Die giftigsten Lebensmittel der Welt!

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Die giftigsten Lebensmittel der Welt!
TRUST-WirtschaftsInnovationen GmbH
Die giftigsten Lebensmittel der Welt!
Beigesteuert von Manuela Lindl [Finanzfachwirtin]
Samstag, 8. Januar 2011
01. Woche | 2011 - Die giftigsten Lebensmittel der Welt!
Die Dosis macht das Gift. Es gibt viele Lebensmittel, die Menschen sehr gerne essen, die giftig, mitunter tödlich,
sind ...
01. Woche | 2011 -"Bemerkenswertes"
Die Dosis macht das Gift. Es gibt viele Lebensmittel, die Menschen sehr gerne essen, die giftig, mitunter tödlich, sind.
Meist kommt es auf die richtige Zubereitung an, dann werden aus giftigen Pflanzen oder Tieren noch leckere Gerichte.
Bei falscher Zubereitung wird aus der Mahlzeit schnell eine Henkersmahlzeit. Alles ist irgendwann Gift, es kommt nur auf
die Dosis an.
Bohnen
Rohe grüne Bohnen enthalten den Giftstoff Phasin, der zu Erbrechen, Durchfall und zum Tod führen kann. Besonders
gefährlich können die Bohnen im Garten sein, wenn Kinder ahnungslos davon naschen. Der giftige Eiweißstoff wird beim
Kochen zerstört, daher sind gekochte Bohnen unbedenklich.
Bittermandeln
Jeder mag Mandeln. Sind sie gekocht eine elegante Verfeinerung unseres Essens, können sie in rohem Zustand
tödlich sein: Im Magen werden Bestandteile der Bittermandel zu hochgiftiger Blausäure umgewandelt. Für Kinder sind schon
fünf bis zehn Mandeln tödlich, Erwachsene rafft es bei 50 Mandeln dahin.
Tintenfisch Tentakeln!
Die Koreaner stehen auf San Nak Ji, eine Krake, die lebend verspeist wird. Der Clou dabei: Beim Schlucken der
Tentakel soll sich ein besonderer Lustgewinn ausbreiten. Die Gefahr: Man erstickt, wenn sich die Saugnäpfe im Hals
oder Rachen festsaugen. Wer zum ersten Mal San Nak Ji isst, sollte darauf achten, alles gründlich zu zerkauen.
Froschschenkel
Der Riesen-Ochsenfrosch wird im südlichen Afrika verspeist. Seine Haut enthält Gifte, die zum Tod führen können. Meist
sterben die Menschen, die ihn verspeisen, an Nierenversagen.
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Maniok Knollen
Unverzichtbar für große Teile der Welt. In Afrika, Asien und Lateinamerika steht die Knolle auf dem Speiseplan. Bei falscher
Zubereitung kann auch sie tödliche Konsequenzen haben. Dann verwandelt sie sich in hochgiftiges Zyanid. Methoden, die
Pflanzen zu entgiften, bestehen darin, die Pflanze zu Mehl zu mahlen und dann mit kochendem Wasser auszuwaschen,
im Fermentieren und im Erhitzen.
Kugelfisch
Fisch ist lecker und gesund, heißt es immer: Vorsicht beim Fugu-Fisch. In seinen Organen und seiner Haut befindet sich
ein tödliches Nervengift. Ein einziger Fugu-Fisch kann von der Giftmenge her 30 Menschen töten. In Japan gilt der
Kugelfisch als Delikatesse, nur eigens ausgebildete Köche dürfen ihn zubereiten.
Muskatnüsse
Diese Nuss hat es in sich. Muskatnüsse enthalten Myristicin - ein Stoff mit halluzinogener Wirkung. In hoher Dosierung
kann das Gewürz tödlich sein: Kindern droht schon ab zwei Muskatnüssen der Tod, Erwachsene müssen sich ab drei
gegessenen Nüssen Sorgen machen.
Nomura-Qualle
Sie gilt in China als Leckerbissen. Wenn nicht alle giftigen Partien der Qualle entfernt werden, lauert der Tod.
Knollenblätterpilz
Der Tod lauert im Wald und sieht ganz unscheinbar aus. Dieser Knollenblätterpilz bringt bei Genuss den Tod.
Akee
Diese Frucht stammt aus Westafrika, wurde nach Jamaika gebracht, verbreitete sich in der gesamten Karibik und wird
dort in der heimischen Küche verwendet. Die Akee ist nicht im Ganzen genießbar. Nur die fleischigen Samenmäntel sind
bedenkenlos essbar. Der Rest der Frucht und auch die Samen sind giftig. Unreife und überreife Früchte sind ebenfalls
giftig. Es kommt zu Erbrechen und Unterzuckerung [Hypoglykämie]. Die Akee sollte nur von Experten zubereitet werden.
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