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11:16h, Sonntag 08.02.2009
Internationale Partnerschaften:
Fördertipps und Erfahrungsaustausch
Detmold. Am 3.März stellt das IPZ (Institut für europäische Partnerschaften und internationale
Zusammenarbeit e.V.) aktuelle Förderprogramm für internationale Begegnungen der Vereine,
Kommunen, Jugendgruppen und Schulen in Detmold vor. Das Problem ist dabei das Wissen um die
Förderquellen und die oft mühsame Antragstellung. In dem Tagesseminar werden im Detmolder
Rathaus am Markt in der Zeit von 13.00 bis 16.45 Uhr die über siebzig für internationale
Begegnungen nutzbaren Förderprogramme für 2009 vorgestellt und Anträge erläutert.
Verantwortliche für die internationalen Kontakte in Kommunen und Schulen, in Jugendgruppen und
Vereinen aus der Region sind besonders angesprochen. Für die Förderprogramme gibt es jetzt als
Such-Hilfe einen elektronischen "Förderpool", den die Teilnehmer erhalten. Das Seminar wird vom
Bonner IPZ in Zusammenarbeit mit der Stadt Detmold (Ansprechpartnerin: Charlotte ThomaleFriesenhan) durchgeführt. Die Seminargebühr beträgt 40 Euro (für Lehrer 30 Euro).
Die Praktiker der Städte- und Schulpartnerschaften erleben einen wahren Nachfrage-Boom.
Internationale Begegnungen, gemeinsame Projekte und die Erweiterung des eigenen Horizonts sind
in allen Generationen gefragt. Das hängt nicht nur mit der EU-Erweiterung zusammen, sondern
gerade bei jungen Leuten mit der Erkenntnis, dass mehr Sprachen lernen und mehr Wissen über
andere Länder die beruflichen Chancen entscheidend verbessern können. Trotz der Finanzkrise
stehen 2009 so viele Fördermittel zur Verfügung wie in den Vorjahren, mit Ausnahme des
Auswärtigen Amtes, das zwar noch Jugendbegegnungen fördert, aber nicht mehr die kulturellen
Begegnungen zwischen Partnerstädten.
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Neben den kommunalen und Landesmitteln zur Förderung internationaler Begegnungen und
Partnerschaften, geht es um die Suche nach anderen „Fördertöpfen“. Die EU hat die Etats für das
Programm „Lebenslanges Lernen“, welches die Programme Comenius- und Leonardo für den
Schul- und Bildungsaustausch beinhaltet, für den Zeitraum 2007-2013 deutlich erhöht. Die EU
unterstützt die Städtepartnerschaften durch ein eigenes Programm „Europa für Bürgerinnen und
Bürger“. Mit „Jugend in Aktion“ fördert die EU auch Jugendbegegnungen, Freiwilligendienste und
lokale, nationale Jugendprojekte. Es gibt einen neuen Fond für Jugendbegegnungen mit allen
Ländern, dazu Sonderfonds für Großbritannien, Polen, Tschechien, Russland und die Türkei,
neuerdings auch für das Baltikum. Allein für Deutsch-Französische Partnerschaften sind dreißig
Programme u.a. des Jugendwerkes (DFJW) nutzbar. Ergänzt werden die staatlichen Förderungen
durch die von Stiftungen, die ebenfalls Jahr für Jahr ihre Angebote erweitern. Für Schulen ist es
wichtig, diese Angebote zu nutzen und dass zum Beispiel Fördervereine direkt Anträge stellen
können.
Programm und Teilnahmebedingungen für das Tagesseminar sind beim Veranstalter, dem IPZ in
Bonn, zu erfahren. Anmeldungen bitte direkt bis zum 20. Februar an das IPZ senden. E-Mail :
[email protected], Tel. 0228-48 61 80, Fax 0228-48 65 94, www.ipz-bonn.de.
tina.schell
Der Beitrag wurde am Sonntag, dem 08. Februar 2009 um 11:16 Uhr veröffentlicht und wurde unter Startseite, Lokales
abgelegt.
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