PRESSEMITTEILUNG

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PRESSEMITTEILUNG
DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert
M&E-Unternehmen wollen auf der Jobs for Future
für technische Berufe begeistern
"Am Ende des Tages sehen, was man tagsüber geleistet hat"
15.02.2016
Mannheim. Dem Fachkräftemangel wollen die Unternehmen
der Metall- und Elektroindustrie (M&E) nicht hilflos
ausgeliefert sein. Unter anderem setzen sie auf eine starke
Ausbildung, um die dringend benötigten Fachkräfte von
morgen intern heranzubilden. Eine bewährte Maßnahme, um
jungen Leuten (und ihren Eltern und Lehrkräften) vor Augen zu
führen, wie interessant, praxisnah und perspektivenreich eine
Ausbildung in der M&E-Industrie sein kann, ist die Teilnahme
an der Mannheimer Jobs for Future, die vom 18. bis 20.
Februar in der Maimarkthalle stattfindet.
Dreizehn der 130 Mitgliedsunternehmen, die rund 40.000 Arbeitsplätze in der Bezirksgruppe RheinNeckar repräsentieren, sind am Gemeinschaftsstand, der vom Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL
– Bezirksgruppe Rhein-Neckar organisiert wird, vertreten und wollen mit Schulabgängern in Kontakt
kommen. "Nach wie vor drängt etwa die Hälfte der jungen Menschen in einen von 25 besonders
populären, aber teilweise nur mit mäßigen Zukunftsperspektiven ausgestatteten
Ausbildungsberufen – ohne zu wissen, welche ausgezeichneten Alternativen es im technischen
Bereich gibt", so Arnd Suck, seitens SÜDWESTMETALL für den gemeinsamen Messeauftritt zuständig.
Mit ABB, Bombardier Transportation, BorgWarner Transmission Systems, Caterpillar Energy
Solutions (vormals MWM), Daimler, Elektror Airsystems GmbH, Friatec, Heidelberger
Druckmaschinen, John Deere, ProMinent, SEW-Eurodrive, Siemens und WABCO Radbremsen zeigen
in der Region tätige Unternehmen den jungen Besuchern der Messe, was sie im Bereich Ausbildung
zu bieten haben.
Nicht nur Ausbilder bringen die Unternehmen mit, auch viele motivierte Azubis – z. B. Elektroniker
und Mechatroniker – und duale Studierende sind mit dabei und vermitteln bevorstehenden
Schulabgängern ihre eigene Begeisterung für den gewählten M&E-Beruf.
Fortsetzung auf Seite 2
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Die Unternehmen haben einige Highlights im Gepäck
Ausbilder und Auszubildende haben sich gut überlegt, was sie auf die Messe mitbringen. Da werden
eigene Projekte ausgestellt, Anlagen simuliert, Modelle von Förderbändern und Maschinenteilen
präsentiert und viele Gespräche mit interessierten Besuchern geführt. ABB zum Beispiel beteiligt
sich zusätzlich mit Präsentationen bei den Info-Foren. Bombardier hat wieder die beliebte
Modelleisenbahn im Gepäck. Caterpillar hat sich von der bevorstehenden Fußball-EM inspirieren
lassen und bringt metallene Fußballspielerfiguren mit, die vor Ort von den Standbesuchern mit
ihrem Namen graviert werden können. Elektror, ein Hersteller von Industrieventilatoren für Be- und
Entlüftungs- sowie Klimaanlagen z. B. in Autowaschanlagen oder Whirlpools, spielt mit
Luftströmungen und wird einen Ball in der Luft schweben lassen – Interessierte können außerdem
einen Ball mit Luftströmen durch ein Labyrinth führen. Friatec-Azubis bringen selbst angefertigte
Robotervorstufen mit und zeigen ihre Abschlussprüfungsarbeiten – so können Interessenten sehen
und anfassen, was man in 18 Monaten Ausbildung lernen kann. ProMinent-Azubis zeigen einen
Roboter, den sie in der Lehrwerkstatt gebaut haben. WABCO führt eine elektro-pneumatische
Anlage vor und zeigt einen Sternmotor (für Laien: "Propeller"), beides ebenfalls von Azubis gebaut.
Die Technik zum Anfassen kam in den Vorjahren gut an. "Besonders begeistert waren die jungen
Leute von der Praxisnähe einer Ausbildung in einem technischen Beruf – dass man am Ende des
Tages sehen kann, was man tagsüber geleistet hat", berichtet Suck und hofft auch diesmal auf
großes Interesse.
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