AMG Arbeitsplan WENO Jg. 6 - Albertus Magnus Gymnasium
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AMG Arbeitsplan WENO Jg. 6 - Albertus Magnus Gymnasium
Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Werte und Normen -- Jahrgang 6 -(gültig ab dem Schuljahr 2014/15) Lehrwerk / Hilfsmittel: Wege – Werte – Wirklichkeiten, Jg. 5/6 (Oldenbourg Verlag)1 I. Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Fragen nach Moral und Ethik Leitthema: Regeln für das Zusammenleben Erwartete Kompetenzen Inhalte für den Kompetenzerwerb (abgeleitet aus dem Kerncurriculum) Die Schülerinnen und Schüler • • • • • • benennen verschiedene Regeln und Rituale sowie deren Bedeutung für das Zusammenleben. vergleichen Regeln in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten. erläutern die Goldene Regel und entwickeln Beispiele für ihre sinnvolle Anwendung. bewerten mögliche Folgen von Regelverletzungen. untersuchen verschiedene Funktionen von Strafe. entwerfen Verhaltens- und Gesprächsregeln für verschiedene Lebenssituationen. - - - unterschiedliche Formen und Geltungen von Regeln und Ritualen (Spiel: „Regelsalat“, WWW S. 47) Regeln für das Zusammenleben in der Schule (heute und um 1900, WWW. S. 48f.) Gesprächsregeln in Konfliktsituationen (WWW, S. 50f.) Regeln im Internet (WWW, S. 54) Funktionen von Strafe (Abschreckung, Sanktion, Einsicht, Wiedergutmachung) die Goldene Regel (unterschiedliche Formulierungen in verschiedenen Kulturkreisen, WWW, S. 56f.) ethische Begründung von Regeln: Achtung moralischer Gefühle wie Anerkennung, Achtsamkeit, Angst, Gerechtigkeitsgefühl etc. (WWW, S. 58ff.) Fachspezifische Schwerpunktmethoden: Diskurs, Dilemma-Diskussion Fachspezifische Grundbegriffe: Goldene Regel, Regeln, Rituale, Sanktionen II. Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Fragen nach der Wirklichkeit Leitthema: Begegnungen mit Fremdem Erwartete Kompetenzen Inhalte für den Kompetenzerwerb (abgeleitet aus dem Kerncurriculum) Die Schülerinnen und Schüler … • • • • • • beschreiben allgemeine Faktoren für die Wahrnehmung von anderen Personen. benennen Beispiele für gängige Vorurteile und Klischees. erläutern Ursachen und Folgen von Vorurteilen gegenüber Fremdem. arbeiten Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen heraus. diskutieren Begegnungen mit Fremdem als Chance und Bereicherung für das eigene Leben. erörtern Chancen und Grenzen toleranten Verhaltens. - - Urteile über Wahrnehmung (WWW, S. 119) Glauben, Meinen, Wissen (WWW, S. 120f.) Fremdes als Fehlen von subjektiver Klarheit (WWW, S. 128) Erscheinungsformen des Fremden: Rituale, Regeln, Etikette, Ernährungsgewohnheiten, Kleidungsformen (WWW., S. 132ff.) Urteile und Vorurteile (über Nationen, Geschlechter etc.) Strategien zur Überwindung von Vorurteilen: Aufgeschlossenheit, Toleranz, interkulturelles Lernen, Bezweifeln von Klischees (WWW, S. 116 – 139) Fachspezifische Schwerpunktmethode: methodischer Zweifel Fachspezifische Grundbegriffe: Einfühlungsvermögen, Feindbild, Integration, Klischee, Toleranz, Vorurteil 1 Im Folgenden abgekürzt mit „WWW“. III. Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Fragen nach Weltreligionen und Weltanschauungen Leitthema: Monotheistische Weltreligionen Erwartete Kompetenzen Inhalte für den Kompetenzerwerb (abgeleitet aus dem Kerncurriculum) Die Schülerinnen und Schüler … • • • skizzieren Unterschiede zwischen polytheistischen und monotheistischen Religionen. vergleichen wesentliche Aspekte der abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. erläutern Funktionen der Religiosität für Gläubige. - - - der Weltentstehungsmythos im Alten Ägypten bzw. in der griechischen Mythologie vs. der Anfang der Welt in der Bibel und im Koran (WWW, S. 156ff.) die Sabbatruhe im Judentum, der Sonntag als Anfang der christlichen Woche, der Freitag im Islam, das Pessachfest als Höhepunkt im jüdischen Jahreszyklus, Ostern als höchstes christliches Fest, das Opferfest als höchstes Fest im Islam (WWW, S. 142ff.) Funktionen von Religiosität: Trost, Geborgenheit, Gemeinschaftsgefühl, ethische Orientierung, Strukturierung des Lebens, Lebenssinn Fachspezifische Schwerpunktmethoden: Deutung von Bildern Fachspezifische Grundbegriffe: Abrahamitische Religionen, Jahwe / Gott / Allah, Monotheismus / Polytheismus, Synagoge / Kirche / Moschee, Thora / Bibel / Koran Art und Umfang der schriftlichen Lernkontrollen: eine Klassenarbeit (45 Minuten) pro Halbjahr Bewertungsmaßstab: schriftliche Lernkontrolle: 40% / sonstige Mitarbeit: 60%