Kölner Stadtanzeiger über das Sürther Feld/Stand
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Kölner Stadtanzeiger über das Sürther Feld/Stand
KLANGPROBE ELTERNSCHULE Ganz einfach Pop Mit Händen sprechen Das Trio EMMA6 will eine große Chance nutzen – bei einer Tour mit Wir Sind Helden Seite 36 Der Verein „Neue Kölner“ bietet viele Kurse rund um Babys erstes Lebensjahr Seite 35 33 DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011 Stadtteile Wurzel S eit November lebt Wurzel im Ostheimer Tierheim des Vereins Menschen für Tiere e.V. Nümbrecht und genießt dort nicht nur die Vollpension, sondern auch die menschliche Zuwendung. Für den etwa zwei Jahre alten Terrier-Mischling, der eher rechteckig als quadratisch gebaut ist, eine völlig neue Situation. Vorher hat sich der ............................................................................... ALLES WIRD GUT Die Tiervermittlung von Claudia Meyer ............................................................................... kleine Kerl, der kaum größer als ein Rauhaardackel ist, nämlich als Straßenhund in der Türkei durchschlagen müssen, bis sich eine Tierschützerin seiner annahm und ihn nach Deutschland schickte. Wurzel ist ein sehr unkomplizierter Rüde, der trotz seiner Jugend in sich zu ruhen scheint. Ohne Probleme bleibt er eine Weile allein. Er versteht sich prima mit Artgenossen, hat keinen Jagdtrieb und geht gerne spazieren. Ansonsten ist sein Ausbildungsstand durchaus noch ausbaufähig. Wurzel ist kerngesund und negativ auf die diversen Mittelmeerkrankheiten getestet. Für ihn werden nun sportliche Menschen gerne mit größeren Kindern gesucht. Menschen für Tiere e.V. Nümbrecht, Köln-Ostheim, Herkenrathweg 5, Tel. 0221/98 93 49 49 tierheim-nuembrecht.de UMGESTALTUNG Neue Vorstellung Rodenkirchen. Die überarbeiteten Pläne zur Umgestaltung der Kreuzung von Barbara- und Hauptstraße werden am 28. Februar erneut in der Bezirksvertretung vorgestellt. Einen entsprechenden Antrag hatte die CDU erfolgreich gestellt. Laut Verwaltung ist zudem eine gesonderte Bürgerinformation geplant. (süs) Baufirmen stehen Schlange SÜRTHER FELD Hohe Bewerberzahl verzögert Auftragsvergabe für Sportplätze – Baubeginn im März VON ULRIKE SÜSSER Rodenkirchen. Es war ein schlechtes Omen, als ziemlich genau vor einem Jahr das Bauschild auf dem brachliegenden Sürther Feld plötzlich umgefallen war und mit dem „Gesicht“ nach unten auf der Erde lag. Gerade so, als ob sich das Schild schämen wollte für die Aufschrift, die da lautete: „Hier baut für Sie die Stadt eine Sportanlage“. Getan hat sich seitdem nämlich nichts, das Feld liegt immer noch brach. Nun sollen aber laut Aussage der städtischen Gebäudewirtschaft ab März die Bagger am Sürther Feld anrollen. Neun bis zwölf Monate sollen die Arbeiten dauern. „Wir gehen davon aus, dass die Sportanlage zum Ende dieses Jahres bespielbar sein wird“, sagt Christian Manderla von der Gebäudewirtschaft. Eigentlich hätte die Anlage schon im Herbst 2009 fertig sein sollen, zeitgleich mit dem Start der neuen Gesamtschule, deren Schüler die Anlage nutzen werden. Mehrfach waren aber die Arbeiten hinausgeschoben worden. Immer andere Gründe führte die Stadt an. Einmal waren es Klagen der Anwohner, dann Änderungen der Pläne und neue Rechnungsprüfungen. Im vergangenen Jahr gab es einen vorübergehenden Planungsstopp wegen unerwartet hoher Nebenkosten, die zunächst nicht genehmigt wurden. Aktuell habe eine „übergroße Nachfrage nach den Ausschreibungen“ zu Verzögerungen geführt, heißt es bei der Gebäudewirtschaft. Normalerweise gebe es zehn Bewerbungen für einen solchen Landschafts- und Sportplatzbau. Diesmal seien es mehr als doppelt so viel gewesen. Entsprechend lang habe die fachliche Prüfung gedauert. Die sei nun abgeschlossen, sagt Christian Manderla. Das zentrale Vergabeamt und das Rechnungsprüfungsamt seien nun in den kommenden sechs bis acht Wochen mit den Unterlagen beschäftigt. Mit Beanstandungen sei aber nicht zu rechnen. Dann soll die endgültige Vergabe an eine Firma erfolgen. Insgesamt 90 000 Kubikmeter Erde müssen abgetragen werden. Voraussichtlich im März sollen die Arbeiten für den Bau der Sportanlage im Sürther Feld beginnen. BILD: SÜSSER Vereine bauen Clubheime selbst Die neue Sportanlage im Sürther Feld besteht aus einem Fußballgroßspielfeld mit Kunstrasen und einer Kunststofflaufbahn samt Hochsprung- und Weitsprunganlagen sowie einem weiteren Fußballgroßfeld, jeweils mit Trainingsbeleuchtung und Beregnungsanlage. Vorgesehen sind außerdem eine Kugelstoßanlage und ein weiteres Mehrzweckspielfeld. Ein Lärmschutzwall samt Mauer soll die Nachbarn und Anwohner vor Lärm schützen, der bei Fußballspielen oder anderen sportlichen Wettkämpfen entstehen Von zwei Lärmschutzwällen werden die neuen Sportplätze im Sürther Feld flankiert werden. GRAFIK: GEBÄUDEWIRTSCHAFT Die Anlage wird einen Meter unter Niveau gebaut, um einen besseren Lärmschutz gewährleisten zu können. Ein Teil des Aushubs wird für die beiden Lärmschutzwälle verwendet. Sechseinhalb Meter hoch wird der Wall entlang der Sürther Straße, fünfeinhalb Meter hoch wird das Pendant entlang der künfti- gen Wohnbebauung im Sürther Feld. Auf die Erdwälle kommen aus Lärmschutzgründen noch zweieinhalb Meter hohe „Gabionen“. Das sind Drahtgitterkörbe, die mit Steinen gefüllt werden und wie eine Mauer aussehen. Danach werden die beiden Sportflächen angelegt sowie der Parkplatz mit 236 Stellplätzen. Er steht der Schule und den Besu- kann. Zur Anlage gehören ein Parkplatz, Umkleiden, Toiletten. Später wollen zwei Sportvereine in Eigenregie je ein Clubheim auf dem Gelände bauen. Ein Areal ist dafür reserviert. Bürgern, Schulen und Vereinen steht die Sportanlage zur Verfügung. Sie warten seit Jahren dringend auf die Plätze. Besonders der ehemalige VfL Sürth trainierte bisher unter sehr beengten Bedingungen. Vor kurzem haben sich der TSV 06 Rodenkirchen und der VfL Sürth zum neuen Großverein „FC Rheinsüd Köln“ zusammengeschlossen. (süs) chern der Sportstätte zur Verfügung. Zum Schluss wird ein Kreisverkehr gebaut, der die Zufahrt zu den Parkplätzen erleichtern soll. Die Kosten würden „einiges“ unter den bisher angenommenen 6,7 Millionen Euro liegen, sagt Christian Manderla. Das sei auf den großen Wettbewerb zurückzuführen. Die genaue Investition stehe erst fest, wenn der Auftrag tatsächlich vergeben sei. Z U HAU S E I N B E S T E N L A G E N „Zuhause in besten Lagen“ – dieser Slogan verweist bereits auf die besondere Spezialität unseres Unternehmens: das Marktsegment der schönsten Wohnlagen. Gerade in diesem Bereich stellen Marktteilnehmer besonders hohe Ansprüche, denen wir mir einem besonders qualifizierten Dienstleistungsangebot hinsichtlich modernem Service und kompetenter Beratung entgegenkommen. Aufgrund der permanent starken Nachfrage nach hochwertigen Immobilien sind wir für vorgemerkte Kunden ständig auf der Suche nach anspruchsvollen Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern. B Ü R O K Ö L N Dürener Straße 149 | 50931 Köln |Tel. 0221.99 50 66- 0 | [email protected]