Eventplaza Conference 2015: I-ESC am 15.04.

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Eventplaza Conference 2015: I-ESC am 15.04.
FACHMESSEN
Prolight+Sound, Frankfurt am Main
Eventplaza Conference 2015:
I-ESC am 15.04.
Falco Zanini ist Experte für u.a. Sicherheitskonzepte für
Großveranstaltungen und Gesundheitsschutz-Koordination;
14 mep Ausgabe 1/2015
Hartmut Hofmann amtiert als Abteilungsleiter Veranstaltungstechnik bei der Hamburg Messe und Congress GmbH.
FACHMESSEN
Am 16. April dreht sich alles
um die moderne Kommunikation von Produkten und
Events. Etwa im Vortrag „Die
7 Gebote der Inszenierung“
von Christopher Cuhls, freier Event-Regisseur, Konzeptioner und Event-Producer.
Er erklärt, wie die Begegnung zwischen Mensch und
Marke spannend und überraschend gestaltet werden kann. Dabei zeigt er,
was man machen muss, damit Botschaften exzellent
sind, nachhaltig wirken und
Marken positioniert werden
können. Ein Vortrag zum
Neudenken samt Tipps für
den Event-Alltag.
Über „Wirkung und Einsatz von Musik“ spricht Ro-
berto Emanuelle, Produzent,
Show-Regisseur sowie Inhaber der Move GmbH in Frankfurt und speziell darüber, wie
Musik im Kontext von Inszenierungen und Präsentationen
ihre differenzierte Wirkung
entfaltet und welche Mechanismen und Geheimnisse sich
hinter dem „Zauber der Musik“ verbergen. Empfehlenswert – genauso wie der immer wieder geschätzte Auftritt
von Matthias Kindler (Masterclass Events). „Was Events
leisten können – und warum
sie das leider nur selten tun“
ist sein Thema und darin setzt
er sich kritisch mit den Standardabläufen von Veranstaltungen auseinender. Ob das
immer nur reden, essen, trinken ist, mag dahingestellt sein;
Prolight + Sound –
vom 15. bis 18. April 2015 in Frankfurt/M.
Die Prolight + Sound ist die internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen, Installation und
Produktion. Zuletzt stellten 897 Aussteller aus 42 Ländern
ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Lichtund Bühnentechnik, Audio- und Beschallungstechnik sowie
AV-Medientechnik in den Hallen und auf dem Freigelände der
Messe Frankfurt vor. Zahlreiche Seminare, Vorträge u.ä. vermitteln Fachwissen, Best Practices und Lösungsansätze, beantworten rechtliche Fragen sowie solche zur Event-Sicherheit.
Mit über 42.000 Besuchern – darunter Planer, Händler, Location-Betreiber, Techniker, Bühnenbildner und Messebauer aus
dem In- und Ausland – konnte die Prolight + Sound ihre herausragende Stellung als Branchenplattform im vergangenen
Jahr erneut bestätigen (www.prolight-sound.com).
Quelle: Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Die Programm-Highlights an den
folgenden Tagen
tatsächlich erscheinen viele
Events als bloße Aneinanderreihung von logistischen Abläufen, bei denen die Dramaturgie auf der Strecke bleibt.
„Das ist fatal und hat bereits
zu weit verbreiteter Event-Müdigkeit geführt“: Kindler zeigt
daher auf, warum solche Konzepte nicht mehr funktionieren und wie man durch andere Herangehensweisen zu
mehr Effektivität kommt. –
Weitere interessante Beiträge
sind die von Matt Finke („Empfängerorientierte
Inszenierungen“), Geschäftsführer der
LOPP LIGHT GmbH (Marburg)
und Preisträger des „Opus –
Deutscher Bühnenpreis“ 2013,
sowie von Dr. Marc Reissner
(„Was kann ein Event vom Film
lernen?“) vom Vorstand Flimmermenschen – Akademie für
Film und Alltag.
Personalthemen am Freitag
Jede Veranstaltung ist immer
nur so gut wie die Menschen,
die sie machen und deshalb
kommt dem Thema fachliche
Qualifikation ein besonderer
Stellenwert zu. Die Vorträge
am 17. April drehen sich daher um den Themenkreis Personalentwicklung sowie Ausund Weiterbildung. Mit dabei:
Professor Stefan Luppold von
der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in
Ravensburg (Thema: „Personalentwicklung im Veranstaltungsbereich“) sowie Jürgen
Sobotta, Geschäftsführer Optimal Personal & Organisation GmbH, der Rahmenbedingungen und Regulierungen im
Rahmen der Personaldienstleistung beleuchtet.
Interessante Erkenntnisse versprechen u.a. auch die Ausführungen von Michelle Speth
(„Internationalität und Interkulturalität als Kernkompetenzen der Eventbranche“) und
von Dr. Harald Möbus („Beurteilungssicherheit: Wie beurteile ich, ob mein Projekt gut und
umsetzbar ist?) – beide von der
Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), Campus Gießen, Fachbereich Sozial- und
Kulturwissenschaften.
mep Ausgabe 1/2015 15