AiN Winter 2010 Endfassung.pub

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AiN Winter 2010 Endfassung.pub
Evangelische
Heilig-Geist-Kirchengemeinde
in Oberursel
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Quelle: s. Seite 5
AKTIV im NORDEN
Winterausgabe 2010
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
in dieser neuen Ausgabe erwarten Sie wieder viele Informationen und
interessante Berichte aus unserem aktiven Gemeindeleben. Wir danken
allen Helfern und Autoren und freuen uns auf weitere Beiträge und
Anregungen. Ein Informationszettel für Autoren kann über das Gemeindebüro bezogen werden.
Aktuelle Ankündigungen und Informationen finden Sie auch auf unserer
Homepage
www.heilig-geist-oberursel.de
Gemeinsam mit Frau Pfarrerin Cornelia Synek,
Herrn Pfarrvikar Joachim Schauß und dem
Kirchenvorstand wünschen wir Ihnen
frohe und besinnliche
Advents- und Weihnachtstage,
Ihr Redaktionsteam
Impressum
Herausgeber:
Redaktionsteam:
Redaktionsanschrift:
Anzeigen:
Auflage:
Druck:
Der Kirchenvorstand der Evangelischen
Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Oberursel; V.i.S.d.P.
Peter Beiling, Elke Lieder, Ulrike Kremer,
Susanne Manzel (Layout)
Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Dornbachstrasse 45, 61440 Oberursel
[email protected] oder
[email protected]
Gemeindebüro unter obiger Anschrift oder unter
Telefon: 06171 - 91 07 33 (Frau G. Ziemann)
2.400 Stück
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Die Äußerungen der Autoren entsprechen nicht unbedingt der Meinung der
Redaktion. Die Redaktion entscheidet das Layout und behält sich Korrekturen,
Kürzungen aus Platzgründen und sowie Änderungen nach Absprache vor.
Quelle Titelbild: siehe Seite 5.
Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:
Nächster Erscheinungstermin voraussichtlich:
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17.01.2010 (fix)
März 2011
Inhaltsangabe
Editorial / Impressum
Gedanken von Pfarrerin Synek / Die Lutherrose
Aus dem Kirchenvorstand
Ausstellung zum Jubiläum
40 Jahre Gemeindezentrum / Glückwünsche
Gedenken im November
Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Wiedersehen mit Klaus und Rose Fedler
Zum Advent
Oekumenischer Adventsmarkt
Veranstaltungstipps zur Adventszeit
Musik im Gottesdienst
Angebote für Erwachsene / Seniorennachmittag
Bibelkreis
Kita Rosengärtchen
Vorschau (Evangelischer Kirchentag, Hessentag)
Veranstaltungen in der Gemeinde
Terminübersicht zum Herausnehmen:
Veranstaltungen / Regelmäßige Termine
Weltgebetstag
Gemeindebücherei / Büchertipps
Singkreis
Angebote für Kinder / Kinderseite
Kinderbücherei / Büchertipps
Jugend in der Gemeinde / Teamer
Aus der EKHN
In eigener Sache
Anzeige
Zum Neuen Jahr
Jahreslosung 2011
Brot für die Welt
Menschen in Not
Lebensstufen
Wichtige Kontakte
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Gedanken
Evangelisch aus gutem Grund mit diesem Satz, liebe Leserinnen und Leser, zeigt die
Evangelische Kirche von Hessen und Nassau seit einigen
Jahren ihr Profil.
Die Geschichte der Evangelischen Kirche beginnt mit Martin Luther,
dem Reformator, dem Mann, dessen Ziel es war, den Menschen eine
neue Sichtweise auf ein festgefahrenes Gottesbild zu geben. Gott hat
uns zur Freiheit berufen. Gerechtfertigt allein aus Glauben und nicht aus
unseren Werken - so benennt Martin Luther das Verhältnis zwischen
Gott und den Menschen.
Die Leitworte unserer Gesellschaft heute heißen: Wachstum und Leistung. Menschen werden primär nach ihren Erfolgen und Funktionen
beurteilt, und nicht selten wird diese Fremdbeurteilung zur Selbstbeurteilung - ein hartes Gesetz, das eine fatale Reduzierung des Wertes
eines Menschen bedeutet.
Von Kind an gehört der Vergleich zu unserem Leben. Nicht gut, sondern
besser ist die Devise. Was einer kann, ist nicht Begabung im Sinne von
Gabe, sondern Leistung. Im Messen und Vergleichen unter uns wird
heute gerechtfertigt und verdammt. Rechtfertigung aber im Sinne des
Evangeliums heißt: Ich muss mich nicht ausschließlich selbst erstellen
in meinem Wert. Ich bin, weil Gott mich will. Ich gebe, was mir
geschenkt ist. Die Wahrheit kann ich nicht in mir selbst finden, ich finde
sie in Gott.
Der Mensch steht trotz all' seiner großartigen Möglichkeiten doch auch
als Bedürftiger vor Gott, denn die Geschichte unseres Tuns ist zugleich
auch immer die Geschichte unseres Versagens. Im Wissen darum
haben wir als Christen den Mut, Salz der Erde und Licht der Welt zu
sein, uns einzumischen in dieser Gesellschaft und von Gott zu erzählen.
Katholische und evangelische Christen sehen heute nicht mehr vorrangig das Trennende, sondern wir sehen unsere gemeinsame Wurzel und
unsere gemeinsamen Geschichten als Kirchen Jesu Christi in dieser
Welt.
Ihre Pfarrerin Cornelia Synek
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Die Lutherrose
Passend zu den Gedanken "Evangelisch aus gutem Grund" unserer
Pfarrerin Cornelia Synek haben wir diesmal die Lutherrose als Titelbild
gewählt. Die Abbildung in der Mitte (ohne den Text) zeigt ein Glasfenster der St. Matthias Lutheran Church in Easly, South Carolina, USA.
Woher kommt die Lutherrose und
was bedeutet sie?
Wir kennen die Lutherrose als Symbol der evangelischen Kirchen. Ursprünglich war sie ein Siegel, das 1530 erstmalig auf einem Brief Luthers
auftaucht. Das Siegel wurde nach Luthers Vorstellungen entworfen. Die Lutherrose zierte
bereits 1513 seinen Doktorring.
Luther ließ sich dabei von Glasfenstern der Augustinerkirche des
Augustinerklosters zu Erfurt, in dem er rund sieben Jahre als Mönch
gelebt hat, inspirieren. Zur damaligen Zeit war es eine besondere Ehre,
ein eigenes Siegel zu besitzen, das Kaisern, Königen, Fürsten, Kirchenherren und Freien Reichsstädten vorbehalten war.
Das rote Herz in der Mitte der Lutherrose soll dafür stehen, dass die
Botschaft der Bibel mit dem Herzen verstanden werden soll und "dass
der Glaube Freude, Trost und Friede gibt" wie Luther in einem Brief
erläutert. Die Rose ist weiß, weil sie, so Luther weiter, an die "Engel und
Geister" erinnern soll, die die Menschen lebenslang begleiten. Der
himmelblaue Grund steht für die Freude, die der Glaube im Himmel und
auf Erden mit sich bringt. Der goldene Ring umschließt das Siegel und
symbolisiert die niemals endende Liebe Gottes.
Die Lutherrose begegnet uns auch in vielen Stadtwappen wieder, so
z. B. im Wappen der Stadt Greifenberg in Hessen.
Die Internationale Martin Luther Stiftung ehrt mit
ihrem Preis, der 'Luther-Rose', gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmercourage und zeichnet
Menschen aus, "die sich in beispielgebender Weise
mit ihrem Leben und beruflichen Wirken für die reformatorische Tradition von Freiheit und Verantwortung
und das Gemeinwohl eingesetzt haben."
(Text + Bild: www.luther-stiftung.org)
Wir treffen die Lutherrose im Alltag vielerorts an Gebäuden, in diversen
Texten, in etlichen Wappenabbildungen an und sollten uns dann für
einem Moment daran erinnern, für welche Religionslehre sie steht und
welche Bedeutung sie in sich trägt.
Susanne Manzel
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Aus dem Kirchenvorstand
Teilöffentliche Kirchenvorstandsitzung der Heilig-GeistKirchengemeinde am 1. Juli
2010
Es ist guter Brauch, einmal im Jahr eine teilöffentliche Kirchenvorstandsitzung einzuberufen, um auch den Gemeindemitgliedern die tägliche
Arbeit des Kirchenvorstands näher zu bringen und transparent zu
machen. Erfreulich viele Personen waren unserer Einladung gefolgt. Sie
hatten Gelegenheit, zu ausgewählten Themen - über die zum Teil an
anderer Stelle dieser Ausgabe berichtet wird - aktuelle Details zu erfahren und natürlich weitere Fragen zu stellen:
•
Herr Weiand, Leiter unserer Kindertagesstätte Rosengärtchen,
berichtete über den Stand des Projekts „Familienzentrum“.
•
Unsere Teamer sprachen über die Konfirmandenarbeit und den
Kindergottesdienst.
•
Herr Pfarrvikar Schauß legte die langfristigen Ziele des Kirchenladens „Treffpunkt Aktiv im Norden“ dar.
•
Herr Rückert, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands, referierte über die Wohnungseigentümerversammlung
des Anwesens Dornbachstraße 39 - 43 in Oberursel – hier besitzt die Kirchengemeinde eine Eigentumswohnung – und die in
nächster Zeit leider erforderlichen Sanierungsmaßnahmen.
Auch 2011 wird es wieder eine teilöffentliche Kirchenvorstandsitzung
geben. Wir hoffen insoweit auf einen ebenso großen Zuspruch.
Für den Kirchenvorstand
Peter Rückert
Am Sonntag, 05.09.2010, wurden der katholische Pfarrer, Andreas
Unfried, und sein Priesterlicher Mitarbeiter, Reinhold Kalteier, von
Bezirksdekan Paul Lawatsch im Gottesdienst der Liebfrauenkirche
Oberursel feierlich in ihr Amt eingeführt. Beide sind für den gesamten
Pastoralen Raum, der das Gemeindegebiet Oberursel mit Vororten,
Steinbach und der italienischen Gemeinde in Bad Homburg umfasst,
somit auch für unsere Schwestergemeinde St. Hedwig, zuständig.
Wir sagen beiden ein herzliches Willkommen und wünschen
ihnen für ihre Arbeit alles Gute und Gottes Segen.
Für den Kirchenvorstand
Peter Rückert
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Aus dem Kirchenvorstand
Ein wichtiges Arbeitsgebiet des Kirchenvorstandes ist die Auseinandersetzung mit der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Lesen
Sie dazu folgenden Bericht des Kirchenvorstehers Matthias Würz, der
die letzte Konfirmandenfreizeit begleitet hat.
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Den Dank für ihre geleistete ARBEIT ...
erhalten die Teamer, wie so oft, in stiller Bewunderung.
Von vielen Besuchern war zu hören, dass dieser Vorstellungsgottesdienst wohl der schönste, gelungenste und harmonischste war, den wir
bisher erlebt haben.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von uns. Aus meiner Sicht
war es der krönende Abschluss der Teamerarbeit, die ich zum Teil auf
der Konfirmandenfreizeit schon bewundern durfte.
Vorgeschichte:
Dieses Jahr wollte ich mir einmal persönlich
einen Eindruck verschaffen, was denn eigentlich
die Arbeit der Teamer (aus der Spaßgeneration)
auf einer Freizeit ist. Am Oberurseler Bahnhof
war Treffpunkt, lautes Lachen der Konfirmanden
mischte sich mit hektischer Eile der Berufstätigen, die nach ihrer Bahn hechelten - und mittendrin alles im Blick - unsere Teamer.
Für den Anfang schon einmal ein beruhigendes Gefühl! Einige von
ihnen haben ihre eigene Konfirmation noch nicht lange hinter sich und
doch strahlen auch sie Ruhe und Gelassenheit aus. Sie treffen den richtigen Ton und kleine Aufforderungen enden nicht in endlosen Diskussionen, sondern werden angenommen und akzeptiert.
Entscheidungen wurden zuerst von den Teamern untereinander diskutiert, bevor sie Pfarrerin Synek vorgetragen und anschließend gemeinsam umgesetzt wurden. Mich beeindruckte die Art und Weise, wie
interne Diskussionen, mit einer sich zurücknehmenden Pfarrerin, von
diesen Teamern geführt wurden. Jeder kam zu Wort, keiner wurde
daran gehindert, das auszusprechen, was er zu sagen hatte, in angemessener Ton- und Lautstärke. Einziges Kriterium waren die Argumente
selbst, sie hatten zu jeder Zeit nur das Wohl der ihnen anvertrauten
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Aus dem Kirchenvorstand
Konfirmanden im Blick. (Hier hätten sich Erwachsene und Politiker ein
Beispiel nehmen können – wie man diskutiert!)
Im Vertrauen auf ihre eigenen Stärken handelten diese Teamer wirklich
als Team und jeder stellte sich in den Dienst der Sache. Keiner spielte
sich in den Vordergrund oder präsentierte sich als Alphatier, so wurde
das optimale Potenzial abgerufen und die Gewinner waren ganz klar
unsere Konfirmanden.
Basis war das gute Vertrauensverhältnis zwischen Pfarrerin Synek und
Teamern. Natürlich gehört auch Mut dazu, Aufgaben an Jugendliche
abzugeben und ihnen bei Bedarf zu oder auch mal hinter ihnen zu
stehen. Eine dieser Aufgaben ist das Gestalten des Vorstellungsgottesdienstes.
Eine Herausforderung, deren Umfang sich ein Außenstehender wirklich
nicht bewusst ist. In Grundzügen mal eine kleine Auflistung dessen, was
zu bewerkstelligen ist (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
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Den Spagat zwischen Jugendlichen und Erwachsenen (Gästen)
hinsichtlich eines Themas für alle,
Thema festlegen, Auswahl von Ideen treffen,
Bildung von Gruppen (auf die Zusammensetzung achten - Harmonie der Gruppe muss stimmen),
Hilfestellung bei der Umsetzung von Ideen bezüglich der Vorträge,
Abfragen der Lernerfolge mit Fokus darauf, dass alle Konfirmanden
ihren Beitrag leisten,
Lob und konstruktive Kritik üben,
die Gruppe bei guter Laune halten und den Spaß der Konfirmanden
an der Freizeit aufrecht erhalten (positive Erinnerung
gewünscht),
Abendgestaltung (persönliche Anmerkung: 3 Stunden ohne TV,
Handy, Playstation und PC - ein Abend nur Gesellschaftsspiele können das Jugendliche ???)
Auf den Punkt gebracht - GANZ STARKE VORSTELLUNG DER
TEAMER ! Begeisterung pur. Ich habe selten Jugendliche so
herzhaft lachen gesehen. Resultat: 3 Stunden waren den Jugendlichen zu wenig.
Der übertragenen Aufsichtspflicht Tag und Nacht nachkommen.
Es war mir eine große Freude, diese Teamer bei der Umsetzung ihrer
Aufgaben aus nächster Nähe zu erleben, vieles Negative aus der Presse konnte und kann ich nicht bestätigen. Diese Jugendlichen haben auf
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Aus dem Kirchenvorstand
sehr beeindruckende Weise (Teamer wie Konfirmanden) gezeigt, SIE
sind definitiv besser als ihr Ruf.
Vielleicht liegt es an uns Erwachsenen, dass dieses verzerrte Bild von
unseren Kindern sich ohne Widerspruch in den Medien breit macht.
Wo finden Jugendliche eine Plattform? Wo können Sie sich ungestört
treffen, ohne dass gleich die Ordnungshüter gerufen werden? Selbst bei
einer einmal im Jahr stattfindenden (offiziell genehmigten) kirchlichen
Veranstaltung wie „Rock an der Kirche“ werden die Ordnungshüter von
Erwachsenen gerufen.
Mir wurde auf der Freizeit sehr plakativ vor Augen geführt, was mit
gegenseitiger Akzeptanz und Vertrauen bewirkt werden kann.
Eine Teamerin hatte mich am Ende der Fahrt gefragt, ob ich mir DAS
noch einmal antun würde, eigene Kosten und Urlaub für eine Konfirmandenfreizeit zu opfern? Ein uneingeschränktes Ja. Die gewonnenen
positiven Eindrücke waren es mir wert!
Fazit an Teamer und Konfirmanden, es hat mich sehr beeindruckt …
weiter so und bleibt wie ihr seid - eben Jugendliche!
Matthias Würz (Kirchenvorsteher)
Ausstellung in Heilig Geist
Glaubenserfahrungen im Licht
Am 28.11., dem 1. Advent, begeht
die Heilig-Geist-Kirchengemeinde
ihren 40. Geburtstag. Zu diesem
Anlass hat die Bad Kreuznacher
Künstlerin Maria Kauffmann vier
Kunstwerke für unsere Gemeinde
geschaffen. Jede Dekade steht unter
einer Farbsymbolik, die die Phasen
der Entstehung, die Zeit des Wachsens und Werdens, des Bestehens
sowie die Zukunft in ein besonderes
Licht rückt. Im Anschluss an den
Gottesdienst um 9.30 Uhr wird die
Ausstellung eröffnet. Eine herzliche
Einladung zum Geburtstag unserer
Gemeinde.
Pfarrerin C. Synek
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40 Jahre Gemeindezentrum
Wie die Zeit vergeht
Eine Holzbaracke diente zunächst als Notkirche. Viele ältere Gemeindemitglieder werden sich noch gut an die Anfänge der Gemeinde erinnern.
1964 wurde diese erste 'Kirche' in der Dornbachstrasse errichtet.
Sie sollte von einem großen Gemeindezentrum mit u. a. Gemeindehaus, Kindergarten und Sozialstation abgelöst werden. Ein entsprechender Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben. Leider musste
dieses groß angelegte Projekt aufgrund finanzieller Engpässe ad acta
gelegt werden. Im Frühjahr übernahm Pfarrvikar Klaus Fedler die Aufgabe, die Kirchengemeinde in Oberursels Norden zu strukturieren und zu
betreuen, sowie die entsprechend benötigten Gebäude dafür zu planen
und ihren Bau zu verwirklichen. Auch damals war das Gemeindeleben
schon sehr lebhaft, so wie wir es heute von unserer Gemeinde kennen.
So gab es bereits im Vorraum der Holzbaracke eine Bücherei unter der
Leitung von Frau Odekerken, die sehr gut angenommen wurde. Der
heutige Bommersheimer Pfarrer Ralf Fettback engagierte sich als
Jugendlicher, indem er eine Jungschargruppe betreute. Daraus erwuchs
eine starke Verbindung Fettbacks zu unserem Gemeindebezirk. Ein Gesprächskreis mit Pfarrvikar Fedler sowie ein Seniorennachmittag wurden dankbar angenommen.
1969 feierte die Gemeinde dann den
ersten Spatenstich, nachdem endlich
die Finanzierung geklärt war. Spenden
und Eigenmittel halfen mit, den Traum
zu verwirklichen. Klaus Fedler, heute
Pfarrer i. R., erinnert sich: "Trotz Regen
feierten wir .. vor den Ferien 1969 das
Fest des ersten Spatenstichs. Viele Helfer aus allen Bezirken, Angebote an
Spielen, Unterhaltung und Verköstigung, brachten Geld in die Kasse. Die
Amerikaner aus Camp King hatten uns
für das Fest zwei Armeezelte aufgebaut." Auch ein Basar zugunsten des
neuen Gemeindezentrums wurde verPfr. Fedler + Stadtkämmerer Pfaff bei Ananstaltet und so genannte 'Bausteine' an
sprachen zum ersten Spatenstich / Bild:
interessierte Gemeindemitglieder verSchultheis, Zeitungsausschnitt aus:
Neue Presse vom 3.6.1969
kauft. "Im Advent 1970", so erinnert sich
Pfarrer Fedler weiter, " war das 500.000 DM Projekt fertig. Es war ein
Gemeindesaal für Gottesdienst und Veranstaltungen, ein Clubraum für
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40 Jahre Gemeindezentrum
Begegnung und Arbeitskreise, ein Raum für Seelsorgegespräche und
Bücherei und eine kleine Küche im Erdgeschoss entstanden. Im Untergeschoss befanden sich Öltanklager, Toilettenräume, ein Jugendraum
und ein kleiner Abstellraum." Dann kam noch der Raum unter dem Gemeindesaal hinzu. Die Darmstädter Architekten Flache und Hansen hatten die Baupläne erarbeitet.
Der Eröffnungsgottesdienst fand am 4. Advent 1970 unter dem Motto
"Wir wollen einladende Kirche für den Norden unserer
Stadt sein" statt. Heute
schließt sich der Kreis, denn
auch unser Kirchenladen
"Treffpunkt" setzt diesen
Weg weiter fort. Klaus Fedler
betont: "Auch die katholischen Geschwister von St.
Hedwig unterstützten von AnGemeinde schreitet zur Einweihung/ FR-Bild: H.Diel
fang an unsere Arbeit." Daaus: Taunus-Rundschau vom 22.12.1970
mals gab es unter den Katholiken in Oberursels Norden über 60 % konfessionsverschiedene Ehen.
In diesen Tagen begann eine langer gemeinsamer oekumenischer Weg,
der bis heute freudig beschritten wird. Schon damals hieß laut Fedler
der Leitspruch "Auf dem Weg zur Einheit", der besonders im gemeinsamen Gemeindefest lebhaften Ausdruck fand. Oekumenische Gottesdienste und Wochen sowie Bibelabende bilden bis heute beständige
Eckpunkte bei der Verfolgung der oekumenischen Tradition.
Dann wurde das heutige Pfarrhaus gebaut, in das Klaus Fedler 1972
mit seiner Familie einzog. Aber auch mit dem Gemeindezentrum ging es
weiter. Pfarrer Fedler kann sich genau daran erinnern: " Der zunehmende Besuch der Gottesdienste und der nüchterne Gemeindesaal weckten
immer mehr den Wunsch, einen gottesdienstlich gestalteten Raum anzubauen." Wieder wurden Spenden gesammelt, Geld bei
vielen Veranstaltungen eingenommen. Klaus Fedler weiß zu berichten:
"Hinzukam eine persönliche Verbindung zu dem Bildhauer und Kunstmaler Professor Hans H. Adam, Frankfurt. Er beriet den Kirchenvorstand und Architekt Heil …", der die Bauleitung inne hatte. In der künstlerischen Ausgestaltung des 1974 errichteten Altarraums kann man
Adams Werke bestaunen: die Oberfenster aus Glasbeton, das Altarkreuz, das Kreuzfenster an der Altarwand, die als Lebensbaum gestalteten Eckfenster und das Fenster der Weihnachtsbotschaft aus
Glasbeton. 1978 kam dann noch der Glockenturm mit zwei Glocken
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40 Jahre Gemeindezentrum
hinzu. Wenn wir den Innenraum unserer Kirche betrachten, fällt der
besonders große und schöne Wandteppich auf, den Hans. H. Adam
entworfen und den der Frauenkreis unter Anleitung Frau Rosemarie
Fedlers in monatelanger Handarbeit hergestellt hat. Seit 1980 ist er im
Chorraum zu bewundern. Sein Thema ist 'Die Kraft des Allerhöchsten
nach Psalm 139'. Von ihm und den Glasfenstern werden wir in späteren
'Aktiv im Norden'- Ausgaben noch näher berichten.
Doch noch etwas fehlte: eine angemessene Orgel, die den Kirchenraum
füllen konnte. Im März 1984 wurde die von der Firma Hardt in Möttau
bei Weilburg gefertigte Orgel eingeweiht und vom damaligen Organisten
der Christuskirche Hans Hermann Bieling in unserer Kirche zum Klingen gebracht. Seine ehemalige Schülerin Karin Beiling übernahm 1986
die Organistendienst in Heilig Geist und ist seither nicht mehr wegzudenken bei der musikalischen Ausgestaltung der Gottesdienste und anderer Veranstaltungen. 1999 erhielt dann noch der Glockenturm seine
charakteristische Holzverkleidung und eine weitere Glocke komplettiert
seither das Geläut.
Modern und schlicht erscheint sie von außen, freundlich und hell empfängt sie den Besucher im Inneren. 40 Jahre ist unser Gemeindezentrum in der Dornbachstrasse nun schon alt und immer noch erfüllt von
einem regen Gemeindeleben und dem Geist der Oekumene. Gönnen
Sie sich mal wieder einen aufmerksamen Blick auf die Details unserer
Kirche, die so schlicht daher kommt und doch Besonderes bereithält.
Susanne Manzel
50 Jahre St. Hedwig
Herzliche Glückwünsche in die Nachbarschaft
Auch unsere katholische Nachbargemeinde St. Hedwig hat einen Grund
zu feiern. Sie wird 50 Jahre alt. Dazu gratuliert die Heilig-GeistGemeinde ganz herzlich und freut sich auf noch viele gemeinsame
oekumenische Gottesdienste und Veranstaltungen. Wer mitfeiern möchte, ist recht herzlich eingeladen zu einem
Erzählcafé am 11.12.2010 um 15 Uhr im Gemeindezentrum der
St. Hedwigsgemeinde. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, an
einer Heiligen Messe am 11.12.2010 um 18 Uhr in der Kirche St. Hedwig teilzunehmen. Im Erzählcafé werden schöne Erinnerungen ausgetauscht und man kann eine Menge über den Werdegang der katholischen Gemeinde in Oberursels Norden erfahren.
Pfarrerin. C. Synek
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Gedenken im November
Sie sind herzlich eingeladen zum
Oekumenischen Gottesdienst am Volkstrauertag,
dem 14.11.2010, um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Oberursel
mit Pfarrerin C. Synek und Diakon J. Klementowski.
Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Ewigkeitssonntag, der im
Sprachgebrauch auch Totensonntag genannt wird. An ihm wird der
Toten gedacht, doch die Predigten an diesem Sonntag schlagen auch
den Bogen vom Sterben zum Leben. Erstmals fand dieser besondere
Gedenktag, der im Gedankengut der Reformationszeit seine Wurzeln
hat, in Kirchenbüchern Mitte des 16.Jahrhunderts Erwähnung. Der
Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. machte ihn zum Feiertag. Er ist
praktisch das Gegenstück zum katholischen Allerseelentag, der am
2. November gefeiert wird.
Maik Dietrich-Gibhardt
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Grafik: Dathe
Beim Gang über den
Friedhof lernen wir das
Loslassen.
Das Loslassen von
grenzenlosen Erwartungen
an ein begrenztes Leben.
Das Loslassen von Ängsten
und Zwängen,
Zwängen auch von
Dingen und Umständen,
von denen wir den Wert
unseres Daseins abhängig
machen. Gerade so können
wir die Kostbarkeit dessen,
was uns auf Zeit anvertraut ist, auf eine neue
Weise erfahren.
Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Rückblick
Sommerliche Highlights
Was gibt es Schöneres als bei
Sonnenschein auf der von Blumen gesäumten Terrasse des
Treffpunkts Kaffee und Kuchen
zu genießen? Doch auch diesen
Sommer wurden noch weitere
Steigerungen für das Wohlbefinden geboten: Eiskaffee an heißen Tagen, die beliebten Cocktails zur Happy Hour und ein
Sommerabend mit „Rotem
Meer“ im Glas ließen die Sommermonate wie im Flug vergehen.
„Betriebsausflug“
Dieses Jahr reiste das Treffpunkt-Team nach Aquae Mattiacorum - wie
laut kompetenter Stadtführerin die alten Römer unsere Landeshauptstadt nannten. Nachdem selbst eingefleischte Wiesbaden-Kenner beim
kurzweiligen Stadtrundgang ganz neue Ecken von Wiesbaden entdeckt
hatten, kehrten wir im „Kirchenfenster Schwalbe 6“ ein. Bei Austausch
mit den Kolleginnen und Kollegen des Wiesbadener Kirchenladens und
beim gemeinsamen Abendessen in einem malerischen Innenhof haben
wir viele Ideen gewonnen, die Sie vielleicht schon bald hier im
Treffpunkt bewundern können.
Vom Hausen und Schmausen der Saarländer
„Der Mensch denkt, Gott lenkt, der Saarländer schwenkt“. Unter diesem
Motto gewährte das Team des Treffpunkts unter der Leitung der Saarländerin Cornelia Schüßler tiefe Einblicke in Kultur und Küche des Saarlands: Von der wechselvollen Landesgeschichte anhand von persönlichen Schicksalen über sprachliche Eigenheiten bis hin zu Musik und
natürlich der Kochkunst. Zahlreiche Saarländer und Nicht-Saarländer
genossen gleichermaßen von Hand „Gefillte“ mit einem Glas Carlsberg
Urpils oder merziger Viez.
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Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Kuchenbäcker und Kuchenbäckerinnen gesucht
Der Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“ sucht Menschen, die hin und wieder
mal einen Kuchen backen und im Kirchenladen vorbeibringen können. Viele unserer
Kuchenbäcker kennen sich schon von den
jährlichen gemeinsamen Abenden im
Kirchenladen.
Über eine weitere Verstärkung des tollen
„Kuchenbäcker-Teams“ würden wir uns
sehr freuen.
Bei Interesse können Sie sich gerne an Rita Eumes oder Cornelia
Schüßler wenden (Telefon Kirchenladen „Treffpunkt“, montags bis freitags 14 - 19 Uhr: 8877533).
Ehrenamtliche Team-Mitglieder gefragt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Treffpunkt-Team leisten eine
schöne, interessante und anspruchsvolle Arbeit: Zu zweit leiten sie an
einem Nachmittag unter der Woche für zweieinhalb Stunden den Treffpunkt, sprechen mit Besuchern über deren Anliegen, bewirten Gäste mit
Kaffee und Kuchen und arbeiten gelegentlich bei Abendveranstaltungen
mit. Und auch innerhalb des Mitarbeiter-Teams macht das Engagement
Spaß: Mehrere „Tafelrunden“, ein Betriebsausflug und eine Fortbildung
sorgen jedes Jahr für Team-Geist und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Jetzt suchen wir weitere Verstärkung für
das wunderbare Treffpunkt-Team.
Wir freuen uns auf ein Gespräch zum
Kennenlernen!
Rita Eumes, Cornelia Schüßler und
Pfrv. Joachim Schauß (Telefon Kirchenladen „Treffpunkt“, montags bis freitags
14 - 19 Uhr: 8877533)
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Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Ausblick
Aktueller Themenabend
16.11.2010, 19.30 Uhr
mit Pfarrerin Dr. Dorette Seibert,
Oberursel
Polnischer Adventsabend
mit Diakon Jan Klementowski,
Oberursel
02.12.2010, 19.30 Uhr
Wintermärchen und Bratäpfel 18.01.2011, 19.30 Uhr
mit dem Bücherei-Team des
"Treffpunkts"
Südamerika
Von der Karibik bis zur
Atacama-Wüste
Dias, Infos, Canapés mit
Martina Vogt
16.02.2011, 19.30 Uhr
Zu "Gast" in Oberursel
24.03.2011, 19.30 Uhr
Interessante Zeitgenossen mit
abenteuerlichen Lebensgeschichten waren 1940 - 1960 für
Wochen und Monate in der
Stadt, oft unfreiwillig. Manfred
Kopp stellt mit Texten und
Bildern einige von ihnen vor.
Sprechzeiten
Sprechzeit Pfarrvikar
Joachim Schauß
jederzeit nach
Vereinbarung unter
Telefonnummer
06171 - 2875404
Sprechzeit Diakon
Jan Klementowski
donnerstags,
16 - 17 Uhr
an folgenden
Terminen:
9.12. / 3.2. /
10.3. / 7.4. 2010
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Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Offener Treffpunkt
Montags bis freitags 14 – 19 Uhr
Ruhe genießen, Kraft schöpfen, Menschen treffen, Kaffee, Tee, selbstgebackener Kuchen, Tageszeitungen, Bücher ausleihen, Eine-WeltLaden, Infos rund um Kirche.
Regelmäßige Termine
Gesellschaftsspiele
für Erwachsene
montags,
15.00 Uhr
Begegnungscafé
des Demenznetzwerkes
„Lichtblicke e.V. Oberursel“
zweiter Montag im Monat,
15.00 Uhr
Handarbeiten
für Anfänger
und Fortgeschrittene
mittwochs,
15.00 Uhr
„Frauentreff '96“
St. Hedwig, offene Runde
dritter Donnerstag im Monat,
16.00 Uhr
Buchstabentiger
(Kinder von 4 - 9 Jahren)
letzter Freitag im Monat,
15.00 - 16.30 Uhr
Bücherflohmarkt
mit Frühstücksangebot
letzter Samstag im Monat,
10.00 - 13.00 Uhr
Wiedersehen mit Klaus und Rose Fedler
Am 25. Juli 2010, einem strahlenden Sommer-Sonntag, gab es nach
langer Zeit ein Wiedersehen und -hören mit unserem früheren Gemeindepfarrer und Dekan Klaus Fedler nebst Gattin Rosemarie, die wir
vom Frauenkreis mit einem Blumenstrauß begrüßten. Rose Fedler hat
unseren 30 Jahre bestehenden Kreis 20 Jahre lang geleitet.
Nach einem Abendmahl-Gottesdienst und einer bewegenden Predigt
von Klaus Fedler gab es noch ein geselliges Beisammensein und einen
regen Gedankenaustausch.
Das Ehepaar Wanke hatte Kaffee, erfrischende Getränke und Gebäck
vorbereitet, wofür ihnen nochmals herzlich gedankt sei.
Helga-Ute Geburtig
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Zum Advent
Foto: Wodicka
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Der Text ist dem Kalender "Der andere Advent" (2006/2007) entnommen.
Der Kalender für das Jahr 2011 kann bei Andere Zeiten e.V., Fischers Allee 18,
22763 Hamburg, Telefon 040/ 47 11 27 27, bestellt werden.
Weitere Infos unter www.anderezeiten,de.
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Oekumenischer Adventsmarkt
Köstliche Marmeladen, erbauliche
Literatur, Kalender, hochwertige
Laubsägearbeiten, kunstvolle
Adventskränze (können mit Farbwunsch vorbestellt werden- Liste
liegt vor der Kirche aus), weihnachtliche Basteleien, nette
Gespräche in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen
und vieles mehr erwartet unsere
Besucher auch in diesem Jahr auf
dem
Oekumenischen
Adventsmarkt,
dessen Ort und Termin bei Drucklegung noch nicht feststanden.
Entnehmen Sie deshalb bitte
diese Angaben der Tagespresse,
Aushängen und Ankündigungen
im Gottesdienst.
Photos von bisherigen
Oekumenischen Adventsmärkten
19
Veranstaltungstipps zur Adventszeit
Chormusik aus der Renaissance
(Schütz, Schein, Prätorius)
wird in einem Kammerchorprojekt erarbeitet und am
Samstag, 20. November, um 18.00 Uhr
im Wochenschlussgottesdienst in der Christuskirche
H.Schütz
aufgeführt. Leitung: Gunilla Pfeiffer
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Weihnachtsoratorium von J.S.Bach
Kantaten I - III + VI
mit der Kantorei der Christuskirche
Samstag, 18.12.2010, um 19.30 Uhr
in der Stadthalle Oberursel, Leitung: Gunilla Pfeiffer
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Bachs Weihnachtsoratorium
für Kinder
von Michael Gusenbauer, für Kinder ab 4 Jahren
Samstag, 18.12.2010, um 17.00 Uhr
in der Stadthalle Oberursel, Leitung: Gunilla Pfeiffer
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Offenes Adventssingen
"Wir sagen Euch an den lieben Advent"
Sonntag, 28.11.2010, um 17.00 Uhr
in der Christuskirche in Oberursel, Leitung: Gunilla Pfeiffer
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Adventskonzert
des Gymnasiums Oberursel
Mittwoch, 10.12.2010, um 19.30 Uhr
in der Kreuzkirche in Oberursel
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Weihnachtskonzert
mit Svensk ton
Sonntag, 12.12.2010, (Uhrzeit noch offen)
20
Kleiner Grundkurs Gottesdienst
haben: Paul Gerhardt, Gerhard
Tersteegen und viele mehr bis
zum 20. Jahrhundert mit Jochen
Klepper, Dieter Trautwein, Lothar
Zenetti und Piet Janssens, um
nur einige zu nennen.
Unser Gesangbuch ist ein wahres Schatzkästchen, in dem auch
zuhause gelesen und gesungen
werden kann.
Musik und Lieder
im Gottesdienst
Wenn die Glocken ausläuten,
erklingt von der Orgel das
Vorspiel - die Gemeinde soll zur
Ruhe kommen und ihre Gedanken sammeln. Und gleich nach
der Begrüßung und den Abkündigungen wird das erste Lied
angestimmt. Unser Gottesdienst beginnt also mit Musik,
mit Tönen, sie sollen vorbereiten auf das Wort, das dann
verkündet wird.
Aus einer Fülle schöner Lieder
aus unserem Gesangbuch
werden für jeden Sonntag die
passenden Choräle ausgesucht: fröhlich oder besinnlich,
Danken und Bitten, Loben und
Klagen, alles können die Gottesdienstbesucher mit ihrem
Singen selbst ausdrücken, bevor
sie den Texten der Lesung, der
Gebete und der Predigt zuhören.
Martin Luther hat die wichtige
Funktion des Singens im evangelischen Gottesdienst erkannt
und es zunächst mit der Übersetzung lateinischer Hymnen den
Menschen ermöglicht, auch zu
verstehen, was sie singen. Dann
aber hat er eigene deutsche
Texte gedichtet, die wichtige
Glaubensaussagen formulieren,
und ist damit zum Vorbild geworden für viele Dichter, die im
Laufe der Jahrhunderte im Geist
der jeweiligen Zeit wunderbare
Texte und Melodien veröffentlicht
Evangelisches Gesangbuch, Lied 324
Jeder Gottesdienst ist ein kleines
Fest, und zu einem Fest gehört
auch Musik. In unseren Kirchen
ist die Orgel das Hauptinstrument, für das viele berühmte und
auch weniger berühmte, aber
trotzdem gute, Komponisten
Musik geschrieben haben.
„Soli Deo Gloria“ hat Johann
Sebastian Bach oft ans Ende
seiner Kompositionen geschrieben, „Gott allein die Ehre“. Mit
diesem Bekenntnis sollen die
Gottesdienstbesucher zum
Beschluss dann mit dem Orgelnachspiel in den Sonntag geleitet
werden.
Karin Beiling
21
Angebote für Erwachsene
Gemütlicher Kreppelnachmittag
Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde sind recht herzlich zu
einem bunten Kreppelnachmittag am 4. März 2011, um 15 Uhr, im
Gemeindezentrum in der Dornbachstr. 45 eingeladen. Bei Kaffee, Tee
und Kreppeln werden fröhliche Geschichten zu hören sein. Pfarrerin
Cornelia Synek wird wieder eine ihrer berühmten, lustigen Büttenreden
halten. Der Kreppelnachmittag ist in jedem Jahr ein Höhepunkt, auf den
sich die Seniorinnen und Senioren schon lange freuen. Haben Sie ihn
noch nie erlebt? Dann kommen Sie doch vorbei und erleben Sie gesellige Kurzweil.
Bibelkreis für Frauen lädt ein
zu Geist, Seele und Herz ansprechenden Abenden. Sie finden dienstags von 20.00 - ca. 21.30 Uhr im Clubraum des Gemeindezentrums in
der Dornbachstr. 45 im 14-tägigen Wechsel mit dem Singkreis statt.
Vorbereitet und geleitet wird der Bibelkreis für Frauen von Gabriele
Ziemann und Susanne Hörning.
Interessierte Frauen jeden Alters sind immer herzlich willkommen!
22
Kita Rosengärtchen
Sommerfest
Auch in diesem Jahr war es wieder so weit. Die Ökumenische KiTa
Rosengärtchen feierte ihr diesjähriges Sommerfest wieder auf dem
Sportplatz Am Eschbachweg in Oberursel. Hiermit möchten wir uns
ganz herzlich für die jährliche Unterstützung und die leckere Verköstigung durch den Sportverein Eintracht Oberursel bedanken.
In diesem Jahr war die Fußball WM in Südafrika ein großes Thema für
die Kinder, so dass die Erzieher beschlossen hatten, auch das diesjährige Sportfest unter selbiges zu stellen.
Zwar gab es auch wieder die beliebten Disziplinen wie Laufen, Weitsprung und Weitwurf, der Hauptteil des Festes bestand jedoch aus
einem Fußball -Trainingslager, welches von der Motopädin der Einrichtung gestaltet worden war. Dort konnten die Kinder sich im Slalom oder
im Torwandschießen üben.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es dann noch ein Fußballturnier,
in dem die Mannschaften aus den verschiedenen Gruppen der Kindertagesstätte bestanden. Das Turnier wurde durch Eltern der Tagesstätte
organisiert. Wir sagen herzlich DANKE!!!
Anwesende Eltern und Freunde waren selbstverständlich eingeladen
mitzuspielen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Es sei noch anzumerken, dass der Pokal dieses Jahr nur mit einem knappen Vorsprung
an die Gruppe der Baulöwen gegangen ist. Wir freuen uns alle schon
auf nächstes Jahr und erwarten mit Spannung, wer dann den Pokal mit
in seine Gruppe nehmen darf.
Jutta Bolloff
23
Kita Rosengärtchen
Eltern-Kind-Vormittag im Kindergarten Rosengärtchen
Am Samstag, dem 08. Mai 2010, trafen sich vormittags Eltern, Kinder
und Erzieher/innen in der Kindertagesstätte Rosengärtchen, um dort
gemeinsame Zeit zu verbringen. In der Kindertagesstätte hatten die
Familien an diesem Tag die Möglichkeit, zwischen zwei Kreativangeboten und Experimenten zu wählen. Die Erzieher/ innen haben die unterschiedlichen Stationen vorbereitet und aufgebaut. Nach einer kurzen
Begrüßung wurde an den einzelnen Stationen gemalt, gebastelt und
experimentiert.
Im Atelier haben sechs Eltern mit ihren Kindern 60/80 cm große Keilrahmen mit wunderschönen
Tieren bemalt. Die Gemälde
werden demnächst unsere Einrichtung zieren.
In der Werkstatt hat ein
weiteres Eltern-Kind-Team
„Kantensitzer“ für zu
Hause gestaltet. Außerdem
haben die Kinder ihren
Eltern verschiedene Experimente vorgeführt, die
sie aus dem Kindergartenalltag kannten. Gemeinsam wurden neue Experimente ausprobiert und
neue Dinge erforscht.
Auf dem Bauspielplatz
gab es an diesem Tag zwei
weitere Angebote, die
von drei Erzieherinnen, darunter einer Waldpädagogin, durchgeführt und geplant
wurden. Durch die gemeinsame
Arbeit von
Kindern, Eltern und Erzieherinnen ist auf dem Bauspielplatz in Gemeinschaftsarbeit ein großes
Holzschiff entstanden. Es
war schön zu sehen, mit welcher Begeisterung besonders die Väter mit ihren Kindern gehämmert
und gesägt haben. Leider ist das Schiff an diesem Tag nicht fertig
geworden. Doch durch die gute Vorarbeit an diesem Tag waren die Kinder in den nächsten Wochen sehr motiviert und haben das Schiff gemeinsam mit ihren Erzieherinnen fertig gestellt.
Im Wald neben dem Bauspielplatz hat Frau Jakob (Waldpädagogin) eine Lernwerkstatt angeboten. Hier hatten Kinder und Eltern die Möglichkeit, die Natur mit ihren Sinnen zu erfahren. An 12 verschieden Stationen konnten Kinder sowie Eltern unterschiedliche Materialien ausprobieren, beispielsweise mit einem Spiegel in der Hand, der nach oben
gerichtet wurde, durch den Wald schreiten. Dabei konnten die Baumkronen betrachtet werden. Weiterhin gab man den Besuchern Rätsel auf,
Tiere und Pflanzen mussten erraten werden.
Da alle Beteiligten an diesem Tag viel Spaß hatten, ist ein weiterer
Silke Roselieb
Eltern-Kind-Nachmittag für Oktober geplant.
24
Kita Rosengärtchen
Betriebsausflug im Sonnenschein
Das Kollegium der Kita Rosengärtchen, die Mitarbeiter und die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Heilig-Geist-Kirche haben in diesem Jahr den
Betriebsausflug nach Seligenstadt am Main und Aschaffenburg
gemacht.
Schon früh am Morgen trafen wir uns am Oberurseler
Bahnhof, um unsere gemeinsame Reise anzutreten. Im
Zug nach Seligenstadt begannen wir mit einem Willkommensumtrunk den gemeinsamen Tag.
In Seligenstadt wurden uns das Kloster und der wunderschöne Klostergarten der ehemaligen Benediktinerabtei
gezeigt. Im Benediktiner-Kreuzgang hielt Frau Synek
wieder eine bewegende Andacht.
Die Führung endete im Kellergewölbe mit einem guten
Glas Wein und selbst gebackenem, leckerem, würzigem Klosterbrot.
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Aschaffenburg. Dort machten
wir Rast im gut bürgerlichem „Schlappeseppel“, der bekannt für gutes
deftiges Essen sowie sein Selbstgebrautes ist. Nachdem wir gesättigt
waren, entschlossen wir uns, Aschaffenburg zu erkunden. Jeder hatte
bis zur Rückreise Zeit, im Café zu entspannen oder die noch umliegenden Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Erschöpft und auch beseelt von dem schönen Tag kamen wir am Abend
wieder in unserer Heimat Orschel an.
Sandra Lebherz-Zelic
Abschiedsgottesdienst
Am Freitag, dem 13. August 2010, kamen 20 aufgeregte ABC Kinder
in die Hl. Geist Kirche, um dort ihren Abschiedsgottesdienst zu
feiern. Der Gottesdienst verdeutlichte den Kindern noch einmal
den Weg, den sie vom Kindergarten in die Schule zurückgelegt
hatten. Anschließend gingen die Kinder mit ihren Erzieherinnen in die
Kita, wo gegrillte Würstchen zum Abendessen schon auf sie warteten.
Die Schatzsuche durch das Rosengärtchen und ein Eis als „Nachtmahl“
beendeten einen aufregenden Abend. Der krönende Abschluss war die
Übernachtung mit Schlafsäcken und Kuscheltieren in den Räumen der
Einrichtung. Am anderen Morgen wurden die Kinder von ihren Eltern
nach dem Frühstück abgeholt. Die Kinder haben eine tolle Zeit erlebt,
die sie sicher noch lange in Erinnerung behalten werden.
Bettina Geiger
25
Kita Rosengärtchen
„Ich geh` mit meiner Laterne und meine Laterne
mit mir“
Auch in diesem Jahr wird dieses Lied zu hören sein,
wenn sich am
Donnerstag, 11. November 2010, um 17.00 Uhr,
unser Martinsumzug mit den unterschiedlichsten Laternen, mit dem Ziel
Heilig- Geist- Kirche, in Gang setzt.
Wir treffen uns um ca. 16.45 Uhr auf dem Parkplatz vor der Kita.
Der Weg führt uns dann über die Neuhausstraße, Jean- Sauer- Weg,
Grenzweg, Eichwäldchenweg und den Eschbachweg bis zur HeiligGeist-Kirche, wo eine kurze Andacht stattfindet und anschließend bei
einem Feuer für das leibliche Wohl gesorgt sein wird.
Olaf Weiand
Leiter der Kita Rosengärtchen
"Waldweihnacht für Kinder"
am Dienstag, 14.12.2010, 16.30 - 18 Uhr,
im Oberurseler Schulwald, Maasgrund.
Dies ist eine Veranstaltung des Fördervereins
Waldmuseum Oberursel. Infos unter www.oberursel.de/schulwald
und bei Marion Posch, Telefon 06171 - 502 -165.
Kurz notiert
Zwei große Ereignisse, über die wir in der nächsten Ausgabe noch
näher berichten werden, werfen ihre Schatten voraus:
Am 1.6.2011 beginnt der 33. Evangelische Kirchentag in Dresden.
Die Worte der Losung des kommenden Kirchentages "Da wird auch
Dein Herz sein" sind der Bergpredigt (Matth. 6, 21) entnommen.
Vom 10. - 19.6.2011 findet der Hessentag in Oberursel statt, an dem
sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche Kurhessen - Waldeck mit über 50 Veranstaltungen unter
dem Motto "Traum" beteiligen werden. Die an der Hessentagsstraße liegende Christuskirche wird zur "Traumkirche" werden. Ein Höhepunkt
des Programms wird sicherlich die Aufführung des Musicals "Ursula"
des Oberstedter Pfarrers Dr. Fabian Vogt werden.
26
Veranstaltungen in der Gemeinde
Oekumenischer Adventsmarkt
Auch in diesem Jahr werden auf dem Adventsmarkt wieder hochwertiges Kunstgewerbe, selbst gemachte Marmeladen und
Kekse, erbauliche Bücher und vieles mehr
angeboten. Kaffee, Tee, Kuchen und nette
Gespräche laden zum Verweilen ein.
Ort und Termin entnehmen Sie bitte der
Tagespresse, den Aushängen und den Abkündigungen im Gottesdienst.
Oekumenische Apfelsinenaktion
Am 4. Dezember 2010 von 9 - 14 Uhr
werden wieder vor Rewe im Dornbachcenter und vor Edeka in der Hohemarkstraße
von Konfirmanden und Teamern unserer
Gemeinde für einen guten Zweck Apfelsinen
verkauft. Der Erlös geht in diesem Jahr an
die Hospizgruppe in Oberursel, über die wir
in der nächsten Ausgabe berichten werden.
Neujahrsempfang und
Gemeindeversammlung
am 23. Januar 2011, ca. 10.30 Uhr
Nach dem Gottesdienst trifft sich unsere
Gemeinde in der Heilig-Geist-Kirche zu Gespräch und Begegnung in Einstimmung auf
das neue Jahr. In der anschließenden Gemeindeversammlung ist Gelegenheit, die
Arbeit des Kirchenvorstandes kennen zu
lernen und Fragen zu stellen.
27
Gottesdienste und Andachten
Der Gottesdienst (GD) findet, wenn nicht anders erwähnt, in der Heilig-GeistKirche statt. Die Kinderkirche (Kiki) trifft sich jeden Sonntag ebenfalls dort.
In den Schulferien findet keine Kinderkirche statt (siehe Liste).
14.11.2010
09.30 Uhr
Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé,
Prädikant Klaus Stahl, Krippenspielprobe/ keine Kiki
14.11.2010
15.00 Uhr
Oekumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag
auf dem Hauptfriedhof Oberursel, Pfarrerin C. Synek
und Diakon J. Klementowski
17.11.2010
19.00 Uhr
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
mit evangelischer Abendmahlsfeier, Pfarrerin C. Synek
und Diakon J. Klementowski
21.11.2010
09.30 Uhr
Gottesdienst zum Totensonntag
Pfarrerin C. Synek
Krippenspielprobe parallel zum Gottesdienst, keine Kiki
28.11.2010
09.30 Uhr
Gottesdienst zum 1. Advent und
Festgottesdienst zum 40. Geburtstag der HeiligGeist-Kirche "Glaubenserfahrung unter dem Licht",
anschließend Sektempfang für die Gemeinde und
Ausstellungseröffnung "Lichtkreuze"
Gottesdienstgestaltung: u. a. Pfr. i. R. K. Fedler, Pfrv.
J. Schauß, Pfrin. C. Synek, Diakon J. Klementowski
Krippenspielprobe parallel zum Gottesdienst , keine Kiki
05.12.2010
09.30 Uhr
Gottesdienst zum 2. Advent
Prädikant Klaus Stahl
Krippenspielprobe parallel zum Gottedienst, keine Kiki
05.12.2010
10.30 Uhr
Nikolausgottesdienst für Kinder
Pfarrerin Cornelia Synek
12.12.2010
09.30 Uhr
Familiengottesdienst zum 3. Advent
mit der Kita Rosengärtchen, anschl. Kirchencafé
Pfarrerin Cornelia Synek,
Achtung: keine Krippenspielprobe, keine Kiki!
19.12.2010
09.30 Uhr
Gottesdienst zum 4. Advent
Pfarrerin Cornelia Synek,
parallel Krippenspielprobe, keine Kiki
28
Gottesdienste und Andachten
24.12.2010
15.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Pfarrvikar Joachim Schauß
16.30 Uhr
Christvesper
Pfarrerin Cornelia Synek
23.00 Uhr
"Von Süd nach Nord"
Der besondere Gottesdienst am Heiligen Abend in der
Heilig-Geist-Kirche,
Pfarrerin Cornelia Synek und Pfarrer Ralf Fettback
25.12.2010
18.00 Uhr
Festlicher Abendgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Ralf Fettback und Prädikant Klaus Stahl
26.12.2010
10.00 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
Pfarrvikar Joachim Schauß / keine Kiki
31.12.2010
18.00 Uhr
Silvester
Pfarrerin Cornelia Synek
01.01.2011
-------------
Neujahr - Kein Gottesdienst
02.01.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N. / keine Kiki
09.01.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, anschließend Kirchencafé, N.N., keine Kiki
16.01.2011
09.30 Uhr
Oekumenischer Gottesdienst zum Jahresbeginn
in der Liebfrauenkirche, N.N.
kein Gottesdienst / keine Kiki in der Heilig-Geist-Kirche!
23.01.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst,
anschließend Neujahrsempfang und
Gemeindeversammlung,
Pfarrerin Cornelia Synek
30.01.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, N.N.
06.02.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N.
13.02.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, anschließend Kirchencafé, N.N.
20.02.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N.
27.02.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, N.N.
06.03.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N.
13.03.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, anschließend Kirchencafé, N.N.
20.03.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N.
27.03.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, N.N.
03.04.2011
09.30 Uhr
Gottesdienst, N.N.
Angaben, soweit bei Drucklegung bekannt.
Beachten Sie auch Hinweise in der Tagespresse/ auf der Homepage.
29
Besondere Veranstaltungen
28.11.2010
ca. 11 Uhr
Sektempfang für die Gemeinde anlässlich des
40. Geburtstags der Heilig-Geist-Kirche
(im Anschluss an den vorangehenden Festgottesdienst, sein Beginn: 9.30 Uhr)
Ausstellungseröffnung Maria Kauffmann
11.12.2010
15.00 Uhr
Erzählcafé zum 50. Geburtstag der Gemeinde
St. Hedwig anschließend
Heilige Messe in St. Hedwig
18.00 Uhr
23.01.2011
10.30 Uhr
Neujahrsempfang für die Gemeinde
und Gemeindeversammlung
(im Anschluss an den vorangehenden Gottesdienst,
sein Beginn: 9.30 Uhr)
04.03.2011
15.00 Uhr
Kreppelnachmittag im Gemeindezentrum
Regelmäßige Termine
montags
15 .00 Uhr
Gesellschaftsspiele für Erwachsene im Treffpunkt
'Aktiv im Norden', Im Rosengärtchen 37
montags
(14-tägig)
20 - 21.30 Uhr
Bibelkreis für Frauen mit Frau G. Ziemann/ Frau
S. Hörning im Gemeindezentrum in der Dornbachstr. 45
montags
(14-tägig)
20 - 21.30 Uhr
Singkreis mit Frau Karin Beiling
im Gemeindezentrum in der Dornbachstraße 45
Mo.- Fr.
dienstags
freitags
14 - 19.00 Uhr
17.30 - 19 Uhr
16 - 18.00 Uhr
Bücherei - Öffnungszeit, Treffpunkt 'Aktiv im Norden'
Beratung in der Bücherei durch Frau U. Wanke/ Frau
C. Gleichfeld, Treffpunkt, Im Rosengärtchen 37
mittwochs
15.00 Uhr
Handarbeitstreff im Treffpunkt 'Aktiv im Norden',
Im Rosengärtchen 37
mittwochs
15.00 Uhr
Frauenkreis, Gemeindezentrum, Dornbachstraße 45
mittwochs /
donnerstags
diverse
Zeiten
Diverse Flötengruppen für Kinder (Alt- und Sopranflöte, Anfänger und Fortgeschrittene verschiedener
Stufen), im Gemeindezentrum Dornbachstraße 45
(Informationen und Zeiten: gerne telefonisch über das
Gemeindebüro, Tel.: 06171-91 07 33/ Fr. Ziemann)
freitags
15.00 Uhr
Caféhaus für Senioren mit Diakon Lemler
Gemeindezentrum, Dornbachstraße 45
letzter Freitag
im Monat
15 - 16.30 Uhr
Buchstabentiger für Kinder mit Fr. Wanke + Fr. Sarac,
Treffpunkt 'Aktiv im Norden', Im Rosengärtchen 37
letzter Samstag 10 - 13.00 Uhr
im Monat
Bücherflohmarkt im Treffpunkt 'Aktiv im Norden',
Im Rosengärtchen 37
Weitere aktuelle Angebote auf unserer Homepage www.heilig-geist-oberursel.de und in der Tagespresse.
30
Weltgebetstag 2011
Meinung nach das Bild des kommenden WGT dieses Thema
(siehe Foto). Es ist ein Wandteppich, mit Wolle auf Sackleinen
gestickt von einer der Frauen
aus einer Kunsthandwerksgemeinschaft, wo Chileninnen noch
die traditionelle Kunst des Stickhandwerks lernen können. Diese
Künstlerin hieß Norma Ulloa, war
77 Jahre alt und ist leider kurz
nach dem Erdbeben an Herzversagen gestorben. Was für ein
wunderbares Vermächtnis hat
sie uns hinterlassen…!
Weltgebetstag 2011
Bitte freuen Sie sich mit mir auf
den Weltgebetstag 2011.Er
kommt diesmal von den Frauen
aus Chile und verspricht, sehr
spannend und inspirierend zu
werden.
Das Motto heißt: How many loaves have you – wie viele Brote
habt ihr? Es stammt aus dem
Markusevangelium, Kapitel 6,
Vs. 30 – 44 und handelt von der
wundersamen Speisung der
5000. Angesichts der Tatsache,
Bildtitel:
Wie viele
Brote habt
ihr?,
Las Bordadoras de Copiulemu von
Norma Ulloa
Bild:
Weltgebetstag
der Frauen Deutsches
Komitee e.V.
dass Chile am 27. 2. 2010 von
einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde, bekommt dieses
Thema nochmals eine besondere Brisanz…! Gerade darum
meint diese Frage auch uns
ganz direkt: wie viele Brote,
Gaben haben wir? Wo können
wir teilen und geben?
Ganz wunderbar trifft meiner
Auch in ihrem Namen freue ich
mich darauf, mehr über Chile
und die Situation der Frauen dort
zu erfahren – werden Sie dabei
sein, wenn wir den Weltgebetstag 2011 am 4. März in der
St. Hedwig Kirche begehen?
Bis dahin eine gesegnete
Herbst- und Adventszeit!
Marion Eckhof (Kirchenvorsteherin)
31
Gemeindebücherei /Buchtipps
Fischerdorf an der Küste Maines
beschrieben. Florine lebt geborgen bei
ihren Eltern und der Großmutter, bis
eines Tages ihre Mutter verschwindet.
Man weiß nicht, ob sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist oder ob
sie von allein ging. Florine glaubt zuerst nicht weiterleben zu können, gibt
aber das Warten auf ihre Mutter nicht
auf. Doch mit der Zeit holt auch sie
das Leben wieder ein. Vom ersten
Satz an ist man von den Figuren, die
so lebendig und lebensprall geschildert werden, gefesselt. Auch nach
dem Ende des Buches lebt man noch
mit ihnen.
Zeit zum Lesen!
Neue Bücher im
„Treffpunkt Aktiv
im Norden“
"Kein Lesen ist der Mühe wert,
wenn es nicht unterhält“
(William Somerset Maugham)
Wussten Sie, dass in der Gemeindebücherei im „Treffpunkt
Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, viele Bücher aus allen
Gebieten bereitstehen, um ausgeliehen zu werden? Die Bücherei ist an jedem Werktag geöffnet
und man kann sich kostenlos
aus dem großen Buchangebot
etwas ausleihen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzen die
Gelegenheit, bei einer Tasse
Kaffee oder Tee und einem Stück
Kuchen ins Gespräch zu kommen. Der Treffpunkt Aktiv im Norden ist geöffnet:
Montag bis Freitag
von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Jeannette Walls,
Ein ungezähmtes Leben
Die Autorin erzählt vom Leben ihrer
Großmutter in den 1920er Jahren in
Arizona. Das Leben dieser starken
Großmutter wird packend geschildert:
die Klosterschule, die das ungebändigte Kind, das frei auf einer Ranch aufgewachsen ist, nicht erträgt, viele Jobs
als Aushilfslehrerin, das Leben mit
ihrer neuen Familie auf einer Farm, die
sie gründet (sie betätigt sich als Pferdezähmerin), schließlich erobert sie
als Pilotin den Himmel. Diese Reise in
eine faszinierende, untergegangene
Welt liest sich wunderbar. Die Autorin
räumt mit dem romantischen Leben
der Cowboys auf einer Ranch gründlich auf und setzt ihrer starken Großmutter ein wunderbares Denkmal.
Vielleicht bekommen Sie durch
ein paar Buchtipps Lust, mal
wieder zu lesen. Wir haben aber
natürlich noch viel mehr interessante Neueingänge, die Sie
erkunden können, oder ältere
Titel, die man mal wieder lesen
möchte.
Marie-Sabine Roger,
Das Labyrinth der Wörter
Germain hat oft das Gefühl, dass
Leute über seinen Kopf hinwegreden.
Auf seinen Gängen durch die Stadt
lernt er Margueritte kennen. Die gebildete alte Dame setzt sich zum Ziel,
Germain, in die Welt des Lesens einzuführen. Sie beginnt dem einfältigen
Morgan Callan Rogers,
Rubinrotes Herz, Eisblaue See
Dieses Buch mit dem etwas kitschigen
Titel war für mich eine richtige Entdeckung. Es wird das Leben in einem
32
Gemeindebücherei /Buchtipps
aber liebenswerten Germain vorzulesen. Mit treffenden Worten aus der
Welt der Literatur beginnt Germain,
das Leben zu verstehen und seinen
Platz im Leben zu finden. Humorvoll
schreibt Marie-Sabine Roger, was
Bildung, wenn sie verständnisvoll vermittelt wird, aus einem Menschen machen kann.
Zum Weltgebetstag der Frauen 2011,
der
am
Freitag,
dem
4. März 2011, gefeiert wird und von
Frauen aus Chile ausgerichtet wird,
möchte ich hinweisen auf:
Carla Guelfenbein,
Die Frau unseres Lebens
Erzählt wird die Geschichte des in
England studierenden Chilenen Antonio, der mit dem Briten Theo um
dieselbe Frau wirbt, um Tänzerin
Clara, die auch im Exil lebt. Zu dritt
genießen sie die Jugend und das
Leben in der Stadt. Antonio geht
zurück nach Chile, um gegen das
Pinochet-Regime zu kämpfen.
Der Roman beginnt mit der Beerdigung Antonios 2001. Theo war zu
Weihnachten nach Chile gereist, um
Antonio zu treffen, bei ihm ist Clara, so
sehen sich die drei Jugendfreunde
nach 15 Jahren wieder, sie rollen die
gemeinsame Geschichte mit allen
Wunden, Verwirrungen und Lügen
wieder auf. Kurz darauf kommt Antonio bei einem Versuch, ein Mädchen
zu retten, in einem See um. Nun wirkt
Antonios Tod fast wie ein Opfertod,
denn zur Befreiung Chiles kam er zu
spät.
Ein interessanter Roman, der gut die
Geschichte Chiles illustriert und dort
ein Besteller ist.
Christina Gleichfeld
Hans Joachim Schädlich,
Kokoschkins Reise
In diesem schmalen Bändchen lässt
Schädlich uns an den wichtigsten politischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts teilnehmen. Der 95-jährige
Fjodor Kokoschkin kehrt auf dem
Luxusliner „Queen Mary 2“ von einer
Europareise in die USA zurück. Fünf
Tage dauert die Reise und Kokoschkin
erinnert sich an sein von Terror, Verfolgung und Emigration gezeichnetes
Leben. Als Kind mit der Mutter aus
St. Petersburg vor den Rotgardisten
geflüchtet, gehen seine Lebensstationen über Berlin und Prag in die USA.
In Europa hat er diese Stationen
seines Lebens mit einem tschechischen Freund aufgesucht. Man erlebt
das Leben auf dem Luxusschiff, die
Mitreisenden, den täglichen Speiseplan und dabei berichtet Kokoschkin
an den 5 Tagen in einer wunderbar
lakonischen Sprache von den politischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts, festgemacht an den Stationen
seines Lebens.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Schicken Sie Jemandem einen Engel
Für Martin Luther ist die Fürbitte ein solch möglicher Engel,
der abgeschickt wird, um einem Menschen zur Seite zu
stehen, ihm Kraft zu senden und das eigene Mitgefühl auszudrücken. Gebete können vielfältig sein. Sie geben nicht
nur einem selbst positive Impulse. Man kann auch anderen
liebevolle, stärkende Gedanken schicken. Schicken auch Sie
einen Engel, ….. nicht nur zur Weihnachtszeit.
33
Gemeindebücherei
BÜCHERFLOHMARKT
im „Treffpunkt Aktiv im Norden“
Herzlich einladen möchten wir zu den Bücherflohmärkten, die wir immer
am letzten Samstag im Monat im „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Rosengärtchen 37, durchführen. Die neuen Termine sind
29. Jan., 26. Febr. und 26. März, jeweils von 10 Uhr bis 13 Uhr.
Dann kann jede Bücherfreundin, jeder Bücherfreund in einer großen
Auswahl von Büchern stöbern.
Hier hat man die große Auswahl und die Qual der Wahl: von Kunstbüchern über Krimis, von Nachschlagewerken bis zu Romanen, von
Kochbüchern jeder Art bis zu bibliophilen Ausgaben reicht das Angebot.
Auch Kinder- und Jugendbücher haben wir in großer Auswahl – und
alles zu kleinsten Preisen!
Wer dabei Appetit bekommt, kann frühstücken oder ein Stück Kuchen
essen und bei einer Tasse Kaffee oder einem kalten Getränk seine Einkäufe überdenken und mit netten Bücherliebhabern ins Gespräch kommen.
Das Bücherei-Team
Du fehlst mir, du fehlst mir
Ausstellung zum Thema
Sterben und Tod in der Literatur
Foto:Okapia
16. bis 22. November 2010
Heilig-Geist-Kirche
Dornbachstraße 45
Öffnungszeiten nach den Gottesdiensten
und während der Veranstaltungen im Treffpunkt.
In der kleinen Ausstellung zu dem Thema Tod und Trauer haben wir
Bücher zu diesem Thema zusammengestellt. Sie finden dort Romane
für Erwachsene ebenso wie Bilderbücher oder Kinder- und Jugendbücher, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Das Bücherei-Team
34
Aus dem Singkreis
Wer singt, lebt gesünder!
Als ich vor einem Jahr meine letzten beruflichen Tätigkeiten beendete,
hatte ich auf einmal viel Zeit. Was sollte ich mit dieser Zeit sinnvolles
anfangen? Mehr Sport treiben? Bücher lesen? VHS-Kurse belegen?
In dieser Zeit fiel mir das Buch „Das Alter kommt auf seine Weise“ von
Biberti / Scherf in die Hände. Darin schildert der frühere Bremer Bürgermeister, wie er nach dem Ende seiner Amtszeit im Chorgesang eine
erfüllende Abwechslung fand. Das war eine interessante Anregung. Also
erkundigte ich mich bei Oberurseler und Bad Homburger Chören. Die
motivierendste und mich ermunterndste Antwort bekam ich von Frau
Beiling, der Leiterin des Singkreises an der Heilig Geist Kirche. Ich
ging zur Chorprobe und habe seitdem keine versäumt. Und ich fand das
bestätigt, was man häufig hört: Singen macht Spaß und singen kann
jeder.
Inzwischen weiß ich auch, was die Wissenschaft zu „Singen und Gesundheit“ sagt, nämlich dass Singen
die Zwerchfell-Atmung aktiviert, was zu einer besseren Entgiftung
des Körpers führt,
die Herz - Kreislauf - Fitness erhöht,
glücklich stimmt und die Hormone auf Trab bringt,
das Immunsystem stärkt.
Und zu diesen gesundheitlichen Vorteilen kommt etwas Wichtiges
hinzu: Das soziale Erlebnis im Chorgesang. Ich gehe mit Freude zu
den Chorproben des Singkreises und ich freue mich auf den
nächsten Singkreis - Abend.
Günter Colonius
Die nächsten Termine sind: 29.11./ 13.12. / 20.12.2010.
Der Singkreis trifft sich 14-tägig im Wechsel mit dem Bibelkreis im
Clubraum der Heilig-Geist-Kirchengemeinde in der Dornbachstr. 45.
Auskunft erteilt Ihnen gerne die Kirchenmusikerin in unserer Gemeinde
und Leiterin des Singkreises Karin Beiling , Telefon 06172 - 35 801.
35
Angebote für Kinder
DIE KINDERKIRCHE LÄDT EIN
Wir freuen uns auf Euch!
Du willst auch etwas über Gott und Jesus
wissen? Nur das was die Großen machen
verstehst du noch nicht? Dann bist du bei uns
genau richtig. Jede Woche treffen sich Kinder ab drei Jahren, parallel
zum Hauptgottesdienst, um gemeinsam einen eigenen Gottesdienst für
Kinder zu feiern. Neugierig? Wenn ja, schick' deine Eltern in den Gottesdienst für die Großen und komm zu uns. So kannst auch du etwas
über Gott und Jesus erfahren und dabei noch basteln, singen und viel
Spaß haben.
Wann: Jeden Sonntag 9:30 Uhr, außer in den Ferien
Wo:
Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45, Oberursel
Hallo liebe Bastelfreunde,
wenn Ihr mindestens 5 Jahre alt seid
und Lust habt, mit den
unterschiedlichsten Materialien zu
basteln, dann kommt an den unten
stehenden Terminen von
16:00 - 17:30 Uhr in die
Heilig-Geist-Kirche.
Wir freuen uns auf Euch!
Frau Baumann 06171-57999
Frau Horbach
Materialkosten: 1,60 €
Unsere nächsten Termine sind am
11.Nov. 2010 / 09.Dez. 2010
13.Jan. 2011 / 10.Feb. 2011
und 10.März 2011
36
Krippenspiel / Kinderseite
Alle Jahre wieder suchen wir Kinder, die Lust und
Zeit haben bei unserem alljährlichen, beliebten
Krippenspiel
mitzumachen. Das Einstudieren liegt in den bewährten Händen von Ute Wanke und Elke Lieder.
Es gibt wieder verschieden große Rollen mit unterschiedlich langen Texten, so dass jedes Kind eine
passende Rolle finden wird. Gabi und Clarissa
Ziemann sorgen für die liebevolle Ausgestaltung des Bühnenbildes und
der Kostüme.
Proben:
jeweils 9.30 Uhr an folgenden fünf Sonntagen:
am 14.11./ 21. 11./ 28. 11./ 5. 12./ 19. 12. 2010
im Gemeindezentrum Dornbachstr. 45 parallel zum
Gottesdienst. (Proben finden ohne Beisein der Eltern statt.)
Achtung: keine Probe am 12. 12.2010, da dann der Familiengottesdienst mit der Kita Rosengärtchen zum 3. Advent in der
Heilig-Geist-Kirche stattfindet.
Vorspiel I:
Am Dienstag, 21.12.2010, 15 Uhr
im Altenheim Am Urselbach, Hohemarkstr. 174.
Treffen um 14.30 Uhr vor dem Altenheim.
Vorspiel II:
Am Dienstag, 21.12.2010, ca. 16.15 Uhr
im Agnes Gering Heim, Hohemarkstr. 166
Wir gehen gemeinsam von Aufführung I aus dorthin.
Generalprobe:
Am Mittwoch, 22.12.2010, 16 Uhr
in der Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstr. 45
Aufführung:
Heiligabend, 24.12.2010, 15 Uhr
im Familiengottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche
Treffen um 14.30 Uhr
Euer Krippenspiel-Team
So viele Weihnachtssterne!
Wie viele Sterne leuchten auf diesem Bild durcheinander?
Drei Sterne haben nur vier Zacken. Kannst Du sie finden?
Es sind zwanzig Sterne auf dem Bild.
Die drei vierzackigen Sterne sind rechts
oben, in der Mitte oben
und ziemlich links unten
versteckt.
Lösung:
37
Kinderbücherei
Neues aus der
Kinderbücherei!
Wir haben in unserer Kinderbücherei wieder neue
Bücher, Comics und Hör- CDs und laden herzlich ein,
uns in der Gemeindebücherei
Montag - Freitag von 14.00 - 19.00 Uhr zu besuchen.
Die Ausleihe ist kostenlos und für kleine Leseratten
haben wir ab und zu eine kleine Überraschung.
Hier eine kleine Auswahl:
Hexe Holunder lernt zaubern
von Frauke Nahrgang
Die Hexe Holunder ist mächtig aufgeregt: Heute
ist ihr erster Schultag. Toll! Oder doch nicht? Alle
anderen kennen sich schon und können auch
jede Menge, nur Holunder nicht. Und zu
allem Übel ist dann auch noch der Hexenlehrer
krank. Holunders erster Schultag soll zu Ende
sein, bevor er überhaupt angefangen hat?
Das wäre ja noch schöner! Mit all ihrem KleineHexe-Mut stellt sie sich den Schülern in den Weg
und bewegt sie zum Bleiben. Was dabei herauskommt? Die unglaublichste Schulstunde der Welt.
Du bist wunderbar beschenkt
von Max Lucado
Was war denn das? Eines Morgens
findet Punchinello in seinem Briefkasten
ein Geschenk: einen Hammer. Auch die
anderen Wemmicks finden Geschenke,
die wunderbar zu ihren Begabungen
passen. Doch all das ist vergessen, als
eine traurig anzusehende Familie im
Dorf ankommt. Jeder mag helfen, doch
keiner weiß wie. Da entdecken die
Wemmicks, dass ihr Schöpfer ihnen viel
mehr geschenkt hat, als einen Hammer
oder Kochlöffel: Jeder ist mit seiner
Begabung einmalig.
38
Kinderbücherei
Der Schlunz
von Harry Voß
Eigentlich sollte es ein wunderschöner Sonntag
werden. Lukas und seine Familie hatten nach dem
Gottesdienst ein Picknick außerhalb der Stadt
geplant. Doch als sie gerade gemütlich auf der
grünen Wiese sitzen, finden sie im Wald ein fremdes
Kind, verwahrlost, verwirrt und einsam: den Schlunz.
Da niemand weiß, wohin der Schlunz gehört, bleibt
er erst einmal bei Lukas’ Familie wohnen. Doch
schon bald taut das fremde Kind auf und bringt mit seinen unbequemen
Fragen viel Wirbel in den Alltag der sonst so braven Christenfamilie.
Eine spannende und lustige Geschichte für Kinder ab 8.
Ute Wanke
Kennt Ihr das?
•
•
•
•
Unterm Bett liegen noch alte Kinderbücher
aus Grundschulzeiten,
im Karton auf dem Boden schlummern Bilderbücher,
für die Ihr nun wirklich zu groß seid,
auf dem Regal stehen ausgelesene Jugendbücher, die ihr schon kennt oder die Euch nicht mehr
interessieren,
den Schreibtisch ziert noch ein Lexikon, das nicht
mehr ausreicht für die weiterführende Schule….
Schafft Euch einfach Platz!
Ihr könnt die Bücher im Treffpunkt 'Aktiv im Norden' abgeben. Dort
werden sie auf einem Bücherflohmarkt verkauft und mit dem Geld werden wieder neue, spannende Bücher für die Kinderbücherei angeschafft, die Ihr kostenlos ausleihen könnt. So habt Ihr Platz in Eurem
Zimmer gewonnen und viele Kinder, auch Ihr, habt noch mehr Auswahl
in der Kinderbücherei.
Also guckt mal nach, was Ihr an Büchern nicht mehr braucht.
Auch wenn es nur eins ist, freuen wir uns.
Euer Kinderbücherei-Team
39
Kinderbücherei
Willkommen bei den
Buchstaben-Tigern !
Lesen, Lachen, gute Laune
- werde ein Buchstaben-Tiger
Ihr hört gerne Geschichten, habt viel Fantasie
und seid kreativ? Dann seid ihr bei den
Buchstaben-Tigern genau richtig.
Jeden letzten Freitag im Monat treffen wir uns im 'Treffpunkt Aktiv im
Norden', im Rosengärtchen 37, jeweils um 15 Uhr zum Vorlesenachmittag, bei dem Euch spannende Geschichten vorgelesen werden oder
wir uns auch einmal gemeinsam einen kleinen Film ansehen – basteln
und viel Spaß beim Spielen haben werden. Einen kleinen Snack und
Getränke gibt es natürlich auch.
Schaut doch einmal bei uns vorbei. Es lohnt sich, uns oft besuchen zu
kommen, denn jedes Kind erhält einen Tiger-Pass, der bei unseren Treffen abgestempelt wird. Wer seinen Pass 'voll' hat, kann ihn gegen eine
tolle Überraschung eintauschen. Um die Kosten etwas zu verringern,
sind € 1,70 mitzubringen.
Termine für die nächsten Vorlesenachmittage
Freitag, 28.01.2011, 15 - 16.30 Uhr
Freitag, 25.02.2011, 15 - 16.30 Uhr
Freitag, 25.03.2011, 15 - 16.30 Uhr
Die jeweiligen Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Wir freuen uns auf Euch.
Ute Wanke und Christine Sarac
Kennst Du das meistgedruckte und meistverbreitete Buch der
Welt? Es wurde in 451 Sprachen übersetzt. Löse das Bilderrätsel und Du entdeckst es.
/3 4/
Lösung:
2=i
40
Bibel
Jugend in der Gemeinde
Berührende Begegnungen
Manchmal warten diese Begegnungen ganz in der Nähe auf Euch.
In diesem Fall mitten im Norden Oberursels. An der Hohemarkstr. 174
liegt das Altenpflegeheim Am Urselbach. Hier haben bis zu 100 Menschen ein Zuhause gefunden. Alte und pflegebedürftige Menschen
können bei Bedarf Hilfe und Unterstützung im körperlichen und geistigpsychischen Bereich erhalten. Angemessene Pflege und eine fördernde
Alltagstruktur sind hierbei sehr wichtig.
Die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung sind
feste Bezugspersonen, die natürlich den
gesamten Leistungsumfang nicht alleine
aufbringen können. Eine Reihe ehrenamtlich tätiger Menschen unterstützen auch
in diesem Pflegeheim die Arbeit der Angestellten und ermöglichen so ein breites
Angebot an Aktivitäten und Anregungen.
Auch Zivildienstleistende und Jugendliche, die sich für ein Freiwilliges
Soziales Jahr entschieden haben, bringen sich hier zur Freude der
Bewohner mit ein. Ihre Einsatzgebiete befinden sich in den unterschiedlichsten Abteilungen der Einrichtung.
Im Internet könnt Ihr Euch näher über die Pflegeeinrichtung informieren.
Die Web-Adresse lautet www.aph-am-urselbach. Man kommt dort auf
die Seite des Evangelischen Vereins für Innere Mission. Von da aus
kann man die Einrichtung 'Haus am Urselbach' anklicken.
Wenn Ihr weitergehende Fragen und Interesse
an dieser interessanten und sinnvollen Mitarbeit
Zur Info:
In diesem Jahr sind etwa
im Rahmen eines
250 Plätze in den Mitgliedseinrichtungen des DiakoniFreiwilligen Sozialen Jahres oder
schen Werkes in Hessen
eines Zivildienstes
und Nassau im Freiwilligen
habt, könnt Ihr Euch gerne an die Heimleiterin Sozialen Jahr belegt. Von
Frau Carmen Goldbach unter der Telefonnum- den 1.343 ZivildienstPlätzen sind 901 in der
mer 06171 - 91 33 -31 wenden.
Pflegehilfe. Von ihnen sind
zur Zeit nur 320 Plätze
Susanne Manzel belegt.
(Zahlen: epd)
41
Jugend in der Gemeinde
größtenteils jugendliche Organisationsteam um Heiko Baumann
(20) zeigte sich sehr zufrieden
mit der Veranstaltung. „Alles hat
wunderbar geklappt und es ist
ein echt toller Abend geworden.
Es ist super, dass alles so läuft,
wie wir es uns gewünscht hatten.“, sagte einer der ehrenamtlichen Helfer.
Höhepunkt des Abends war der
Auftritt der „Skiving Mushrooms“.
Die Oberurseler Gruppe war bereits letztes Jahr bei RadK zu sehen und hat sich im Laufe ihrer
Bandgeschichte viele Fans in ihrer Heimatstadt und Umgebung
Rock an der Kirche
Freitag, 20. August 2010
Tolle Stimmung bei gutem Wetter
und noch besserer Musik an der
Heilig-Geist-Kirche. Trotz des
eher nassen Wetters der letzten
Wochen zeigte sich der August
an diesem Freitag noch einmal
von seiner sommerlichen Seite,
und dafür hätte es keinen besseren Zeitpunkt geben können.
Denn so begleitete ein sonniger
Abend und eine sternenklare
Nacht das jährlich im Oberurseler Norden stattfindende Konzert
„Rock an der Kirche“ (RadK).
Eingeleitet wurde der Abend
von der Gruppe „Open Window Plan“, die kurz nach 20
Uhr begann, ihr Publikum in
Feierlaune zu bringen. Schon
vor diesem Auftakt waren auf
der Wiese hinter der HeiligGeist-Kirche in der Dornbachstraße mehrere hundert
Jugendliche zu sehen, die
auf ihre Bands warteten.
Aber auch ältere Semester
waren gekommen und genossen
bei kaltem Bier und gegrillten
Steaks den Abend, der sich mit
„postAudio“ fortsetzte. Die Jungs
aus Frankfurt waren zum ersten
Mal dabei, hatten aber schon früher von RadK gehört und zeigten
sich sehr begeistert von der
Stimmung auf dem Platz.
Doch nicht nur Bands und Zuschauer waren an diesem
Abend in guter Laune, auch das
gemacht. Daher waren ihre Fans
über das Heimspiel schon fast
traurig, denn die „Skiving Mushrooms“ gaben bereits im Vorfeld
bekannt, dass sich die Gruppe
nach diesem letzten Auftritt, der
von einem kleinen Feuerwerk
begleitet wurde, auflösen würde.
Melancholische Stimmung ließ
die Band aber nicht zu und so
sammelten sich noch einmal
zahlreiche Jugendliche in dichten
42
Jugend in der Gemeinde
Reihen vor der Bühne, um ein
letztes Mal zu den Liedern ihrer
Band zu singen und zu tanzen.
Als der Auftritt der „Skiving
Mushrooms“ gegen 24 Uhr endete, die Band von ihren Fans verabschiedet wurde, die letzten
Biere getrunken und das übrige
Grillgut gegessen war, zeigten
sich alle zufrieden mit dem Verlauf des Konzertes. „Es ist schön
zu sehen, dass es bei einer so
gut besuchten Veranstaltung
keinen Zwischenfall gibt. Dieser
Abend sollte auch den letzten
zweifelnden Anwohner überzeugt
haben, doch einfach mal auf ein
Getränk vorbei zu schauen.“, so
die Meinung einer der Jugendlichen aus der Gemeinde.
Während die letzten Besucher
langsam den Heimweg anstrebten, begann für das RadK-Team
allerdings noch der Abbau. Jedoch siegte die gute Laune des
tollen Abends über die müden
Knochen und so packten noch
einmal viele freiwillige Hände gemeinsam an, um sich dann spät
in der Nacht auch endlich den
verdienten Schlaf zu gönnen.
Konfirmation 2010
„Glaube 2.0“
Am Pfingstsonntag war nun der
Tag, auf den die Konfirmanden
so lange gewartet hatten: Die
Konfirmation.
Und so sah man vor der HeiligGeist-Kirche 21 chic angezogene
Jugendliche, begleitet von Eltern,
Verwandten und Freunden, die
sich alle auf diesen Tag freuten.
Nach den obligatorischen Gruppenfotos bei strahlendem Sonnenschein begann auch schon
der Gottesdienst in der prallgefüllten Kirche.
Aber was wäre eine Konfirmation
in der Heilig-Geist-Kirche, die
ohne überraschende Unterbrechung abläuft… Kurz bevor es
zur Einsegnung der Konfirmanden kommen konnte, erschienen
im Eingang des Kirchsaals mit
Anzug und Metallkoffer geschmückte „Vertreter“, die vor
versammelter Gemeinde etwas
vollkommen Neues anpriesen:
Den Glauben 2.0.
Ein Glaube, den man ohne in der
Kirche zu schwitzen er- und
ausleben kann, der nach dem
Schneeballprinzip funktioniert,
mit dem man selbst noch Geld
verdienen kann und der sogar
bald in 3D kommt, und das nur
für wenige Monatsgehälter, das
klingt doch perfekt für die heutige
Konsumgesellschaft. Oder etwa
nicht?
Trotz der charismatischen und
David Lieder
43
Jugend in der Gemeinde
doch beinahe überzeugenden
Marktschreieransprache der beiden Verkäufer gab es unter den
Reihen der Teamer einige, die
sich gegen diesen Glauben aussprachen:
Ein Glaube, den ich mit Geld bezahle, das gab es schon vor 500
Jahren, und auch damals hat
sich ein gewisser Martin Luther
dagegen ausgesprochen. Ein gekaufter Glaube, ist das noch ein
wirklicher „Glaube“? Kann und
darf ich den Glauben kommerzialisieren? Nein, Glaube ist viel
mehr als die Ansammlung der
Münzen im Portemonaie. Glaube
ist etwas Gelebtes. Eine Einstellung. Etwas Persönliches. Und
wie kann ich mir meine eigene
Meinung kaufen? Nach außen
hin mag das noch klappen, aber
ein solcher Selbstbetrug kann
kein Glaube mehr sein.
Ein gutes Beispiel, dass dieser
Glaube 2.0 sich nicht durchsetzen kann, war die Konfirmation.
Über 20 Jugendliche, die sich ein
Jahr gemeinsam mit ihren Teamern und ihrer Pfarrerin mit dem
christlichen Glauben auseinander setzten, die über die Bibel
und aktuelle Themen diskutierten, die lernten, wie Gott in ihrem
Leben wirkt und wie sie mit ihrem Glauben umgehen können,
die nach der Konfirmation der
Kirche nicht den Rücken zudrehten, sondern im neuen Jahr
selbst als Teamer zurückkamen,
um ihre Erfahrungen, Spaß und
die Entdeckung des eigenen
Glaubens mit den „neuen“ Konfis
zu teilen. Das ist etwas, das man
mit keinem Geld der Welt kaufen
kann.
Anscheinend eingeschüchtert
von diesen Argumenten zogen
die beiden Vertreter dann auch
so schnell ab, wie sie gekommen
waren. Zurück blieben Jugendliche, die für ihren Glauben eingetreten sind, und somit bewiesen
haben, dass Glaube, trotz
scheinbarer überzeugender Argumente, standhafter ist als
Geld.
Nach dieser als Rollenspiel
gestalteten Predigt kam es dann
schließlich auch zur schon lange
erwarteten Einsegnung der Konfirmanden, die nun ohne weitere
Unterbrechung stattfand, und so
sah man am Ende des Gottesdienstes zahlreiche fröhliche
Jugendliche, die voller Stolz ihre
Konfirmationsurkunde von einer
Kamera in die nächste hielten
und von denen viele versprachen, selbst im nächsten Konfijahrgang als Teamer mitzuhelfen.
So schön kann Glaube sein.
Hiermit wünschen wir euch Konfirmierten noch einmal viel Glück
auf eurem weiteren Lebensweg
und hoffen und wissen, dass ihr
in eurem Glauben mehr seht als
möglichst viele Weihnachtsgeschenke und eine Konfirmationsurkunde an der Wand.
Im Namen der Teamer / David Lieder
44
Jugend in der Gemeinde
weiteren Kanuten. Es war also
voll auf der Lahn und so wurde
die Fahrt häufig zu einem ausgedehnten Slalom, der nur vorübergehend in den von der „Ich-warhier-zuerst“- Mentalität besetzten
Schleusen endete. An der Anlegestelle Aumenau angekommen,
gab es noch die Aufgabe, sich
zwischen all den selbsternannten
Lahn-Piraten einen Platz zu suchen, an dem die Kanus aus
dem Wasser gebracht werden
konnten. Was bei Argumenten
wie „Hier ist kein Platz mehr“
oder „Hä? Hier wollen auch noch
andere Menschen aussteigen?“
nicht ganz leicht war. Dennoch,
tapfer wurde auch diese Aufgabe
erledigt und so zurrte man zusammen ein letztes Mal die
Kanus auf dem Hänger fest und
fuhr, diesmal ohne selbst
paddeln zu müssen, Richtung
Heimat.
Kanufahrt auf der Lahn,
13.-14. August
„Schiff Ahoi“ hieß es für acht
Teamer an einem sonnigen
August-Wochenende. Nachdem
man gemeinsam die Kanus aufgeladen, Essen und Trinken eingekauft, den Bus gepackt hatte
und schließlich auch noch am
Jugendcampingplatz an der
Lahn ankam, lautete der
Schlachtruf noch am gleichen
Tag: „Und Stich…und Stich…und
Stich…“ und schon paddelte man
auf drei Kanus verteilt die Lahn
hinab. 20 Kilometer, zahlreiche
improvisierte Shantys und ebenso viele Kenterungen später wurde die Gruppe samt Kanus abgeholt und zurück zum Campingplatz gebracht. Nach einem am
Lagerfeuer verbrachten langen
Abend wurde die Nacht zuerst
von einem gutgelaunten Platzwart und schließlich von einer
Offenbacher Gruppe beendet,
die lautstark ihre Frühstückseier
zählen
musste,
was bei mehr als
zehn Mann nicht
gerade
wenige
sind…dennoch.
Kurz darauf stieß
man frohen Mutes
wieder in See,
diesmal aber dank
des guten Wochenend-Wetters
begleitet von grob
geschätzt
400
Die Kanu-Teamer
45
Aus der EKHN
Jahresbericht liegt vor
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) war im Jahr
2000 Vorreiter aller Landeskirchen, als sie ihren ersten Jahresbericht
veröffentlichte. Nun legte sie ihren bereits 10. Jahresbericht vor.
Reportagen, Bilder und Zahlen geben Auskunft über die vielfältigen Wirkungsbereiche der EKHN mit ihren 1,7 Millionen Mitgliedern, die sich
auf 47 Dekanate mit insgesamt 1.169 Gemeinden und 5 Fachzentren
verteilen.
Der diesjährige Jahresbericht verfolgt als Themenschwerpunkt die
Frage nach dem Ausdruck des Glaubens im Engagement der EKHN.
So erzählen engagierte Christen von ihrer Arbeit und
Erleben in ihrer Gemeinde. Kirchenpräsident
Dr. Volker Jung sagte bei der Präsentation des Jahresberichtes: "Der aktuelle Jahresbericht ist ein
eindrucksvolles Erzählheft über den evangelischen Glauben heute."
Mit gut ausgesuchten Bildern, interessant und verständlich geschriebenen Texten geht es um ernste
Themen wie z. B. Abschiebung, Tafeln und Palliativmedizin. Aber auch
die Situation der EKHN 2009 wird in Wort und Zahlen informativ dargestellt.
•
2009 wurden in der EKHN 14.235 Menschen getauft und
21.460 Menschen bestattet.
•
2009 gab es in der EKHN 11.330 Austritte und 4.387 Eintritte.
In den Zahlen spiegelt sich auch die negative Bevölkerungsentwicklung wieder. Insgesamt sind die Mitgliederzahlen relativ stabil.
•
Minimal gestiegen ist die Anzahl der Erzieherinnen (5.289 Beschäftigte), die in kirchlichen Einrichtungen der EKHN 2009 tätig waren.
•
Rund 70.000 Ehrenamtliche (2/3 davon Frauen) engagieren sich in
den Gemeinden und gestalten das Gemeindeleben aktiv mit.
•
1.552,5 Pfarrstellen gab es 2009. Sie verteilten sich auf 1.034 Kirchengemeinden, auf den Schuldienst und auf die Spezialseelsorge.
•
19.985 weitere Beschäftigte gab es 2009 in der EKHN (z.B. Gemeindesekretärinnen).
•
Der Gebäudebestand ist stabil geblieben. Darunter befinden sich
über 1.000 denkmalgeschützte Kirchen (= 90 % aller Kirchen der
EKHN).
46
Aus der EKHN
Auch die finanzielle Situation und deren Auswirkungen w dargestellt.
•
431 Millionen Euro flossen der EKHN 2009 an Kirchensteuern zu,
was 78,8 % des Gesamthaushaltes von 568 Millionen Euro
ausmachte.
•
Für das Jahr 2010 rechnet die EKHN aufgrund der Wirtschaftskrise
nur mit 360 Millionen Euro Kirchensteuereinnahmen und einem
Gesamthaushalt von 477,3 Millionen Euro.
•
Rücklagen werden entstehende finanzielle Löcher stopfen müssen.
Im Jahresbericht für 2009 finden sich auch viele Fakten und Informationen über folgende Bereiche des kirchlichen Engagements in der
Gesellschaft: die evangelischen oder oekumenischen Kindertagesstätten, den Religionsunterricht an den Schulen, die Jugendarbeit, die diakonischen Einrichtungen, die Flüchtlingshilfe und die Kirchenmusik.
Der Jahresbericht umfasst 64 Seiten und kann unter der Telefonnr.
06151/405-441 kostenlos angefordert werden. Auch im Internet ist er
unter www.ekhn.de/jahresbericht zu lesen.
Susanne Manzel
Kirchensynode der EKHN :
Das maßgebende Organ der EKHN besteht derzeit aus 150 Personen:
- 138 von den Dekanatssynoden der EKHN gewählte Personen,
- 2 Repräsentanten der Reformierten Stadtsynode aus Frankfurt,
- 10 Mitglieder, die aufgrund besonderen Sachvers
tands von der Kirchenleitung berufen
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Sie erlässt Gesetze,
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beschließt den Haushalt,
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trifft kirchenpolitische Entscheidungen. Nassa konstituieren en
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Geleitet wird die Synode durch den
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Sitzun tudiendirekt er
Kirchensynodalvorstand mit dem
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Präses an der Spitze.
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Dr. U es gewählt.
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Ausschüsse und regionale Arbeitsals Prä
gruppen leisten Grundlagenarbeit.
Die Synode besteht zu etwa 1/3 aus Pfarrerinnen und Pfarrern
sowie zu 2/3 aus Ehrenamtlichen.
47
In eigener Sache
Warum ist es interessant,
in unserem Gemeindeboten
'Aktiv im Norden' zu werben?
Die 'Aktiv im Norden' erscheint zur Zeit
in 3 Auflagen jährlich zu je 2400
Exemplaren. Sie erreichen durch sie
mit Ihrer Werbung viele Bewohner
unseres Stadtteils. Viertel-, halb- und
ganzseitige Anzeigen sind möglich
und unsere Preise moderat.
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Sprechen Sie unsere Gemeindesekretärin Frau G. Ziemann unter
Telefon 06171 - 91 07 33 an.
Sie informiert Sie gerne!
Viele rege Köpfe….
…schreiben Texte,
viele flinke Hände….
adressieren und sortieren,
viele flinke Beine….
...verteilen!
Die Redaktion bedankt
sich an dieser Stelle bei
allen, die zum Werden unseres Gemeindeblättchens
beitragen. Ohne sie wäre
es nicht so abwechslungsreich. Vermissen Sie dennoch ein Thema, dann
schreiben Sie uns:
[email protected].
Fehler der Druckerei
Beim Druck der letzten Ausgabe der AiN ist der Druckerei
leider ein Versehen passiert.
Bei einigen Exemplaren waren
Seiten doppelt, dafür andere
Seiten gar nicht gedruckt worden. Das stellte sich leider erst
nach der Verteilung heraus. Da
die Stichproben in Ordnung waren, konnten wir den Schaden
leider nicht vorher abwenden,
sondern nur Ersatzexemplare
bereitstellen. Wir bitten die Betroffenen um Verständnis.
Für die Begleichung der Druck-
kosten der 'Aktiv im Norden'
steht leider nur ein kleines 'EtatSäckchen' bereit. Unterstützen auch
Sie unsere ehrenamtliche
Arbeit mit einer - auch kleinen Spende unter dem Stichwort
"AKTIV im NORDEN - Gemeindebote" auf das Konto Nr. 259 019
400 bei der Naspa Oberursel,
BLZ 510 500 15.
Vielen herzlichen Dank!
Ihr Redaktionsteam
Das Redaktionsteam
48
Anzeige
49
Zum Neuen Jahr
Grafik: Arnold
Am 23.01.2011 findet am Anschluss an den Gottesdienst der traditionelle Neujahrsempfang in der Heilig-Geist-Kirche statt. Es ist eine gute
Gelegenheit, sich gemeinsam auf das neue Jahr einzustimmen und mit
dem Kirchenvorstand und untereinander ins Gespräch zu kommen.
50
Grafik: Reichert Foto: epd bild
Jahreslosung 2011
´
GOTT GIBT MIR KRAFT
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit
Gutem." Anspruchsvolle Worte, die wie eine geistliche Überschrift über
dem Jahr 2011 stehen. Für viele markieren diese Worte den Unterschied,
ob jemand versucht, bewusst als Christ sein Leben zu gestalten. Oder
bist du auch nur wie alle anderen auf deinen Vorteil bedacht, und zahlst
mit gleicher Münze heim, wenn dir Böses geschieht? Jugendlichen leuchten diese Worte des Apostels Paulus ein und sie wählen sie oft als Konfirmationsspruch.
Paulus geht es hier um den Aufbruch der jungen Gemeinde in Rom. Wo
Menschen beisammen sind, da gibt es neben Gemeinsamkeiten eben
auch Unterschiede. Das kann manchmal zu Konflikten führen - auch
unter Christen. Aber genau hier zeigt sich, was der christliche Glaube der
Beteiligten "wert" ist. Trägt er die Gemeinschaft? Man muss kein Prophet
sein: Auch im Jahr 2011 wird es kaum einem erspart bleiben, dass er in
Konflikte gerät. Vielleicht wird er sogar Unrecht erleiden. Wie gehen wir
damit um? Sind wir darauf bedacht, die Schärfe aus einem Konflikt
herauszunehmen, oder gießen wir gerne "Öl ins Feuer"?
Bemühen wir uns, Sache und Person zu unterscheiden? Also: "Nicht XY
ist abgrundtief böse, sondern seine Tat wirkt böse auf mich."
Kaum einer kann die Kraft, auf Bosheit mit Güte zu antworten, aus sich
selber schöpfen. Ich kann das nicht. Aber ich kann Gott darum bitten,
dass er mir die Kraft dazu gibt. Und ich kann in dem Vertrauen leben, das
Paulus mit den Worten beschreibt: "Wir wissen aber, dass denen, die
Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen" (Römer 8,28).
Pfarrer Reinhard Ellsel, Kirchenkreis Lübbecke
51
Brot für die Welt
Das Spendenergebnis für die letztjährige Aktion
Brot für die Welt ist für den Hochtaunuskreis
sehr erfreulich ausgefallen. Die Erntedank- und
Weihnachtskollekten erbrachten hier rund
90.000 Euro der rund 3,6 Millionen Euro, die im
Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN) insgesamt zusammenkamen.
Im gesamten Bundesbebiet wurden rund 54 Millionen Euro gesammelt, die etwa
1.000 Projekten in Afrika, Asien,
Lateinamerika und Osteuropa
zugute kommen werden.
Gefördert werden Vorhaben in den
Bereichen Gesundheit, Wasser,
Bildung, Menschenrechte, Friedenssicherung, Kinder- und
Jugendhilfe, Klimaschutz und
Ernährungssicherung. Hierbei stehen Nachhaltigkeit und die Hilfe
zur Selbsthilfe im Mittelpunkt der
Förderung und Unterstützung.
Am 1. Advent startet die
52. Sammelaktion
unter dem Motto Es ist genug für alle da.
Spenden nimmt die EKHN entgegen auf ihrem
Konto 4100 000 bei der Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, unter dem
Kennwort: Brot für die Welt.
Möchten Sie sich darüber informieren, wie Ihre Spende
eingesetzt wird, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die
Internetseite www.brot-fuer-die-welt.de/mediathek.
Hier wird in mehr als 60 Filmen, Clips, Audiobeiträgen
und Präsentationen sowie Originaltönen über die Arbeit
des evangelischen Hilfswerks und der von ihm geförderten Projekte berichtet.
Susanne Manzel
52
Menschen in Not
Unvorstellbar Naturkatastrophe in Pakistan
•
•
20 Millionen Menschen
obdachlos
Fläche von der Größe
Deutschlands überflutet
Die EKHN hat eine Soforthilfe von
50.000 Euro bereitgestellt, die aber
bei weitem nicht ausreichen wird.
Die Diakonie Katastrophenhilfe wird
sich bei ihren Hilfsmaßnahmen auf
die Distrikte Charadda und Nowshera im Nordwesten Pakistans konzentrieren. Diese Landstriche stehen
komplett unter Wasser und circa
56.000 Familien kämpfen dort um
das Überleben. Nahrungsmittel,
Trinkwasserversorgung, Zelte, Plastikplanen und Hygienesets bilden die
ersten Hilfsleistungen. Die Diakonie
Katastrophenhilfe wird bei der Verteilung der Güter von Dorfkommitees
mit ehrenamtlichen Helfern unterstützt, so dass Hilfe, Orts- und Bedarfskenntnis schnell und effektiv zusammen wirken können. Logistikfachleute der Diakonie aus dem Regionalbüro in Istanbul helfen ebenfalls mit, um eine möglichst reibungslose Koordination zu schaffen.
Humanitäre Hilfe rettet Menschenleben!
EKHN Kennwort: "Flutopferhilfe
Pakistan"
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel
Konto 4100 000, BLZ 520 604 10.
Susanne Manzel
53
Fotos: Diakonie Katastrophenhilfe
Lebensstufen
Taufen
19.06.2010
Maya Ella Schmitz
(Taufe in Kronberg)
20.06.2010
Max Adam Naumann
22.08.2010
Yannick Rösner
"Liebe ist die Verantwortung eines Ich für ein Du."
Martin Buber
Trauungen
03.07.2010
Karin Mullins und
Erhard Stadelmann
"Die Liebe hat zwei Töchter:
die Güte und die Geduld."
(Sprichwort)
Bestattungen
08.05.2010
28.05.2010
01.06.2010
04.06.2010
04.06.2010
10.06.2010
29.06.2010
08.07.2010
15.07.2010
20.07.2010
29.07.2010
04.08.2010
04.08.2010
05.08.2010
24.08.2010
25.08.2010
Ernst Pfister
Harald Schäfer
Wilhelmine Preiss
Gisela Jantzen
Ingeborg Rosner
Helga Maria Schwager
Johann Erich Eich
Siegfried Winkler
Wilma Herta Fotsch
Günther Begas
Ursula Wülfrath
Johann Georg Münzel
Karl Heinz Dieter Höfler
Heike Treuer
Heinz Dittl
Dora Seel
"Jemanden lieben heißt,
ihn so sehen, wie Gott
ihn gemeint hat."
F.M.Dostojewski
Hinweis: Die Namen werden aus Gründen des Datenschutzes nicht mit den
Anschriften veröffentlicht. Wünschen Sie die Veröffentlichung eines
Namens nicht, teilen Sie dies bitte bei Anmeldung der Amtshandlung mit.
54
Kontakte
Kirchenvorstand der Heilig-GeistKirche, Gruppen und Kreise
Homepage der Heilig-GeistKirchengemeinde, Oberursel
Kontakt über das Gemeindebüro:
Dornbachstr. 45, Oberursel
Telefon: 06171 - 91 07 33
(Frau G. Ziemann)
E-mail: [email protected]
www.heilig-geist-oberursel.de
Treffpunkt Aktiv im Norden
Im Rosengärtchen 37, Oberursel
Telefon: 06171 - 88 77 533
Oekumenische
Kindertagesstätte
Rosengärtchen
Hohemarkstr. 161, Oberursel
Telefon : 06171 - 21 201
(Leitung: Herr Olaf Weiand)
www.kita-rosengärtchen.de
Singkreis / Kirchenmusik
Telefon : 06172 - 35 801
(Frau Karin Beiling)
Küsterin
Telefon : 06171 - 25 486
(Frau Margarethe Dölle)
„Haus am Urselbach“
(Seniorenheim)
Hohemarkstr. 174, Oberursel
Telefon : 06171 - 91 33 -30
(Leitung: Frau C. Goldbach)
Diakonie-Verein Oberursel e.V.
Telefon : 06171 - 33 448
(Herr Rasquin)
Sozialstation /
Mobile Soziale Dienste
Telefon : 06171 - 69 684 - 0 und
06171 - 69 684 - 12
Hospizgruppe Oberursel
Telefon : 06171 - 69 684 - 20
Lichtblicke (Demenzerkrankung)
Hohemarkstr. 24 b, Oberursel
Telefon : 06171 - 69 684 - 16 +
06171 - 69 684 - 19
Kleiderlager 'An-Zieh-Eck'
Hohemarkstr. 27, Oberursel
Telefon : 06171 - 70 85 788
Mo. 9 - 11 Uhr, Mi. + Sa. 9 - 12 Uhr
(nur in
Notfällen)
(in den Ferien geschlossen)
Telefonseelsorge
(bundesweit kostenlos!)
Telefon : 0800 - 111 0 111 oder
0800 - 111 0 222
55
Evangelische
Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Dornbachstrasse 45
61440 Oberursel
Anschrift:
Gemeindebüro / Gemeindezentrum
Dornbachstraße 45, 61440 Oberursel
Öffnungszeiten:
montags, dienstags,
donnerstags, freitags: 9.00 - 12.00 Uhr
mittwochs:
16.00 - 18.00 Uhr
Telefon:
Fax:
E-Mail:
06171 - 91 07 33
(Gemeindesekretärin Frau G. Ziemann)
06171/ - 92 69 16
buero.heilig-geist@web .de
Homepage:
www.heilig-geist-oberursel.de
Treffpunkt
Aktiv im Norden:
Im Rosengärtchen 37, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 - 887 75 33
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 14.00 - 19.00 Uhr
Pfarramt I
Pfarrerin Cornelia Synek
Telefon: 06171 - 278 84 16
Pfarramt II
Pfarrvikar Joachim Schauß
Telefon: 06171 - 287 54 04
Spendenkonto:
Kontonummer: 259 019 400, BLZ 510 500 15
bei der Naspa Oberursel
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