse stationiert.
In allen vier Hilfsorganisationen setzen sich Frauen und Männer ehrenamtlich, zumeist unentgeltlich für die Gesellschaft, für ihre Mitmenschen ein.
Am Beispiel der Feuerwehr und des DRKs soll beleuchtet werden, wie viel Engagement und Zeit diese Frauen und Männer zum Wohle der Bürger einbringen
und welche Arbeit sie dabei leisten.
Die Freiwillige Feuerwehr
Viele Menschen halten es für eine Selbstverständlichkeit, dass tags und nachts innerhalb passabler
Zeit Hilfe anrückt und fragen sich nicht, woher die
Einsatzkräfte kommen. Die Rheinfelder Feuerwehr
ist aber keine Berufsfeuerwehr, sondern eine freiwillige, bei der die Kameraden das warme Bett,
die Familie oder den Arbeitsplatz verlassen, um
fremden Menschen unentgeltlich Hilfe zu leisten
und dabei gar das eigene Leben riskieren.
Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die
Stadt Rheinfelden (Baden). Sie beschäftigt
zwei hauptamtliche Gerätewarte, die tagsüber auch ehrenamtlich am Einsatzdienst teilnehmen, sowie eine Feuerwehrsachbearbeiterin. Die Anstellung
eines dritten Gerätewarts ist für 2017
geplant. Die Stadt stellt die Mittel für
den Unterhalt, Reparaturen oder Neuanschaffungen und erstattet den Arbeitgebern der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner
den Lohnausfall. Für die Feuerwehr sind die
Hilfsdienste
10
Einsatzkräfte und Ausbilder grundsätzlich unentgeltlich tätig.
Die Aufgaben einer Feuerwehr leiten sich aus
dem Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg ab,
das zwischen Pflichtaufgaben und Kann-Aufgaben
unterscheidet. In den letzten Jahren lag der
Schwerpunkt in
Rheinfelden (Baden) deutlich im Bereich der technischen Hilfe, wenn bspw. Kraftstoff auf der Straße
ausgelaufen ist oder ein Keller nach Starkregen
ausgepumpt werden muss. Alle Abteilungen leisteten 2015 rund 300 Einsätze und Sicherheitsdienste. Etwa zwei Drittel der Einsätze spielten
sich in Rheinfelden, also der Kernstadt und den
beiden Stadtteilen Nollingen und Warmbach, ab.
Die Feuerwehr hält einen Fuhrpark mit 31 einsatzrelevante Fahrzeuge vor. Pro Abteilung steht
;D
av
is
Die Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden) ist
dezentral organisiert und hat in jedem Stadt- und
Ortsteil eine Abteilung. In den zehn Einsatzabteilungen sind insgesamt 265 Frauen und Männer
aktiv. Weitere 250 Personen sind im Musikcorps,
den verschiedenen Jugendgruppen und den Altersmannschaften vertreten. Die größte Abteilung
ist die Feuerwehrabteilung Rheinfelden mit 79
Frauen und Männern in ihrer Einsatzabteilung,
Jugendgruppe und Altersmannschaft. Die Feuerwehrabteilung Nollingen ist wiederum die älteste
Abteilung mit dem Gründungsjahr 1864.
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m
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olia
Fot
mindestens ein Grundschutzfahrzeug und ein
Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Zentral vorgehalten werden in Rheinfelden ein Drehleiter-Rüstwagen, in Herten ein Tanklösch­
fahrzeug und in Warmbach ein Kata­
strophenschutzfahrzeug. Dazu kommen noch
Traditionsfahrzeuge bei den Abteilungen Rheinfelden, Nollingen und Karsau. Die Jahresfahrleistung aller Fahrzeuge betrug 2015 mehr als 67.000
Kilometer, womit die Rheinfelder Wehr die Erdkugel 1,8 Mal umrundet hätte.
Die größte Schwierigkeit für die Feuerwehr stellt
die sinkende Tagesalarmsicherheit dar, da es immer schwieriger wird, die Einsatzkräfte an den
Arbeitsplätzen frei zu setzen. Auch eine aktive
Mitgliederwerbung ist notwendig, um die Zahl
der Ehrenamtlichen zu erhöhen. Wichtigste Nachwuchsquelle ist die Jugendfeuerwehr. Frauen
sind mit einem Anteil ca. 6 Prozent deutlich
unter­repräsentiert.
Die dezentrale Aufstellung der Rheinfelder
Feuerwehr ist ein seit Jahren diskutiertes
Thema und findet genauso viele Befürworter wie Gegner. Besonders in den
Ortsteilen wird die Aufgabe eines eigenen Gerätehauses sehr kritisch gesehen. Es zeichnet sich aber ab, dass zumindest ein zentrales Gerätehaus, in
dem die Dienste Atemschutzwerkstatt
und Schlauchwerkstatt zusammen geführt
werden, kommen wird.
Horatio Gollin
Die Sozialarbeit des Rheinfelder Ortsvereins bietet Senioren in 20 Kursen mit über 200 Teilnehmern Gymnastik, Wassergymnastik und Gedächtnistraining an. Daneben betreibt die Sozialarbeit
seit Anfang 2010 den Kleiderladen, in dem gebrauchte Kleidung zu geringen Preisen verkauft
wird. Im Kleiderladen arbeiten 19 Mitarbeiter
ehrenamtlich. Sie begutachten und sortieren außerhalb der Öffnungszeiten die abgegebene Kleidung und präsentieren sie zum Verkauf im Laden
(Dienstag 9.00 bis 13.00 und Donnerstag 9.00 bis
17.00) in der Elsa-Brändström-Straße.
Das Deutsche Rote Kreuz
Der Rheinfelder Ortsverein hat zudem einen Rettungsdienst und verfügt über eine Schnelleinsatzgruppe (SEG). Der Rettungsdienst des Rheinfelder DRKs ist im Jahr 2015 zu rund 9.600 Einsätze
ausgerückt. 24 hauptamtliche Notfallsanitäter,
Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Rettungshelfer sind beim Rettungsdienst angestellt.
Ein Notarztwagen und ein Rettungswagen stehen
rund um die Uhr bereit und tagsüber ist ein zweiter Rettungswagen besetzt. Der Notarzt ist werktags am Kreiskrankenhaus stationiert. In der
Nacht und an den Wochenenden befindet sich
das Notarzt-Team in der Rettungswache in der
Römerstraße. Für Krankentransporte stehen drei
Krankentransportwagen zur Verfügung.
Die Bereitschaft besteht in Rheinfelden derzeit
aus zwölf aktiven ehrenamtlichen Helfern, die bei
größeren Veranstaltungen, den Sanitätsdienst verrichten. Falls die zu erwartende Teilnehmerzahl
oder das Risikopotential die Rheinfelder Kapazitäten überschreitet, helfen benachbarte Ortsver-
Im Jugendrotkreuz (JRK) treffen sich Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren.
Zur Zeit werden in Rheinfelden zwei
Jugendgruppen im Alter von acht bis
16 Jahren in Gruppenstunden betreut
und dort in Grundfragen der Ersten Hilfe und Grundzügen der Rotkreuzarbeit
geschult. Das JRK ist eine wichtige Nachwuchsquelle für den Ortsverein. Viele der
professionellen Kräfte des DRKs werden bezahlt, aber zahlreiche andere, wie bspw. der Leiter des JRKs, arbeiten ehrenamtlich.
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In Rheinfelden (Baden) gibt es zwei Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes,
einen Rheinfelder und einen Hertener
Ortsverein. Kernstück des Hertener
Ortsvereins ist ein engagierter Bereitschaftsdienst mit 23 aktiven Mitgliedern. Der Ortsverein betreibt außerdem
eine erfolgreiche Jugendarbeit und Sozialarbeit.
eine aus. Die Bereitschaft hat im Jahr 2015 an
etwa 15 Veranstaltungen, wie dem Trottoirfest,
dem Cityfest, oder dem Rheinfelder Triathlon,
Sanitätsdienste geleistet und vier Blutspendetermine organisiert.
Der Schnelleinsatzgruppe gehören zur Zeit 19
ehrenamtliche Helfer vom Notarzt über den Rettungsassistenten bis zum Rettungshelfer an, die
für Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die SEG wird von der Leitstelle in Lörrach
alarmiert, wenn ein größeres Schadensereignis
auftritt. Sie unterstützt dann den regulären Rettungsdienst. Außerdem wird die SEG zur Ablösung des Rettungsdienstes gerufen, z.B. bei länger andauernden Einsätzen. Die SEG wurde im
Jahr 2015 bei vier Notfällen eingesetzt und hat an
vier Großveranstaltungen den Sanitätsdienst der
Bereitschaft unterstützt.
Das DRK ist in Rheinfelden gut aufgestellt, allerdings gestaltet sich die Suche nach neuen ehrenamtlichen Helfern schwierig, obgleich das DRK
innerhalb der Bevölkerung, wie auch die Freiwillige Feuerwehr, die DLRG und das THW, einen
guten Ruf genießt.
Horatio Gollin
Kontaktinfo:
• Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden)
Hardtstraße 5
Tel.: 07623 74724-01
➔ [email protected]
DRK Ortsverein Rheinfelden e.V.
Römerstraße 4
Tel: 07623 71919-0
➔ [email protected]
Hilfsdienste
11
Rettende Helfer im unermüdlichen Einsatz
Die Notfallsanitäter Sebastian Hirtle und Christoph Rolfs leisten ehrenamtlich Rettungsdienst
beim Deutschen Roten Kreuz Rheinfelden - hohe fachliche Qualifikation
……7.30 Uhr…Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinfelden…Ein Notruf geht ein…Ein internistischer Notfall…
Sofort springt der Notfallsanitäter Sebastian Hirtle zusammen mit einem Kollegen in den Rettungswagen, fährt los zum genannten
Ort…Innerhalb von zwei Minuten müssen sie im Wagen sein, innerhalb von 15 Minuten den Einsatzort erreicht haben…Dort wird
zuerst der Zustand des Patienten oder der Patientin überprüft, die Vitalwerte wie Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Blutzucker werden
kontrolliert, ein EKG geschrieben und notfallmedizinische Maßnahmen, wie die richtige Lagerung des Patienten, die Gabe von
Sauerstoff und Medikamenten werden eingeleitet…Meist ist ein Notarzt mit vor Ort…Der Patient wird stabilisiert und in das
nächstgelegene geeignete Krankenhaus transportiert…Je nach Situation und Fall können dies auch die Universitätskliniken Freiburg oder Basel sein…Nachdem der Patient während des Transports überwacht und sicher ins Krankenhaus gebracht worden ist,
fahren Hirtle und sein Kollege zurück zur Rettungswache am Standort Rheinfelden.
DRK Rheinfelden
12
Jede Minute zählt bei einem Notruf:
Notfallsanitäter Sebastian Hirtle in einem
Rettungswagen in der Rettungswache
des DRK Rheinfelden
Der geschilderte Fall ist
ein fiktiver, doch er könnte sich so abgespielt haben. Denn meist sind es
internistische Notfälle, zu
denen Sebastian Hirtle,
31, und Christoph Rolfs,
35, beide aus Rheinfelden, im Rettungsdienst als
Notfallsanitäter gerufen
werden. Herzinfarkt,
Schlaganfall, Stoffwechsel­
erkrankungen, Atemnot,
Stürze, Brüche zählen zu
den häufigsten medizinischen Notfällen. Seltener
werden die Notfallsanitäter zu Verkehrsunfällen,
Arbeitsunfällen oder Opfern von Schlägereien gerufen. Bei schweren Verkehrsunfällen oder
Wohnungsbränden mit
vielen Verletzten und Betroffenen unterstützen ehrenamtliche Kräfte von der
„Schnelleinsatzgruppe“ (SEG) die Rettungsdienste
und Feuerwehren vor Ort, bauen einen Behandlungsplatz auf, helfen dort die Verletzten und Betroffenen
zu versorgen.
Oft zählt jede Minute bei Schwerverletzten und
Schwerkranken, die Verantwortung der Helfer ist extrem hoch. „Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist das
Allerwichtigste“, betont Christoph Rolfs, „mit zunehmender Erfahrung fällt einem das leichter“. Neben
der erforderlichen hohen Qualifikation für den Rettungsdienst brauche ein Notfallsanitäter auch „zwischenmenschliches Feingefühl und eine gute Menschenkenntnis im sensiblen Umgang mit Patienten
und ihren Angehörigen in Krisen- und Notfallsituationen“, sagt Rolfs. Er und sein Kollege Sebastian Hirtle
waren sieben Jahre lang hauptamtlich als Rettungsassistenten im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden tätig. Auch nach dem beruflichen Wechsel in die Industrie stehen sie weiterhin ehrenamtlich an
Wochenenden für Rettungsdienste zur Verfügung –
ein großes soziales Engagement neben dem eigentli-
chen Berufsalltag. Zwölf Stunden, von 7 bis 19 Uhr, Dabei muss man, wie Rolfs betont, zwei Bereiche undauert eine Schicht, während der Hirtle oder Rolfs in terscheiden. Der eine ist der reguläre hauptamtliche
der Rettungswache sind und sofort auf jeden Notruf Rettungsdienst, der rund um die Uhr auf der Retreagieren können. In jedem Rettungswagen fahren tungswache einsatzbereit ist, der andere ist die
ein Rettungsassistent bzw. Notfallsanitäter sowie ein Schnelleinsatzgruppe, die bei Großschadenslagen wie
Rettungssanitäter oder ein Auszubildender.
Bränden oder Verkehrsunfällen mit mehreren Verletz „Wenn man einmal Rettungswagen gefahren ist, ten gerufen wird, um die Feuerwehr und Rettungshat man das im Blut“, schildert es Sebastian Hirtle, der dienste vor Ort zu unterstützen, wenn deren Kapaziauch Mitglied der Rheinfelder Feuerwehr ist. Er war täten erschöpft sind. Hier kommen die Helfer aus
früher bei der DLRG, ist auch ausgebildeter Rettungs- ihrer Freizeit auf die Rettungswache und besetzen die
schwimmer, kam dann zum Jugendrotkreuz und ist Einsatzfahrzeuge.
sukzessive in die Rettungssanitäter-Aufgabe hineinge- Ein weiteres Tätigkeitsfeld für die rettenden Helfer
wachsen. Rolfs kam ebenfalls über das Jugendrot- wie Rolfs und Hirtle sind Großveranstaltungen wie der
kreuz zum DRK-Rettungsdienst. Die beiden jungen Slow Up, der Rheinfelder Triathlon oder das TrottoirRheinfelder sind hochqualifiziert, haben die Ausbil- fest, bei denen aber meist nur kleinere Blessuren zu
dung zum hauptamtlichen Rettungsassistenten durch- behandeln sind.
laufen und die zusätzliche Ausbildung zum Notfallsa- 10.000 Einsätze sei man im vergangenen Jahr genitäter absolviert. Und sie machen jährlich fahren, zählt Alex Gutmann, Leiter der Rettungswache
Fortbildungen, „um am Ball zu bleiben“.
des DRK Rheinfelden, auf. 26 hauptamtliche und 15
Das Berufsbild des Notfallsanitäters löst das des ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Einsatz, um kranRettungsassistenten mehr und mehr ab. Es umfasst ken und verletzten Menschen zu helfen. Dass sich so
deutlich mehr Kompetenzen, die
bis zur eigenverantwortlichen Medikamentengabe oder der Einleitung notfallmedizinischer Maßnahmen und Therapien reicht. „Man
trägt eine sehr hohe Verantwortung“, so Hirtle. Der Rettungswagen ist mit allem Nötigen ausgestattet: EKG, Sauerstoff,
Beatmungsgerät, Defibrillator, Infusionen. Sind Kinder betroffen,
dürfen auch die Eltern im Rettungswagen mitfahren. Hirtle,
Die Notfallsanitäter Christoph Rolfs (links) und Sebastian Hirtle engagieren
Rolfs und ihre Kollegen von der
sich im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden.
Rettungswache fahren nicht nur zu
Notfällen in Rheinfelden, sondern
auch nach Grenzach-Wyhlen, Schopfheim, Lörrach, hochqualifizierte Fachkräfte wie Rolfs und Hirtle ehund gelegentlich auch in die Schweiz. Überall, wohin renamtlich engagieren, weiß Gutmann sehr zu schätsie gerufen werden und wo eben Bedarf ist.
zen, denn solche Leute sind immer schwieriger zu
Manchmal gibt es auch besondere Einsätze wie finden: „Die Anforderungen steigen enorm“.
zum Beispiel der beim Amoklauf in Lörrach, wo vor- Es ist 9 Uhr. In der Rettungswache geht wieder ein
sorglich ein Behandlungsplatz für Verletzte aufgebaut Notruf ein. Verdacht auf Herzinfarkt. In Sekundenwurde, bei einem Brand in der Rheinfelder Rudolf- schnelle sind Hirtle oder Rolfs und ihre Kollegen im
Vogel-Anlage oder bei einer Großübung im Katzen- Rettungswagen und fahren los.
Roswitha Frey
bergtunnel.
DRK Rheinfelden
13
Gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten
Die Mitarbeitenden der Spitex Fricktal AG waren letztes Jahr
Die Dienstleistungen der Spitex haben in den
letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Vor
drei Jahren wurde die Spitex Fricktal AG gegründet, die heute für ein Versorgungsgebiet
von 47 000 Einwohnern zuständig ist.
Der Begriff «Spitex» steht für die Abkürzung «spitalexterne Hilfe und Pflege». Spitex-Organisationen fördern, unterstützen und ermöglichen mit
ihren Dienstleistungen das Wohnen und Leben
zu Hause. Dies für Menschen aller Altersgruppen,
die der Hilfe, Pflege, Betreuung, Begleitung und
Beratung bedürfen. Die Idee ist, dass Personen
zu Hause in einem vertrauten Umfeld von ausgebildetem Fachpersonal unterstützt, betreut und
versorgt werden können. Damit wird die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der betreuten
Person gefördert und beibehalten. Ein Vorteil der
ambulanten Spitex-Pflege wird in der Kostenersparnis gegenüber der stationären Pflege gesehen. Die Kosten für die Dienstleistungen werden
von den Kunden, den Versicherungen und den
Gemeinden getragen.
Spitex Fricktal AG
14
Neues KVG brachte Bewegung ins
Spitex-Umfeld
Bewegung ins Spitex-Umfeld kam gemäss Rosmarie Urich vor 20 Jahren. 1996, als im Krankenversicherungs-Gesetz (KVG) festgelegt wurde,
dass die Spitex-Pflege als Teil der Grundversicherung zu den Pflichtleistungen zählt. Damals war
Urich, die bereits seit über 25 Jahren in der Spitex-Pflege tätig ist, verantwortlich für den Standort
Möhlin. Am 1. Mai 2015 übernahm sie die Geschäftsführung der Spitex Fricktal AG, welche
zwei Jahre zuvor aus den Spitex Vereinen Rheinfelden, Möhlin, Wegenstettertal/Schupfart, Mittleres Fricktal, Oberes Fricktal und Staffeleggtal gegründet wurde. Operativ tätig ist die Spitex
Fricktal AG seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21
Gemeinden Aktionäre der Spitex Fricktal AG.
Diese erfüllt in ihrem Namen den vereinbarten
Leistungsauftrag. Rund 100 Mitarbeitende (59
Stellen) sind von den Standorten Rheinfelden,
Möhlin, Zuzgen, Stein und Bözen aus für ein
Versorgungsgebiet von zirka 47 000 Einwohnern
zuständig. In Stein befindet sich die Geschäftsstelle.
Dort werden die administrativen Arbeiten ausgeführt und der Betrieb gesteuert.
Urich sieht viele Vorteile in der Grösse der heutigen
Organisation Spitex Fricktal AG. Sei dies in Bezug auf
die Ausbildungsmöglichkeiten, die Erreichbarkeit
oder auch die Möglichkeit, Spezialistinnen in den
Bereichen Psychiatrie, Demenz oder Palliativ einzustellen. «Die Grösse des Betriebs wirkt sich positiv auf
die Weiterbildungs- und die Aufstiegsmöglichkeiten
aus», so Urich. Qualifiziertes Pflegepersonal ist auf
dem heutigen Arbeitsmarkt gesucht. Das ist einer der
Gründe, weshalb die Spitex Fricktal AG bereits bei
ihrer Geschäftsaufnahme im Januar 2014 Rahmenbedingungen für einen soliden Ausbildungsbetrieb geschaffen hat. Sie bietet jedes Jahr fünf Ausbildungsplätze im Bereich «Fachpersonen Gesundheit» an.
Zukünftig will die Spitex Fricktal AG auch in die Ausbildung von Studierenden an der höheren Fachschule investieren. «Wenn wir selber ausbilden, können
wir langfristig auf gutes und eigen ausgebildetes
Personal zählen», ist Urich überzeugt.
„Wenn wir selber ausbilden,
können wir langfristig auf
gutes Personal zählen.“
Spitexmiktarbeiterinnen bei der Arbeit
121 521 Stunden im Einsatz
Verlagerung von der stationären zur
ambulanten Pflege
Margit Candrian ist gelernte Pflegefachfrau und
bei der Spitex Fricktal AG Qualitätsverantwortliche
und stellvertretende Geschäftsführerin. In den
letzten Jahren beobachtete sie einige Veränderungen, welche Einfluss auf die Arbeit der Spitex
haben: «Heute werden die Patienten viel schneller vom Spital entlassen als früher.» Daraus ergibt
sich eine Verlagerung der stationären Pflege zur
ambulanten Pflege zu Hause. Candrian stellt auch
eine Zunahme der Demenz-Erkrankungen und
der Psychiatrie-Kunden fest. Gemäss Urich ist zudem die Veränderung des sozialen Netzwerkes
relevant für den heutigen Bedarf an SpitexDienstleistungen: «Heute wohnen viele Menschen alleine. Ihre Angehörigen können sie gar
nicht oder nur bedingt unterstützen, da sie entfernt wohnen oder berufstätig sind.»
Auch aus administrativer Sicht ist in den letzten Jahren eine Entwicklung zu beobachten. Seit
dem neuen KVG von 1996 hat der Anteil an administrativer Arbeit der Spitex-Mitarbeitenden
zugenommen. Damit die Versicherungen Kosten
übernehmen, benötigen sie für jeden Kunden
eine detaillierte Bedarfsmeldung und eine ausführliche Leistungserfassung. Für eine hohe Pflegequalität bedarf es einer umfassenden Bedarfsabklärung und mit den Kunden individuell
erarbeitete Pflegeplanung. Diese ermöglicht, dass
die Spitex-Mitarbeitenden und der Kunde am
gleichen Strick ziehen. Der Kanton prüft die Qualität der Spitex-Organisationen jährlich mit einem
Reporting.
Wertschätzung und Dankbarkeit
Urich und Candrian betonen die grosse Wertschätzung und Dankbarkeit, welche die Kunden
den Spitex-Mitarbeitenden immer wieder entgegen bringen. Sie erinnern sich an viele schöne
Momente in der Pflege: «Wir betreuen unsere
Kundinnen und Kunden teilweise über eine lange
Zeit. Wir pflegen persönliche und dennoch professionelle Beziehungen. Oft sind wir auch mit
den Angehörigen in engem Kontakt. Das Besondere an der ambulanten Pflege ist, bei unseren
Kundinnen und Kunden zu Hause Gast zu sein
und gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten.
Nur dann ist die Pflege auch erfolgreich.»
Janine Tschopp
Margrit Candrian (links) und Rosmarie Urich sind beide
schon seit langer Zeit in der Pflege tätig: «Das Besondere
an der ambulanten Pflege ist, bei unseren Kundinnen und
Kunden zu Hause Gast zu sein und gemeinsam am
gleichen Ziel zu arbeiten.»
Spitex Fricktal AG in Zahlen
Aus sechs Spitex Vereinen wurde im Mai
2013 die Spitex Fricktal AG gegründet.
Operativ tätig ist die Firma mit Sitz in Stein
seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21
Fricktaler Gemeinden angeschlossen. Das
Versorgungsgebiet umfasst rund 47 000
Einwohner.
2015 pflegten und betreuten die Mitarbeitenden von Spitex Fricktal AG 1221 Kundinnen und Kunden in 169 941 Besuchen.
Das entspricht täglich rund 465 Einsätzen.
105 Mitarbeitende erbrachten im Jahre 2015
121 521 Stunden, das waren 5453 Stunden
mehr als 2014.
In die Aus- und Weiterbildung investierte
die Spitex Fricktal AG 2015 knapp 6000
Stunden.
Spitex Fricktal AG
15
Jugendrotkreuz im Gespräch
Jugendlichen einen Zugang zum DRK bieten
D
as Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) ist der
Kinder- und Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Beim Rheinfelder Ortsverein leitet Martin Volkmann das JRK, wo sich
Kinder und Jugendliche von elf bis 16 Jahren
engagieren. 2XRheinfelden hat mit Martin
Volkmann und den beiden Jugendlichen Daniel Robold (16 Jahre) und Hannes Schleidt (13
Jahre) gesprochen.
Wie seid ihr zum JRK gekommen? Wie lange
seid ihr schon dabei? Was hat euch motiviert,
mitzumachen?
>> Daniel Robold: Ich hab mich schon seit der
Grundschule für Medizin interessiert und über
eine Anzeige in der Zeitung bin ich dann auf das
JRK gekommen. Das war 2011. Ich bin also schon
fünf Jahre dabei.
Jugendrotkreuz
16
Wie gestalten Sie das Jugendangebot?
>> Martin Volkmann: Es gibt Veranstaltungen
auf Landes- und Kreisebene, beispielsweise das
Kreistreffen, das ist ein Wettbewerb unter den
Jugendrotkreuz-Gruppen. Auf Kreisebene gibt es
auch ein jährliches Zeltlager. Die wöchentlichen
Gruppenstunden versuchen wir auch mal nach
draußen zu verlegen. Demnächst treffen wir uns
mit der THW-Jugend und wir wollen die Integrierte Leitstelle in Lörrach besichtigen, wo die Notrufe eingehen. Im Sommer wird auch gegrillt oder
an Weihnachten gibt es ein gemeinsames Essen.
Sehen Sie derzeit irgendwelche Schwierigkeiten beim JRK in Rheinfelden (Baden)?
>> Martin Volkmann: Neue Gruppenleiter würde ich mir wünschen, um wieder eine zweite
Gruppe einrichten zu können. Aber da sehe ich
optimistisch in die Zukunft und denke, dass das
früher oder später auch gelingen wird.
von links: Hannes Schleidt, Martin Volkmann und Daniel Robold
2xRheinfelden: Welche Funktion hat das JRK
im Allgemeinen? Und welche Aufgaben übernimmt das JRK innerhalb des Ortsvereins und
der Stadt?
>> Martin Volkmann: Allgemein geht es darum,
interessierte Kinder und Jugendliche an die Erste
Hilfe und ähnliche Themen heranzuführen. Zu
den Aufgaben des JRKs gehört auch, was im Jargon Verbreitungsarbeit heißt: Woher kommen
wir? Wie sind wir entstanden? Warum machen
wir das? Auf überörtlicher Ebene geht es darum,
eigene Nachwuchskräfte auszubilden. In Rheinfelden haben wir wöchentlich regelmäßige Gruppenstunden, außer in den Ferien. Natürlich ist
auch unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen
mit Interesse einen Zugang zum DRK zu bieten.
Und es gab schon Mitglieder, die beim Erreichen
des Mindestalters direkt vom JRK in die Bereitschaft gewechselt sind.
umgeknickt. Wir haben uns die Sanitätstasche
geschnappt, ihn zum KTW gebracht und versorgt,
bis der Rettungsdienst da war.
>> Hannes Schleidt: Mein Interesse kommt daher, weil ich mir auf einen Geburtstag einen Erste-Hilfe-Koffer gewünscht habe. Das hat mich halt
interessiert. Wie ich beim JRK angefangen habe,
weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich bin schon seit
sechs Jahren dabei.
Was macht ihr als Jugendrotkreuzler?
>> Daniel Robold: Also in den Gruppenstunden
machen wir Erste Hilfe und bekommen auch ein
bisschen gezeigt, was der Rettungsdienst und die
Bereitschaft machen. Außerdem unterstützen wir
den Sanitätsdienst z. B. beim SlowUp und beim
Radkriterium oder die Bereitschaft bei der Blutspende.
>> Hannes Schleidt: Bei einem StreetsoccerTurnier vom Jugendreferat waren wir mal, um
das JRK vorzustellen und haben uns da mit einem Krankentransportwagen aufgestellt. Aber
dann da gab es einen Zwischenfall. Ein Junge ist
Könnt ihr euch vorstellen, später beim DRK
mitzumachen oder sogar einen Beruf als Arzt
oder Notfallsanitäter auszuüben?
>> Daniel Robold: Nach dem JRK würde ich gerne in der Bereitschaft oder der Schnelleinsatzgruppe aktiv mitmachen. Ich möchte schon länger Medizin studieren und dann vielleicht auch
als Notarzt arbeiten.
>> Hannes Schleidt: Später will ich auch der Bereitschaft oder der SEG beitreten. Das mit dem
Beruf weiß ich jetzt noch nicht.
Das Interview führte Horatio Gollin.
Info:
Kontakt JRK Rheinfelden
Martin Volkmann
Ortsjugendleitung
Mobil: 01525-6340294
➔ [email protected]
Radsportspektakel in Rheinfelden
Die Tour de Suisse kommt nach Rheinfelden – es lohnt sich dabei zu sein am 13./14. Juni
Tour de Suisse
Etappenort Rheinfelden
13. und 14. Juni 2016
D
ie grösste, jährlich in der Schweiz stattfindende Sportveranstaltung kommt in
unsere Region und macht in Rheinfelden Halt.
Die 3. Etappe von Grosswangen (LU) nach
Rheinfelden wird als Flachetappe eingestuft.
Und trotzdem dürfte das 160 Fahrer umfassende Feld am Montag, 13. Juni, besonders in
den letzten 90 Fahrminuten, stark gefordert
sein, warten doch zwei äusserst attraktive,
mit teils ruppigen Steigungen versehene Zusatzrunden als Schlussbouquet auf die Fahrer.
Bevor die Werbekolonne mit dem Fahrerfeld
über Sissach, Kaiseraugst kommend ein erstes
Mal das Ziel an der Kaiserstrasse (Höhe Kantonalbank/UBS) durchfährt, wird entlang der Strecke,
insbesondere im Zielbereich, einiges für Jung und
Alt geboten, das einen Besuch lohnend macht.
Auf dem Parkplatz am Schützenweg ist ein attraktives Sponsoren-Village aufgebaut, das die Etappenorte und die Hauptsponsoren der diesjährigen Tour de Suisse vorstellt. Gleich nebenan
befindet sich das Festzelt mit Wirtschaftsbetrieb
des lokalen Organisationskomitees, das am Nachmittag bis Abend zum gemütlichen Beisammensein und Essen und Trinken einlädt. Ab 15 Uhr
wird entlang der Kaiserstrasse (vom Loki-Kreisel
bis zum Zielband) einiges an Animationen für
Jung und Alt geboten. Dann kommt schon bald
der Werbetross, der für die Zuschauer entlang
der Strecke einiges an Give-Aways zu verschenken haben wird. Auch wenn die Etappe an einem
Montagnachmittag in Rheinfelden Halt macht,
unternimmt das lokale OK grosse Anstrengungen, dass es ein stimmungsvoller, von vielen Zuschauern besuchter Empfang des Fahrerfeldes
und Werbetrosses wird. Es lohnt sich ganz sicher,
Fabian Cancellara in Action
am 13. Juni zur Strecke der Tour de Suisse nach
Rheinfelden zu kommen. In unmittelbarer Zielnähe befinden sich die VIP-Bereiche der Tour de
Suisse und des lokalen OK’s.
Das Feld wird um 16 Uhr erstmals das Ziel in
Rheinfelden durchfahren und sich auf die erste
Zusatzrunde begeben. Diese führt nach Möhlin,
beim Saldome vorbei, in die Hauptstrasse, wo vor
dem Gemeindehaus ein Sprint stattfinden wird.
Weiter geht die Fahrt in der entscheidenden
Rennphase, die vom Schweizer Fernsehen live
übertragen wird, auf die Anhöhe des kleinen
Sonnenbergs, hinunter nach Maisprach, Magden
und steigt dann nochmals ruppig an auf die
Höhe des Dornhofs, hinunter nach Olsberg, Kaiseraugst, zurück nach Rheinfelden. Um 16.40 Uhr
ist die 2. Zieldurchfahrt geplant, bevor es zum
Finish auf dieselbe Zusatzschlaufe ein zweites
Mal geht und schliesslich um 17.20 Uhr um den
Sieg der 3. Etappe in Rheinfelden gesprintet wird.
Nach der Siegerehrung beim Zielgelände ist noch
Festbetrieb in der Festwirtschaft auf dem Parkplatz Schützenweg und in den VIP-Bereichen
angesagt.
Am Dienstag, 14. Juni, findet am Vormittag die
Präsentation der Fahrer auf dem Parkplatz Schützenweg statt, wo auch die Festwirtschaft mit Café
und Gipfeli aufwartet. Zudem werden weitere
Attraktionen für die Zuschauer geboten, treten
doch Legenden aus der Region aus früheren Zeiten in einem „Wettkampf“ auf dem Rad auf einem Laufband gegen die Bevölkerung an.
Nach Mittag bewegt sich der Tross durch die
Bahnhofstrasse zum Rathaus an der Marktgasse,
wo ein Band gespannt sein wird. Durch lokale
Prominenz wird das Feld, hoffentlich vor vielen
Schaulustigen, kurz nach 12.30 Uhr auf die 4.
Etappe geschickt, die nach Champagne führt.
Rheinfelden freut sich auf zwei tolle Radsporttage,
bei hoffentlich gutem Wetter, und lädt die Bevölkerung aus der Region, auch aus dem Südbadischen, herzlich zu diesem tollen Event ein. Es
lohnt sich, dabei zu sein. Es wird aber nicht ohne
vorübergehende Einschränkungen mit Strassensperrungen oder beim öffentlichen Verkehr abgehen. Das lokale OK zählt auf das Verständnis der
Bevölkerung und unternimmt alles, die Einschränkungen möglichst gering und kurz zu halten.
Wollen Sie Sponsor dieses Anlasses werden oder haben Sie allgemein Fragen zum Halt der Tour de Suisse
in Rheinfelden?
Die zentrale Anlaufstelle (Telefon: 061/835 52 49,
E-mail: [email protected], steht Ihnen
gerne zur Verfügung.
Tour de Suisse
17
Urs Affolter und Oliver Tschudin
im Interview zum Wakkerpreis
«Nicht Pflästerli-Politik wird ausgezeichnet, sondern ganz­
heitliches Denken und Handeln»
Heuer wird der Stadt Rheinfelden vom Schweizer Heimatschutz der Wakkerpreis verliehen.
Stadtbaumeister Urs Affolter und der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin sind sich einig,
dass dem Preis eine langfristig angelegte Planung zugrunde liegt.
2 x Rheinfelden: Was bedeutet es Ihnen persönlich, dass der Stadt Rheinfelden dieses Jahr der
Wakkerpreis vom Schweizer Heimatschutz verliehen wird?
Oliver Tschudin: Als ich erfahren habe, dass Rheinfelden den Wakkerpreis erhält, habe ich mich sehr
gefreut. Es ist eine Anerkennung für die Arbeit, welche viele Leute in Rheinfelden geleistet haben.
Urs Affolter: Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig
entwickelt und umgesetzt hat.
Haben Sie damit gerechnet, oder kam der Preis
für Sie überraschend?
Affolter: Es wäre überheblich zu sagen, dass es keine
Überraschung war. Aber ich kann gut nachvollziehen,
weshalb es dazu kam.
Tschudin: Der Wakkerpreis ist kein Preis, für welchen
man sich bewerben kann. Daher ist es immer eine
Überraschung, wenn dieser Preis verliehen wird.
Was meinen Sie war ausschlaggebend, dass
Rheinfelden für den Preis ausgewählt wurde?
Affolter: Dem Preis liegt eine langfristig angelegte
Planung zugrunde. Die Stadt Rheinfelden erarbeitete
1996 ein Stadtentwicklungskonzept unter Mitwirkung
der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wurden
acht Leitsätze formuliert. Danach schaffte man mit
der BNO (Bau- und Nutzungsordnung) weitere für
die damalige Zeit wegweisende Grundlagen. Auch
Stadtpark Ost mit dem schönen Rheinzugang.
Wakkerpreis
18
wurde die Stadtentwicklung neu grenzüberschreitend
angeschaut. 2006 kam es zur Schliessung der Rheinbrücke, welche täglich durch rund 12 000 Fahrzeuge
befahren wurde. Dies ermöglichte mit der Entwicklung der Habich-Dietschy-Strasse die Konzeption eines neuen Stadtteils. Unter der Leitung
von Bau-Stadtrat Oliver Tschudin wurde dann
vieles umgesetzt, was teilweise langfristig geplant war: der Stadtpark Ost, die Umgestaltung
des Inselis oder der Habich-Dietschy-Strasse.
Was in dieser relativ kurzen Zeit realisiert wurde, kann man nur erreichen, wenn man sich
über die Zielsetzung einig ist, und alle am gleichen Strick ziehen. Sei es Verwaltung, politische Behörden oder auch die Bevölkerung, die
über die Kredite abstimmt.
In den letzten neun Jahren war die Realisierungs-Kadenz sehr hoch. Es ist erstaunlich,
was in Rheinfelden seit 2006 alles umgesetzt
wurde.
Tschudin: Ja, wir haben in dieser Zeit ein
Stück Stadt umgebaut. Das war nur möglich
durch das Zusammenspiel zwischen Politik,
Verwaltung und den privaten Grundeigentümern. Zudem braucht es viel Durchhaltevermögen, Geduld und Hartnäckigkeit, den ganzen
Prozess mit den vielen Teilprojekten durchzu­
ziehen.
Was bewirkt der Wakkerpreis für Rheinfelden?
Tschudin: Er gibt natürlich Mut, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. Rheinfelden hat in den
letzten Jahren gewisse Abläufe entwickelt, wo die
Leute sich teils fragen, ob das nötig ist. Der Wakkerpreis ist nun eine Bestätigung, dass man auf dem
richtigen Weg ist. Das grösste Kompliment ist aber,
wenn die Bevölkerung sich dort, wo wir etwas geplant und umgesetzt haben, wohl fühlt und dieser
Raum für sie eine hohe Selbstverständlichkeit hat.
Welches sind für Sie persönlich die schönsten
Plätze in Rheinfelden?
Tschudin: Früher hätte ich das Inseli gesagt, heute
sage ich eher der neue Stadtpark.
Affolter: Ich möchte nicht nur einen schönsten Platz
benennen. Für mich sind es der Raum des Rheins,
aber auch die Habich-Dietschy-Strasse, welche sich
zu einem wirklich attraktiven Stadtteil entwickelt.
Herr Tschudin, Sie waren von 2005 bis 2013 als
Bau-Stadtrat in Rheinfelden tätig. Auf welche Projekte sind Sie speziell stolz, welche Sie in dieser
Zeit für Rheinfelden umsetzen konnten?
Tschudin: Für den Stadtpark Ost und die Sanierung
der Kurbrunnenanlage hat es sich gelohnt, Stadtrat
zu werden. Natürlich waren da auch noch viele andere Projekte. Aber ich bin dankbar, dass man bei
«Der Wakkerpreis ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg is
meister Urs Affolter: «Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte
unserer Arbeit ein Resultat des Einsatzes langfristig
sehen kann.
Herr Affolter, vor drei Jahren sind Sie als Stadtbaumeister von Langenthal nach Rheinfelden
gekommen. Wie haben Sie Rheinfelden damals
erlebt?
Affolter: Ich stellte fest, dass hier schon viel konzeptionelle und fachliche Arbeit von überdurchschnittlicher Qualität geleistet wurde, und auch vieles umgesetzt wurde. Dass auf die Qualität so viel Wert gelegt
wurde, beeindruckte mich. Heute macht es mir Spass
in diesem Umfeld weiterzuarbeiten und Projekte weiterzuentwickeln.
st», sagt der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin (links). Und StadtbauStrategie, welche die Stadt sorgfältig entwickelt und umgesetzt hat.»
von allen, vor allem auch von der politischen Seite.
Tschudin: Entwicklung mit Qualität war ein wichtiges
Credo in den letzten zehn Jahren. Das ist auch für die
Zukunft wichtig. Es gibt immer weniger Platz. Da ist
die Qualität, sei es bei der Architektur oder bei der
Gestaltung der öffentlichen Freiräume ein zentraler
Punkt.
Affolter: Wir befinden uns in einem Raum, wo der
Wachstumsdruck stark vorhanden ist. Wir müssen
vordenken und aktiv agieren und nicht reagieren.
Besteht die Gefahr, dass sich Rheinfelden nun
durch den Erhalt des Wakkerpreises auf den Lorbeeren ausruht?
Foto: Henri Leuzinger
Herr Tschudin, welchen Tipp geben Sie heute Ihrem Stadtrat-Nachfolger Hans Gloor. Worauf raten Sie ihm, sein Augenmerk zu richten?
Tschudin: Hans Gloor braucht keine Tipps. Ich sehe
ja, wie die Projekte weiterentwickelt werden und dass
weiterhin viel Wert auf Qualität gelegt wird. Daran
habe ich Freude.
Was bedeutet der Preis für die Zukunft Rheinfeldens?
Affolter: Die Zielsetzung ist einfach: Es geht um die
Fortsetzung des bisher eingeschlagenen Weges, der
mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde. Die
Stadtentwicklung soll im bisherigen Rahmen mit
dem Fokus auf hohe Qualität vorangetrieben werden. Natürlich ist das ein schwieriger Prozess, und es
braucht Beharrlichkeit und das Zusammenwirken
Die heutige Kurbrunnen-Anlage sowie dahinter die Überbauung «Pile-Up» die neu gestaltete Habich-Dietschy-Strasse.
Affolter: Die Gefahr besteht nicht. Mit dem Roten
Haus, dem Rheinsteg, dem Engerfeld, dem Bahnhofsareal oder der Verkehrsentwicklung steht eine Vielzahl von Projekten an. Uns wird bestimmt nicht
langweilig.
Profitiert die Bevölkerung nun auch davon, dass
Rheinfelden eine Wakkerstadt ist?
Tschudin: Vom Preis alleine hat die Bevölkerung
nicht viel. Aber davon, was die Grundlage des Preises
ist. Da möchte ich wirklich die Qualität der öffentlichen Freiräume und Begegnungsräume
herausstreichen. Sei es der Stadtpark Ost, die
Altstadt oder der Bereich der Habich- DietschyStrasse. Es sind Begegnungsräume, wo sich die
Leute treffen können und wo es ihnen wohl
ist. Dass nicht jeder in seiner Wohnung bleibt,
sondern dass man sich in der Freizeit begegnen kann. Für viele Leute wurde der Stadtpark
Ost zum Aussenwohnzimmer. Davon profitiert
die Bevölkerung. Häufig ist das für die Bewohner selbstverständlich. Deshalb ist es spannend, wenn die Stadt von aussen, wie jetzt
durch den Wakkerpreis, als etwas Besonderes
anerkannt wird.
Wo liegen die Defizite der Stadt Rheinfelden?
Tschudin: Wie es bei der Schifflände vor zehn
Jahr ein Bedarf gab, so ist nun Zeit, die Situation am Bahnhof an die Hand zu nehmen. Einige Anstrengungen sind schon im Gang. Bei
der Schifflände hat man aufgrund eines Entwicklungsrichtplans Schritt für Schritt umgesetzt hat. Zuerst wurde die Idee formuliert, dann in die richtige
Richtung umgesetzt. Das ist das Muster für das Bahnhofquartier. Dort gibt es nun auch einen Strukturplan,
und es geht darum, diesen zusammen mit den
Grundeigentümern Schritt für Schritt zu entwickeln,
damit es ein gutes Ganzes gibt.
Wie lange dauert es, bis die Projekte am Bahnhof
umgesetzt sind?
Affolter: Da sind verschiedene Akteure beteiligt. Eine
Prognose ist daher schwierig. Ich hoffe, dass in sechs
bis sieben Jahren Resultate sichtbar sind.
Tschudin: Für die Umsetzung braucht es immer
auch die privaten Grundeigentümer, die geben den
Takt an. Im Schifflände-Areal ist es uns gelungen, eine
positive Kettenreaktion auszulösen. Vorerst wurden
die Ziele übers Ganze formuliert. Dann kam es zur
Mitwirkung. Die Stadt hat mit einem ersten Projekt
angefangen, dann sind die Privaten aufgesprungen.
So wurde die Stadtentwicklung an diesem Ort möglich. Solche Entwicklungen wie an der Schifflände
können nur entstehen, wenn man nicht im Einzelsprung-Verfahren vorgeht, sondern immer das Ganze vor Augen hat.
Affolter: Ja, es ist nicht die Pflästerli-Politik, die ausgezeichnet wird, sondern ganzheitliches Denken und
Handeln.
Vor 31 Jahren erhielt Laufenburg den Wakkerpreis. Wie hat sich der Preis aus Ihrer Sicht auf die
Entwicklung von Laufenburg ausgewirkt?
Tschudin: Als Laufenburg den Wakkerpreis erhielt,
hat der Schweizer Heimatschutz noch stärker das
Bewahren von Altstädten ausgezeichnet. Das ist auch
verständlich, weil man früher den Altstädten weniger
Sorge getragen hatte. So entstand der Wunsch der
Bevölkerung, die Altstadt zu bewahren. Diese Bemühungen hat der Wakkerpreis früher unterstützt. Heute interessiert den Heimatschutz bei der Vergabe des
Preises, wie sich ein Ort weiterentwickelt. Bei Rheinfelden war nicht die Altstadt der Grund für den Preis,
obwohl Rheinfelden eine schöne Altstadt hat. Dem
Heimatschutz geht es heute um den Umgang mit
den Freiräumen und der Weiterentwicklung der
Stadt. Daher sind die Preise an Laufenburg vor 31
Jahren und der Preis heute an Rheinfelden nicht 1:1
zu vergleichen. Janine Tschopp
Urs Affolter (59) ist seit März 2013 Stadtbaumeister bei der
Stadt Rheinfelden. Oliver Tschudin (49) war von 2005 bis
2013 als Stadtrat von Rheinfelden für das Ressort Planung
und Bau verantwortlich. In seinen acht Amtsjahren wurden
in Rheinfelden Baugesuche mit Investitionen von insgesamt
985 Millionen Franken bewilligt.
Wakkerpreis
19
Die schönen und versteckten Seiten der Lagunenstadt
Der Schweizer Maler Viktor Hottinger zeigt Impressionen aus Venedig im Rheinfelder
Haus Salmegg – ein ungewöhnliches Kunstprojekt
M
illionen Touristen zieht es jährlich nach Venedig. Die Stadt der Gondeln, Palazzi, Kanäle und Brücken übt eine magische Anziehungskraft auf
Besucher aus aller Welt aus. Abseits touristischer Wege hat der Maler Viktor Hottinger aus dem schweizerischen Rheinfelden besondere Winkel, Plätze, Gebäude und Stimmungen der „Serenissima“ festgehalten. Bei zwei Arbeitsaufenthalten hat Hottinger insgesamt sechs Wochen in der
Lagunenstadt verbracht und seine Eindrücke mit Stift und Pinsel eingefangen. Die vor Ort entstandenen Impressionen sind in der vom Kulturamt
veranstalteten Ausstellung „Venedig!“ im Rheinfelder Haus Salmegg zu sehen.
150 Arbeiten, meist in Tusche und
Aquarell, zeigt Hottinger in den sieben Räumen des Hauses. Für den
bekannten Schweizer Künstler war
dieses Kunstprojekt, das sich ausschließlich Venedig widmet, etwas
Außergewöhnliches. Denn bisher
hat sich der ausgewiesene Landschaftsmaler vorzugsweise mit der
heimatlichen Landschaft am Rhein
beschäftigt, während Urbanes und
städtische Motive in seinem Schaffen so gut wie gar nicht vorkamen.
Und nun also Venedig, diese weltberühmte Stadt mit den millionenfach
fotografierten Sehenswürdigkeiten!
Bei Hottingers erstem Studienaufenthalt in dem Wohn-Atelier im Norden
Venedigs im vergangenen Juli und August war es
unerträglich heiß, was das künstlerische Arbeiten sehr
erschwerte: „Das hat mich an meine Grenzen gebracht“. Trotz der extremen Hitze hat Hottinger die
Stadt täglich zu Fuß und per Vaporetto erkundet und
das Gesehene und Beobachtete direkt auf italienische Tageszeitungen gezeichnet und gemalt. Die
aktuellen Zeitungsseiten als Bildträger geben den
Impressionen etwas Authentisches, zumal das graphische Schriftbild immer noch durchscheint. Beim
zweiten Aufenthalt im Oktober und November waren die Temperaturen weitaus angenehmer, und
Hottinger erwanderte sich die Stadt am Wasser Tag
für Tag und füllte Skizzenblock um Skizzenblock. Das
gefürchtete Aqua Alta, das Venedig meist im November überflutet, kam erst, als Hottinger bereits wieder
zu Hause war. So konnte er trockenen Fußes unterwegs sein und brauchte auch die Gummistiefel nicht,
die zur Standardausrüstung jedes venezianischen
Haushalts gehören. Sein Ziel war es, Eindrücke aus
Ausstellung
20
allen sechs Stadtteilen Venedigs möglichst spontan,
gelöst, locker und mehr oder weniger skizzenhaft angedeutet aufs Papier zu bringen: Motive aus San
Marco und San Polo ebenso wie aus Castello oder
dem Künstlerviertel Dorsoduro, wo sich die jungen
Leute und Studenten treffen, aber auch aus Cannaregio, wo es Synagogen und fünf- oder sechsstöckige
Gebäude gibt – was man sonst in Venedig nicht findet. Alles, was von touristischen Massenströmen überlaufen ist, hat Hottinger möglichst gemieden. „Der
Markusplatz kommt nicht vor, der Dogenpalast, die
Seufzerbrücke und die Rialtobrücke auch nicht“. Stattdessen hat der Maler andere, etwas verstecktere reizvolle Sujets entdeckt: die Ansicht einer Dachlandschaft
mit einer Möwe auf dem Kamin, der Blick zwischen
Gondel-Pfosten hindurch auf die Gebäude und Palazzi, schmale dunkle Durchgänge zwischen den Häusern, düstere unheimliche Gassen, durch die Ratten
huschen, die nächtliche Lagune, eine schemenhafte
Nebelstimmung, die belebte Atmosphäre auf dem
Fischmarkt frühmorgens, eine Frau, die
an einem Fischstand einkauft, Abfallschiffe, auf die Müllcontainer geladen
werden, die elektronischen Leitungen
an den Fassaden. Hottinger ist es gelungen, ein Stück Alltag in Venedig
aufzuschnappen, die Menschen auf
der Straße skizzenhaft darzustellen, die
Arbeiter, die Lastenträger. Aber auch
den Blick vom Vaporetto aus, wenn die
Sonne frühmorgens ihr erstes Licht
über die Lagune wirft. Und natürlich
hat sich Hottinger von der überwältigenden Architektur Venedigs, den Basiliken und Palazzi inspirieren lassen, von
der Vergänglichkeit und gewissen Morbidität, die vom abbröckelnden Putz,
den bemoosten Fassaden, den leer
stehenden Häusern ausgeht.
Hottinger hat in seiner Venedig-Reihe auch eine neue
Technik ausprobiert. Die italienischen Zeitungsseiten
werden auf Leinwand aufgezogen und grundiert und
dann wird mit Tusche und Aquarell das Motiv auf
diesen Bildgrund gezeichnet und gemalt. In der Ausstellung sind hauptsächlich solche Bilder auf Zeitungspapier zu sehen, ergänzt durch einige rein
malerische Werke sowie Tagebuchblätter.
Es ist Hottingers dritte Ausstellung im Haus Salmegg, wo er bereits 1997 einen Querschnitt an Landschaften sowie zur „Grün 2007“ Bilder zum Thema
Horizonte gezeigt hatte. Und nun diese wunderbare
Hommage an die Serenissima! Roswitha Frey
Die Ausstellung „Venedig!“ dauert bis 29. Mai 2016
Fr 17 - 20, Sa, So und Feiertage 12 - 17 Uhr
Begleitend gibt es musikalische Matineen:
1. Mai, 11 Uhr: die Venezia Combo Svizzera
22. Mai, 11 Uhr: das Ensemble Mo Vene
Ein Fest der Farben
Der vielseitige Künstler Willi Raiber stellt in der Rathausgalerie Rheinfelden Bilder aus vier
Jahrzehnten aus – ein neues Buch beleuchtet das Schaffen des Malers
„F
est der Farben“: Treffender könnte man
die Ausstellung von Willi Raiber in der
Rathausgalerie nicht nennen. Denn Farben
spielen eine immens große Rolle im Schaffen
des Malers, der in Wehr geboren wurde und
seit mehr als 40 Jahren in Rheinfelden lebt.
„Bei mir kann es nicht farbig genug sein“, sagt
der 71-Jährige über seinen Hang zu kräftigen,
leuchtenden Farben.
„Fest der Farben“ heißt auch das vom Förderkreis
Stadtmuseum Wehr herausgebrachte Buch über
Willi Raiber. Auf 170 Seiten, reich bebildert mit Fo-
tografien und Abbildungen, werden die wichtigen
Schaffensphasen des vielseitigen Künstlers in Beiträgen der Kulturamtsleiter Reinhard Valenta und
Claudius Beck beleuchtet. Ein Rückblick auf die
Kinder- und Jugendzeit in der Familie Raiber steuert
Bruder Erwin Raiber bei. Bürgermeisterin Diana
Stöcker schreibt im Vorwort, dass sich Willi Raiber
nicht eine Schublade stecken und einer bestimmten Stilrichtung zuordnen lässt. Breiten Raum in
dem Buch nehmen die öffentlichen Werke Raibers
in Rheinfelden ein, die das Stadtbild markant prägen: so die großflächige Fassadenmalerei „Paris
und Helena“ im Seidenweber-Areal, die farbige
Gestaltung der Bahnhofs-Unterführung, die allegorische Aphrodite-Figur am Bahnhofplatz. Und das
Großprojekt „Fest der Farben“: 29 farbig bemalte
Garagentore der Terrassenhäuser in Degerfelden,
wo Raiber wohnt. Raibers farbenfrohe Land-Art als
Kontrast zum tristen Grau und Braun fand bald
schon Nachahmer.
Weitere Kapitel in dem Buch sind frühe Reisebilder aus Spanien, der Bretagne, Marokko, Griechenland und Raibers große Liebe zu Irland. Der
Maler erzählt selbst, wie er unterwegs immer den
Skizzenblock dabei hat, um spontan mit schnellem Strich Eindrücke von Menschen, Orten und
Landschaften einzufangen. Auch frühe realisti-
sche Porträts, Motive aus den wilden 70er Jahren,
humorvolle Karikaturen, Zahlenbilder, Spiralbilder, Doppelgesichter in abstrahierender Gestaltung werden in dem Band anschaulich gemacht.
Bebildert und beschrieben werden auch Impressionen aus Rheinfelden, Dinkelberg-Ansichten
und zwei besondere Projekte: zum einen die großen, mit farbigen Rasterpunkten bedruckten Bahnen zum Thema 5000 Jahre Menschheitsgeschichte, die in einem ehemaligen Hallenbad in
der Partnerstadt Mouscron installiert waren, sowie die Schnäppchenjäger, Figuren in Gestalt von
Strich-Codes, die dauerhaft in der Buchhandlung
Schätzle angebracht sind.
Das Buch wurde anlässlich der Vernissage in der Rathausgalerie vorgestellt. Hier zeigt Raiber einen bunten
Querschnitt von Bildern aus vier
Jahrzehnten: angefangen bei frühen
Reiseimpressionen und Reiseskizzen
aus Spanien, Griechenland und der
Türkei aus den 60er und 70er Jahren über faszinierende Landschaften
von der grünen Insel Irland bis zu
den formal stark reduzierten Doppelgesichtern, den Zahlenbildern
und Landschaftsbeschreibungen.
Von diesen stilistisch unterschiedlichen Werkgruppen ist jeweils eine
Auswahl zu sehen, auch einige der
ironisch-kritischen Karikaturen sowie
farbschöne Küsten-Bilder aus der
Partnerstadt Fécamp. Raiber stellt
auch seine neusten Arbeiten mit
abstrahierten Figuren und Häusern
in Rot auf schwarzem Grund vor. Als
Besonderheit sind zehn Figuren-Bahnen mit Rasterpunkten aus dem Projekt „5000 Jahre“ in der
Rathausgalerie installiert.
Roswitha Frey
Die Ausstellung dauert bis 27. Mai 2016
Mo bis Do 9-18, Fr 9 - 13 Uhr
Ausstellung
21
Start in die Wandersaison 2016
Wanderopening am Altreb
Mit dem traditionellen
Wander­opening am Westweg Anfang Mai startet die
Region in die neue Wandersaison. Entlang des
Westwegs Pforzheim-Basel,
dem Klassiker der Höhenwanderwege im Schwarzwald, finden dazu verschiedene Wanderaktionen
statt. So auch auf dem Dinkelberg, den der Westweg-Wanderer entlang der
roten Raute von Hasel über die Altreb und Hohe Flum, Minseln, Degerfelden, Rührberg und Grenzach-Wyhlen bis zum Ziel- bzw. Startort Basel quert.
Das gesamte Wanderopening-Programm zwischen Pforzheim und Basel gibt es als Flyer bei
den Tourist-Infos und unter www.schwarzwald-tourismus.info (Stichwort: Wanderopening).
Wanderhock am Altreb am Sonntag, 8. Mai
Höhepunkt des Wanderopening am Dinkelberg ist
der Wanderhock am Altreb,
dem Landschafts-Balkon
oberhalb von Nordschwaben. Die Nordschwabener
Dorfgemeinschaft pflegt
und gestaltet diesen besonderen Aussichtspunkt mit viel Hingabe und bietet
beim Wanderopening eine zünftige Bewirtung vom Grill mit Getränken von
11 – 16 Uhr. Zur musikalischen Unterhaltung kommt die Stadtmusik Rheinfelden (Baden) zum Frühschoppenkonzert um 12 Uhr.
Mit geführter Wanderung von Minseln zum Altreb – entlang der historischen Wasserhochbehälter
Eine geführte Wanderung
zum Wanderhock am Altreb
startet in Minseln an der
Alban-Spitzhalle um 9 Uhr.
Die etwa 2-stündige Tour
wird von Wanderführer
Herbert Bächle angeführt,
begleitet von der Ortsvorsteherin Eveline Klein. Die Tour führt über den
historischen Wasserhochbehälter Oberminseln zum Angerswil und über die
Hohe Flum mit dem zentralen Wasserhochbehälter zum Altreb. Nach einer
ausgiebigen Pause beim Wanderhock, gibt es die Möglichkeit, wieder
gemeinsam zurück zu laufen.
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Sonntag, 8. Mai
Veranstaltungen am Dinkelberg zum Wanderopening am Westweg
➜9 Uhr
Wanderung ab Alban-Spitz-Halle Minseln über Hohe Flum zum
Wander­hock am Altreb (ca. 2 Std. Wanderzeit), Schwarzwaldverein
Rheinfelden (Baden)
➜10 Uhr
Wanderung ab Schopfheim zum Altreb, Treffpunkt: Busbahnhof
Schopfheim, Schwarzwaldverein Schopfheim
➜11 Uhr und 14 Uhr
einstündige Kräuter-Rundtour, Treffpunkt Parkplatz Hohe Flum Turm
(bei Berggasthaus), organisiert von Tourismus Schopfheim
➜11 bis 16 Uhr
Wanderhock am Altreb; Bewirtung durch die Vereine und
die Ortsverwaltung Nordschwaben
➜12 Uhr
Konzert beim Altreb mit der Stadtmusik Rheinfelden (Baden)
Wanderwegenetz, Wanderkarte und Freizeittafeln
Das Dinkelberger Wanderwegenetz
bietet allen Wanderern eine gute
Orientierung. Es wird seit Jahren
vom Schwarzwaldverein Rheinfelden (Baden) ehrenamtlich gepflegt.
Die ausgeschilderten Wanderwege
sind in der Dinkelberger-Freizeitkarte eingetragen. Die Karte ist kostenfrei bei der Rheinfelder Tourist-Infos
erhältlich. Detail-Ausschnitte dieser
Wanderkarte finden sich auf den
Freizeittafeln an den wichtigsten Dorfplätzen und Wanderparkplätzen der
Rheinfelder Dinkelberg-Dörfer, mit Wandervorschlägen von den jeweiligen
Orten aus und mit Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten.
Wandern in der Gruppe – Gäste willkommen
www.schwarzwaldverein-rheinfelden.de
www.schwarzwaldverein-karsau.de
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www.naturfreunde-rheinfelden.de
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www.gesundheitsforum-rheinfelden.ch
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Infos und Karten zum Wandern und Radfahren in der Region bei der Tourist-Info Rheinfelden (Baden)
Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon +49 (0)7623 966 87-20, www.tourismus-rheinfelden.de
Öffnungszeiten: April - Okt.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr + Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr
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22
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Augusta Raurica
Kulinarischer (Sommer)
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Foto: Susanne Schenker
Hier sind Sie immer willkommen.
Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften,
Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder
Schulklassen.
Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass
macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem
zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Unsere Workshops für Familien sind genau das Richtige für Kinder, die
etwas erleben wollen. Und für ein gemütliches Picknick danach finden sich
im grossen Amphitheater gut eingerichtete Feuerstellen. Auf unsere erwachsenen Gäste warten ebenfalls spezielle Workshops: Wie wär’s mit einem
Blick in die gigantischen Depotbestände oder einer vertieften Diskussion bei
einem römischen Apéro im Freundeskreis?
Spannung und Faszination versprechen einmal mehr die Theaterspektakel. Von William Shakespeares Was ihr wollt (mit dem Theater Basel), über
das grossangelegte Jubiläumsprojekt der Steppin Stompers zur Stummfilmversion von BEN HUR (mit dem Sinfonieorchester Basel, dirigiert von Stewart Copeland), bis hin zu Rockmusik aus den Siebzigern (gemeinsam mit
dem Z7, Pratteln) ist für jeden Geschmack etwas dabei..
passen! er Schweiz.
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Lassen Sie sich im Sommer kulinarisch verwöhnen – ganz nach Lust und
Laune paradiesisch im Park mit euro-asiatischen Leckerbissen, mit regionalen Köstlichkeiten im Schützengarten oder bei mediterranen Spezialitäten auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Rheinblick.
Sonnenhungrig? Paradiesischer Genuss im EDEN Park
Gönnen Sie sich eine Auszeit… Ruhe und
Entspannung mitten im Grünen bietet der
grosszügige Park im Hotel EDEN, nur wenige
Schritte vom Zentrum entfernt. Geniessen Sie
paradiesische Kreationen der Küchencrew,
inspiriert von der euro-asiatischen Küche sowie wohlschmeckende Kompositionen und bewährte Aromen. Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Abstecher
ins Solebad und den Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Kneipp-Pfad.
Hotel EDEN im Park****, Restaurant Makaan, Froneggweg 3,
4310 Rheinfelden, T +41 61 836 24 24, www.hoteleden.ch
Genuss ohne Haken – ausgezeichneter Fisch mit Rhyblick
Das Restaurant Rhyblick steht nicht nur für
eine ausgezeichnete Fischküche, sondern
auch für schmackhafte Fleischgerichte und
mediterrane Spezialitäten. Probieren Sie auch
die Coupe-Eigenkreationen – auch einfach
mal zwischendurch. Frische und Qualität stehen stets an oberster Stelle. Das Restaurant liegt in der malerischen Altstadt und unmittelbar am Fluss mit wunderbarer
Sicht auf den Rhein. Von Frühling bis Spätsommer geniessen Sie das aktuelle
Speise­angebot auf der Sonnenterrasse. Ein Besuch lohnt sich so oder so!
Hotel Schiff am Rhein***, Restaurant Rhyblick, Marktgasse 60,
4310 Rheinfelden, T +41 61 836 22 22, www.hotelschiff.ch
Sommer auf dem Teller – regionale Spezialitäten im Schützengarten
Das Restaurant Schützen ist spezialisiert auf
regionale und saisonale Gerichte. Unter der
Führung des neuen Küchenchefs wird das
Zusammenspiel von altbewährten Klassikern
und neuen Kreationen weitergeführt. Am
Samstagabend sind „Cordon bleu“ Trumpf – freuen Sie sich auf die neuen Frühlings- und Sommer-Kreationen! Geniessen Sie an schönen Tagen den grosszügigen Schützengarten, ob für einen Businesslunch, ein Bier zum Feierabend oder
für ein gemütliches Abendessen mit Freunden und Familie.
Hotel Schützen Rheinfelden***, Restaurant Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, T 41 61 836 24 24, www.hotelschuetzen.ch
Tourismus CH
23
Veranstaltungen Programm Mai / Juni 2016
Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
Al Andalus
Frühjahrskonzert
Legenden aus Kastilien
des Orchestervereins beider Rheinfelden
So, 29. Mai, 18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden/CH
Konzertreihe der Reformierten Kirche
Rheinfelden; Eintritt frei – Kollekte
Die Sopranistin Marta Rodrigo erhielt ihre Gesangsausbildung in Barçelona und ist Mitglied
des „Collegium Vocale“ unter der Leitung von
Philippe Herreweghe. Des Weiteren ist sie Mitglied der „capella currende und
Consort“ und der „Capilla Hispanoflamenca“. Neben ihrer Zusammenarbeit mit
dem Lautenisten Andreas Martin tritt Marta Rodrigo regelmässig in diversen spanischen und französischen Opernproduktionen auf.
Der gebürtige Frankfurter Andreas Martin zählt zu den führenden europäischen
Lautenisten. Rundfunk- und Fernsehauftritte für die BBC, Arte, dem BR und dem
SWR sowie CD-Einspielungen für harmonia mundi france dokumentieren seinen
aussergewöhnlichen Rang als Musiker. So wurde die Einspielung Bachscher Lautenwerke von der Fachpresse zur Referenzaufnahme gekürt.
So, 12. Juni, 17 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage
Eintritt: Fr. 25,- (Azubis: Fr. 15,-); Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre gratis.
Klavierabend mit Thomas Weber
Fr, 3. Juni, 20 Uhr, Haus Salmegg Dietschysaal
14 €, Vorverkauf: 12 €, ermäßigt: 6 €.
Welch Gefühl, das meine Brust beweget?
„Julia...sang mit dem Gefühl, der Begeisterung, die aus dem im Innersten
bewegten Gemüt hervor strömt, und darin mochte wohl der wunderbare
Zauber liegen …“ Dieser Satz aus Kreislers Biografie mag ein Hinweis darauf
geben, was Schumann mit „Äußerst bewegt“, der Überschrift des ersten
Stücks aus „Kreisleriana“, gemeint hat. In E.T.A. Hoffmanns „Lebensansichten
des Kater Murr“, in die eine Biografie des Kapellmeisters und Komponisten
Johannes Kreisler eingeflochten ist, und in den mit „Kreisleriana“ betitelten
Betrachtungen über Musik des selben Autors, findet Robert Schumann seine
eigenen Auffassungen ausgesprochen. Das veranlasst ihn dazu, seine acht
„Fantasien op.16“ „Kreisleriana“ zu nennen. Dieses großartige Werk wird
nach der Pause erklingen.
In der ersten Konzerthälfte stehen Sonaten von Domenico Scarlatti und die
Klaviersonate op.27 Nr 2, die sogenannte „Mondscheinsonate“, von Ludwig
van Beethoven auf dem Programm.
Thomas Weber ist nicht nur Lehrkraft für Klavier an der Musikschule. Seine Klavierabende überzeugen schon seit vielen Jahren immer wieder das Publikum.
Klassik
24
Beim Frühjahrskonzert widmet sich
der Orchesterverein Rheinfelden den
Komponisten Franz Schubert und
Felix Mendelssohn-Bartholdy, die beide zu den bedeutendsten Vertreter
der romantischen Musik im deutschMonika Kordovich
sprachigen Raum zählen.
Den Anfang macht Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre. Als zweites Werk wird
die Streichersinfonie Nr. 10 zu hören sein. Der Höhepunkt des Konzerts wird
wohl Schuberts bekannte Sinfonie in h-moll („die Unvollendete“) sein. Weiter
wird von Schubert zu hören sein: das Konzertstück („Concerto“ D345) für
Violine und Orchester in D-Dur. Den Solo-Part spielt die langjährige Konzertmeisterin und Rheinfelder Musikschulpädagogin Monika Kordowich.
Cavalleria Rusticana
Fr, 24. Juni, 20 Uhr, Bahnhofsaal in Rheinfelden/CH
Weitere Auffühurngen: 25. Juni, 20 Uhr, Katholische Kirche in Gelterkinden, 26. Juni, 18 Uhr, Stadtsaal in Zofingen.
Das (Sinfonie-) Orchester Gelterkinden heisst Sie herzlich willkommen
zum Jubiläumskonzert „100 Jahre
OG 2016“ in Rheinfelden. Das Programm beinhaltet die konzertante
Aufführung von Pietro Mascagnis
bekannter Kurzoper „Cavalleria Rusticana“ für fünf Gesangssolisten, grossen
gemischten Chor und Orchester. Diese Musik steht stilistisch zwischen Verdi und Puccini, sie beschreibt ein Liebesdrama voller Leidenschaft, Eifersucht und Rache zweier stolzer Männer, einer verführerischen Frau und
einer gekränkten Geliebten. Die Geschichte spielt um 1880 auf dem Platz
vor der Kirche in einem sizilianischen Dorf am Ostermorgen. Die farbenprächtige, abwechslungsreiche Musik wird Siebegeistern und Ihre Herzen
berühren.
Das Orchester wird mit seinen 58 Mitwirkenden in Grossformat auftreten
(35 Streicher, 9 Holzbläser, 10 Blechbläser, 1 Harfenistin, 3 Schlagzeuger),
ergänzt durch den Männerchor Gelterkinden (42 Mitwirkende), den Zofinger Stadtchor (68 Mitwirkende) und 5 Gesangssolisten, zusammen über
170 Mitwirkende. Die Gesamtleitung der Aufführungen liegt in den Händen
des renommierten Schweizer Dirigenten Gunhard Mattes.
Vertrautes neu gestaltet
Ein Konzert, auch zum Mitsingen
So, 22. Mai, 17 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden
Eintritt frei - Kollekte
Unser Film
Vorverkauf: Kinokasse Rheinflimmern oder www.Kino-Rheinfelden.de
Die dunkle Seite des Mondes
Di, 17. Mai, 20 Uhr
Die Grundidee hinter diesem Anlass ist, bekannten Liedern aus dem Kirchengesangbuch ein neues Kleid zu geben, sie zu entstauben ohne dabei die Melodie zu verändern. Sozusagen: Tradition ja, aber gerne ein wenig „up to date“. So
werden auch die Kantorei und der Gospel Chor Rheinfelden unter ihren Leitern
Karin Leentjens und Christoph B. Herrmann aus ihrem Repertoire singen und
– zusammen mit dem Projektchor unter der Leitung von Nina Haugen – die
neuen Arrangements der Kirchenlieder mitgestalten. All dies unterstützt durch
Lehrkräfte der Musikschule Rheinfelden, Edward Cervenka, Trompete, Frank
Brogli, Saxofon, Christian Brugger, Schlagzeug und Nina Haugen, Orgel.
Zu diesem ganz besonderen musikalischen Anlass sind sie herzlich eingeladen.
Singen Sie mit und lassen Sie uns gemeinsam die Freude an der Musik erleben!
Podium junger Musiker im Schloss Beuggen
mit CELLISSIMO
So, 5. Juni, 17 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Kollekte
Das Cello-Ensemble der Hochschule für Musik Genf, bestehend aus
talentierten jungen Musikerinnen
und Musiker aus Frankreich, Lettland, Weissrussland und Spanien
spielt unter der künstlerischen Leitung von Prof. Denis Severin in der Schlosskirche in Beuggen Werke von
Bach, Haydn, Popper u.a.
Denis Severin ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik
Genf-Neuchâtel und an der Hochschule der Künste Bern. Mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe wurde er u.a. mit dem ECHO KLASSIK
Preis 2015 und dem GRAMMY AWARD 2007 ausgezeichnet. Als Solist und
Kammermusiker tritt er in der Cité de la Musique Paris, Philharmonie Prag,
dem Musikverein Wien, Queen Elisabeth Hall London, Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin, Lutoslawski Konzertsaal Warschau, KKL Luzern
und der Tonhalle Zürich auf, wirkt in zahlreichen Kammermusik und Barockformationen mit und arbeitet bei Konzerten und Aufnahmen mit vielen
namhaften Musikern zusammen.
Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden ist der Eintritt
wie immer frei, Spenden sind herzlich willkommen: Sie dienen der Deckung der
Unkosten, dem Erhalt der Instrumente in Schloss Beuggen und fließen in den
Stipendienfonds der Internationalen Sommerakademie für Musik ISAM.
Die dunkle Seite des Mondes von Bestseller-Autor Martin Suter, ist die Geschichte eines Anwalts, dessen Leben
sich nach einem durch halluzinogene
Pilze ausgelösten Rausch radikal ändert. Eine spannende und top besetzte Mischung aus Psychothriller und Lebenskrisendrama.
Erschütternde Wahrheit
Di, 21. Juni, 20 Uhr
Der forensische Pathologe und NeuroWissenschaftler Dr. Bennet Omalu (Will
Smith) aus Pittsburgh macht bei seiner
Untersuchung zweier Footballspieler, die
während eines Spiels Kopfverletzungen erlitten und später Selbstmord begingen, eine verheerende Entdeckung: Der Suizid steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der erlittenen Schädigung des Gehirns. An der Seite von Will
Smith agieren u.a. Alec Baldwin, Gugu Mbatha-Raw, Luke Wilson, David
Morse und Albert Brooks in diesem erstklassig besetzten Film.
Der Verein Stadtkino ist hervorragend gestartet mit der monatlichen
Reihe im Kino Rheinflimmern in Rheinfelden (Baden).
Der Mai und Juni gehört dem Genre Thriller.
Liederabend
in der Kapuzinerkirche Rheinfelden
Di, 24. Mai, 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Rheinfelden
Johannes Brahms: Liebeslieder Walzer Op.52
Robert Schumann: Spanisches Liederspiel Op. 74
Fanny Mendelssohn Gartenlieder Op. 3
Im Zentrum dieses Programmes stehen die Liebesliederwalzer Op. 52 von Johannes Brahms für vier Sänger und vierhändiges Klavier. Umrahmt werden sie
mit passenden Werken aus ähnlicher Zeit. Darunter
sind zu finden: Schumann, Mendelssohn, Fanny Hänsel Mendelssohn und Raff. Dadurch wird die deutsche
Romantik von fünf verschiedenen Sichtweisen beleuchtet und doch durch eine Sprache vereint.
Sopran: Lia Andres; Alt: Debora Büttner; Tenor: Raphael Höhn; Bass: Tobias
Wicky; Klavier: Maki Wiederkehr & Elina Kaykova
Klassik/Kino
25
„One World“ we have…
20 Jahre – Im Geiste des Festivals der Kulturen wird dieses Jahr Jubiläum
gefeiert. Als Ehrengast wurde die Gruppe SAFSAP aus Senegal eingeladen.
Während drei Tagen wird sich Rheinfelden in eine bunte Oase verwandeln,
in welcher sich viele Länder von ihrer farbigen und kulturellen Seite zeigen.
Gastland ist in diesem Jahr Senegal. Mit prachtvollen Produkten, traditionellem Handwerk, kulinarischen Spezialitäten, vielseitigen Workshops, Tänzen
und spannenden Präsentationen ist für alle etwas dabei. Der ganze Anlass
wird begleitet von eindrucksvollen Konzerten welche auf drei verschiedenen
Bühnen abgehalten werden. An bis zu 140 Marktständen werden Produkte
aus aller Welt vorgestellt. Durch die wunderschöne Kulisse der Altstadt wird
der Markt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Musikalisch – kulinarisch – und vieles mehr
Gut 38 Bands werden ihr Können unter Beweis stellen. Ob kubanischer
SON, Blues, Rock, Hip Hop, Pop, Reggae, Ska oder Punk, an diesem Festival
ist alles vertreten. Auch kulinarisch hat das Fest einiges zu bieten. An diversen Ständen werden Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten.
Die vielfältigen Workshops reichen von orientalischem Tanz, Tango, Hip Hop
über Capoeira, Zumba und süditalienischer Pizzica bis hin zu einem Raga
Dancehall Jam und Trommelworkshops von SAF SAP. Für Kinder gibt es einen Kunstworkshop, eine Bastelecke für tolle (Muttertags-)Geschenke und
vieles mehr. Raja aus Syrien, ein Meister der Öl- und Kohlenmalerei, hält
laufend Momente des Festivals in Bildern fest.
Wann, wie, wo?
Das Multikulti-Festival der Kulturen findet in Rheinfelden statt und erstreckt
sich vom Areal der Kurbrunnenanlage an der Habich-Dietschy-Strasse über
die Schifflände bis zur Insel Richtung Deutschland.
Fr, 6. Mai Fr, 6. Mai Sa, 7. Mai Sa, 7. Mai So, 8. Mai So, 8. Mai 11 - 20 Uhr 20 - 01 Uhr 10 - 20 Uhr 20 - 01 Uhr 10 - 20 Uhr 14 - 19 Uhr Start des Festivals/Markt
Konzerte/Discobetrieb-Musik aus Senegal
Festival & Markt geöffnet
Konzerte/Discobetrieb - Musik aus Brasilien
Festival & Markt geöffnet
Muttertags-Überraschung & Abschlusskonzert
Bei der Schifflände befindet sich ein Info-Stand, wo auch die Multikulti-CD
2016 zu erwerben ist. Mehr Infos unter: www.multikultifestival.ch oder auf
Facebook Multikulti-Festival der Kulturen Rheinfelden.
Multikulti-Festival
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PRISMA Projekt am multikulti Festival der Kulturen
Vernissage: Fr, 6. Mai, Türöffnung: 17.30 Uhr, Live Streaming ab 18.30 Uhr
Der Indonesische New Media-Künstler Angki Purbandondo, PAPs (Prison Art
Programs) präsentiert: “In the name of the leaf”
Ein Projekt zum Thema Diversität, Natur und Mensch und der Technologie
als Medium für einen Dialog zwischen der Schweiz und Indonesien mit einem Live-Streaming nach Indonesien während der Vernissage. In der Ausstellung wird eine Haltung zum Thema unserer eigenen Identität im Zeitalter
der Neuen Medien ausprobiert. Die Ausstellung “In the name of the leaf”
soll zum Respekt der Vielfältigkeit der Kulturen und der Menschen aufrufen.
Das Publikum ist eingeladen mit dem Blatt eines Baumes an einer virtuellen
Installation mitzuwirken. Mit dem Blatt, welches Sie mitbringen, können Sie
gemeinsam mit den anderen Besuchern eine virtuelle Installation in der interaktiven Kunstausstellung gestalten.
Das Kunstwerk “In the name of the Leaf”, welches entstehen wird, kann vor
Ort bestellt werden. Der Erlös geht vollumfänglich an World Vision Indonesia.
Abschlussausstellung des MAS Curating an der Zürcher Hochschule der
Künste (ZHdK), Kuratorin: Mona Liem
In the name of the leaf
Kunst-Workshop für Kinder
Sa, 7. Mai, 11-13 und 13-15 Uhr
Trinkhalle (Kurbrunnen)
Zweistündiger Kunst-Workshop für Kinder am Multikulti Festival der Kulturen
mit Mona Liem und Petra Tomljanovic (Kuratorinnen und Kunsterzieherinnen)
Die Kinder sollten zum Workshop einen sauberen, weissen Naturstoff
(Serviette, Geschirrtuch, T-Shirt, Stofftasche etc.) mitbringen und Blätter in
verschiedenen Formen. Das restliche Material und die Anleitung durch
Fachpersonen werden zur Verfügung gestellt.
• Materialkosten: 5 CHF / www.little-corner.weebly.com
Staplerfahrerwettbewerb
Sa, 18. Juni, 9 bis 16.30 Uhr, Festplatz Tutti-Kiesi Rheinfelden (Baden)
Wieder lädt die Rheinfelder Firma Schöler zu einem Staplerfahrerwettbewerb
ein. Die regionale Vorentscheidung für
die Deutsche Meisterschaft in Aschaffenburg findet auf dem Festplatz Tutti-Kiesi
statt. Mitmachen können talentierte Fahrerinnen und Fahrer. Für die Öffentlichkeit gibt es ein grosses Rahmenprogramm: Spielmöglichkeiten, Kinder-Stapler-Cup, Sicherheitstraining, Verpflegung und Nervenkitzel beim Wettbewerb.
Mehr Infos unter www.schoeler-gabelstapler.de
Fotografieren auf der Langstreckendistanz!
Sa, 25. Juni, 10 bis 19 Uhr, VHS Rheinfelden (Baden)
Anmeldung bis 13. Juni; Infos & Anmeldung unter www.vhs-rheinfelden.de
Fotomarathons sind Veranstaltungen, bei denen die
teilnehmenden Fotografen in einer festgelegten Zeit
eine bestimmte Anzahl von Fotos zu festgelegten Aufgabenstellungen machen und diese am Ende bei der
Jury abgeben. Diese Fotoevents erfreuen sich einer
immer größeren Beliebtheit. Die Stars am Fotomarathonhimmel sind Berlin,
Hamburg, München und Karlsruhe. Doch auch Rheinfelden, wenn auch um
ein Vielfaches kleiner als die Vorbilder, bietet genügend Potenzial, um einen
solchen Fotomarathon attraktiv werden zu lassen.
Mitmachen kann jede/r, die/der eine digitale Fotokamera hat (nur mit Tablet
oder Handy nicht möglich). Ob Laie oder Profi, ob Rheinfelder/in oder von
auswärts – hier kommen Gleichgesinnte zusammen. Die Hauptsache ist, Sie
bringen Kreativität und Freude mit und sind dabei unermüdlich. Es wird ein
Oberthema und 12 Unterthemen geben. Dazu wird vorher nichts verraten,
sondern erst am 25. Juni zu Beginn des Fotomarathons und danach an zwei
Zwischenstationen. Alle Bilder werden ausgestellt und eine Fachjury verleiht
Sachpreise.
Rheinfelder Erzählcafé
Hier könnte Ihre Erzählung beginnen
Stadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10; jeweils 18 Uhr
Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski
…da, wo ich herkomme…“
Mi, 4. Mai
„…gab es kein Ex und Hopp!
Es wurde repariert, was das Zeug hielt, und bei Ihnen?“
Mi, 1. Juni
„Freiheit, die ich meine…“
„go for monday“
Machen Sie mit am Rheinfelder Bewegunstag
Mo, 2. Mai, ab 17 bis 19 Uhr, Schiffacker Rheinfelden/CH
Wir sammeln Bewegungsminuten im Duell mit Zofingen und Möhlin
Detailprogramm unter www.gesundheitsforum-rhf.ch
„Go for Monday“ entspricht im Ablauf dem bekannten „Go for 5“ der vergangenen Jahre, wird aber aufgewertet durch eine zusäztliche Radstrecke von
7,2 km und einem erweiterten Rahmenprogramm mit Darbietungen und
Informationen lokaler Sportvereine und -anbieter sowie weiteren Attraktionen
wie Schusstorwand und Bananen-shake-Velo. Der FC Rheinfelden sorgt erneut für die gute Betreuung der Teilnehmenden in der Festwirschaft.
Vereine, Firmen, Familien ,Gruppen und Einzelpersonen können starten, um
entweder 5 km auf der Laufstrecke oder die 7,2 km auf der Radstrecke zu
absolvieren. Dabei ist es nicht wichtig, dies möglichst schnell zu tun, sondern
mit möglichst viel Spass und Begeisterung…jede Bewegungsminute jedes(r)
Teilnehmers(in) wird gesammelt und zählt im Duell mit den Gemeinden
Möhlin und Zofingen.
Unser Ziel ist es, unseren Rekord von letztem Jahr zu brechen…Dafür brauchen wir möglichst viele Teilnehmende…Machen Sie also mit…Sie tun
damit etwas Positives für Ihre Gesundheit im Rahmen vieler Gleichgesinnter ! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Keine Anmeldung nötig, die Teilnahme ist kostenlos. Jede(r) Teilnehmer(in) erhält ein Geschenk. Nach 19.00
Uhr werden verschiedene attraktive Preise unter den Startnummern verlost.
1001 Nacht im Kulturpark
Tempus fugit verwirklicht grosses Theaterprojekt
Mi, 15. (Premiere) und Do, 16. Juli, jeweils 18.30 Uhr, Gelände Tutti Kiesi
Tickets nur Abendkasse; Veranstalter: Kulturamt
Unter freiem Himmel wird
erzählt und gestikuliert, der
Besucher hört Arabisch,
Deutsch, Persich oder Kauderwelsch. Die Vielfalt der
Kulturen stehen im Mittelpunkt einer neuen Produk­
tion des Theaters Tempus
fugit, der dazu eine Reihe von Gruppen mit einbeziehen wird. Die Kinder-,
Jugend- und Seniorentheatergruppen aus Rheinfelden und Lörrach, junge
Flüchtlinge und die Ausbildungsgruppe von Tempus fugit spielen auf dem
ganzen Gelände des Tutti Kiesi und im Vacono-Dome.
Es wird deutlich, dass derjenige erzählen kann, der sich nicht zwangsläufig
der gleichen Sprache der Zuschauer bedient, sondern wer mit Leib und
Seele für seine Geschichte brennt. Und
von diesen Geschichten gibt es viele…
Veranstaltungen
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Viktor Hottinger
Gemaltes und Gezeichnetes aus Venedig
16. April bis 29. Mai, Galerie Haus Salmegg
Die Ausstellung ist jeweils freitags von 17 bis
20 Uhr, am Wochenende und den Feiertagen
von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungen finden immer sonntags
um 11 Uhr statt.
Die Ausstellung wird von verschiedenen Veranstaltungen, die alle dazu beitragen,
die Lagunenstadt mit allen Sinnen zu erleben, begleitet. Den Auftakt macht die
Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch Roberto Vacca am Freitag, 15.
April, um 19 Uhr. Am Sonntag, 24. April, liest Pedro Lenz aus seinem neuen Buch
„Der Gondoliere der Berge“ vor. Am darauffolgenden Sonntag, 1. Mai, spielt die
Venezia Combo Svizzera. Die zwölf Musiker aus dem Raum Baden spielen schon
seit mehr als 20 Jahren am Carnevale in Venedig. Am 22. Mai bietet das Ensemble
Mo vene italienische Musik dar, bevor am 29. Mai das italienische Kapitel mit der
Finissage geschlossen wird. Siehe dazu auch den Bericht auf Seite 20.
„innehalten“
Ausstellung von Gitta von Felten
7. bis 29. Mai, Johanniterkapelle Rheinfelden
Vernissage: Sa, 7. Mai um 17 Uhr
Zur Eröffnung spricht Annemarie Pieper, Professorin der Philosophie, Rheinfelden
Serenade zur Finissage: So, 29. Mai um 16 Uhr
mit „Trecelli“ Gabi Schmidt, Christine Schärer, Urs Roth
Eintritt frei, nach dem Konzert wird ein Apéro serviert
Öffnungszeiten: Sa/So 11-17 Uhr, Mi/Fr 16-19 Uhr oder nach Vereinbarung
Kontakt: Gitta von Felten, Marktgasse 10 b, 4310 Rheinfelden
Telefon 061 831 47 20 / [email protected] / www.gittavonfelten.ch
Ausgelesen
Buchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden von Edith Sollberger
Ausstellungsbeginn 4. Mai, 18 Uhr; bis 1. Juli 2016
Stadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10
Als absolute Viel-Leserin bin ich eine langjährige Bibliotheksbesucherin.
Die neuen Räumlichkeiten der Stadtbibliothek begeistern mich sehr. Ich
möchte mit meinen gefalteten Buchobjekten meiner Freude über diesen
„Wurf“ Ausdruck verleihen. Nebst dem Abtauchen in unzählige Geschichten ist für mich das in den Händen halten eines Buches immer
auch eine haptische Angelegenheit. Als ich auf die gefalteten Bücher
aufmerksam wurde, war ich schnell mit dem Faltvirus infiziert, zumal
mich die gestalterischen Möglichkeiten von Papier schon seit langem
faszinieren. So bescheren mir Bücher nun gleich in zweifacherweise viele spannende, erlebnisreiche Stunden!
Ich wünsche allen Besuchern viel Vergnügen beim Betrachten der etwas
andern Bücherart! Für Neuinfizierte: Vorsicht, bitte keine ausgeliehene
Bücher für erste Versuche benutzen! Edith Sollberger
Martin Brodwolf und Ping Qiu
5. Juni bis 17. Juli, Galerie Haus Salmegg
Vernissage am So, 5. Juni, 11.15 Uhr; Öffnungszeiten: Sa und So 12 - 17 Uhr
Martin Brodwolf stammt aus
Kandern und hat damit starke Bezüge zur Region. Auch seine Frau,
die chinesische Künstlerin Ping
Qiu hat bereits mehrmals im
Dreiländereck ausgestellt und war
2012 Stipendiatin der Bartels Stiftung Basel. Er studierte von 1978
bis 1981 an der Kunstakademie
Düsseldorf. Brodwolf arbeitet
hauptsächlich mit Eitempera, Bleistift und Aquarellfarben in einem eher zeichnerischen, figurativen Stil. Seine
Bilder zeigen Menschen und Landschaften, auch mit regionalem Bezug.
Ping Qiu, die in China und an der
FARB(T)RÄUME
Trudi Hofer und Michael F. Wyss
Vernissage, Freitag, 3. Juni, 19 Uhr, mit Christine Frei, Panflöte
3. bis 26.Juni; Johanniterkapelle Rheinfelden, CH
Offen am: Mi 15-19 Uhr; Fr 16-20 Uhr; Sa 14-17 Uhr; So 11-17 Uhr
Kunst
28
Hochschule der Künste in Berlin
studiert hat, ist für ihre Installationen bekannt. Sie erhielt eine Reihe von Kunstpreisen und Stipendien. Immer wieder tauchen
Hände, als Blumen oder Spinnen
arrangiert, in ihren Installationen auf. Seit einiger Zeit arbeitet Ping Qiu auch
mit Keramik. Auch hier entstehen Bezüge zum (weiblichen) Körper.
In Rheinfelden möchten die beiden Künstler Keramikskulpturen, eine Installation sowie Tuschearbeiten auf Reispapier von Ping Qiu und figurative Bilder
und Tuschen von Martin Brodwolf zeigen.
Mittelalterfest Rheinfelden
17.-19. Juni, Altstadt Rheinfelden CH
Mit dem Mittelalterfest Rheinfelden wird den
Besuchern ermöglicht, in eine mittelalterliche
Welt abzutauchen. Vielerlei verschiedene Angebote sind in der Altstadt, zwischen Unterer
Marktgasse – Brodlaube – Rumpel – Zähringerplatz – Bahnhofstrasse – Tempelgasse – Kirchplatz – Hauptwachplatz – Kapuzinergasse und
speziell auch in der Ringmauerscheune (an der
Kapuzinergasse), anzutreffen. Die Besucher, ob Jung oder Alt, werden von
Gaukelei bespasst, erleben historisches Handwerk hautnah und werden von
mittelalterlichen Klängen zum Tanzen eingeladen. Es wird ein Erlebnis für die
ganze Familie, indem man diese längst vergangene Epoche sehen, ertasten,
erfahren und riechen kann – fern ab vom klassischen Museumsflair. Aber
auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz: Rheinfelder Vereine und Institutionen bieten Getränke und Esswaren an, mittelalterlich gekleidet, in originell
dekorierten Räumen, Cafés und Bars. Auch ein kleiner Lunapark darf nicht
fehlen. Auf der Bühne am Zähringerplatz wird laufend Programm geboten.
Es wird an nichts fehlen.
Kunst trifft Musik
…in der Kurbrunnenanlage
Martina Doerin (links) und Valérie Busson
Kabarett Gänseblümchen
„Von Wien nach Buenos Aires“
Sa, 11. Juni, 20 Uhr Schützen Kulturkeller
Reservationen unter: [email protected], T +41 (0)61 836 25 25
Das „Kabarett Gänseblümchen“ packt seine Koffer und geht mit einem vielfältigen Chansons-Programm auf große Reise. Wer bei Chansons unwillkürlich an Wien und Paris denkt, liegt nicht ganz falsch, aber warum nicht mal
neue Wege gehen? Warum nicht in die Ferne schweifen? Die Gänseblümchen wagen einen musikalischen Abstecher in die neue Welt: nach Argentinien. Denn hier sind der Tango Nuevo und sein Meister Astor Piazzolla zuhause, und seine kraftvollen Kompositionen voller Sinnlichkeit und
Lebenslust verbinden sie mit ausgewählten Chansons der alten Welt.
• Öffnungszeiten der Ausstellung in der Trinkhalle
Fr, 27. Mai, 19 Uhr, Vernissage mit Tango-Show und
Tango-Crashkurs für alle ab 20 Uhr.
Sa, 14 bis 19 Uhr / So, 10 bis 19 Uhr.
• Konzertmatinee am So, 29. Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen
Vom 27. bis 29. Mai zeigt Bettina Costa in
der Trinkhalle ihre „Tango Series“. Die
schweizerisch-argentinische Künstlerin widmet sich in ihren Tango Serien dem Tango in
all seinen Facetten. Die Bilder in Collageund Acryltechnik laden dazu ein, den Zauber
des Tangos und Argentiniens zu erleben.
Anlässlich der Konzertmatinee vom Sonntag,
präsentieren der Orchesterverein Rheinfelden Werke für Streicherensemble von Elgar und Mendelssohn, und vier
MusikerInnen des Schweizerisch-rumänischen Integrationsvereins A.R.E.I.
lassen den rumänischen
Schatz an traditioneller
Volksmusik und klassischer Musik erklingen.
Skulpturen / Objekte / Bilder
Carmen Hirt im Hotel EDEN im Park
Do, 2. Juni bis So, 25. September
Wir laden Sie ein zur Begegnung mit der Künstlerin am Do, 2. Juni von
17.30 bis 19.30 Uhr inklusive Apéro im Hotel EDEN im Park. Der Eintritt ist
frei. Carmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den Essenzen des Menschseins
nachzuspüren. Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor und Poesie
und die untrennbar mit den Arbeiten verbundenen Titel verhelfen zu einer
eigenen abgerundeten Identität. Ihre Skulpturen bewohnen spürbar das
gleiche Zimmer und machen sich auf die eine oder andere Weise bemerkbar – wenn man es zulässt. Unerwartet aktuell sind ihre neusten Arbeiten:
„Sprung in die Freiheit“ und „Die grosse Reise“, obwohl schon lange vor
Beginn der grossen Flüchtlingsströme konzipiert. Zum ersten Mal zeigt
Carmen Hirt auch Bilder und reliefartige Wandobjekte.
• Mehr unter www.hoteleden.ch oder bei Carmen Hirt www.art-voice.ch
Kabarett/Kunst
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La Signora geht auf
Männersuche
Träume & Tabletten mit Carmela de Feo
Do, 12. Mai, 20 Uhr, Bürgersaal
16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 8 €
Carmela de Feo entwickelte die
Rolle der „La Signora“, in der sie
eine singende und akkordeonspielende Italienerin als „ItaloRuhrpott-Weib auf Männersuche“
gibt. Mit Dutt und Denkerstirn revolutioniert Carmela de Feo auch
in ihrem dritten Bühnenprogramm wieder gängige Auffassungen weiblicher Erotik. Und liefert dazu mondäne
Gags im Akkord (eon). Nach ihren bisherigen verzweifelten Bräutigamfang-Versuchen resigniert La Signora auch jetzt keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis
Fuß auf Hiebe eingestellt, sondern scheucht sich selbst unbarmherzig wie einen
Gaul durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es
noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt
sie ihre geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung: „Träume nicht
Dein Leben, sondern nimm Deine Tabletten!“
RheinGaudi 2016
bringt den Schlager nach Rheinfelden
Vanessa Mai, Michael Wendler, Mia Julia, Anna Maria Zimmermann u.a.
Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, (38,40 €) Samstag, 25. Juni, 20 Uhr, (39,40 €),
Festplatz Tutti Kiesi Rheinfelden.
Für beide Tage sind VIP-Karten erhältlich. (Freitag 84,90 €, Samstag (179 €)
Vorverkauf: Getränke Baumgartner Rhf.,Touristik-Info., Autohaus Schultheiss Maulburg/ Weil am Rhein, Lebensraum Werkstatt in Bad Säckingen, www.rheingaudi.de, www.reservix.de und den Vorverkaufsstellen
von Reservix. VIP-Klarten ausschließlich über www.rheingaudi.de
Die Firma RS Events mit den Machern Martin Schmähling und Frank
Räuber bringen Schlager und Mallorca-Stars ins Tutti Kiesi nach Rheinfelden. Erstmals steigt eine große Schlager-Open-Air in der Stadt.
Sameday Records
Vanessa Mai
Anna Maria Zimmermann
Tempus fugit lässt die
Sommernacht träumen
Vaclav Spirit inszeniert William Shakespeare
Di, 3. Mai und Mi, 4. Mai, 20 Uhr im Bürgersaal
13 €, erm.: 6 €, Reservierungen nur über www.fugit.de und Abendkasse.
Der Herzog von Athen, Theseus,
und die Amazonenkönigin Hippolyta wollen heiraten. Auch das
innig verliebte Paar Hermia und
Lysander träumt davon. Allerdings
steht dem jungen Glück Demetrius im Weg, der Hermia begehrt
und den Segen des Vaters hat.
Daher fliehen Hermia und Lysander in einen Wald. Demetrius folgt dem jungen
Paar. Die schöne Helena liebt Demetrius und folgt diesem ebenfalls in den Wald.
Der Zaubersaft des Elfenkönigs verursacht ein verwirrendes Liebeschaos, das die
Konstellation der beiden Menschenpaare gehörig durcheinander würfelt. Zum
äußersten getrieben wird das Chaos durch eine durchgeknallte Handwerkergruppe, die sich auf dem Weg zur Hochzeit von Theseus und Hippolita befindet und
dafür ein kleines Theaterstück inszeniert. Das Liebeschaos vermengt sich mit einem heiteren Theaterchaos…
Theater/Musik
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Hermann Hesse tanzt aus der
Erzählung, Gedichte und Musik
Di, 10. Mai, 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek; 16 €, VV: 14 €, erm.: 8 €
mit Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata Kobayashi (Gitarre)
Man glaubt es kaum: der philosophierende und introvertierte Dichter hat in
einer Handvoll Gedichte sich selbst und uns aus einem satirischen Blickwinkel
betrachtet. Frech, selbstironisch und vor allem ehrlich beschreibt Hesse sich in
Lebenssituationen, die uns den Menschen nahe bringen. Er zeigt sich als phantasievoller Liebhaber, aber auch als trinkfreudiger und ausgelassen Feiernder.
Ein sehr persönlicher, amüsanter Abend, bei dem es den Menschen Hesse mit
seinem Witz neu zu entdecken gilt.
Klaus Brückner, Schauspieler, hat sich schon lange mit Hesse beschäftigt und
diese besonderen Gedichte ausgewählt. Durch seinen Vortrag entwickeln sie ihren
besonderen Reiz. Der Gitarrist und Komponist Sunyata Kobayashi unterstreicht
mit spielerischen eigenen Kompositionen den leichten Charakter des Abends.
N achrichtenticker
Mia Julia
Michael Wendler
Reihe
aus dem K ulturamt
RHEINFELDEN (BADEN)
Endlich wieder Sommerwerkstatt Skulpturen
Nachdem 2008 und 09 erstmals jeweils
vier Künstler im Rahmen eines Workshops im Kulturpark Tutti Kiesi Objekte
gesägt und geschweisst haben, findet in
diesem Jahr wieder eine Werkstatt statt.
Die 3. Rheinfelder Sommerwerkstatt
Skulpturen findet von 1. bis 3. Juli statt. Bis zu fünf KünstlerInnen, die
von einer Fachjury ausgewählt werden, erhalten die Möglichkeit, an einem 3-tägigen Workshop teilzunehmen und ihre Arbeit zu präsentieren.
Zugelassen sind Bewerbungen aus Deutschland und den Nachbarländer.
Die Künstler arbeiten öffentlich im Kulturpark, die Werke werden abschliessend beim Kunstsonntag um 16 Uhr vorgestellt.
Wolfgang Marten
Das Festival startet am Freitag, 24. Juni, 20 Uhr. Eröffnen wird das Festival die
Band Sameday Records. Die jungen Männer aus Wehr werden dem Publikum als Vorband des Abends so richtig einheizen. Für die musikalischen
Höhepunkte wird dann Vanessa Mai mit Liveband sorgen. Die ehemalige
Frontfrau der Band „Wolkenfrei“ stürmte im letzten Jahr die Deutschen
Charts. Ihr Album „Wachküsst“ hielt wochenlang in den Charts. Erst dieses
Jahr bekam die 23 jährige Sängerin die Goldene Schallplatte in Österreich
und Deutschland überreicht.
Am zweiten Tag beginnt das Festival um 16.30 Uhr, wenn DJ La Burgi zusammen mit DJ Ramazotti kräftig einheizen. Marry, die Frau des Popschlagers startet den sieben Stunden Partymarathon. Tim Toupet, Jörg Bausch
und Norman Langen folgen der Powerfrau, dann Michael Wendler mit
seinen begeisternden Superhits. Anna Maria Zimmermann und Willi Herren folgen auf den König des Popschlagers. Die Partykönigin aus Mallorca
Mia Julia bringt mit Ihren Hits, Oh Baby, Mallorca da bin ich Daheim und
ganz neu „Wir sind Mallorca“ das Tutti Kiesi zum kochen bringen.
Meisterkonzerte in dritter Saison
Vier Konzerte sind für
den dritten Zyklus der
Klassikreihe im Badischen geplant. Die
Südwestdeutsche Mozartgesellschaft und
das Kulturamt ver­anstalten die Reihe, die sich zunehmendem Beliebtheit
erfreut. Die Junge Philharmonie der Ukraine beginnt den Reigen mit
einem Beethoven Konzert, das ausnahmsweise im Saal des Pfarrzentrums St. Josefs stattfindet. (17. September). Am 17. Oktober spielt das
Moatreum Streichtrio Salzburg Beethoven und Mozart und am 18. März
2017 ist die Thüringen Philharmonie Gotha zu Gast. Das Neujahrskonzert am 3. Januar wird wiederum bestritten von der Jungen Philharmonie der Ukraine. Diese drei Konzerte sind, wie gewohnt, im Bürgersaal.
Das Programm wird am Montag, 9. Mai um 19 Uhr im Lesesaal der
Stadtbibliothek vorgestellt. Der Abo- und Einzelkartenverkauf beginnt
am 10. Mai. Der Kartenvorkauf ist in der Tourist-Info, Einzelkarten gibt es
auch bei Reservix.de.
Stadtfahnen zum Verkauf
Schrebergärten, Balkone, Hausfassaden und Betriebe können
mit der Rheinfelder Stadtfahne
und dem Rheinfelder Löwen geschmückt werden. Diese sind in
fünf verschiedenen Grössen für
4 bis 49 € erhältlich. Verkauf
nur in der Tourist-Info in der
Karl-Fürstenberg-Straße 17.
Vorschau
31
che
Ausführli roschüre
b
Programm ltlich.
rhä
ab Juni e
Festspielpass
gültig für alle Veranstal­
tungen 1.-17. Juli: 60 €
Vorverkauf: Bürgerbüro,
Tourist-Info, Buch Merkel
und Schätzle, Reservix
1. - 3. Juli
Sonntag, 10. Juli
Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr
Skulpturenwerkstatt
Kulturpark und Festplatz
11.00 Uhr Poesie und Power
Andreas Bücklein und Stefan Nottbrock
12.30 Uhr Chansons und Operette
Christine Schmid
10 €, Vorverkauf: 8 €, ermäßigt: 5 €
Benefizabend für Flüchtlingshilfe
Daniela Bianca Gierok (Gesang) und
Gaetano Siino (Gitarre)
HEIMAT(LOS) – eine Spurensuche
20 €, VV: 18 €, ermäßigt: 12 €
Montag, 11. Juli, 20 Uhr
Freitag, 15. Juli, 20 Uhr
Chansons und Lieder im neuen Gefieder
Duo Pfeffer und Likör
Claire Raiber und Kristin de Liveira
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Kabarett: Nepo Fitz
Brunftzeit
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Sonntag, 3. Juli 11 - 18 Uhr
Kunstsonntag: Präsentationen, Ausstellungen,
Workshops, Aktionen für jede Altersgruppe
Montag, 4. Juli, 19 Uhr
Caoran und REEL TIME
Scottish and Irish Music
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Dienstg, 5. Juli, 20 Uhr
Kabarett: Heinrich del Core
Alles halb so wild
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Samstag, 9. Juli, 20 Uhr
Musik aus Portugal: SINA NOSSA
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Dienstag, 12. Juli
11 Uhr: Mozart für Kinder, 5 €
Sergei Markin (Piano), Georg Mais (Erzähler)
20 Uhr: Gospelkonzert
Gospelchor St. Josef
Eintritt frei, Spenden erbeten
Mittwoch, 13. Juli, 20 Uhr
DOME Festspiele
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Flamenco aus Andalusien
Cuadro Flamenca Rafael Segura
18 €, VV: 16 €, ermäßigt: 12 €
Samstag, 16. Juli, 19 - 1 Uhr
Rheinfelder Feat Open Air
Bandabend (Veranstalter: Jugendreferat)
5 € (nur Abendkasse)
Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr
Kammerchor Rheinfelden
Matinee (Veranstalter: Kammerchor)
8 € (nur Tageskasse)
„Gschichte-Reis“
Für Eltern & Kinder zwischen zwei und vier Jahren
„A, B, C… Versliziit für die
Chlinschte“
Für Eltern & Kinder zwischen 9 und 24 Monaten
Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10
mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 10:30 - 11:00 Uhr
mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)
kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende
Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz
unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.
Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder
und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen
uns auf viel Besuch!
fotolia.com © dglimages
Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und
Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.
Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10
mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 9:30 - 10:00 Uhr
mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)
kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
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Genuss
ohne Haken
Feinste Fischgerichte mit herrlicher Rheinsicht
Hotel Schiff am Rhein
CH-4310 Rheinfelden, www.hotelschiff.ch
Veranstaltungen Kalender Mai/Juni 2016
Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
Sonntag, 1. Mai
Dienstag, 3. Mai
„3000-Schritte“-Wanderung
Diabetes; Vortrag Dr. Michael Maraun
19.30 Uhr, VHS-Haus
11 Uhr, Treffpunkt Kastanienpark
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing
Venezia Combo Svizzera
In der Ausstellung Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
20. Töpfer- und Künstlermarkt
11 - 18 Uhr, Schloss Beuggen
www.schloss-beuggen.de
Kurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai
Sommernachtstraum
Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit
Eintritt:13 €, erm. 6 €
Reservierungen nur über www.fugit.de
Mittwoch, 4. Mai
Mittwoch, 11. Mai
Kinderkino
Die ganze Geschichte
Altstadtführung
William Shakespeare
Matinee
multikulti Festival der Kulturen
Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die
klassische Führung durch die Altstadt
14 Uhr Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Shaun das Schaf, der Film
15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Für Kinder ab 6 Jahren; www.tuttikiesi.de
Aktuelle Migrationsströme
innehalten
…und ihre historischen Wurzeln
Ein Vortrag von Naakow Grant-Hayford
19.30 Uhr, VHS-Haus
Vernissage Ausstellung Gitta von Felten
17 Uhr Johanniterkapelle
www.gittavonfelten.ch
Donnerstag, 12. Mai
Sonntag, 8. Mai
Die Mystikerin Dorothe Sölle
Cityflohmarkt
Regebrünnle-Fest
10 – 18 Uhr, Innenstadt; SüMa Maier
11.30 -18 Uhr, Oberhalb Friedhofsparkplatz Nollingen
(Ahnnest Steinbruch Gelände)
Ahnennest Nollingen
Bewirtung in Nordschwaben
Spezialität: Zander im Bierteig
Ab 10.30 Uhr (bei jedem Wetter)
an der Gemeindehalle Nordschwaben
Schützenverein Nordschwaben
Felix Mendelssohn-Bartholdy
ELIAS
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
19 Uhr, Kath. Kirche St. Josef
Projektchor Rheinfelden/CH und Evangelische
Kantorei Rheinfelden (Baden)
Abendkasse: 32 €,VV.: 30 €, erm.: 28 €, 25€
VV: Optik Eisenmann
Frühlingserwachen im Städtli
William Shakespeare
Sommernachtstraum
multikulti Festival der Kulturen
Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit
Eintritt:13 €, erm. 6 €
Reservierungen nur über www.fugit.de
Kurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch
Wanderopening am Westweg
Rheinfelder Erzählcafé
18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Aktionen am Dinkelberg
11 - 16 Uhr, Nordschwaben Albtreb
Tourismus Rheinfelden (Baden)
Donnerstag, 5. Mai
Montag, 9. Mai
Mattefescht zum Vatertag
Konzerteinführung:
Vorstellung des Programms der
Gartenfest mit Musik
11.30 - 18 Uhr, Gelände Hebelhalle Nollingen
Förderverein des Musikverein Nollingen 1826
Freitag, 6. Mai
11 - 17 Uhr Altstadt
www.proaltstadt.ch
multikulti Festival der Kulturen
Vierhändiges Klavierspiel
Kurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai
mit Gabriele Lucherini und Pierluigi Piran
17 - 18.30 Uhr atelier 5
Kollekte; www.buerke-art.com
Samstag, 7. Mai
Capricco Barockorchester
8. Sparkassen-Triathlon
Händel berauschend
18 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden
www.capriccio-barock.ch; VV 7
9 - 16 Uhr, Europastadion
Infos/Anmeldung: www.sparkassen-triathlon.eu
Tri Team Rheinfelden
Musik zur Marktzeit
Mit Christian Dillig (Klavier)
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Jahreskonzert
Veranstaltungen
34
Motto: Lust zum Singen
20 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel
Männerchors Eichsel 1912
Meisterkonzerte 2016/2017
Musikalische Umrahmung Blockflöten­
ensemble Musikakademie Basel
Südwestdeutsche Mozart-Gesellschaft
19 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Vortrag von Dr. Beate Schmidtgen
19.30, VHS-Haus
Lese-Insel: Knut hat Wut
von Edith Schreiber-Wicke
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
La Signora: Träume und Tabletten
Kabarett im Bürgersaal
20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €
VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Duett Barnaul
Mit Sergey Kusnetsov (Akkordeon) und Igor
Babuschkin (Balalaika)
19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Kollekte; www.buerke-art.ch
Freitag, 13. Mai
Jazzclub Q4
Benny Green Trio
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten
Benny Green p, David Wong b, Rodney Green dr
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
www.jazzclubq4.ch; Eintritt: CHF 45; VV 8
mit Kaffeestube
14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten
Dienstag, 10. Mai
Musik zum Feierabend
19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Hermann Hesse tanzt aus der Reihe
Erzählung, Gedichte und Musik
Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata
Kobayashi (Gitarre)
20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €
VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Samstag, 14. Mai
Flohmarkt
9 - 16 Uhr Obertor/Brodlaube, Rumpel
und Zähringerplatz
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten
9 - 12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden
Fair Brunch
10 - 13 Uhr, Cafe4U
(Seiteneingang Christuskirche)
Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid
Repair Café
13 - 17 Uhr, VHS-Haus
E-Medien-Sprechstunde
Informationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Die Bäume von Rheinfelden
– und die Römer
Eine Führung mit Thomas Schmidt
14 Uhr, Treffpunkt Haupteingang VHS
Weitere Informationen: Tel. 07621/5829077
Landschaftsführung
Thema: Pflanzen und Tiere
14 - 16 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing
Dienstag, 17. Mai
Unser Film
Die dunkle Seite des Mondes
20 Uhr, Rheinflimmern
Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation
mit dem Kino Rheinflimmern
Donnerstag, 19. Mai
Gitarrenkonzert
mit Andreas Kapsalis
19.30 Uhr, Atelier 5, Marktgasse 26
Kollekte; www.buerke-art.ch
Studiokino zeigt
Locke
20 Uhr Studiokino
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr
www.studiokino.ch
Freitag, 20. Mai
21. Güggelifest
AC/DC Coverband Big-Gunz
21 Uhr, Feuerwehrhaus Rheinfelden
Ab 19.30 Uhr Cocktail Bar geöffnet
Einlass ab 19 Uhr
Eintritt: 10 €, VV: 2,3 und Feuerwehr Rhf.
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
Ja-ZZ
Samstag, 21. Mai
Dienstag, 24. Mai
Sonntag, 29. Mai
21. Güggelifest
Musik zum Feierabend
Ab 12 und 20 Uhr Public Viewing DFB-Pokal
Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Kunst und Musik in der Kurbrunnenanlage
Musik zur Marktzeit
Mit dem Big Sound Orchestra
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Rudolf von Rheinfelden…
der erste deutsche Gegenkönig. Ein Rundgang mit dem Schauspieler Roland Graf,
verkleidet als Rudolf von Rheinfelden
16 Uhr Rathaus Innenhof
Kosten: CHF 15.00
www.tourismus-rheinfelden.ch
Streichtrio „Opus 8“
19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Streichtrio „Opus 8“ mit Iryna Gintova,
Violine, Anton Vilkhov, Viola und Magdalena
Roas Dür, Cello
Kollekte; www.buerke-art.ch
Liederabend
19.30 Uhr, Kapuzinerkirche
Johannes Brahms, Robert Schumann, Fanny
Mendelssohn
Mittwoch, 25. Mai
A,B,C... Versliziit für die Chlinschte
10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Donnerstag, 26. Mai
Besteigung der Rheinf. Stadtmauer und Türme
14 Uhr Ringmauerscheune
(neben Kapuzinergasse 18)
Anm. bis 19. Mai: T 061 831 14 50 od.
[email protected]
Kosten: CHF 10; www.fricktaler-museum.ch
Ausstellung von Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
Finissage Ausstellung Gitta von Felten
16 Uhr, Johanniterkapelle
www.gittavonfelten.ch
Klavierkonzert
11. Cityfest
13 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Al Andalus - Legenden aus Kastilien
18 - 19.30 Uhr Reformierte Kirche
Eintritt frei - Kollekte
www.ref-rheinfelden.ch
11. Cityfest
Eröffnung der Ausstellung
14 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Tönerne Bilder
Matinee
Internationaler Museumstag
Vinissage „Venedig“
17 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Klavierkonzert mit Rosalia Gomez Lasheras
Kollekte; www.buerke-art.ch
21. Güggelifest
In der Ausstellung Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
11 - 20 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
innehalten
Gschichte-Reis
Freitag, 27. Mai
Ensemble MO VENI, Canti italiani
11. Cityfest
9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
Sonntag, 22. Mai
11 - 18 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
10 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa
„Tango Series“, Trinkhalle
11 Uhr Konzertmatinee Musiksaal
Kunst und Musik
in der Kurbrunnenanlage
19 Uhr Vernissage Ausstellung: Bettina Costa
„Tango Series“ mit Tango-Show und TangoCrashkurs für alle ab 20 Uhr, Trinkhalle
Samstag, 28. Mai
von Anita Loch
19.30 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 1. Juni
Cityflohmarkt
10 - 18 Uhr, Innenstadt
SüMa Maier
NLP-Informationsabend
Der kulinarische Samstag
19 Uhr, VHS-Haus; mit Veronika Plank
Konzert zum Zuhören und Mitsingen
Thema: Bücher, Bier und Burger
11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel
Buchhandlung Merkel
Rheinfelder Erzählcafé
17 - 19 Uhr Reformierte Kirche
Eintritt frei - Kollekte; www.ref-rheinfelden.ch
11. Cityfest
Montag, 23. Mai
Jazzclub Q4
Jazz à Bichon
Jonathan Kreisberg Quartet
20 Uhr Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag
CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00
www.ja-zz.ch; VV 8
Jonathan Kreisberg g, David Kikoski p, Rick
Rosato b, Colin Stranahan dr,
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
Kosten: CHF 45; VV 8; www.jazzclubq4.ch
11 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Kunst und Musik in der Kurbrunnenanlage
14 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa
„Tango Series“, Trinkhalle
18 Uhr, Stadtbibliothek
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Mittelalterliche Tafeley
mit allerley Kurzweyl
19 Uhr, Ringmauerscheune
Kosten: CHF 55.- (ohne Getränke)
Anm. bis 26. Mai: T 061 831 14 50 od.
[email protected]
www.fricktaler-museum.ch
Frauengeschichten
von Adeligen, Hexen und Künstlerinnen.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte wichtiger Frauen und deren Lebensumstände.
16 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten CHF 10; www.tourismus-rheinfelden.ch
Veranstaltungen
35
Donnerstag, 2. Juni
Ausstellung Carmen Hirt
Begegnung mit der Künstlerin
17.30 - 19.30 Uhr Hotel EDEN im Park
E-Medien-Sprechstunde
Informationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
125 Jahre Musikverein Adelhausen
Bezirksmusikfest
Die ganze Geschichte
Altstadtführung
Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die
klassische Führung durch die Altstadt
14 Uhr Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Sonntag, 5. Juni
Was geschieht wirklich im CERN?
Vernissage der Ausstellung: „?“
Ein Vortrag von Jost Baier
19 Uhr, VHS-Haus
von Martin Brodwolf und Ping Qiu
11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg
Haus Salmegg Verein
Freitag, 3. Juni
Schlosskonzert: Cellissimo
Aktiv in der Natur
Für Vorschulkinder von 4-6 Jahren
Mit Birgit Vogt
14.30 - 17.30 Uhr, Parkplatz Trimm-DichPfad, Nollinger Wald
www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €
Cello-Ensemble der Hochschule für Musik Genf
Künstlerische Leitung: Denis Severin
17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen
Eintritt frei, Spenden erbeten!
ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte
Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com
125 Jahre Musikverein Adelhausen
125 Jahre Musikverein Adelhausen
Donnerstag, 9. Juni
Recht und Fotografie
Die rechtlichen Fallstricke in den sozialen Netzwerken; ein Vortrag von Sebastian Seidler
19.30 Uhr, VHS-Haus
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Klavierabend
„Welch Gefühl, das meine Brust beweget?“
mit Thomas Weber
20 Uhr, Dietschysaal, Haus Salmegg
Abendkasse:14 €,VV: 12 €, ermäßigt: 6 €
Montag, 6. Juni
Konzert
in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
von Jeanette Randerath
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Freitag, 10. Juni
Dienstag, 7. Juni
Musik zum Feierabend
19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Resonanz als Kraftquelle
Vernissage Farb(t)räume
Trudi Hofer und Michael F. Wyss
19 Uhr Johanniterkapelle
Irmtraud Tarr; Buchvorstellung
19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel
Jazzclub Q4
Dusko Goykovich Quintet
Samstag, 4. Juni
www.jazzclubq4.ch
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
Eintritt: 45.00; VV 8
Aktiv in der Natur
Für Schulkinder bis 12 Jahren
Mit Birgit Vogt
10 - 13 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-Pfad,
Nollinger Wald
www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €
Orgelmusik zur Marktzeit
Mit Bernd Vogel
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Veranstaltungen
36
Mittwoch, 8. Juni
Rheinfelder Wasserkraftwerk
Öffentliche Besichtigung
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13:30-15:30 Uhr,
Start ab dem Ausstellungspavillion 1898
Energiedienst AG, www.energiedienst.de
Frühlingskonzert
des Orchesters beider Rheinfelden
17 - 18.15 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage
Eintritt: CHF 25.00
www.rheinfelden.org/orchesterverein
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten
mit Kaffeestube
14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten
Historische
Wasserkraftwerk-Führung
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Eine Hommage an Heinz Erhardt
20.15 Uhr, Schätzleskeller
Eintritt bei Vorreservierungf: 15 €,AK: 16 €
125 Jahre Musikverein Adelhausen
Bezirksmusikfest
Sonntag, 12. Juni
Du bist ein echtes Wundertier
Lesung „Querfeldrhein“
Historische
Wasserkraftwerk-Führung
„Von Wien nach Buenos Aires“
20 Uhr Schützen Kulturkeller
VV 8
Lese-Insel
Bezirksmusikfest
Bezirksmusikfest
Kabarett Gänseblümchen
Abholung der Stadtmusik vom Eidgenössischen
19 Uhr, Treffpunkt Schützenparkplatz
Montag, 13. Juni
Tour de Suisse, Etappenankunft
Mit attraktivem Rahmenprogramm
14 - 20 Uhr Zielankunft Baslerstrasse,
Höhe AKB/UBS
www.rheinfelden.ch
Dienstag, 14. Juni
11. Solsberg Festival
Schubertiade
Tour de Suisse, Etappenankunft
19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin
www.solsberg.ch; VV 7
Mit attraktivem Rahmenprogramm
ca. 11:30 Uhr Marktgasse vor dem Rathaus
www.rheinfelden.ch
Samstag, 11. Juni
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten
Mittwoch, 15. Juni
9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden
1001 Nacht
Fair Brunch
Theater Tempus fugit
18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
10 - 13 Uhr, Cafe4U
(Seiteneingang Christuskirche)
Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid
Donnerstag, 16. Juni
Der listige Schneider von Rheinfelden –
1001 Nacht
Familienführung
Theater Tempus fugit
18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Der Schneider nimmt Sie und Ihre Kinder mit auf
eine spannende Reise durch die Geschichte.
16 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten: CHF 10.00/5.00
www.tourismus-rheinfelden.ch
11. Solsberg Festival
Musique ou la fin du temps
19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin
www.solsberg.ch; VV 7
Studiokino
how to make an american quilt
20 Uhr, Studiokino
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr
www.studiokino.ch
Sol Gabetta,
Solsberg Festival,
Samstag, 18. Juni
© Uwe Arens
Freitag, 24. Juni
Schlagerfestival Rhein-Gaudi
Henkergeschichten
Sameday Records und Vanessa Mai
Vorverkauf über Reservix und ausgewiesenen Vorverkaufsstellen
20 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
www.rheingaudi.de
in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
Historische
Wasserkraftwerk-Führung
Altstadt; bis 19. Juni
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Historische
Wasserkraftwerk-Führung
11. Solsberg Festival
Kastanienparkfest
Tango Seasons
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
19.30 Uhr, Bahnhofsaal
www.solsberg.ch; VV 7
18 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
Freitag, 17. Juni
Mittelalterfest Rheinfelden
Sonntag, 19. Juni
Ja-ZZ
Echoes of Swing
Degerfelder Sommer
20 Uhr, Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag
CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00
www.ja-zz.ch; VV 8
Fridolinhalle; Kulturring Degerfelden
Mittelalterfest Rheinfelden
Konzert
Altstadt; bis 19. Juni
in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
Samstag, 18. Juni
Mittelalterfest Rheinfelden
Altstadt
Dienstag, 21. Juni
E-Medien-Sprechstunde
Informationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Orgelmusik zur Marktzeit
Mit Rainer Marbach
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Repair Café
13 - 17 Uhr, VHS-Haus
Degerfelder Sommer
Unser Film
Erschütternde Wahrheit
20 Uhr, Rheinflimmern
Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation
mit dem Kino Rheinflimmern
Trudi Hofer und Michael F. Wyss
11 - 17 Uhr Johanniterkapelle
Kastanienparkfest
11 - 18 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
Montag, 27. Juni
Eröffnung der Ausstellung
Graphicolors – Portraits und Landschaften
von Giancarlo Poloni
19.30 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 29. Juni
9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
Gschichte-Reis
Der kulinarische Samstag
10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
Thema: Vegan Italian Style
11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel
Buchhandlung Merkel
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Donnerstag, 30. Juni
Schlagerfestival Rhein-Gaudi
E-Medien-Sprechstunde
Anna Maria Zimmermann, Norman Langen,
Michael Wendler, Mia Julia u. a.
VV: Reservix und viele Vorverkaufsstellen
16.30 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
www.rheingaudi.de
Informationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Märchenabend ab 8 Jahren
Kastanienparkfest
Mittwoch, 22. Juni
17.30 Uhr, Rathaus Innenhof
CHF 75; Anmeldung erforderlich bis 18.6.
www.tourismus-rheinfelden.ch
StaplerCup
Rheinfelder Architekturweg
14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Tourismus Rheinfelden (Baden)
Samstag, 25. Juni
Bier-Beizen-Bummel
Kinderkino
Finissage Farb(t)räume
A,B,C... Versliziit für die Chlinschte
19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Für Kinder ab 6 Jahren
15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
www.tuttikiesi.de
Öffentliche Stadtführung
Orchester und Männerchor Gelterkinden
sowie der Stadtchor Zofingen
20 Uhr, Bahnhofsaal
www.orchestergelterkinden.ch
Musik zum Feierabend
Alfie der kleine Werwolf
Regionalmeisterschaft der Staplerfahrer mit
Bewirtung, Spiel und Spaß für die ganze Familie
Ab 8 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
Schöler Fördertechnik AG
„Cavalleria Rusticana“
10 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
Fridolinhalle; Kulturring Degerfelden
Sonntag, 26. Juni
Vom Wasser des Lebens und der Gesundheit
19:30 Uhr am Ufer des Rheins bei der
Kommunität; bei Regen im Gruppenraum
der Kommunität Beuggen
8 € im Vorverkauf unter 07623/50520
10 € an der Abendkasse; 8-16 Jahre: 5 €
Kommunität Beuggen auf Schloss Beuggen
Anna Maria Zimmermann,
Schlagerfestival Rhein-Gaudi
Samstag, 25. Juni
Donnerstag, 23. Juni
Lese-Insel
Jetzt trau ich mich von Martina Baumbach
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Veranstaltungen
37
A
usstellungen
bis 5. Mai
bis 27. Mai 2016
7. bis 29. Mai
5. Juni bis 17. Juli
Gallery of Fine Art - GOFA
Öffnungszeiten: Di - Do 14 bis 17 Uhr
www.gofa.ch/drupal
Bilder aus vier Jahrzehnten
Rathausgalerie
Eröffnung am Montag, 25. April, 19 Uhr
Mit Buchvorstellung „Fest der Farben“.
Johanniterkapelle
Öffnungszeiten: Sa./So. 11 bis 17 Uhr, Mi./Fr.
16 bis 19 Uhr, oder nach Vereinbarung
www.gittavonfelten.ch
Keramikskulpturen, Installation, Tuschearbeiten
auf Reispapier, figurative Bilder und Tuschen
Öffnungszeiten: Sa, So: 12 bis 17 Uhr
Galerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg
bis 29. Mai
bis 24 Juni
bis 18. Dezember
Hotel Schützen Rheinfelden
Ihre Bilder sind Ausdruck ihrer Stimmung,
teilweise still und leicht oder kräftig und
anschaulich. Sie experimentiert mit Pigment,
Asche, Tusche und / oder Acryl.
Schloss Beuggen
Videoinstallationen täglich von 11.30-13 Uhr
Geöffnet zu den Öffnungszeiten der Rezeption
Willi Pavan
Willi Raiber Fest der Farben
„innehalten“ - Gitta von Felten
Martin Brodwolf und Ping Qiu
bis 14. Mai
Kurzgeschichten
Acrylbilder von Jürgen Jacob
Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule
Rheinfelden (Baden)
bis 20. Mai
Holzschnitte und Plastiken
aus gebranntem Ton
von Albert Gröner
Öffnungszeiten: Mo - Sa 9 - 19 Uhr
so und feiertags: 9 - 15 Uhr
Verw.-gebäude des St. Josefshaus Herten
bis 29. Mai
Venedig!
von Viktor Hottinger
Galerie Haus Salmegg, Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag: 12 - 17 Uhr
Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Sylviane Luginbühl
kunst im quartal
judith albert und arno dietsche
2. Juni bis 25. September
bis 31. Mai
«Skulpturen – Objekte – Bilder»
Hotel Eden im Park
Der Versuch, eine Verbindung zu schaffen
zwischen Fotografie und Malerei hat zu einer
Reihe von spannenden Motiven geführt.
www.gudogalerie.com
Hotel Eden im Park
Carmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den
Essenzen des Menschseins nachzuspüren.
Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor
und Poesie.
www.hoteleden.ch oder www.art-voice.ch.
4. Mai bis 1. Juli
3. bis 26. Juni
Gunter Anders
„Ausgelesen“ - Edith Sollberger
Buchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden.
Farb(t)räume
Trudi Hofer und Michael F. Wyss
Griff nach den Sternen!
1415 - 1501 – das Grenzland Rheinfelden in
einem bewegten Jahrhundert
Fricktaler Museum
Sonderausstellung in der Ringmauerscheune
(neben Kapuzinerkirche)
Öffnungszeiten: Di, Sa und So 14 bis 17 Uhr
Kunst trifft auf Musik
Kurbrunnenanlage
Bettina Costa zeigt in der Trinkhalle ihre
„Tango Series“. Öffnungszeiten: Fr, 27. Mai, 19
Uhr, Vernissage mit Tango-Show und TangoCrashkurs für alle ab 20 Uhr. Sa, 14 bis 19 Uhr
/ So, 10 bis 19 Uhr. Konzertmatinee am So, 29.
Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen
Johanniterkapelle
Öffnungszeiten: Mi 15-19 Uhr, Fr 16-20 Uhr,
Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
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Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße
79618 Rheinfelden - Degerfelden
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)
79618 Rheinfelden
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden
Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden
Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,
Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 3828, [email protected]
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,
Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr
2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,
www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20
April – Oktober: Mo-Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr,
November – März: Mo-Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876
Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr
5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0
Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr
6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr
Compañia Flamenca
DOME Festspiele
Mittwoch, 13. Juli
Vacono-Dome
Adressen und Veranstaltungsorte/CH
Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
atelier 5, Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,
4310 Rheinfelden
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25
Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden
Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],
Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und
13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,
jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,
[email protected]
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr
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