Urlaub auf dem Bauernhof _4_

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Urlaub auf dem Bauernhof _4_
Presse-Info: Tölzer Land
Frühjahr/Sommer 2012
Raus aus dem Alltag, rein ins Tölzer Land-Leben:
Bilderbuch-Bauernhöfe zwischen Bergen und Seen
Wo Vitalbäuerinnen müden Städtern auf die Beine helfen, Kräuterpädagoginnen
ihre Geheimnisse verraten und Kinder unvergessliche Ferientage verleben
Mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen, durch den Morgentau zum Ufer laufen und ein
frühes Bad im glasklaren Walchensee nehmen, in dem sich majestätisch der Herzogstand
spiegelt. Anschließend beim Frühstück auf der Terrasse in aller Ruhe den Tag planen. Radeltour, Almwanderung, mit dem Bauern aufs Feld und abends beim Melken helfen – oder
doch lieber Liegestuhl und zwischendurch ein Ausflug mit dem Ruderboot? „Jeder wie er
mag“, sagt Christine Oswald. Sie ist Seniorchefin des Seppenbauernhofs, der seit dem 15.
Jahrhundert direkt am Walchensee steht. Wie gut drei Dutzend weitere Höfe im Tölzer
Land heißen auch Oswalds längst Feriengäste willkommen – in ländlicher BilderbuchIdylle und mit Familienanschluss. Viele Bäuerinnen haben sich spezialisiert und führen
müde Städter auf Wunsch auch gern zurück zu den Wurzeln.
Wer sich für einen Vitalhof wie den Seppenbauernhof entscheidet, kann überliefertes bäuerliches
Wissen rund um Gesundheit und Lebensfreude mit nach Hause nehmen. Christine Oswald zeigt,
wie man Holundersaft herstellt, der bei Erkältungen hilft, oder Arnika- und Rosmarintinktur, mit
denen schon ihre Großmutter Zerrungen behandelte. Auch ihre leckeren Zwetschgen-, Johannisbeer- und Himbeer-Liköre setzt sie selbstverständlich nach alten Hausrezepten auf. „Wir verarbeiten immer das, was die Natur gerade hergibt und woran wir glauben“, erzählt Christine Oswald. Besonders wohltuend ist ihr Kräuterdampfbad – mit Bergkräutern von der 1382 Meter hoch
gelegenen Jocheralm, auf der sie gemeinsam mit ihrem Mann und 50 Jungrindern, darunter zwei
Kühe und Kälber, den Sommer verbringt. Währenddessen führen „die jungen Leute“ den Hof am
Walchensee. „Unsere Hausgäste besuchen uns immer auf der Alm“, freut sich die 52-Jährige, die
hier oben selbst gemachten Kräuterfrischkäse, Graukäse und selbstverständlich Kaiserschmarrn
auftischt.
Oder wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Wildkräuter-Tortilla? Das ist eines der Lieblingsgerichte von Anastasia Danner, die auf ihrem Weissenhof in Lenggries zu Kochkursen einlädt. Die Kräuterpädagogin, die sich wie viele Bäuerinnen im Tölzer Land in 220 Unterrichtsstunden auf Un-Kräuter spezialisiert hat, streift mit ihren Gästen gern durch die Natur und verrät dabei, wie man Wildkräuter findet, woran man sie erkennt und was sie bewirken können. Wer mag,
sammelt mit ihr Malve, Eisenkraut, Frauenmantel und Melisse für einen Tee, der zuhause noch
Monate später an die Urlaubstage erinnert.
Einen der schönsten Gärten mit mehr als 60 verschiedenen Heil- und Gewürzkräutern hat übrigens Maria Schwaiger direkt vor der Haustür. Die Chefin vom Ortererhof in Jachenau verwöhnt
ihre Gäste zudem mit besonderen Brotaufstrichen und aromatisiertem Essig, sie offeriert Molkebäder und stellt Dinkel-, Heu- und Kräuterkissen für den erholsamen Schlaf zur Verfügung. Bei
ihr nächtigt man in Ferienwohnungen namens „Pfefferminze“, „Ringelblume“ oder „Veilchen“ und
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auf Wunsch ist der Kühlschrank am Anreisetag bereits mit heimischen Leckereien gefüllt. Was
bei den Bäuerinnen im Tölzer Land auf den Tisch kommt, stammt meist vom eigenen Hof oder
aus der Umgebung.
Während der Asenhof in Bad Heilbrunn Einblicke in die eigene Käserei und in die Schnapsbrennerei gewährt, punktet der nahe gelegene Bernwieserhof mit Moorsee und Minischwein auf dem
Gelände. „Die Abwechslung ganz ohne gekünsteltes Animationsprogramm und das hautnahe
Miterleben des bäuerlichen Tagesablaufs lassen Urlaub auf dem Bauernhof immer beliebter werden“, weiß Dr. Andreas Wüstefeld. Der Leiter von Tölzer Land Tourismus ist stolz darauf, dass
Gäste zwischen Isar und Loisach nicht nur eine große Auswahl haben, sondern hier das unverfälschte Landleben auf besonders hohem Niveau genießen können.
Auch wenn sich Erwachsene gern in biologische Landwirtschaft oder die Herstellung von Cremes, Tinkturen und Pflegeölen einweisen lassen, schätzen Kinder seit jeher den Erlebnisspielplatz Bauernhof. „Zum Kainz“ in Schlehdorf etwa bietet eine eigene Heuscheune zum Spielen,
auf anderen Höfen warten Ponys auf Streicheleinheiten oder Pferde zum Ausritt. Der Abrahamhof in Benediktbeuern übrigens, der seit 1590 in Familienbesitz ist und auf dem man sich zur Futterzeit bei den Kühen und Kälbern im Stall trifft, wetteifert alljährlich mit dem nur wenige Hundert
Meter entfernten Geigerhof um die Auszeichnung „Beliebtester Ferienhof“.
Die Gäste vom Seppenbauernhof am Walchensee treffen sich abends mit ihren Gastgebern im
Sommerhäuschen zum Plausch. „Oft geht es ums Bauernleben, wie es früher einmal war und
darum, was uns heute wichtig ist“, sagt Christine Oswald. Offene Fragen werden im nächsten
Jahr geklärt – denn fast alle kommen wieder.
Über das Tölzer Land
Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des
Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur
Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Westen, Kochel- und Walchensee im Süden und der
Sylvenstein-Stausee im Osten bieten zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar und
Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln. Der höchste
Gipfel ist der Schafreuter (2101 m). Bergbahnen führen auch im Sommer auf den Herzogstand
(1731 m) am Walchensee, auf das Brauneck (1555 m) in Lenggries und auf den Blomberg (1248
m), den Hausberg von Bad Tölz.
Weitere Infos
Tölzer Land Tourismus, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041 / 505206,
[email protected], www.toelzer-land.de
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