WETTERFAX für die LANDWIRTSCHAFT

WETTERFAX für die LANDWIRTSCHAFT ©
ausgegeben am Mittwoch, 09.09.2015
für das Gebiet Hallertau und Freising – Erding
(400 bis 500 m NN)
Vorhersage: Am Rande eines Hochdruckgebiets über Skandinavien strömt von Norden kühle Luft nach
Bayern, ab dem Wochenende nähern sich aus Südwesten atlantische Tiefausläufer
Heute bis Freitag: Teils freundlich, teils dichte Wolkenfelder, von vereinzelten Schauern insbesondere in
Alpennähe abgesehen bleibt es trocken, nachts je nach Aufklaren zum Teil noch sehr frisch.
Wochenende: Sonne und Wolken im Wechsel, im Wesentlichen trocken, steigende Temperaturen.
Montag und Dienstag: Durchzug starker Bewölkung mit gelegentlichen Regenfällen oder Schauern, am
Dienstag im Tagesverlauf freundlicher.
Mittwoch: Oft freundlich bei steigenden Temperaturen.
Aussicht bis zum 10. Tag: leicht wechselhaft, aber warm
Prognosesicherheit: Bis Freitag ist die Wettervorhersage relativ sicher, wobei der eine oder andere
Schauer nicht ausgeschlossen werden kann. Ab Samstag wird die Prognose ziemlich unsicher.
Vorhersagetag
Do 10.
Fr 11.
Sa 12.
So 13.
Mo 14.
Di 15.
Mi 16.
24
8
7
23
11
9
19
12
11
20
11
10
25
10
9
0
20
n/n
n/n
10
SO 1
SO 3
O1
2-3
0
30
Wettercharakter
tagsüber
Lufttemperatur
[°C]
Höchsttemperatur (2 m)
18
19
Tiefsttemperatur (2 m)
7
7
Erdbodenminimum über Gras
6
5
Niederschlag
Tagessumme (24-stündig)
[mm]
0
0
Wahrscheinlichkeit > 0 mm
[%]
40
40
nachts / vormittags
n/n
n/n
nachmittags / abends
n/n
n/n
Sonnenscheindauer
[Std]
7
6
Windrichtung und
morgens
O3
O2
-geschwindigkeit [m/s]
mittags
O6
O2
abends
NO 3
O1
Potentielle Verdunstung FAO [mm]
2-3
1-2
Bodenfeuchte 0 bis 60 cm
[%nFK]
Gras (schwerer Boden)
22
21
Zuckerrüben (leichter Boden)
18
18
Mais (leichter Boden)
20
20
Reale Verdunstung
[mm] (schwerer Boden)
Gras
1-2
1-2
Befallsdruck
Cercospora
gering
gering
3-8
2-5
0
70
60
30
ab diesem Vorhersagetag ist
die Angabe nicht mehr sinnvoll
7
3
5
8
SO 1
SW 2
W2
SW 2
O3
W3
SW 3
S3
O1
W3
W2
W2
2-3
1-2
1-2
2-3
20
18
20
19
18
20
22
21
25
23
24
28
22
22
27
1-2
1-2
1-2
2-3
1-2
mittel
gering
mittel
mittel
gering
Hinweise:
Nach der Silomaisernte müssen die Stoppelreste aufgebrochen werden. Bis zum untersten Knoten des
Maisstängels sollte eine bodennahe Bearbeitung durch Mulchen, Messerwalze oder mit der Scheibenegge
die Stängel aufgesplisst werden. Das Überwintern der Maiszünslerlarven wird damit verhindert, der Rotteprozess des Stängels beschleunigt und so auch die Sporenbildung von Fusarienpilzen reduziert.
Nach Regenfällen laufen die Rapsbestände schnell auf. Der Befall durch den Rapserdfloh kann mittels
Gelbschalen ermittelt werden. Sind 10 Prozent der Blätter durch Lochfraß beschädigt, sollte eine Insektizidspritzung erfolgen.
Kontrollieren Sie vor allem nach Regenfällen auf Schneckenbefall.
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