RSC Velte und Haupt würdig verabschiedet SSV 2:1 Heimerfolg

SPORT
7./8. September 2012
Seite 11
RSC Velte und Haupt würdig verabschiedet
Teschensudberger Str. 24 • W.-Sudberg
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Die Leit-Löwen beendeten mit einem
„Spaß-Spiel“ ihre Rollhockey-Karriere.
Mit einem Abschiedsspiel ehrte der RSC
Cronenberg am vergangenen
Freitagabend seine langjährigen Stammspieler Thomas Haupt und Jan Velte, die zum Ende der abgelaufenen
Saison in der Rollhockey-Bundesliga ihre Schläger an den Nagel gehängt hatten.
Vor einer bundesligareifen Kulisse in der Alfred-Henckels-Halle
liefen Haupt und Velte mit einer
Allstars-Mannschaft gegen ihre
bisherigen Löwen-Kameraden auf.
Gecoacht von Torhüter-Legende
Hans-Peter Scheunemann zogen
die Ex-RSCer Andreas Druzovic,
Lowie Boogers, Markus Franken
und Andy Paczia sowie Sascha
Trelle und Thorsten Richter das
rot-goldene Trikot der Allstars
über, bei denen der aktuelle Nationalkeeper Patrick Glowka sowie
der langjährige Nationaltorwart
Carsten Tripp das Tor hüteten.
Nachdem die Allstars auf die
Bahn gerollt waren, liefen zum
Schluss Jan Velte und Thomas
Haupt unter dem Applaus der Zuschauer und den Klängen des Tina
Turner-Klassikers “You’re simply
the best” in ihrem bisherigen
sportlichen Wohnzimmer auf. Anschließend ehrte RSC-Präsident
Peter Stroucken seine ehemaligen
Leitwölfe mit Blumen und Präsenten, bevor das Abschiedsspiel angepfiffen wurde. Während auf einer großen Leinwand eine BilderShow mit Fotos aus der Karriere
von Thomas Haupt und Jan Velte
zu sehen war, sahen die Zuschauer
auf der Rollhockey-Bahn ein munteres Spielchen, bei dem der SpaßFaktor allerdings (für die Zuschauer) ein wenig zu kurz kam.
Dass es andererseits aber wiederum nicht bierernst zuging, war
auch ein Verdienst von Schieds-
• Reitkindergarten (ab 3 Jahren)
• Reitunterricht (ab 5 Jahren)
Oberliga Cronenberger
SC kann Führung in
Unterzahl nicht über
die Zeit retten.
doch, in der ersten Halbzeit nachzulegen.
In der 60. Minute wurde Bösinghovens Stürmer Kastrati dann unsanft von Wojtalik von den Füßen
geholt - der nachfolgende Elfer
führte zum Ausgleich. Wenig später hatte der CSC Pech, dass ihm in
ähnlicher Situation ein Pfiff des
Unparteiischen versagt blieb. Kurz
danach erhielt CSC-Spielmacher
Bach für sein rustikales Einsteigen
die gelb-rote Karte, das nachfolgende Freistoß-Tor erneut durch
den Ex-WSVer Kastrati brachte
Impressum
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Postfach 120 368, 42333 Wuppertal
Thomas Haupt und Jan Velte erlebten mit vielen Weggefährten
einen würdigen Ausklang ihrer beeindruckenden Karrieren.
richter Sammy Häger. Zudem ließen Jan Velte und Thomas Haupt
in einigen Szenen auch das Können aufblitzen, das sie zu langjährigen Stammkräften der Nationalmannschaft gemacht hatte – Jan
Veltes Volleys aus spitzem Torwinkel natürlich auch! Jan Velte sorgte
dann die Entscheidung zugunsten
von Bösinghoven. Drei Minuten
reichten dem Gegner am Ende, um
das Spiel für sich zu drehen.
Das 1:2 ist aus Cronenberger
Sicht mehr als ärgerlich, weil an
diesem Tag viel mehr drin war:
„Ein Sieg hätte für die Stimmung
auch mal gut getan“, so ein enttäuschter CSC-Trainer Dönninghaus. Am Sonntag steht nun das
Pokalspiel beim VfN Amern an.
Der Landesligist konnte zuletzt
den Oberligisten Kapellen Erft aus
dem Pokal werfen.
Anstoß ist um 15 Uhr. Ab 12 Uhr
steht ein Bus für Spieler und
Fans vor der Gaststätte Kaisertreff
bereit. Wer mitfahren will, kann
sich mit Egid Gigl unter Telefon
47 27 11 in Verbindung setzen.
Die Vereinsfamilie des RSC Cronenberg vermeldet Nachwuchs:
Beata Geismann, jahrelang Kapitänin der Rollhockey-Damen des
RSC, brachte am 25. August ihr erstes Kind zur Welt. Die Antwort
auf die spannende Frage, ob Beata Geismann und ihr Partner Dirk
Brandt (31) für Nachwuchs bei den Dörper Cats oder bei den RSCLöwen sorgen würden, lautet: Der Geismann/Brandt-Spross ist ein
Löwe! „Mit dem Sternzeichen (der Sohnmann ist Jungfrau und
nicht Löwe, Anmerk. der Redaktion) haben wir es nicht ganz geschafft“, scherzt Beata Geismann. Benno Alexis Brandt heißt der
stramme Junge der vielfachen Rollhockey-Nationalspielerin und
des Rollhockey-Spielers der 2. Mannschaft des RSC; beim ersten
Wiegen brachte Benno Alexis 3080 Gramm auf die Waage, während das Maßband eine Größe von 51 Zentimetern anzeigte. Dabei wird’s nicht lange geblieben sein - „er trinkt viel und gerne“,
berichtet Beata Geismann, „auch gerne in der Nacht“. Dennoch:
Das „Mixed-Team“ spielt sich ein - „wir gewöhnen uns so langsam
ein“, sagt die 33-Jährige nach ihrer Rückkehr ins heimische Sudberg. Rollschuhe spielen allerdings (noch) keine Rolle: „Die gibt’s
bestimmt irgendwann“, sagt Beata Geismann, „aber das ist kein Muss“. Etwas anders verhält es sich
mit der frisch gebackenen Mutter: „Ich werde auf jeden Fall irgendwann wieder auf Rollschuhen
stehen – ohne das kann ich ja gar nicht“, sagt Beata Geismann: „Das hat aber keine Eile.“
SSV 2:1 Heimerfolg gegen Velbert
über die linke Angriffsseite kombinieren und Hakan Akyüz drückte
eine Flanke von Aydin am langen
Pfosten über die Linie (23.).
Nach dem Seitenwechsel machte
Velbert viel Druck und provozierte
einige Ballverluste der Hausherren. Danny Kotyrba, der in der abgelaufenen Spielzeit gleich dreimal gegen den SSV traf, entpuppte
sich einmal mehr als „Schreckgespenst“, indem er eine schöne
Kombination flach ins Eck zum
1:1 abschloss (53.). Nun schien der
SC Velbert das Heft des Handelns
übernommen zu haben, aber die
Sudberger, allen voran Hakan Akyüz und Deniz Dogan, stemmten
sich dagegen - der eingewechselte
„Nacho“ Gonzales del Bono erlöste seine Farben schließlich mit
dem Siegtreffer (74.).
SSV-Coach Ünsal Bayzit war
zwar mit dem Spiel seiner Elf zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis. Als nächstes steht das Derby
gegen den FSV Vohwinkel am 16.
September auf dem Programm.
Frank Höhle
nach einem ungewöhnlichen Penalty-Zusammenspiel mit Sascha
Trelle auch für das 4:7-Endergebnis und dafür, dass Allstars-Coach
Hans-Peter Scheunemann mit seinem Tipp (“5:4 für die Löwen”)
nicht ganz so falsch lag.
Aber das Ergebnis war ja ohnehin
Nebensache – die Hauptsache war
der Kasten Bier, den Thomas
Haupt zur “dritten Halbzeit” für
die Allstars auf die Bahn rollte.
Bei einem Bierchen wird man
Thomas Haupt und Jan Velte bestimmt auch in der kommenden
Bundesliga-Saison in der Henckels-Halle sehen – dann aber auf
der Tribüne...
Der ausführliche CW-Bericht sowie eine Bilder-Galerie findet sich
unter
cronenberger-woche.de
(Nachrichtenarchiv).
SSLZ bleibt
ab Sonntag zu
Küllenhahn. Am Sonntag bleibt
das Schwimmsport-Leistungszentrum (SSLZ) auf Küllenhahn wegen des 3. Ronsdorfer Kurzstreckenmeetings geschlossen. Ab
Montag starten dann die etwa
sechs bis acht Wochen andauernden Sanierungsmaßnahmen der
Duschanlagen. Auch hier bleiben
die Türen des SSLZ verschlossen.
Knapp vorbei ist leider
auch vorbei: Tanja
Gröpper hat im Endlauf über 50 Meter
Freistil bei den Paralympics in
London den Sprung aufs Treppchen verpasst: Am Dienstag schlug
die querschnittsgelähmte Schwimmerin im Aquatics Centre als undankbare Vierte an.
Paralympics-Siegerin wurde die
Niederländerin Mirjam de KoningPeper, die mit 34.77 Sekunden einen neuen Weltrekord über 50 Meter Freistil aufstellte. Silber holte
die US-Schwimmerin Victoria Arlen (35.32 Sek.), vor der Britin
Eleanor Simmonds (36.11). Tanja
Gröpper, die nach den Vorläufen
noch die drittschnellste Zeit geschwommen war, verpasste in
36.28 Sekunden nur um 17 Hundertstel die Bronzemedaille.
Wie berichtet, wurde die 36-jährige Düsseldorferin unter anderem
im Freibad Neuenhof und im
Schwimmsport-Leistungszentrum
Küllenhahn von Horst Danzeglocke auf die Paralympics vorbereitet. Noch hat Tanja Gröpper indes
ein Medaillen-Eisen im Feuer: Am
morgigen Samstag startet die Düsseldorferin über 100 Meter Freistil.
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Die „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.
Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg
und der oberen Südstadt.
RSC Geismann-Nachwuchs ist „ein Löwe“
Einen
geglückten
Heimstart in die Spielzeit 2012/13 feierte
Landesligist SSV 07
Sudberg: Hakan Akyüz und „Nacho“ Gonzales del Bono sorgten an
der heimischen Riedelstraße für
ein 2:1 gegen den SC Velbert.
Von den schnellen und präzisen
Angriffen der Schwarz-Blauen war
zunächst nichts zu sehen. Auch auf
der anderen Spielfeldseite verlebte
Marc Schmidt einen ruhigen Nachmittag. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte der SSV einmal schnell
Achtung im
Herbst
Le
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CSC Erst Bach, dann das Spiel verloren
„Das ist halt Oberliga“,
lautete der kurze Kommentar von CSC-Trainer Markus Dönninghaus nach der 1:2-Niederlage in
Bösinghoven. Trotz der Pleite
brauchte sich der CSC jedoch nicht
zu verstecken und war zumindest
über 60 Minuten klar die bessere
Mannschaft.
Gegen die langen Bösinghovener
hatte Dönninghaus die Devise ausgegeben „unten rum“ zu kombinieren und den Gegner in der Ballverwertung zu stören. Die Rechnung
ging zunächst auf und nachdem
CSC-Stürmer Paul Fudala sein
Team bereits früh (2.) in Führung
gebracht hatte, sah alles nach einem Dreier für die Gäste in GrünWeiß aus. Der CSC verpasste es je-
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