Gemeindebrief August/September

Transcription

Gemeindebrief August/September
8 2014 – 9 2014
Die Mariengemeinde
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach
LANGSAM
AUF EIN WORT
LANGSAM
Fotos: Müller / Ute Pietsch
Liebe Leserin, lieber Leser,
THEMA
Kirchenvorstandswahl 2015
Lass mich langsamer gehen
Adventskalender-Maler gesucht
Gebet aus Südafrika Der Engel der Langsamkeit
Ein Engel hat immer für dich Zeit Langsam zum Ziel
Pilgern auf dem Jakobsweg „As slow as possible“
Das langsamste Musikstück der Welt Kandidaten gesucht 4
5
6
7
Wörtlich genommen Spirituals, Gospels und mehr
„Das hat der Seele gut getan“ Jubiläumshochzeit
Gratulation zur diamantenen Hochzeit Gospelchor
Gemeinsam musizieren Mit Poesie in den Herbst
Der Erwachsenenkreis lädt ein Erntedank
Gott sei Dank Der Kirchenvorstand berichtet
Informationen aus der Gemeinde Sommerterrasse am Gartensaal
Die Gartensaalköche laden ein Wahl zum Stadtdekan
Evangelische Stadtsynode wählt Wenn Scherben sprechen lernen Bringt her Eure Kleider
Bitte um Stoff- und Kleiderspenden 8
Kirchensteuer
9
Spazierengehen und aufräumen
10
10
11
11
12
13
15
AUS DER LANDESKIRCHE
UND DEM DEKANAT
Museumsuferfest
AUS DER GEMEINDE
Schneckenendspurt
Kirchensanierung
Der Seckbacher Adventskalender 14
Neuregelung soll vereinfachen Bitte um Mithilfe 18
19
19
20
in dem Film „Zugvögel – Einmal nach
Inari“ diskutieren Hannes, der Bierfahrer aus Dortmund, und Sirpa aus Finnland über den besten Weg nach Inari.
„Der schönste Weg nach Inari geht über
Nordschweden, Haparanda“, sagt Sirpa, während Hannes die östliche Route
bevorzugt, weil sie schneller ist. Er ist
unterwegs in den hohen Norden, um am
1. Internationalen Kursbuchlese-Wettbewerb teilzunehmen. Sieger ist, wer
am schnellsten die schnellsten Zugverbindungen herausfindet. „Hast Du es
so eilig?“, fragt Sirpa arglos. „Hast Du
soviel zu tun?“ – Das nicht gerade, aber
schneller ist einfach besser. Hannes
beschreibt der erstaunten Finnin, wie er
das ganze Fahrplanwesen optimieren
könnte und wie viel schneller dann alle
am Ziel wären. Es ist ein liebenswerter Dialog in dem skurrilen Film von
Peter Lichtefeld.
Ist schneller besser? Manchmal ist es
sehr wichtig schnell zu sein. Berufliche
Termine und familiäre Pflichten drängen
uns voran. Eine Menge Aufgaben füllen
unseren Kalender. Oder eine Notlage
mahnt zur Eile. Und wir versuchen bereitwillig, alles zu schaffen. Doch je
mehr wir uns beeilen, desto mehr geht
schief: Schlüssel verlegt, Unterlagen
fehlerhaft, Kind verspätet … Und wir
übersehen viel.
Auf diese Dynamik des „Immer schneller“ nimmt die Bibel mit der Einrichtung
des „Sabbat“ Bezug. „Sabbat“ bedeutet
aufhören, beenden, nachlassen. Am
Sabbat, dem Ruhetag, den die Christen
am Sonntag feiern, sollen alle für einen
Tag aus der Dynamik der Schnelligkeit
aussteigen. Gott gönnt uns eine heilsame Unterbrechung, damit wir regelmäßig zur Besinnung kommen. Einmal in
der Woche das Tempo herausnehmen:
Das hilft uns zu unterscheiden, was
wirklich dringend ist und was sich nur
den Anschein gibt. So kommen wir zum
Wesentlichen des Lebens.
25
GEMEINDE AKTUELL
Treffpunkt Mariengemeinde 16
Veranstaltungsübersicht 25
Freud und Leid 26
Taufgottesdienste 26
Gottesdienste 27
Gemeinde auf einen Blick 30
Impressum 30
Herzliche Grüße Ihre
Pfarrerin Ute Pietsch
3
THEMA
LASS MICH
LANGSAMER GEHEN
(aus Südafrika)
Lass mich langsamer gehen, Gott.
Entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillewerden meiner Seele.
Lass meine hastigen Schritte stetiger werden
mit dem Blick auf die Weite der Ewigkeit.
Gib mir inmitten der Verwirrung des Tages
die Ruhe der ewigen Berge.
Löse die Anspannung meiner Nerven und Muskeln
durch die sanfte Musik der singenden Wasser,
die in meiner Erinnerung lebendig sind.
Lass mich die Zauberkraft des Schlafes erkennen,
die mich erneuert.
Lehre mich die Kunst des freien Augenblicks.
Lass mich langsamer gehen, um eine Blume zu sehen,
ein paar Worte mit einem Freund zu wechseln,
einen Hund zu streicheln,
ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Lass mich langsamer gehen, Gott,
und gib mir den Wunsch,
meine Wurzeln tief
in den ewigen Grund zu senken,
damit ich emporwachse
zu meiner wahren Bestimmung.
THEMA
5
Der Engel
der Langsamkeit
Ein Engel hat immer für dich Zeit,
das ist der Engel der Langsamkeit.
Der Hüter der Hühner, Beschützer der Schnecken,
hilft beim Verstehen und beim Entdecken,
schenkt die Geduld, die Achtsamkeit,
das Wartenkönnen, das Lang und das Breit.
Er streichelt die Katzen, bis sie schnurren,
reiht Perlen zu Ketten, ohne zu murren.
Und wenn die Leute über dich lachen,
und sagen, du musst doch schneller machen,
dann lächelt der Engel der Langsamkeit
und flüstert leise: Lass dir Zeit!
Die Schnellen kommen nicht schneller ans Ziel.
Lass den doch rennen, der rennen will!
Ein Engel hat immer für dich Zeit …
Er sitzt in den Ästen von uralten Bäumen,
lehrt uns, den Wolken nachzuträumen,
erzählt vom Anbeginn der Zeit,
von Sommer, von Winter, von Ewigkeit.
Und sind wir müde und atemlos,
nimmt er unsren Kopf in seinen Schoß.
Er wiegt uns, er redet von Muscheln und Sand,
von Meeren, von Möwen und von Land.
Ein Engel hat immer für dich Zeit …
Jutta Richter
aus: Abends will ich schlafen gehen, Carl Hanser Verlag, München 2014
Foto: Lehmann
4
THEMA
THEMA
7
Langsam zum Ziel
Antoine de Saint-Exupérys kleiner Prinz
hat mich von klein auf beeindruckt. Auf
seiner Reise zu verschiedenen Planeten begegnet er einem Händler, der
Pillen gegen den Durst verkauft. Wer
sie schluckt, spart 53 Minuten Zeit in
der Woche. „Wenn ich 53 Minuten übrig
hätte“, sagt der kleine Prinz, „würde ich
ganz langsam zu einem Brunnen laufen.“
So geht es mir beim Pilgern. Was könnte ich alles an Sehenswürdigkeiten sehen in diesen drei Wochen, die ich jeden Sommer zu Fuß mit meinem Mann
auf dem Jakobsweg verbringe. Wie viel
schneller könnte ich bei den romanischen Kirchen des Burgunds und den
beeindruckenden Landschaften des
Südens sein. Und doch, es lockt mich
nicht. Wie viel deutlicher spüre ich Gottes Anwesenheit in der Stille der Natur
oder in einem kühlen Kirchenraum, der
uns an heißen Tagen empfängt. Wie gut
tut ein Glas Wasser oder Obst, das uns
von freundlichen Menschen am Wegesrand angeboten wird. Das Gehen lässt
uns empfänglich werden für die Schönheit der Landschaften, aber auch für
die Wunden, wenn wir große Straßen
überqueren oder an Atomkraftwerken
vorbeikommen. Gott kommt uns in allem entgegen, alles ruht in IHM, auch
das Schmerzhafte. Die Zeit dehnt sich,
die Stille erlaubt ein tiefes Nachdenken über dieses Geheimnis und mündet
in einem wortlosen Gebet. So gehen
wir unendlich viele Male 53 Minuten
auf den Brunnen unseres Lebens zu.
Erreichen können wir ihn nur tief in
unserem Herzen. Der Weg in Gestalt
eines Pilgerpfades verhilft zu einer leisen Ahnung, was es heißen könnte:
„Wer aber von dem Wasser trinken wird,
das ich ihm gebe, der wird in Ewigkeit
nicht dürsten“.
„As slow as possible“
Das langsamste Musikstück der Welt
Der US-amerikanische Komponist, Philosoph, Maler und Literat John Cage
(1912–1992) komponierte 1985 ein Orgelwerk mit der musikalischen Anweisung „As slow as possible“: Es soll so
langsam wie möglich gespielt werden.
Doch wie langsam ist „so langsam wie
möglich“? Darüber diskutierten Organisten, Musikwissenschaftler, Orgelbauer, Theologen und Philosophen und
kamen zu dem Ergebnis, dass man das
Werk potenziell unendlich denken und
spielen kann. Hieraus entwickelte sich
ein Projekt, das Orgelwerk im Jahr 2000
in der Burchardikirche in Halberstadt
aufzuführen. Zurzeit ertönt der erste
Dreiklang des Stücks. Der nächste Ton
wird am 5. September 2020 erklingen.
Das Werk wird im Jahr 2639 zu Ende
gespielt sein.
Franziska Schäffel
Die Dauer von 639 Jahren entspricht
zwar nicht der kaum vorstellbaren Un-
endlichkeit. Zeitraum und Ort der Aufführung wurden aber deshalb gewählt,
weil im Jahr 1361, das sind 639 Jahre
vor 2000, in Halberstadt die erste Großorgel der Welt gebaut wurde. Die kleine
romanische Burchardikirche wurde eigens für das Projekt restauriert.
Die göttliche Dimension der Ewigkeit
kann unser Verstand kaum fassen. Besonders in unserer schnelllebigen Zeit
gehen Langsamkeit, Muße und Kontemplation leicht verloren. Insofern finde ich das Orgelprojekt in Halberstadt
bemerkenswert, weil es ein Versuch der
Wiederentdeckung der Langsamkeit ist.
Es wurde ein musikalischer Apfelbaum
gepflanzt, der unsere Lebzeiten weit
überdauern soll. Ich verstehe das Projekt auch als ein Symbol des Vertrauens
in die Zukunft.
Quelle: http://www.aslsp.org/de
Dr. Christine Rubel
Foto: www.rogerhagmann.com
Erfahrungen beim Pilgern auf dem Jakobsweg
Fotos: privat
6
8
AUS DER GEMEINDE
AUS DER GEMEINDE
9
Spirituals, Gospels und mehr
Wörtlich genommen
Schneckenendspurt
Kirchensanierung
In prophetischer Weitsicht hat unsere
Kirchenverwaltung das Motto dieses
aktuellen Gemeindebriefs verinnerlicht
und sich die Langsamkeit auf die Fahnen geschrieben. Wie sonst wäre es zu
erklären, dass nach Wiedereröffnung
unserer sanierten Marienkirche über
ein Jahr vergeht, ehe am Kircheneingang das Provisorium aus Balken und
Absperrband verschwindet und das geplante Mäuerchen entsteht. Auch auf
unser neues Kirchenfenster warten wir
nun schon lange, was allerdings zum
Teil auf das Konto des Kirchenvorstands
geht. Hier haben sich auch die beteiligten Gremien in der Gemeinde Zeit gelassen, um eine gute Entscheidung zu
treffen. Aber seien Sie versichert, alles
ist auf gutem Wege. Auch die Schnecke
kommt schließlich ans Ziel.
Dr. Christine Rubel
… das ist das Motto von Gospel ­Unlimited
aus Hattingen. Die über vierzig Sängerinnen und Sänger aus dem südlichen
Ruhrgebiet besuchten Anfang Juli den
Gospelchor der Mariengemeinde, um
gemeinsam ein Konzert zu geben. Zum
umfangreichen Repertoire des Gastchores, unter der Leitung von Wolfgang
Steiger, gehören neben Gospels und
Spirituals auch Titel aus Pop-, Folk- und
Filmmusik. Initiiert wurde diese musikalische Begegnung von den beiden
Sängern Hansjörg Federmann von der
evangelischen Kirchengemeinde Welper-Blankenstein und Jürgen Dornheim
aus der Mariengemeinde.
Die Gastgeber mit Chorleiterin ­Beatrice
Balthes machten an diesem Abend den
Anfang mit einigen afrikanischen Liedern,
gefolgt von Spirituals und Gospels, die a
cappella und mit Klavierbegleitung von
Martin Strunk vorgetragen wurden. Nach
dem von beiden Chören gemeinsam gesungenen „Let us break bread together“,
übernahmen die Sängerinnen und Sänger aus Hattingen. Sie boten einen Querschnitt ihrer musikalischen Vielfalt und
beeindruckten durch stimmgewaltigen
vollen Klang und gute Solisten.
Die Zuschauer ließen sich von der
Musik zum Lob Gottes und der guten
Laune anstecken und klatschen begeistert mit. „Das hat der Seele gut getan“
war der schönste Kommentar aus dem
Publikum an diesem wunderbaren Sonntagabend.
Die Zugabe trug den bezeichnenden Titel „Until I
see you again“, denn eine
Gegeneinladung nach Hattingen wurde vom Gastchor
an die Seckbacher Gospelgruppe ausgesprochen.
Eine gute Nachricht für alle,
die sich an dieser Musik erfreuen: Der
Seckbacher Gospelchor freut sich
über Verstärkung – nicht nur in den
Männerstimmen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, den Chor mittwochs von 20:15
bis 21:45 Uhr im Gartensaal der Mariengemeinde zu besuchen und den Spaß
am Singen zu entdecken. Die Proben
nach den Sommerferien beginnen am
10. September.
Petra Stein
Fotos: Petra Stein
AUS DER GEMEINDE
AUS DER GEMEINDE
Gospelchor
Foto: Helga Altvater
Am 3. August gibt es im Hause Kratz
Streuselkuchen. Dieses Ritual haben
Erna und Willi Kratz seit 70 Jahren
beibehalten. Denn vor 70 Jahren haben sie geheiratet; 1944, zwischen
Fliegeralarm und Trauung haben
sie den Hunger mit Streuselkuchen
gestillt. Daran erinnert bis heute der
Streuselkuchen. Seitdem sind beide in Treue verbunden geblieben –
wie einst versprochen „in guten
und bösen Tagen.“ Der Anfang war
nicht einfach. Aber trotz Krieg und
Kriegsgefangenschaft, Trennung
und Krankheit haben sie den Mut
behalten und endlich in Seckbach,
der Heimat von Willi Kratz, wieder
ein Zuhause gefunden.
Wir gratulieren dem Jubel-Paar
zur Gnadenhochzeit und wünschen
Gottes Schutz und Segen!
Erntedank
Gott sei Dank
Mittwochs im Gartensaal
Eine Veranstaltung
Die Äpfel fallen ins Gras, die Nüsse
gemeinsam musizieren
des Erwachsenenkreises
kullern vor die Füße …
Foto: privat
Foto: epd-bild/Schoelzel
Jubiläumshochzeit
Mit Poesie
in den Herbst
Der Seckbacher Gospelchor lädt interessierte Sänger/innen ab dem neuen
Schuljahr (ab 10. September) zum Mitsingen ein. Der Chor singt hauptsächlich
englischsprachige, 3- bis 4-stimmige
Gospelstücke. Im vergangenen Jahr
hat sich außerdem eine Begeisterung
für afrikanische Stücke entwickelt.
Bekannte, klassische
Herbstgedichte
Zusammengestellt und vorgetragen von Dietlinde Ankenbrand und musikalisch untermalt von Bob Degen.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind
Motivation für eine ausgeglichene Ensemblearbeit und Freude beim gemeinsamen Musizieren. Notenkenntnisse
sind nicht nötig.
11
Foto: privat
10
… und die Landwirte fahren die Ernte
ein. Auch wir ernten – nicht nur die
Früchte in den Gärten, sondern auch
die Gaben des Lebens. Im Erntedankgottesdienst danken wir mit Kindern
und Erwachsenen für alles, was unser
Leben reich macht.
Bitte helfen Sie, den Altar zu einem
Zeichen des Dankes zu machen, und
legen Sie eine Erntegabe darauf.
Nach dem Fest unterstützen wir mit
den Gaben das Mutter-Kind-Haus
auf dem Riedberg.
WANN ∙ WO
WANN ∙ WO
WANN ∙ WO
GOSPELCHOR (ab 10. September)
Mittwochs · 20:15 bis 21:45 Uhr
Leitung: Beatrice Balthes
LESUNG
16. September 2014 · 20:00 Uhr
Dietlinde Ankenbrand, Bob Degen
Gartensaal
Evangelische Mariengemeinde
An der Marienkirche 1, Seckbach
Gartensaal
Evangelische Mariengemeinde
An der Marienkirche 1, Seckbach
ERNTEGABEN:
Samstag, 4. Oktober · 10 bis 13 Uhr
ERNTEDANKGOTTESDIENST:
Sonntag, 5. Oktober · 10 Uhr
Evangelische Marienkirche
Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach
12
AUS DER GEMEINDE
AUS DER GEMEINDE
Der Kirchenvorstand berichtet
Der Glaskünstler Thomas Kuzio hat
seinen Entwurf für das Kirchenfenster vorgelegt; der Kirchenvorstand hat
den Entwurf mit den Architekten und
Pfarrer Dr. Markus Zink (Zentrum Verkündigung, Referat Kunst und Kirche)
beraten und befürwortet. Nun nimmt der
Künstler die Arbeit auf. Die ausführende
Werkstatt ist die Glasmanufaktur Derrix.
merfest der Gemeinde integriert. Das
Spielangebot war größer und vielfältiger
als in früheren Jahren. Das Fest gab
Gelegenheit, Menschen zu treffen, die
sich sonst in unterschiedlichen Gemeindekontexten bewegen. Die Verantwortlichen geben sich einige Jahre
Zeit, um die veränderte Form zu testen
und zu entwickeln.
Im Zuge der Kirchensanierung konnten wir durch einen Zuschuss aus dem
kirchlichen Ökofond die oberste Geschossdecke in der Kirche dämmen
lassen. Die Maßnahme wird uns helfen, die Wärme im Raum zu halten und
Energie zu sparen.
Die Konfirmanden ließen die Konfirmations-Kollekte und die Konfirman­den­
gabe den Partnerschaftsgemeinden in
Ghana zukommen. Mit der Spende in
Höhe von 1617,54 Euro wird eine Bäckerei in Damongo aus- und umgebaut.
So muss das Brot nicht viele Kilometer
über holprige Wege transportiert werden, sondern kann vor Ort gebacken
werden. In der Bäckerei entstehen Arbeitsplätze und die Partnerkirche kann
mit dem Gewinn ihre Aufgaben finanziell
absichern. Der Kirchenvorstand dankt
den Konfirmanden und ihren Familien.
Im Glockenturm ereignete sich ein
Rohrbruch, der bei starkem Regen
einen Wasserschaden im Kirchturm
verursachte. Da das Regenwasser
vom Dach über das Turminnere nach
unten geleitet wird, hinterließ es Spuren
auf dem Holzboden und an der Wand.
Glück im Unglück: zur gleichen Zeit
tagte eine Gruppe in der Kirche, die
den Schaden schnell bemerkte, den
Notdienst verständigte und das Wasser
entfernte. Vielen Dank!
Kita-Team und Kirchenvorstand haben
zum zweiten Mal das Jubilatefest der
Kindertagesstätte in das große Som-
Sommerterrasse
am Gartensaal
ER
IMM GS
ITA
FRE 22 h
18 – .9.14*
-5
1.8.
* Außer am 15.8. ! DIE GARTENSAALKÖCHE LADEN EIN   kühle Getränke an lauen Abenden   kulinarische Kleinigkeiten   mal bayerisch, mal hessisch   zu kleinen Preisen genießen   mit neZen Menschen plauschen   bei durchwachsenem WeZer gut beschirmt bzw. im Gartensaal. Die Kleidersammlung für Bethel ergab
700 Kilogramm Bekleidung. In Bethel
wird sie preiswert verkauft. Die Kleidersammlung trägt dazu bei, dass Bethel
eine angemessene und zeitgemäße Hilfe für kranke, behinderte und sozial benachteiligte Menschen anbieten kann.
Pfarrerin Ute Pietsch
DIE GARTENSAALKÖCHE IN DER EVANG. MARIENGEMEINDE An der Marienkirche 1, 60389 Frankfurt-­‐Seckbach, U4 + Bus 43 13
14
AUS DER GEMEINDE
AUS DER GEMEINDE
N
E
H
C
R
I
K
S
D
N
A
T
S
VOR
5
1
0
2
L
H
A
W
Am 26. April 2015 werden in den Gemeinden unserer Landeskirche neue
Kirchenvorstände gewählt. Die ersten
Vorbereitungen dazu haben bereits
begonnen. Zunächst sollen Menschen
gefunden werden, die für den Kirchenvorstand kandidieren möchten. Die
Arbeit des Kirchenvorstands ist sehr
vielfältig und abwechslungsreich und
umfasst die Bereiche Gottesdienst,
Diakonie, Verwaltung, Personal- und
Finanzwesen, Bauunterhaltung und Öffentlichkeitsarbeit, die Verantwortung
für die Kindertagesstätte, sowie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die
regionale und weltweite Ökumene und
die Beteiligung an Synoden und überregionalen Gremien. Vor allem aber
ist der Kirchenvorstand die geistliche
Leitung der Gemeinde. Die Zusammensetzung des Kirchenvorstands sollte
im Hinblick auf Alter und Geschlecht
ausgewogen sein. Erstmals können
auch Jugenddelegierte gewählt werden
(konfirmierte Jugendliche zwischen 14
und 18 Jahren).
Im September nimmt der Benennungsausschuss seine Arbeit auf. Seine Aufgabe ist es, geeignete Kandidatinnen
und Kandidaten zu finden und einen
vorläufigen Wahlvorschlag zu erstellen. Dieser wird dann in einer Gemeindeversammlung (voraussichtlich
im Januar 2015) vorgestellt und kann
dann noch durch weitere Kandidaten
ergänzt werden.
Wenn Sie Menschen kennen, von denen Sie denken, dass sie als Kirchenvorsteher/in geeignet sind, können Sie
gerne Vorschläge einbringen. Wenden
Sie sich an Pfarrerin Ute Pietsch oder
an ein Mitglied des Kirchenvorstands.
Dr. Christine Rubel
Seckbacher-Adventskalender-Maler gesucht!
Das ökumenische Adventskalender-Team sucht das Bild für
den Kalender 2014.
Wenn Sie gerne malen und Ideen haben, reichen Sie uns ihren
Entwurf oder eine Bildbeschreibung für den diesjährigen
Adventskalender bis 15. August 2014 ein. Das von uns ausgewählte
Bild selbst muss dann bis Ende September fertig sein, damit wir
rechtzeitig in Druck gehen können.
Bevorzugt werden „adventliche“ Motive, die einen Bezug zu
Seckbach haben, die beiden Kirchen beinhalten und mindestens im
Format A 3 quer angelegt sind. Ansonsten lassen wir Ihnen jede freie
Hand in Stil und Farbgebung. Das Bild wird uns mit allen Rechten
kostenfrei überlassen und im Laufe des Advents meistbietend
versteigert, der Erlös dient dann zur Kostendeckung der Aktion.
Sollte sie Fragen haben, stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf ihre Vorschläge!
Für das Team, Gabriele Fengler
Tel.: 069-424301, E-Mail: [email protected]
15
16
TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE
Angebote für
KINDER UND JUGENDLICHE
MINICLUB
Kinder von 0 bis 3 Jahren & Eltern
Dienstags 9:15–11:15 Uhr
Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus
Kontakt:Nancy Acheampong Tel.: (0172) 46 15 335
EJW-HELIAND-PFADFINDERGRUPPE
Jungen von 10 bis 12 Jahren
Freitags 17:00–18:30 Uhr
Treffpunkt:Pfadfinderhütte im Huthpark
Kontakt:Ruben Nicolay Tel.: (069) 47 95 15 Frederik Brendel Tel.: (069) 94 76 22 38
CVJM-MINI-JUNGSCHAR
TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE
KONFIRMANDENSTUNDE
OEKMÄN
Dienstags 15:30 Uhr
ab 23. September
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41
Ökumenische Männergruppe
Montags 20:00 Uhr / monatlich
Treffpunkt: Info über Gerhard Altvater
Kontakt:Gerhard Altvater Tel.: (0172) 679 29 93
SPIELRAUMPROJEKT
THEATERGRUPPE AMATHEGA
Kinder von 7 bis 12 Jahren
Donnerstags 16:15–18:15 Uhr
11.9.–16.10.2014
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Gudrun Rathke Tel.: (06109) 50 96 51
Anmeldung:Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31
Dienstags 20:00 Uhr
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Peter Schack Tel.: (069) 47 21 34
Angebote für
ERWACHSENE
AUSZEIT
DER ANDERE GOTTESDIENST
Mädchen und Jungen im Grundschulalter
Mittwochs 16:30–18:00 Uhr
Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus
Kontakt:Christoph Haase Tel.: (069) 47 88 45 19
14.9.
Treffpunkt: Kirchhof
Kontakt:Das Auszeit-Team, Pfarrerin Ute Pietsch
CVJM-MÄDCHEN-JUNGSCHAR
FRAUENHILFE UND FRAUENTREFF
Mädchen von 8 bis 13 Jahren
Freitags 17:00–18:30 Uhr
Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus
Kontakt:Kathrin Elena Linden Tel.: (0160) 966 974 40
CVJM-JUNGEN-JUNGSCHAR
Pause wegen Studienzeit –
wieder am 10.11. / 15:00 Uhr
Treffpunkt: Gemeindehaus
Kontakt:Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41
HORIZONTE
Jungen von 8 bis 13 Jahren
Samstags 10:00–12:00 Uhr
Treffpunkt: Gemeindehaus
Kontakt:Uwe Haase Tel.: (069) 47 88 45 19
Ökumenischer Gesprächskreis
Pause wegen Studienzeit –
wieder am 17.11. / 19:30 Uhr
Treffpunkt: Marienkirche
Kontakt:Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41
CVJM-TEENKREIS
ERWACHSENENKREIS
Teens von 13 bis 17 Jahren
Freitags 19:00–21:00 Uhr
Treffpunkt: Jugendkeller Gemeindehaus
Kontakt:Martin Kliem Tel.: (0171) 693 65 46
16.9. / 20:00 Uhr
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Sigrid Mahr Tel.: (069) 47 37 44
FRAUENBIBELKREIS
18.8. und 15.9. / 20:00 Uhr
Treffpunkt: Gemeindehaus
Kontakt:Brigitte Gößling Tel.: (06101) 120 89
GARTENSAALKÖCHE
Sommerbiergarten / 18:00 Uhr
1.8. / 8.8. / 22.8. / 29.8. / 5.9.
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Klaus Schöppe Tel.: (069) 47 39 32
MUSIK
POSAUNENCHOR
Dienstags 20:00–21:30 Uhr
Treffpunkt: Marienkirche
Kontakt:Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23
POSAUNENCHOR
ANFÄNGERAUSBILDUNG
ab 8 Jahren
Dienstags 19:00 Uhr–20:00 Uhr
Treffpunkt: Marienkirche
Kontakt:Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23
GOSPELCHOR
Mittwochs 20:15–21:45 Uhr
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Beatrice Balthes [email protected]
TROMMELWORKSHOP
Sonntags 17:30–20:00 Uhr
Treffpunkt: Gartensaal
Kontakt:Dr. Facko Traoré Tel.: (0178) 679 51 82
SONSTIGES
BESUCHSKREIS
Kontakt:Marlen Ellinghaus Tel.: (069) 47 21 83
GHANAPARTNERSCHAFT
Kontakt:Dr. Christine Rubel Tel.: (069) 47 69 11
WELTLADEN
Wilhelmshöher Straße 158
Öffnungszeiten
Mo / Di / Do / Fr
16:30–18:30 Uhr
Sa
10:00–12:00 Uhr
Kontakt:Gaby Deibert-Dam Tel.: (069) 47 67 04
SITZUNGEN DES
KIRCHENVORSTANDS
19:30 Uhr
8.9.
AMBULANTE
PFLEGEDIENSTE
DIAKONIESTATION
BERGEN-ENKHEIM
Ambulanter Pflegedienst Milseburgstraße 17 60388 Frankfurt am Main Tel.: (06109) 3 51 22
HUFELAND-HAUS
Wilhelmshöher Straße 34 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 04 350 [email protected]
17
AUS DEM DEKANAT
AUS DEM DEKANAT
Museumsuferfest –
das Bibelmuseum
„Ich möchte, dass die
­Frankfurter Kirche eine
starke Kirche ist“
Wenn Scherben sprechen lernen
Evangelische Stadtsynode wählt
Pfarrer Dr. Achim Knecht zum Stadtdekan
Die Synode des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt hat am Mittwoch,
9. Juli, Pfarrer Dr. Achim Knecht zum
Stadtdekan gewählt. In seiner Vorstellungsrede sagte der 56 Jahre alte Theologe, dass er sich für dieses Amt vor
allem aus einem Grund beworben habe,
weil er „möchte, dass die Frank­furter
Kirche eine starke Kirche ist“, die sich
„nach außen eindeutig präsentiert und
intern besser zusammenarbeitet“. Als
die großen Herausforderungen, vor denen die Evangelische Kirche in Frankfurt steht, benannte Knecht die Globalisierung und Migration, aber auch
die Vereinzelung von älteren Menschen
und den Traditionsabbruch hinsichtlich
christlicher Werte. Doch nicht die Angst
um die Zukunft, sondern das Vertrauen
weise der Kirche die Richtung; denn das
Gelingen liege an Gottes Segen.
In den letzten Jahren hatten die drei Dekane und die Dekanin mit dem Evangelischen Regionalverband und der Synode
den Weg zu einer neuen Struktur des
kirchlichen Lebens in Frankfurt eingeschlagen. Als Stadtdekan stehe er nun
vor drei Hauptaufgaben: Es gehe erstens
darum, die bisherigen vier Dekanate zu
einem Stadtdekanat zu formen und die
Foto: Rolf Oeser
18
Arbeitsabläufe neu zu organisieren. Als
zweites will der Stadtdekan die Arbeit
des Evangelischen Regionalverbandes,
dem „Schatz der Frankfurter Kirche“,
weiter entwickeln, der eine „beeindruckende sozialdiakonische Arbeit“ leiste,
die „dieser Stadt und ihren Menschen
zu Gute kommen“. Und schließlich will
Knecht die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt, den anderen christlichen Kirchen sowie den
Religionen in dieser Stadt bewahren
und, wenn nötig, verbessern. Er will
sich auch kritisch zu Wort melden, wenn
sich Fehlentwicklungen abzeichnen.
Dr. Achim Knecht wird sein Amt am
1. September 2014 antreten.
Bericht nach Informationen der
Evangelischen Öffentlichkeitsarbeit
Alte Scherben, Steine und Eisen – zerbrochen, verrostet und verdeckt unter
Schlick und Sand. Manchmal liegen sie
Tausende von Jahren tief in der Erde,
verborgen für die Menschheit. Und
nicht selten ist es ein Zufall, der sie
ans Tageslicht befördert. Häufig wird
aber auch systematisch nach ihnen
gesucht. Werden sie gefunden, ist es
für Archäologen ein Grund zum Feiern. Denn die Funde erzählen spannende Geschichten; man muss nur ihre
„Sprache“ verstehen.
Über 300 Grabungsfunde aus Israel
erzählen im Bibelhaus aus dem Leben der Menschen im Orient vor über
2000 Jahren. Der Weg eines Fundes
von der Ausgrabung bis ins Museum
lässt sich im Ausgrabungszelt im Museumsgarten des Bibelhauses besonders
gut nachvollziehen.
Öffnungszeiten Museumsuferfest:
Samstag, 30.8.,10:00–18:00 Uhr Sonntag, 31.8.,14:00–18:00 Uhr
Das Programm zum Museumsuferfest finden Sie auf der Website des
Bibelhauses.
Bibelhaus Erlebnis Museum, Metzlerstraße 19, Frankfurt am Main, Tel.: (069) 66 42 65 25, www.bibelhaus-frankfurt.de
BRINGT HER EURE KLEIDER
Evangelisches Stadtjugendpfarramt bittet um
Stoff- und Kleiderspenden für Kreativprojekte
Wer hat zu Hause noch Stoffreste,
Knöpfe oder gut erhaltene Kleidungsstücke, die zu schade sind für die Tonne? Für Projekte und Veranstaltungen
mit Kindern und Jugendlichen sucht
das Evangelische Stadtjugendpfarramt
noch Material – und zwar: Stoff-, Filzund Lederreste, Borten, Textilbänder, Gummibänder, Knöpfe, Nadeln
in allen Größen, Stickgarn, Perlen
und Pailletten und nicht mehr benötigte, gut erhaltene Blusen und
Hemden sowie Röcke oder Kleider.
Spenden können abgegeben werden im
Evangelischen Stadtjugendpfarramt,
Stalburgstraße 38, 60318 Frankfurt
(Montag bis Freitag von 8:30 bis 16 Uhr).
Kontakt: Dietmar Treber, Telefon (069)
95 91 49-24.
19
AUS DEM DEKANAT
Foto: EKHN / Stosch
20
Erhebung der Kirchensteuer
auf Kapitalerträge wird einfacher
An der Höhe der Kirchensteuer ändert sich nichts
Ab dem kommenden Jahr wird die Kirchensteuer aus Kapitalerträgen wie
etwa Zinsen von Sparkonten automatisch von der Bank abgeführt. Damit
wird das Verfahren für alle Beteiligten
einfacher. Die zum Abzug der Kirchensteuer verpflichteten Banken erhalten
dazu vom Bundeszentralamt für Steuern die Religionszugehörigkeit der
Steuerpflichtigen mitgeteilt. Die Geld­
institute führen den Betrag dann direkt
ans Finanzamt ab. Der Steuerzahler
selbst muss nichts mehr unternehmen.
Banken informieren jeden
über Neuerung
Über die Neuregelung informieren die
Banken derzeit jeden Kunden. Kirchenmitglieder mussten ihre Religionszugehörigkeit nämlich bisher der Bank
selber mitteilen. Taten sie dies nicht,
wurden die Angaben später bei der Einkommensteuererklärung nachgefordert.
Mit dem neuen System sind übrigens
keine neuen Abgaben verbunden. Kapitalerträge sind als Teil des Einkommens
längst steuerpflichtig. Auch die Höhe
ANZEIGEN
21
Für Juden und Christen ein Ort,
gemeinsam in Würde zu altern.
Das war 1920 der Wunsch des Stifterehepaares Henry und Emma Budge.
Stadtnah und dennoch im Grünen liegen die Wohnanlage mit über 170 Ein- und
Zweizimmerwohnungen und das moderne Pflegeheim, das in sonnigen Ein- und
Zweibettzimmern qualifizierte Pflege und Betreuung anbietet. Unsere Kurzzeitpflege steht Ihnen
bei vorübergehender Pflegebedürftigkeit zur Verfügung. Über die Möglichkeiten jüdischen
Lebens in der Stiftung informiert Sie gern unser Rabbiner Andrew Steiman. Das Haus verfügt
über eine eigene Synagoge und eine koschere Küche. Eine Kapelle bietet Raum für christliche
Gottesdienste. Nehmen Sie die Budge-Stiftung mit ihrer Kompetenz für Pflege und Betreuung
in Anspruch.
der Kirchensteuer von neun Prozent
der Einkommenssteuer bleibt natürlich
unverändert.
Verfahren erfüllt Datenschutz
Das neue Verfahren erfüllt die hohen
Anforderungen des Datenschutzes.
Das Religionsmerkmal – eine sechsstellige Kennziffer – wird verschlüsselt
übermittelt. Bankmitarbeiter erfahren
nicht, welcher Kirche der Kunde angehört. Wer dennoch wünscht, dass
diese Kennziffer seinem Geldinstitut
nicht mitgeteilt wird, kann der Weitergabe widersprechen. Dafür wird es
künftig ein spezielles Formular beim
Bundeszentralamt für Steuern (www.
bzst.de) geben. In diesem Fall muss
das Kirchenmitglied aber im Rahmen
seiner Steuererklärung im Folgejahr die
entsprechenden Angaben nachholen.
Weitere Informationen unter
www.kirchenfinanzen.de
Volker Rahn, Pressesprecher der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Wilhelmshöher Str. 279 - 60389 Frankfurt/Main - Telefon 069 47 87 1-0 - Fax 0 69 47 71 64
www.BUDGE-STIFTUNG.de - [email protected]
MITGLIED IM PARITÄTISCHEN WOHLFAHRTSVERBAND HESSEN
Jahre
1964 – 2014
Soziale
Kompetenz
Stationäre Altenpflege • Wohnpflegebereich für Menschen mit Behinderung • Tagespflege •
Ambulanter Pflegedienst • Essen auf Rädern • Therapiepraxis • Altenpflegeschule •
Kindertagesstätte • Betreutes Wohnen • Cafeteria / Mittagstisch • und vieles mehr …
Wilhelmshöher Straße 34
60389 Frankfurt
Tel.: 0 69 / 47 04-0
[email protected]
www.hufeland-haus.de
ANZEIGEN
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse
22
ANZEIGEN
anZeiGen
anZeiGen
MEDIZINISCHE
MEDIzInISchE
MEDIzInISchE
FUSSPFLEGE
FuSSPFLEGE
FuSSPFLEGE
MAnIKüRE
MAnIKüRE
MANIKÜRE
im
im
im
m
m
moo
obb
bililileeennn
E
in
E
Ein
ttz
z
insssaa
atz
Kathrin
Kathrin Pogodalla
Pogodalla
Tel.:(0
69)94
9476
7621
2139
39 Tel.:
Tel.:
(0(069)
69)
94
76
21
39
Mobil:(0177)
(0177)82
8225
25710
710
Mobil:
Mobil:
(0177)
82
25
710
Unser Leben, unser Ideal,
unsere Frankfurter Sparkasse
„Genau so etwas schwebte uns immer vor: schöner Altbau und mitten in der
Stadt. Ein Luftschloss? Nö, ganz solide – mit dem richtigen Finanzpartner.“
Die Sparkassen-BauFinanzierung der Frankfurter Sparkasse –
damit Träume wahr werden.
Dr. Corinna Engel, Kulturschaffende
und Jörg Engel, Leitender Angestellter
Kunden seit 2012
SIE
SIE MÖchTEn
MÖchTEn EInE
EInE AnzEIGE
AnzEIGE
SIE
MÖCHTEN
EINE
ANZEIGE
IM
IM GEMEInDEBRIEF
GEMEInDEBRIEF VERÖFFEnTLIchEn?
VERÖFFEnTLIchEn?
IM GEMEINDEBRIEF VERÖFFENTLICHEN?
Informationen
Informationen über
über das
das Gemeindebüro
Gemeindebüro
Informationen über das Gemeindebüro Tel.:
Tel.: (069)
(069) 47
47 91
91 31
31 ·· E-Mail:
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Tel.: (069) 47 91 31 · E-Mail: [email protected]
23
23
23
22
24
anZeiGen
ANZEIGEN
AUS DER GEMEINDE
Weltladen
WELTLADEN
FrankFurt-SeckBach
FRANKFURT-SECKBACH
Produkte aus fairem handel
Produkte aus fairem Handel
Kunsthandwerk aus aller Welt
Kunsthandwerk aus aller Welt
Lebensmittel in Bio-Qualität
Lebensmittel in Bio-Qualität
ÖFFnunGSzEITEn
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo · Di · Do · Fr 16.30 - 18.30 uhr
Mo · Di · Do · Fr 16.30 - 18.30 Uhr
Sa
10.00 - 12.00 uhr
Sa
10.00 - 12.00 Uhr
Wilhelmshöher Str. 158 · 60389 Frankfurt
Wilhelmshöher
Str. 158 · 60389
Kontakt:
Gaby Deibert-Dam
· Tel.:Frankfurt
(069) 47 67 04
Kontakt: Gaby Deibert-Dam · Tel.: (069) 47 67 04
lohrberg apotheke
Salbe, Pille un Tablette
könne zwar kein Lewe rette
doch sie lindern allemal
manche körperliche Qual
K.Sch.
Wilhelmshöher Str. 137
tel.: (069) 47 24 54
Yvonne Bellomo und ihr Team
freuen sich, Ihnen auf dem
Arzneimittelsektor mit Rat und
Tat zur Seite stehen zu dürfen.
„Einen alten Baum
verpflanzt man nicht!“
Wir unterstützen Ihr selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu Hause. Wir greifen als Pflegedienst dort ein, wo Sie oder Ihre Angehörigen den
vermehrten Anforderungen im Alter alleine nicht
gerecht werden können.
Unsere Leistungen: Pflegeberatung · Behandlungspflege · Hauswirtschaftliche Versorgung
Pflegegutachten nach § 37,3 SGB XI · Urlaubsvertretung · und vieles mehr
Gelastraße 48 · 60388 Frankfurt · Telefon 069/47885676
[email protected]
24-Stunden-Notfall-Bereitschaftsdienst: 0173-6811444
A K TUELLE V ER A NSTA LTU NG EN
Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt am Main / Seckbach
1.8.
8.8.
22.8.
29.8.
5.9.
Sommerterrasse am Gartensaal
Gartensaal Evangelische Mariengemeinde
An der Marienkirche 1, Seckbach
Info Seite 13
ab 10.9.
Gospelchor
Gartensaal Evangelische Mariengemeinde
An der Marienkirche 1, Seckbach
Info Seite 10
16.9.
Mit Poesie in den Herbst
Gartensaal Evangelische Mariengemeinde
An der Marienkirche 1, Seckbach
Info Seite 11
18:00 Uhr
20:15 Uhr
20:00 Uhr
2014 09 2014
08 Beim Spazierengehen aufräumen
Eigentlich ist der Kirchhof ein idyllischer Ort: Morgens laufen die
Kinder zur Schule, mittags machen
Berufstätige Pause und häufig
nutzen Menschen die grüne Oase
zum Ausruhen. Schade, dass immer wieder Abfall liegen bleibt, die
Bank verschwindet, der Papierkorb
abgerissen ist und der Kircheneingang verschmutzt ist. Für die Verantwortlichen ist es eine mühsame
Aufgabe, den Kirchhof für Passanten und Ruhesuchende schön zu
erhalten. Bitte helfen Sie mit: Sammeln sie auf, was andere achtlos
weggeworfen haben, verweilen Sie
und genießen Sie den Platz als das,
was er ist: eine Oase in der Stadt.
Herzlichen Dank !
Pfarrerin Ute Pietsch
25
26
FREUD UND LEID
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste Marienkirche
3.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
KINDER
GoDi
10.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
KINDER
GoDi
17.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
KINDER
GoDi
24.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
KINDER
GoDi
31.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
KINDER
GoDi
7.9. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
KINDER
GoDi
7. Sonntag
nach Trinitatis
Informationen zu
8. Sonntag
nach Trinitatis
TAUFEN, TRAUUNGEN und BEERDIGUNGEN
finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir diese nicht im Internet publizieren.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
9. Sonntag
nach Trinitatis
10. Sonntag
nach Trinitatis
11. Sonntag nach
Trinitatis
12. Sonntag
nach Trinitatis
9.9. / 9:00 Uhr
TAUFGOTTESDIENSTE
in der Mariengemeinde
19.10. • 9.11. • 30.11. • 14.12.
Während der Studienzeit von Pfarrerin Ute Pietsch vereinbaren wir Taufgottesdienste
nach Absprache.
Prädikantin Renate Sandforth
Kollekte: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben EKD
Pfarrerin Ilona Klemens
Kollekte: Oicokredit
Prädikant Dieter Merget
Kollekte: Arbeit mit Menschen mit Behinderung (DWHN)
Prädikantin Renate Sandforth
Kollekte: Kindergottesdienst
Schulgottesdienst für die Kinder der ersten Klasse
Diakon Otto Bammel, Pfarrerin Tina Greitemann
Kollekte: Kindertagesstätten der Gemeinden
Ökumenischer Gottesdienst zum Straßenfest
21.9. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
KINDER
GoDi
28.9. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
KINDER
GoDi
5.10. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit allen Generationen
13. Sonntag
nach Trinitatis
15. Sonntag
nach Trinitatis
zum Kirchenkaffee im Anschluss an die Gottesdienste.
Pfarrerin Sabine-Drescher-Dietrich
Kollekte: Kirchenmusik
14.9. / 11:00 Uhr
14. Sonntag
nach Trinitatis
HERZLICHE EINLADUNG
Pfarrer David Schnell
Kollekte: Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende
Erntedankfest
Auszeit-Team, Pfarrer Dr. Gunter Volz, Pastoralreferentin
Ricarda Moufang und Team im Kirchhof der Mariengemeinde
Kollekte: Projektarbeit mit Kindern in unserer Gemeinde
Pfarrer Dietmar Will
Kollekte: Arbeit des Diakonischen Werkes (DWHN)
Prädikantin Renate Sandforth
Kollekte: Ehrenamtliche Arbeit der Gemeinde
Pfarrerin Gisela Egler, Kita-Team, Kigo-Team
Kollekte: Brot für die Welt
MINI
GoDi
KINDER
GoDi
KINDER
GoDi
27
28
GOTTESDIENSTE
GOTTESDIENSTE
KINDER
GoDi
MINI
GoDi
KINDERGOTTESDIENST
Kinder ab 3 Jahre
MINIGOTTESDIENST
Gottesdienst für die Kleinsten
Am 5. Oktober sind alle „Minis“
ab 2 Jahre zum Erntedank­
gottesdienst eingeladen.
Der nächste Minigottesdienst
findet dann am 16. November
um 11:30 Uhr statt.
Jeden Sonntag um 10:00 Uhr treffen wir uns im Gartensaal (außer in den Ferien).
Leitung: Imke Richard und Christoph Kampe
Ältere und jüngere Geschwister sind herzlich willkommen.
Leitung / Kontakt: Christoph Kampe [email protected] · Tel. (069) 46 89 19
Leitung: Christoph Kampe und Pfarrerin Ute Pietsch
Gottesdienste Hufeland-Haus
(Kapelle)
3.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
17.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst
31.8. / 10:00 Uhr
Gottesdienst
14.9. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
28.9. / 10:00 Uhr
Musikgottesdienst
5.10. / 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
7. So. nach Trinitatis
9. So. nach Trinitatis
11. So.nach Trinitatis
13. So. nach Trinitatis
15. So. nach Trinitatis
Erntedankfest
Eltern, Geschwister und Freunde sind herzlich willkommen.
Kontakt: Christoph Kampe und Pfarrerin Ute Pietsch
Pfarrer Martin Barschke
Prädikant Werner Gutmann
Schwester Christine Schirrmeister
Musik: Sr. Christine, Flöte; Margarete Baron, Orgel
Prädikant Werner Gutmann
(Andachtsraum)
Jeden Sonntag /
10:30 Uhr
MONATSSPRUCH
Katholischer und Evangelischer Gottesdienst im Wechsel
Gottesdienste Henry und Emma Budge-Stiftung
(Kapelle)
Jeden Sonntag /
10:00 Uhr
08
Prädikant Werner Gutmann
Gottesdienste Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
Kollekte: Partnerschaftsgemeinden Ghana
2014
Prädikant Werner Gutmann
Evangelischer Gottesdienst
Pfarrerin Gisa Reuschenberg
09
MONATSSPRUCH
Singt dem Herrn, alle Länder
der Erde! Verkündet sein Heil
von Tag zu Tag!
1. Chr 16,23
2014
Sei getrost und unverzagt,
fürchte dich nicht und lass
dich nicht erschrecken!
1. Chr 22,13
29
MARIENGEMEINDE AUF EINEN BLICK
30
GEMEINDE IN BILDERN
Kirche
Wilhelmshöher Straße 133 · 60389 Frankfurt am Main
Gemeindebüro
Evangelische Mariengemeinde
Frankfurt am Main / Seckbach
Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
Heike Brandau
Tel.: (069) 47 91 31 · Fax: (069) 94 73 41 61
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten:
Di, Do, Fr 10:00–13:00 Uhr
Mi
16:00–19:00 Uhr
Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse
IBAN DE69 5005 0201 0000 4054 26 · BIC HELADEF1822
Gemeindehaus
Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
Gartensaal
An der Marienkirche 1 · 60389 Frankfurt am Main
Pfarrerin/
Vorsitzende des
Kirchenvorstandes
Pfarrerin Ute Pietsch
Melsunger Straße 8a · 60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 47 31 41 · E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Ute Pietsch kehrt am 10. Oktober aus der Studien­zeit zurück.
Kollegen und Kolleginnen des ­Dekanates vertreten sie bis dahin.
Kindertagesstätte
Leiterin: Bettina Christ, stellv. Leiterin: Martina-Theresa Sauer
Zentgrafenstraße 25 · 60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 47 49 23 · Fax: (069) 47 45 54
E-Mail: [email protected]
Gemeinde­pädagoge
Jakob Wegner
Tel.: (069) 94 54 78 13 · E-Mail: [email protected]
Küster
Johann Kartmann · Tel.: (069) 94 73 41 62
Kirchenmusik
Linda Sieber · Organistin
Tel.: (0176) 96 11 46 03 · [email protected]
Aaron Böhler · Posaunenchor
Tel.: (069) 95 51 82 23
Beatrice Balthes · Gospelchor
[email protected]
GEMEINSAM
„Guten Morgen, das ist schön, euch mal wieder hier zu sehen …“ – mit diesem
Lied eröffneten die Kinder den Gottesdienst und das Gemeindefest. Das Motto
„gemeinsam“ stand mit Liedern, Worten und dem großen Schwungtuch im Mittelpunkt. Was gemeinsam besonders gut geht: Leckeres Essen, Spiele, Riesenkugelbahn, Gemälde, Gospelchor, Theatergruppe, Tricks der „kleinen Drachen“,
Jazziges von der Väterband und dem Posaunenchor. Und zum Abschluss die
Live-Übertragung des WM-Finales im Gartensaal. Der Kirchenvorstand dankt
allen, die dieses bunte Fest gestaltet haben.
IMPRESSUM
Fotos: Petra Stein
www.mariengemeinde-frankfurt.de
HERAUSGEBEREvangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main / Seckbach Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
REDAKTIONV.i.S.d.P.: Pfarrerin Ute Pietsch
Redaktionsteam: Birgit Arens-Duerr, Christoph Kampe, Ute Pietsch, Dr. Christine Rubel,
Petra Stein, Patricia Waage, Dagmar Wennel
GESTALTUNGStefan Brand
DRUCKcross effect · Eckoldt GmbH & Co. KG · Ingelheim
AUFLAGE1.900 kostenfreie Exemplare · 6 Ausgaben pro Jahr
BILDNACHWEIS Stefan Brand (Seite 14); creativ collection (Grafik Seite 8)
BEITRÄGE GEMEINDEBRIEF Ausgabe 10–11/2014: Anmeldung 23.7.2014 I Abgabe 1.9.2014
E-Mail: [email protected]
In allen Texten sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wird.
Juli 2014
31
Beginn um 15:00 Uhr –
der Eintrit t ist frei!
Liebe Kinder!
Endlich ist es wieder soweit: Unser Kinderkino öffnet seine Pforten.
Natürlich gibt es dazu wie gehabt Popcorn, Saft und ein interessantes
Nachgespräch zum Film. Unser Kinderkino findet Ihr im Gartensaal der
Mariengemeide, An der Marienkirche 1.
Unsere Filme sind für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren geeignet.
Wir zeigen am Freitag, den
26. September 2014:
Seit Generationen führen die Kinder zweier benachbarter
Dörfer Krieg. Jeden Tag nach Schulschluss ziehen sie los
um den anderen eins auszuwischen. Wenn sie können
schneiden sie den Feinden ihre Knöpfe ab, zur Demütigung kommt so noch der Ärger von den Eltern dazu.