VPLT Magazin 37
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VPLT Magazin 37
Nr. 37 März 2006 6,50 € H 14450 Professionelle Licht-, Ton- & Veranstaltungstechnik www.cohedra.info V.M editorial Coherent Dynamic Response Array COHEDRA™ – Coherent Dynamic Response Array – steht für die konsequente Weiterentwicklung bisheriger Line-Array-Konzepte und katapultiert diese Technologie durch Innovationen in eine neue Dimension. Es ist aus der Vision eines Systems entstanden, das ein Höchstmaß an Natürlichkeit in Klangwiedergabe und Dynamik bei größerer Reichweite, geringerer Windanfälligkeit und vereinfachtem Handling vereint. COHEDRA COMPACT™ ist die Umsetzung dieser Technologie in einer noch kompakteren, flexibleren Form und macht sie dadurch auch für einen neuen, kleineren Anwendungsbereich verfügbar. Willkommen zu unserem Prolight+Sound-VPLT.Magazin 2006! In einem von Optimismus gekennzeichneten Umfeld kann die Messe neue Rekordzahlen vermelden: um Redaktionsschluss war von einer Steigerung der verkauften Ausstellungsfläche im Bereich von 5 - 10 % die Rede. Und angesichts der kontinuierlich steigenden Bedeutung des zukunftsträchtigen Feldes „Media Systems“ (der wir übrigens auch in diesem Heft Rechnung tragen) darf man wohl auch von einer weiteren Steigerung der Besucherzahlen ausgehen. Von Krise also keine Spur in Frankfurt – ganz im Gegenteil. Es wird wieder investiert, es gibt neue Produkte, junge aufstrebende Firmen und auch einen Markt für deren Produkte. Natürlich kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in bestimmten Bereichen der Veranstaltungs- und Medientechnik Marktsättigungen und teilweise auch -übersättigungen gibt. Besonders im Rental-Bereich machen die Spätfolgen unüberlegter Investitionen aus Zeiten der Jahrtausendwende noch heute vielen Marktteilnehmern zu schaffen. Wo es ein Überangebot gibt, verfallen die Preise, was wiederum Zurückhaltung bei Neuinvestitionen nach sich zieht. Dennoch kann es für zukunftsorientierte Unternehmen keine Alternative dazu geben, sich ständig über die neueste Technologie auf dem laufenden zu halten - und auf der Basis dieses Wissens die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Was dabei in der Vergangenheit gern vernachlässigt wurde, sollte heute im Mittelpunkt jeder Kaufüberlegung stehen: Die exakte betriebswirtschaftliche Betrachtung einer potentiellen Anschaffung. Niemand kann es sich heute mehr erlauben, das Lager mit Produkten voll zu stellen, nur weil sie „geil“ sind oder der Wettbewerber davon auch 50 Stück geordert hat. Auch wenn unsere Branche letztlich von Emotionen lebt und sich auch sonst gern als „menschlich“ und „gefühlsbetont“ sieht - ohne Kenntnis der Grundrechenarten kann es kein Überleben in einem härter werdenden Wettbewerb geben. Wer „BWA“ für eine Automarke und „Abschreibungen“ für handschriftliche Kopien hält, der sollte besser noch einmal darüber nachdenken, ob er in der Selbständigkeit richtig aufgehoben ist. Nicht nur für sich selbst - er könnte durch kurzsichtige Kalkulationsfehler auch seine ganze Branche in Mitleidenschaft ziehen. Begeistern Sie sich also für all die tollen Produkte, auf die wir uns in Frankfurt wieder freuen dürfen. Und investieren Sie ordentlich - aber bitte mit Augenmaß und Taschenrechner. Dann haben nämlich alle Beteiligten auch langfristig Spaß daran ... Z Frankfurt ruft! Herzlichst Ihr . FLORIAN VON HOFEN Geschäftsführer VPLT e.V. Enter the new dimension. VPLTMagazin Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT), Walsroder Straße 159, 30853 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-74, Telefax (05 11) 270 74-777, E-mail: [email protected], www.vplt.org Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.) Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Falco Zanini, Christopher „Chrickel“ Diedrich, Louise Hill, RA Sebastian Pichel Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Alan Smithee, www.roadie.net, FAMAB, Sebastian Beutel, Stephan Gerber, Karsten Koch (Phaeno), Christian Schiess (AAI), Rainer Jensen (Phaeno), Klemens Ortmeyer, Marcus D. Mayr, Lori Waselchuk (Gibson), VPLT-Archiv Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected] Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof Druck: Leinebergland, Alfeld www.hkaudio.de HK Audio® • Postfach 1509 • 66595 St. Wendel VPLT.Magazin.37 3 V.M www.krasenbrink-bastians.de STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK forum 4 VPLT.Magazin.37 who is who CHUMA FRANCIS KANIS, Jahrgang 1967, verheiratet, 1 Tochter (1 Jahr), absolvierte nach einer 12-jÃährigen Laufbahn im Hochleistungssport gleichzeitig ein sportwissenschaftliches Studium. Im Anschluss daran folgte eine 2-jährige internationale Tätigkeit als Trainer im Sportbereich. Nach fast 15-jähriger erfolgreicher Zeit im Sport wechselte Chuma Francis Kanis in die Wirtschaft. Seine Kompetenzen im Vertriebs- und Marketingbereich erwarb er sich als Niederlassungsleiter und Geschäftsführer im Dienstleistungssektor. Seine besonderen Kenntnisse in den verschiedenen Bereichen der Personalentwicklung erlangte er, durch eine mehrjährige Tätigkeit bei einer der führenden deutschen Unternehmensberatungen. Im Jahre 1995 gründete er die Kanis Training & Unternehmensberatung, die heute mit 11 Trainern branchenübergreifend arbeitet. Dabei liegt der Fokus in der ganzheitlichen Beratung und Betreuung der Kunden in den Bereichen Personalberatung, Unternehmensberatung sowie Training. Zu den Trainigsgebieten zählen: Führungskräftetraining, Verkaufstraining, Kommunikationstraining; Unternehmensberatung: Strategieberatung, Projektmanagement, Vertriebsaufbau, -controlling; Personalberatung: Personalbeschaffung, Personalauswahl sowie Personalentwicklung. Seit 1999 ist Kanis außerdem für die Deutsche Event Akademie mit den Schwerpunkten Vertrieb und Personalführung tätig. Kanis’ Seminare werden auf Wunsch maßgeschneidert auf die jeweilige Unternehmensstrategie und individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer und an dem vom Kunden bestimmten Standorten durchgeführt.. 9&$3RZHUIU$OOH 3UHLVVHQNXQJ *XWH1HXLJNHLWHQIU 7RXUHQXQG,QVWDOODWLRQHQ PLWNQDSSHP%XGJHW'DVQHXH 6RXQGFUDIW0+ELHWHW)HDWXUHV XQG4XDOLWlWGHU0+6HULHLQHLQHP NOHLQHUHQXQGQRFKJQVWLJHUHQ)RUPDW OKKA PÖTZSCH (der Name „Okka“ ist übrigens ostfriesischen Ursprungs) ist seit November 2004 in der VPLT-Geschäftsstelle tätig und hat die Nachfolge von Anna Bönisch angetreten. Nach einem abgeschlossenen Studium der Sportwissenschaften, Soziologie und Sozialpolitik (M.A.) hat sie ein Volontariat in einer PR-Agentur in Hamburg absolviert, in der sie anschließend als Junior-PR-Beraterin tätig war. Im VPLT ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und ist außerdem als Assistentin der Geschäftsführung eine wesentliche Stütze des VPLT-Geschäftsführers Florian von Hofen. Aber auch Fragen zu Mitgliedsanträgen; zur Buchhaltung und zu allen allgemeinen Verbandsthemen sind bei ihr genau richtig. )2+0RQLWRU'XDO0RGXV6XEJUXSSHQ RGHU$X[6HQGVDXI)DGHUQ GDVOHJHQGlUH(4'HVLJQ PDVVHQKDIW,QSXWV]%;/5 (LQJlQJHEHLP0+±HVLVW DOOHVYRUKDQGHQ$XHUGHPDUEHLWHQ 6LHEHLP0+PLWGHUNRPIRUWDEHOVWHQ 9&$XQG$EK|UVHNWLRQGLHVHU3UHLVNODVVH 'DVLQWHUQH6FKDOWQHW]WHLOLVWHLQHEHTXHPH(LQVFKXEO|VXQJ XQGHUP|JOLFKWGHQ$QVFKOXVVYRQELV]X]ZHLH[WHUQHQ 1HW]WHLOHQIUGHQ+DYDULHEHWULHE9LHOH0HUNPDOHXQG%DXWHLOH VLQGYRPJU|HUHQ0+EHUQRPPHQ9RUYHUVWlUNHU)DGHU YHUVFKUDXEWH3RWLVYHUULHJHOEDUH6WHFNHU(LQ]HOSODWLQHQHWF 8QGEHLYLHUHUKlOWOLFKHQ5DKPHQJU|HQ LVWVLFKHUDXFK,KUH/|VXQJGDEHL (LQH6RXQGFUDIW.RQVROHIUMHGH$QZHQGXQJ 'DV0+NRPSOHWWLHUWGLHOHLVWXQJVIlKLJH3DOHWWH YRQKRFKZHUWLJHQ/LYH6RXQG0LVFKSXOWHQIU YHUVFKLHGHQVWH$QIRUGHUXQJHQ Eine Mitgliedschaft im VPLT lohnt sich immer. Wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle Wir beraten Sie gern! TRAVERSEN PLANUNG Tel. (05 11) 270 74-74. Tel: 0 25 72/95 410 - 0 VERMIETUNG www.litestructures.de ZZZDXGLRSURGHÂLQIR#DXGLRSURGH V.M V.M inhalt 10 LOVEPARADE 2006 Totgesagte leben länger: Mit viel Herzblut (und Geld) sind Dr. Motte & Co. wieder da 59 BRÄHLER ICS Auch das Portrait widmet sich diesmal dem medialen Lieblingsthema 6 VPLT.Magazin.37 inhalt 25 PROLIGHT + SOUND Frankfurt, wir kommen! Diesmal mit der stärksten Ausgabe in der VM-Historie 37 03 EDITORIAL · IMPRESSUM 04 FORUM Who is Chuma Francis Kanis, and who is Okka Pötzsch? 08 BULLETIN Kurz und gut und aktuell. 18 EQUIPMENT Was gibt es Neues? Hier lesen und informieren. 64 MEDIA SYSTEMS Neues Thema, viel Information. 74 SERVICE I Aktuelle Kataloge, bequem anzufordern. Jetzt geht’s los. 75 BUSINESS Die Branche bewegt sich, und wir sind mit dabei. 84 LEUTE So viele Leute, viel zu viel (für eine Zeile), Chrickels Quotes. 85 BOOKSHOP Der Klassiker. Alle Titel vom VPLT für gut befunden. 88 INSTALLATIONEN Über artifizielle Klangkörper und mehr. 90 RECHT Rund um den Vertragsschluss. 92 RENTAL aus aller Welt – nicht nur Rück-, sondern auch Ausblick 98 LBNL Neulich, in der Arena... 72 PHAENO-MENAL ist das Abenteuerland in Wolfsburg, der Stadt, die bereits das Auto neu erfand 80 PL+S MEDIA SYSTEMS Schwerpunkt der Messe, Schwerpunkt im VM: Das Segment Media Systems PREMIERE Der erste LEA (Live Entertainment Award) ist verliehen, alles ist gut 43 DEA AKADEMIE 02-2006 Bitte beachten: das DEASommerfest, das 2006 zum ersten Mal stattfindet 92 NEW ROMANTICS waren sie mal, heute gelten sie als unantastbar genial: Depeche Mode. 76 NAMM Es ist immer wieder erstaunlich, wen man in Amerika so alles trifft... VPLT.Magazin.37 7 V.M bulletin Kalender Messe für Event & Theater 14.–16.05.06 EVVC: Jahreshauptversammlung, Hannover, Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) „MEET“ – 17. bis 19. Mai 2006 in Linz 30.05.-01.06.06 IMEX, Frankfurt am Main, die erste internationale Messe der Kongress-, Meeting-, Event- und Incentivebranche in Deutschland. 14.–16.07.06 NAMM Summer Trade Show, Austin, USA. 10.–12.09.06 EVVC: ManagementFachtagung Rosenheim. 20.–22.09.2006 Die Veranstalter der Internationalen Funkausstellung (IFA) wollen die Messe aufgrund des großen Erfolges in Zukunft jährlich veranstalten – zusammen mit der „Plattenfirmenmesse“ Popkomm Ingolf Lück bleibt dem Publikum des Disney-Musicals Die Schöne und das Biest vorerst erhalten. Aufgrund des großen Erfolgs als charmanter Kerzenleuchter Lumière, wird er sein Engagement bei Disney bis Ostern fortsetzen. Als Gast-Star wird Ingolf Lück im April die Bühne des Metronom Theaters am CentrO Oberhausen zum Leuchten bringen. Zu seinem verlängerten Engagement äußert sich Multitalent Ingolf Lück: “Nachdem ich meine Feuerprobe als Musicaldarsteller bestanden habe, will ich weiter brennen.” Für Lück, der vor allem als Comedian, Schauspieler und Moderator bekannt ist, stellt die Rolle des Kerzenleuchters das erste Engagement in einer großen Musicalproduktion dar. Seit der Premiere am 18. Dezember verzaubert er als Lumière mit Charme und Witz die Zuschauer im Oberhausener Metronom Theater. Über 25 Millionen begeisterte Zuschauer in 13 Ländern haben das Musical bisher live erlebt. 8 VPLT.Magazin.37 Der neue Name der bisherigen „Bühnentechnischen Fachtagung BTFT“ trägt dem Trend der Zeit Rechnung und bringt schon in seiner Bezeichnung zum Ausdruck, was die Veranstaltung sein will: Sie soll zum Meeting aller im Event- und Theaterbereich Tätigen werden. Denn nicht nur auf der Theaterbühne wird in Szene gesetzt. Es gibt kein Ereignis mehr, das nicht als Event mit Showcharakter inszeniert wird. Seien es Kongresse, Messen, Firmenpräsentationen, Eröffnungen oder Jubiläen. Die dazu erforderliche Technik ist die gleiche, kommt sie auf einer reinen Theaterbühne oder bei Events zur Anwendung. Dieser Entwicklung Rechnung tragend hat sich die ÖTHG entschlossen, ihre alle zwei Jahre stattfindende, von Fachseminaren begleitete Ausstellung dementsprechend umzubenennen. Sie heißt künftig „MEET“ – „MEsse für Event und Theater. Die nächste OETHG-Tagung „MEET“ wird vom 17.-19.5.2006 im „Design-Center Linz“ statt- finden. Die Wahl fiel letztendlich auch auf Wunsch einiger Firmen – auf Linz: Zwei Großereignisse auf dem Sektor Kultur werfen nämlich in Linz schon jetzt ihre Schatten voraus: Einerseits wird in Linz ein neues Opernhaus errichtet werden, zu welchem derzeit der Architekten-Wettbewerb läuft und darüber hinaus wird Linz im Jahre 2009 „Europäische Kulturhauptstadt“ sein. Bis dahin wird auch die neue Oper schon eröffnet sein. Da es im Laufe des Jahres 2009 in Linz daher naturgemäß zahlreiche „Kultur-Events“ geben wird, ist das Interesse am Instrumentarium zur Realisierung derselben dementsprechend hoch. Außerdem ist zu erwarten, dass 2006 im Zusammenhang mit dem Opern-Neubau ein Jahr der Ausschreibungen für dieses neue Haus sein wird. All das hat uns dazu bewogen, die „MEET 2006“ in die künftige Kulturhauptstadt Europas zu verlegen. TiLE Konferenz-Komitee kommt bei den Wurzeln der Probleme der Industrie an Die Mitglieder des TiLE 2006 Konferenz-Komitees trafen sich in Parc Astérix in Paris, um das Konferenzprogramm für die nächste Edition ihrer hoch angesehenen Konferenz zu planen, welche in Kombination mit seiner Ausstellung in Maastricht, Niederlanden, von Dienstag, 20.06.2006, bis Donnerstag, 22.06.2006, stattfindet. Den Vorschlägen der Komiteemitglieder, zum Feedback über vorangegangene TiLE und Diskussionen darüber was Veranstalter zu der Konferenz 2006 zieht, nachkommend wurde beschlossen, ein Konferenzprogramm zu entwickeln, das that will in regard to the agenda and its content(Verb fehlt). Trotzdem war ein herausforderndes, aber thematisches Programm das Endergebnis und die Komiteemitglieder hatten ihre Ziele klar definiert, um eine starke Liste mit Rednern und Themen für die nächste Konferenz zu produzieren. Wo man hinsieht, Wasser V.M bulletin Gerettet! Die Loveparade feiert am 15. Juli 2006 in Berlin ihr Comeback. Nach zwei Jahren Auszeit ermöglicht ein neuer Hauptsponsor, die McFit GmbH, die Rückkehr der größten Party der Welt in die Bundeshauptstadt. „Wir werden alles geben, dass die Loveparade 2006 ein voller Erfolg wird!“ Chris Liebing Rainer Schaller Dr. Motte Was uns alle interessiert: Warum findet die Loveparade 2006 statt? Wir haben einen neuen Hauptsponsor gefunden – das ist die Firma Mc Fit, dass ist Deutschlands größte Fitnesskette, und Dank deren finanziellen Engagement können wir jetzt schon sagen: Die Loveparade 2006 wird am 15. Juli 2006 in Berlin stattfinden. Was ändert sich alles auf der Loveparade 2006? Wir haben 3 große Punkte die wir ändern wollen, der erste ist der, dass wir Dank unseres Hauptsponsors in der Lage sind das erste Mal Trucks kostenlos anbieten zu können. Das heißt, sämtliche Clubs und DJs können kostenlos daran teilnehmen, sie können sich bewerben auf loveparade.net und das ganz unabhängig von Ihrer Finanzkraft. Zweitens kann man sich auf der Internetseite als Besucher der Loveparade informieren, welche Clubs und DJs sich bereits beworben haben – und dann kann man auch mit abstimmen, wen man wirklich dort sehen möchte. Drittens haben wir uns dazu entschlossen, vom reinen Techno auf die gesamte Bandbreite der elektronischen Tanzmusik zu gehen. Was macht die Loveparade eigentlich so besonders? Die Loveparade ist eigentlich unvergleichbar. Mit 8,8 Millionen Besuchern seit 1989 ist sie die größte Musikveranstaltung der Welt und mit einer Tanzfläche von 260.000 Quadratmetern, besteht sie eigentlich nur aus Superlativen. Paul van Dyk Mit Hilfe eines siebenstelligen Betrags sollen in Berlin einmal mehr die weltweit angesagtesten DJs elektronischer Musik auf den Plan gerufen werden, um Hunderttausenden von Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen. Mit einem überarbeiteten Konzept für Wagen, Sponsoren und Clubs will die Loveparade die alten Erfolgsrezepte „evolutionieren“. „Die Loveparade ist ein deutscher Exportschlager. Die Marke hat Kult-Status und ist weltweit bekannt. Dass dieses MegaEvent in der eigenen Heimat nur auf Grund finanzieller Probleme nicht mehr stattinden konnte, war für mich nicht zu akzeptieren“, erklärt Rainer Schaller (großes Bild), neuer geschäftsführender Mitgesellschafter der Loveparade Berlin GmbH, sein Engagement. Seit Januar 2006 bringt er sein kaufmännisches Know-how dort ein – und gleichzeitig auch den neuen Hauptsponsor McFit: Schaller ist Inhaber und Geschäftsführer des deutschen Marktführers am deutschen Fitnessmarkt. „Die Zielgruppen sind identisch, der Nutzen für beide Seiten ideal“, so der 37-Jährige weiter. Das neue Konzept professionali- 10 VPLT.Magazin.37 siert die Finanzierung und Durchführung der Loveparade, ohne den ursprünglichen Charakter der Veranstaltung zu gefährden: Oberstes Ziel der Gesellschafter ist die Realisierung einer für die Besucher kostenfreien Party, bei der alles aufgelegt wird, was aktuell an elektronischer Musik weltweit angesagt ist. Eine der Neuerungen betrifft die Auswahl der teilnehmenden DJs: Clubkulturträger aus der ganzen Welt können sich über die neu gestaltete Homepage www.loveparade.net bewerben. „Jetzt sind die Fans gefragt“, so der neue Pressesprecher der Loveparade Berlin GmbH, Maurice Maué, „sie entscheiden per Online-Voting über die DJ-Auswahl und machen mit ihrer Teilnahme an der Loveparade diesen Feiertag der Raver hoffentlich ein weiteres Mal zur größten Party der Welt.“ Den Höhepunkt der Parade bildet auch 2006 die Abschlusskundgebung an der Siegessäule mit hochkarätigem DJ Line-Up und traditioneller Rede von Dr. Motte. Auf Distanz gingen die Macher der Loveparade zur B-Parade. „Das sind Abstauber und Querulanten“, sagte Dr. Motte (Foto Mitte), Gründer des Berliner Events. Wo man hinhört, Sennheiser RF Wireless Sound ohne Grenzen: Drahtlose Mikrofonsysteme von Sennheiser sind bei Fernseh-, Radiound Bühnenproduktionen auf der ganzen Welt dabei. Und das hat gute Gründe: „Sennheiser Drahtlostechnik funktioniert auch dann noch, wenn andere bereits aufgegeben haben“, bringt es einer unserer Kunden auf den Punkt. Denn für Sennheiser spielt es keine Rolle, wie komplex die Aufgabe und wie schwierig die Übertragungsbedingungen sind. Dabei bietet Sennheiser das umfangreichste Hochfrequenz-Produktprogramm weltweit an – mit Mikrofonen und Sendern jeglicher Art, stationären und portablen Empfängern, einer riesigen Bandbreite an Zubehör sowie maßgeschneiderten Extras. Unser Team von HF-Experten unterstützt Sie überall auf der Welt – für die optimale Systemlösung und wirklich multikanaltaugliche Installationen. Last but not least ist unser Equipment auch kompatibel zu unseren bestehenden Systemen und bleibt so eine wertvolle Investition in die Zukunft. www.sennheiser.com V.M bulletin Red Bull Music Academy, Melbourne 06 Bewerbungsphase: 14.04.–03.06.06 • Term I: 24.09.–06.10.06 • Term II: 15.10.–27.10.06 „Hier lernst du andere kennen – am meisten aber dich selbst.“ 12 VPLT.Magazin.37 Die Reise beginnt! 2006 geht die Red Bull Music Academy in ihr neuntes Jahr und zum ersten mal nach Australien – Melbourne, um es genauer zu sagen. Die RBMA ist kein herkömmlicher Musik-Event, wie es ihn zigfach gibt, sondern im besten Sinne des Wortes eine Schule: Für Beats, Sounds und vor allem eine Schule für Lebenserfahrung - hier wird die Freude an der Musik mit einer positiven Erziehung kombiniert. Das Programm bietet eine einmalige Chance für die Teilnehmer, Menschen zu treffen, die Musikgeschichte geschrieben haben, in einer futuristischen Studioumgebung zu arbeiten oder in einer durchgemachten Clubnacht einen ganz neuen Vibe für sich zu entdecken. Und so läuft die Red Bull Music Academy ab: Jeweils zwei Gruppen von talentierten Produzenten, Musikern und DJs aus über 30 Ländern kommen an einem jährlich wechselnden Ort zusammen. In einer offenen und freundlichen Atmosphäre und ausgestattet mit allem Studio-Komfort, treffen sich die Teilnehmer zu kreativen Jam-Sessions. Hier entstehen Beats und Soundexperimente, Songs und Grooves. Prägende Persönlichkeiten der Musikgeschichte – von SoundPionieren bis hin zur jungen, aktuell stilprägenden Garde – geben ihren Input und tauschen sich mit den Teilnehmern aus. Zusammen unternehmen die Academy-Studenten mit den Gastprofessoren eine faszinierende Reise in die Welt der Sampler, Synthesizer und DJ-Sets. Jede Gruppe bleibt für eine jeweils zweiwöchige Studiendauer - und hier passiert mehr als nur fleißiges Mitschreiben: Tracks werden produziert und ein eigenes Web-Radio schickt den frischen Stuff direkt um die Welt. Das hohe kreative Level, sowie das ständige künstlerische Miteinander erzeugt eine einzigartige Energie, die sich auch auf heiße Clubnächte überträgt. Die Reise der Academy führte bisher nach Berlin, Dublin, New York, London, Sao Paulo, Kapstadt und Rom. Vom letztjährigen Austragungsort Seattle geht die Reise nun direkt auf die andere Seite des Globus: Nach Melbourne! A Um in diesem Jahr an der Red Bull Music Academy in Melbourne teilzunehmen, muss man folgendes tun: Den Bewerbungsbogen auf downloaden und den komplett ausgefüllten Fragebogen, eine DJ-Mix-CD oder eine Demo-CD mit eigener Musik, sowie ein Foto vom 14. April bis zum 3. Juni an die Red Bull Music Academy schikken. Wenn die Bewerbungsphase zu Ende geht, werden 60 der vielversprechendsten Bewerber eingeladen, an der Academy in Melbourne teilzunehmen. Flüge und Unterkunft werden von der RBMA gestellt. Die Teilnehmer sollten sich darauf einstellen, entweder im ersten Kurs (24. September bis 6. Oktober) oder im zweiten (15. Oktober bis 27. Oktober) teilzunehmen. www.redbullmusicacademy.com. V.M V.M bulletin bulletin Es glänzen rund 150 Inszenierungen Das Lichtkultur-Spektakel Luminale entführt wieder in außergewöhnliche Licht-ArchitekturWelten, während die Light+Building, Fachmesse für Architektur und Technik, vom 23. bis 27. April 2006 in Frankfurt, den rund 116.000 erwarteten internationalen Fachbesuchern Produktneuheiten, Wettbewerbe und ausgewählte Sonderschauen bietet. Besucher Nr. 11.111.111 „Starlight Express“ – Train Kept A Rollin’ Die Sektkorken knallen lassen wollen die Veranstalter des Musicals „Starlight Express“ am 5. April: Dann wird bei der Abendvorstellung der 11.111.111-te Besucher erwartet – laut Starlight Express ein Weltrekord. Das Musical ist seit 18 Jahren in Bochum zu sehen und verzeichnete seitdem mehr als elf Millionen Besucher – „selbst Shows am Londoner Westend und am New Yorker Broadway können da nicht mithalten“, wird in der Pressemitteilung des Unternehmens erklärt. Die Auswertung des Musicals auf Tonträgern läuft ebenfalls gut: Wie die Starlight Express GmbH meldet, wurde das Live-Album im Dezember 2005 von Universal Music mit Platin für mehr als 400.000 verkaufte Einheiten ausgezeichnet. Dark Side Of The Moon Roger Waters wird auf dem diesjährigen Roskilde Festival das Pink Floyd-Album „Dark Side Of The Moon“ in voller Länge präsentieren. Doch es gibt auch massenhaft junge Hoffnungsträger, Bands wie Amplifier, Animal Collective, Coldcut oder Josh Rouse. Hier die Links: www.roger-waters.com, www.amplifiertheband.com, www.coldcut.net, www.joshrouse.com und www.roskilde.dk. . . . f o y t g r r n y e e o v n e u r E e wered by Die Light+Building ist die größte Fachmesse für Licht, Elektrotechnik und Gebäudeautomation der Welt. Sie hat ein Konzept, das weltweit einzigartig ist: Es verbindet Ästhetik mit intelligenter Gebäudetechnik und steht synonym für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Architekten und technischen Planern. Zur letzten Veranstaltung kamen rund 20.000 Architekten und Planer nach Frankfurt. Für 2006 rechnet die Messe Frankfurt mit insgesamt rund 2.000 Ausstellern auf einer Fläche von etwa 114.000 Quadratmetern. Die Luminale ist unabhängig von der Messe, der Ort um am Abend Leute zu treffen, frische Ideen zu sammeln und von den Licht-Inspirationen zu schöpfen. Das Programm der Luminale ist umfangreicher denn je und wird sich strahlenförmig in die Region ausdehnen. Im Osten bis nach Offenbach, im Westen nach Mainz und Wiesbaden und im Süden bis nach Darmstadt. Schon vor dem eigentlichen Messetermin finden am Samstag, den 22. April in Mainz und Darmstadt Auftakt-Veranstaltungen statt. In Darmstadt ist es das Illuminationsfest auf der weltberühmten Mathildenhöhe, dem “heiligen Berg” des Jugendstils. In Mainz 14 VPLT.Magazin.37 findet eine Illumination des Mainzer Doms statt – innen wie außen. Gleichzeitig präsentiert sich der Mainzer Zollhafen als neues Stadtentwicklungsquartier. In Frankfurt gibt es eine ganze Serie von Highlights. An erster Stelle ist dabei die internationale Lichtdesigner-Party in der Oper Frankfurt zu nennen, die von den Lichtdesigner-Organisationen ELDA+ und IALD gemeinsam ausgerichtet wird. Das Lichtdach über der Kaiserstraße, das den Bahnhof mit dem angrenzenden Quartier verbindet, ist sicherlich eines der Publikumsmagneten der Luminale (Wolfgang Rang, A&0 Lighting, Deutsche Bahn). Dieser Lichtboulevard lädt zum Flanieren ein, beispielsweise zum Hochhaus Skyper (Andrea Nusser, Targetti) oder zum Gallileo (James Turrell , Dresdner Bank). Rund um den Bahnhof gibt es zudem weitere Off-Locations, die es zu entdecken lohnt. Die Illumination des Flussufers am Main ist zur Luminale 06 vollendet. Damit steht eines der flächenmäßig größten Illuminationsprojekte in Deutschland zur Besichtigung. Alle Programmpunkte werden in einem Programmheft zusammen getragen. www.light-building.messefrankfurt.com, www.luminale.de d ttt-fil mservice. Design: BurkhardNeumann.de ...po Wir versorgen Sie mit dem kompletten BatterieSortiment der folgenden Hersteller: • Duracell 9V Procell/ AA Procell Mignon • Rayovac 9V Alkaline • Varta 9V Industrial Typ 4022 + AA Typ 4006 • CardioCell Alkaline 9V + AA • Ansmann-Artikel bitte anfragen. Weitere Batterien, Akkus und Ladegeräte auf Anfrage. Besuchen Sie unseren Webshop. Wannenäckerstraße 47 74078 Heilbronn Tel. 07131 - 20392-0 [email protected] www.ttt-filmservice.de CardioCell – unsere neueste Hochleistungs-Markenbatterie V.M Meine Damen und Herren: die Mensch Maschine Es ist geschafft: Kraftwerk konnte für das diesjährige SonneMondSterne Festival verpflichtet werden. Damit steht der erste Headliner fest. Das weitere Lineup folgt demnächst. Mit Kraftwerk konnten die Veranstalter des SonneMondSterne die Quasi-Erfinder der elektronischen Musik als Headliner für die diesjährige Auflage des Festivals verpflichten. Es wird der einzige Auftritt der Elektronik-Pioniere in Deutschland sein. Das SonneMondSterne Festival ist das inzwischen größte Festival für elektronische Musik und findet vom 11.08. bis 13.08. in Saalburg/Thüringen am Ufer der Bleilochtalsperre statt. Wieder on tour The Blues Brothers: Back to back, überall in Europa Nach der erfolgreichen Tournee 1999 – 2001 sind die Blues Brothers jetzt wieder unterwegs. Seit Ende letzten Jahres ist die Originalproduktion mit den Klassikern aus den ´70-ern und ´80-ern wieder on the road in Europa. Für entspanntes Arbeiten hat auch dieses Mal Produktionsleiter Peter Müller wieder das bewährte und erfahrene Team mit Tonchef Stefan Werner und Lichtdesigner Jan Goldweida zusammengetrommelt. Stefan Werner freut sich besonders über sein neues Spielzeug, den Yamaha PM5D. Bis Mitte des Jahres wird der Nightliner wieder Back to Back überall in Europa unterwegs sein, den Equipment-Transport übernimmt zur Freude von Amptown-Cheflogisti- ker Matthias Müllenbach diesmal der hauseigene Trailer. Eine Anschaffung, die durch immer größer werdende Produktionen und komplexere Transportaufgaben notwendig geworden war. Leckerbissen Eine Weltpremiere der besonderen Art gibt es am 6. Juni im Olympiastadion in München: Nicht nur, dass dort drei Starorchester mit passenden Dirigenten antreten, auch Placido Domingo hat sein Kommen zugesagt. Das Bayrische Staatsorchester spielt unter Leitung von Zubin Mehta, die Münchner Philharmoniker dirigiert Christian Thielemann, und das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks tritt mit Mariss Jansons an. Die Damen und Herren Techniker werden mit so vielen Diven ihre wahre Freude haben ;-) 16 VPLT.Magazin.37 Vormerken: fmx/06 Vom 3. bis 6. Mai 2006 findet in Stuttgart zum elften Mal die fmx/06 – Internationale Konferenz für Animation, Effekte, Echtzeit und Content – statt. Hier treffen sich Produzenten, Redakteure, Regisseure, Effekt- und Animationsspezialisten, Digital Artists, Sounddesigner, Freelancer und Studenten mit Referenten aus Firmen wie Disney, DreamWorks, Electronic Arts, Sony Pictures Imageworks u.v.a. Auch der Recruiting Event, das fmx/forum, die animago Awards und das Echtzeit Film Festival bieten ein vielfältiges Programm, nicht nur für junge Berufsanfänger, sondern auch für etablierte Medienprofis. Am 3. Mai 2006 findet unter anderem das 7. Eyes & Ears Junior-Showcase statt. www.fmx.de www.filmakademie.de AKG Acoustics GmbH, Bodenseestraße 228, D-81243 München, Tel. (089) 87 16-0, Fax (089) 87 16-2200, www.akg.com, [email protected], AKG Acoustics GmbH, Lemböckgasse 21-25, A-1230 Wien, Tel: (+43-1) 86 654-0, Fax (+43-1) 86 654-7516, www.akg.com, [email protected], A Harman International Company business Unschlagbar ladbar. Morgens einschalten, abends ab in die Ladestation. That’s it. Ab sofort: Ohne Zulassungspflicht, ohne Gebühren, ohne Formalitäten! Mehr Infos: www.akg.com/zulassung WMS 4000 Mulikanal-Mikrofon-Drahtlossystem Ob zwei Kanäle im Hörsaal oder 50 Kanäle für eine Musical-Produktion, ob drahtlose Schwanenhalsmikrofone in Kirchen oder acht Antennen im Fußballstadion – mit dem WMS 4000 Multikanal-Drahtlossystem meistern Sie jede Herausforderung und managen Frequenzen wie im Schlaf. Das WMS 4000 True Diversity und True Dynamik Multikanal-Drahtlossystem bietet überlegene Qualität, perfekte Kontrolle und ist unschlagbar ladbar: Mit der intelligenten Ladestation CU 4000 werden Sie jahrelang keine Batteriefachdeckel mehr öffnen oder noch schnell Batterien organisieren müssen. Morgens einschalten und abends ab mit den Sendern in die Ladestation. Bereits nach einer Stunde können Sie wieder zwölf Stunden funken. Ihre Betriebskosten sind gleich Null. SR 4000 MCS 4000 Software www.akg.com/wms4000 V.M V.M equipment equipment IMG Stage Line Twist-1200 IMG Stage Line baut sein Lichttechnik-Sortiment für Musiker, DJs, Entertainer und den gesamten Bühnen-Eventbereich 2006 deutlich aus. Highlight ist der topaktuelle Moving-Head Twist-1200. Der mit 1200-Watt-Leuchtmittel betriebene Moving-Head kann wahlweise mit 22 oder 16 DMX-Kanälen gesteuert und mit einer Auflösung von 16 Bit (65535 Steps) oder 8 Bit gefahren werden. Zur Hardware gehören ein Farbrad mit 8 dichroitischen Farben plus Weiß sowie ein Farbrad mit 4 dichroitischen Farben plus Weiß und 2 Farbgobos mit definierter Farbtemperatur. Die beiden Goboräder sind mit einmal 4 Metall- sowie mit einmal 2 Metall- und 2 Glasgobos ausgerüstet. PSE erweitert Vertriebssortiment um Rocktronic und Stagelogic Robe LED-Blinder Auf der diesjährigen LDI in Orlando hat Robe Show Lighting den LEDBlinder in zwei Versionen als 196 LT (acht LEDs) sowie 148 LT (vier LEDs) vorgestellt. Der Blinder basiert auf der 8-lite Molefey Unit. Die einzelnen LEDs der neuen Modelle lassen sich paarweise kontrollieren und für unterschiedliche Effekte nutzen. Die Geräte decken von der Leistungsfähigkeit Anwendungen vom TV-Studio bis zu großen Arenen ab. Sie sind für den Stand-alone-Betrieb für Effekte vorprogrammiert und lassen sich über DMX steuern. Barco OLite 510 Das neue OLite 510-Display vereint die Vorteile der Indoor- und Outdoor LED-Technologie in einem System. Die OLite 510 mit bewährter SMD-Technologie, mit „physikalischem” 10 mm Pixelabstand, bietet eine Lichtleistung von 5000 Nit. Kombiniert mit einer Farbtiefe von 15 bit liefert das Display Homogenität, Bildschärfe und naturgetreue Farbwiedergabe. Die Module sind wetterfest, haben kurze Auf- und Abbauzeiten und eignen sich somit für den In- und Outdoor-Bereich gleichermaßen. Neu bei diesem LED-Produkt, ist das sog. Creative Lightning, welches weit gefächerte Einsatzmöglichkeiten bietet. Die Module der OLite 510 bestehen aus je 64 sog. Blocks mit je 11 x 8 Pixel. Mit einer Größe von 84 x111 mm pro Block lassen sie genug Raum für kreative Anwendungsmöglichkeiten. Die verschiedenen Blocks können, abhängig von möglichen Kabellängen, sowohl in eine Art Rahmen eingesetzt als auch in kreativen Formen angelegt werden. Die OLite 510 wurde speziell für den Event- und Bühnenbereich entwickelt. Deutschland-Vetrieb: Gahrens + Battermann Die Marke Rocktronic bietet hochwertige preisgünstige Alternativen zum Standard PSE Programm. Neu ist auch, daß PSE mit der Marke Stagelogic Licht- und Nebeleffekte vertreibt. Ein Online Shop ist gerade im Aufbau und soll bis zur Musikmesse fertig gestellt werden. Produktpalette Rocktronic: Die professionellen Power Verstärker der PS-Serie sind in bewährter MOS-FET und Schaltnetzteil Technologie aufgebaut und in den Leistungsklassen 1100W, 1450W und 1800W bei Bridge 4Ohm erhältlich. Ausgestattet sind die Endstufen mit zahlreichen Schutzschaltungen wie soft start-up, Kurzschluss-, Überspannungs-, Übertemperaturschutz und einem automatischen Spannungsbegrenzer. Die Class H Endstufe der PC Serie sind mit einer Power Factor Korrektur ausgestattet. Es sind hohe Leistungen bei einem geringen Gewicht der Endstufe verfügbar. Die Modelle PC750 und PC1000 haben zudem nur eine Bauhöhe von 1 HE. Verfügbare Leistungen sind 900W – 2400W. Der SV360 (3 x Input und 6 x Output) und der SV480 (4 x Input und 8 x Output) sind digitale Lautsprecher Management Systeme mit flexiblem Signal Routing an den Ein- und Ausgängen. Equalizing, Trennfrequenzen, Limiter usw. sind sowohl am Gerät einstellbar als auch einfach über einen Computer fernsteuerbar. ACTOR - die neue Dimmerserie Actor 616 6x 3.680 Watt 6-Kanal Dimmer Actor B610 Die Multifunktional einsetzbare Lautsprecherserie Rocktronic RT trifft genau ins Schwarze. Sie ist eine preisgünstige Alternative zur bewährten PSE Galaxy Serie. Einsetzbar als Topteil, Fullrangebox, Floormonitor oder Installationsbox. Für die RT Serie sind 3 Bassboxen bestückt mit 12“, 15“ oder 18“ Lautsprechern vorgesehen. Produktpalette Stagelogic: Im Programm von Stagelogic sind Nebelmaschinen in verschiedenen Größen und Leistungsklassen, besonderes Highlight ist eine Moving Head Nebelmaschine. Durch die Features eines Moving Heads kann der Nebel in Alle Richtungen abgegeben werden. Die Nebelmaschine hat eine 1500 W Heizung und einen sehr starken Nebelausstoss. Im Bereich LED Technik ist Stagelogic stark vertreten. Sowohl verschiedene Arten von LED Tubes, Wall Panels als auch PAR Scheinwerfer werden in LED Technik angeboten. MBN SCHAUMMASCHINEN / MBN SCHAUMFLUID 6x 2.300 Watt 6-Kanal Dimmer MBN F-630 MBN F-300 NEU ACTOR 616 Schuko ACTOR 616 Harting MBN JUNIORFOAM ACTOR B610 Schuko ACTOR B610 Harting ACTOR 616 Version mit Klemmanschlüssen MBN FC-500 (Kanone) Actor-Serie: • Günstiger und mit mehr Features Fordern Sie den neuen Electron-Katalog an. Weitere Informationen auch unter www.mbngermany.de Weltjugendtag Köln 2005 MBN FC-400 • Europäische Fertigung (Kanone) ... more than just staging • 3 – 12 Kanal • 2.300 bis 5.750 Watt pro Kanal Der MBN Schaum wurde durch die Firma proderm dermatologisch getestet. Sehr gute Hautverträglichkeit. Weitere Produkte: www.mbngermany.de www.mbngermany.de Weitere Produkte: AIRCONE AIRCONE AIRDOME FIRE EFFECT LED-PRODUKTE SCHNEEMASCHINEN KONFETTIPRODUKTE HUNGAROFLASH STROBOSKOPE SCHAUMMASCHINEN MBN Eventproducts GmbH · Engelschalkstr. 5 · D-86316 Friedberg Tel. 08 21/6 00 99-0 · Fax 08 21/6 00 99-99 E-Mail [email protected] · Internet www.mbngermany.de 18 VPLT.Magazin.37 D-86343 Königsbrunn Schäfflerstraße 13 Tel: 49 (0) 8 21/4 40 22 0 Fax: 49 (0) 8 21/4 40 22 22 D-12681 Berlin Rhinstraße 46 Tel: 49 (0) 30/54 98 72 40 Fax: 49 (0)30/54 98 72 44 www.stageco.com AIRDOME FIRE EFFECT LED-PRODUKTE SCHNEEMASCHINEN KONFETTIPRODUKTE HUNGAROFLASH DIMMER MBN Eventproducts GmbH · Engelschalkstr. 5 · D-86316 Friedberg Tel. 08 21/6 00 99-0 · Fax 08 21/6 00 99-99 E-Mail [email protected] · Internet www.mbngermany.de VPLT.Magazin.37 19 V.M V.M equipment equipment Gahrens + Battermann Steglos Plasma Die neueste Plasma-Generation macht sie möglich: Splitwände ohne sichtbare, breite Stege - mit einer Bautiefe von schlanken 10 Zentimetern. Erstmals sind Großbildwände in Plasma-Qualität ohne störende Abstände und Rahmen realisierbar. Ab sofort hat Gahrens + Battermann die neuen Displays im Mietpark. Steglos Plasma Displays können mit minimalem Abstand (weniger als 5 mm) nahezu unsichtbar miteinander verbunden werden - in unbegrenzter Anzahl und beliebiger Anordnung. Die Displays kön- nen nebeneinander oder aufeinander montiert werden, z.B. als Plasmareihe, hochkant oder liegend, als Großbildfläche usw. Durch den völligen Verzicht auf Rahmen liefern die 42 Zoll-Geräte in jeder Anordnung ein störungsfreies, übergangsloses Bild. Alle Vorteile eines Flachbildschirmes gelten mit den neuen Steglos Plasma Displays nun auch 1:1 für Großbildwände: hochauflösende Bildqualität, großer Einblickwinkel, hoher Kontrast, einfache Installation und vor allem das moderne, flache Design, das vor allem bei Events von enormer Bedeutung ist. Gahrens + Battermann LED-Videodisplay Die neue 3 mm Videowand von Hibino bietet drei Millimeter Pixelabstand oder 111.089 Pixel pro Quadratmeter. Eine höhere Auflösung ist derzeit technisch und physikalisch nicht möglich. “Neben der enormen Pixeldichte ist vor allem die Homogenität der Pixel ausschlaggebend für diese sensationelle Bildqualität”, erklärt Wolfgang König, Vertriebsleiter von Gahrens + Battermann. Die kompakte Größe der Module, die geringe Bautiefe sowie ein Betrachtungswinkel von 120° vertikal und 150° horizontal erlauben flexiblen und platzsparenden Einsatz. Die Module lassen beliebige Formate und Seitenverhältnisse zu und können sowohl gesteckt, als auch geflogen werden. Seinen Einsatz findet das LED-Display auf Messen, bei Events, TV-Produktionen oder ähnlichem - überall, wo anspruchsvolle visuelle Präsentationen gefragt sind. Dank der enormen Helligkeit der LED/SMD-Technologie wird auch bei Tageslicht oder sehr hellem Umgebungslicht eine hervorragende Bildwiedergabe garantiert. Robe Show Lighting FiberBeam 250 Robe Show Lighting präsentiert mit dem FiberBeam 250 AT ei- nen DMX-gesteuerten Farbwechsler für die Einspeisung in Fiberoptik-Fasern. Das Gerät ist mit einem Farb- und einem Effektrad ausgestattet und ermöglicht unter anderem lichtintensive Shake-Effekte. Das Gerät bietet ansonsten die gleichen Funktionen wie der Beam 250 XT von Robe. Dazu zählt ein Zoom von 11-20°. Gesteuert wird über vier Kontrollkanäle. Martin Professional Mania SCX600 Vor drei Monaten wurden auf der Plasa in London der Prototyp des Martin Scanners SCX600 der Mania-Serie von Martin Professional vorgestellt. Der große Bruder des Mania SCX500 Scanners weist noch mehr Funktionen und Leistung auf. Mit der SCX-Serie versucht Martin sich am Wunsch der Anwender nach starken, kompakten und flexiblen Scannern zu orientieren. Der SCX600 ist ein leistungsstarker 250W Halogenscanner mit einem optischen System für maximale Helligkeit und Projektionsqualität. Martin Professional Mania EFX600 Der neue Mania EFX600 ist ein spektakulärer Lichteffekt mit 150 W Entladungslampe (6.000 h Lebensdauer) und das neueste Mitglied der Martin Mania-Serie – starke Lichteffekte für Installation und mobile Einsätze. Er basiert auf dem populären Wizard Extreme und enthält alle Komponenten, die ein Lichteffekt braucht: Gute Optik für scharfe Projektions- und Mid-Air-Effekte und graphische Gobomuster. Der Mania EFX600weist neue Gobodesigns (12 Gobos auf dem kombinierten Farb-/Goborad) auf. Weitere Effekte sind Strobe, Shake und manuelle Fokussierung. Geeignet vor allen Dingen für Fest-Installationen. 20 VPLT.Magazin.37 Nie mehr atemlos ans Telefon hetzen Mit dem neuen mechanischen Telefonhörer-Lift HSL 10 vom Headset-Spezialisten Sennheiser Communications A/S können Träger von schnurlosen Headsets Gespräche bequem annehmen und beenden – selbst wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch sitzen. Wenn Sie bereits mit einem Headset telefonieren, wissen Sie sicher die Entlastung der Halswirbelsäule zu schätzen, die sich ergibt, wenn man den Telefonhörer nicht mehr zwischen Hals und Schulter einzuklemmen braucht. Gewiss genießen Sie auch die Bequemlichkeit, die Hände frei zu haben und problemlos etwas in einem Ordner nachsehen oder in den Computer eingeben zu können. Dadurch, dass Sie Ihr Standard-Headset an das DW 800 angeschlossen haben und es schnurlos nutzen, sind Sie noch beweglicher: Sie können im Büro herumgehen und ein Fax oder einen Ausdruck holen – sogar einen Kaffee – und brauchen trotzdem Ihr wichtiges Telefongespräch nicht zu unterbrechen. Aber was ist, wenn Sie nicht am Platz sind und das Telefon klingelt? Möglicherweise hören Sie das gar nicht und verpassen den Anruf. Oder Sie hören es zwar, aber Ihr Telefon kann nicht automatisch annehmen. Sie hetzen zurück um den Hörer abzunehmen, inzwischen ganz außer Atem. Wenn das Gespräch zu Ende ist, Sie aber noch unterwegs, nervt das Geräusch, das anzeigt, dass der Gesprächspartner aufgelegt hat. Erst zurück am Telefon können Sie auflegen und haben Ruhe. Sennheiser Communications hat ein cleveres Gerät entwickelt und damit das Problem gelöst. Mit dem mechanischen Telefonhö- rer-Lift HSL 10 können Sie den Anruf automatisch annehmen oder beenden, auch wenn Sie nicht am Schreibtisch sitzen. Das HSL 10 wird an eine kompatible Basisstation angeschlossen, das für den Kontakt mit dem schnurlosen Headset oder System sorgt. Wenn Sie den Anruf am schnurlosen System annehmen oder auflegen, wird der Befehl an das HSL 10 gesendet, den Telefonhörer anzuheben beziehungsweise abzusenken. Das funktioniert natürlich über die gesamte Reichweite der Basisstation. Außerdem kann man dem Telefonhörer-Lift “beibringen”, den Klingelton des Telefons zu erkennen – und wenn Sie nicht nahe genug sind, das Klingeln zu hören, benachrichtigt Sie das HSL 10 und sendet das Klingelsignal zum schnurlosen Headset, damit Sie wissen, dass Sie gerade angerufen werden. V.M V.M equipment equipment JBL Professional Audio Pro Heilbronn gibt die Auslieferung der ersten LSR-4300-Paks von JBL bekannt. Die LSR 4300Monitor-Pakete bestehen aus zwei professionellen Studio-Monitoren und einem unfangreichen Zubehörsatz. Über das Messmikrofon gleicht die Funktion RMC (Room Mode Correction) automatisch Raumresonanzen in Regieräumen aus. Bequem kann der Pegel der Monitore über die Fernbedienung kontrolliert werden. JBL konzipierte das MonitorSystem gerade auch für die Arbeit in Studios ohne Mischpult. DAlle Systemparameter sind ebenso über den PC und jeden einzelnen Monitore zu erreichen. VP-Serie JBL Professional präsentiert die Venue-Performance-Serie zur Festinstallation wie zum portablen Einsatz. Die Serie umfasst 4 Modelle: drei Fullrange-Systeme mit maximal 2200 Watt Peak-Leistung und ein Subwoofer mit bis zu 3600 Watt. Die Fullrange-Modelle sind mit 12“- und 15“-DifferentialDrive-Tieftönern und mit 60° x 40° sowie 90° x 50° Waveguides erhältlich. Der 18“-Subwoofer sorgt für erweiterte Tieffrequenz-Wiedergabe. Deutschlandvertrieb: AudiPro. D 12-3 Das 19 kg wiegende 3-Weg Polypropylen-Leichtgewicht zeichnet sich durch Sprachverständlichkeit und gute Mittenwiedergabe mit sehr breitem Abstrahlwinkel aus. Die High-Power-Fullrangebox D 12-3 aus der D-Lite Serie ist damit prädestiniert für professionelle portable Beschallungs-Anwendungen. Umfangreiches Montagezubehör und dezente optische Gestaltung ermöglichen auch den problemlosen Einsatz in kritischen Anwendungen der Festinstallation. Im Tieftonbereich ist die D 12-3 mit dem hochbelastbaren Electro-Voice DL 12BFH bestückt. Den kritischen MittelSoundcraft JBL Neue EPM-Serie LSR 4300 Bauteile mit niedrigen Toleranzen ermöglichen akkurate Einstellungen, die speziell beim Vorverstärker und Equalizer wichtig sind. Erstmals in dieser Preisklasse wird das GB30 Vorverstärkerdesign verwendet, daß schon bei den Pulten der GB-Serie zum Einsatz kam. Diese Vorverstärker ermöglichen hochauflösende Justierungen über einen Regelbereich von 55 dB und stellen +22 dB Headroom zur Verfügung. Alle Modelle sind mit 60 mm Fadern ausgestattet, wie sie auch bei anderen Soundcraft Konsolen verwendet werden. Die neuen JBL LSR4300 Studiomonitore sind kompakte 2-Weg Aktivsysteme für kleine bis mittlere Hörentfernungen. Sie wurden von JBL speziell unter Berükksichtigung der Anforderung von Project, Heim- und Post Production Studios entwickelt, die häufig keine optimale Raumakustik haben. Die LSR Monitore passen sich durch die RMC (Room Mode Correction) Technologie, einem automatischen Einmessvorgang, an diese Raumverhältnisse an. Jeder Lautsprecher hat ein eigenes Korrektursystem, welches den Raum misst und automatisch stehende Wellen im Raum ausgleicht. VPLT.Magazin.37 Nach zweijähriger Vorbereitungszeit steht für das Bühnendach MR2 von Litetruss ein aktuelles Baubuch zur Verfügung. Das Bühnenbuch F 1810 gilt für die Formate 6 x 4 m und 8 x 6 m – jeweils mit einer Bühnenhöhe von 4,7 m – und 12 x 10 m mit einer Höhe von 7,2 m. Die Bühnen haben eine geprüfte Statik sowie eine TÜVAbnahme. Deutschland-Vertrieb: LMP einfach zu handhabenden Lösung für Tonübertragungen an Großbildschirmen in Biergärten, Open-AirPlätzen oder Hallen. Basis dieses Angebots ist der neue Ohm AS Active Subwoofer, der seit kurzem verfügbar ist. +++ Ticker +++ Dynacord 22 44 waren unter anderen in Bezug auf Klangqualität und Betriebssicherheit neue Maßstäbe zu setzen. Hierfür kommen hochauflösende DA/AD Wandler (96 kHz / 24 bit) und ein anspruchsvolles Limiterkonzept zum Einsatz. Zwei unabhängige Limiter überwachen und begrenzen vollautomatisch via Sense-Anschluss am Verstärkerausgang den Membranhub und die thermische Belastung der Lautsprecher. Trotz dieser aufwendigen Schaltungstechnologie beträgt die Latenzzeit 0,7 ms. Jeder Ausgangskanal kann individuell mit vorprogrammierten Parametersätzen belegt und als Preset gespeichert werden. tonbereich überträgt ein extrem klirrarmer 6” Dynacord DND 6120 Neodym Membranlautsprecher mit besonders breitem Abstrahlwinkel von 120°. Das Constant Directivity Hochton-Horn mit 90° x 50° Abstrahlwinkel ist CAD optimiert, in die Schallwand integriert und mit dem DH-3 Treiber von Electro-Voice bestückt. Mit einer Belastbarkeit von 350W RMS, 700W Programm und 1400W Peak - einem Maximal Schallpegel von 131dB und einem Übertragungsbereich von 70Hz - 18kHz eignet sich die D 12-3 als High-Power Fullrangebox wie auch als Mittel-Hochtonkomponente in professionellen Aktiv- wie Passiv-systemen. Electro-Voice Klark Teknik Blue Mikrofone Square One-Serie Die ersten in Kooperation von Electro-Voice und Blue hergestellten Mikrofone Cardinal und Raven bestechen durch stilechte Retro-Optik. Dem liebevoll umgesetzten RetroAnsatz steht jedoch modernste Mikrofontechnik gegenüber. Das Cardinal ist ein Kondensator-Mikrofon mit Nieren-charakteristik und eignet sich gleichermaßen als Gesangsmikrofon, wie auch zur Abnahme von Instrumenten - sowohl live, als auch im Studio. Das Raven ist als dynamisches Allround-Mikrofon konzipiert Mit der Square One-Serie stellt Klark Teknik ebenso erschwingliche wie leicht zu bedienende Hochleistungs-Audio-Prozessoren vor ohne dabei in der Audioqualität auf Kompromisse einzugehen. Die Serie besteht aus dem Square One Graphic Equalizer und dem Square One Dynamics, einem achtkanaligen Dynamikprozessor. Die übersichtlichere Ausstattung der Square One-Produkte ermög-licht eine attraktivere Preisgestaltung für Verleihgeschäfte und kleinere Installationen. Deutschland-Vertrieb: EVI Audio Zum Jahresende 2005 erweiterte der niederländische Dienstleister Frontline Rigging seine bestehende Anlage um weitere vier VarioTrolleys von ChainMaster, die eine Bewegungsgeschwindigkeit von 0-40 m/min aufweisen. Das VarioTrolley in Verbindung mit einer ChainMaster PC-Steuerung ist das führende Produkt auf dem Markt mit entsprechender Positionierung für horizontale Bewegungen. Info: www.chainmaster.de Concert Audio, deutscher Hersteller von hochwertigen Beschallungsanlagen, präsentiert auf der diesjährigen ProLight+Sound in Frankfurt zwei neue Systeme für die erfolgreiche Großbeschallungsserie Evolution EF-6. Das Fullrange-System EF-6 beinhaltet zwei auf 8 Ohm parallel geschaltete und mit 1.200 Watt belastbare 12“-Konuslautsprecher mit 75 mm Spule für den Low/Mid-Bereich. Das 720 mm tiefe und sich auf 224 mm hintere Breite verjüngende Trapezgehäuse mit einem Gewicht von 65 kg ermöglicht die Bildung von sehr kompakten und leichten Arrays. Neu für das EF-6 steht jetzt das System EF6-P mit integrierter, schaltbarer Passivweiche zur Verfügung. EF6-P gibt es auch als kostengünstigere Installationsversion mit speziell angepasstem Flugsystem. Als weiteren Subwoofer für Evolution hat Concert Audio weiterhin das System ESG vorgestellt. Dieser kostengünstige Woofer basiert auf dem erfolgreichem 1 x 18“ Fliegesub ESF mit identischen Abmessungen wie dem Topteil. Der ESG-Sub 1 x 18“, 1.400 W Programm / 7000 W Peak und 131 max. SPL 1 W / 1 m ist für den Stackbetrieb vorgesehen. Exklusivvertrieb für Concert Audio-Equipment ist Think Abele in Nufringen. Auf der ProLight + Sound in Frankfurt präsentiert Kling & Freitag seriennahe Prototypen der neuen digitalen Lautsprechercontroller CD 24 und CD 44. Die digitalen Controller ersetzen die bisherigen analogen System-Controller. Entwicklungsziele bei der Konzeption der CD 24/ CD Rechtzeitig zur ProLight & Sound 2006 sowie zur WM wartet ohm germany mit einem “Last-MinuteAngebot” für alle Anbieter auf, die noch auf der Suche sind nach einer kompakten, schnell aufgebauten und Soundlight meldet: Neu gestaltet wurde der DMX/DALI Converter 3004B-H. Das Gerät schnappt auf eine DIN Tragschiene auf und ist somit ideal für Installationsanwendungen geeignet. DMX512 wird in 4 unabhängige Kanäle im DALI Broadcast-Modus oder in 16 unabhängige Kanäle im DALI addressed-Modus aufgelöst. *ODVIDVHULP/LYH(LQVDW] '$,60$',²GLHVPDUWH9HUELQGXQJ *URH9HUELQGXQJVGLVWDQ]HQ .DQlOH$XGLR .DQlOH6WHXHUGDWHQ )LEUH 5RDG 6\VWHP $OOWDJVWDXJOLFKIU /LYH$XIQDKPH %HVFKDOOXQJ 7KHDWHU )HUQVWHXHUEDUH0LF3UH$PSV $(6(%8 $'$7 7',) 6',) $''$:DQGOHU $XGLR6HUYLFH8OULFK6FKLHUEHFNHU*PE+ 6FKQDFNHQEXUJDOOHHÃ+DPEXUJ 7HOÃ)D[ PDLO#DXGLRVHUYLFHFRPÃZZZDXGLRVHUYLFHFRP VPLT.Magazin.36 23 V.M equipment HK Audio Feiner L.U.C.A.S Vector Orange Die neue L.U.C.A.S Generation besteht aus 4 kompakten, aktiven PA Systemen, die mittels neuester Digitaltechnologie den neuen Standard im Bereich aktiver Kompaktanlagen setzen.L.U.C.A.S Max ist dabei das neue Flaggschiff der L.U.C.A.S Familie. Vollgepackt mit neuer Technologie, wie 3 PWM Digital-Endstufen und dem zum Patent angemeldeten DDO (Digital Dynamics Optimization) Controller, vereint er in punkto Soundverhalten, Power und Kompaktheit das maximal Machbare in einem Produkt. ist das kleinste Lichtstellpult der Vector Serie. Damit steht jetzt ein preisgünstiges Einstiegsmodell in die Welt der Multimedia-Konsolen auch für kleinere Anwendungen mit niedrigeren Budgets zur Verfügung. Das Pult verfügt über 2048 DMXKanäle, AB-Überblendregler, 40 Playbacks und einen eingebauten Touchscreen. Als Ergänzung der Vector-Serie werden in Frankfurt die neuen Vector Playback Wings eingeführt. Erhältlich sind 2 Modelle. Beide verfügen über 10 Fader- und 10 Qkey-Playbacks. Die M-Version ist mit Motorfadern ausgestattet. Neu ist eine ergänzende deutschsprachige Online-Schulung zur Einführung in die Vector. Beides steht zum kostenlosen Download unter www.compulitevector.de bereit. ETC Transtechnik Als Nachfolger der sehr erfolgreichen NT-Reihe verbinden die beiden Anlagentypen Prisma NTX und Focus NTX in Sachen Lichtstellanlagen Tradition mit Moderne. Die NTX-Reihe, mit neuer Hardware und Linux Betriebssystem, konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet dadurch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit ohne dabei die Zuverlässigkeit zu vernachlässigen. Die Anlagen haben bereits sämtliche Schnittstellen an Bord und können so auf externe Zusatzgeräte verzichten MBN Airballs + Konfetti Die MBN Airballs werden wie die MBN Aircones und MBN Airtowers durch ein Gebläse, der MBN Airbase aufgeblasen. Der Airball ist in fünf Farben und in drei Durchmesser 100 cm, 150 cm, 200 cm erhältlich.MBN hat Konfettimaterial um Papierbälle in den Größen 20 24 VPLT.Magazin.37 Sennheiser ProCase PC 25/35 USB QSD-Racks Die neuen Headsets von Sennheiser Communications erleichtern Internettelefonie (VoIP) erheblich. Die Einstiegsheadset-Serie, die insbesondere die Erfordernisse des VoIPMarktes erfüllt, wird um zwei neue Modelle PC 25 USB und PC 35 USB erweitert. Sie sind verfügbar ab Mai 2006. Beide Headsets basieren auf den Modellen PC 20 und PC 30 und bieten einen USB-Anschluss, einen digitalen Lautstärkeregler und eine LEDAnzeige für die Mikrofonstummschaltung. Quick-Slide-Door Racks oder kurz QSD-Racks heißt eine neue Rakkserie von ProCase. Anstelle der üblichen Deckel haben die Racks vorne und hinten eine Tür. Im Betrieb werden die Türen einfach seitlich eingeschoben. Es stehen also keine Deckel herum und können auch nicht verloren gehen. Zudem halten sich die Racks an eine Außenbreite von 60 cm und erfüllen so das geforderte Packmaß für die LKW-Beladung. Zur Aufnahme der 19”-Geräte dient ein Käfig mit Stahl-Rackschienen. Damit diese mm, 30 mm und 40 mm in verschieden Farben erweitert. Diese kleinen bunten Paierbälle können mit den beiden MBN Konfettikanonen MBN C-180 und MBN C-380 verschossen werden - eine Abwechslung zu den üblichen Konfettimaterialien. Speziell zur Fusball WM gibt es weiße Papierbälle (40 mm Durchmesser) als Fußball bedruckt. Die Proled LED Bars sind ideal für die Illumination von großen Flächen, wie z.B. Gebäude oder Wände (IP 65). Ebenso sind sie für atmosphärische Beleuchtung im Innenbereich geeignet. Sie sind in zwei Längen (50 cm und 100cm) und mit RGB (Farbmischung erhältlich. gegen Erschütterungen geschützt sind, ist der Käfig auf Gummielementen gelagert. creating emotions Faszinierende Laserprojektionen, innovatives LED-Licht, komplizierte Traversen- und Bühnenbau-Systeme sorgen bei den unterschiedlichen Veranstaltungen für emotionsreiche und spannungsgeladene Erlebniswelten. Die wichtigsten und neuesten Produkte, Dienstleistungen und Trends im Bereich Licht- und Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und Effekte finden Sie nur auf der Prolight + Sound 2006, der internationalen Leitmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Kommen Sie nach Frankfurt! Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. Frankfurt am Main 29. 3. – 1. 4. 2006 www.prolight-sound.com V.M V.M p rolight + sound p rolight + sound Daten + Fakten Name: Prolight + Sound – Internationale Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Messegelände Halle 4.1: Mobile Beschallung, Mikrofone, Effekte Halle 8: Licht-, Bühnen- und Medientechnik, Live-Sound, Festinstallation, Kommunikationstechnik, Studiotechnik Halle 9.0: Show- und Bühnenlicht, Objekt-einrichtung, Laser und Effekte Events: Halle 8: Prolight + Sound Campus, Prolight + Sound Jobbörse Halle 9.T: mediasystems (Congress für Audiovisuelle Installationssysteme), Konferenzebene Galleria 0: Prolight + Sound Studio, Prolight + Sound Live Forum, Open air-Präsentationsareal für Live-Sound auf dem Messegelände vor Halle 9/Galleria Pro Lounge: Event-Lounge auf dem Messegelände vor Halle 8 (Preisverleihungen, Lounge und Unterhaltung) Öffnungszeiten: 29. März bis 1. April 2006 von 9.00 bis 18.00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte Kassenverkauf: 35,- Euro Vorverkauf: 21,- Euro Tageskarte für Azubis der Entertainmentbranche: 12,- Euro Dauerkarte Kassenverkauf: 55,- Euro Vorverkauf: 38,- Euro Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse. Pocket Guide Falls dieser Plan fehlt, bitte beim VPLT, Halle 8.0, Stand J80, Ersatz beschaffen. Danke! Messekatalog: Der gemeinsame Katalog der Messen Prolight + Sound und Musikmesse kostet 20,- Euro Eingänge: Haupteingang, Eingang Galleria, Eingang Torhaus /S-Bahn Shuttleservice: Vom Busterminal des Parkhauses „Rebstock“ bringen Pendelbusse (in Spitzenzeiten alle 3 Minuten) die Messegäste direkt auf das Gelände zum Haupteingang „Galleria“ und zu weiteren Stationen direkt vor den Messehallen. Zimmerreservierung und Reisepakete: Mehr als 600 Hotels in Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet bieten Ausstellern, Besuchern und Journalisten ein attraktives Übernachtungsangebot in allen Preiskategorien. Der Hotelguide Rhein-Main hält die Adressen und jeweiligen Leistungen in einer Übersicht bereit. Das Verzeichnis ist in einer interaktiven Version auch im Internet abrufbar unter: www.hotelguide-rhein-main.de Zudem bieten rund 50 Hotels und mehr als 1000 Pensionen und Privatunterkünfte Zimmer zu besonders günstigen Konditionen an. Zimmerreservierung über www.frankfurt-tourismus.de Anfahrt mit dem Auto: Anfahrt zum Messe-Parkhaus „Rebstock“ (5400 Stellplätze) direkt von der Autobahn A 648 über gesonderte Fahrspuren. Vom Busterminal des Parkhauses bringen Pendelbusse (in Spitzenzeiten alle 3 Minuten) die Messegäste direkt auf das Gelände zum Haupteingang „Galleria“ und zu weiteren Stationen direkt vor den Messehallen. 26 VPLT.Magazin.37 VPLT.Magazin.37 27 coef is back mp 700 zoom Schwerpunkt: Medientechnik Prolight + Sound 2006: Fokus des Fachkongresses liegt auf der Technik für „Arenen und Mehrzweckhallen“; „Opus“ und „Sinus“ zeichnen Bühnen- und Installationsprojekte aus Der MP 700 Zoom DVP ist ein professioneller mit elektronischem Ballast ausgestatteter Moving Head Projektor und ergänzt die umfangreiche MP Serie von Coef. Er bietet hohe Lichtleistung in Verbindung mit linearem 11-24° Zoom und “Silent Operation Modus”, der ihn zu einer Idealbesetzung für Installationen in Theatern und TV-Studios macht. Coef Washlights gibt es von 150 HSD bis 700W MSR/SA; alle Geräte zeichnen sich durch ihr sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis aus. ProLight & Sound 8.0 F66 + 9.0 B59 Wir stellen die Moving-Lights zur ProLight & Sound vor. Vereinbaren Sie einen Vorführtermin und lassen Sie Sich überraschen; Telefon: 07391.7747-0 Vertrieb und weitere Informationen: Ultralite Deutschland GmbH Röntgenstr. 5 · D-89584 Ehingen Telefon 07391.7747-0 · Fax 07391.7747-77 www.ultralite.de · [email protected] Unter dem Motto „Creating emotions“ präsentiert sich die Prolight + Sound vom 29. März bis zum 1. April 2006 auf dem Frankfurter Messegelände. Die internationale Fachmesse vereint für vier Tage die Branchensegmente von Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment zum größten Branchentreff weltweit. „Die Segmente Medientechnik und Systemintegration gewinnen auf der Prolight + Sound immer mehr an Bedeutung, so dass sich, dieser positiven Entwicklung folgend, innerhalb der Prolight + Sound die Fachmesse Media Systems entwickelt hat“, erklärt Jürgen Kupzcik, Objektleiter der Prolight + Sound. „So bekommt die Prolight + Sound Media Systems ein eigenes Areal, auf dem sich Hersteller und Anbieter rund um das Thema Medientechnik und Systemintegration präsentieren.“ Dies wird in Halle 8.0 sein. Die Aussteller präsentieren Produkte und Dienstleistungen unter anderem aus den Bereichen Sicherheits- und Kommunikationstechnik in Mehrzweckhallen, Arenen, Konferenz- und Einkaufscentern. Einen Schwerpunkt bilden hier medientechnische Installationen, zum Beispiel für Veranstaltungsstätten und öffentliche Räume. Und so teilen sich insgesamt die Produktbereiche der Prolight + Sound in den Messehallen auf: Halle 4.1 präsentiert die Bereiche mobile Beschallung, Mikrofone und Effekte. In Halle 8.0 vereinen sich die Produktbereiche Live Sound, Festinstallation, Studiotechnik, Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnentechnik und Traversensysteme, Medientechnik, Systemintegration, Kommunikationstechnik. Halle 9.0 vereint die Anbieter der Be- reiche Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte. Zwei Auszeichnungen stellen die Leistungen der Branche zudem in Fachwelt und Öffentlichkeit in den Vordergrund: Zum fünften Mal wird der „Opus - Deutscher Bühnenpreis“ technisch-gestalterische Leistungen in Bühnenbau und -inszenierung würdigen. Mit dem „Sinus - Systems Integration Award“ werden zum dritten Mal Leistungen auf dem Gebiet der Medientechnik und Systemintegration ausgezeichnet. Der messebegleitende Prolight + Sound Media Systems Congress (ehemals CAVIS) hat das Schwerpunktthema „Mehrzwkckhallen und Arenen“. Der Kongress ist mit etwa 40 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung der Prolight + Sound: Sie steht den Fachbesuchern kostenlos zur Teilnahme in der Konferenzebene der Halle 9.T offen. Einige der Themen sind: - Großbeschallungssysteme in den Arenen - Überblick über die technischen und organisatorischen Möglichkeiten bei Großveranstaltungen - Standards, Normierungen und Richtlinien - Netzwerke und Sicherheitssysteme. Begleitend bietet die Prolight + Sound ihren Besuchern in der Halle 8.0 eine Reihe von Seminaren für Berufsangehörige der Veranstaltungstechnik und die Jobbörse für Anbieter von Arbeitsplätzen und Jobsuchende sowie das Prolight + Sound Studio mit Workshops zur Audio- und Videoproduktion. Die Prolight + Sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-, Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf der Vorveranstaltung im April 2005 waren rund 22.000 Fachbesucher aus Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung in Frankfurt am Main zu Gast. Parallel dazu findet die Musikmesse statt. Besucher der Prolight + Sound haben freien Zutritt zur Internationalen Fachmesse für Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und Zubehör. Unterstützt wird die Prolight + Sound neben dem VPLT noch vom EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren). Die Prolight + Sound ist an den vier Messetagen, täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Fachbesucher 35 Euro (Tageskarte) bzw. 55 Euro (Dauerkarte). Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt auch zum Besuch der Musikmesse und umgekehrt. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). coef is back mp 700 zoom Der MP 700 Zoom DVP ist ein professioneller mit elektronischem Ballast ausgestatteter Moving Head Projektor und ergänzt die umfangreiche MP Serie von Coef. Er bietet hohe Lichtleistung in Verbindung mit linearem 11-24° Zoom und “Silent Operation Modus”, der ihn zu einer Idealbesetzung für Installationen in Theatern und TV-Studios macht. Coef Washlights gibt es von 150 HSD bis 700W MSR/SA; alle Geräte zeichnen sich durch ihr sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis aus. ProLight & Sound 8.0 F66 + 9.0 B59 Wir stellen die Moving-Lights zur ProLight & Sound vor. Vereinbaren Sie einen Vorführtermin und lassen Sie Sich überraschen; Telefon: 07391.7747-0 Vertrieb und weitere Informationen: Ultralite Deutschland GmbH Röntgenstr. 5 · D-89584 Ehingen Telefon 07391.7747-0 · Fax 07391.7747-77 www.ultralite.de · [email protected] V.M V.M p rolight + sound p rolight + sound Opus – Deutscher Bühnenpreis Opus 2006 würdigt den kreativen Technik-Einsatz bei Bühnenproduktionen „hinter den Kulissen“, von der Festspielbühne über das Rock-Konzert bis zum Papsterlebnis für Millionen Besucher Die Preisträger 2002 bis 2006 Preisträger des Jahres 2002 „Lichtdesign/Lichtgestaltung“: Teddy Goetz, Lichtdesigner für seine Leistungen als lichtsetzender Kameramann bei verschiedenen Produktionen und für seine Lichtkompositionen zu Rockkonzerten, Events und Shows. „Bühnenbild“: Christian Sedelmayer, Bühnen- & Kostümbildner für die Neu-Inszenierung der Mozart-Oper „Così fan tutte“ unter der Regie von Doris Dörrie an der Berliner Staatsoper unter den Linden. „Technische Realisation“: Sabine Kierdorf, Veranstaltungsleiterin Arena auf Schalke für die Gesamtkoordination aller Gewerke zur Eröffnungsfeier der Arena auf Schalke, am 13. und 14. August 2001. Preisträger des Jahres 2003 Deutscher Bühnenpreis Opus: Die Gewinner mit ihren Laudatoren aus dem Jahr 2005 Die Gewinner des Deutschen Bühnenpreises Opus 2006 stehen fest, und damit die fünf besten Beispiele Deutschlands für kreative technische Umsetzungen in der Bühnen- und Veranstaltungstechnik. In ihrer Abschlusssitzung hat die Experten-Jury Projekte in den Kategorien Lichtdesign, Sounddesign und Technische Realisation für preiswürdig befunden und zudem einen Sonderpreis vergeben. Die Preisverleihung findet in feierlichem Rahmen am zweiten Messetag der Prolight + Sound (30. März) statt. Einen Opus für Lichtdesign erhält Stephan Aue für die herausragende Licht- und Video-Arbeit, die er für die „JeanetteBühne“ anlässlich der „Break On Through“-Tour 2004 der deutschen Pop-Sängerin Jeanette Biedermann einsetzte. Mit der ihm eigenen Handschrift entwirft Stephan Aue immer wieder neue Bilder und setzt seine Ideen mit unterschiedlicher Technik um. Die Verschmelzung von Echtzeit-Aufnahmen aus der Kamera mit aufgezeichneten Videos verliehen dem Bühnenauftritt von Jeanette wie auch dem vieler anderer Künstler eine ganz besondere Spannung. Ebenfalls mit einem Opus in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet wird Franck Evin, künstlerischer Leiter des Beleuchtungswesens der Komischen Oper Berlin, für die Lichtgestaltung der Oper „Così fan tutte“. Die Bühnenbilder, die Franck Evin beleuchtet, leben vom Licht und tauchen die Bühne in ein all umfassendes Weiß und Schwarz. Franck Evin arbeitet mit einigen wenigen starken „HMI“-Lampen anstatt mit konventionellen Scheinwerfern und schafft so Klarheit. Ebenso beim Spiel der Schatten: Keine multiplen Schatten auf Boden und Wänden, wie man das vom Theaterlicht kennt, wo viele Scheinwerfer die Protagonisten von allen möglichen Seiten treffen, sondern ein einziger Schatten pro Person, trotz des massiven Lichts. Der Opus in der Kategorie Sounddesign geht an Prof. Ing. Wolfgang Fritz, Cheftonmeister der Wiener Staatsoper und der Bregenzer Festspiele. Er erhält den Preis für die Entwicklung einer innovativen Tonanlage auf Basis der Wellenfeldsynthese, mit der die akustischen Aktionen auf der weitläufigen, mehrstöckigen Seebühne für den Zuschauer lokalisierbar gemacht und ein Raumgefühl vermittelt wird. Mittels eines Richtungsmischers kann jede der 800 auf der Bühne und der Tribüne platzierten Boxen einzeln angesprochen werden – je nachdem, wo gerade ein Sänger auftritt oder das Orchester spielt. Maßgeblich an der Gestaltung des Soundeindruckes beteiligt 30 VPLT.Magazin.37 sind außerdem Rudolf Illmer und Alwin Bösch von den Bregenzer Festspielen, Dipl. Ing. René Rodigast vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie, Mathias Paha von der Lawo AG und Jürgen Freitag von Kling und Freitag. Den Opus in der Kategorie Technische Realisation erhält Eddy Frühwirth von der HICO Veranstaltungstechnik GmbH. Als Produktionsleiter für die aktuelle DJ Bobo „Pirates of Dance Tour“ hat er sich durch den exzellenten Bühnenbau und die Dekoration ausgezeichnet, die er für den mobilen Einsatz bei voller Belastung durch die Tänzer und Musiker konzipiert hat. Das Bühnenschiff verfügte über reichlich Details, die an immer wieder neuen Veranstaltungsorten aufgebaut und zu einem großen Gesamtbild zusammengefügt werden mussten. Mit seinem Ideenreichtum und persönlichen Einsatz hat Eddy Frühwirth jeden Abend die Plattform für eine dynamische Show geschaffen. Der Sonderpreis der Jury geht an Klaus Frenzel, Gesamtprojektleiter für den Weltjugendtag 2005 der Bilfinger Berger AG. Die konstruktive Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gewerke, die Arbeitsgemeinschaften, der hohe und kompetente Einsatz der vielen Techniker und Mitarbeiter schufen die Basis für das weltweit beachtete Medienereignis. So galt es u.a. 80.000 m3 Erdaufschüttung für den Altarhügel zu bewältigen, rund 50 km rückbaubare Straßen anzulegen, 104 Lautsprechertürme zur Beschallung der Pilgerblöcke für jeweils rund 10.000 Pilger aufzubauen, 25 km Lichtwellenleiter zur Übertragung der Audiosignale und Steuerda-ten sowie 20 LED-Großbildwände mit jeweils über 40 m2 Fläche zu installieren und zwölf mobile LED-Trucks mit 25 bzw. 40 m2 großen LED-Wänden einzurichten. Gewürdigt wird die großartige Leistung aller Beteiligten – aber besonders des Generalunternehmers Bilfinger Berger AG mit Klaus Frenzel und Dr. Matthias Jakob, Mitglied der Geschäftsführung der Bilfinger Berger AG Hochbau, an der Spitze. Mit dem Ehrenpreis Opus zeichnet eine Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur internationalen Fachmesse Prolight + Sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen wird der Opus von VPLT, EVVC und der Messe Frankfurt GmbH. Der „Opus - Deutscher Bühnenpreis“ ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner, Designer, Techniker und Planer. Er wird 2006 zum fünften Mal vergeben. „Lichtdesign“: Manfred Voss, Lichtdesigner & Bühnenbildner für die herausragende Lichtgestaltung von Bayreuther Produktionen und insbesondere der Inszenierung „Der Tannhäuser“ im Rahmen der Bayreuther Festspiele 2002. „Bühnenbild“: Gunther Hecker, Lichtdesigner für die Verschmelzung von Bühnen-, Licht- und Videoinstallationen bei der Konzert-Tour von Xavier Naidoo 2002 „Alles für den Herrn“, die mit grafischen Elementen – biografischen Anspielungen auf den Hintergrund des Künstlers – das Publikum integriert. „Technische Realisation“: Wilfried Gatzweiler, Kunstund Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland für die wegweisende Planung und Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen und von gerichteter Lautsprechertechnik während Open-Air-Veranstaltungen innerhalb eines Wohngebiets. „Inszenierung“: William Forsythe, Direktor Frankfurter Ballett und TAT Theater am Turm für die einzigartige Kombination aller Gestaltungselemente und der tänzerischen Performance in der Inszenierung des Balletts „Kammer/Kammer“ (2000). Die Vermischung von realer und gefilmter Realität, der Wechsel der Perspektiven durch die Kombination von künstlerischen und technischen Mitteln schafft eine erstaunliche Dynamik von Bewegung, visuellen Reizen, inhaltlichen und räumlichen Komponenten. „Lebenswerk“: Patrick Woodroffe, Lichtdesigner für die vielfältige Gesamtleistung in unterschiedlichsten Settings auf dem Gebiet des Lichtdesigns: am Beispiel der Gestaltung der Rolling Stones Konzert-Tour 2003 und der spektakulären Inszenierung von „Roméo et Juliette“ an der Wiener Staatsoper, in der das gesamte Bühnenbild durch eine Licht-Inszenierung ersetzt wurde. Lichtdesign und technische Gesamtleitung für die aktuelle Tour von Holiday on Ice setzen seinem Schaffen den jüngsten Glanzpunkt. Preisträger des Jahres 2004 „Sounddesign“: Wolfram Kolb (Neumann & Müller) Er überzeugte die Jury mit der gelungenen technischen Durchführung und exzellenten Beschallung bei der Aufführung des Helikopter Streichquartetts von Karl-Heinz Stockhausen anlässlich der Eröffnung des Hangar-7 des neuen Red-Bull-Flugzeugmuseums am Salzburger Airport. „Bühnenbild“: Thomas Schenk, Bühnenbildner Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin Er wurde für die Gestaltung eines komplexen Bühnenbildes ausgezeichnet, das er für die Inszenierung des Tanzstücks „insideout“ der Choreografin und Co-Intendantin Sasha Waltz, entworfen hatte. „Lichtdesign“:Jerry Appelt, Lichtdesigner Er inszenierte die Taufe des Luxusliners AIDAaura der Reederei Seetours. Ein faszinierendes Spektakel aus Licht- und Klang-Elementen unterstrich die Attribute Schönheit, Lebensfreude, Vitalität und Lifestyle bei dieser stimmungsvollen Inszenierung einer Schiffstaufe bei Nacht. „Technische Realisation“: Ivo Schob, Technical Supervisor Mit seiner 2003 gegründeten Firma „Das Theater Büro“ betreute er den Produktionsaufbau des Musicals „42nd Street“ in Stuttgart, der innerhalb von nur sieben Wochen komplett bewältigt werden musste. Für diese gelungene Umsetzung erhielt der Technische Direktor den Opus. Preisträger des Jahres 2005 „Lichtdesign“: Martin Kuhn, Lichtdesigner Er erhält den Opus für die Lichtinszenierung zu „Nature One 2004“, Deutschlands größter und erfolgreichster Rave-Veranstaltung. Der Lichtdesigner, der sich auch schon für Konzerte David Bowies, den Leningrad Cowboys und den Rockpalast verantwortlich zeigte, hat bei „Nature One 2004“ eine wegweisende Verbindung von Licht/LED- und Videotechnik geschaffen. „Bühnenbild“: Barbara Ehnes, Bühnenbildnerin Sie erhält den Opus für den Entwurf und die Gestaltung einer in sich geschlossenen Drehbühne mit drei Räumen für „Othello“ im Hamburger Schauspielhaus. Die Bühne ist von allen Seiten bespielbar und einzusehen. Auf originelle Weise ist es der Preisträgerin gelungen, gelungen, die Maschinerie - im weitesten Sinne - des Schauspielhauses Hamburg in Bewegung zu setzen und ein altes Stück in eine moderne Welt zu transportieren und den Zuschauern neue Sichtweisen zu eröffnen. „Inszenierung“: Heiner Goebbels, Regisseur und Komponist Der Regisseur und Komponist wird für die herausragende Leistung in der Raumgestaltung unter Einsatz von Licht und Medientechnik für „Eraritjaritjaka“ am Schauspiel Frankfurt ausgezeichnet. Mit „Eraritjaritjaka“ lädt Heiner Goebbels zu einem rätselhaften, bilderstarken und hochmusikalischen Abend ein, dessen Texte vor allem aus den kurzen Aufzeichnungen Elias Canettis bestehen. Mit diesen Texten konfrontiert der Schauspieler André Wilms die Musik, das Publikum und sich selbst. „Sounddesign“: Martin Mayer, Toningenieur Er erhält den Preis für die innovative Umsetzung neuer Sourround-Technologie in Live- und Klassik-Produktionen der Opernfestspiele St. Margarethen 2004, insbesondere der „Aida“-Aufführung in Dolby 5.1. Dem Steinbruch von St. Margarethen fehlt der Platz für einen Orchestergraben, so dass die Symphoniker an der Bühnenseite spielen müssen. Trotzdem gelang es Martin Mayer mit Mikrofonen den Live-Charakter der Veranstaltung zu erhalten und ein völlig neues Hörerlebnis zu schaffen. „Lebenswerk“: Max Keller, Professor für Lichtgestaltung, Salzburg Max Keller wird mit dem Opus für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Leiter des Beleuchtungswesens der Münchener Kammerspiele und Professor für Lichtgestaltung am Mozarteum Salzburg hat die Lichtgestaltung als eigenständiges künstlerisches Inszenierungselement im deutschen Theater etabliert. Er zeichnet sich für bahnbrechende Innovationen im Theaterbeleuchtungswesen beispielsweise bei der Einführung des HMI Lichts aus. Er ist Autor des Standardwerks „Faszination Licht“ und Wegbereiter des Berufsbilds des Lichtgestalters in Deutschland. Preisträger des Jahres 2006: Stephan Aue, Franck Evin, Prof. Ing. Wolfgang Fritz, Eddy Frühwirth und Klaus Frenzel. (Texte siehe seite 30) VPLT.Magazin.37 31 V.M p rolight + sound Seminarprogramm Prolight + Sound-Forum 2006, Halle 8.0, Stand-Nr.: L 90 Mi, 29.03.06 11:00 Uhr Der „Sicherheitsrichtlinien (SR)“-Vormittag: Was steht in SR 1.0, 2.0, 3.0 und was ist damit gemeint? (Koordination: Hermann-Josef Weien, Gäste: Johannes Heinz, Klaus Hoffmann, Kay Krause) Die Branchenstandards SR 1.0 (Bereitstellung und Benutzung von Traversensystemen), SR 2.0 (Bereitstellung und Benutzung von Elektrokettenzügen und SR 3.0 (Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging: Qualifikation) haben auf ganz unterschiedliche Weise für Aufsehen gesorgt: An Berufs- und Meisterschulen werden sie dankbar als Lehrmaterial eingesetzt, das Klarheit schafft und komplexe bestehende Regelungen praxisnah erläutert. Die Rundfunkanstalten und z.T. auch der BUK (Bundesverband der Unfallkassen) haben die Schriften in ihr Regelwerk aufgenommen und damit ihrer Anerkennung der Standards als „Stand der Technik“ Nachdruck verliehen. Auf der anderen Seite gibt es in der Fachpresse erbitterte „Glaubenskriege“, die für Außenstehende schwer nachzuvollziehen sind. An diesem „SR-Vormittag“ werden zunächst jeweils die Inhalte und Intentionen der einzelnen Schriften vorgestellt, damit eine sachbezogene Diskussion überhaupt ermöglicht wird. Anschließend können zu jedem einzelnen Standard Fragen und Anregungen diskutiert werden. Dazu stehen Vertreter aus Kreisen der Institutionen (z.B. Verbände, BG), der Anwender und der Verfasser bereit. Ablauf: 11:00 Vorstellung der Teilnehmer, Kurzvorstellung der Inhalte SR 1.0 11:15 Diskussion 12:00 Kurzvorstellung der Inhalte SR 2.0 12:15 Diskussion 13:00 Kurzvorstellung der Inhalte SR 3.0 13:15 Diskussion 13:45 Ende der Veranstaltung Mi, 29.03.06 14:00 Uhr: Neue Normen und Vorschriften für die Stromversorgung von Veranstaltungen (Sven Kubin) Es hat sich im vergangenen Jahr einiges getan im Regelwerk, auch im Bereich der Stromversorgung. Ausgehend von der „Bibel für das Errichten von Starkstromanlagen“ der VDE 0100, soll hier ein kurzer Überblick über zusätzliche und weitergehende Bestimmungen für das normgerechte Errichten und Betreiben von mobilen Stromversorgungssystemen gegeben werden. Insbesondere werden dabei die neuen Teile 711 und 718 der VDE 0100 betrachtet, welche die gerade außer Kraft gesetzte alte DIN 0108 ersetzen. Darüber hinaus werden die geforderten Messungen und Prüfungen diskutiert. Nicht zuletzt sollen Möglichkeiten des Umsetzens in der Praxis erörtert werden. 32 VPLT.Magazin.37 Mi.29.03.06 15:30 Uhr „Meinen die dasselbe?“ – Betreiberpflichten aus Sicht von Betriebssicherheitsverordnung und VStättV (Hartmut Starke) Große Verunsicherung herrscht bei Hallen und Theaterbetreibern ebenso wie bei verantwortungsbewussten Fachkräften, wenn es um die richtigen Entscheidungen zum Thema „Betreiberpflichten“ geht: Betriebssicherheitsverordnung und VStättV zeigen nämlich recht unterschiedliche Herangehensweisen an die Thematik. Insbesondere kann es ein folgenschwerer Irrweg sein, notwendige Maßnahmen ausschließlich aus der schieren Größe einer Veranstaltungs- oder Szenenfläche abzuleiten. Der richtig angewandten Gefährdungsanalyse kommt dabei ein immer größere Bedeutung bei. Der Referent zeigt die unterschiedlichen Ansätze auf und gibt konkrete Tipps für die Praxis. Mi.29.03.06 17:00 Uhr Prüfen – aber richtig 1 (Meister) – Prüfer tauschen sich aus (Koordination: Kay Krause, Florian von Hofen) Die Prüfungsordnung „Meister für Veranstaltungstechnik“ räumt den einzelnen Prüfungsausschüssen weitgehende Gestaltungs- und Interpretationsspielräume ein. Im Interesse der Prüflinge sollte aber verlässlich sein, dass am Ort „A“ vergleichbare Kriterien angelegt werden wie am Ort „B“. Auch ganz praktische Fragen (Welche Vorgaben geben wir hinsichtlich der Projektarbeit? Wie gestalten wir das Fachgespräch?) sind einen Meinungsaustausch wert. VPLT und DTHG laden deshalb mittlerweile gemeinsam zur Veranstaltung ein. Teilnehmen können nur Prüfungsausschuss-Mitglieder, die sich entsprechend autorisiert haben. Do, 30.03.06 11:00 Uhr Sanitäts- und Sicherheitsdienste auf Veranstaltungen wie plane ich richtig? (Hartmut Starke) Der Verantwortliche für Veranstaltungstechnik muss in seiner Planung auch die Anforderungen an Sanitäts- und Sicherheitsdienste berücksichtigen. Dies kann auch für scheinbar „kleine“ Veranstaltungen, z.B. Dorffeste oder Messepräsentationen, gelten, sobald das entsprechende Gefährdungspotential auftritt. Zu wenigen Praktikern ist klar, dass sie hier mit erheblichen Haftungsrisiken zu tun haben. Der Referent macht klar, aus welchen Regelwerken sich die Pflicht zum Handeln ableitet und wie man sinnvoll mit ihr umgeht. Do, 30.03.06 12:30 Uhr „Wir sind Papst“ (Konrad Kraemer) Der NRW-Besuch des deutschstämmigen Papstes Benedikt XIV., im Volksmund liebe- voll „Papa Ratzi“ genannt, anlässlich des Weltjugendtages 2005 war eine der größten Veranstaltungen in der Geschichte der Bundesrepublik und damit auch eine der größten denkbaren Herausforderungen für Projektsteuerer und VeranstaltungstechnikDienstleister. Neben der rein technischen Aufgabe gab es natürlich auch enorme Anforderungen an das Crowd Management. Darüber hinaus lag eine der besonderen Schwierigkeiten für die organisierenden Profis in der Zusammenarbeit mit riesigen Mengen zwar hoch motivierter, aber völlig Veranstaltungs-unerfahrener Laien/helfer. Der Referent saß als Projektsteuerer für den Bereich Bonn „mittendrin“ und berichtet aus dem Nähkästchen. Do, 30.03.06 14:00 Uhr Sicher durch die Sozialversicherungsprüfung (Wolf Keßler) Scheinbar ist es ruhig geworden um das Thema „Scheinselbständigkeit“. Doch die „Deutsche Rentenversicherung Bund“ (früher: BfA) und ihre Landesorganisationen prüfen systematisch und fachkompetent Branche um Branche. Um am Tage „X“ optimal vorbereitet zu sein, bedarf es guter Kenntnisse der sozialversicherungsrechtlichen Situation. Auch ein gewisses Verständnis für die Denkweise der Prüfinstitutionen ist hilfreich. Ideal ist es dann natürlich geradezu, wenn man Risiken rechtzeitig ausgelagert hat, z.B. mit Hilfe der Personalüberlassung. Der Referent will als Vertreter der brancheneigenen Personalüberlassungseinrichtung PDLT beraten und Hilfe anbieten. Er gibt Antworten auf die Fragen: Wie können Dienstleister der Branche ihre freien Mitarbeiter sinnvoll und praxistauglich abrechnen? Welche Beschäftigungsform ist in welcher Situation die Richtige? Unterschiedliche Lösungen sollen erläutern und diskutiert werden. Do, 30.03.06 15:30 Uhr Publikumsschutz vor Hörgefährdungen im Veranstaltungsbetrieb (Ralf Giese) Früher undenkbar, findet es sich heute immer öfter in den Schlagzeilen: „Konzertbesucher erleidet Gehörschaden und verklagt Veranstalter“! Es handelt sich um ein sehr sensibles Thema, denn oft genug betrachten es Künstler oder deren Techniker als „künstlerische Freiheit“, Körperverletzung an ihren zahlenden Gästen zu begehen. Ein bestimmter Pegel scheint bei vielen Veranstaltungen unumgänglich, um das gewisse „Live-Feeling“ zu erzeugen, das den Konzertbesuch von der heimischen CD-Abspiele unterscheidet. Seit vielen Jahren regelt die DIN 15905 Teil 5, was einem Publikum im Veranstaltungsbetrieb an Lautstärke zugemutet werden kann bzw. als Schutz vor wir freuen uns über den verkauf der 10.000sten CA 106 und möchten uns bei allen bedanken die an dieser erfolgsgeschichte mitgewirkt haben KLING & FREITAG · g lle Ha www.kling-freitag.de · [email protected] 28 dG tan S 8.0 V.M V.M p rolight + sound Hörgefährdungen gewährleistet werden muss. Diese DIN wird aktuell überarbeitet. Die Neufassung kann erhebliche Auswirkungen auf den Live-Betrieb und die Veranstalter-Haftung haben. Die Firma des Referenten (AMT Ingenieurgesellschaft) ist Mitglied der entsprechenden DIN-Arbeitsgruppe, so dass aus berufenem Munde zu erfahren ist, was sich tut, wohin die Entwicklung gehen wird und warum. Do, 30.03.06 17:00 Uhr Prüfen – aber richtig 2 (Fachkraft für Veranstaltungstechnik) – Prüfer tauschen sich aus. (Koordination: Kay Krause, Florian von Hofen) Fr, 31.03.06 11:00 Uhr VStättV – aktuelle Umsetzungssituation und noch mehr Fragezeichen (Hartmut Starke) Die Umsetzung der Versammlungsstättenverordnung in den einzelnen Bundesländern hat die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllt und erst recht nicht die erhoffte bundesweite Vereinheitlichung gebracht. Vielmehr gibt es mittlerweile von Land zu Land und besonders von Land zu Stadtstaat erhebliche Unterschiede mit teilweise skurrilen Zügen. Dabei handelt es sich nicht um Kleinigkeiten. Es geht sowohl um die Begrifflichkeiten, die Größenordnungen und insbesondere um die Einsetzung von Fachkräften. Der Referent erläutert, nicht ohne kritische Untertöne, den aktuellen Stand der Dinge. Fr, 31.03.06 12:30 Uhr Auch Dienstleistungen wollen verkauft sein! – Erfolgreich verkaufen in der Veranstaltungstechnik (Chuma Francis Kanis) Über viele Jahre beschränkte sich die Verkaufsaktivität von VeranstaltungstechnikDienstleistern und -vertrieben auf das Schreiben von Angeboten nach konkreter Anfrage des Kunden. Der Auftrag war gewissermaßen schon da, es musste nur noch der Preis vereinbart werden. Diese Zeiten sind vorbei. Wer heute erfolgreich sein will, muss zunächst dafür sorgen, dass die Anfrage überhaupt auf dem Tisch der eigenen Firma landet. Dann muss der Kunde überzeugt und anschließend möglichst gebunden werden. Dafür gibt es Handwerkszeug, Trainingsmethoden und Qualifizierungsmöglichkeiten wie z.B. den „Fachberater im Vertrieb“, die der Referent vorstellt. Fr, 31.03.06 14:00 Uhr Lichttechniker = Laserschutzbeauftragter? (Götz Berge) Zwar ist es für viele Lichttechniker (und besonders Meister für Veranstaltungstechnik), die etwas auf sich halten, eine Selbst-verständlichkeit, sich auch als Laserschutzbeauftragter zu qualifizieren, in naher Zukunft jedoch könnte dies zwangsläufiger werden, als vielen lieb ist: Schon in Kürze sollen lichtstarke Multifunktionsscheinwerfer auf 34 VPLT.Magazin.37 p rolight + sound den Markt kommen, die als Lichtquelle auch Laser nutzen und damit eine Art Zwitter aus Scheinwerfer und Laser darstellen. Nur ein Laserschutzbeauftragter darf solche Geräte in Betrieb nehmen. Aber auch sonst ist es sinnvoll, sich mit den wichtigsten Fakten aus dem Bereich „Lasereinsatz“ vertraut zu machen. Der Referent gibt Einblicke in die gängigen Vorschriften und versetzt die Teilnehmer in die Lage, die Aufgaben des Laserschutzbeauftragten nach §6 Abs. 2 der BGV B2 „Laserstrahlung“ kennen zu lernen. sprechenden Qualifizierungsmaßnahmen – die Beteiligten vor Ort in die Lage versetzen, in einem festgelegten Rahmen Proben zu beaufsichtigen und Aufführungen freizugeben. Der Referent hat den Konsens „Sachkundige Aufsichtsperson“ entwickelt und an der Entstehung dieser Schriften mitgewirkt. Er erklärt, wie in Bürgerhäusern und Schulaulen, nicht zuletzt mit Hilfe der sog. „Sachkundigen Aufsichtsperson“, Sicherheit und Einhaltung der geltenden Regelungen gewährleistet werden kann. Fr, 31.03.06 15:30 Uhr LED on stage - was muss ich wissen? (Eckart Steffens) LEDs sind von der „heißen Neuheit“ schon fast zur Selbstverständlichkeit geworden. Dabei entgeht immer noch vielen, wie sehr diese Lichtquelle den Showlight-Bereich revolutionieren wird und auch schon revolutioniert hat. Der fachlich sichere Umgang mit LEDs wird in der Zukunft für einen Veranstaltungstechniker oder Beleuchtungsmeister so selbstverständlich sein wie der Umgang mit Profilern oder PAR-Scheinwerfern. Und je weiter man sich mit der Materie beschäftigt, desto mehr Fragen tun sich auf: Welche besonderen Eigenschaften haben LEDs, wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Welche Ausführungsformen gibt es und wie sind diese Bauteile zu betreiben? Wie schnell verfallen Investitionen, wenn man bedenkt, dass sich die Lichtausbeute von LEDs im Schnitt alle 2 Jahre um 20% verbessert? Diese Fragen sollen geklärt werden. Es werden Hochleistungs-LED-Scheinwerfer und Ansteuer-Elektronik zum Betrieb von Hochstrom-LEDs gezeigt. Sa, 01.04.06 12:30 Uhr Wieviel „Schrott“ verträgt der Markt? (Hans- Wilhelm Flegel) Immer öfter fallen Profis Materialfehler bei Traversen auf, insbesondere bereits bei der Lieferung von „Halbzeugen“ (z.B. Aluminiumrohren), aber auch bei Aluminium-Schellen. Das Nicht-Erkennen solcher Materialfehler kann fatale Folgen haben. Qualitätssicherung in Produktion und Anwendung ist gefragt, und jeder, der mit Traversen zu tun hat, muss sich unter dem Aspekt „Materialkunde“ mit diesen Themen auseinandersetzen und auskennen. Das Seminar spannt einen Bogen von der Herkunft des Aluminiums als Material für Traversen, bis hin zu den aktuellen DIN-Normen für das Schweißen und Konstruieren des Materials. Dabei werden Unterschiede zwischen Aluminium und Baustahl genauso zur Sprache gebracht wie Besonderheiten der Bearbeitung. Fr, 31.03.06 17:00 Uhr Veranstaltungstechnik unter Palmen (Detlef „DeDe“ Schulz) Entertainment auf höchstem Niveau wird den Feriengästen der TUI Tochter Robinson allabendlich geboten. Viele Ferienclubs verfügen heute über Theater, die in Ausstattungs- und Aufführungsniveau dem einen oder anderen Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Trotz des hohen technischen Standards ist der Beruf des Veranstaltungstechnikers unter Palmen oftmals mit viel Improvisation und Abenteuer verbunden. Die Veranstaltung klärt aus 1. Hand darüber auf, wie es in Ferienclubs wirklich zugeht und welche Möglichkeiten sich für interessierte Veranstaltungstechniker/innen ergeben können. Sa, 01.04.06 11:00 Uhr Sicherheit in Schulaulen und Bürgerhäusern (Wolfgang Heuer) Gerade an Schulaulen und Bürgerhäusern war (und ist) die Verunsicherung angesichts der Forderungen der neuen VStättV groß. Vor diesem Hintergrund sind einige Schriften entstanden, die – zusammen mit ent- Sa, 01.04.06 14:00 Uhr Statische Nachweise: Wer braucht was von wem und warum? (Cay Grossigk) Immer wieder gibt es bei Veranstaltungen vor Ort Unsicherheit über die Notwendigkeit der Vorlage von statischen Nachweisen, z.B. für Traversen- oder Bühnenkonstruktionen. Viele Veranstaltungstechniker oder Verantwortliche für Veranstaltungstechnik glauben in diesem Zusammenhang, jede kleinste Berechnung gehöre in die Hände eines Prüfstatikers. Dabei muss bekanntlich auch eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik und erst recht ein Meister für Veranstaltungstechnik rechnen können. Wie weit das im konkreten Falle Anwendung finden kann und darf, wann ich überhaupt Berechnungen brauche und ggf. welche, und wann ich mich besser an Spezialisten halte, erläutert dies Seminar. Sa, 01.04.06 15:30 Uhr Messe/Theater/ Ausstellung – wie gestalte ich welche Veranstaltungsform? (Tina Kitzing) Jede Veranstaltungsform hat ihre eigenen Gesetze. Die Kenntnis dieser Gesetze ermöglicht Gestaltern, optimal auf die Situation angepasste Inszenierungen zu schaffen. Dabei ist viel Kreativität, aber auch viel Handwerkszeug gefragt. Wie man beides einsetzt, zeigt die Referentin anhand von konkreten Beispielen aus Messe, Theater und Ausstellung. Hans-Wilhelm Flegel ist Geschäftsführer der H.O.F. Alutec GmbH & Co. KG. Er ist Schweißaufsichtperson gem. DIN 4113 und seit 1980 maßgeblich mit der Konstruktion von geschweißten tragenden Aluminiumbauteilen befasst. Dipl.Ing. Ralf Giese ist geschäftsführender Gesellschafter der AMT Ingenieurgesellschaft Giese und Ohlerking und Spezialist in allen Fragen von Schallemissionen/-immissionen, Akustik, Bauakustik und Medientechnischer Planung. Dipl.Ing. (FH) Cay Grossigk ist Dipl.-Ing. für Veranstaltungstechnik und ermächtigter Sachverständiger gemäß §36 (GUV 6.15 / BGV C 1). Seit 15 Jahren ist er beratend bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen tätig. Dipl.Ing. Johannes Heinz ist Technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios. Wolfgang Heuer ist technischer Aufsichtsbeamter und beim GUVV WestfalenLippe für das Regelwerk zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung verantwortlich. Chuma Francis Kanis ist Personaltrainer und Coach für Marketing, Personalund Dienstleistungsmanagement. Schwerpunktthemen: Motivation und Kommunikation. Seit 1997 arbeitet er speziell für die Veranstaltungsbranche. Konrad Kraemer ist Planer von digitalen Ton- und Fernsehstudios und Consultant bei der Systemintegration vernetzter Multimediaanwendungen. Kraemer arbeitet seit mehr als 15 Jahren als freiberuflicher Berater und Planer. Kay Krause ist Technischer Direktor am Opernhaus Halle, Dipl.-Ing. (FH) für Theater- und Veranstaltungstechnik. Bis 2004 war er Prüfungsausschussvorsitzender „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der IHK Halle-Dessau. Florian von Hofen, Geschäftsführer VPLT, ehemaliger Vorsitzender des Prüfungsausschusses „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ und Prüfungsausschuss-Mitglied „Meister für Veranstaltungstechnik“ (IHK Hannover) Hermann-Josef Weien ist Meister für Veranstaltungstechnik, Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/ Studio, langjähriger Technischer Leiter der Firma AV Show Design und jetzt Mitinhaber der Firma Project & Production. Die Wolf Keßler gründete 1995 die Firma Interpool, die seitdem erfolgreich Personal für Film-, TV- und Hörfunkproduktionen „überlässt“. Keßler konnte 2004 für die verbandseigene PDLT GmbH gewonnen werden. Tina Kitzing ist Master of Arts Theatre Design/Scenography und Dipl.-Ing. für Veranstaltungstechnik. Sie ist freiberuflich als Gestalterin für Raum und Bild tätig und hat Projekte für Theater, Ausstellungen, Events und Messen umgesetzt. Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister und seit bald 20 Jahren als freiberuflicher (FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse nationale und internationale Produktionen auf Festivals oder Tourneen aktiv. Detlef „DeDe“ Schulz ist Veranstaltungs-Operator (IHK) und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Er hat langjährige Erfahrung als Veranstaltungstechniker auch in Ferienclubs - und gilt als Spezialist für „Musikanimation“. Konferenztechnik: Dozenten 2006 Hartmut Starke ist technischer Aufsichtsbeamter beim staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover mit langjähriger Erfahrung im Veranstaltungsbereich; u.a. technische Überwachung der Veranstaltungstechnik bei der Expo 2000. Dipl. Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für Vt-Meister. Você compremdeu-me?* Drahtlose Konferenztechnik Dolmetsch- und Führungssysteme Simultandolmetscheranlagen Konferenz- und Aufzeichnungssoftware Funk und Interkom kölnton GmbH Paul-Henri-Spaak-Straße 17 | 51069 Köln Telefon 0221 689343-0 | www.koelnton.de *portugiesisch: Haben Sie mich verstanden? VPLT.Magazin.37 35 V.M p rolight + sound Mehr als 30 Workshops Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr bietet der Berliner Studiomikrophon-Hersteller Neumann auch in 2006 ein umfangreiches Workshop-Programm an. Auszug aus der Referentenliste (von links oben, im Uhrzeigersinn): Andrea Figallo, Simon John Foster, Billi Myer, Markus Wienstroer Am Neumann-Stand (C30/Halle 4.1) werden an den vier Messetagen insgesamt 32 Workshops zu unterschiedlichsten Themen rund um Recording und Mikrophone angeboten. Zu den Referenten zählen u.a. Andrea Figallo und Simon John Foster, die als Mitglieder der „Flying Pickets“ auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zum Thema Bühnen-Performance und Vocal Percussion zurückgreifen können. Markus Wienstroer, gefragter deutscher Studio- und Live-Gitarrist (u.a. Westernhagen, Christopher Cross) demonstriert praxisnah die Abnahme von Akustik- und E-Gitarren und die Rolle der Gitarren-Sounds im Gesamtmix. Daneben werden die Vocal-Trainerin Billi Myer, Studiobetreiber, Tontechniker und auch 36 VPLT.Magazin.37 Mitarbeiter der Firma Neumann viele Geheimnisse und Tipps rund um die Themen „Mikrophone, Gesangs- und Instrumentalaufnahmen“ erläutern. Wolfgang Fraissinet, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb bei Neumann Berlin: „Wir möchten mit unserem Workshop-Programm viele der Fragen, die immer wieder von Kunden an uns herangetragen werden, bündeln und mit Hilfe erfahrener Referenten beantworten. Neben dem fachlichen Aspekt werden wir auch den Entertainment-Faktor nicht zu kurz kommen lassen.“ Das komplette Programm und detaillierte Angaben zu allen 32 Workshops, Anfangszeiten und den Referenten gibt es im Internet. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, sie dauern jeweils 30 bis 45 Minuten. V.M V.M prolight + sound media systems prolight + sound media systems Prolight + Sound Media Systems 50 Experten-Vorträge aus Akustik, Medientechnik und Systemintegration sowie aus Recht und Wirtschaft Egal ob Home Entertainment, Medien-, Bühnen-, Sicherheits-, Lichttechnik, Akustik, Wirtschaft und Recht oder Mehrzweckhallen und Arenen, die Liste der Kongress-Themen ist lang und abwechslungsreich und die Teilnahme für viele Messebesucher der Prolight + Sound inzwischen zur Pflichtveranstaltung geworden. So geht der Congress Prolight +Sound Media Systems (ehemals CAVIS) in diesem Jahr bereits in die 6. Runde. Da vor allem die Segmente Medientechnik und Systemintegration immer mehr an Bedeutung gewinnen, entwickelte sich im Rahmen der Prolight + Sound die Fachmesse Media Systems. Parallel zu dieser Fachmesse veranstaltet die Prolight + Sound Media Systems den Kongress für Medientechnik und Systemintegration der sich speziell an Planer, Systemintegratoren und Architekten wendet. Mit 50 Vorträgen ist der Kongress die größte Informationsveranstaltung der Prolight + Sound: Er steht den Fachbesuchern an den ersten drei Messetagen (29. bis 31. März) kostenlos zur Teilnahme in der Tagungsebene der Halle 9 offen. Von 9.45 bis 15.30 Uhr finden täglich 16 oder 17 Seminare statt. Die Themengebiete decken die aktuellen Fragestellungen aus Technik, Recht und Wirtschaft der integrierten AV-Anwendungen ab. Ein Fokus liegt in Anbetracht der kommenden Fußball- und Handball-WM auf dem Thema „Arenen und Mehrzweckhallen“ Die Prolight + Sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-, Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf der Vorveranstaltung im April 2005 waren rund 22.000 Fachbesucher aus Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung in Frankfurt zu Gast. Sinus: Systems Integration Award Mit dem „Sinus – Systems Integration Award“ werden zum dritten Mal Leistungen auf dem Gebiet der Medientechnik und Systemin-tegration ausgezeichnet. Die Fachjury hat den Preis 2006 in den Kategorien Information, Business und Venue vier herausragenden Multimedia-Projekten zuerkannt und würdigt mit dem „Sonderpreis der Jury“ eine Softwarelösung. Die Preisträger aus Deutschland und der Schweiz erhalten ihre Auszeichnung am Eröffnungstag der Prolight + Sound (29. März) im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen der Fach-Jury. In der Kategorie Business werden Andreij Vatter von der Planungsgruppe Die Werft, Klaus Peterlik und Gerd Schweizer von der multimedia systeme AG sowie Michael Buck als Generalbevollmächtigter der Schmuckwelten Pforzheim ausgezeichnet. Sie alle haben maßgeblich an der herausragenden Gestaltung der Schmuckwelten Pforzheim mitgewirkt, einer spannend inszenierten Erlebnis-Einkaufsmall mit Wissenswertem und Amüsantem zum Thema Schmuck, Edelmetalle und Edelsteine. Die Jury zeigt sich von der hervorragenden medientechnischen Umsetzung beindruckt: Es wurde eine Präsentationsform geschaffen, die den Besucher die Faszination des Schmucks erleb- und erfühlbar macht. So genießt man eine teils reelle, teils virtuelle Reise in die Welt des Schmucks bis hinein in die komplexe Mechanik eines Uhrwerks. Mit der Ausstellung wird der Besucher emotional an die Themenbereiche heran geführt. Den Sinus in der Kategorie Venue erhält in diesem Jahr Rüdiger Aue als Projektleiter des Systemhauses Amptown Sound & Communication für Planung und Installation der neuen Beschallungsanlage des Großen Saals im Congress Center Hamburg. Bei der Erneuerung der Beschallungsanlage galt es, unterschiedliche Betriebszustände für Kongresse, Konzerte, Fremdproduktionen, USV-Versorgung und WLAN-Vernetzung bis hin zum Endfire-Array für eine gleichmäßige Basswiedergabe im gesamten Saal 1 zu ermöglichen – eine multifunktionale Audiotechnik also, die sowohl bei Sprach- als auch Konzertveranstaltungen im 3000 Plätze fassenden Saal eine hervorragende Tonqualität erzielt. Die Elektroakustik sollte sich technologisch und optisch in die vorhandene Medientechnik für Bühne, Licht und Projektion integrieren. 38 VPLT.Magazin.37 Das Systemdesign musste dabei die Geometrie und Architektur des Saales berücksichtigen und die vorhandenen störenden Schallreflexionen von Rückwand und Brüstung sowie irritierende Echos auf der Bühne beseitigen. Mit dem Sinus für Information werden Erwin Schenk, Technischer Leiter des Zentrum Paul Klee in Bern, und Christian Simmen, Projektleiter der John Lay Electronics AG, ausgezeichnet. Anders als ein traditionelles Museum ist das Zentrum Paul Klee eine Plattform für die unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen Bild, Sprache und Musik. Und so ist das Zentrum Paul Klee gleichzeitig auch Konferenzzentrum, Konzerthalle, Theater und Schulungszentrum in Sachen Kunst und Kultur. Das Besondere an der technischen Umsetzung ist, dass hier keine Kompromisse in die eine oder andere Richtung gemacht wurden, sondern für jede der genannten Aufgaben des Zentrums hervorragende Lösungen gefunden wurden, die in der Gesamtheit zusammenwirken. Der Sonderpreis der Jury geht an Jan Hüwel, Lichtdesigner und Geschäftsführer der coolux GmbH. Mit der Entwicklung von Pandoras Box wurde eine Softwarelösung geschaffen, die die Verbindung zwischen Lichtprojektion und digitalem Bild-Compositing ermöglicht, indem sie modernste Computertechnik und klassische Lichtsteuerung ideal vereint. Damit lassen sich verschiedene Videos gleichzeitig einfliegen, verfremden und miteinander verweben - und dank einer durchdachten Keystone-Korrektur sogar blitzschnell optisch korrigieren. Der Sinus ist ein nichtdotierter Ehrenpreis – die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe. Der Werkpreis ist inhaltlich im Fachkongress Prolight + Sound Media Systems verankert. Der Fachjury für die Sinus-Preise 2006 gehören an: Dietmar Bläs, Leiter AG IV – Technik (EVVC), VPLT-Geschäftsführer Florian von Hofen, Volker Löwer, (Institut für Beschallungstechnik), Heinz Broeker (d & b Audiotechnik AG), Helga Rouyer-Lüdecke (Redakteurin „Professional System“), Tom Becker (Chefredakteur „pma Production Management“), Max Printzen (Chefredakteur „AV Views“), Hartmut Starke (Sachverständiger für Bühnentechnik, Bühnenbau und Versammlungsstätten) und Dieter Michel (Redakteur „Prosound“). ems-p.de Der Fachpreis für herausragende audiovisuelle Installationen würdigt technisch-gestalterische Leistungen in Medientechnik und Systemintegration: Projekte aus Pforzheim, Hamburg und Bern ausgezeichnet. Mittwoch, 29. März 2006 Donnerstag, 30. März 2006 Freitag, 31. März 2006 09:45 Uhr Beschallungstechnische Lösungen für das Gottlieb Daimler Stadion, Stuttgart, und die „Arena auf Schalke“ (Volker Löwer, IFBcon) Netzwerktechnik – Grundlagen (Detlef Hartmann, DatecH) Technologische Zukunft in der Konferenztechnik (Thomas Leonard, Bosch Sicherheitssysteme) Line-Arrays – The Hype Goes On (Dipl.-Ing. (FH) Volker Holtmeyer, IFBcon) 11:15 Uhr Vernetzung digitaler Anzeigensysteme in modernen Mehrzweckhallen und Arenen (Claus Lohse, AV-Mediamap Consulting) Lichttechnik als Festinstallation/Lichtgestaltung in Erlebniswelten (Antonius Quodt, Lightlife) DIN VDE 0833-4: Messung der Sprachverständlichkeit (Dipl.-Ing. Thomas Steinbrecher, Bose ) Wellenfeld-Synthese für Beschallungsanwendungen – Ein Praxisbericht (Dipl.-Ing. Rene Rodigast, Fraunhofer IDMT) 12:45 Uhr Videosicherheit im großen Maßstab (Marc Fischer, Pro Systems) Das multimediale Haus – Technik im komfortablen Privathaus im Einklang mit der Architektur (Ewald Riedl, Crestron Germany) Verantwortung+Delegation von Betreiberpflichten bei Sportveranstaltungen (Hartmut Starke) Digitale Audionetzwerke – Ein Überblick (Dipl.Ing. (FH) Christian Bangert via Prof. Systems) 14:15 Uhr Planung und Inbetriebnahme der Beschallungsanlage für die Papstmesse zum Weltjugendtag 2005 auf dem Marienfeld bei Köln (Dr. Ing. Anselm Goertz, Audio & Acoustics Consulting) Beschallung und Sprachverständlichkeit in Kirchenräumen (Peter Rahe, Rahe-Kraft Planungsbüro für Elektro- und Raumakustik) Audioübertragungslösungen in Videokonferenzsystemen (Clemens Sturm, Shure Distribution) Allianz Arena München – Eine Herausforderung in Sachen Beschallung (Dipl.-Ing. Richard Merget, EVI Audio) Die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen (Dipl.-Ing. (FH) Michael Ebner) 09:45 Uhr Vielkanalige Video-Zuspiel- und -Anzeige-Systeme für Information und Show (Ulrich Zimmermann, BDP München) Videotechnisches 1x1 der Großbildprojektion für die Praxis (Oliver Reimann, IFBcon) Perfekte Bildgestaltung unter Berücksichtigung der Umgebungsbeleuchtung (engl. Referat mit Simultanübers.) (Jacob Christensen, dnp denmark) 11:15 Uhr Neue Produktnormen EN 54-16/N 5424, Prüfung+Zertifizierung von Anlagenteilen für Sprachalarmanlagen (Claus-Peter Sterling, Leistungsgemeinschaft Beschallungstechnik im ZVEI) Die Basics der Elektroakustik (Dipl.-Ing. Volker Löwer, IFBcon) Ganzheitliche Sicherheitskonzepte für Großareale und Großveranstaltungen (Dipl.-Ing. Jürgen Junghanns, Interflex Datensysteme) Raum- +Elektroakustik in der Mittelhessen-Arena, Wetzlar (Dipl.-Ing. Thomas Steinbrecher, Bose) 12:45 Uhr Sprachalarmanlagen – Elektroaktustische Notfallwarnsysteme – Hinweis auf die neue Norm DIN VDE 0833-4 (Dipl.-Ing. Claus-Peter Sterling, Leistungsgemeinschaft Beschallungstechnik) Es geht noch lauter! Konzertlautstärke zwischen technischem Fortschritt und Körperverletzung (Dr. Axel Roy, Akustik Bureau Dresden) Anwendung der Versammlungsstättenverordnung (Hartmut Starke) Das Audimax der TU Berlin als Keimzelle medientechnischer Hörsaalneuausstattung (Dipl.Ing. Christoph Moldrzyk, Visaural) 14:15 Uhr Smart Homes (Tanja Amon, prodyTel) Wellenfeldsynthese Raumklangsysteme – Der hörbare Unterschied (Romy Schnelle, IIosono) Checkheft für die Ausrüstung von Mehrzwekkhallen (Dipl.-Ing. Torsten Haack, Atlantic Audio) Aktuelle Probleme in der Gebäudetechnik (Dipl.Betr. (FH) Thomas Salzer, Crestron Germany) 15:30 Uhr World wide av-communikation (Frank Sokat, IFBcon) Fit für alle Zwecke: Audionetzwerke in Veranstaltungshallen (Wienand Mensendiek, Sennheiser) 09:45 Uhr Arenen als Business Center/Arenknentwicklung in der BRD (Dipl.-Betr. (FH) Patrik Meyer, Stadion Frankfurt Management) Grundfragen bei der Leistungsabnahme (Rechtsanwalt Gerald Kolberg, Kanzlei Kolberg) Lautsprecher-Kenngrößen – Dichtung und Wahrheit (Ulrich Schiller, SAE Institute) Sprachverständlichkeit von Notfallwarnsystemen (engl. Referat mit Simultanübersetzung) (Michel van Loon, Bosch Security Systems) 11:15 Uhr Projektionstechnik in der Festinstallation (Frank Sokat, IFBcon) Die Basics der Raumakustik (Dipl.-Ing. Volker Löwer, IFBcon) Resource Management für Medien- und Gebäudetechnik aus einer Hand (Uwe Röddinger, CommTecGmbH Übersicht über die Integration von IP in modernen AV-Systemen – Basiswissen (Hartmut Tribenski, Extron Electronics) 12:45 Uhr Moderne Gebäudesteuerungen – Lichtplanung (Tanja Amon, prodyTel) Beschallungstechnik in der Praxis – Von Räumen, Beschallungsanlagen und unseren Ohren (Dipl.-Ing. Bernhard Schullan) Bestimmung der Risikolage von Sportstadien in der sportlichen Nutzung und der Event-Situation als Grundlage für die Dimensionierung der Sicherheitsmaßnahmen (Hartmut Starke) Beschallungsanlagen für Durchsagen und Alarmierung in komplexen großen Gebäuden (Thomas zur Lage, BDP München) 14:15 Uhr Ethernet, TCP/IP, CAT5: Alles dasselbe? (Franziskus Scharpff, Ground Zero Systemintegration) Anwendung der IEC 60268-16:2003 auf die Simulation von Sprachverständlichkeit im Computermodell (Jakob Kraft, Rahe-Kraft GbR) Die rechtssichere Umsetzung der MVStättV 2005 (Rechtsanwalt Volker Löhr) Warnalamierung im Netzwerk der Medientechnik (Martin Maurer, Beyerdynamic) EXKLUSIVER RENTAL-PARTNER FÜR DEUTSCHLAND UND DIE SCHWEIZ Transparente LED Bilder für Event-Marketing, TV-Produktionen und Messestände. G-LEC ist zu 70 % transparent, und durch leuchtstarke LEDs erscheinen Flächen, Farben und Formen nur da, wo sie sollen. Ideal für abstrakte Bilder, Animationen und Grafiken, sogar für Fotos und Videobilder. G-LEC funktioniert in jedem Format und lässt sich perfekt in Bühnenbilder und Architektur integrieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Event-Technik mieten – Video, Audio, Licht, IT Transparent. Imposant. Medien Systeme Berlin Hamburg T 0 22 04.204 - 0 Hannover Düsseldorf F 0 22 04.204 -100 Köln Frankfurt [email protected] Stuttgart München Wien www.gb-mediensysteme.de V.M V.M prolight + sound media systems prolight + sound media systems Media Systems Congress 2006 Vorträge nach Schwerpunktthemen geordnet Home Entertainment Smart Homes – Professionelle Medientechnik hält Einzug in Wohnungen, Läden und Hotels Medientechnik in einer Vielzahl von verschiedenen Einsatzgebieten im privaten Wohnraum. Von der Fernbedienung aller Entertainment-Endgeräte, wie z.B. DVD, Video, SAT Receiver und mehr, bis zu Audio und Videosignal-Verteilung im ganzen Haus durch professionelle Lösungen; Wiedergabemöglichkeit von Audio- und Videodaten von High-End Audio- und Video-Servern; Automatisierung von Temperatur, Licht und Rollo/Markise-Regelung. Die Nutzung von professionellen Lösungen für den Enduser leicht gemacht. Das multimediale Haus – Technik im komfortablen Privathaus im Einklang mit der Architektur Haustechnik, Kommunikation, Entertainment und Sicherheit verschmelzen zu einem vernetzten Home Automation System. Die Integration von Multiroom Audio/Video, Heimkino, Licht, Jalousie, Heizung, Klima, Sicherheit zu einem System. Einheitliche und anwenderfreundliche Bedienung der Technik. Technik (Medientechnik, Akustik, Bühnentechnik, Sicherheitstechnik, Lichttechnik) Moderne Gebäudesteuerungen - Sonderthema Lichtplanung Für die Automation von Häusern, Hotels, industrielle Gebäuden und Bürokomplexen werden zunehmend dezentrale Bus Systeme eingesetzt. Dabei sind einzelnen Module einer Steuerung häufig mit Intelligenz ausgestattet, um Parameter wie Licht, Motoren (Rollo), Temperatur zu kontrollieren und zu steuern. Zudem werden sie oft als Backbone genutzt, um die Integration weiterer Komponenten wie zum Beispiel Alarmsysteme, Feuermeldeanlagen und Audio/Video Distribution zu ermöglichen. Ahand von Beispielen wie Luxom oder CUE werden hierzu Lösungsmöglichkeiten gezeigt, die über offene RS-232 und IP Schnittstellen bidirektional kommunizieren. Digitale Audionetzwerke – Ein Überblick Im Rahmen einer Artikelserie in der Zeitschrift Professional System werden zurzeit um die 20 digitale Audionetzwerke vorgestellt und tabellarisch die Eckdaten bezüglich Anwendungsbereiche, Komponenten, Netzwerktopologie, Protokolle, Funktionen, Schnittstellen, Latenzzeiten und Audiomerkmalen verglichen. Darauf basiert dieser Vortrag. Ansätze, Konzepte, die gängigen Protokolle zur Audiodatenübertagung wie CobraNet und EtherSound werden vorgestellt und anhand einzelner Produkte der Aufbau, die Funktionalität und die Anwendungsalternativen erläutert. Perfekte Bildgestaltung unter Berücksichtigung der Umgebungsbeleuchtung (Referat in englischer Sprache mit Simultanübersetzung) Providing the first guide ever on how to design and specify a projection installation taking into consideration the ambient light. The guide focuses on quantifying image quality in general and contrast in particular. Furthermore we introduce the term eye-gonomical display which is a display that takes into consideration the function of the human eye. Finally we present an excel spredshet that will help predict the quality of a projected display in advance of an installation. 40 VPLT.Magazin.37 Videosicherheit im großen Maßstab Grundlagen der Videoüberwachung speziell für Anwendungen im großen Maßstab. Für Problemstellungen wie Überwachung großer Flächen, Signalübertragung über große Strecken und Bedienkonzepte werden Lösungsansätze gezeigt. Auch ein Überblick über wichtige Hersteller, Systeme und Planungshilfen wird im Rahmen des Vortrages gegeben. Planung und Inbetriebnahme der Beschallungsanlage für die Papstmesse zum Weltjugendtag 2005 auf dem Marienfeld bei Köln Für die Papstmesse zum Weltjugendtag 2005 in Köln wurde auf einem 4 km_ großen Gelände eine der weltweit größten Beschallungsanlagen installiert. Für ca. 1 Million Pilger diente diese Anlage zur Übertragung der Papstmesse und des peripheren Showprogramms sowie als Alarmierungssystem mit allen erforderlichen Funktionen. Dieser Vortrag stellt das Konzept der Anlage sowie die zugehörigen Planungsarbeiten und die abschließende Inbetriebnahme vor. Netzwerktechnik – Grundlagen Grundlagen der Netzwerktechnik, Topologie, Protokoll, Komponenten. Im Hinblick auf die immer weitere Verbreitung der Netzwerktechnik, sowohl in der Audio- als auch in der Videotechnik, wird in diesem Vortrag eine Übersicht der Struktur und Aufbau von Netzwerken vermittelt und die grundlegenden Begriffe werden erläutert. Line-Arrays – The Hype Goes On Nach wie vor ist die Line-Array-Technologie ein Thema, das sehr stark polarisiert. Auf der einen Seite vorurteilbehaftete Skepsis und auf der anderen Seite euphorische Technikgläubigkeit, wobei die Kausalität beider Extreme zumeist in Halbwissen liegt. Im Vortrag wird diesem Halbwissen eingehend auf den Zahn gefühlt und durch technisches Verständnis eine objektive Sichtweise erarbeitet. Anwendung der IEC 60268-16:2003 auf die Simulation von Sprachverständlichkeit im Computermodell Nach einer kurzen Erläuterung der IEC 60268-16:2003 werden anhand von Beispielen mit der Software CATT-Acoustic die grundsätzlichen Schwierigkeiten bei der Simulation der Sprachverständlichkeit von Beschallungsanlagen aufgezeigt. Die IEC 6026816:2003 bezieht sich vor allem auf die Messung von Sprachverständlichkeit. Die Implementierung der Norm in Simulationsprogramme bietet neue Möglichkeiten, wirft aber auch Fragen auf, welche in diesem Beitrag näher untersucht werden. Beschallungsanlagen für Durchsagen und Alarmierung in komplexen großen Gebäuden Erfüllung der betrieblichen und der normativen Anforderungen (z.B. DIN EN 60849, Leitungsanlagen-Richtlinie, Feuerwehr-Alarmierungssprechstellen) in komplexen, ausgedehnten Gebäuden mit mehreren hundert Lautsprecherkreisen. Wirtschaftlichkeit verschiedener Versorgungskonzepte, Strukturen, Vernetzung, Matrixgröße, Beschallungs- und Überwachungskonzepte, Störmeldung, Wartung etc. Technologische Zukunft in der Konferenztechnik Zukunft in der Kongresstechnik, Einbindung von Videosystemen, Konferenzdaten, Einsatz der IP-Technologie. Sprachverständlichkeit von Notfallwarnsystemen (Referat in englischer Sprache mit Simultanübersetzung) The IEC 60849 standard for voice alarm systems contains some requirements that can be influenced by the loudspeaker choice. One of these requirements is the achieved speech intelligibility. What is speech intelligibility? How do loudspeakers influence speech intelligibility? What type of loudspeaker do I choose to meet the requirements in the standard? Die Basics der Elektroakustik Warum klingen Lautsprecher in verschiedenen Räumen unterschiedlich? Wie finde ich den richtigen, geeigneten Lautsprecher für eine klare, verständliche Übertragung? Die Basics der Raumakustik Warum klingt es in jedem Raum anders? Was sind Nachhall, Echo und Reflexionen und wie entstehen sie? Wie macht man eine gute Raumakustik? Warnalarmierung im Netzwerk der Medientechnik/Cobra Net DSP meets Voice Alarm System Konvergenzen zwischen klassischer ELA Technik nach EN 60849 und Medientechnik mit Überwachung über Ethernet und konsequenter Umsetzung der Redundanz und Havariefähigkeit nach IEEE 802.1p. Es werden mit DSP Matrix Systemen Szenarien einer Alarmierung dargestellt, sowie Redundanz-Strukturen der Verbindungen, der Geräte und der Datenverkehrssteuerung anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert. Das Audimax der TU Berlin als Keimzelle medientechnischer Hörsaalneuausstattung Es wird die umfangreiche Neuinstallation des Audimax der TU Berlin vorgestellt und gezeigt, wie sowohl Anforderungen aus Lehre und Forschung als auch Veranstaltungen, wie Kongresse von 3D-Technologie und elektronischen Eingabemedien profitieren können. Lichttechnik als Festinstallation/Lichtgestaltung in Erlebniswelten Beschreibung und Erläuterung der lichttechnischen Einbauten von Projektrealisationen am Beispiel von bestehenden oder temporären Installationen. Zum Beispiel: André Hellers FIFA WM Globus 2006, Deutsches Museum München, VW-Autostadt Wolfsburg, Swarowski-Kristallwelten, Meteorit Essen etc. Beschallung und Sprachverständlichkeit in Kirchenräumen – Typische Probleme und Lösungen Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden die elektroakustischen Anlagen in 17 Berliner Kirchen untersucht und vermessen. In fast allen Fällen wurde die Anlage von den Anwendern als unbefriedigend eingestuft. Die Auswertung ergab als Ursachen teilweise die erwarteten Faktoren wie unzureichende Lautsprecher- und Steuerungstechnik. Die mangelhafte Anpassung der Anlagen auf die Gegebenheiten stellte sich überraschenderweise in einigen Fällen als entscheidender Faktor heraus. Für die ermittelten Ursachen wurden entsprechende Lösungsvorschläge erarbeitet, insbesondere die Notwendigkeit einer qualifizierten Einmessung der Anlagen wird in den Vordergrund gestellt und näher beschrieben. Videotechnisches 1x1 der Großbildprojektion für die Praxis - Im Dschungel der Geräte, Ka- bel und Formate: Ein Crashkurs Im rasanten Überblick werden die technischen Grundlagen vermittelt zum sicheren Auswählen, Installieren und Konfigurieren von Videoabspielgeräten, Laptops, Großbildprojektoren, den passenden Leitungen und der notwendigen Peripherie. Themen: Grundregeln der Projektionsdimensionierung (Bildwandgröße, ANSI-Lumen-Bedarf, Auflösung), die videotechnische Übertragungskette (Kabel, Stecker, Verstärker), Video-Signalarten und Daten (RGB, Composite, Component, Y/C etc.), Signal-Manager, -prozessoren und -konverter, welche Geräte brauche ich noch, wie entstehen typische Bildstörungen? Resource Management für Medien- und Gebäudetechnik aus einer Hand Immer wichtiger wird es, Geräte, Funktionen und Gebäude in IT Netzwerken abzubilden. In der Praxis fehlen die Schnittstellen und die frei definierbaren Parameter, Anpassung verfügbarer PC Lösungen sind häufig zu aufwändig. Neue Wege geht nun die serverbasierte Software-Lösung zur Überwachung, Steuerung und Analyse von technischem Equipment in unterschiedlichen Räumen oder Gebäuden der Firma AMX. Ziel der Lösung sind die langfristige Erhaltung von technischen Investitionen sowie Kosten- und Zeitersparnis bei Support, Wartung und Pflege. Wellenfeldsynthese für Beschallungsanwendungen – Ein Praxisbericht Im Sommer 2005 wurde das erste wellenfeldsynthese-basierte Beschallungssystem für Open-Air-Anwendungen bei den „Bregenzer Festspielen“ vorgestellt. Das System wird präsenitert und über die Erfahrungen berichtet. Es geht noch lauter! Konzertlautstärke zwischen technischem Fortschritt und Körper- verletzung Auf der Basis eigener Messungen werden übliche Schallpegel bei Open-Air-Konzerten vorgestellt. Konsequenzen für den Immissionsschutz von Mitwirkenden, Publikum und Anwohnern werden aufgezeigt und Möglichkeiten der Pegelminderung erläutert. Aktuelle Probleme in der Gebäudetechnik Gebäude verfügen derzeit über eine sehr umfangreiche und komplexe technische Ausstattung. Diese Systeme werden im Regelfall autark geplant und installiert. Die Folge daraus ist, dass in Pforten, Hausmeister- oder Haustechnikerbüros eine Vielzahl von Bedien- und Visualisierungsmedien mit unterschiedlichen Bedienphilosophien zur Verfügung stehen. Wechselndes Personal - mit unterschiedlichem technischem Verständnis - bedient die autarken Systeme. Offene Systeme und einheitliche Bedienkonzepte sind die Lösung dafür. Ethernet, TCP/IP, CAT5: Alles dasselbe? 10 Mbit oder 100 Mbit: Was ist schneller? Ein grundlegender Einstieg in die Benutzung moderner Computernetzwerke und eine Klärung der Grundbegriffe anhand von praktischen Demonstrationen. Heutzutage ist keine Installation mehr ohne Netzwerke mehr denkbar, doch sind die grundlegenden Faktoren der Vernetzung noch längst nicht Allgemeingut. Wie viele Audiostreams gehen über ein Netzwerk? Welches Delay bringt das Netzwerk mit sich? Kann ich Audio- und Lichtdaten auf einem Netzwerk mischen? Ab wann muss es Glasfaser sein? Ist Kupferkabel nicht schon längst veraltet Lautsprecher-Kenngrößen – Dichtung und Wahrheit Der Vortrag befasst sich mit der Klärung von Begrifflichkleiten für die Spezifikation von Lautsprechern. Dabei wird auf die Normen und die Definition der Spezifikationen eingegangen. Unterschiedliche Normierungen und Spezifikationsraster werden verglichen. Wellenfeldsynthese Raumklangsysteme – Der hörbare Unterschied Bericht über die neusten Entwicklungsschritte von Wellenfeldsynthese Soundsystemen und ihrem Potential für neue Beschallungslösungen. In dem Vortrag wird darauf eingegangen, was der hörbare Unterschied von Wellenfeldsynthese Soundsystemen im Vergleich zu herkömmlichen Soundsystemen ist. Einen Einblick in die Praxis zeigt: Wie sehen IOSONO-Systemlösungen z.B. bei Live-Events, in einem Planetarium oder in einem Club/Discothek aus. Beschallungstechnik in der Praxis – Von Räumen, Beschallungssystemen und unseren Ohren Der Vortrag behandelt die Zusammenhänge zwischen Raum-, Elektro- und Psychoakustik und zeigt die notwendigen Strukturen und Komponenten einer Beschallungsanlage. Projektionstechnik in der Festinstallation Welche Projektionsflächen und Projektionsarten können eingesetzt werden und wie werden sie dimensioniert? Es werden für die Projektionstechnik die Auswahlkriterien, Kenngrößen und Dimensionierungsmethoden dargestellt. Es sollen die grundlegenden Kenntnisse vermittelt werden, die für eine erfolgreiche Auslegung einer Projektionseinrichtung notwendig sind. - Projektionsflächen: Leinwände, White Board, Projektionsscheiben, holographische Projektionsflächen - Projektionsarten: Aufprojektion, Rückprojektion, Projektion auf holographische Scheiben - Dimensionierung einer Projektion: Umgebungsbedingungen, Bildgröße, Betrachtungs- Ihre nächste Messe: die Chance für Sie, gefeuert Messeauftritte können Karrieren gefährden. Genau gesagt tut es die Medientechnik. Durch falsche Terminierung, Ausfälle, Budgetüberschreitung. Ihre Chance: ict. Mit uns können Sie sicher sein, dass alles funktioniert. Technik, Logistik, Service vor Ort. Tag und Nacht. Und die Kosten wie besprochen. Versprochen. zu werden. prolight+sound 2006 Besuchen Sie ict in Halle 8.0, Stand M64. ict beherrscht die komplexen Technologien der Medientechnik ebenso wie die Herausforderungen atemberaubender Messeauftritte. Absolut zuverlässig. Weltkonzerne wie Mittelständler wissen das zu schätzen. Testen Sie uns! Informieren. Präsentieren. Steuern. Multimedia-Systemlösungen von ict. ict Innovative Communication Technologies AG Erscheckweg 1 · 72664 Kohlberg · Germany Telefon +49-(0)7025-102-0 · Fax +49-(0)7025-7111 www.ict.de · [email protected] ict Kohlberg · ict Berlin · ict München V.M prolight + sound media systems abstand, Projektionsabstand, Kontrast und Bildhelligkeit World wide av-communication Ganzheitliche Betrachtung von Systemen zur weltweiten Kommunikation für z.B. Konferenzen oder DistanceLearning. Darstellung der Wirkzusammenhänge der Funktionsgruppen (Software, Hardware, Raum). Es werden die Kenngrößen und Auswahlkriterien der Funktionsgruppen betrachtet und aufgezeigt um den Teilnehmern eine ganzheitliche Betrachtung im Ansatz zu ermöglichen. DIN VDE 0833-4: Messung der Sprachverständlichkeit Die Messung der Sprachverständlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der neuen Norm für Sprachalarmsysteme (DIN VDE 0833-4), deren zweiter Entwurf mittlerweile vorliegt. Der Vortrag fasst die technologischen Hintergründe des Sprachübertragungsindexes STI zusammen und erläutert die normgerechte Messung der Sprachverständlichkeit. Der aktuelle Stand der internationalen Normung des STI-Verfahrens wird erläutert. Sprachalarmanlagen – Elektroakustische Notfallwarnsysteme, die automatisch von Gefahrenmeldeanlagen ausgelöst werden Hinweis auf die neue Norm DIN VDE 0833-4 Sprachalarmanlagen sind Bestandteil eines Brandmeldesystems, das nicht in der Brandmeldezentrale enthalten ist. Es sind Einrichtungen zur Alarmierung und zur Erteilung von gesprochenen Anweisungen in Gebäuden mit Menschen. Nach einer einführenden Erläuterung der Begriffe wird auf den zweiten Normentwurf E DIN VDE 0833-4 eingegangen. Es werden Aussagen über Konzept, Planung und Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Abnahme, Betrieb und Instandhaltung von Sprachalarmanlagen getroffen. Neue Produktnormen EN 54-16 und EN 54-24, Prüfung und Zertifizierung von Anlagenteilen für Sprachalarmanlagen Sprachalarmanlagen sind Bestandteil eines Brandmeldesystems, das nicht in der Brandmeldezentrale enthalten ist. Es sind Einrichtungen zur Alarmierung und zur Erteilung von gesprochenen Anweisungen in Gebäuden mit Menschen. Nach einer einführenden Erläuterung der Begriffe, wird auf die beiden Normentwürfe EN 54-16 und EN 54-24 eingegangen. Beide Normen sind Produktnormen, nach denen Sprachalarmzentralen (EN 54-16) und Lautsprecher (EN 54-24) geprüft und zertifiziert werden können. Audioübertragungslösungen in Videokonferenzsystemen Probleme bei der Audiosignalbearbeitung bei Videokonferenzübertragungen, räumliche Voraussetzungen für gute Sprachverständlichkeit, integrierte Lösungen versus externe Audiosignalbearbeitung, mögliche Systemapplikationen. Übersicht über die Integration von IP in moderne AV-Systeme – Basiswissen Wie nutze ich IP zur Optimierung meiner Audio-/Video-Installation? Dieser Kurs vermittelt das Basiswissen, um beim Steuern von AV-Systemen sowie der Übertragung von Videosignalen über Netzwerke sichere Entscheidungen treffen zu können. Basis-Anwendungen, Leistungsfähigkeit von Internet Protokollen (IP), Netzwerktechnologien, Datentransfer und traditionelle Steuerungs-Technologien in AV-Systemen. Vielkanalige Video-Zuspiel- und Anzeige-Systeme für Information und Show Steuerung, Synchronisation, Übertragungsstrecken, SignalWandlung, Latenz spielen bei vielkanaligen 42 hochauflösenden Videozuspielsystemen eine gewichtige Rolle. An einem Beispiel mit über 50 Kanälen wird ein Konzept präsentiert und die Entscheidungsfindungen diskutiert. Mehrzweckhallen und Arenen (Nutzung als Sportstätten zur Fußball WM 2006/HandballWM 2007) Checkheft für die Ausrüstung von Mehrzweckhallen Generelle Anforderungen an die Medientechnik; Zu berücksichtigende Normen; Gerne vergessen - und teuer nachzurüsten; Das Netzwerk -der kleinste gemeinsame Nenner aller Medien? Medientechnik und Evakuierung - Integration oder Separation? Beschallungstechnische Lösungen für das Gottlieb Daimler Stadion Stuttgart und die „Arena auf Schalke“ Darstellungen der Anforderungen, Entwicklung der gewählten Lösungen, Bedeutung der abgestrahlten akustischen Energie, erzielte Ergebnisse. Zielgruppen: Planer, Installateure, System-Integratoren, Stadien- und Arenen-Betreiber Ganzheitliche Sicherheitskonzepte für Großareale und Großveranstaltungen Grundsätzlicher Bestandteil aller personenbezogenen Anwendungen ist das sichere Erkennen der Beteiligten. Daher wird zunächst gezeigt, wie per RFID-Ausweis und/oder Biometrie das Erkennen sicher und schnell durchgeführt wird. Lösungsansätze und Gesichtspunkte für die Planung und den Betrieb von Eintritts- und Zutrittsregelungen werden gezeigt und anschließend mit Beispielen aus Hochsicherheitsräumen, Flug- und Seehäfen und Großveranstaltungsarenen belegt und erläutert. Vernetzung digitaler Anzeigensysteme in modernen Mehrzweckhallen und Arenen Überblick anhand von Beispielen über mögliche Anwendungen und technische Lösungsvorschläge, z.B. CAT5 und Glasfaserübertragung. Fit für alle Zwecke: Audionetzwerke in großen Veranstaltungshallen Am Beispiel der Stadthalle Bremen, des AWD Dome, sollen die vielfältigen Möglichkeiten heutiger Netzwerktechnologie dargestellt werden. Die neue Generation vernetzter Audiosysteme integriert die komplette Signalübertragung und -bearbeitung sowie die Steuerung und Überwachung aller angeschlossenen Verstärker und Lautsprecher in ein System und ermöglicht die komplette Administrierung von einem oder verschiedenen im Netzwerk angeschlossenen Computern über eine grafische Softwareoberfläche. Die Übertragung der Audiokanäle über Ethernet kann dabei hunderte Audiokabel ersetzen und damit Installationskosten und- Zeit sparen. Dies gilt insbesondere dort, wo an vielen Stellen Signale eingespeist und benötigt werden und große Distanzen zu überwinden sind. Die Audioübertragung kann über CobraNet erfolgen. Arenen als Business Center/Arenenentwicklung in der BRD Arenen sind heute mehr als nur Schauplatz für Sport- und/oder Musik-Veranstaltungen. Business Events von zwei bis zu mehreren tausend Besuchern stellen neue Anforderungen an Organisation und Technik einer modernen Arena. Nebenflächen werden dabei zu Hauptnutzungsflächen. Verwandlungsfähigkeit und Flexibilität sind sowohl bei der Raumgestaltung als auch bei der Technik gefragt. Ein Erfahrungsbericht aus der Commerzbank-Arena, Frankfurt am Main. Allianz Arena München, eine Herausforderung in Sachen Beschallung Die Beschallungs- anforderungen in großen Arenen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Ein sehr breites Nutzungsprofil wie Fussball, Konzert, sonstige Sportveranstaltungen und Events erforderte hinsichtlich des Beschallungs-Ansatzes ein deutliches Umdenken. Durch die sehr hohen stadiontypischen Nachhallzeiten, welche stark mit der Besetzung variieren, müssen möglich Konzepte im Vorfeld sehr genau untersucht werden. Hinsichtlich des Einsatzes der Anlage als Notfallwarnsystem, müssen zusätzliche Überlegungen in die Planung einfließen. Der Vortrag zeigt verschiedene Planungsansätze auf und stellt die tatsächlich umgesetzte Beschallungslösung vor. Bestimmung der Risikolage von Sportstadien in der sportlichen Nutzung und der Eventsituation als Grundlage für die Dimensionierung der Sicherheitsmaßnahmen Definition der Risikofaktoren, Methodik der Bestimmung des Risikofaktors, Anwendungsverfahren. Verantwortung und Delegation von Betreiberpflichten bei Sportveranstaltungen – Zwischen den Anforderungen der Fachverbände und des Staates Anforderungen und Bedingungen der Fachverbände an Leitung und Aufsicht, Anforderungen aus den staatlichen Vorschriften, technische Organisation, Sicherheitsorganisation, Abgrenzung von der Betreiberverantwortung zur staatlichen Gefahrenabwehr. Raum- und Elektroakustik in der Mittelhessen-Arena, Wetzlar Die Mittelhessen-Arena in Wetzlar ist eine neue multifunktionale Veranstaltungshalle und Austragungsort der HandballWM 2007. Anhand eines neuartigen Simulationsprogrammes werden die Planungen zur Raumakustik und zur Beschallungsanlage erläutert. Die Bestimmung des Sprachübertragungsindexes STI wird in Abhängigkeit der realen Randbedingungen dargestellt. Ausgewählte Szenarien und raumakustische Varianten werden akustisch demonstriert. Wirtschaft und Recht (MVstättV, Normierungen, LVs, Produkthaftung) Die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen Für die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen gibt es im wesentlichen drei Vorschriften: TA Lärm (Schutz der Nachbarschaft), BGV B 3 (Schutz der abhängig Beschäftigten), DIN 15905 Teil 5 (Schutz des Publikums), die Neufassung der DIN-Norm und die aktuelle Rechtsprechung. DEA AKADEMIE 02 2006 Grundfragen bei der Leistungsabnahme Darstellung des Begriffes der Abnahme einer Werkleistung, der Vorausssetzungen und der Wirkungen und der Möglichkeiten zur Beanspruchung einer Vergütung ohne Abnahme. Die rechtssichere Umsetzung der MVStättV 2005 Umsetzung der Betreiberverantwortung im Unternehmen, Umfang und die Grenzen des Bestandsschutzes, die wichtigsten „neuen“ Betriebsvorschriften, Organisationsverantwortung und Organisationsverschulden in Versammlungsstätten, die Pflichten der Betreiber, Veranstaltungsleiter, Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik, die 7 + 1 Elemente der Sicherheitskonzepte in Sportarenen und Stadien. Anwendung der Versammlungsstättenverordnung Begriffe und Definitionen – Abgrenzung zwischen VStäTTV/Fliegenden Bauten/Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen (Straßenfeste etc.) VPLT.Magazin.37 1 Meister für Veranstaltungstechnik FÜT statt Fußball? FÜT und Fußball! 0 6 DEA – Kursübersicht 2006 (IHK) M I E 0 2 – 2 0 Aufgrund des großen Interesses an den Meisterkursen gibt es jetzt eine zusätzliche Möglichkeit, den Fachrichtungsübergreifenden Teil der Ausbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik noch in diesem Sommer zu absolvieren. Während der Fußballweltmeisterschaft wird, kompakt in einem 4-wöchigen Block, tagsüber „für´s Leben“ gelernt, und abends – wenn gewünscht – gemeinsam dem runden Leder hinterher geschaut. Die Lehrinhalte und Prüfungsfächer sind wie immer: - Grundlagen Kostenbewusstes Handeln - Grundlagen Rechtsbewusstes Handeln - Zusammenarbeit im Betrieb Dieser Teil ist jeder Meisterausbildung immanent, und die möglichen Prüfungsinhalte sind in der Prüfungsordnung festgelegt. Die vollständige Verordnung zum/zur geprüften Meister/Meisterin für Veranstaltungstechnik können Sie sich unter www.hannover.ihk.de/pdf/po_gepr_meister_veranstaltung.pdf downloaden. Auf der Basis dieser Prüfungsordnung hat die Deutsche Event Akademie ein Konzept für die Veranstaltungstechnik erarbeitet, bei dem die Schwerpunkte an den realen Bedürfnissen der Branche ausgerichtet werden. Deutlich wird die- ser „Heimvorteil“ u.a. bei der mündlichen Prüfung im Fach „Zusammenarbeit im Betrieb“. Dort soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er in der Lage ist, bestimmte berufstypische Situationen zu erkennen, ihre Ursachen zu klären und sachgerechte Lösungsvorschläge zu machen. Es ist von einer praxisbezogenen betrieblichen Situationsaufgabe auszugehen. Die Prüfungstermine werden noch bekannt gegeben. Zusätzlicher Lehrgangstermin: 12.06.-07.07.06 Informationen und Anmeldung zum Lehrgang: Deutsche Event Akademie, Telefon: (05 11) 270 74 78, E-Mail: [email protected]. Anmeldungsschluss: 20.04.2006 Kosten: 1.150,- Euro zzgl. USt.; VPLT-/EVVCMitglieder erhalten 10% Rabatt + IHK Prüfungsgebühr Zulassung und Anmeldung zur Prüfung: IHK Hannover, H. Bennecke, Telefon: (05 11) 31 07282 oder per E-Mail: [email protected] Wie melde ich mich zur Prüfung an? Den Zulassungsantrag zur Prüfung bei der IHK Hannover können Sie als PDF-Dokument unter der Adresse www.hannover.ihk.de/pdf/zul_meister_veranstaltung.pdf downloaden. D E ...be creative! stützung des Verbandsbereichs Aus- und Weiterbildung dar. Insbesondere im Bereich der MarketingEventagenturen wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und an professionellen Weiterbildungsmaßnahmen. Das Forum MarketingEventagenturen (FME), der Zusammenschluss der Agenturen im FAMAB e.V., wünscht hier gezielte und professionelle Angebote. Daher sollen etablierte Angebote der DEA nun verstärkt für diesen Bereich zugänglich gemacht werden. Weitere Angebote und Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit dem FME geschaffen werden. Somit sind die DEA und der FAMAB eine zukunftsorientierte Bildungspartnerschaft eingegangen. „Für beide Seiten eine wertvolle Verbindung“, so sind sich DEA-Geschäftsführerin Anke Lohmann und FAMAB-Geschäftsführerin Elfie Adler sicher. D E A A K A Seit 2001 besteht die Kooperation zwischen der Deutschen Event Akademie (DEA) und dem Fachverband Konzeption und Dienstleistung Design – Exhibition – Event e.V (FAMAB). Den IHK-zertifizierten Lehrgang Projektleiter Messebau und Event führt die DEA seitdem in enger Kooperation mit und für den FAMAB durch. Jetzt wurde ein Ausbau der Zusammenarbeit vereinbart. Inhalt der Vereinbarung ist die inhaltliche Unterstützung, der regelmäßige Austausch und Abgleich sowie die Schaffung neuer Bildungsangebote für die Branche. Branchengerechte Qualifizierung, fachspezifische Inhalte und auf die Branche Messebau und Event zugeschnittene Module – dies alles kann die DEA für den FAMAB, seine Mitglieder und für die in der Branche Beschäftigten bieten. Somit stellt die Kooperation mit der DEA für den FAMAB eine wertvolle Ergänzung und Unter- Weitere Seminare und Termine auf Nachfrage. VPLT-/EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt. Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn. Kontakt: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: [email protected] 2 Deutsche Event Akademie, FAMAB und FME Ausbau der Zusammenarbeit 3 0 6 Externe Prüfung Veranstaltungskaufmann/-frau D E A A K A D E M I E 0 2 – 2 0 Zur Vorbereitung auf die externe Prüfung zum Veranstaltungskaufmann/-frau bietet die Deutsche Event Akademie noch in diesem Jahr einen Intensivkurs an. Dieser Lehrgang wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Veranstaltungsunternehmen, die bereits eine mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung nachweisen können. Üblicherweise wird bei der Zulassung zur Externen Prüfung ein Nachweis von mindestens 4,5 Jahren Berufserfahrung (1,5-fache Ausbildungszeit) gemäß des Ausbildungsrahmenplanes von der zuständigen Kammer verlangt. Veranstaltungskaufleute verfügen über soziale und kommunikative Kompetenzen. Sie arbeiten kunden- und projektorientiert im Team und treffen kaufmännische Entscheidungen. Ihre Tätigkeiten erfordern Dienstleistungsbereitschaft, Kreativität und Improvisationstalent. Ihr Einsatz erfolgt z.B. in/bei: Veranstaltungsbzw. Dienstleistungsunternehmen, Konzertveranstaltern, Künstleragenturen, Marketing- und Eventagenturen, Messe- u. Ausstellungsgesellschaften, Betreiber von Veranstaltungsstätten, Veranstaltern von Kongressen, Tagungen und Konferenzen, Unternehmen der ausstellenden Wirtschaft, Kommunalen Verwaltungen (Stadt- u. Mehrzweckhallen, Kultur- u. Jugendämter, Stadtmarketing), Opern- u. Schauspielhäusern oder im Veranstaltungsservice. Mit der Etablierung des zweiten Ausbildungsberufes im Veranstaltungsbereich wurde der speziellen Dynamik der Veranstaltungswirtschaft Rechnung getragen. Der/die Veranstaltungskaufmann/-frau schlägt die Brücke von umfassenden kaufmännischen Qualifikationen für den Dienstleistungsbereich hin zu Fachqualifikationen, die für Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen benötigt werden. Das weitgefasste Ausbildungsprofil erlaubt den unterschiedlichsten Unternehmen eine passgenaue, zukunftsorientierte Qualifikation des eigenen Nachwuchses. Die DEA vermittelt kompakt und effizient die für die IHK-Prüfung relevanten rechtlichen, organisatorischen und kaufmännischen Kenntnisse. Prüfungsfächer: - Veranstaltungswirtschaft - Organisation - Kooperation & Kommunikation - Vertrieb und Märkte - Veranstaltungsorganisation - Konzeption und Marketing - Durchführung und Nachbereitung - kaufmännische Steuerung und Kontrolle - Wirtschafts- und Sozialkunde - fallbezogenes Fachgespräch Deutsche Event Akademie (DEA) 4 Die Prüfung selbst, die Prüfungsanforderungen und die Bewertungsrichtlinien sind identisch mit der Prüfung, die die Azubis nach drei Ausbildungsjahren ablegen müssen. Lehrgangsdauer: 5 Wochen, Vollzeit in Blöcken oder Wochenenden und 1 Woche Prüfungsvorbereitung, berufsbegleitend Termine: Vollzeit: 31.07.-11.08.06 18.09.-22.09.06 23.10.-03.11.06 Unterricht in der Regel von 9 - 17 Uhr Berufsbegleitend: 09.06.-11.06.06 23.06.-25.06.06 14.07.-16.07.06 28.07.-30.07.06 18.08.-20.08.06 01.09.-03.09.06 15.09.-17.09.06 06.10.-08.10.06 und 30.10.-03.11.06 (Prüfungsvorbereitungs-Woche) Unterricht in der Regel von Freitag:16.00 -20.00 Uhr, Samstag: 09.00-17.00 Uhr, Sonntag: 09.0016.00 Uhr, Prüfungsvorbereitungswoche: 09.17.00 Uhr. Die Zeit zwischen den Präsenzphasen müssen von den Teilnehmern zum Selbststudium genutzt werden. Kosten: 1.995,00 Euro zzgl. USt. oder Ratenzahlung 7 Monate a 300,00 Euro zzgl. USt. Für VPLT und EVVC Mitglieder gibt es einen Rabatt von 10%. Durchführungsort: Deutsche Event Akademie Prüfungstermine: Schriftliche Prüfungen Winter 2006 (20.+21.11.06) Praktische Prüfung: Januar 2007 (geplant) Zulassung und Anmeldung zur Prüfung bei: IHK Hannover, H. Uthe, Telefon: (05 11) 31 07376, E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss zur Prüfung: 15.05.06 !! Beratung und Anmeldung zu den Lehrgängen: Deutsche Event Akademie, Telefon: (05 11) 270 74 78 oder per E-Mail: [email protected]. ...be creative! 5 Retter für PSA Anwender („Rettungsrigger“) Das Bonbon für Veranstaltungskaufleute Grundlagen der Veranstaltungstechnik für Veranstaltungskaufleute Für alle, denen die Rudimente des technischen Aspektes im Rahmenlehrstoffplan der Veranstaltungsleute nicht ausreicht, kommt hier das Angebot für Praxis-Interessierte. Innerhalb von fünf Tagen erlernen die Teilnehmer das Basisvokabular der Beleuchter, Rigger und Tontechniker. Es werden auch auch die theoretischen Grundlagen für den Licht-, Ton-, und Bühnentechnik am lebenden Objekt vermittelt Die Teilnehmer verbessern ihre Sachkenntnis und ihr Verständnis auf den Baustellen und Venues Ihrer Unternehmen. Termin: 14. – 18.08.2006 Kosten: 495,– Euro zzgl. USt. Für VPLT- und EVVCMitglieder gibt es einen Rabatt von 10%. Anmeldung und Information: Deutsche Event Akademie, Tel.: (05 11) 270 74 78, E-Mail: [email protected]. Die nächste Chance einer Ausbildung zum Retter für PSA Anwender („Rettungsrigger“) bietet sich um die Feiertage. Wie schon z. B. während der Showtech 2005 lebhaft demonstriert, ist es nicht nur sinnvoll, qualifiziertes Fachpersonal zu haben, das sich sicher in luftiger Höhe bewegen kann, sondern es ist ebenso notwendig, für den „Fall der Fälle“ vorzusorgen. Dieser zweiwöchige Lehrgang richtet sich insbesondere an Anwender mit langjähriger Berufserfahrung im Umgang mit PSA gegen Absturz, zum Halten und Retten sowie mit seilgestützten Arbeitsverfahren. Ziel des Kurses ist es, Spezialisten auszubilden, die unter größtem physischen und psychischem Stress in der Lage sind, Rettungen in Höhen speziell in der Veranstaltungstechnik durchzuführen. Aufgrund der Forderung der Berufsgenossenschaften zur Gewährleistung von Rettung durch qualifiziertes Fachpersonal in der Veranstaltungsbranche ist diese Qualifikation zwar noch keine Vorschrift, aber eine geeignete und sinnvolle Investition in die Zukunft. Das Seminar wird mit einer FISAT-Zertifizierung abgeschlossen. Für die Teilnahme an diesem Lehrgang ist der Besitz von kompletter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz sowie einige andere Geräte erforderlich. Eine Liste des notwendigen Equipments erhalten Interessenten auf Anfrage oder bei der Anmeldung. Voraussetzungen zur Teilnahme: - Mindestalter 21 Jahre - Ersthelferbescheinigung (nicht älter als 24 Monate) - arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung (G41) - mindestens 3 Jahre Berufserfahrung - Ausbildung als „Sachkundige/r für das Verwenden von PSA gegen Absturz in der für Veranstaltungstechnik“ oder „Seilzugangstechnik – Level 1 (Grundkurs)“. Dozent: Thomas Wahls, NN Dauer: 10 Tage Termin: 10.-21.04.2006 Kosten: 1.750,00 Euro zzgl. USt. VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10%Rabatt. ...be creative! Der Kurs Seilzugangstechnik (SZT), Level 3, zum Aufsichtsführenden wendet sich an erfahrene und langjährig tätige Höhenarbeiter (SZT Level 2), die die Verantwortung und Leitung von Höhenbaustellen übernehmen wollen. Lehrinhalte (Auszug): - Gefährdungsermittlung - Betriebsanweisung - Unfallschutzbelehrung - Erstellung von Rettungsplänen - fortgeschrittene Rettungstechniken - Rechts- und Normenkunde - Schrägseilbahn, Umstiegsstellen Voraussetzungen: - Mindestalter 21Jahre - Bestandene Prüfung SZT Level 1 und Level 2 - Erste-Hilfe-Kurs - arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G41 - Erfahrung im Einsatz der SZT Dauer: 4 Tage + 1 Tag Prüfung Nachweise nicht älter als 24 Monate! Termin: 14.-18.08.2006 Zum Kurs ist die eigene Schutzausrüstung mitzubringen. Sollte keine vorhanden sein, erhalten die Teilnehmer eine Ausrüstungsliste und Bezugsquellen. Kosten: 1.000 Euro zzgl. USt. Dozent: Thomas Wahls, NN VPLT-/EVVC-Mitglieder erhalten 15% Rabatt.+ 130 Euro Prüfgebühr (zzgl. MwSt.). D E A A K A D E M I E 0 2 – 2 0 0 6 Rettet den Osterhasen! Seilzugangstechnik, Level 3 (Aufsichtsführender) Jetzt auf Level 3 6 7 Bitte ausfüllen und zurücksenden (Post oder Fax) Sommer-Uni der Deutschen Event Akademie (DEA) Verbindliche Anmeldung zur Sommer-Uni 2006 D E A A K A D E M I E 0 2 – 2 0 0 6 Tagesseminare en bloque für das kleine Portemonnaie 8 Zum absoluten Schnäppchenpreis von nur 99,99 Euro pro Tag veranstaltet die Deutsche Event Akademie in der Zeit vom 24.–28.07.06 einen bunten Reigen von Tagesseminaren. Jeder Tag kann einzeln gebucht werden. Neues aus der VStättV Die Teilnehmer erhalten eine Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“, den „neuen“ und den „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. An praxisnahen Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert und die bedauerlicherweise immer noch existenten Unterschiede in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. (Hartmut Starke) Organisationsstrukturen – schaffen! Kein Chaos mehr auf Baustellen jedweder Größenordnung, quasi unbemerkt die „Fäden“ sicher in der Hand halten, höhere Betriebssicherheit, besser gelaunte Mitarbeiter, zufriedenere Kunden. Das alles ist möglich durch saubere und übersichtliche Organisationsstrukturen. Wie es gehen kann, wird am Beispiel der DIN 15750 „Technische Dienstleistungen für die Veranstaltungstechnik – Leitfaden“ gezeigt. (Hermann-Josef Weien) Gefährdungsbeurteilung – kein Buch mit 7 Siegeln Das „Supertool“ für alle Bereiche der Veranstaltungstechnik. Wenn nichts mehr hilft, dann muss die Gefährdungsbeurteilung ran. Besser macht man es allerdings, bevor es zu spät ist. Ein kleines „How to use“ für alle diejenigen, die in der Veranstaltungstechnik Verantwortung tragen. (Hermann-Josef Weien) Pyrotechnik für technische Leiter Für die Abteilung „Feuer + Rauch“ wird normalerweise qualifiziertes Fachpersonal für eine Veranstaltung gebucht. Aber was muss der technische Leiter über (Bühnen-) Pyrotechnik wissen? Dieser Tag vermittelt einen Überblick in dem Spannungsfeld zwischen rechtliche Zwänge und künstlerischer Freiheit. (Anke Lohmann) Betreiberverantwortlichkeiten in Versammlungsstätten Welche Verantwortlichkeiten können vom Betreiber nicht delegiert werden? Und wer ist eigentlich ein Betreiber? Was bedeutet Umsetzung der VStättV bzw. die Betriebssicherheitsverordnung auf meinen Betrieb? Insbesondere wird der §10 der Betriebsicherheitsverordnung beleuchtet: Prüfung nach Montage auf Betriebssicherheit. (Hartmut Starke) Rigging für Technische Leiter Wissenswertes aus der Welt des Aluminiums, Stahls und Nylons für Meister und Technische Leiter. (Klaus Köberle, voraussichtlich) Messübungen in elektrischen Netzen Die Grundlagen von Messungen in Wechselstromnetzen, wie auch die entsprechenden Prüfungen der Schutzmaßnahmen (nach DIN VDE 0100, Teil 610) sind Inhalte u.a. der Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Die Erfahrung lehrt, dass man nie genug üben kann und dass nur immer wieder gefestigtes Wissen auf der „lokalen Festplatte“ dauerhaft gespeichert wird. Bei dieser Messübung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, unter praxiserprobter Leitung mit unterschiedlichen Messgeräten ihre Erfahrungen zu machen. (Sven Kubin) Anforderungen an die Stromversorgung von Veranstaltungen Ausgehend von der „Bibel für das Errichten von Starkstromanlagen“, der VDE 0100, soll hier ein kurzer Überblick über die zusätzlichen und weitergehenden Bestimmungen und Verordnungen insbesondere für den Geltungsbereich der VStättV (z.B. VDE 0108) gegeben werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Bewertung und Beurteilung vorhandener Stromversorgungen aufgezeigt und die wichtigsten Messungen und Größen erläutert. Nicht zuletzt wird der ordnungsgemäße Aufbau und Betrieb von mobilen Energieversorgungsanlagen unter die Lupe genommen. (Sven Kubin) Brandschutz in Versammlungsstätten Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Brandgefahrenpotentiale in Versammlungsstätten dargestellt. Der Teilnehmer wird über die Grundlagen des baulichen, anlagentechnischen und vorbeugenden Brandschutzes in Versammlungsstätten informiert. Prakische Löschübungen runden das Programm ab. (Claus Kansersky) Kleine Scheinwerferkunde (nach DIN 15560) In der Beleuchtungstechnik gibt es unzählige Arten von Scheinwerfern. Die DIN reduziert sie auf die elf Wesentlichen, aus der sich alle weiteren Arten ableiten lassen. In diesem Seminar wird man sich mit den Gemeinsamkeiten sowie den Unterschieden dieser Scheinwerferarten theoretisch und auch praktisch auseinandersetzten. (Lars Wolf) Beleuchtungstechnische Grundlagen (Optik, Farblehre, Photometrie) Wer mit Licht arbeitet, fängt zumeist sofort in der Praxis an, denn Licht ist das visuelle Medium, bei dem ein gutes oder schlechtes Arbeitsergebnis unmittelbar sichtbar wird. Dass man z.B. Emotionen gezielt durch Lichtgestaltung hervorrufen kann, ist jedoch keine Zauberei, sondern basiert auf (mehr oder weniger einfachen) physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Deren Zusammenhänge sollen in diesem Seminar näher gebracht werden. (Lars Wolf) LED „Light Emitting Diodes“ basieren auf Halbleitertechnologien, die den Strom direkt in Licht umwandeln und die Möglichkeiten in der Beleuchtungstechnik und im Lichtdesign erweitern. Inzwischen als „Zauberwort“ gehandelt, erfahren die Teilnehmer hier, welche Zaubereien sie wirklich mit der LED Technik bewerkstelligen können. (Eckart Steffens) Rigging für Technische Leiter Wissenswertes aus der Welt des Aluminiums, Stahls und Nylons für Meister + technische Leiter. ... und das Beste zum Schluss – Nein! In der Mitte: Das Meister-Grillen! Auch in diesem Jahr werden die legendären Meister-Grillungen wiederholt. Für alle angehenden, (halb-) fertigen, einfachen und Doppelmeister, Dozenten: Am 26.07.06 ab 18.00 Uhr wird wieder gegrillt! Anmeldeschluss ist der 03.07.2006 24.07.2006 ❏ Neues aus der VStättV ❏ Messübungen in elektrischen Netzen 25.07.2006 Sen sati one ll! abs nur oluter Schn 99,9 äppch 9 Eu enpreis ro ❏ Organisationsstrukturen - schaffen! ❏ Anforderungen an die Stromversorgung von Veranstaltungen ❏ Kleine Scheinwerferkunde /Tag 26.07.2006 ❏ Gefährdungsanalysen - kein Buch mit 7 Siegeln ❏ Brandschutz in Versammlungsstätten ❏ Grundlagen Lichtgestaltung ❏ Meistergrillen 27.07.2006 ❏ Betreiberveranwortlichkeiten in Versammlungsstätten ❏ Pyros für TLs ❏ LED 28.07.2006 ❏ Rigging für TLs Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an: Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen Tel: + 49 (0) 511-270 74-78, Fax: + 49 (0) 511-270 74-799 E-mail: [email protected] ...be creative! Meine Daten (bitte leserlich) Name, Vorname Privatadresse bzw. Adresse für Schriftverkehr. Telefon Fax Mobil E-Mail Datum, Unterschrift 9 Brandschutzbeauftragter Arbeitssicherheit durch vorbeugenden Brandschutz E M I E 0 2 – 2 0 0 6 DEA – Seminarübersicht 2006 Zur Erfüllung von sicherheitsrelevanten Aufgaben gibt es eine Vielzahl von rechtlich geforderten und freiwillig bestellten Beauftragten. Der Brandschutzbeauftragte ist einer davon und gehört grundsätzlich zur letzten Gruppe. Die Koordinierung der vielfältigen Aufgaben im Brandschutz kann einem innerhalb der Arbeitssicherheitsorganisation bestellten Brandschutzbeauftragten übertragen werden. Dem Brandschutzbeauftragten müssen aufgrund seiner Vorbildung die Probleme des betrieblichen Brandschutzes ebenso bekannt sein, wie die speziellen Betriebsverhältnisse und z.B. die im Betrieb vorhandenen Arbeitsstoffe. Jeder Arbeitgeber hat gemäß § 10 Arbeitsschutzgesetz Beschäftigte zu benennen, die für den Fall eines Brandes Aufgaben der Brandbekämpfung und gegebenenfalls die Evakuierung der Beschäftigten übernehmen. Die Anzahl, Ausbildung und Ausrüstung der Beschäftigten für solche Aufgaben, müssen in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Beschäftigten insgesamt und zu den tatsächlich bestehenden Gefahren stehen. Für den Veranstaltungsbereich gelten, wie wir wissen, besondere Problemstellungen. Die Aufgaben hier sind insbesondere - Feststellung der Brand- und Explosionsgefahren, - Planen von vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzmaßnahmen, deren Durchführung und Überwachung, - Unterrichten und Beraten der Unternehmensleitung über die Erfordernisse des Brandschutzes, - Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Brandschutzbehörde - ggf. Aufstellen des Brandbekämpfungsplanes Das in 2006 erstmals geplante Seminar kann die o.g. „Vorbildung“ darstellen. In Form einer Einweisung werden eine Übersicht der Aufgaben des Brandschutzbeauftragen und wertvolle Tipps & Tricks für die betriebliche Praxis gegeben. Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Techniker, Freelancer, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, designierte Brandschutzbeauftragte aus Industrie, Handel, Verwaltung; Umweltschutzbeauftragte, Aufsichtsbehörden, Versicherungsfachleute Dauer: 3 Tage , Vollzeitunterricht von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Termine: Gruppe 1: 22.-24.05.06 Gruppe 2: 01.-03.11.06 Kosten: 490,– Euro zzgl. USt. VPLT/EVVCMitglieder erhalten 10% Rabatt Ein Feuerwerk geniessen ist eine Sache, ein Feuerwerk selbst erstellen ist ganz etwas anderes. Teilnehmer lernen auf dem FeuerwerkWorkshop etwas über diese hohe Kunst und entdecken die Faszination der Pyrotechnik. Nach der Mittagspause wird gemeinsam ein künstlerisches Konzept, wie auch die Gefährdungsanalyse für ein Feuerwerk mit zu Silvester frei verkäuflicher Pyrotechnik erarbeitet. Die Vorbereitung dieses Events wird gemeinsam unter fachkundiger Anleitung durchgeführt und im Anschluss abgeschossen. A K A D Das Leistungspaket: • zwei Übernachtungen im DZ oder EZ mit Bad oder Dusche/WC und Frühstück (in der Kategorie Ihrer Wahl) • Teilnahme an einem Feuerwerks-Workshop (10 Lehreinheiten – 1 Tag), Herstellung eines Feuerwerks, das im Anschluss abgeschossen wird • Eine Eintrittskarte für den 16. internationalen Feuerwerkswettberwerb in den Königlichen Gärten zu Herrenhausen (inkl. Fahrkarte Öffentliche Verkehrsmittel zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung) Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen, max. 20 Personen Termine: 12.-14.05.2006, 26.–28.05.2006, 16.-18.06.2006, 08.–10.09.2006, 22.–24.09.2006 Weitere Informationen und Buchungen: Tourismusverband Hannover Region e.V.; Telefon: (05 11) 36 61-981, E-Mail: [email protected]. D E A Die Teilnehmer erhalten während des Vormittags eine theoretische Einweisung in die rechtlichen und berufsgenossenschaftlichen Grundlagen für den Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen, sowie den Aufbau und die Wirkungsweise von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II (Silvesterfeuerwerk). Preise und Kategorien: 444,– Euro/Person im DZ Standard (EZ-Zuschlag 46,– Euro), 467,– Euro/Person im DZ Komfort (EZ-Zuschlag 62,– Euro), 485,– Euro/Person im DZ First Class (EZ-Zuschlag 69,– Euro) Weitere Seminare und Termine auf Nachfrage. VPLT-/EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10 % Rabatt. Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn. Kontakt: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Telefon (05 11) 270 74-78, Fax -799, E-Mail: [email protected] 10 Wir kreieren ein persönliches Feuerwerk Rendezvous in Hannover 11 Gelungene Premiere (1) Der nächste Lehrgang auf Grundlage des GUVVKonzeptes findet in Eigenregie der Deutschen Event Akademie statt. Der besondere Schwerpunkt bei dieser Schulung soll im Bereich der Mehrzweckhallen und Kongress Zentren liegen. – Das Konzept basiert unter anderem auf den grundsätzlichen Unternehmerpflichten: - Regelung der Zuständigkeiten, - Unterweisung der Beteiligten, - Kooperation mit Bühnen -und Studiofachkräften Kosten: 450,– Euro zzgl. USt. VPLT- und EVVC- Mitglieder erhalten 10% Rabatt. Inhouseschulungen bzw. Schulungen für einzelne Städte auf Anfrage. 0 2 0 Vom 7. bis 9. Februar 2006 veranstaltete der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover zum ersten Mal in und mit der Deutschen Event Akademie eine Schulung für sachkundige Aufsichtspersonen. Zielgruppe bei dieser Veranstaltung waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mehrzweckhallen, Kultureinrichtungen und Niedersächsischen Hochschulen. 2 0 6 Sicherheit in Veranstaltungsstätten Kontakt und Anmeldung: Deutsche Event Akademie, Telefon: (05 11) 270 74 78, E- Mail: [email protected] ...be creative! Im Auftrag der Dresdener Sprengschule fand vom 23. bis 27. Januar 2006 der erste gemeinsame „Grundlehrgang für den Umgang – ausgenommen das Herstellen und das Wiedergewinnen – mit pyrotechnischen Gegenständen und pyrotechnischen Sätzen in Theatern und vergleichbaren Einrichtungen“ in der Deutschen Event Akademie statt. Dieser staatlich anerkannte Lehrgang vermittelt die erforderliche Fachkunde zur Erlangung eines Befähigungsscheines nach §20 SprengG bzw. einer Erlaubnis nach §7 SprengG. Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme sind: - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der für die Erteilung der Erlaubnis/des Befähigungsscheines örtlich zuständigen Behörde (z. B. Gewerbeaufsichtsamt, Ordnungsamt o.ä.) – nicht älter als 12 Monate; - ein Ausbildungsnachweis über die Mitwirkung beim Erzeugen von mindestens 15 pyrotechnischen Effekten und mindestens eine 1-jährige Tätigkeit in Theatern oder vergleichbaren Einrichtungen oder eine Ausbildung als Requisiteur, Meister für Veranstaltungstechnik (auch Waffenmeister oder Bühnen- oder Beleuchtungsmeister); - Vollendung des 21. Lebensjahres; - körperliche Eignung (wird von der zuständigen Behörde geprüft) Insgesamt 8 Teilnehmer erhielten den neuen Befähigungsschein. Nächster Termin 2006: Gruppe 2: 09.–13.10.2006 Lehrgangsdauer: 5Tage, Vollzeitunterricht Anmeldung: Dresdener Sprengschule GmbH Jörg Rennert Heidenschanze 6-8 01189 Dresden Telefon: (03 51) 43 05 90 E-Mail: [email protected] Kosten: 725,- Euro zzgl. USt. Informationen: Auch bei der Deutschen Event Akademie, Telefon: (05 11) 270 74 78, E-Mail: [email protected]. D E A A K A D E M I E und ermöglicht den Teilnehmern, als kompetenter Ansprechpartner aufzutreten. Termin: 17.05.2006 und 05.-07.06.2006 Gelungene Premiere (2) Grundlehrgang Bühnenpyrotechnik 2 12 13 Kontaktbogen Experten statt Experimente Bitte senden Sie mir folgende Informationen zu Experten statt Experimente – in diesem Sinne hat die Zeitschrift „Finanz Test“ Bildungsträger und deren angebotenen Verkaufstrainings in der Republik unter die Lupe genommen (Ausgabe 3/2006). Die Deutsche Event Akademie ist unter den acht Besten. 2 0 0 6 Verkaufstraining/Geprüfter Fachberater im Vertrieb Kunden werden heute von einer Vielfalt ähnlicher Produkte und Dienstleistungen überflutet. Durch den zunehmenden Wettbewerb und den Kampf um Marktanteile steigen die Anforderungen. Nur professionelle Kundenberater, die jede Verkaufssituation beherrschen, werden unter den geänderten Bedingungen bestehen können. Leitmotiv dieses Trainings ist, gerade die noch Für all diejenigen, die keinen Workshop besuchen möchten, gibt es noch die Möglichkeit eines anerkannten IHK Abschlusses. Zulassungsvoraussetzungen - kaufmännische Berufsausbildung und danach 6 Monate Berufspraxis oder - gewerbliche Berufsausbildung und danach 1 Jahr Berufspraxis oder - mindestens 3 Jahre Berufspraxis, wenn man keine Berufsausbildung hat. Lehrgangsdauer: 5 Wochen, Vollzeit in Blöcken D A Das Motto unserer Qualifizierung: Weg vom einseitig ausgerichteten Verhaltenstraining und starrer Vermittlung von Produktkenntnissen hin zur praxisnahen, systemischen Vertriebsschulung. Die Teilnehmer trainieren anhand aktueller Problemstellungen und haben zudem immer die Möglichkeit, ihre alltäglichen Erfahrungen in den Unterricht einzubringen. So wird praxisnahes Wissen gewährleistet, das bei der täglichen Arbeit direkt umgesetzt werden kann. E A K A D Geprüfter Fachberater im Vertrieb Termine 2006: 23.10.–10.11. + 11.–22.12.2006 Kosten: 1.950,00 Euro zzgl. USt.; VPLT-/ EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt. 14 Dozent: Chuma Francis Kanis Dauer: 2 Tage Termine: 01.–02.06.2006 und 09.–10.11.2006 Kosten: 545,00 Euro zzgl. MwSt. VPLT-/EVVC-Mitglieder erhalten 10% Rabatt. ...be creative! E M I E 0 2 – Verkaufstraining nicht genannten Wünsche bzw. Probleme des Kunden zu erkennen und die richtigen Schritte fest zu vereinbaren. Die Teilnehmer lernen „spielerisch“ Kaufsignal zu erkennen, verschiedene Fragetechniken anzuwenden und auf Basis einer kundengerechten Nutzenargumentation einen erfolgreichen Abschluss zu erzielen. Kostenloser Schnuppertag Am 19.05.06 veranstaltet die Deutsche Event Akademie einen ganztägigen Einblick in die Inhalte dieses Qualifizierungslehrganges. MethodiLehrgangsinhalte/Prüfungsfächer: sches Arbeiten unter Anwendung moderner Informationstechnologie, sinnvolles Strukturieren des eigenen Arbeitsbereiches und effektives Zeitmanagement, zielgerichtetes Aufbereiten und Nutzen des Berichtswesens, Entwickeln der eigenen Persönlichkeit, Methoden zur Ausschöpfung des eigenen KreativPotenzials, elektronischer Geschäftsverkehr, Wirtschaften unter Berücksichtigung von Kosten-/Nutzenaspekten, Zusammenhänge rationalen Wirtschaftens verstehen, Marktformen analysieren und Preisbildungsstrategien ableiten, Geld- und währungspolitische Aspekte im Rahmen der Globalisierung verstehen, Aufgaben und Abläufe im Unternehmen verstehen und analysieren, Mechanismen des Rechnungswesens und der Finanzierung begreifen, Marktchancen identifizieren und die Marketinginstrumente zielgerichtet einsetzen, Marktinformationen erheben und Marktwissen nutzen, Strategisch geplante Kaufangebote zielgerichtet entwickeln, Aufbau eines Markenwertes verstehen und diesen verkaufen, die eigene Marketingleistung überprüfen und bewerten, Kundenkontakte effektiv und effizient gestalten, kundenorientiert handeln, Kundenbedürfnisse ermitteln und bedarfsgerecht erfüllen, Verkaufstechniken und Verkaufsgespräche anwenden, Präsentationen wirkungsvoll gestalten und durchführen, Kundenreklamationen aufnehmen und bearbeiten ❏ Programmübersicht ❏ Sommer-Uni 2006 ❏ Sachkundige Aufsichtsperson ❏ Veranstaltungs-Operator (IHK) ❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ ❏ Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/zur Veranstaltungskaufmann/-frau (IHK)“ ❏ Elektrofachkraft in der Veranstaltungstechnik ❏ Erste Hilfe-Kurs ❏ Meister/in für Veranstaltungstechnik (IHK) ❏ Fachrichtung Beleuchtung ❏ Fachrichtung Bühne/Studio ❏ Aufbaumodul Meister Fachrichtung Beleuchtung ❏ Aufbaumodul Meister Fachrichtung Bühne/Studio ❏ Aufbaumodul Meister Fachrichtung Halle ❏ Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) ❏ AEVO online ❏ Medienfachwirt – Fachrichtung Veranstaltungstechnik ❏ Fachberater im Vertrieb ❏ Eventkoordinator ❏ Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) ❏ Rigging-Seminare ❏ Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) ❏ „Anschlägerschein“ ❏ Seminare zu PSA ❏ Rettungsrigger ❏ Seilzugangstechnik Level 1-3 ❏ Sachkunde für Traversensysteme ❏ Laserschutzbeauftragter ❏ CAD für Einsteiger ❏ Brandschutzseminare ❏ Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) ❏ Befähigungsschein (T2) ❏ Audio- & Licht-Seminare und -Workshops ❏ Steuerungsseminare & -workshops (DMX-Workshop, „Glasfaser“ und Netzwerke) ❏ Auffrischungskurse „Rechtliche Grundlagen“ ❏ Auffrischungskurse „Strom“ ❏ Betriebliche Organisation ❏ Qualitätsmanagement ❏ Zeit- und Selbstmanagement ❏ Officemanagement ❏ Buchführung für Veranstaltungstechniker ❏ Betriebsorganisation und Zielfindung ❏ Rechnungswesen und Controlling ❏ Investitionen und Finanzierung ❏ Verkaufstraining ❏ Effektive Gesprächsführung ❏ Präsentationstechniken ❏ Telefontraining ❏ Konfliktbewältigung Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an: Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen Tel: + 49 (0) 511-270 74-78, Fax: + 49 (0) 511-270 74-799 E-mail: [email protected] ...be creative! Meine Daten (bitte leserlich) Name, Vorname Privatadresse bzw. Adresse für Schriftverkehr. Telefon Fax Mobil E-Mail Datum, Unterschrift Bitte unbedingt bist zum 02.05.06 anmelden! 15 V.M ...be creative! BRÄHLER ICS Fuhrenkamp 3-5 30851 Langenhagen Tel: (05 11) 270 74-78 Fax: (05 11) 270 74-799 [email protected] www.deutsche-event-akademie.de D E A A K A D E M I E 0 2 – 2 0 0 6 por trait Kommunikation, Interaktivität, Information, Dolmetschen – das sind Schlagworte für Lösungen der BRÄHLER ICS Konferenztechnik International Congress Service AG – so der komplette Name des Unternehmens. Kompetenz und Flexibilität sind Kernkompetenzen in der mittlerweile fast 50-jährigen Firmengeschichte. VPLT.Magazin.36 16 59 V.M V.M por trait Im September 2005 erhielt die Brähler ICS Tochtergesellschaft BUK, Cambridge/UK, den Auftrag zur Durchführung des informellen EU-Meetings in Hampton Court, der die Interpretation von 23 Sprachen außerhalb der EU-Institutionen von EU-Simultandolmetschern und die Übertragung über Infrarot-Technik vorsah. Das begrenzte Raumangebot im alten Schloss musste durch 23 Tele-Dolmetscherkabinen mit je drei Dolmetscherplätzen im Garten erweitert werden. Die innerhalb von zwei Tagen durchgeführte Installation einer ausreichenden Anzahl an Bildschirmen vor jeder Dolmetscherkabine und der Einsatz von neun teils fixen, teils mobilen Kameras, bot jedem Dolmetscher eine Konferenzraumübersicht auf vier Bildschirmen mit unterschiedlichen Einstellungen (Bilder unten und rechte Seite). Anfängliche Bedenken des Chefinspektors der EU-Delegation bezüglich der Übertragungskapazität der neuen 32kanaligen digitalen Konferenzanlage CDSVAN wurden während eines ersten Briefings ausgeräumt und A/V-Delays, verursacht durch unterschiedlich lange Leitungswege, wurden über die in der AudioSoftware des CDSVAN-Systems enthaltenen Geräte wie Verzögerungsglied, Equalizer, Limiter usw. ausgeglichen. Unternehmensgeschichte Der Chemiestudent Helmut Brähler erhielt im Jahr 1957 den ersten Auftrag von seinem damaligen Chemieprofessor. Dieser bat ihn, den Technikbegeisterten, eine Diskussions- und Dolmetscheranlage entweder zu beschaffen oder zu bauen. Brähler, der ein Faible für elektrische Anlagen hatte, baute die erste Dolmetscheranlage aus einem Mischpult gepaart mit Mikrofonen zusammen, so wie es im kleinen Rahmen auch heute noch funktioniert. Größere Veranstaltungen mit erweiterten Funktionalitäten bringen aber diese Art der Technik schnell an ihre Grenzen. Nach dieser ersten Konferenz mit Mischpult folgte eine Anfrage nach einer Dolmetscheranlage für mindestens zwei zu übersetzende Sprachen. In der damaligen „Studentenbude“, einer Garage am Venusberg in Bonn, wurde alles zusammengebaut und in Funktion gesetzt. Teilnehmer und Professor waren zufrieden und die ersten Schritte zum eigenen Unternehmen getan. Die offizielle Firmengründung „Helmut Brähler Elektroakustik, Bonn“ erfolgte im Jahre 1958 mit einem vom Institut für Chemie übernommenen Techniker. Man spezialisierte sich auf Beratung, Planung, Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Vermietung von Kongresstechnik und vermietete zunächst Mikrofone und Dolmetscheranlagen für eine oder zwei Fremdsprachen. Den Anforderungen entsprechende Kabinen stellte ein befreundeter Schreiner her. Der Massivbauweise folgten Leichtbaukabinen, die klappbar oder auch mit Einzelelementen aufgebaut waren. Kabinennormen – sowohl für den zeitlich begrenzten als auch stationären Einsatz in Gebäuden – gab es noch nicht. Unter Beteiligung von Helmut Brähler wurden diese im DIN-Normenausschuss erstellt und teilweise in die Normen der ISO (International Standard Organisation) übertragen. Mit der Maxime „mein Hobby ist meine Firma“ und einer Frau, die stets hinter seinen Aktivitäten stand, entwickelte sich das Unternehmen kontinuierlich weiter. 1962 erfolgte die Na- 60 VPLT.Magazin.36 por trait mensänderung der Firma in „Brähler Konferenztechnik“, da die „Konferenztechnik“ von Brähler mit geprägt wurde und Name zugleich auch Programm ist. Durch die stetig steigenden Anforderungen expandierte man und gründete 1988 die Brähler ICS U.K., Cambridge, der 1991 die Brähler ICS España und 1998 die Gründung von BRÄHLER ICS Singapore folgten. Helmut und Erika Brähler übergaben die Firmengruppe 1998 an ihren Sohn Michael (seit 1993 Prokura), blieben allerdings als Vorsitzender des Aufsichtsrats (Helmut Brähler) und als Prokuristin (Erika Brähler) in der Geschäftsleitung tätig. Im Jahr 1999 fand die Übernahme von‚ de Bock Technique de Conférence’ in Brüssel statt und die Umwandlung in die Brähler ICS Konferenztechnik International Congress Service AG (Vorstand: Michael Brähler, Aufsichtsratsvorsitzender: Helmut Brähler). Im Jahre 2001 verstarb Helmut Brähler nach einer kurzen aber schweren Krankheit. Vor seinem Tod hat Brähler (Foto unten) noch den Bau einer Grundschule in der Nähe von Dalin, einer Hafenstadt im Norden Chinas in Auftrag gegeben, heute als „Helmut Brähler Memorial School“ benannt. Sie wurde nach dem Tod von Helmut Brähler von seiner Frau Erika und seinem Sohn Michael eingeweiht. Entwicklungsschritte Verschiedene Begriffe wurden im Hause Brähler geprägt, die heute noch Bestand haben bzw. in der Elektronikindustrie speziell in der Konferenztechnik etabliert sind: Einkabeltechnik, Ausgangswahl, Call-Funktion, Relais-Vorwahl, Mikrofon-Betriebsarten, automatischer und manueller Mikrofonbetrieb und Personenerkennung, um nur einige zu nennen. Stets an neusten Techniken interessiert und entwickelnd tätig, bereicherte Herr Brähler durch zahlreiche Erfindungen und Ersteinführungen den Kommunikationsmarkt. Dem weltweit ersten Dolmetscherpult mit Allkanal-Ausgangswahl (1960) folgten die Entwicklung und Markteinführung der Einkabeltechnik (1961), das elektronisch zentralgesteuerte automatische Diskussionssystem in Einkabeltechnik Automic (1969) und computergesteuerte Diskussionssystem in Einkabeltechnik Digimic (1973), die Simultan-Dolmetscheranlage mit drahtloser Infrarot-Übertragung von neun (später 12) Kanälen in FMQualität Infracom, das automatische Konferenz-Protokollsystem (1982), prozessorgesteuerte Teilnehmergeräte Digimic/Digivote zum Diskutieren und Abstimmen mit einer platzunabhängigen Personenerkennung (Congress Data System) und der prozessorgesteuerten 12Kanal-Dolmetscherausrüstung C37 (1983). 1989 stattete man das CICC Cairo International Congress Center als erstes afrikanisches Kongresszentrum mit Infracom InfrarotlichtDolmetscheranlagen und integrierten CDS Kongresssystemen mit opto-elektronischen Kartenlesern aus, und der Plenarsaal des WTC Taipeh wurde mit einem CDS-Kongress-Netzwerk mit 800 Doppel-Teilnehmergeräten (für 1600 Teilnehmer) ausgerüstet. Im Jahr 1994 fand die Markteinführung von Digivote 2000, einem drahtlosen und intelligenten Interaktionssystem mit ChipCard, dem CDS Congress Data System mit Anzeigen in arabischer Schrift und Infracom-daylight (Patent) statt. Das Congress Data System erhielt im V.M V.M por trait Jahr 1999 die neue CDS-200 Software mit 32 bit Struktur und TCP/IP-Unterstützung und ist damit universell an ein Intranet und das Internet anzubinden. Die Einführung des digitalen CDSVAN Konferenzsystems auf Basis einer DSP-Karte mit 6 Prozessoren für die Audiobearbeitung im Jahr 2000 brachte zahlreiche Veränderungen. CDSVAN bietet erstmalig umfangreiche Softwareeinheiten (Equalizer, Delay, Limiter, Mischpulte, Dyna-Matrix, Sinus-Tongenerator, Frequenzanalysator, Pegelanzeige, usw.), die alle zur Systemgrundausstattung gehören. Zusätzlich stehen Mikrofon-Management, Dolmetschereinstellungen und -steuerung, Abstimmungsmodul, Festplattenmodul (Harddisk Recording), Message-Modul, Test-Modul und Client-Modul für die Anschaltung von mehreren VIP-PC’s zur Verfügung. Die kontinuierliche Umsetzung von Kundenanforderungen führte im Jahr 2005 zum Produktlaunch des DDV9. Das Doppel-Teilnehmerpult DDV9 für CDSVAN ist eine Sprechereinheit mit einem Mikrofon für zwei Teilnehmer: je ein Aktivierungsknopf für Mikrofon gekoppelt an ChipCard-Leser mit Passwortschutz und Sprachenwähler für 32 unterstützte Sprachen. Schließlich wurde im Herbst 2005 der 50 Gramm leichte Einohrhörer EPD35 mit automatischer Signalabschaltung durch Aufnehmen beziehungsweise Ablegen des Hörers (ohne Quecksilber-Schalter) eingeführt. Projekte Weltjugendtag 2005, Köln. Mit über 7700 akkreditierten Journalisten war der Weltjugendtag 2005 in Köln „das Medienereignis“ in Deutschland. Brähler war für die gesamte Tontechnik im Presse- und Medienzentrum Kölner Messehallen verantwortlich: O-Töne aller großen Außenveranstaltungen in fünf übersetzten Sprachen wurden in über 70 Arbeitskabinen für internationale Rundfunkanstalten via XLR, Infrarot und Sprachenwähler verteilt. Des Weiteren wurden sämtliche Signale inklusive aller Sprachversionen an den Host-Broadcaster WDR übergeben. Insgesamt wurden 16 Dolmetscherkabinen, 60 Infrarotstrahler, über 60 kabelgebundene Sprachenwähler und mehr als 50 Audioverteiler (ADA) installiert, sowie mehrere Kilometer XLR-, BNC-, Multicore- und Systemkabel verlegt. Flexibilität und Kompetenz der Brähler ICS-Techniker steuerten auch bei kurzfristigen Programmänderungen und überraschend angesetzten Pressekonferenzen zum Erfolg bei. Ministerial Conference der WTO, Hongkong. Für die „6. Ministerial Conference der WTO“ in Hong Kong (13. bis 18. Dezember 2005) lieferte Brähler in Zusammenarbeit mit dem Partner Quadra Technic ICS aus Hong Kong über 60 Dolmetscherkabinen, etwa 2700 Digimic- und CDS200-Mikrofoneinheiten, sowie mehr als 13.000 Infrarot-Empfänger in das Hong Kong Convention Center. In 27 Räumen unterschiedlichster Größe fanden die Treffen mit teilweise in bis zu acht Sprachen statt, die vom internationalen 50-köpfigen Konferenzmanagement-Team technisch ausgestattet und betreut wurden. Sämtliche Mikrofone, auch in den kleinen Räumen, waren mit der MIC-Control-Software ausgestattet, um die individuellen Redezeiten aufzeichnen zu können. Plötzliche Änderungen im technischen Ablauf, kurzfristig angesetzte Meetings oder Nacht-Sessions stellten kein Problem dar und der internationale Event wurde professionell abgeschlossen. International Congress Service Die ICS International Congress Service ist der weltweite Zusammenschluss unabhängiger Firmen und Tochtergesellschaften, die sich auf die Entwicklung, Normung und Herstellung sowie den Vertrieb und die Vermietung von Kongresstechnik spezialisiert haben. Mit der Bereitstellung einheitlicher Technik und hochqualifiziertem Service bietet man ein umfangreiches Programm modernster Kongresstechnik sowie die Einhaltung industrieller Normen an, die durch den Einsatz neuester Technologien stetig verbessert und das Wissen darüber weitergegeben werden. Die im ICS-Netzwerk (weltweit etwa 350 Mitarbeiter, davon ungefähr 100 in der Bundesrepublik Deutschland) eingebundenen Mitglieder treffen sich in regelmäßigen Abstän- 62 VPLT.Magazin.36 por trait den um den gemeinsamen Service zu erweitern und/oder zu verbessern. (Es folgt nur eine kleine Auswahl, die einen Einblick in die Vielfältigkeit der Projekte bietet) Referenzen Regionalparlament/Stadtrat, Bozen, Italien. Im Regionalparlament/Stadtrat von Bozen (Italien) mit 78 Delegierten und einem Präsidentenplatz kommt ein CDSVAN Konferenzmanagementsystem zum Einsatz, das neben Drag-&-Drop-Funktionen (Softwaremodule wie zum Beispiel Mixer, Effekte und Matrix) bei der Projektkonfiguration und einem erweiterbaren 8-Kanal Simultan-Dolmetschersystem eine digitale Kanalwahl an der kundenspezifischen Delegierten/Mikrofoneinheit bietet und Abstimmfunktionen (direkt, offen, geheim) unterstützt. Das speziell den Raumverhältnissen angepasste 12kanalige Lautsprechersystem (richtungsbezogene Beschallung) mit Audioverteilverstärkern und integrierter alter Dolmetscheranlage wird von einer über Touchscreen steuerbaren örtlichen Mikrofonvergabe (Saal-Layout) mit Sprechzeitüberwachung (Preset, individuell) kontrolliert und zweisprachiger Betriebssoftware unterstützt. Der Saal wurde in sechs Zonen aufgeteilt, wobei die Mikrofone individuell einer Zone zuzuordnen sind. Das Routing der Lautsprechergruppen erfolgt dabei über den Matrixmixer der CDSVAN-Software. Für Mitschnitt- und Archivierungszwecke wurde ein zweikanaliges Harddisk-Recordingsystem integriert. Das digitale Konferenzsystem (24 bit Verarbeitung mit 32, 44,1 oder 48 kHz Abtastrate) hat eine Übertragungsbandbreite von 20 Hz bis 20 kHz und setzt keine Audiokomprimierung ein. Bei der Konfiguration in Bozen wurden Netzwerktechnologien angebunden (Online-Support, Audiostreaming im Internet) und Remotefunktionen sowie Harddsik-Recording implementiert, um den Ansprüchen digitaler Konferenzanlagen gerecht zu werden. Die Installation erfolgte durch den italienischen Kooperationspartner 3P Elettronica, Bozen. Hochschule Winterthur, Zürich. Um den hohen Anforderungen der Association Internationale des Interprètes de Conférence AIIC (internationaler Berufsverband der KonferenzdolmetscherInnen) gerecht zu werden und dabei praxisnahe Voraussetzungen bei der Ausbildung anbieten zu können, hat die Zürcher Hochschule Winterthur ZHW im Oktober 2005 bei der Ausstattung der Unterrichtsräume auf Produktqualität, moderne Technologie und Authentizität der verwendeten Geräte geachtet. Die von Brähler ICS geplante und gelieferte Simultan-Dolmetscherausstattung setzt ausschließlich praxisbewährte Standardkomponenten der neuesten digitalen Gerätegeneration ein: DOLV/E Dolmetschersprechstelle, PV9 Dozenten-/Präsidentensprechstelle, DV9 Teilnehmersprechstelle, EWD216 digitaler Sprachenwähler, DSP6 EDAT-Prozessorkarte, PSU04 CDSVAN-Netzteil, RSP8V Digitalverteiler für Sprachenwähler, B8 AD/DA-Wandler mit 8 Ein-/Ausgängen (Bild unten). Die besonderen, ausbildungsspezifischen Anforderungen einer Dolmetscher-Lehranlage werden über die systemeigene Software, basierend auf der DSP-Plattform des CDSVAN (Congress Data System & Virtual Audio Network) realisiert (zum Beispiel Zusammenschaltung mehrerer Räume für Teledolmetschen, Parallelaufzeichnung und -wiedergabe über Harddisk-Recording, Intranetanbindung). Die Projektleitung und Planung lag in den Händen Brähler ICS und die Installation erfolgte durch die Kilchenmann AG Telematik, Bern. Nach Veröffentlichung des AIIC (30. Juni 2005) zum neuesten HochschulRating ist Dolmetschen an der ZHW in die oberste Bewertungskategorie aufgerückt. Great Hall of the People, Peking, China. In Peking (China) wurde für die „Great Hall of the People“ mit 10.052 Sitzen ein 16-Kanal-Simultan-Dolmetschersystem geplant und installiert. Insgesamt integrierte man in die Delegiertensitze 9600 digitale Kanalwähler, die kundenspezifisch angepasst und gestaltet wurden. Das Gesamtsystem bietet 3350 Abstimmungs-Einheiten (Voting) und hat eine automatische Fehlererkennung und -beseitigung, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht wurde und Redundanzen zur Verfügung stehen. In kleineren Konferenzräumen wird das CDS200 Konferenzmanagementsystem eingesetzt. Bei dieser Referenzinstallation war Quadra Technic, Hong Kong, der Kooperationspartner von Brähler. Parlament, Tansania. Das tansanische Parlament hat Brähler ICS mit der Installation eines so genannten „parlamentarischen Protokollsystems – Hansard-System“ beauftragt (Januar 2006). Das Protokollsystem besteht aus zwei Recorder-PCs und zwei dedizierten, jeweils einem Recorder zugewiesenen Servern. Aus Redundanzgründen laufen diese Recorder-PCs (Maschinen) voneinander unabhängig aber parallel. Ein Server ist als Masterserver deklariert, der seine archivierten Aufzeichnungen an den Haus-Server abgibt, damit Schreibkräfte, so genannte Transcriber (zehn beauftragte Transcriberplätze), die entsprechenden Redeprotokolle erstellen können. Zur Wiedergabe der aufgezeichneten Audiofiles (MPEG-4-Format oder andere wie zum Beispiel Speeks) kann der frei zugängliche Winamp-Player genutzt werden. Ein Player ist zusätzlich in das Schreibsystem (Word oder anderes) eingebunden. Ein PC am so genannten Reporter- bzw. Operatorplatz kann dazu genutzt werden, um während der Sitzung Tagesordnungspunkte, Redner aus einer Rednerliste, Zwischenrufe oder ähnliches einzutragen. Diese Metadaten-Liste kann später auch nachbearbeitet werden. Produktneuheiten zur Prolight + Sound Mit Digivote III wird die dritte Softwaregeneration der drahtlosen Abstimmeinheit (Frequenzbereich 433 MHz mit einer Ausweichfrequenz) vorgestellt. (Bild 9). Über das Display der drahtlosen Einheit können Eingaben überprüft oder eine Menüführung angezeigt werden. Das System kann in der ersten Ausbaustufe 2500 Bedienelemente (Handsets) verwalten, über so genannte Transponder-Erweiterungen ist der Ausbau bis zu 10.000 geplant. Die neue Software wird kompatibel zur Digivote2000 sein, bietet aber mehr Abstimmungsmöglichkeiten und Interaktivität, u.a. Bewertung über 10 Tasten, Eingabe von Zahlenstrings, parlamentarische Abstimmung (Ja, Nein, Enthaltung), Publikumsbefragung und Auswahlverfahren. Ebenfalls neu: das CDS200 II, ein System mit neu gestalteten Delegierteneinheiten vom Typ DC10, die mit einer Zentraleinheit verbunden sind (Bild 10). Die Delegierteneinheit ist innerhalb des CDS200 II-Systems eine Mikrofonsprechstelle und mit einem Lautsprecher für die dezentrale Beschallung ausgerüstet. Bei der Zentraleinheit handelt es sich um ein intelligentes Netzteil mit großem Display und menügeführter Bedienerführung, außerdem besteht die Möglichkeit das System mit Hilfe eines PCs mit der MicControl Software oder gar mit der Kamerasteuerungs-SW zu erweitern. Vorwählbar sind die unterschiedlichen Mikrofonbetriebsarten Aut3 oder Aut6 für automatisches Einschalten von maximal 3 bzw. 6 Delegiertenpulten, PABC für verriegeltes, gegenseitiges Ein-/Ausschalten, sodass nur ein Mikro an ist und Man, für manuelles Einschalten durch den Techniker oder Vorsitzenden. Die Betriebsarten werden von der Kompaktzentrale bzw. über die CDS200 Software gesteuert (Bild 11). Bei jeder der vorgenannten Betriebsart kann der Vorsitzende sich mit der Prio-Funktion aufschalten. Bei Bedarf kann auch über ein GUI mit geographischer Anzeige des Sitzungssaales (Geo-Layout) eine Software-Steuerung angezeigt und über Maus oder Touchscreen bedient werden. Über die Software und entsprechender Abstimmeinheiten wird auch die Voting-Funktion aktiviert. Auch ist die Kamerasteuerung über die Mikrofoncodierung möglich. Erstmalig wurde für das CDS200 II-System zusätzlich zur manuellen, die vollautomatische Pulte-Nummerierung eingeführt. Damit lässt sich die Anlage in kürzester Zeit in Betrieb nehmen. Die Kompaktzentrale DPS202 ist als Bestandteil des Congress Data Systems CDS200 II für die Steuerung von bis zu 160 Systemkomponenten zuständig. Dazu gehören Delegiertenpulte mit Abstimmmöglichkeit, Systembedienpulte zur Steuerung von Mikrofon- und Abstimmfunktionen sowie Schnittstellengeräte zur Ansteuerung von beispielsweise Großdisplays. Zur Systemerweiterung können bis zu 30 Kompaktzentralen miteinander verbunden werden. Fazit Trotz allgemeiner, schwieriger wirtschaftlicher Situation und zunehmendem Wettbewerb in Deutschland ist es in den letzten Jahren aufgrund von Produktneuheiten im Verkauf und der vielseitigen Einsätze in der Vermietung gelungen, den Umsatz zu steigern. V.M vision tools media systems distribution von medientechnik Redefreiheit überzeugt Red-Dot-Jury Einfach sprechen Sennheiser Communications A/S erhält für sein neues schnurloses Headset den renommierten Red Dot Design Award. Eine unabhängigeJury wählt die Produkte auf der Grundlage von innovativen Eigenschaften, Funktionalität und Design aus. Ein revolutionäres Sprechstellen-Konzept ohne Schwanenhalsmikrofon: beyerdynamic stellt „Revoluto“ vor. Offenbar erhielt das BW 900 Bestnoten in allen diesen Disziplinen, denn es wurde für diese begehrte Trophäe ausgewählt. Eine der Innovationen bei diesem Produkt ist eine Funktion namens Adaptive Intelligence, die dafür sorgt, dass während des Gesprächs die Toneinstellungen automatisch nachjustiert werden, um Schwankungen im Niveau der Umgebungsgeräusche auszugleichen; das Gerät orientiert sich dabei an den Präferenzeinstellungen des Anwenders. Die Mitglieder der Red-Dot-Jury, sämtlich prominente Experten von Weltrang, hatten alle Hände voll zu tun, unter den 2068 Qualitätsprodukten aus über 40 Ländern die Preisträger auszuwählen. Wie Sprecher des Design-Forums erklärten, erhalten nur die in Qualität und Design besten und innovativsten Produkte den begehrten Red Dot Design Award, der jetzt schon seit über 50 Jahren vergeben wird und seinen guten Ruf der Objektivität und Zuverlässigkeit der unabhängigen Preisrichter verdankt. Jetzt hat also das neue schnurlose Office-Headset BW 900 von Sennheiser Communications diesen Preis erhalten. Dabei lobte die Red-Dot-Jury, die Kreativität, Innovativität und hohe Qualität des Produkts. Das BW 900 wurde als Profi-Headset von höchster Qualität für den Office-Anwender entwickelt und nutzt für die hohe Klangqualität die Funktion Adaptive Intelligence. Nach Angaben des Herstellers ist das BW 900 ein multifunktionelles Gerät, das sich automatisch an Veränderungen in der akustischen Umgebung anpasst und damit seine perfekte Tonqualität aufrechterhält. Dank Adaptive Intelligence reagiert das Headset automatisch auf Veränderungen im Lautstärkepegel und regelt sich selbstständig entsprechend nach. Außerdem kann sich das BW 900 die Präferenzeinstellungen des Anwenders merken und sich jederzeit entsprechend nachregeln. Adaptive Intelligence sorgt auch dafür, dass der Gesprächspartner am anderen Ende das Gesagte immer optimal klar verstehen kann. Und weil auf diese Weise beide Gesprächsteilnehmer profitieren, stellt das BW 900 einen entscheidenden Schritt nach vorn auf dem Weg zu einer besseren Geschäftskommunikation dar. Mit Adaptive Intelligence setzt Sennheiser einen neuen Standard. Das BW 900 ist die richtige Antwort auf die zunehmenden Ansprüche von professionellen Headset-Anwendern. Und eben dies wurde durch den Red Dot Award bestätigt. Aber das Produkt bietet noch mehr: Schnurlose Freiheit: mehr Bewegungsspielraum, Reichweite: 100 Meter; während des Gesprächs kann der Anwender bequem zwischendurch zum Drucker gehen, sich in einen Besprechungsraum zurückziehen oder Informationen im Internet nachlesen. Mit dem BW 900 kann der mobile Anwender mehrere Dinge gleichzeitig tun und sich dabei frei bewegen. Das BW 900 sorgt über eine Distanz von bis 100 Metern von der Basisstation für eine exzellente Klangqualität, auch für den Gesprächsteilnehmer. „Die Bluetooth-Technologie ist ein entscheidender Baustein der Produktstrategie von Sennheiser Communications”, sagt Andreas Bach, Geschäftsführer des Unternehmens. „Mehr Freiheit, mehr Flexibilität und optimale Qualität – dies sind die Anforderungen, die wir mit dem BW 900 erfüllen.” Dank seiner Bluetooth-Schnittstelle kann das BW 900 an mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Ob Mobiltelefon oder ein anderes Telefonie-Endgerät – wie Smartphones oder sogar PC-basierte Softphone-Lösungen wie Skype: das BW 900 ist zu allen Bluetooth-Geräten kompatibel, die das Merkmal Sprache unterstützen. Der Anwender verpasst keinen Anruf mehr. Mit verschiedenen Headsets braucht man auch nicht mehr jonglieren: Dank der benutzerfreundlichen Anwenderoberfläche mit ihren einfachen Tasten schaltet der Benutzer nahtlos zwischen dem Festnetz und anderen angeschlossenen Bluetooth-fähigen Telefonen um. Sieht gut aus und fühlt sich gut an Ein weiteres Plus für das Headset ist sein dezentes Design. Das BW 900 sitzt hinter dem Ohr, gut ausbalanciert und nur 26 Gramm schwer. Der Anwender spürt es kaum und kann es daher den ganzen Tag lang bequem tragen. Das Headset lässt sich ergonomisch an jede Ohrform anpassen – und sogar zusammengefaltet in die Tasche stecken. Die Farbgebung in Blau und Anthrazit ist unaufdringlich, und das kleine Mikrofon engt weder die Bewegungsfreiheit noch das Gesichtsfeld des Anwenders ein. Der Red Dot Award wird den Vertretern von Sennheiser Communications in einer speziellen Zeremonie übergeben: “Design on Stage – Winners Red Dot Award: Product Design 2006”. Die Zeremonie findet am 26. Juni 2006 im Essener Opernhaus statt. Als Gäste werden mehr als 1200 Gäste aus aller Welt aus den Bereichen Design, Kultur und Politik erwartet. (www.sennheiser.com) beyerdynamic definiert die Konferenzsprechstelle mit der neuen Revoluto völlig neu: Die Sprechstelle verzichtet durch die neue, patentierte Line-Array Aufnahmetechnik komplett auf das Schwanenhalsmikrofon. Das hat einige Vorteile: Der Blickkontakt wird nicht mehr durch die bisherigen Schwanenhalsmikrofone gestört. Außerdem wird der Sprechkomfort für den Sprecher deutlich erhöht, da die individuelle Einstellung der Schwanenhälse entfällt. Die so genannte Korridor Sprechzone, in der ohne Schwankungen in der Tonqualität gesprochen werden kann, ist deutlich größer und die Sprechrichtung muss nicht mehr genau ausgerichtet sein. Ob stehend, zurückgelehnt oder zur Seite sprechend, die Verständlichkeit bleibt bei Revoluto in der Qualität gleich. Die Sprechstelle ist das neueste Mitglied für das digitale Konferenznetzwerk mit NetRateBus und ist voll kompatibel zu den bestehenden Geräten. Durch den Einsatz einer ganzen Reihe von speziell ausgerichteten Aufnahmekapseln und digitaler Signalverarbeitung erhält die Revoluto Sprechstelle eine Korridor-Aufnahmecharakteristik anstelle der von den bisher üblichen Sprechstellenmikrofonen bekannten Nierencharakteristik. Für den Sprecher ergibt sich dadurch eine wesentlich größere Zone in der er mit gleich bleibender Lautstärke sprechen kann ohne die Aufnahmelautstärke zu beeinflussen. Außerdem ist die Aufnahmelautstärke wesentlich richtungsunabhängiger, der Sprecher kann innerhalb des Aufnahmekorridors seinen Kopf drehen und in eine andere Richtung sprechen ohne die Aufnahmequalität negativ zu beeinflussen. Auch die bisher nötige Einstellung des Mikrofons auf den individuellen Sprecher entfällt – einfach hinsetzen und sprechen. Durch zwei LEDs wird dem Sprecher deutlich angezeigt ob er sich im Aufnahmekorridor befindet oder nicht. Im Ergebnis kann sich der Sprecher damit aufs Sprechen konzentrieren statt aufs Mikrofon, z.B. kann er Blickkontakt herstellen oder direkt vom Blatt ablesen und trotzdem verstanden werden. Die Revoluto Sprechstellen passen perfekt in das digitale Konferenznetzwerk mit NetRateBus da sie den bisherigen Redundanzebenen (Verkabelung, Stromversorgung und Steuerung) mit der Vielzahl von Aufnahmekapseln eine weitere hinzufügen. Auch Mikrofonausfälle sind durch Revoluto in Zukunft kein Thema mehr – echte Redundanz im ganzen System. Natürlich verfügt Revoluto auch über alle bekannten NetRateBus Leistungsmerkmale. (www.beyerdynamic.de) kauf - miete - service Sonderrabatte für VPLT Mitglieder PROJEKTOREN PLASMADISPLAYS ³ ³ ³ ³ ³ MOBILE - LEINWÄNDE VIDEOSOFTWARE DMX VERSION VERFÜGBAR HALTERUNGEN für Projektoren, Plasmas, TFT und TFT-TV vision tools to present your image Revoluto: Funktionsweise der Line-Array Mikrofontechnik 64 VPLT.Magazin.37 Holsteinischer Kamp 58, 22081 Hamburg Tel 040 / 2098640, Fax 040 / 20986429 www.visiontools.de, [email protected] HÄNDLERANFRAGEN ERWÜNSCHT V.M Flexibles Dimmen media systems 30 Prozent mehr Umsatz Es war ein erfolgreiches Jahr 2005: Der Kasseler Veranstaltungssprezialist LUXAV zieht positive Bilanz: Wachstum in allen Geschäftsbereichen, Standortausbau in Berlin und München Die LUXAV Audiovisuelle Kommunikation GmbH, Kassel, blickt positiv auf das Jahr 2005 zurück. Der europaweit tätige Veranstaltungsspezialist konnte im vergangenen Jahr eine beachtliche Umsatzsteigerung von 30 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 erzielen. „Ein Ergebnis, mit dem wir mehr als zufrieden sind’, freut sich Peter Hartmann, Geschäftsführer LUXAV, über das Wachstum. „Es zeigt uns, dass sich auch auf dem hart umkämpften Veranstaltungsmarkt Qualität und Innovation noch immer durchsetzen“, so Hartmann weiter. Das Unternehmen verzeichnete in allen drei Geschäftsbereichen – Kongress, Multimedia und Telemedizin – Zuwächse. Insbesondere Neuentwicklungen wie die technischen Services MediaNet, für komfortables Vortrags- und Referentenmanagement, und WorkNet, für interaktive Fortbildungsveranstaltungen, sowie die Weiterentwicklung des Abstimmsystems VotoLuxe zum TED-System sorgten für große Resonanz und Neukundengeschäfte. Mit Jahresbeginn konzentriert sich LUXAV insbesondere auf den Ausbau der Niederlassungen in Berlin und München. In der Hauptstadt unterstützen künftig Diplom-Volkswirt Carlo Schmidt (32) als Projektleiter und Benjamin Dilchert (24) als Fachkraft für Veranstaltungstechnik das Team. Mit ihnen soll im laufenden Jahr insbesondere der Einsatz des TED-Abstimmsystems VotoLuxo bei Mitgliederversammlungen von Parteien und Verbänden ausgebaut werden. In München wird Dennis Klappstein (26) als Projektleiter an der technischen Weiterentwicklung von VotoLuxe mitarbeiten. Über VotoLuxo: Für sichere und schnelle Abstimmungsergebnisse bei Fortbildungen, Mitgliederversammlungen und Parteitagen setzt die LUXAV auf ihr funkbasiertes TED-Abstimmsystem VotoLuxo. Einsetzbar bei Personenwahlen, Wissensabfragen oder Quizabstimmungen für bis zu 16.000 Teilnehmer, errechnet die Software aus den per Knopfdruck gesendeten Daten innerhalb weniger Sekunden das Abstimmungsergebnis und bereitet es grafisch als Präsentation auf. VotoLuxe verfügt über besonders hohe Sicherheitsstandards, so dass das System auch zur Wahl politischer Gremien eingesetzt wird. UBF International bereit zur weiteren internationalen Expansion Das Management und die Gesellschafter des international tätigen Dienstleistungsunternehmens für Fernseh- und andere AV-Produktionen „United Broadcast Facilities (UBF) International“ und „Allianz Capital Partners“ (ACP), die Investmentgesellschaft der Allianz Group, haben einen Vertrag abgeschlossen, durch den ACP 38,8 % der Anteile von UBF International übernimmt. UBF International erwartet den endgültigen Vertragsabschluss am 1. April 2006 nach der Genehmigung durch die Europäische Kommission. Für UBF ist diese Vereinbarung ein wichtiger Schritt zur Unterstützung ihrer internationalen Wachstumsbestrebungen. „Wir haben uns aktiv auf die Suche nach einem neuen, großen Investor begeben, der uns dabei unterstützt, ein Major Player auf den europäischen Broadcast-Märkten zu werden,” so Henk Bout, der Chief Executive Officer von UBF International. „ACP ist eine der größten Investmentgesellschaften der Welt und teilt darüber hinaus unsere Philosophie „think global, act local“. Ich betrachte diese Transaktion deshalb als einen großen Schritt vorwärts bei der Verwirklichung unserer Bestrebungen.“ Bei UBF International ist man der Überzeugung, dass man als leistungsfähige, internationale Gruppe besser in der Lage ist, sich auf technologische Entwicklungen und auf die damit verbundenen Investitionsbedürfnisse einzustellen. Der Vertrag zwischen UBF International und ACP garantiert, dass UBF und ihre Tochterunternehmungen auch bei veränderlichen Marktbedingungen wettbewerbsfähig bleiben und die Bedürfnisse ihrer Kunden befriedigen können. Nach Abschluss des Vertrages sind die drei wichtigsten UBF-Gesellschafter das Management von UBF International, die Investmentgesellschaft ACP sowie Ackermans & Van Haaren. Gemeinsam unterstützen sie das weitere Wachstum von UBF International. Neu! IES Matrix Mk II, von ETC Egal wie viele verschiedene Lampentypen Sie ansteuern, Matrix Mk II dimmt alle Lasten mit der gleichen, sauberen Kurve. Bis zu 162 Dimmerkreisen pro Schrank, als Schnellwechselmodule gefertigt und blitzschnell austauschbar. Mischen Sie Thyristor- und Sinusdimmermodule. Oder benötigen Sie HMI-, oder Relais NonDim-Module? Matrix Mk II passt sich ganz Ihren Anforderungen an. Auch als Touring-Rack Version verfügbar. Nie mehr auf die Flexibiliät von Matrix Mk II verzichten müssen! 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So hat Gahrens + Battermann für das Zukunftsprojekt Q110 – Die Deutsche Bank der Zukunft umfangreiche Kommunikations- und Präsentationstechnik als Festinstallation ausgeführt. Q110 ist die Zukunftsfiliale der Deutschen Bank. Auf 1260 Quadratmetern wurde eine völlig neue Geschäftsphilosophie unter der Vorgabe „erlebbar anders“ umgesetzt. Die Kunden und Besucher erwartet eine Filiale ohne Barrieren, ohne Counter, dafür mit einem offenen Forumsbereich, einer Lounge, Trendshop und vielem mehr. So ungewöhnlich und anspruchsvoll wie das Gesamtkonzept gestaltete sich auch die medientechnische Ausstattung, die zu einem Großteil aus eigens für Q110 entwickelten Sonderlösungen besteht. Gleich im Eingangsbereich erwartet den Besucher ein LEDLaufband, das – passend ins moderne Interieur integriert – ästhetischer Blickfang und multimediale Unterhaltung gleichermaßen ist. Weitere technische Besonderheit im Eingangsbereich: zwei verfahrbare Stelen mit integrierten LED/SMD-Modulen. Die Stelen lassen sich auf Schienen beliebig nach links und rechts bewegen. So können die Displays tagsüber getrennt genutzt und nach Geschäftsschluss zusammengeschoben werden. Durch die Glaseing- angstür haben Interessierte dann freien Blick auf ein 4:3 LEDGroßbilddisplay, das mit Außenlautsprechern zum perfekten Unterhaltungsmedium wird. Dass im gesamten Eingangsbereich ausschließlich hochwertigste LED/SMD-Technologie verbaut wurde, versteht sich von selbst. Zwei TFT-Monitore, übereinander in einer Infosäule angebracht, laden den Besucher zur Interaktivität ein. Die 32 Zoll großen Displays sind mit einem speziell hergestellten Touch-Screen ausgestattet, der zu einer virtuellen Tour durch Q110 einlädt. Für das Forum in der Mitte von Q110 war maximale technische Flexibilität gefordert, denn hier können sich tagsüber Kunden über Finanzlösungen informieren und z. B. einen persönlichen Finanzcheck durchführen lassen. Am Abend wird der Bereich für Veranstaltungen umgebaut. Über den vier großen Beratungstischen installierte man höhenverstellbare, sogenannte Duo-TFT-Displays, zwei Rücken an Rücken in einem Edelstahlgehäuse eingebaute 32“-Displays, jeweils mit einem eigenen, integrierten Hochleistungs-PC. Höhenverstellbar deshalb, weil die Beratungstische abbaubar sind und somit die Fläche vielseitig genutzt werden kann. Besondere Anforderung bestand hierbei an das maximale Gewicht, das aufgrund der Belastbarkeit der Lifte aufwändig reduziert werden musste. Großbildprojektionen für Veranstaltungen im Forum ermöglichen zwei Hochleistungsprojektoren, die an Spezialliften mon- Handfunkgeräte, Bündelfunk und Betriebsfunk. Infos auch übers Internet – http://www.koelnton.de – oder direkt bei kölnton. Motorola Professional Radio Partner. tiert sind und über Trapez-Spiegel umgelenkt werden. Die extra langen Leinwände sind in die Decken eingelassen. Die Steuerung für diese Technik befindet sich in einem speziell angefertigten Rednerpult, von dem aus auf Knopfdruck Leinwand und Projektor ansteuerbar bzw. versenkbar sind sowie Zuspielungen gestartet werden können. Darüber hinaus verfügt dieses Highend-Pult über ein integriertes, fernsteuerbares Display für Video und Daten, Laptop-Anschluss und vieles mehr. „Die Technik, die hier installiert wurde, ist eine Freude für jeden Techniker und erfüllt aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Planer, TFN Hamburg, tatsächlich auch die Anforderungen von Live-Einsätzen!“, erklärt Thilo Schütz, technischer Projektleiter der Installation. „Wir haben weitreichende Erfahrung mit der Entwikklung von medientechnischen Sonderlösungen. Besonders viel Spaß hat in Q110 die Zusammenarbeit mit so kompetenten Partnern gemacht, die hochwertigste Lösungen auch innerhalb kürzester Zeit liefern konnten“, so Schütz weiter. Das komplexe Zusammenspiel der gesamten Technik basiert auf einer leistungsstarken und ebenfalls als Sonderlösung entwickelten Show- und Mediensteuerung. Für Q110 programmierten die Medienprofis eine aufwändige Steuerungssoftware, die eine Vielzahl von parallelen Ereignissen zentral koordiniert. Neben den versenkbaren Projektoren und Leinwänden im Forum beispielsweise, kommen in der Lounge steuerbare Vorhänge und versenkbare Spiegel zum Einsatz, die dahinterliegende 65“-Plasmas freigeben. Alles ist über hochwertige Edelstahl-Tastenfelder steuerbar. Auch die aufwändige Audio-Technik (über 50 Signalquellen und 40 Lautsprecherzonen) und das multimediale Zuspiel lässt sich zentral verwalten und ist somit offen für zukünftige neue Ideen der Nutzer. Eine multimediale Inszenierung dieser Größenordnung verlangt eine perfekte Koordination sämtlicher Partner, die laut Gahrens + Battermann für dieses Projekt ideal ablief. Man wurde sehr früh in die Planung miteinbezogen, so konnte die Integration der Technik in das Gesamtkonzept optimal berücksichtigt werden. Der straffe Zeitplan konnte ebenso erfüllt werden, wie die exakte Kostenvorgabe. „Es war keine Frage für uns, die Herausforderung dieses spannenden Projektes anzunehmen. Dennoch ist und bleibt unser Hauptgeschäft die Vermietung von Medientechnik. Aber wir haben bewiesen, dass wir auch Festinstallationen bewerkstelligen können. Als Full-Service-Dienstleister passen wir uns den Anforderungen unserer Kunden an“, so Matthias Heppke, Niederlassungsleiter der Berliner G+B Niederlassung. Neben der kompletten Video- und Audiotechnik stammt auch das Medientechnik-Netzwerk von Gahrens + Battermann. Der Mediendienstleister zählt zu den Marktführern der Branche und verfügt über einen der größten Mietpools Europas. www.gb-mediensysteme.de, www.q110.de :LUVRUJHQIUHLQH PLW+DQGIXQNVSUHFKJHUlWHQ VLFKHUH9HUELQGXQJ ✔ XQGSDVVHQGHP$XGLR]XEHK|U )XQNWHFKQLN9HUDQVWDOWXQJVWHFKQLN EHL,KUHP(YHQW +HUWLFKVWU/HRQEHUJ 7HO)D[ kompetent flexibel zuverlässig kölnton · technischer Bühnen- und Medienservice GmbH · Paul-Henri-Spaak-Str. 18 · 51069 Köln · Tel. 02 21.68 93 43- 0 · Fax 02 21.68 93 43-50 · www.koelnton.de 68 VPLT.Magazin.37 0HKU,QIRUPDWLRQHQXQWHU %HUDWXQJ3ODQXQJ9HUNDXI 9HUPLHWXQJ6HUYLFH ZZZEDUDIXQNGH VPLT.Magazin.37 69 V.M V.M media systems media systems Moderne Lichtarchitektur kann Energiekosten senken Die Gestaltung moderner Gebäude wird zunehmend durch den Einsatz transparenter Flächen geprägt. Hierdurch wird eine deutlich verbesserte Raumbeleuchtung mit Tageslicht ermöglicht. Der Einsatz neuer verbesserter Materialien und Systeme ermöglicht intelligente Gebäudehüllen. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über neue Möglichkeiten der Fassadennutzung gegeben werden: Energieeinsparpotenziale. Neue Verglasungsarten mit geringem k-Wert und für das Gebäude optimiertem und angepassten gWert ermöglichen eine deutliche Reduzierung des Heizenergiebedarfs. Sie reduzieren die Wärmeabgabe durch gute Dämmwerte und begrenzen den solaren Eintrag und die damit verbundenen Kühllasten. Zusätzliche „Energieeintragsregelsysteme“ (z. B. Verschattungssysteme) helfen dabei, eine saisonale Anpassung der Gebäudehülle vorzunehmen. Das Ergebnis ist ein „Prima-Klima“ während des gesamten Jahres ohne übertriebene künstliche Energiezuführung oder -abführung. Verbesserte Tageslichtnutzung. Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich im Bereich der Raumbeleuchtung. Durch Öffnen der Fassade kann das Gebäude während des gesamten Tages mit natürlichem Licht versorgt werden und die Energie für künstliches Licht kann eingespart werden. Leider befindet sich dieses Licht häufig am falschen Ort (in Fensternähe), aus der falschen Richtung kommend (und somit blendend), oder mit zu hoher oder zu geringer Intensität. Die gezielte Nutzung des Tageslichtes wird durch lichtlenkende Elemente in der Fassade ermöglicht; auf Leuchten und Lampen und ihrem Strombedarf kann zumindest tagsüber weitgehend verzichtet werden. Zur Planung und Optimierung des Gesamtgebäudes und der Abstimmung verschiedener Energiesparpotenziale bieten sich Fachberater mit umfassendem Wissen über nutzbare Systeme und Materialien an. Neue Fassadensysteme ermöglichen eine deutliche Optimierung der Raumbeleuchtung, insbesondere an Arbeitsplätzen. Sie steigern die Effizienz des Energieeinsatzes, indem sie den größtmöglichen Nutzen aus Licht und Wärme der Sonne ziehen. Sie geben dem Gebäude verbesserte Reaktionsmöglichkeiten auf wech- selnde Außeneinflüsse und Nutzerwünsche durch anpassungsfähige Elemente der Gebäudehülle. Im Gegensatz zum ständigen Bedarf an Licht ist der Wärmeeintrag durch die solare Einstrahlung nur im Winter zu Heizzwecken wünschenswert, während dieser im Sommer wegen der Überhitzungsgefahr möglichst vermieden werden sollte. Um dies zu erreichen sind spezielle Lösungen entwickelt worden, die den besonderen und komplexen Anforderungen an eine Fassade Rechnung tragen: Sie gewähren möglichst guten Schutz vor Blendung und Überhitzung bei guter Raumbeleuchtung mit Tageslicht und einem möglichst ungestörten Ausblick. Am Institut für Licht- und Bautechnik an der Fachhochschule Köln (jetzt ZOT - Zentrum für Optische Technologien) wurde von einem Team engagierter Wissenschaftler eine bereits bekannte Technik für die Nutzung als Lichtlenkelement in der Fassade angepasst und optimiert. Holographisch-Optische Elemente (HOEs) bieten die Grundlage vieler Einsatzmöglichkeiten in Glasfassaden. Durch die Zusammenarbeit mit der G+B pronova GmbH konnte diese Technik in weiteren Bereichen umgesetzt werden: - Glaslamellen mit HOE: transparenter Sonnenschutz - Zenitlichtumlenkung: Licht bis in die Tiefe des Raumes - Licht- und Farbgestaltung mit HOE (HoloSign): neue Möglichkeiten für künstlerisch gestaltete Fassaden - HoloProTM – die transparente Leinwand: die Möglichkeit, Bilder und Filme mit Hilfe eines Projektors auf eine Glasscheibe zu projizieren und diese als Werbefläche zu nutzen, taghell und hochtransparent Die Entwicklung neuartiger Fassadenelemente bietet ungeahnte Möglichkeiten: Neue und weitere Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich durch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Hochschulen und der Industrie. Bei der G+B pronova GmbH und der Fachhochschule Köln wird dies durch gemeinsame Forschungsprojekte im eigens hierfür gegründeten Zentrum für optische Technologien (ZOT) vorangetrieben. Referenzobjekt: Waerdse Tempel Nach siebenjähriger Planung, Konzeption und Realisation wurde der „Waerdse Tempel” im holländischen Heerhugowaard jetzt eröffnet. Das Multi-Funktionsvenue erfüllt alle denkbaren Voraussetzungen. Mit dem „De Waerdse Tempel“ erfüllt sich Marcel Appelman seinen persönlichen Traum. Über sieben Jahre lang hat der holländische Entertainment-Profi an der Umsetzung seiner Vision gearbeitet: an einem Venue, das gleichermaßen für Dance, Theater, Metalkonzerte, Galas und alle Arten von Popkonzerten geeignet ist; an einer Location, die in Puncto Ausstattung, Design und Sound-Performance absolut keine Wünsche offen lässt. Der im holländischen Heerhugowaard angesiedelte „De Waerdse Tempel“ bietet Platz für rund 2500 Gäste. Die sorgfältige Planung des Teams um Marcel Appelman führte zu einem eifrig geführten Wettstreit unter den führenden Pro-Audio-Anbietern. Richard Verheugd und Remco Verhoek, im Tempel für die Technik zuständig, entschieden sich gemeinsam mit Clubmanager Harald Dijksstra für das Angebot von Electric-Audio B.V. und Midas Consoles Holland – für ein EV XLC-System, MIDAS-Konsolen und verschiedene Klark Teknik-Komponenten. Zweieinhalb Tage dauerten die Installationsarbeiten, denen sorgfältige Simulationen mit der Software Ease vorausgingen. Axel Nagtegaal, Chef von Electric-Audio B.V. und Midas Consoles Holland, über Anspruch und Umsetzung der Installation: „Die Verantwortlichen hatten eine klare Vorstellung von dem Die installierten Systeme im De Waerdse Tempel: 12 x Electro-Voice XLC 127+; 6 x Electro-Voice X-Line Xsubs; 4 x ElectroVoice ZX5 (Delays); 6 x Electro-Voice XW-15a; 6 x Electro-Voice XW-12a; 4 x Electro-Voice RX-212; 6 x Electro-Voice RX-118; Amps: diverse Electro-Voice CP-2200, CP 3000, P3000; 1 x Midas Heritage H-2000 (48 Kanäle); 1 x Midas Siena S-480TP; 1 x Midas Venice 320; 4 x Klark Teknik DN 9848E Ethernet; 3 x Klark Teknik DN 9344E Ethernet; 1 x Klark Teknik RapidE (motorized fade remote); 4 x Klark Teknik 504+; 4 x Klark Teknik 514+; 10 x Klark Teknik DN-100; 2 x Klark Teknik SQ-1 (Graph.); Mikrofone: div. Systeme von Electro-Voice plus Telex MS-2002 (mit BP-1002 Intercom) Soundsystem: Es sollte schlichtweg die beste am Markt befindliche Anlage sein, mit einer Soundperformance die sich jederzeit mit den besten Clubs der Welt messen kann. Dazu mussten unkomplizierte Handhabung und Zuverlässigkeit gewährleistet sein. Das Electro-Voice XLC-System erfüllte gemeinsam mit den Pulten von Midas und den Komponenten von Telex und Klark Teknik diese Anforderungen.“ Axel Nagtegaal traut der Installation im De Waerdse Tempel eine weit beachtete Signalwirkung zu: „Dieses Projekt ist mehr als eine weitere hochkarätige Referenz, denn in diesem Club wollte wirklich jeder Audio-Anbieter vertreten sein. Um so mehr freut es uns, dass es uns gelang, die Verantwortlichen mit unseren Produkten und unserem Service zu überzeugen. Der Tempel wird, da bin ich mir sicher, schon bald in ganz Europa zu den führenden Live-Venues zählen.” Die WM und ihre Nebenwirkungen Die Übertragung der Fußball-Spiele fordert die Veranstalter. Eine Karlsruher Firma realisiert alternative Videolösungen fürs „public viewing” Nicht alle Gemeinden und Veranstalter teilen die allgemeine Vorfreude auf das „public viewing” im WM-Sommer 2006. Trotz der kulanten Lizenzvergabe bei nicht-kommerziellen Veranstaltungen des TV-Rechteinhabers Infront ist eine Übertragung der Spiele teuer. Entsprechende LED-Videowände kosten mietweise zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Strikte Marketingauflagen erschweren es den Veranstaltern, sich über Sponsoren zu refinanzieren. Auch sind entsprechende Videowände mittlerweile nur noch begrenzt verfügbar. Herkömmliche Auf- oder Rückprojektionen versagen bei Tageslicht; wirkungsvolle Abdunkelungen sind kaum realisierbar. Als mögliche Alternative bietet die Karlsruhe AVData GmbH geeignete Projektionssysteme für einen Bruchteil der Kosten einer 70 VPLT.Magazin.37 LED-Wand an. Rückprojektionen auf Basis einer speziellen Kunststoff-Bildscheibe, der SunlightScreen, bieten Lösungen für bis zu 1000 Zuschauer. So rüsteten die Mitarbeiter des Unternehmens einen LKW zum Riesenfernseher um. Mit einer Bildgröße von 2,22 x 1,66 Meter liefert das System tageslichttaugliche Größe und Qualität. Die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH nutzte das TV-Mobil der AVData, einen übergroßen Präsentationsmonitor auf einem restaurierten Piaggio-Dreirad, für Besucher einer Fachmesse. Der Einsatz im Foyer der Schwarzwaldhalle diente unter anderem der Übertragung von Fachvorträgen aus der gegenüberliegenden Stadthalle. Weitere Informationen bietet die Internet-Plattform www.fussballmitfreunden.de. VPLT.Magazin.37 71 V.M media systems Medientechnik für die Schneidigen 9000 Quadratmeter Aktionsfläche Die Stadt Wolfsburg hat kurz vor dem Jahreswechsel ein avantgardistisches gestaltetes Wissenschaftsmuseum eröffnet: das Science Center Phaeno. Der Mediendienstleister AVMS aus Potsdam hat die medientechnische Ausstattung von fünf Shops für die Marke Zwilling von Zwilling J.A. Henckels AG aus Solingen bekommen. Die Shops sind mit einer Küche, Kameras und Plasmascreens ausgestattet, um die Produkte von Zwilling – Haushaltswaren wie Kochtöpfe, Küchenhelfer, Scheren und Besteck – vorführen zu können. Zwilling betreibt eigene Shops im In- und Ausland, hat Studios in führenden Warenhäusern in Deutschland und Partner-Shops in europäischen Metropolen. In Paris wurde 2005 der erste Zwilling Concept Shop eröffnet. In diesem Jahr stehen weitere auf der Agenda. Im letzten Jahr konnte Zwilling einen Rekordumsatz von über 250 Millionen Euro erzielen. Aktuell beschäftigt das 1731 von Peter Henckels gegründete Unternehmen rund 2.300 Mitarbeiter. ColorWash 1200E AT ColorSpot 1200 AT ColorSpot 1200E AT ColorWash 575 AT ColorSpot 575 AT ColorSpot 575E AT ColorSpot 250 AT ClubSpot 250 CT ClubWash 250 CT ColorSpot 170 AT 260 % Absatzsteigerung bei Plasma TV In deutschen Wohnzimmern bereiten sich die TV-Zuschauer auf die Fernseh-Zukunft vor: Nach einer aktuellen Studie meldete der deutsche Handel im letzten Jahr Rekordzahlen beim Wachstum von Flachbild-Fernsehern. So legten LCD-TVs um 200 Prozent zu, Plasma-Geräte sogar um 260 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bedarf an großformatigen Bildschirmen ab 40 Zoll Diagonale stieg im letzten Jahr überproportional an. Insbesondere wenn es um große Bilddiagonalen geht, greift der Verbraucher bevorzugt zu Plasma TV. Nach Stückzahlen meldete der deutsche Unterhaltungselektronik Handel im Plasma Segment ein Wachstum von 260 Prozent. Grund für diese Bilanz ist das ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis: Plasma TV bietet insbesondere bei großen Bildschirmdiagonalen zu einem günstigen Preis eine bessere Bildqualität als LCD oder Rükkprojektion. Verbraucher die sich ein TV Gerät ab 40 Zoll Diagonale anschafften, griffen zu 77 Prozent zum Plasma TV. LCD TV konnte mit 200 Prozent Wachstum insbesondere bei kleineren Geräten unter 40 Zoll Marktzuwächse verzeichnen. Diese Fakten lassen deutlich eine Veränderung im TV Markt erkennen. Der Verbraucher bevorzugt zunehmend große Bildschirmdiagonalen und ist auch bereit hierfür eine höhere Investition zu tätigen. Doch es kommt nicht nur auf die Größe an – auch der Qualitätsaspekt rückt immer stärker in den Mittelpunkt bei der Kaufentscheidung. Dabei nehmen sich 52 Prozent aller Verbraucher bis zu zwei oder mehr Monate Zeit für die Kaufentscheidung. Daraus ist ersichtlich, dass aktuell ein starker Informationsbedarf zu den unterschiedlichen Technologien und das Zukunftsthema High Definition besteht. Mit 9.000 Quadratmeter Aktionsfläche ist das Phaeno das größte Science Centre in der Republik. Erwartet werden jährlich 180.000 Besucher. Hauptanliegen der Einrichtung ist es, den Besuchern neue Zugänge zu Naturwissenschaft und Technik zu eröffnen. Ausgehend von der Faszination natürlicher Phänomene sollen sie zum spielerischen Erkunden und zum eigenen Experimentieren angeregt werden. Herzstück des Phaeno sind die interaktiven Experimentierstationen. Sie gliedern sich in die neun Themenfelder Leben, Licht und Sehen, Bewegung, Wund und Wetter, Mikro und Makro, Energie, Materie, Information sowie Spiele. Mit Workshops zu den Themen „Die Energie“ und „Die vier Elemente“ ist ein weiterer Anreiz zum selbstständigen Erkunden der Experimentierlandschaft im Angebot. Weitere Themenwelten werden im Wissenschaftstheater, dem Show-Krater und dem Ideenforum präsentiert. Zwei Restaurants, eine Kaffee-Bar, ein Raum für Events sowie der Shop runden die Experimentierlandschaft ab. Ein Hightech-Museum wie das Phaeno kann nur mit hochwertiger medialer Technik funktionieren. Zu den Ausstattern des Science Centers zählt mit dem Unternehmen AVE Verhengsten ein erfahrener Mediendienstleister, der seit 1972 Veranstaltungen, Messen und Festinstallationen mit Technik und Know-how unterstützt. Das Unternehmen unter Leitung von Klemens Jakob ist außer am Standort Köln/Bergisch Gladbach in Hannover, München und Berlin vertreten. 72 VPLT.Magazin.37 Für das Phaeno hat AVE Verhengsten unter anderem acht Beamer mit Netzwerk- und Servertechnik sowie Monitore, Mikrofone und Beschallungsequipment geliefert. Weiterhin stattete AVE Verhengsten das Science Center mit einem Informationssystem auf Basis des Sony MPEG-Player NSP-100 aus. Der NSP-100 ist kein Computer, sondern ein Einzelgerät, das sofort an ein Netzwerk angeschlossen werden kann. Mit seiner Hilfe können Endanwender den gewünschten Content über reguläre TCP/IP-Netzwerke selber auswählen. Der Player wurde speziell für die Verarbeitung von MPEG-2 Video, Grafik und scrollbaren Text konzipiert. Er läuft deshalb erheblich stabiler als ein PC, der sehr viele unterschiedliche Applikationen verarbeiten muss. Ein robustes Echtzeit-Betriebssystem in Verbindung mit dem „Instant On“-Feature ermöglicht es, den Player 24 Stunden am Tag ohne Unterbrechung zuverlässig zu betreiben. Darüber hinaus überzeugt der NSP-100 durch seine hohe Speicherkapazität: Deras 40 GB H Drive (HDD) kann bis zu neun Stunden acht MB/s komprimiertes Videomaterial speichern und dient als Zwischenspeicher, wenn das Gerät an ein Netzwerk angeschlossen ist. Die Files werden an insgesamt zwölf XGA DLP-Projektoren XD480U mit 3.000 Ansi Lumen von Mitsubishi gestreamt, die teilweise mit Spezialhalterungen an der Decke befestigt sind und auf die Betonwände projizieren. Die Mitsubishi-Beamer sind mit einem Betriebsgeräusch von 32 dB besonders leise. Steuerung und Datendistribution erfolgen über das vorhandene Netzwerk. Jetzt auch Custom Colours in silber RAL 9006 und anderen RAL-Farben! Exklusiv für den Aussteller-Service der Messe Frankfurt Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Messe Frankfurt mit dem Mediendienstleister Gahrens + Battermann wurde nun mit einem Vertrag besiegelt: Das Medienhaus ist der exklusive Ausstatter der Messe in allen Bereichen der Medientechnik für Aussteller. „Die Technik ist aber nur ein Teil unserer Leistung”, erklärt Thomas Koller, Niederlassungsleiter in Frankfurt. „Wir verstehen uns als Full-Service-Dienstleister, das heißt, wir betreuen einen Messeauftritt auf Wunsch von der Beratung bis zur Umsetzung vor Ort”, so Koller weiter. Gildestraße 55 • 49477 Ibbenbüren • Tel.: 0 54 51 / 59 00 800 • E-Mail: [email protected] www.lmp.de V.M V.M service business CABLES new catalogues out now! www.prolyte.nl Tel. +31-594-851515 Lagenvorteil Durch den Vorteil der räumlichen Lage sind bei dbLuX aus Dornbirn 24-Stunden-Lieferungen nach Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein ohne Zusatzkosten möglich Klotz Audio Interface Systems A.I.S. 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Bitte kreuzen Sie an, welche(n) Katalog(e) Sie erhalten möchten und faxen Sie diesen Abschnitt an Fax (05 11) 270 74-777 ❑ Klotz ❑ Gahrens & Battermann ❑ MBN Eventproducts ❑ Chainmaster ❑ dbLuX ❑ Prolyte ❑ Schulz Kabel ❑ ProCase LTB ❑ Smoke Factory Name: Firma: Position: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon Damit wir einen zuverlässigen und schnellen Versand gewährleisten können, füllen Sie bitte das rechts stehende Adressfeld vollständig und in Blockschrift aus: E-Mail: Das österreichische Unternehmen dBLuX mit Firmensitz in Dornbirn, optimal im Vier-Ländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein gelegen, hat sich in den letzten fünf Jahren mit seinem Komplettanbieter-Konzept in der Branche einen beachtlichen Namen geschaffen. Durch den Vorteil der Lage sind 24-Stunden-Lieferungen in alle vier Länder ohne Zusatzkosten möglich. Geschäftsführer Thomas Feuerstein ist stolz darauf, dass immer mehr renommierte Hersteller Ihren Generalvertrieb für Deutschland und Österreich in seine Hände legen. Dies verdanke er vor allem seinem jungen, dynamischen Team. Die Firma dBLuX ist ein Distributor, der seinen Kunden von der Hintergrundbeschallung über den gewöhnlichen PAR-Strahler, Videoprojektor bis hin zur Leinwand, LED-Technik und Großbeschallung alles liefern kann. Als Exklusivvertrieb für Deutschland und Österreich bietet das mittlerweile rund fünfzehnköpfige Team innerhalb der Branche einmalige Produktsynergien, die durch ein Top-Dienstleistungsangebot im Konzert,Touring, Entertainment, Theater-und TV-Bereich ergänzt werden. Das Lieferprogramm umfasst unter anderem Lautsprecher und Endstufen von Turbosound und Work. Signalsteuerungen kommen von Ateis, während Dimmer, Moving Lights und LED-Technik von SGM und Coemar angeboten werden. Ebenfalls im Angebot sind Lichtsteuerungen, Dimmer und Netzwerktechnik von LSC Lighting und Scheinwerfer von LDR. In Sachen Trussing setzt man auf Slick & Milos, die Hebezüge kommen von Liftkett und Stagemaker, Stative von Work. Dazu kommen LEE-Farbfilter, Gobos von Beacon, Nebelmaschinen und Fluid von der Smoke Factory. Um das Produktsortiment abzurunden, bietet dBLuX eigene Produktlösungen und Hilfsmittel wie Stromverteiler, T-Bars und Sicherheitstechnik. beyerdynamic übernimmt Interkom electronic Die beyerdynamic GmbH & Co. KG übernimmt ab sofort die Firma Interkom electronic Kock & Mreches GmbH mit Sitz in Wedemark bei Hannover. Der Zusammenschluss mit dem Spezialisten für kabelgebundene Konferenz- und Simultandolmetschersysteme stellt für beyerdynamic eine einmalige Gelegenheit dar, dass bestehende Angebot im Geschäftsbereich Conference & Presentation um digitale Netzwerktechnologie zu ergänzen und zukünftig als weltweit einziger Hersteller ein vollständiges Produktspektrum für alle aktuellen Anwendungen anzubieten. Die Interkom electronic Kock & Mreches GmbH steht seit 25 Jahren in der Branche für innovative Produkte und hat sich verstärkt auf kundenindividuelle, maßgeschneiderte Lösungen analoger und digitaler ausschließlich kabelgebundener Konferenztechnik fokussiert. „Das Unternehmen Interkom passt aufgrund des Produktportfolios und der vorhandenen Firmenstruktur perfekt zu beyerdynamic”, begründet beyerdynamic Geschäftsführer Dipl.Ing. Wolfgang Luckhardt den Zusammenschluss und ergänzt: „Wir werden die Synergieeffekte in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie Vertrieb bestmöglich nutzen.” Der Standort in Wedemark wird bis zum 31.3.2006 aufgelöst und nach Heilbronn verlagert. Es besteht die Absicht, wesentliches Know-how aus dem Entwicklungsbereich, der Produktion und dem Vertrieb zu integrieren und gleichzeitig den Interkom Mitarbeitern eine neue berufliche Perspektive in Heilbronn zu bieten. V.M V.M business business Believe in music NAMM wird Partner des Chinesischen MusikinstrumentVerband (CMIA) und unternimmt erste Schritte in Richtung größerer internationaler Marktentwicklung Einer langen Tradition der engen Zusammenarbeit mit Musikprodukt-Verbänden auf der ganzen Welt, inklusive denen in Großbritannien, Deutschland, Australien, Kanada und Spanien, folgend, gab NAMM (Nordamerikanischer Musikprodukt-Verband) eine neue Partnerschaft mit dem Chinesichen Musikinstrument-Verband (CMIA) bekannt. Laut den neuen Vereinbarungen wird NAMM professionelle Entwicklung und Marktentwicklung anbieten, und Musik-Bildungsprogramme für die chinesische Musikindustrie durchführen. Anfänglich werden Kurse der NAMM University bei der kommenden 2006 Music China Show angeboten, die vom 18. bis 24. Oktober in Shanghai stattfinden wird. NAMM wird außerdem eng mit den Eventmanagern von CMIA, Intex und der Messe Frankfurt zusammenarbeiten. 76 VPLT.Magazin.37 „Mit Zuschüssen für diese neuen Aktivitäten, die direkt von der Music China Show kommen, wird jetzt das bewährte „Kreislauf des Nutzens“-Modell der NAMM, in dem der Erlös von Gewerbeausstellungen in die Industrie reinvestiert wird, um den Markt zu erweitern, in China realisiert.“, sagte Joe Lamond, Präsident und Vorstandsvorsitzender, NAMM. „Chinas reiches musikalisches Erbe und die schnell wachsende Ökonomie wird neue Möglichkeiten für die gesamte Industrie schaffen.“, so CMIA-Präsident Wang Gentian. „Wir freuen uns darauf, von dem mehr als einhundert Jahre alten NAMM-Wissen zu lernen, um unsere eigene Infrastruktur aufzubauen, lokale Händler zu schulen und die Vorteile der Musikproduktion unter unserer Bevölkerung zu verbreiten.“ Als Teil von NAMMs welweiten Musikbildungsprogramm werden NAMM, ISME (Internationale Gesellschaft für musikali- Links oben: Große Freude bei NAMM Chairman Dennis Houlihan (links) und NAMM President/CEO Joe Lamond; links Mitte: Die Teilnehmer der NAMM Universität „Frühstück der Champions“ (von links): Verstärkerlegende Hartley Peavey, Terry Martin, Arkansas-Gouvernor Mike Huckabee, Business Guru Sir Ken Robinson, und Drummer-Ikone Mick Fleetwood. sche Bildung) und die Chinesische Gesellschaft für musikalische Bildung mit Hilfe des CMIA im Mai 2006 den „Peking Gipfel 2006“, einen Dialog über musikalische Bildung- und Politik-Entwicklung, sponsern, welcher am 16. und 17.05.2006 im China International Exhibition Centre in Peking stattfinden wird. VPLT.Magazin.37 77 V.M V.M business business WM-Technik für Laien und Profis Keine Leichen im Keller Egal ob in der Lieblingskneipe, im Biergarten oder bei einer Großveranstaltung mitgefiebert wird – eine hervorragende Bildwiedergabe, und ein einwandfreier Ton sind die Voraussetzung für jedes gelungene WM-Event. Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist einer der führenden Live-Entertainment Anbieter in Europa. Gründer Peter Schwenkow im Interview. „Unsere besondere Stärke ist der Full-Service. Das bedeutet, dass wir unsere Kunden individuell beraten und die für ihn beste Lösung erarbeiten“, erklärt Wolfgang Verza, Projektberater bei Gahrens + Battermann. „Gerade jetzt zur WM kommen auch viele medientechnische Laien auf uns zu. Hier ist mehr denn je unsere Beratungsfunktion gefragt“, so Verza weiter. Unschlagbar für Großbildanwendungen bei Tageslicht, egal ob In- oder Outdoor, sind LED-Videowände. Selbst helles Umgebungslicht – sogar direkte Sonneneinstrahlung – mindert die Bildqualität nicht. Der Mietpark von Gahrens + Battermann verfügt über ein umfangreiches LED-Line-up: Outdoor-Systeme in nahezu beliebigen Wandgrößen stehen ebenso zur Verfügung wie LED/SMD-Displays von 10 bis 3 mm Pixelabstand für anspruchsvollste Indoor-Anwendungen. Besonders begehrt ist die jüngste LED-Innovation, die O-Lite 510. Diese hochauflösende LED-Wand ist in- und outdoorfähig, wetterfest und erlaubt beliebige Formate und Wandgrößen. Auch großformatige Plasma-Displays zählen zur begehrten WM-Technik. Vorsicht ist laut Wolfgang Verza beim Einsatz von Projektoren geboten. „Projektoren eignen sich hervorragend für große Bilder, aber sie verlangen abgedunkelte Räumlichkeiten. Wenn diverse Technik-Ausstatter also mit ‘Tageslichtprojektoren’ werben, ist das einfach unseriös, und der Kunde ist mit Sicherheit enttäuscht von der Bildqualität.“ Ein WM-Event besonderer Art ließ sich die Firma Gelsenwasser einfallen: mit einem für die gesamte WM gebuchten LEDShowtruck tourt das Unternehmen durch verschiedene Städte. Im Rahmen eines Voting-Verfahrens kann die engagierteste Stadt mit den meisten Stimmen schließlich den Showtruck für das Endspiel gewinnen. Auch die Stadt Iserlohn präsentiert sich als technisch perfekt ausgestatteter WM-Gastgeber. Die Spiele werden ebenfalls auf einer Großbildwand eines G+B Showtrucks, der für die gesamte WM im Stadtzentrum platziert ist, übertragen. Die Medienprofis stehen auch beratend zur Seite, wenn es um die Klärung von Übertragungsrechten, GEMA-, GEZ-Gebühren usw. geht. „Das klingt anfangs alles sehr kompliziert, aber davon sollte sich kein Veranstalter von einer WM-Party abschrecken lassen“, meint Wolfgang Verza. „Die Gebühren sind erschwinglich und werden je nach Größe und dem konkreten Umfeld der Veranstaltung festgelegt.“ Nicht-kommerzielle Veranstaltungen sind laut den Marketingrichtlinien des FIFA-Partners Infront Sports & Media AG frei von Lizenzgebühren. Neue Dimension Zur 20. Hausmesse von EVI Audio Ende Januar 2006 kamen rund 700 Besucher aus knapp 60 Ländern. Zur 20. Ausgabe ihrer Hausmesse konnte EVI rund 700 Fachbesucher aus etwa 60 Länder begrüßen. Die Produktdemonstrationen fanden erstmals komprimiert in neuer Location statt: im modernen, akustisch hervorragenden Straubinger Theater am Hagen. 78 VPLT.Magazin.37 Eine gute Entscheidung, wie die Resonanzen von Händler und Medienvertreter auf die Demonstrationen von Martin Traut (Dynacord) und Christian Glück (Electro-Voice) bewiesen. Eine weitere Messe-Neuheit war die von Mathias von Heydekampf ebenfalls im Thetater am Hagen abgehaltene Pressekonferenz. In seiner rund 30minütigen, genauso lebhaften wie unterhaltsamen Power-PointPräsentation erläuterte der Präsident der Pro-Audio-Gruppe die Philosophie und damit auch das Erfolgsgeheimnis der Firma. Gesellschaftliches Highlight war die traditionelle Samstagabend-Party in Europas größter Country-Stadt Pullmann City, Motto: „Rock ‘n‘ Roll“. Eine Milliarde Songs Apple gibt bekannt, dass eine Milliarde Songs aus dem iTunes Music Store heruntergeladen wurden seit dem man Start vor weniger als drei Jahren. Der milliardste Song – „Speed of Sound“ aus dem Album „X & Y“ von Coldplay – wurde von Alex Ostrovsky aus West Bloomfield, Michigan, USA gekauft. Als Hauptgewinner erhält er einen 20“ iMac, 10 iPods der fünften Generation und einen Geschenkgutschein für den iTunes Music Store im Wert von 10.000 US-Dollar. Außerdem wird Apple ein Stipendium an der berühmten Juilliard Musikschule einrichten, das den Namen des Siegers trägt, um an diesen Meilenstein zu erinnern. „Ich hoffe, dass die Musikwelt heute für einen kurzen Moment innehält, um zu realisieren, was wir erreicht haben“, sagt Apple-Chef Steve Jobs. „Über eine Milliarde Songs sind nun weltweit legal gekauft und heruntergeladen worden – eine wirklich relevante Größe im Kampf gegen die Musikpiraterie und für die Zukunft der Musikdistribution auf dem Weg von der CD ins Internet.“ Übrigens: Mit über 15 Millionen gekauften und heruntergeladenen Videos besitz Apple auch der beliebteste Video Download Store weltweit. Das 1978 gegründete Unternehmen ist in den Geschäftsbereichen Artists & Tours, Urban Entertainment und Theaters tätig. Mit der DEAG Classics verfügt die Gesellschaft zudem über ein starkes Standbein im Bereich Klassischer Musik. Die DEAG hat zuletzt die Wertschöpfungskette erweitert und bietet nun mit der DEAG music eine vollständige Betreuung des Künstlers von der CD und dem Klingelton über das Management bis zur Online-Vermarktung an. Durch ein mit Ticketmaster, dem Weltmarktführer im Kartenverkauf, geführtes Joint Venture baut die DEAG seit dem vergangenen Jahr ihre Vertriebsstärke gezielt weiter aus. VM: Der DEAG Kurs hat sich in letzter Zeit ziemlich schlecht entwickelt. Müssen sich Anleger Sorgen machen? Peter Schwenkow: Überhaupt nicht. Natürlich tut mir die Kursschwäche für meine Mitaktionäre bei der DEAG leid, aber wir wissen schlichtweg nicht, ob sich jemand von seiner Position getrennt hat oder ob nur gebashed wurde, um günstig einzusteigen. Es gibt dafür operativ bei uns keine Gründe. Negative Nachrichten sind nicht in der Pipeline. VM: Also keine Leichen im Keller, die beim Jahresabschluss 2005 hochkommen? Schwenkow: Wir sind zwar noch mitten in der Aufstellung des Jahresabschlusses und bis wir endgültige Zahlen haben, die dann von den Wirtschaftsprüfern testiert sind, wird es noch etwas dauern. Ich kann aber zum heutigen Stand sagen: Der Vorstand sieht keinen nennenswerten Abschreibungsoder Wertberichtigungsbedarf für den Abschluß 2005, der unsere Zahlen nachhaltig beeinflussen könnte. Die DEAG hat die gesteckten Ziele 2005 erreicht. Unsere Zahlen werden im Rahmen der Erwartungen ausfallen. VM: Die DEAG ist 2005 gemeinsam mit Ticketmaster, dem Weltmarktführer in diesem Bereich, in Deutschland ins Ticketing eingestiegen, wie weit ist der Aufbau? Schwenkow: Damit keine Missverständnisse aufkommen: Unsere Beteiligung an Ticketmaster Deutschland war schon 2005 profitabel. Trotz Anlaufkosten hat die DEAG damit schon Geld verdient. Die überlegene Ticketmaster-Technologie beim Ticketing wurde auf der Website der übernommenen Kartenhaus.de erfolgreich implementiert. Wir haben auf dieser Website schon jetzt rund 1 Million Visits pro Monat, das ist ein Baustein unseres Verkaufserfolgs. Bis zu 50 % aller Veranstaltungskarten werden in Deutschland inzwischen über das Internet vertrieben… VM: Und die andere Hälfte, wie ist Ticketmaster Deutschland da aktiv? Schwenkow: Mit Vorverkaufsstellen und Theaterkassen. Das wird nach unserer Einschätzung auch immer ein starker Vertriebsweg bleiben. Den adressieren wir, indem wir den Rollout der neuen Ticketmastersysteme an diesen Points of Sale gestartet haben. Insgesamt sind über 500 Vorverkaufsstellen und Wiederverkäufer innerhalb kürzester Zeit an unsere Systeme angeschlossen worden. Und wir schließen jede Woche mehr Kunden an. Wir sind unseren Planungen merklich voraus. VM: Sie haben den Bereich Klassik für die DEAG als Wachstumsfeld erschlossen. Werden die Erwartungen dort erfüllt? Schwenkow: DEAG Classics hat 2005 erfolgreich Marktstärke aufgebaut und wird in diesem Jahr diesen Erfolg weiter ausbauen können. Wir planen ein Umsatzwachstum von rund 50 % im laufenden Jahr im Klassikbereich. Wir werden außerdem unsere Showreihe Classical Spectacular weiter ausbauen und auch international vermarkten. VM: Wie sieht denn der Geschäftsverlauf 2006 aus? Schwenkow: 2006 wird ein sehr sehr gutes Jahr für die DEAG. Wir sind bestens und nachhaltig finanziert und haben mehrere Lösungen für die Rückführung des Pensionsgeschäfts bei Good News gefunden. Genaue Zahlen für das laufende Jahr werde ich jetzt nicht nennen. Bei der Marge werden wir strikt auf Profitabilität achten, da helfen dann natürlich auch die guten Konditionen von Ticketmaster Deutschland. Ich freue mich als CEO und Aktionär auf 2006 bei der DEAG. Schulenberg reduziert Anteil an CTS Eventim Klaus-Peter Schulenberg, Mehrheitsaktionär und Vorstandsvorsitzender der CTS Eventim AG, hat einen umfangreichen Teil seiner Aktien verkauft und hält jetzt statt rund 66 Prozent noch 50,067 Prozent am Unternehmen. In exakten Zahlen hat Schulenberg demnach mit Hilfe der Berenberg Privatbank 3.984.000 Aktien zu einem Preis von 25 Euro pro Stück verkauft, was einem Gesamtvolumen von 99,6 Millionen Euro entspricht. Nachdem der Vorstandsvorsitzende auch nach dem Deal noch 50,067 Prozent der Aktien hält, bleibt er im Besitz der strategischen Mehrheit. Neben Schulenberg sind aus dem aktuellen Führungteam auch noch, wenn auch in wesentlich geringerem Umfang, auch Vorstand Alexander Ruoff und die Aufsichtsräte Edmund Hug, Dr. Peter Haßkamp und Jakob Kleefass mit Aktien an CTS beteiligt. Sie halten jeweils ein Paket, dessen Umfang zwischen 1194 und 2800 Aktien liegt. audio interface systems ■ Input Module ■ Parallel Out Module ■ Output Module (Groundlift) ■ Patch Module ■ Transformer Module 0 dBu or 12 dBu ■ Multipin Master Module msd The complete modular input / output system 12 channels that can be stacked in steps of 12 (e.g.12/24/36/48 CH) Multipin Module according to your application Litton Veam / Harting Module interconnection by 12 CH ribbon cable Extremly easy configuration Klotz Audio Interface Systems GmbH D-85591 Vaterstetten / München • Baldhamer Str. 39 GERMANY Tel: +49-[0]8106-308-0 Fax: +49-[0]8106-308-101 Email: [email protected] www.klotz-ais.com VPLT.Magazin.37 79 V.M business LEA – Ein Fest der Veranstalter Gestern Abend... Eins ist klar: Ohne Veranstalter gäbe es auch keine Veranstaltungstechniker. Mit dem Live Entertainment Award (LEA) zeichneten eben jene Veranstalter jetzt die Besten aus den eigenen Reihen aus. Am 1. LEA- Abend wurde Marcel Avram in Hamburg als einer der weltweit bedeutendsten Konzertveranstalter mit dem Live Entertainment Award geehrt. Einige der glücklichen LEA-Preisträger (von links): Thomas Hermanns mit Edith Schröder (Quatsch Comedy Club), Laudator Ian Gillan (Deep Purple, links) mit Ossy Hoppe (Wizard Promotions), Henning Tögel (Moderne Welt), Edmund Fialik (Management Rammstein) sowie ein Ausschnitt aus dem „König der Löwen“ (großes Bild), live aus den Fliegenden Bauten in Hamburg (Bild unten) Somit standen eim LEA erstmals die „Strippenzieher“ aus dem Hintergrund im Rampenlicht: die Veranstalter, Künstlermanager, Konzertagenten. Am Ende standen folgende Preisträger fest: Jeanette Biedermann überreichte den LEA für die erfolgreichste Tournee 2005 an Peter Maffays neuen Tour-Organisator Bernd Hölcke (Concert & Event, Flensburg). Hardrock-Ikone Ian Gillan (Deep Purple) schloss seinen früheren Bandmanager Ossy Hoppe (Wizard Promotions) in die Arme. Der hatte mit dem Mega-Gig der irischen Rocker von U2 (77.000 Zuschauer) den größten Veranstaltungs-Coup des vergangenen Jahres gelandet. Die Comeback-Rapperinnen von Tic Tac Toe beglückwünschten Promoter Michael Schacke (Undercover Entertainment) für die herausragende Clubtournee mit Silbermond. Deren Sängerin Stefanie Kloß zeichnete wiederum die Tourneeorganisatoren von Coldplay (FKP Scorpio) für die beste Gastspielreise durch deutsche Hallen und Open-Air-Arenen aus. Thomas Hermanns, Chef des Berliner und des neuen Hamburger Quatsch Comedy Clubs strich nun, gerade zwei Wochen nach dem Gewinn der Goldenen Kamera auch den LEA ein. Tennisstar und Musikfan Michael Stich vermachte den massiven Bronzepokal an den Stuttgarter Veranstalter Henning Tögel, Moderne Welt für die schwierige Tour mit David Copperfield. Außerdem mit einem Live-Auftritt beim Live-Award dabei und begeistert beklatscht: Jeanette und Lotto King Karl mit seinen Barmbek Dream Boys. Viel Applaus auch für die New Yorker A- 80 VPLT.Magazin.37 capella-Truppe Naturally 7, für Berlins HipHop- und Soul-Queen Joy Denalane – und das Ensemble vom „König der Löwen“. JanPelgrom de Haas von der Stage Entertainment, Musical-Veranstalter im Hamburger Hafen-Theater, gehörte zu den LEA-Preisträgern. Die von TV-Star Götz Alsmann („Zimmer frei!“) locker moderierte Award-Revue fand zu morgendlicher Stunde ihren Abschluss bei der After-Show-Party im Mandarin Kasino auf der Reeperbahn. Alle Preisträger des LEA Herausragendste Location: Ferropolis (Ferropolis GmbH) Herausragendste Non-Music-Veranstaltung: Moderne Welt (Copperfield) Beste Künstleragentur: Four Artists (Fanta 4, Seeed, 2raumwohnung) Engagement für Nachwuchskünstler: Quatsch Comedy Club Herausragendste Club-Tournee: Undercover Ent. (Silbermond) Bestes Künstlermanagement: Emanuel Fialik (Rammstein) Herausragendste Hallen-/Arena-Tournee: FKP Scorpio (Coldplay) AOL Publikumspreis (beste Tournee 2005): Concert & Event (Maffay) Preis der Jury: KulturInitiative (Gitte Siw Wencke) Erfolgreichste En-Suite-Veranstaltung: Stage Ent. (König der Löwen) Herausragendstes Festival: Media On-Line (Classic Open Air) Erfolgreichste Einzelveranstaltung: Wizard Promotions (U2) Erfolgreichste Tournee: Concert & Event (Peter Maffay) Lebenswerk: Marcel Avram Die Auszeichnung für sein Lebenswerk wurde Marcel Avram vom Committee Präsidenten Fritz Rau überreicht. In seiner Laudatio ging Rau auf die besondere Bedeutung und die Leistungen des Preisträgers für die Entwicklung und Förderung der populären Musik in den vergangenen fast vier Jahrzehnten ein: „So hat Marcel Avram die Open Air Kultur in Deutschland begründet. Die Qualität seiner Konzerte war und ist immer einmalig.“ Und Rau fuhr fort: „Er ist der einzige deutsche Veranstalter, der Welttourneen veranstaltet hat, beispielsweise mit Michael Jakkson, Rod Stewart oder Eros Ramazzotti, Marcel Avram ist eine Zierde unseres Gewerbes und verdient diese Auszeichnung wie kaum ein zweiter.“ Der Preisträger hob in seiner Dankesrede die gute Zusammenarbeit mit seinen Geschäftspartnern, den örtlichen Veranstaltern und seinen Mitarbeitern über viele Jahre hervor und bedankte sich bei seinen Künstlern. Das Publikum im Saal erhob sich und spendete minutenlange Standing Ovations. Marcel Avram hat sich in seiner mehr als 38-jährigen Geschichte als eine der weltweit renommiertesten Persönlichkeiten im internationalen Konzertgeschäft profiliert. Marcel Avram wurde in Bukarest/Rumänien geboren. Seine Eltern sind griechischer und rumänisch-jüdischer Abstammung. Mit ihnen wandert er zunächst nach Israel aus, kommt dann mit 14 nach Frankfurt, wo er die Musik der 50er Jahre kennen lernt, die seinen beruflichen Erfolg prägen wird: den Rock’n’Roll. 1968 gründet Marcel Avram die legendäre Mama Concerts GmbH. Er holt Künstler von Weltformat nach Deutschland und Europa – Sporthallen und Fußballarenen werden durch seine Initiative zu Konzertsälen und Open-Air-Collosseen. Marcel Avram erkennt die Zeichen der Zeit: Er kreiert erfolgreiche TV-Formate wie „Thommys Popshow“, „Peters Popshow“, „Italienische Nacht“ und „Rock Over Germany“, die für seine Künstler zu einer powervollen Medienplattform in Mitteleuropa werden. Er holt beispielsweise auch den Chinesischen National Circus auf Tournee und veranstaltet Tennisturniere. 1987 kauft er seinen größten Konkurrenten, die Lippmann & Rau GmbH. Dessen Kopf, Fritz Rau, wird sein Partner. Nach und nach baut der geniale Stratege Mama Concert & Rau, wie die Gesellschaft dann heißt, zur größten Veranstaltungsagentur der Welt auf. In den USA wird er 1995 in Los Angeles zum „Promoter of the Year“ gewählt. Das erste Konzert mit Michael Jackson veranstaltet Marcel Avram 1972 mit den Jackson 5. Zwischen 1988 und 1999 werden es dann drei große Welttourneen mit Michael Jackson mit über 100 Stadionshows in allen Kontinenten. In Europa sind es Städte wie München, Berlin, Madrid, Moskau, Paris, Rom, Helsinki, Bukarest, Budapest, Prag und Istanbul. Avram arrangiert mit Jackson das erste Konzert eines Megastars in Indien, in Bombay. Weiter geht es in Asien mit Bangkok, Singapur, Kuala Lumpur, Manila, Taiwan, Tokio, Sydney in Australien sowie Wellington in Neuseeland und auf Hawaii. Die persönliche Einladung des Sultans führt Jackson nach Brunei. Er performt in Israel, Tunesien und Algerien. In Südamerika spielt er in Ländern wie Chile, Argentinien, Brasilien und Mexiko. Anfang 1999 bittet Michael Jackson Marcel Avram um seine Unterstützung für das größte Charity-Konzert für Not leidende Kinder, das jemals stattfand: „Jackson & Friends“ in Seoul und München. Hunderte von Künstlern, Millionen von Zuschauern und Spendern an den Bildschirmen, zigtausende begeisterte Konzertgänger, Rekordquoten beim ZDF und Millionen an Spendengeldern für Notleidende sprechen für sich. Das Megaereignis wird in über 50 Länder übertragen. 2001 geht Marcel Avram nach Israel zurück und gründet in der Schweiz die Entertainment One AG, für die er bis 2005 tätig ist. Weltstars wie U2, AC/DC, Lionel Richie, Bruce Springsteen, Paul McCartney, Metallica, Bon Jovi, 50 Cent, Kylie Minogue, Eric Clapton, die Rolling Stones, Simon & Garfunkel, Prince und viele andere werden bis heute von ihm repräsentiert. Vor drei Jahren ist der Weltstar Andrea Bocelli hinzugekommen, den Marcel Avram europaweit vertritt. Seit 2006, nach Beendigung des Vertrages mit Entertainment One und der DEAG, arbeitet Marcel Avram aus der Schweiz über die neu gegründete Firma European Concert Agency für Künstler wie Lionel Richie, Eric Clapton, Anastacia, Sting u.a. Clinton hilft Handcrafted Trantec-Vertrieb US-Alt-Präsident Bill Clinton traf in Baton Rouge, Louisiana, Gitarrist August Williams, einer der unzähligen, durch das Hurricaneunglück betroffenen Musiker, denen durch Music Rising, Kampagne von U2-Gitarrist The Edge, Produzent Bob Ezrin und Gibson geholfen wurde. www.musicrising.org Ab Januar 2006 kennzeichnet Gerriets sämtliche konfektionierten Produkte mit eigens entwikkelten Labels und dokumentiert damit die hohe, geprüfte Fertigungsqualität. So erhalten alle Screens ab Januar Folien-Labels, alle Textilien Web-Etiketten in Gerriets-Blau. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Mega Audio aus Bingen den Deutschlandvertrieb für die Produkte des englischen Herstellers Trantec. Mit den Produkten des englischen Herstellers drahtloser Übertragungstechnik erweitert Mega Audio ihr Portfolio im Lifeund Beschallungsbereich. Global Truss Ready To Rock 70 Jahre WAG Die Kölner AHA! GmbH vermietet und verkauft seit fast zwei Jahren neben ihrem traditionellen englischen Trilite erfolgreich Global Truss Traversen. Der Vermietpark mit den Systemen F33 und F34 wurde seitdem kontinuierlich ausgebaut. Lieferant ist Vertriebspartner Harasco (NL) In einem Rekordversuch für das Guinness Book of Records wurden 66 E-Gitarristen aufgerufen am Karlsruher Straßen-Karneval teilzunehmen. Anstelle der traditionellen Instrumente, fanden sich 74 Gitarristen aus ganz Deutschland mit ihren Instrumenten ein und waren “Ready To Rock”. Die Firmengeschichte der Dr. W. A. Günther gibt es jetzt als Chronik. Die sieben Jahrzehnte WAG sind eng verwoben mit der rasanten Entwicklung der Audiound Videotechnik, wo das Unternehmen stets an vorderster Front mit dabei war - das verleiht zusätzlichen Dokumentationswert. w w w. et now .de 500 verkauft Doughty Servicepoint Horror-Rekord Nach über zweijähriger Entwikklungsphase kam im Dezember 2004 auf der Weihnachtstour der Rocklegende BAP erstmals das JBL VRX Lautsprechersystem zum Einsatz. Neun Monate nach dem Auslieferungsstart hat Audio Pro Heilbronn nun das 500. VRX System in Deutschland verkauft. Autorisiert direkt durch den britischen Hersteller von Befestigungs- und Anschlagmaterialien ist cast aus Hagen offizieller Doughty Servicepoint. Ein konstant hoher Lagerbestand, direkter Zugriff auf Ware des Herstellers zeichnen die gute Zusammenarbeit aus. Die Originalproduktion der Rocky Horror Show ist die am längsten laufende Tournee von Amptown Verleih: Nach nicht ganz 10 Jahren on the road gab es jetzt eine spezielle Abschiedsshow in Hannover, zu der noch einmal viele Ehemalige aus Cast und Technik groß feierten. Premium-Tickets Jubiläum Plagiarius 2006 Robbie Williams, Madonna, Anna Netrebko, The Rolling Stones: alles Premium Veranstaltungen. Um diese in einem besonderen Rahmen zu erleben, bietet booker ein umfangreiches Ticketangebot mit und ohne Hospitality in den Logen und Business Seats der Arenen und Stadien. Das LMP-Vertriebsteam konnte jetzt das mittlerweile 1000ste Stativ LW 155 R von Work auf die Reise zum Besteller schicken. Alle Work Stative und Lifte sind zertifiziert nach BGV C1. Der Teleskoplift hat vier Sektionen. Eine AlKoWinde ermöglicht das stufenlose Anheben von Lasten bis 150 kg. Der „Plagiarius“ feiert Jubiläum: Der Negativpreis, der die Skrupellosigkeit und Ideenarmut von Nachahmern ins öffentliche Bewusstsein rückt, wird auf der Ambiente 2006 zum 30. Mal verliehen. Ein schwarzer Zwerg für die „gelungenste“ Produkt- und Markenpiraterie: Recht so! UVV Prüfung Roadshow Bewährt hat sich schon nach kurzer Zeit der neue Motorenprüfstand bei cast in Hagen. Im Haus und bei den Herstellern direkt ausgebildete Mitarbeiter führen die Prüfungen für Prolyft, Verlinde Stagemaker und Chainmaster Motorkettenzüge durch. Geprüft wird nach nach BGVC1/BGVD8. Gahrens + Battermann präsentierte seinen Kunden technologische Highlights im Rahmen einer bundesweiten Roadshow. In Event-Locations wie dem Meilenwerk in Berlin hatten Kunden und Interessenten aus der Branche die Möglichkeit, neueste Highlights in Anwendung zu erleben. Daltrey’s Fund Who-Sänger Roger Daltrey und „Walk the Line“ Hauptdarsteller Joaquin Phoenix signierten eine Epiphone Akustikgitarre auf dem diesjährigen Rock-n-Roll Fantasy Camp in LA. Die Epiphone Gitarre wurde am selben Abend für 8000 Dollar zu Gunsten des „Daltrey’s Teen Cancer Fund“ versteigert. * gesammelt von Christopher „Chrickel“ Diedrich, mehr unter www.chrickel.de Chrickels... „Klein-phi macht auch Mist" Lars Remke „Neulich im Drogeriemarkt habe ich Aufbaucreme gesehen – das werde ich auf dem nächsten Job mal ausprobieren" Dirk Westius ...Quotes * “ Adrian Richmond Die Firma Andres Audio, unter der Leitung von Rolf Andres, hat seit 1. Januar 2006 die Handelsvertretung für K.M.E. in der Schweiz übernommen. Andres war zuvor u.a. Verkaufsleiter bei den Firmen Electro Voice/EVI Audio und Telex Communications. Adrian Richmond ist seit dem 1. Januar 2006 als Sales Engineer in Gesamt-Großbritannien für CCS verantwortlich. Das Mitglied des Institute of Broadcast Sound gehört zu den erfahrensten und renommiertesten Sound- und Broadcast-Experten in UK (u.a. BBC, ITV und plc). Antonia Claudia Summerauer Die österreichische Sängerin Antonia, bekannt durch Hits wie “Knallrotes Gummiboot”, hat am 21. Januar als wohl einzige Künstlerin überhaupt ihren Pyrotechnikschein erworben. Schulung und Prüfung wurden von der bekannten Feuerwerksfirma Eppi-Fire in Hall bei Innsbruck durchgeführt. Claudia Summerauer, 30, verstärkt ab sofort das Team von Martin Professional als Marketingassistentin. In dieser Position wird sie Marketingleiterin Katja Heller in allen Aufgaben unterstützen.Die studierte Sprachwissenschaftlerin hat bereits einige Erfahrung gesammelt. David Bosse Joe Tan Der 29-jährige Wuppertaler war vorher bei dem Automobilzulieferer Lear im Bereich Sales & Marketing tätig und ist zukünftig für das Customer Relationship Management der Leyendecker GmbH zuständig. Seine Zielsetzung ist es, eine persönlichere Kommunikation aufzubauen. Riedel Communications hat eine Niederlassung in Singapur eröffnet. Sie soll die Nähe zu Kunden im asiatisch-pazifischen Raum erhöhen. Das Büro leitet Joe Tan, seit Februar 2006 Regional Sales Manager. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Rundfunkbranche. Thomas Fellner Daniela Titze LMP aus Ibbenbüren hat Thomas Fellner, 31 Jahre, für die persönliche Betreuung von Kunden und Interessenten in Süddeutschland eingestellt. Fellner ist als Area Sales Manager im Außendienst in den PLZ-Gebieten 7-9 unter anderem zuständig für die Großräume Stuttgart und München. Titze ist nicht mehr für die Firma Ultralite tätig, da sie sich an der Firma LTH – Das Lichttechnikhaus, 88471 Laupheim, beteiligt hat. Deren Portfolio wird sich in naher Zukunft erweitern – derzeit vertreibt man Marken wie GLP, Zero 88, Global Truss, Chainmaster, ETC und JB Lighting. Andreas Grunewald Jens Zimmermann Seit dem 1. November verstärkt Medien- und Veranstaltungstechniker Andreas Grunewald die Mannschaft des Dresdner Technikvermieters Creative Lighting. Der 40-Jährige, der Maschinenund Anlagenmonteur lernte, konnte berufliche Erfahrungen u.a. bei Messen und sammeln. Der Aufsichtsrat der Procon MultiMedia AG hat den 46-jährigen Diplom-Betriebswirt Jens Zimmermann zum weiteren Vorstandsmitglied in den Vorstand bestellt. Er verantwortet den nationalen und internationalen Vertrieb. Zimmermann verfügt über langjährige Führungserfahrung. V.M bookshop ➲ „ Rolf Andres Bücher für den P r ofi DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 Theater-, Studio- und Hallentechnik 2. Auflage 2005, 664 Seiten, DIN A5, broschiert Der Band konzentriert sich besonders auf den Bereich Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-Normen und Norm-Entwürfe enthalten Festlegungen für Tragwerke, klären Begriffe für beleuchtungstechnische Einrichtungen, formulieren Anforderungen für Podestarten, beschreiben die Grundlagen der Instandhaltung, legen Kriterien für Zuschaueranlagen fest usw. DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik 2 Theater-, Studio- und Hallentechnik 1. Auflage 2005, 624 Seiten, DIN A5, broschiert Die 52 aktuell-gültigen DIN-(EN)-Normen und Norm-Entwürfe decken drei veranstaltungstechnische Komplexe ab: sicherheitstechnische Einrichtungen, Tontechnik und Beleuchtungstechnik. Die Dokumente spezifizieren Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen, Sprühwasser-Löschanlagen, tontechnische Anforderungen in Theatern und Mehrzweckhallen, Geräuschmessung, Scheinwerfer für Film, Fernsehen, Bühne und Fotografie u. a. € 125,30 € 118,60 Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906 von Eickholt, Knoll, Sagert Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist in diesem Buch abgedruckt. DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 3 Messung der Geräuschemission von Maschinen Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum Bestimmen des Schallleistungspegels, des Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz sowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung. DIN-VDI-Taschenbuch 317 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 4 Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen, Geräuschbelästigungen mitsamt negativen Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder. Wie junge Unternehmen Krisen bewältigen können Gerhard Gieschen Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um vor Krisen geschützt zu werden. Veranstaltungsrecht Dr. Ralf Kitzberger Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen. € 69,00 € 66,00 € 51,60 € 25,00 € 24,90 Ihre Buchbestellung – so geht’s! Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung. Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung! Telefon (05 11) 270 74-74, Fax 05 11) 270 74-777, E-mail: [email protected], www.vplt.org Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten -OONLIGHT'MB(#O+' )LPTKL\[ZJOLU:VaPHS]LYZPJOLY\UNZYLJO[RHUUTHUZJOVUTHSK\YJOLPUHUKLYNLYH[LU+HZ7+3;)LYH[\UNZ[LHTLYRSpY[0OULU ^LSJOL -YLPILY\ÅLY [YV[a :LSIZ[pUKPNRLP[ YLU[LU]LYZPJOLY\UNZWÅPJO[PN ZPUK \UK ^LY ^PYRSPJO ZVaPHS]LYZPJOLY\UNZILMYLP[ PZ[ >PY ILYH[LU:PLNLYUL\UKIPL[LURVURYL[L3Z\UNLU 1%-5(NC) .FMDIJPSTUS ,ÄMO 5FM IUUQXXXQEMUEF JOGP!QEMUEF &OTO#OHEDRA 4HE%VENT7ARE¤#OMPANY %DISONSTRASSE "OBINGEN 'RUPPEPROFESSIONELLER4ECHNIKERUND$IENSTLEISTERIM"EREICH,ICHT4ON-ULTIMEDIAUND,ASERTECHNIK &RàHERSPEZIALISIERTAUFDIETECHNISCHE!USSTATTUNGVON6ERANSTALTUNGENVERSCHIEDENSTER'RÚENUND5MGEBUNGSBEDINGUNGEN (EUTEDARàBERHINAUSVERANTWORTLICHFàRDIEKOMPLETTE0LANUNGUND!BWICKLUNGMODERNERUNDKREATIVER%VENTS -3ERVICE#ENTER VPLT.Magazin.37 %VENT7ARE 85 WWWMOONLIGHTONLINEDE V.M V.M bookshop bookshop Dipl.-Ing. Jens Müller Das Dunstbuch Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven Gebrauch von Dunst- und Nebeleffekten aller Art. Formel- und Tabellensammlung für die Veranstaltungstechnik Grossigk & Krienelke 3. überarbeitete Ausgabe. Über Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik, Hydraulik, Wärmelehre. Das P.A. Handbuch Frank Pieper Dieses Handbuch behandelt alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen. Faszination Licht Max Keller Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt. Light Fantastic Max Keller englische Ausgabe von „Faszination Licht“ Lexikon Eventmanagement Oliver Hentschel Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen. A Practical Guide to Health and Safety in the Ent. Industry Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl für Arbeitnehmer als auch -geber gibt. An Introduction to Rigging in the Ent. Industry Chris Higgs in englischer Sprache The book is a practical guide to rigging techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations. Handbuch der Lichttechnik Jens Müller Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der Lichttechnik zusammengetragen, um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Fachkraft für Veranstaltungstechnik Borch, Weißmann, Frackmann, Tärre Technisches Interesse, die Fähigkeit, schnell und trotzdem sehr sorgfältig zu organisieren und gestalterische Phantasie sind Voraussetzungen für diesen „jungen“ Beruf. Das Buch enthält alles, was die Fachkraft für V-t sonst noch braucht, wissen und können muss. € 16,80 € 18,00 € 27,50 € 75,00 € 75,00 € 48,00 € 25,20 € 38,00 € 53,00 € 13,90 New Theatre Words Olle Söderberg Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich tätigen Personen. In acht Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch + Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute, die viel auf Tournee sind, denn richtige Kommunikation ist alles! Walt Disney Concert Hall P. Mackay, R. Pilbrow This is the first book to reveal the „process“ of the design of a concert hall: how it is not solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics, and the theatre design together with the necessary engineering disciplines. Mechanik in der Veranstaltungstechnik Michael Lück Naturwissenschaftliche Grundlagen der Mechanik, angewandt bei spezifischen Problemen in der Veranstaltungstechnik. Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk und Lehrbuch gleichermaßen. Lighting Systems in TV Studios Nick Mobsby in englischer Sprache Standards für Beleuchtung, Ton, elektrische Grundlagen in TV-Studios. Lighting Techniques for Theatre-in-the-round Jackie Staines in englischer Sprache Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie „How to design a General Cover“ und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt. Aluminium Structures in the Ent. Industry Peter Hind This book will have a wide appeal and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone about to purchase, or involved in the maintenance of truses, towers and other aluminium structures. € 24,30 € 46,00 € 45,00 € 66,20 € 42,00 € 42,00 Band 1 fasst das für prof. Aufnahmen grundlegend erforderliche Wissen über Mikrofone und Lautsprecher, über Aufnahmetechniken und Klanggestaltung zusammen. € 29,80 Theatre Engineering & Stage Machinery Toshiro Ogawa in englischer Sprache Ein sehr umfangreiches Werk des bekannten Autors über Theatertechnik. Bühnentechnik Bruno Grösel Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage. Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen, technischen Ausbildungsgrades. € 50,50 € 64,80 Handbuch der Tonstudiotechnik Michael Dickreiter Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle an der Materie Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für den Profi, den Musiker, den HiFi-Fan oder den Fachhändler. Band 2 befasst sich mit den Geräten und Anlagen der Tonstudiotechnik. € 29,80 Band 1 und 2 zusammen € 54,00 Das Effekte Praxisbuch Frank Pieper Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte vom Chorus, vom Exciter bis zum Noisegate. Technische Realisation, detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert. Praxisleitfaden VStättV Starke/Scherer/Buschoff Kompaktes Arbeitsmittel, das den Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 228 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt. Pocketguide Sport Events Starke/Scherer/Buschhoff Ein aktueller Überblick im Bezug auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung zum Praxisleitfaden VStättV Das Tonstudio Handbuch Hubert Henle Dieses umfangreiche Buch wendet sich in erster Linie an angehende Toningenieure und -meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer von großem Wert. € 26,90 € 27,50 € 27,50 € 25,50 r eferba nicht li zurzeit r eferba nicht li zurzeit Usitt DMX512/1990 +AMX192 in englischer Sprache Digital Data Transmission Standard for Dimmers and Controllers. Analog Multiplex Data Transmiss. Standard f. Dimmers a. Controllers. Concert Sound and Lighting Systems John Vasey in englischer Sprache Alles über den professionellen Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit vielen Fotos und Illustrationen. Control Systems for Live Entertainment J. Huntingdon in englischer Sprache Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show Control, DMX512,Media Link u.a. € 19,50 € 33,98 € 55,25 Übertragungsstandards in der Lichttechnik des VPLT-Arbeitskreises Licht Recommended Practice for DMX512 A guide for user and installers Adam Benette in englischer Sprache The purpose of this guide is to explain the DMX512 specifications and to offer examples and prof. advice on how to set up a successful DMX512 system. The publication is a joint PLASA/USITT Rec. Practice, not a USITT or PLASA standard. Mar2000 paperback 30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation Reinhard Philippi Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei. € 5,90 Technical Marketing Techniques D. Brooks, A. Collier, S. Norman in englischer Sprache Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen vom „New Product Development“ bis hin zum „Global Marketing“. Taschenlexikon Licht Mathias Gentsch Über 1000 Stichwörter aus allen Praxisgebieten der Lichttechnik mit technischen Grundlagen praxisnah erklärt. Licht und Beleuchtung Hans-Jürgen Hentschel Grundlagen und Anwendungen der Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch vermittelt dem fachkundigen Leser die Zusammenhänge zwischen Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung, -lenkung und -anwendung in der Innen- und Außenbeleuchtung. Lighting for Roméo et Juliette John Offord zweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et Juliette“ das Bühnenbild komplett durch Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz, der in diesem Buch mit vielen Bildern und kompetenten Texten beschrieben wird. € 6,20 € 42,00 € 13,00 € 62,00 € 44,20 Technical Standards for Places of Entertainment diverse Autoren in englischer Sprache A publication produced to support the Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types of entertainment premises. Model National Standard Conditions for Places of Entertainment This publication has been produced jointly by the ABTT, the DSA and the LGLF to provide a uniform standard for the safe management of premises licensed for entertainment. Lichttechnik Norbert Ackermann Dieses Buch ist eine Hilfe für all jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so manchen Insider-Tipp. Veranstaltungsmanagement und Recht Dirk Güllemann Wissenschaftlich fundiert erschließt dieses Buch das juristische Neuland der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments anschaulich durch eine Reihe von Beispielen und in den Text eingefügten Grafiken. Theater in der SBZ und der ehem. DDR 1945-90 DTHG (Herausgeber) Das Buch handelt vom Theater in der ehemaligen DDR, von Technik, Bau und Ausstattung, in den Jahren 1945 bis 1990. Alle Fakten, Aktivitäten, Ereignisse, Institutionen, Personen. Electrical Safety for Live Events Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln. Praxis des Riggings (mit CD) Michael Lück, Chris Böttger Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung. € 50,50 € 32,60 € 64,80 € 22,80 € 15,00 € 25,00 € 35,00 30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie Reinhard Philippi Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der Autor dieses Buches an den Leser weitergeben. € 5,90 € 7,00 Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten Alle Preise gelten inkl. 7 % MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M V.M installationen installationen Im Bereich medizinischer Fort- und Weiterbildungen ist die Telemedizin seit langem ein fester Bestandteil. Live-OPs ermöglichen den Teilnehmern authentische Einblikke und einen direkten Dialog mit dem Untersucher oder Operateur. LUXAV ist mit Erfahrungen aus über 500 Live-Übertragungen auf dem Gebiet der Telemedizin europaweit Marktführer. Mit dem Hochleistungsprojektor Roadie 25k kann die qualitative Überlegenheit der neuen HDTV-Endoskope – trotz Projektion auf Großleinwände – optimal zur Geltung kommen. Technologie: Hochleistungsprojektor Roadie 2SK von Christie Digital Systems (25.000 ANSI Lumen, 3-Chip-DLPTMTechnologie, Auflösung von 2048 x 1080 Bildpunkten (2K), Kontrastrate von 1500:1, digitales 10-bit Processing) Thomas Brümmer, Leiter Marketing Service, Olympus Deutschland GmbH: „Unsere HDTV-Endoskope eröffnen der endoskopischen Diagnostik neue Möglichkeiten, die wir zuletzt den Teilnehmern des EndoClubNord 2005 demonstrieren wollten. Der Robert-Bunsen-Saal im Gelände von Adlershof con.vent wurde zu Beginn diesen Jahres medientechnisch komplett neu ausgestattet und diente bereits als Veranstaltungsort für Großereignisse wie dem SPD-Parteitag und der EU-Konferenz für Growing Innovative Companies. Die zunehmende Nutzung für Veranstaltungen mit mehreren hundert Teilnehmern, machte die Verwendung moderner Audio-Videotechnik unumgänglich. BTL Veranstaltungstechnik Berlin GmbH, übernahm unter der Leitung von Ingenieur Bernd Voigt die Planung und Installation. Die Wahl fiel auf K.M.E. Lautsprechersysteme der Prestige Serie. Im Bühnenbereich wurden Topteile QS 1122 und Subwoofer CB 1181 eingesetzt. Um die Systeme nahezu unsichtbar in das Interieur des Saales einzugliedern, installierte man die Bässe unter der Bühne. Die Topteile wurden an die Bühnendecke montiert. QS 1122 können in Kombination mit CB 1181 als FOH für die Übertragung von Musik, für DVD-Präsentationen aber auch für Kinovorstellungen verwendet werden. Zusätzliche QS 1122 zusammen mit Topteilen QS 2052 für eine klare Sprachwiedergabe kommen bei Betriebsversammlungen und Konferenzen zum Einsatz. Das gesamte Beschallungssystem wird zentral mit dem K.M.E. Digital Controller DAP 26 gesteuert. Seit über 15 Jahren zählt der Starlight Express in Bochum zu den erfolgreichsten Musical-Produktionen. Der Klassiker von Andrew Lloyd Webber ist absoluter Kult. Bei der Erneuerung des Lichtstellpultes für die MovingLights verließ sich Chef der Beleuchtung Peter Lucassen wieder auf eine Anlage aus dem Hause Compulite. Eine Vector Blau Konsole steuert die 19 Telescans MarkIII und 11 Vari-Lite VL1000A. Als Besonderheit lieferte Feiner Lichttechnik bei dieser Installation drei DMX/TLS-Protokollkonverter für die Telescans. Das Telescan-Protokoll ist immerhin fast 20 Jahre alt. Kürzlich war Soundlight für VW im Hannover Airport tätig. Die LEDTechnik stammte von LEDsGO, Salzgitter, die LED-Ansteuerung und Programmierung schließlich lag in den Händen von Soundlight, Hannover. Insgesamt wurden in dem Objekt 14 LED-Striplights 1 m RGB verbaut, 7 oben, 7 unten. Die optische Bestückung ist mit Linsenaufsätzen 6 x 25 Grad für eine flächige Streuung ausgeführt. Für die stufenlosen Farbwechsel sorgen 2 LED-Dimmerpacks 5024A-FG, die zur Ansteuerung von HochleistungsLED-Scheinwerfern oder LED-Striplights konzipiert sind. Durch die „Direct-Drive“ Technologie wird eine flickerfreie Dimmung ermöglicht, und der Verzicht auf Modulationsverfahren wir z.B. Pulsweitendimmung (PWM) kommt hier eindeutig der Störabstrahlung zugute, die besonders in einer Umgebung wie einem Flughafen einen kritischen Parameter darstellt: da zeigt der LED-Dimmer 5024A in vollem Umfang seine Stärke, weil er keine Störungen erzeugen kann. Es werde Licht – im Tempel Der BAPS Shri Swaminarayan Mandir (Tempel) in Neasden, London, feiert dieses Jahr sein 10. Jubiläum – im großen Stil. Dazu wurde seine immensen Marmorsteinfassade mit JTE PixelLine Installationen beleuchtet. Über 40 PixelLine units wurden nach einem Plan arrangiert der vom Mandir’s Lighting Department designd wurde. Die Idee war dem Aussehen der Fassade für die Feierlichkeiten das gewisse Etwas zu verleihen. Der Mandir ist der größte Tempel außerhalb Indiens – fast 23 Meter breit, ca. 60 Meter lang und 21 Meter hoch. BAPS haben ihre Fassade schon vorher beleuchtet. Dieses Jahr wollten sie jedoch LED Technik verwenden, nachdem sie von ihren „GeschwisterTempeln“ in Houston und Chicago inspiriert wurden, die permanente architektonisch intergrierte Beleuchtung bereits mit sehr guten Ergebnissen installiert haben. BAPS wollten auch Energie sparende Lichtquellen benutzen und zugleich mit High-End Technologie aufwarten... So fiel die Entscheidung auf PixelLine. 88 VPLT.Magazin.37 BAPS konsultierte Entec Lighting, ein Stammlieferant von Mandir für spezielles Licht-Equipment. Adam Stevenson von der Firma Entec empfahl ebenfalls PixelLines für das Fluten von großen Oberflächen und eine problemlose temporäre Installation in der 35 PixelLines 1044er – die von der Industrie favorisierten LED batten – und 10 von JTEs neuen PixelLines 110 ecs benutzt wurden. Die 110er wurden auf dem Boden auf dem Tempel-Perimeter positioniert um die Front- und Seitenfassade zu beleuchten. Die 1044er werden genutzt, um die 7 Shikhars (Türme) zu bestrahlen und die 6 Ghummats (Kuppeln) auf dem Dach. Das Arrangement wurde mit 10 1044er auf dem Boden am Fronttor und Eingangsbereich komplettiert. Alles wird von Mandirs ETC 24/48 Lighting Desk kontrolliert, eingestellt auf langsam laufende Farbfolgen, so dass das weiße Gebäude jede Minute seine Farbe ändert. VPLT.Magazin.37 89 V.M V.M recht recht Die Strategie zählt (1) Was man über Freelancer wissen sollte Rechtsanwalt Sebastian Pichel zu wichtigen Regelungen, Urteilen und Gegenstrategien in Sachen Steuer-, Wirtschafts- und Sozialversicherungsrecht Dass Unternehmen im Bereich Veranstaltungstechnik Dienstleistungen mit so genannten Freelancern erbringen, ist keine neue Sache. Die Gründe für diesen Umstand sind jedoch mannigfaltig... Wie jedes Jahr hat der Gesetzgeber auch für 2006 diverse steuerrechtliche und wirtschaftsrechtliche Änderungen verabschiedet, zudem gab es in jüngerer Zeit Entscheidungen des Bundesfinanzhofes und des Bundessozialgerichtes mit aktuellem Bezug zur Veranstaltungsbranche. Auch wenn die große Bereinigung des Steuerrechts durch die große Koalition bislang ausgeblieben ist, so sind die einzelnen Regelungen für den Unternehmer durchaus von Wichtigkeit. Die große Unternehmenssteuerreform wird vermutlich im Jahre 2008 in Kraft treten. Die wichtigsten Regelungen und Urteile sollen hier aufgezeigt und evt. Gegenstrategien kurz erläutert werden. Einkommensteuer Eigenheimzulage und Arbeitszimmer im Wohneigentum Wie vermutlich hinlänglich bekannt, wurde die Eigenheimzulage nach längerer Diskussion abgeschafft. Diese Gesetzesänderung betrifft den Unternehmer nur mittelbar, nämlich dann wenn er in privat genutztem Eigentum ein Arbeitszimmer oder Büro unterbringt. Dieses muss nun nicht mehr von der zur Berechnung der Eigenheimzulage herangezogenen Fläche abgezogen werden. Aber Achtung: Eine steuerliche Falle besteht nach wie vor. Das Büro im Wohneigentum kann unter Umständen zwingend Betriebsvermögen des Unternehmers werden. Die Folge daraus ist, das der bei einem späteren Verkauf der Wohnimmobilie der entstandene Gewinn versteuert werden muss. Daher ist bei Planung eines Büros im Eigentum ein Steuerberater heranzuziehen, der Ausnahmen dieser Regelung prüfen und erläutern kann. Ab 2007 werden die Kosten für das häusliche Arbeitszimmer vermutlich ganz einem Abzugsverbot unterliegen. Dann wird es generell nicht mehr abzugsfähig sein, weder bei den Werbungskosten noch bei den Betriebsausgaben des Unternehmers. Kosten für die Steuerberatung Das Finanzamt wird nunmehr Kosten für die Fertigung der Steuererklärung nicht mehr als Sonderausgabe anerkennen. Diese Einschränkung gilt aber nur für die Kosten der privaten Einkommensteuererklärung, der allgemeinen Steuerberatung z.B. in Erbschaftssteuerfragen und auch bei bei der Feststellungserklärung bezüglich der Gewinne einer GbR. Betriebliche Steuerberatungskosten und solche die mit anderen Einkünften zusammenhängen, so z.B. die Ermittlung der Gewinne aus einem Mietobjekt sind aber nach wie vor als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehbar. Insofern sollte drauf geachtet werden, dass die Abrechnung des Steuerberaters klare Angaben zu den einzelnen Positionen enthält. Körperschaftssteuer Pensionszusagen Wenn bei Kapitalgesellschaften, z.B. GmbHs oder Aktiengesellschaften Pensionszusagen gemacht wurden und diese dann in Rückstellungen eingeflossen sind, so müssen sie auf ihre Übereinstimmung mit der neuen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes überprüft werden. Namentlich geht es um die Vereinbarung von Abfindungsregeln, die evt. schädlich sein könnten. Ein Gang zum Steuerberater bei vorhandenen Pensionszusagen ist daher dringend geraten. Ausschüttungen von Körperschaftssteuerguthaben Anteilseigner von körperschaftspflichtigen Unternehmen, wie z.B. 90 VPLT.Magazin.37 GmbHs oder Aktiengesellschaften haben Grund zur Freunde, wenn bei ihnen Körperschaftssteuerguthaben bei der Umstellung des Besteuerungsverfahrens vom Anrechnungs- auf das Halbeinkünfteverfahren entstanden sind. Diese können nun ausgeschüttet werden, weil der Gesetzgeber das diesbezügliche Zahlungsverbot endlich wieder aufgehoben hat. Das die vermutlich verfassungswidrige Praxis des Steuergesetzgebers nun aufhört sollte dem Steuerberater bekannt sein und bedarf keiner weiterer Maßnahmen. Unternehmen allgemein Degressive Abschreibung Der Gesetzgeber hat beschlossen, im Zeitraum der Jahre 2006 und 2007 als Investitionsanreiz die Sätze der degressiven Abschreibung zu erhöhen. Die degressive Abschreibung erlaubt es, im Gegensatz zur normalerweise verwendeten linearen Abschreibung jährlich den gleichen Wert vom dann noch bestehenden Restbuchwert eines erworbenen Anlageguts, z.B. eines Computers, abzuziehen. In den Jahren 2006/2007 ist es nunmehr zulässig statt wie bisher 20 % nun höchstens 30 % als degressiven Abschreibungssatz anzunehmen. Der Abschreibungssatz darf das dreifache der linearen Abschreibung nicht überschreiten. Die degressive Abschreibung darf nur bei Anschaffung von beweglichen Wirtschaftsgütern angewendet werden. Die degressive Abschreibung lohnt sich immer dann wenn Wirtschaftsgüter mit einer langen Nutzungsdauer angeschafft werden. Näheres ist mit dem Steuerberater zu klären. Bilanzierungspflicht Nicht verabschiedet, jedoch in der politischen Diskussion ist die Anhebung der Grenze der Plficht zur Erstellung einer Bilanz. Vermutlich wird nach einer Gesetzesänderung eine Bilanzierungspflicht erst ab einem Umsatz von 500.000 EUR statt wie bisher 350.000 EUR einsetzen. Umsatzsteuer Erhöhung des Steuersatzes Die geplante Erhöhung der Umsatzsteuer von derzeit 16 % auf 19 % zum 01.01.2007 wurde nun verabschiedet und ist vermutlich bekannt. Es ist nach deren Verabschiedung durch den Bundestag auf Übergangsregelungen zu achten. Laufende Verträge wie z.B. Mietverträge sind anzupassen. Erhöhung der Grenze der Ist- zur Sollversteuerung In der Umsatzsteuer gilt grundsätzlich das Prinzip, das die Steuer dann fällig wird, wenn die zu besteuernde Leistung erbracht wurde. Das führt dazu, dass der Unternehmer Steuern abführen muss, welche er selbst noch nicht einmal eingenommen hat. Da dieses vor allem bei kleinen Unternehmen zu beträchtlichen Liquiditätsengpässen führen kann, gibt es eine Ausnahmeregelung. Bislang kann bei Umsätzen bis zu einer Grenze von 125.000 EUR ausnahmsweise nach vereinnahmten Entgelten besteuert werden. Die Steuer wird also erst fällig, wenn sie eingenommen wird. Nunmehr wird diese Grenze auf 250.000 EUR angehoben. In Anspruch nehmen dürfen diese Regelung allerdings nur Unternehmen, die keine Bilanz erstellen müssen oder Freiberufler. Es ist also nicht bilanzierenden Unternehmen mit einer Umsatzgröße bis zu 250.000 EUR anzuraten, über den Steuerberater einen Antrag auf Ist-Versteuerung zu stellen. Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe Oft sind es einfach saisonbedingte Schwankungen der Auftragslage, die eine kontinuierliche Beschäftigung eines Mitarbeiters ausschließen. Oder es stehen Aufgaben an, die nach einem Spezialisten verlangen, der in der Kerntruppe nicht zu finden ist. Nicht selten verlangt auch der Kunde nach einem bestimmten Mann, den der Dienstleister dann kurzfristig engagieren muss. In jedem Fall ist es wichtig, die richtige Beschäftigungsform für den Mitarbeiter zu finden. Nennen wir diesen Findungsprozess mal Statusfeststellung. Dafür sind einige Faktoren von Bedeutung. Es müssen zwei Bereiche geklärt werden. Die steuerliche Seite sowie die Belange der Sozialversicherung. Ein Mitarbeiter, der beim Finanzamt freiberuflich gemeldet ist, sollte dies durch eine so genannte Unbedenklichkeitsbescheinigung seines zuständigen Finanzamtes belegen. Aus dieser Bescheinigung sollte hervorgehen, ob der Mitarbeiter mehrwertsteuerpflichtig ist oder nicht. Es könnte sich auch um einen Kleinunternehmer handeln. Diese sind nicht umsatzsteuerpflichtig. Anmerkung: Hier sind für den Freiberufler Umsatzgrenzen zu beachten. Übertreffen seine Einkünfte den aktuellen Schwellwert für Kleinunternehmer, muss er ggf. für den gesamten Umsatz des betreffenden Jahres die Umsatzsteuer nachentrichten, kann sie jedoch bei seinen Auftraggebern ggf. nicht nachfordern. Ist also ein Mitarbeiter beim Finanzamt z.B. als freiberuflicher Tontechniker gemeldet, besteht keine Veranlassung, ihm eine Lohnsteuerkarte „abzuringen“. Die Tatsache, ob er ein Gewerbe gemeldet hat, ist hierbei übrigens ohne Bedeutung! Der viel diskutierte Gewerbeschein hilft also nicht weiter. Wenden wir uns der aus Auftraggebersicht spannenderen Seite des Themas Statusfeststellung zu: der Sozialversicherung. Zum Bereich Sozialversicherung gehören die Renten- sowie die Krankenversicherung. Die Themen Berufsgenossenschaft/Unfallversicherung und Arbeitslosenversicherung sparen wir hier bewusst aus. Sie gehören jedoch eigentlich auch zu diesem Themenkreis. Anmerkung: Nicht jeder sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter ist auch krankenversicherungspflichtig. Ob ein Mitarbeiter bzw. Auftragnehmer sozialversicherungspflichtig ist, kann hier nicht umfassend besprochen werden. Eines sollte jedoch deutlich sein. Kann ein Mitarbeiter keine von der BfA (heißt heute „Deutsche Rentenversicherung Bund“) ausgestellte Befreiung von der Sozialversicherungspflicht vorlegen, ist zunächst davon auszugehen, dass der Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig abzurechnen ist. Ob der Auftraggeber auch Krankenversicherungsbeiträge abführen muss, hängt von der Art der Mitgliedschaft des Auftragnehmers bei seiner Krankenkasse ab. Anmerkung: Die Pflicht, bei einer gesetzlichen Krankenversicherung Beiträge zu zahlen, erlischt nicht automatisch, weil eine private Krankenkasse den betroffenen Auftragnehmer aufgenommen hat. Hier ist die jeweils aktuelle Beitragsbemessungsgrenze zu beachten. Sie liegt aktuell bei 47.250,- Euro Umsatz/Jahr. Leider gibt es insbesondere in unserer Branche mehr Spezialals Standardfälle. Gerade wenn man eine längerfristige Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter anstrebt oder diese zumindest nicht ausschließen möchte, lohnt es sich natürlich, die für alle Beteiligten günstigste Lösung zu finden. Zu verschenken hat niemand etwas, und bei z.B. 10.000,- Euro Jahresumsatz mit einem Freelancer liegt allein der Arbeitgeberanteil des Krankenkassenbeitrages bei ca. 700,- Euro. Die möchte man natürlich nur zahlen, wenn es unbedingt notwendig ist. Dann allerdings sollte man es auch tun, um Nachzahlungen oder Strafen bei etwaigen Betriebsprüfungen durch die Sozialversicherungsträger zu vermeiden. Der VPLT hat der gesamten Veranstaltungsbranche mit Schaffung der PDLT (Personaldienstleister für die Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik) die Möglichkeit gegeben, sich kompetent beraten zu lassen und Mitarbeiter auf Wunsch über die PDLT abzurechnen. Die PDLT ist ein zugelassenes Arbeitnehmerüberlassungs-Unternehmen und bietet bereits heute individuelle Lösungen für ihre jeweilige Abrechnungsproblematik. Auf der prolight + sound 2006 ist die PDLT am VPLT-Pavillon (Stand J 80) in Halle 8.0 zu finden. Ansonsten: Tel. (02 21) 99 22 09 90 , [email protected] , www.pdlt.de V.M r ental „Schuld“ an dem kreativen Gesamteindruck, den die Band immer wieder hinterlässt, trägt seit Jahren Anton Corbijn, der im Fall Depeche Modes nicht nur für das Fotomaterial verantwortlich zeichnete, sondern auch das Set Design und visuelle Gesamtkonzept lieferte. Da zudem Depeche Mode immer offen für Experimente und neue mediale Ideen waren, fühlte sich Video Director Blue Leach von Anfang an in seinem Element. Auf Leach war man gestoßen, nachdem man von seiner innovativen Arbeit mit REM im letzten Jahr gehört hatte. Er und Corbijn hatten die Idee, mit sechs vertikal beweglich aufgehängten Leinwänden zu arbeiten, jeweils drei davon im Portraitbzw. Landschaftsformat. „Je verrückter, je besser“, erklärt Leach sein simples Konzept. „So kommt man der Musik am nächsten. Seit 2001 wird die Band auf ihren Touren bei allen visuellen Belangen von XL Video begleitet. Des Fall, Projektmanager von „Touring The Angel“: „Ich bin von Tour Director Lee Charteris gefragt worden, ob ich mir vorstellen könnte, mit ihm, Anton und Blue zusammen zu arbeiten – zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Nur so war es möglich, ihre Wünsche und die einer Band wie Depeche Mode zufriedenstellend umzusetzen. Dazu verwendet er u.a. vier Sony D50 Kameras, zwei im Graben und zei im FOHBereich. Da die gesamte Show videobasiert ist und zusätzlich ständig weitere Effekte eingespielt werden, hat man alle Hände voll zu tun. Leach „schneidet“ die Show an einem GV Kayak Mixer/Switcher und nutzt dabei fast alle zur Verfügung stehenden technischen Features des Geräts. Weitere kleine Infrarotkameras sind auf den großen Geräten bzw. etwa am Mikrofonständer von Martin Gore befestigt und sorgen für weitere Effekte. Touring The Angel Dass „Touring The Angel“ dieses Jahr Maßstäbe setzen würde, war klar, schließlich war kein Geringerer als Depeche Mode unterwegs. Doch visuell kannte man diesmal kaum Grenzen. Die sechs Leinwände bestehen alle aus ILite 12 LED Panels von Barco und werden von Eugene Benavidez kontrolliert. Angesteuert werden sie von drei Magic DVEs von Dataton. Alastair MacDiarmid von XL Video schließlich kontrolliert, bearbeitet und programmiert das umfangreiche Datenmaterial inklusive des gesamten Videoarchivs der Band und produziert daraus letztendlich die „brauchbare“ Show. Corbijn lässt seinen Mitarbeitern dabei größtmögliche Freiheit bis hin zu Experimenten während der Shows – live, im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich nutz Corbijn für die Show eine von ihm konzipierte Aluminiumkonstruktion bestückt mit drei „Letterbox“ Barco O-Lites, auf die er während der gesamten Show Lauftext sowie einige kleine Bilder sendet. Die beiden Kameras im Graben werden von Jon Shrimpton und Robert „Wicksy“ Wick sowie Bildschirmtechniker Oliver Derynck bedient; die beiden FOH Kameras steuern Rigger Brian Collins und Head Carpenter Frankie Fucuile. Zur Produktion gehören außerdem noch Production Manager Tony Gittins, „Hells Bells“ Smith und Production Director Lee Charteris. Lichtdesigner ist Paul Normandale, Lichtdirektor Fraser Elisha, FOH Sound Engineer Maurizio Gennari und Herr der Monitore ist Sarne Thorogood. Am bodenständigsten in diesem ganzen Spektakel ist die Band selbst: Depeche Mode liefern seit Jahren Alben und Auftritte auf hohem musikalischen Niveau ab, ohne allerdings Trends zu setzen. Angesichts einer ausverkauften Tour mit diversen noch anstehenden Stadienkonzerten weltweit und einem derartigen technischen Aufschlag im Rücken, ist das auch nicht notwendig: Depeche Mode müssen weder sich noch sonst jemandem noch irgend etwas beweisen. SETLIST DM 2006 A Pain That I’m Used To John The Revelator A Question Of Time Policy Of Truth Precious Walking In My Shoes Suffer Well Macro Home I Want It All Sinner In Me I Feel You Behind The Wheel World In My Eyes Personal Jesus Enjoy The Silence SB/A Question Of Lust Just Can’t Get Enough Everything Counts Never Let Me Down Good Night Lovers 92 VPLT.Magazin.37 V.M V.M rental 94 rental CRAZY TOUR 06 FESTSPIELE KIRCHENWEIHE Location: Deutschland Company: Cadenbach Acoustics Specification: Das „Feuerwerk der Turnkunst“ belegte eine Hallengröße von bis zu 8000 Sitzplätzen, insgesamt 12 Städte zwischen Kiel und Berlin in 18 Tagen, dabei 21 Shows mit ca. 100.000 Besuchern. Und bei jedem Aufbau nur 4 Stunden Zeit vom Roll-in bis zum Sound- und Lichtcheck – eine Herausforderung für jeden Produktionsleiter. Umgesetzt u.a. durch eine Line Array System von Cadenbach. Personnel: Hartmut Welzel (Produktionsleiter), Andrew Michael Pratt (Lichtdesign), André Flaßpöhler (Licht Operator, Theo Nowatzki (Rigging) Location: Bregenz Company: Feiner Specification: Im Festspieljahr 2005 wurden zum ersten Mal zwei Compulite Vector/Blau Lichtstellpulte zur Programmierung der Oper im Festspielhaus eingesetzt. Auf der Seebühne kamen für die Oper „Der Troubadour“ von Giuseppe Verdi ebenfalls zwei bereits vorhandene Compulite Sabre Konsolen zur Steuerung der Beleuchtung zum Einsatz. Christian Steinschaden zeigte sich begeistert: „Neue Funktionen wie Color-Picker erleichtern die Arbeit immens!“ Personnel: Christian Steinschaden (Festival-Operator) Location: Frauenkirche, Dresden Company: Neumann & Müller Specification: Die Weihe der neu errichteten Frauenkirche in Dresden lockte 1800 Gäste in das Gebäude. Vor den Portalen verfolgen über 100.000 Bürger auf drei LED-Wänden mit insgesamt 90 Quadratmeter Fläche dieWeihe. Über 600 (!) Journalisten waren akkreditiert. Das Dresdner Team von Neumann&Müller wurde als Generalunternehmen für die technische Planung sowie Beschallung, Beleuchtung, Videotechnik, den Dekobau und Bühnenbau engagiert. Personnel: Jörg Bernhardt, Steffen Schlupp (Prohektleiter) SKI-EVENT NOBELPREIS ANNETT LOUISAN Location: Kitzbühel, Deutschland Company: Riedel Communications Specification: Immer eine Schau: das Kitzbühler Hahnenkamm-Rennen. Riedel Communications trug mit seiner Technik zum störungsfreien Ablauf des Skiweltcup-Wochenendes bei. Der Kommunikationsspezialist hatte über 200 Funkgeräte und zwei FunkRepeater am Kitzbüheler Horn im Einsatz und sorgte mit einer 2MBit-Standleitung für die IT-Anbindung der Redaktion. Neben Kommunikation und Datenservice war Riedel auch für den Video-Link zu den Onboard-Kameras der Red Bull AirRace Flugshow verantwortlich. Location: Stockholm, Schweden Company: Wireless Solutions Specification: Highlight des Jahres: das Nobelpreisbankett. Unter den Besuchern waren diesmal u. a. das schwedische Königspaar, insgesamt rund 1400 Gäste. Wichtig: die Beleuchtungs- und AV-Ausrüstung. Die Ansteuerung der Scheinwerfer erfolgte via W-DMX-Sender und -empfänger. Spectra – bekannt für ihre innovativen Konzepte – setzte SGMs neueste Giotto Synthesis 700 Moving Lights, Barco R18 Beamer und dazu ein funkgesteuertes DMX-System von Wireless Solutions ein. Personnel: Ola Melzig (Produktionsleiter) Location: Deutschland Company: Camco/Nexo Specification: Bereits zum zweiten Mal ist Annett Louisan mit Ihrer Band, die bis auf eine elektrische Orgel nur mit akustischen Instrumenten spielen, auf Tour in Deutschland. Bei beiden Touren wurde diese besondere Stimme mit Camco und Nexo in die Hallen getragen. Das Paderborner Unternehmen “Sound Linear GmbH” wurde mit dem Konzept sowie der Realisation der Beschallung für beide Touren beauftragt. Personnel: Kalle Hogrefe, Sascha Merle (Produktionsleitung Ton), Peter Schneekloth (Tontechnik) VPLT.Magazin.37 Olympic Spirit Auf dem „Medals Plaza“ in Turin entstand zur Winter-Olympiade eine beachtliche Bühnenkonstruktion: der Silver Dome. SMOKE FACTORY 15 Jahre No.1... Die „Medals Plaza“ war als Zentrum der Olympia-Aktivitäten im offiziellen Austragungsort Turin gedacht. Die eigentlichen Wettkampfstätten waren ja über die Wintersportgebiete rund um die Metropole verteilt, jedoch gab es dort jeweils keine geeigneten Faszilitäten für größere Feierlichkeiten wie zum Beispiel die Medaillenverleihungen. So wurde also ein beliebter Platz im Herzen Turins kurzfristig umfunktioniert und in „Medals Plaza“ umgetauft. Rund 10.000 Besucher fanden dort Platz, um die Auftritte der Sieger zu verfolgen und einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Live-Bands und Fernsehübertragungen zu lauschen. Den Zuschlag für einen gewaltigen Bühnen-„Backdrop“ bekam G-Lecs italienischer Rental-Partner Musical Box. Dieser Backdrop bestand aus 220 qm transparenten GLec Phantom Frames, die nur an den Außenseiten jeweils von einer Panasonic Video Wall unterbrochen wurden. Dabei traf das hohe Gewicht der im Vergleich zu der gewaltigen G-Lec-Fläche eigentlich kleinen Video Walls die verantwortlichen Bühnenbauer relativ unvorbereitet und führte zu erheblichem Mehraufwand und letztlich auch Ablastung der Konstruktion durch Abhängen diverser Scheinwerfergruppen. Sicherheit wurde bei allen notwendigen Umbauten allerdings groß geschrieben, und so war auch die Arbeit der italienischen Rigging-Crew stets vorbildlich – einschließlich Absturzsicherung und Arbeitshelmen. Vor besondere Herausforderungen stellten die Crews noch zwei weitere Umstände: Zum einen wurde das Thema „Sicherheit“ auch von Showtechnik-fremden Mitwirkenden groß geschrieben: Nach Fertigstellung der Aufbauarbeiten hatten alle Techniker zwangsweise einen halben Sonntag „off“. Die italienische Polizei räumte das gesamte Gelände und durchsuchte jeden Winkel. Danach ging es nur noch durch flughafenähnliche Sicherheitseinrichtungen (Zitat: „Jedes mal Jacke aus, alles röntgen, Rechner und Kamera einschalten, Abtasten...“) zum Arbeitsplatz. Zum anderen machte das winterliche Wetter (bei einer Winter-Olympiade nicht ganz überraschend) dem Open-Air-Aufbau gelegentlich recht stark zu schaffen. In der ersten und zweiten Aufbaunacht gab es jeweils 20 cm Neuschnee, der dann außerordentlich schnell wieder abtaute, was zu Schwimmbad-ähnlichen Wasserverhältnissen unter der Bühne führte und daher besondere Anforderungen in Sachen Kabelverlegung stellte. Bespielt wurde die Wand mit Medien aller Art, zum Beispiel mit internen Animationen, Video-Input für Catalyst und einer custommade Maschine. Die visuellen Ergebnisse waren weltweit zu sehen und sprachen für sich. Die Grundkonstruktion des „Silver Dome“, eine Mischung aus Stahl und Aluminium, lieferte Ital Stage. Dabei kamen u.a. S52SV, S36R und B100RV Trusses von Prolyte zum Einsatz. ... wenn es um Innovation geht. SMOKE FACTORY F O G G E N E R AT O R S Stargarder Straße 2 · 30900 Wedemark Fon 0 51 30 - 37 99 37 · Fax 0 51 30 - 37 99 38 www.smoke-factory.de · [email protected] VPLT.Magazin.37 95 V.M rigging Atmosphärisch und betont textil 3500 Quadratmeter Luxusteppich verwandelten die Berliner UllsteinHalle für eine Nacht in einen glamourös barocken Party-Palast. Vorwerk, Ausrüster der 41. „Goldenen Kamera“, zeigte sich zufrieden. da! d d un ir sin o s + w ght an – 0 i l pro uns 0 | J8 Sie lle 8. n che Ha e r Sp Gesucht: Talente Zielgruppe: Veranstaltungstechniker Arbeitgeber: ROBINSON Attraktive Arbeitsplätze Amphietheater unterm Sternenzelt Faszinierende Shows, jeden Abend neue Höhepunkte. Bei ROBINSON hat jede Clubanlage ihr eigenes Theater. Interessante Gäste aller Altersstufen, Eltern mit Kindern, Singles mit Kindern, Singles, Paare. Gesundheitlich angeschlagen, aber gut gelaunt: Rudi Carell (Lebenswerk); Kai Pflaume mit der Frauenband Pussy Cat Dolls (Pop International); Schauspielerin Christiane Paul Die Farben Schwarz, Rot, Gold prägen nicht nur das Banner über der Hauptstadt, es waren auch die bestimmenden Farben bei der 41. Verleihung der Goldenen Kamera im Januar 2006 in Berlin. Auf einem leuchtend roten Gala-Teppich mit goldenen Logos präsentierten sich in diesem Jahr wieder zahlreiche Stars und Sternchen in festlichem Abendkleid oder klassisch schwarzem Smoking. Der traditionelle Rote Teppich, eine exklusive Sonderanfertigung, wurde auch für die diesjährige Veranstaltung von den Vorwerk Teppichwerken in Hameln gefertigt. Damit gehört das Familienunternehmen Vorwerk zum zweiten Mal in Folge zu den Ausrüstern der prominent besetzten Filmpreisverleihung. Der große Erfolg des Gestaltungskonzeptes aus dem vergangenen Jahr veranlasste die Veranstalter der Goldenen Kamera auch für die 41. Gala auf viel Atmosphäre, durch stilvolle und betont textile Dekoration zu setzen. Der Innenraum der sonst eher 96 VPLT.Magazin.37 schlichten Ullstein-Halle der Axel-Springer AG wurde dazu für eine Nacht in einen festlichen Prachtsaal mit barocken Stilelementen verwandelt. Helle, textile Wandbehänge, mit Stoffen verkleidete Lichtsäulen, und von weißen Hussen bedeckte Stuhlreihen bildeten einen spannenden Kontrast zu spiegelglänzenden, dunklen Tischen und dem raumbestimmenden schweren Velours-Teppichboden, der in tiefem Bordeaux-Rot dem Ambiente einen erhabenen Charakter verlieh. Für den gesamten Veranstaltungsbereich wurden mehr als 3500 Quadratmeter eigens für die „Goldene Kamera“ hergestellte Teppichböden verlegt. Zum Einsatz kam die hochwertige und besonders strapazierfähige Vorwerk Objekt-Qualität „Forma“ mit einer speziellen Rückenbeschichtung, die dem Teppichboden gute Selbstliegeeigenschaften verschafft. Für den traditionellen Roten Teppich wurde der Vorwerk Objektvelours „Forma design“ mit einem Sonderdruck verlegt. Man spürt den Unterschied Weltweit sorgen ausgesuchte Mitarbeiter (ROBINS) für die besondere Atmosphäre. Als perfekte Gastgeber und freundliche Urlaubsbegleiter. Anforderungen Ausbildung als Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechniker. Berufserfahrung als DJ, Musikfachkenntnisse, kommunikativ, herzlich, kompetent. Große Sportwelten That’s Entertainment Surfen, Segeln, Tauchen, Tennis, Golfen, Reiten, Ski- und Snowboard, Trendsports. Mit modernstem Equipment, hochkarätigen Experten... Wir schaffen die Bühne für das Team. Durch guten Ton und richtige Beleuchtung der Performances und Proben. Als könnten ROBINS zaubern. Tag für Tag und Abend für Abend gibt es neue Überraschungen und beste Unterhaltung. Bei Abendveranstaltungen, Tagesaktionen, Klassikkonzerten und im NITE Club. Mal informieren – oder gleich bewerben? Mehr unter www.robinson.de/job V.M lbnl Neulich, in der Arena oder: wie aus einem Spaziergang eine Expedition wird. Es versprach, ein entspannter Job Mitte Dezember 2005 zu werden... von Christopher „Chrickel“ Diedrich Die Location ist eine Lounge in einer der in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden schießenden Arenen. Der Plan klingt einfach: Ein bisschen Alu reinzimmern, eine Handvoll Movinglights rein, ein schickes Pult und damit ein bisschen Weihnachtsfeier für ein großes deutsches Industrieunternehmen machen. Im Kopf grob die Zeiten überschlagen: in drei bis vier Stunden müsste alles spielen, eine halbe Stunde programmieren und ab an die Hotelbar. So fuhr ich mit großer Vorfreude über einen kleinen Spaziergangsjob zum Jahresende in die große Stadt. Beim Entladen schneit es wie verrückt – das Material wird reichlich nass. macht nix – sind ja Cases drum. Beim Reinschieben in die Lounge kommt sehr schnell ein Security herbeigeeilt und macht uns auf den guten Teppich mit dem Logo des hier ansässigen Fußballvereins aufmerksam. Brav schieben wir die nassen Cases um den Teppich herum. In der Lounge angekommen, geht es zügig zum Aufbau des Rigs über. Dass das teure Parkett geschont wird, ist ja selbstverständlich, jedoch wird man bei jedem neu angesetzten Stück nochmals freundlich darauf aufmerksam gemacht. Als man so richtig schön am Dengeln ist, kommt ein freundlicher Mitarbeiter der Arena auf uns zu und teilt uns mit, dass wir ab und zu 20 Minuten Pause machen müssen. Mitnichten ist es so, dass er sich Sorge um unsere Arbeitszeit oder gar um unsere Belastung macht – nein, in dieser (für unsere Veranstaltung reservierten Lounge) ist noch ein „kleines“ Abteil mit Paravans abgegrenzt, worin eine andere Veranstaltung läuft. Diese ist eine Roadshow eines großen deutschen Automobilherstellers, die einem ausgewählten Publikum in diesem Abteil eine neue Felge (samt dem zugehörigen Sportwagen) präsentieren möchte. Leicht irritiert halten wir die Zwangspausen ein. Nach der ersten Unterbrechug wird kurz weiter gearbeitet, bis der freundliche Herr mal wieder vorbeischaut und uns auf weitere Zwangspausen aufmerksam macht. Der Automobilhersteller nutzt natürlich die Gelegenheit, auch weitere Präsentationen zu machen. Nun werden die Anforderungen an unsere Pausen wirklich interessant: Wir möchten doch bitte in Abständen von anderthalb Stunden einen Gang zwischen Eingangstür der Lounge und Zugang zum Stadioninnenraum freihalten und auf Ordnung achten. Weiterhin ist gewünscht, dass weder Nebel noch wackelnde Movinglights in dieser Zeit zu sehen sind. Dass zu diesem Zeitpunkt Stille herrschen soll, muss man wohl nicht noch gesondert erwähnen. In dieser Zeit gehen nämlich die besonderen Kunden mit ihrem Präsentator durch die Lounge in den Innenraum des Stadions, um dort in hochpreisige Fahrzeuge zu einer Probefahrt einzusteigen. Also müssen auch unsere mitgebrachten Citycolours warten, womit wir den Stadioninnenraum illuminieren möchten. Nicht, daß da Cases herumstehen, wenn die tollen Autos durch das für uns reservierte Stadion fahren oder gar die betuchten Probefahrer geblendet werden. Zu allem Überfluss musste unser Groundsupport auch noch so gebaut werden, dass der Sportwagen aus dem oben erwähnten Abteil auch noch herausgefahren werden konnte. Durch diese unwillkommenen Unterbrechungen hatten wir ein geringfügiges Delay von nur ca fünf Stunden. Die Citycolours wurden dann in völliger Dunkelheit und bei starkem Schneefall aufgebaut. Hier manifestierte sich auch die Qualität der zugemieteten Stromverteiler und DMX-Leitungen - nach nur zwei Stunden Reparatur lief alles einwandfrei. Der größte Spaß kam dann gegen 19.00 Uhr auf, als ein neuer Mitarbeiter der Halle auftauchte: Elegant in Anzug und Trenchcoat gekleidet, stellte er sich als „Technischer Leiter“ vor und fragte in bestimmtem Ton danach, wer uns denn beaufsichtigt. Verwundert ob der plötzlichen Aufsichtspflicht fragten wir nach dem Grund seiner Frage. Nahezu barsch bekamen wir die Ansage, dass wir ja auch langsam zum Schluss kommen müssten, da hier „alles um 20.00 Uhr abgeschlossen und abgeschaltet wird“. Ein Hinweis auf unser Delay, das zweifelsohne durch die organisatorische Glanzleistung der Halle zustande kam, machte ihn nur noch erregter und somit unfreundlicher. Erst ein Gespräch mit unserer Agentur und ein darauf wohl folgendes Gespräch mit seinem Vorgesetzten konnte die Lage entspannen: Wir durften arbeiten, solange wir wollten. Eine Nachfrage bei den wirklich freundlichen Herren der Security ergab übrigens, daß es sich bei diesem Kollegen mitnichten um den Technischen Leiter, viel eher um einen der mannigfaltig vorhandenen Hausmeister handelte... Inzwischen ist übrigens der eingangs erwähnte Teppich völlig verschmutzt – von Fußabdrücken der Kundschaft des Automobilherstellers: Vor der Türe ist nämlich eine große Baustelle und überall Matsch. Naja, zum Glück waren es nicht unsere Cases. Am nächsten Tag, dem Tag der Veranstaltung, kam der Wunsch auf, im Eingangsbereich (außen) noch ein paar Lampen aufzustellen. Gesagt, getan: Lampen stehen. Aber Strom...?! Nichts zu finden. Die Lösung war dann ein vom Hallenelektriker missmutig herausgerücktes, 200 Meter langes Kabel, das wir im Innenraum des Stadions aufstecken durften. Nur drei Stunden später leuchteten auch diese vier Lampen. Die Veranstaltung konnte zum Glück pünktlich beginnen und verlief – selbstverständlich – zur vollsten Zufriedenheit des Kunden. Der Abbau wurde jedoch ähnlich interessant wie der Aufbau: Die Citycolours aus dem Innenraum wurden diesmal direkt vom LKW an einer der Zufahrten abgeholt. Kaum ist die Ladebühne unten, kommt ein älterer Herr in seinem siebener BMW und lamentiert, daß er jetzt da durch muss. Ein freundlicher Hinweis auf die zahlreichen anderen Möglichkeiten zur Ausfahrt blieb unbeachtet. Also, LKW weg, BMW raus, LKW hin. Es musste ja so kommen: keine zehn Minuten später kommt seine Gattin, ebenfalls in einem PKW Marke „Schlachtschiff“ an und des Hickhack geht von vorne los. An dieser Stelle sei erwähnt, dass zwischen LKW und Tunnelwand noch ca. drei Meter Platz waren. Das Angebot, daß wir der Dame das Auto herausfahren und sie sich draussen wieder reinsetzt wurde mit dem Kommentar „nein, das passt nicht“ dankend abgelehnt. Also wieder LKW raus... Jetzt fährt der LKW wieder vor den Eingang, um das Material aus der Lounge zu laden. Eingang? Just in diesem Moment wird damit begonnen, die Baustelle zu erweitern, indem der gesamte Strassenbelag vor dem Eingang mit schwerem Gerät restlos beseitigt wird... Auf der Heimreise, natürlich bei starkem Schneefall, muss ich mehrere Staus umfahren und benötige satte fünfeinhalb Stunden für eine Strecke, die ich normalerweise in zweieinhalb fahre. Ist ja kein Problem, wenn man in den letzten zwei Nächten zusammen auf sechs Stunden Schlaf kommt. Endlich zu Hause, wird schnell noch die Rechnung geschrieben und verschickt, jetzt ist das berufliche Jahr wirklich vorbei. Auf das Geld warte ich noch heute... On paper most pro audio amps look pretty much the same. A little feature here a little feature there...similar. Many audio professionals spend more time selecting and comparing their loudspeakers and then go with the familiar brand; dollars for watts. But not all amps sound the same, the difference between a quality generic amp product and a CAMCO is dramatic. You can hear the difference immediately! The technology behind the CAMCO Tecton represents 20 years of concentrated development in the areas of power management, sonic integrity, uncompromised failsafe electronics and physical construction. Not only do these amps run forever under the most demanding situations, but they out perform anything you’re used to using. Where it counts, in the sound. The new Tecton Series amps from CAMCO. Efficient, powerful, indestructible. German Made, used around the world. Contact us at www.camcoaudio.com/testdrive to get a Tecton amp to your specs for a trial comparison with your current amp (details online). SIMPLY BRILLANT 98 VPLT.Magazin.37 www.camcoaudio.com 4EL WWWSYSTEMREALITYDE $AS"ESC HALLENW WWDBAU DIOCOM