report 2-2005 - Teil1 (Seite 1-7) - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien

Transcription

report 2-2005 - Teil1 (Seite 1-7) - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
2|2005
Informationen aus der RaiffeisenBankengruppe NÖ-Wien
report
Förderleistung „report DIGI-Cam“
Reden über Vorteile
Über den Sinn des Wirtschaftens
Die „fahrende“ Raiffeisen-Bankerin
Danja NASTBERGER,
Kundenbetreuerin in der
Bankstelle Haindorf.
■ Haidershofen: „Miteinander“ erzeugt Motivation ■ youngSTARS: Traumjob Jugend-CLUB-Betreuer bei Raiffeisen?
■ Editorial: Zählt wirklich nur alles, was man auch zählen kann? ■ Beteiligungen: markant werbeagentur
report
2|2005
I N H A LT
4
Beteiligungen:
markant werbeagentur
5
Vorteile für nö. Raiffeisenbanken
6
Beratungsqualität
hat ihren Preis
7
Soziale Kompetenz
als Erfolgsfaktor
8
Das Zukunftsfenster
9
RAK-Sommerakademie
10
BSB – am Anfang
steht der Zweifel
11
Konto auf Rädern
12-13
Jahrestagung 2005
14-18
Nö. Raiffeisenbanken
„in Aktion“
19
20-21
22
Ausbildung für Funktionäre
Wir informieren ...
... und gratulieren
EDITORIAL
Darf ich Sie fragen ...?
Wer kennt sie nicht, die Momente,
wo gute Ideen durch „Zahlenfüchse“
zu Fall gebracht werden?
In Zeiten des „messbaren
Gewinnes“ zählt oft – und
immer öfter – nur das, was
in Zahlen darstellbar und
nachvollziehbar ist. Keine
Ausreden: Auch Genossenschaften sind da nicht
gefeit!
Aber schon Albert Einstein sagte,
dass man nicht alles, was zählt,
zählen kann und nicht alles, was
man zählen kann, auch zählt.
Was zählt denn wirklich? Sind es
die guten Zahlen alleine, die in gut
strukturierten Berichten von Controllern gut lesbar dargestellt werden?
Gibt es nicht auch Kundenbedürfnisse, die einfach menschlich gelöst werden, ohne Niederschlag in
Finanzberichten zu finden?
Manchmal hat man den Eindruck,
dass Dinge nicht getan werden,
weil sie „nichts bringen“. Sollten die
Prävention statt Pleite
– neue Strategien
23
Die » weibliche Seite «
von Raiffeisen
24
Traumjob Jugend-CLUBBetreuer?
Konzeption/Koordination: MARKANT, 1010 Wien
ersten Blick gar nicht zum „Kerngeschäft“ gehören, aber in der
Gesamtheit des täglichen Tuns einfach Freude machen? Und zwar
Freude machen dem, der sie tut
und/oder dem, für den sie bestimmt
sind. Ist Freude machen nicht auch
ein „Wert“?
Hat der Nobelpreisträger und Relativitätstheoretiker Albert Einstein am
Ende doch Recht, wenn er meint, dass
die Perfektionierung der Methoden
mit gleichzeitiger Verwirrung der Ziele
einhergeht?
Weit hätten wir es dann gebracht!
Die Beraterbank
Das ist kein Job so nebenher!
Beratung richtig, die ist schwer!
Du musst sie, willst du zu den Sternen,
echt von der „Pike“ auf erlernen!
Ist finanziell der Vater krank,
geht er in die Beraterbank,
holt sich Expertenratschlag ein
und lacht dann wieder ungemein!
Nur dann, gibt’s, Freunde, zugegeben,
Zufriedenheit im Arbeitsleben
und die, ihr Mädchen und ihr Knaben,
will doch ein jeder von uns haben!
Layout/Grafik/DTP: Mertz Publishing Design,1220 Wien
Druck: Edelbacher, 1180 Wien
report 2.2005
Tel. 01/21136-2264
Ja, ja! Kollegin und Kolleg’!
Beratung ist der rechte Weg,
das Herz des Kunden zu berühren
und seine Träume zu erspüren,
die Wünsche, aber auch die Sorgen,
um gutes Heute, schönes Morgen!
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Eva Marhold,
1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1
2
[email protected]
Auch eine Mutti mit dem Kind
geht zur Beraterbank geschwind.
Ihr Baby trägt zwar Windelhose
doch hält es stolz die SUMSI – Dose,
damit d’ Verwandtschaft ab und an
fürs weit’re Leben spenden kann!
Verleger, Herausgeber, Redaktion und Herstellung:
Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien,
1020 Wien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1
Leser-, Anzeigen- und Aboservice:
Maria Purker (01) 21136-2212,
e-mail: [email protected]
Dr. Eva MARHOLD
Leiterin der Abteilung
Mitglieder Service
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
Glaubt Oma, dass es ihrem Geld
an guten Sparbuchzinsen fehlt,
geht sie in die Beraterbank
und freut sich wieder, Gott sei Dank!
IMPRESSUM
Verlags- und Herstellungsort: Wien
Anreize unseres Tuns aber nicht
auch in den Wünschen der Kunden
und in unseren ureigensten Wünschen wurzeln? Sollte man nicht
auch öfter Dinge tun, die auf den
IM
... D
Über den Sinn
des Wirtschaftens
Stellen Sie sich vor, eines Tages bekommen Sie nach der Generalversammlung
Ihrer Raiffeisenbank folgendes Mail:
„... Wäre es nicht doch möglich, Gewinne
zur Ausschüttung zu bringen? Es kann
doch nicht sein, dass Mitglieder die
gleichen Konditionen haben, die gleichen Produkte angeboten bekommen
wie Nichtmitglieder und dann noch nicht
einmal einen Gewinn ausgeschüttet
bekommen. Wen jucken
die Gewinne der Raiffeisenkasse
überhaupt
noch – außer Raiffeisen
selbst? Allein bei der Präsentation der Ziele: Ganz
klar im Vordergrund stand
das hohe Betriebsergebnis bzw. EGT – was hat
das noch mit Genossenschaft zu tun? Klar, es
muss gut gewirtschaftet
werden, um einen langfristigen Geschäftsbetrieb
und damit erstklassige
Betreuung zu gewährleisten … aber mir kommt
das wie unkontrolliert
wuchernder Kapitalismus
vor – mit Konkurrenz-Denken untereinander und Maximierungsgedanke
der Eigenmittel. Da kommt man schon
ins Grübeln …“
Fragen über Fragen
Mich brachte dieses Mail zum Nachdenken. Welches Ziel, welchen Zweck verfolgen wir bei Raiffeisen? Sehen wir tatsächlich den Gewinn als letzten Zweck?
Und sind uns dann die Kunden bzw. auch
Mitglieder lediglich Mittel zu diesem
Zweck? Klopfen wir uns etwa selbst auf die
Schulter, indem wir die Werte von
F. W. Raiffeisen auf unsere Fahnen schreiben – zumindest in Worten, unsere Taten
aber nicht viel besser sind als die von
vielen anderen Unternehmen, die in ihren
Festschriften die Rechtfertigung ihres
Handelns ausschließlich vom Kundennutzen herleiten, in der harten Realität
jedoch primär auf ihren eigenen Nutzen
bedacht sind?
Verkommen Kunden zum Mittel, die letzten
Endes nur einen Zweck erfüllen sollen –
GESPRÄCH
R
. W
I L F R I E D
M I T ...
H
A N R E I C H
den der Maximierung des materiellen
Erfolges des Unternehmens? Was ist Mittel
und was ist Zweck unternehmerischen
Handelns? Schon Henry Ford, der sicher
nicht als erfolgloser Unternehmer bezeichnet werden kann, sagte: „Unternehmen,
die nur an Geld denken, sind arme Unternehmen!“
Und bei Raiffeisen?
Könnte es sein, dass sich Henry Ford eine
Maxime der Ethiklehre zu Nutze machte,
die da lautet: „Handle so, dass du die
Menschheit sowohl in deiner Person als
in jeder anderen jederzeit zugleich als
Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“
Viele Fragen, deren Beantwortung
nicht immer einfach und diskussionslos
zu erlangen ist. Vor allem: Es sind
Fragen, denen wir uns zu stellen
haben, wenn wir das Thema Mitgliedschaft intensiver in unserer Geschäftspolitik leben wollen.
Was ist unser Zweck des Wirtschaftens?
Was lenkt unsere Gedanken? Welche
Ziele setzen wir uns? Welche Werte
haben bei unserer Wertschöpfung
Vorrang? Noch wichtiger: Welche
Werte leben und kommunizieren wir?
Lebensdienlich
Was ist also Zweck des Wirtschaftens?
Das Maß des Wirtschaftens ist seine
Lebensdienlichkeit, und diese ist in
den Mittelpunkt des wirtschaftlichen
Handelns zu stellen.
Gewinn als Mittel zum Zweck
Sinn und Zweck des Wirtschaftens
darf daher nicht das Erzielen von
Gewinn sein. Gewinn muss als ein
Mittel verstanden werden, das dazu
dient, den Zweck – Lebensdienlichkeit
für Menschen – auf standfestere Beine
zu stellen (z.B. durch bessere Qualität,
neue Technologien, Sicherung der Nahversorgung, etc.)
Alle Ansprüche eines Unternehmens an
seine Umwelt haben hier auch ihre Rechtfertigung und Bedeutung:
Gewinnerzielung (als Mittel zum Zweck)
Wie uns die Vergangenheit
gezeigt hat, ist Raiffeisen
„lebensdienlich“ für die
Kunden und Mitglieder
gewesen. Anders wäre der
Erfolg von Raiffeisen nur
schwer erklärbar. Gleichzeitig befinden wir uns
in einer Ära, wo auch
Unternehmen, die das
Mittel mit dem Zweck vertauschen, zumindest kurzfristig materiell sehr erfolgreich agieren. Das mag
verlocken, sollte uns aber
nicht dazu bringen, unseren erfolgreichen
Weg zu verlassen.
Mitgliedschaft als „Zuckerguss“?
Was wir schon gar nicht machen sollten:
Dass wir das Thema Mitgliedschaft als
„netten Zuckerguss“ für unsere Marketingarbeit ansehen und damit glauben,
uns unserer eigentlichen Standortbestimmung in der Wertewelt entziehen
zu können.
Was schreibe ich nun dem Verfasser des
Mails?
Dr. Wilfried HANREICH
MARKE-ting-Leiter
der RLB NÖ-Wien
Tel. 01/21136-2503
wilfried.hanreich@
rlb-noe.raiffeisen.at
Fortbestand (als Mittel zum Zweck)
Wachstum (als Mittel zum Zweck)
report 2.2005
3
BETEILIGUNGEN DER RAIFFEISEN-HOLDING NÖ-WIEN
M
I T
D E R
K
R A F T
E I N E R
G R O S S E N
FA
M I L I E
.
sierten Projekten, wie z.B. bei der Konzeption, Gestaltung und Produktion von
Foldern, Broschüren, Geschäftsberichten und Plakaten.
Überzeugende Geschäftsberichte
Beweisen konnte die markant werbeagentur ihre Kreationskompetenz erst
kürzlich wieder bei der Umsetzung der
Geschäftsberichte 2004 für den Raiffeisen Revisionsverband NÖ-Wien, die
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und die
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. Neben der
optischen Gestaltung war das markantTeam auch für die Produktion der Geschäftsberichte verantwortlich.
Kommunikation
mit mehr Wirkung
Unvergessliche Events, innovative WerbeKampagnen und maßgeschneiderte
Public Relations – dafür arbeiten bei
der markant werbeagentur 23 Kommunikationsexperten unter der Führung von
Wolfgang Übl und Mag. Gerold Seidl.
Drei eigenständige Units ermöglichen
eine umfassende Betreuung in allen
Fragen der Kommunikation, von der
Planung und Konzeption bis hin zur
erfolgreichen Umsetzung.
Aussagekräftige
Inserate, informative Folder
Von der Konzeption,
Textierung
und Gestaltung bis
hin zur Auswahl
des richtigen Papiers
und
der
Drucküberwachung
konnten viele Projekte erfolgreich umgesetzt werden.
Die markant werbeagentur ist vor allem
für die Planung und Durchführung von
gelungenen Events bekannt. Von Mitarbeiter- und Firmenevents, Hauptversammlungen, Jahrestagungen, Eröffnungsfeiern und Pressekonferenzen bis
zu Sport-, Kunst- und Kultur-Veranstaltungen reicht das breite Spektrum.
Aber die Agentur hat noch viel mehr zu
bieten. Die beiden Units Werbung und
Public Relations sowie die eigene
Grafikabteilung überzeugen ebenfalls
mit einer Vielzahl und Vielfalt an reali-
4
report 2.2005
Aktuelle Beispiele für aussagekräftige
Inserate sind
die Anzeigenkampagne für
die RaiffeisenHolding NÖ-Wien
sowie zwei Imageinserate für die
Raiffeisenbanken, die das Land Niederösterreich und die Menschen in Niederösterreich in den Mittelpunkt stellen.
Derzeit werden von der markant werbeagentur u.a. die Raiffeisen-Holding
NÖ-Wien, die Raiffeisenlandesbank NÖWien, der Raiffeisen Club, SAT.1,
AGRANA, das Land Niederösterreich,
die Stadt Krems und Techbase Vienna
werbemäßig betreut.
Kontakt Kundenberatung
Christian JUNG
Tel. 01/533 1 335-29
christian.jung@
markant.at
www.markant.at
Sabine TROPPER
Tel. 01/533 1 335-36
sabine.tropper@
markant.at
Monica FRITZ
Tel. 01/533 1 335-34
monica.fritz@
markant.at
MIT
V
RAIFFEISEN
O R T E I L
F Ü R
»LEBEN & GENIESSEN«
A L L E
N Ö
.
R
A I F F E I S E N B A N K E N
Werden Sie
„report“er
Die Zufriedenheit der
Raiffeisenbanken als
wichtigste Mitgliedergruppe ist der Raiffeisen-Holding ein großes Anliegen. Durch
die aktuelle Förderaktion „Jeder nö. Raiffeisenbank ihre reportDIGI-Cam“ wird der
Gedanke der Mitgliederorientierung konkret unter
Beweis gestellt.
Technische Daten
YAKUMO
MEGA-IMAGE X
Gewicht: ca. 85 g
Schnittstellen: USB
Speichermedium:
SD-Card
Dateiformate: JPEG, AVI
Monitor:
1,5˝ TFT-LCD-Monitor
„report-DIGI-Cam“
– kostenfrei für
unsere „report“er
Videoaufzeichnung:
640 x 480 Bildpunkte
(30 Bilder pro Sekunde)
Tonaufzeichnung: Ja
digitaler Zoom: 8-fach
Noch mehr aktuelle und
attraktive Bilder im „report“
Mit der Förderaktion „DIGI-Cam“ bleibt
das kein Wunschdenken der Redaktion, sondern schon bald können TopBilder für den „report“ von „report“ern
Realität sein.
Auflösung: 5 Mio. Pixel
Wie können Sie bei diesem
einmaligen Angebot dabei sein?
Jede Raiffeisenbank, die per e-mail
an Maria Purker diesen Vorteil abruft,
bekommt von der Raiffeisen-Holding
Die glücklichen Gewinner …
… der Karten für das von der markant werbeagentur organisierte Udo-JürgensKonzert in Grafenegg: Michael HOFER, Elisabeth ASCHAUER und Dir. Ernst
HANDSTEINER.
Überreicht wurden die Tickets durch den Generaldirektor der Raiffeisen-Holding,
Mag. Erwin HAMESEDER, und den Geschäftsführer der markant werbeagentur,
Wolfgang ÜBL, die diese Preise zur Verfügung gestellt hat.
einmalig und kostenlos eine neue
DIGITAL-Kamera und ein passendes
Kartenlesegerät (zur direkten Weiterverarbeitung der Bilder auf dem PC)
zur Verfügung gestellt.
STOP für die Anforderung:
Freitag, 12. August 2005
c
Gegen Unterfertigung einer Nutzungsvereinbarung mit der Raiffeisen-Holding
bekommen Sie das Gerät im August
2005 direkt per Bankenpost zugeschickt.
Dann kann es sofort losgehen – der
„report“ lebt dann im wahrsten Sinne
durch Ihre Bilder und Beiträge.
Darauf freut sich das gesamte Team
des „report“!
„Jeder nö. Raiffeisenbank
ihre report-DIGI-Cam“
Maria PURKER
Mitglieder Service
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
maria.purker@
rh.raiffeisen.at
(v.l.n.r.) Mag. Erwin HAMESEDER; Elisabeth ASCHAUER u. Begleitung (RK St. Valentin-Haag);
Michael HOFER u. Begleitung (RLB NÖ-Wien); Wolfgang ÜBL
report 2.2005
5
ERFOLGSAUTOR »MENSCH« BEI RAIFFEISEN
E M O T I O N
B A N K I N G
: D
I E
K
R I T E R I E N
D E R
B
E R AT U N G S Q U A L I T Ä T
Beratungsqualität
hat ihren Preis.
tung die wichtigste Rolle? Wodurch
Informationen über Marktverände-
entsteht für den Kunden Nutzen?
rungen
Was ist sie
den Kunden wert?
Worauf soll sich eine Bank konzen-
barungen, die vom Betreuer aus-
trieren?
gehen. Zielorientierte, aussagekräf-
und
Folgeterminverein-
tige Finanzberatung ist gewünscht.
Ergebnisse einer Pilotstudie.
Der Preis dominiert
Interessant ist, dass die Auskunfts-
die Abschlussfreudigkeit.
personen scheinbar nicht viel Wert
Was Qualität ist und was nicht, beurteilt
Kunden achten nach wie vor auf den
auf die schriftliche Dokumentation
der Kunde. Das gilt auch für die Qua-
Preis und haben derzeit keinerlei
des Gesprächs legen.
lität von Finanzberatung.
Berater sollen speziell
Wenn der Kunde Bera-
ausgebildet sein.
tungsqualität erlebt, fühlt
er sich zufrieden und
Positiv
sicher. Ein Gefühl, das
Kunden, wenn der Bera-
Produktabschlüsse
er-
ter eine spezielle Ausbil-
möglicht und spürbare
dung mit einem Zertifi-
Auswirkungen auf die Wie-
kat seiner Kenntnisse
derkaufabsicht hat. Cross
aufweisen
Selling und Up Selling
besten deutlich sichtbar
sind
aufgehängt. Dies ver-
bei
zufriedenen
beurteilen
Kunden wahrscheinlicher
mittelt
als bei Unzufriedenen.
Sicherheit.
kann,
dem
die
am
Kunden
Dass
der
Beratung.
Berater überaus freundlich, verläss-
Dazu muss die Beratungsqualität in
lich und sympathisch ist, setzt der
Österreich noch weiter steigen.
Kunde voraus.
Image, Tradition und Bekanntheits-
Kunden fordern hohe Beratungs-
grad stimmen den Kunden positiv.
qualität.
es darum, clever zu investieren, also
Der zweitwichtigste Faktor ist das
In jedem Fall ist noch Überzeu-
an der richtigen Stelle die Ressourcen
Umfeld der Beratung. Hier schauen
gungsarbeit bei den Kunden zu
einsetzen. Die zentrale Frage lautet:
die Kunden vor allem auf das Image,
leisten, dass Qualität ihren Wert hat.
Welche Kriterien spielen bei der Bera-
die Tradition und den Bekanntheits-
Ein Großteil der Überzeugungs-
grad der Bank. Auch eine nahe, gün-
arbeit ist jedoch nicht von den
emotion banking
stige Lage der Bank bringt einen
Kommunikationsstrategen gefordert,
Dr. Christian RAUSCHER
schwach positiven Nutzen.
sondern von jeder einzelnen Bank
Interesse
Qualität kostet Geld.
Viele Kunden möchten die beste
an
bezahlter
Beratung, die besten Produkte und
den besten Service, und das am liebsten zum Nulltarif. Für die Bank geht
Theaterplatz 5,
2500 Baden
6
und jedem Berater. Zuerst darf an
Tel. 0 22 52/25 48 45
christian.rauscher@
emotion-banking.at
Kunden fordern mehr aktive
www.emotion-banking.at
www.bankdesjahres.at
Nichts schätzen Kunden so sehr wie
Thema der Gegenleistung öffentlich
aktive, unaufgeforderte individuelle
diskutiert wird.
report 2.2005
Information.
der Qualität der Bankberatung gearbeitet werden, ehe auch das
ERFOLGSAUTOR »MENSCH« BEI RAIFFEISEN
T
R A I N I N G
Z U R
F
Ö R D E R U N G
Soziale Kompetenz
als Kraftquelle
V O N
K
O M M U N I K AT I O N
O O P E R AT I O N
Die Fähigkeit, Konflikte in huma-
zu fördern. Die zunehmende Wich-
ner und konstruktiver Form zu
tigkeit dieser sozialen Fähigkeiten
lösen.
hat die Ursache zum einen in den
im Unternehmen der Zukunft die
gewandelten Arbeitsformen, zum
Persönlichkeit der Führungskräfte
anderen in den veränderten An-
und Mitarbeiter
sprüchen
zum
ein
kooperati-
ves
Miteinan-
entscheiWett-
bewerbsvorteil.
an
Die Bereitschaft, seine eigene
Persönlichkeit ständig weiterzuentwickeln.
Die Fähigkeit, ein menschliches
Klima um sich zu schaffen.
der im Betrieb.
Nervenstärke und Stress-
Fachbezogenes
Wissen
K
um Mitarbeiter in ihren Leistungen
Für den Erfolg am Markt wird
denden
U N D
Durch
alleine
meine
bewältigungstechniken,
heute
langjährige prä-
um sozial adäquat handeln
nicht mehr aus,
ventive Arbeit in
zu können.
um den kom-
der
plexen
meinschaft
reicht
Anfor-
Arbeitsgefür
In einem Unternehmen läuft vieles
Präventivpsycho-
ähnlich wie in einer Familie ab.
Arbeitsmarkt ge-
logie
als
Werden Konflikte rasch und kon-
recht zu werden.
Trainerin in der
struktiv gelöst, steigt die Freude an
Gefragt sind alle
Wirtschaft in den
der gemeinsamen Kommunikation,
Kompetenzen, die wir im Umgang
letzten 14 Jahren, habe ich die Er-
und viele Aufgaben – ob privat oder
mit anderen Menschen benötigen,
fahrung gemacht, dass zwischen-
im Team – werden effizienter gelöst.
um effektiv miteinander kooperie-
menschliches Zusammenleben, ob
Dann wird die gemeinsame Fähig-
ren zu können.
in der Beziehung, Familie oder am
keit der Sozialen Kompetenz zur
Arbeitsplatz, nur dann optimal mög-
Kraftquelle für alle.
derungen
am
Führungskräfte,
die
Menschen
motivieren sollen, brauchen ein
hohes Maß an sozialer Kompetenz,
und
lich ist, wenn die beteiligten Personen
ein hohes Maß an „Sozialer Kompetenz“ aufweisen.
Einige wichtige Bereiche
Soziale Kompetenz
der Sozialen Kompetenz:
Dr. Brigitte BÖSENKOPF
Psychologin und Stresstrainerin
Einfühlungsvermögen:
Stresscenter im Gesundheitszentrum
Döbling, 1190 Wien,
Döblinger Hauptstraße 44
Die Fähigkeit,
Terminvereinbarungen:
Tel. 01/369 40 40
Fax 01/369 40 30
Probleme für beide
zwischenmenschliche
Seiten sinnvoll zu lösen.
[email protected]
www.stresscenter.at
Der richtige Umgang
in der Kommunikation.
report 2.2005
7

Documents pareils