Green Gecco

Transcription

Green Gecco
PRESSEINFORMATION
Remscheid, 11.07.2012
V4 / Frau Dr. Henzel
EWR-Windparkportfolio wird weiter ausgebaut
Die EWR GmbH setzt bereits seit Jahren auf eine Nachhaltigkeitsstrategie
Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE), an der
auch die EWR GmbH beteiligt ist, erwirbt elf neue Anlagen und verfügt damit über ein 81 Megawatt starkes Windparkportfolio. Erstmalig
wird auch in die drei Megawatt-Klasse investiert, die vor allem für
windschwächere Regionen geeignet ist.
Das THEE-Windparkportfolio wurde um weitere Anlagen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Brandenburg ausgebaut. Damit verfügt die Beteiligung der EWR bundesweit insgesamt
über 38 Anlagen, die jährlich rund 174 Millionen Kilowattstunden
Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Dies entspricht in etwa der
Deckung des jährlichen Strombedarfs von knapp 50.000 Haushalten.
„Das ist ein gutes Ergebnis für ein Jahr operatives Geschäft. Wir liegen im Zeitplan“, so Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der
EWR GmbH und Mitglied des Aufsichtsrates der Thüga Erneuerbare
Energien.
Bis 2020 sollen über die Thüga Erneuerbare Energien, an der neben
der EWR GmbH 34 weitere Unternehmen beteiligt sind, insgesamt
eine Milliarde Euro in die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen fließen.
Diversifizierung sorgt für angemessene Rendite-Risikostruktur
Weit über 100 Projekte wurden bereits geprüft. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf der Windkraft, die in Deutschland gegenwärtig das größte
Abdruck frei  Beleg erbeten
EWR GmbH  V4, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit  Postfach 10 08 64  42808 Remscheid
Telefon 0 21 91 / 16 43 40  Fax 0 21 91 / 16 52 22  Mail: [email protected]
2
wirtschaftliche
Potenzial
hat.
Viel
Wert
legt
das
Gemeinschaftsunternehmen auf die Akzeptanz in der Bevölkerung
und eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals. „Durch
die Diversifizierung auf mehrere Standorte und verschiedene,
erprobte Anlagentechnologien streuen wir das Risiko und sorgen für
eine optimale Rendite“, betont Prof. Dr. Thomas Hoffmann.
Erstmals drei Megawatt-Anlagentechnologie im Einsatz
Die Thüga Erneuerbare Energien hat im rheinland-pfälzischen Laubach das erste Mal auch in eine drei Megawatt-Anlage investiert. Die
THEE geht davon aus, dass diese Technologie aufgrund ihrer hohen
Leistungsfähigkeit künftig den Windmarkt dominieren wird. Die Enercon E-101 Windkraftanlage hat einen Rotordurchmesser von 101
Metern und eine Nabenhöhe von 135 Metern. Drei Megawatt-Anlagen
können auch in windschwächeren Regionen eingesetzt werden. Das
könnte auch NRW und dem Süden Deutschlands die Chance
eröffnen, ihren Anteil an Windkraft zu erhöhen. Weiter hat das
Unternehmen ihren in 2011 erworbenen Windpark in der Gemeinde
Unzenberg um zwei REpower MM92 Anlagen erweitert.
Engagement in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
In Beppen nahe Bremen hat die THEE den Windpark Beppener
Bruch mit vier Enercon E-82 Windkraftanlagen erworben. Außerdem
hat das Unternehmen eine Enercon E-70 im niedersächsischen
Oelerse sowie eine Enercon E-82 Windkraftanlage in Hakenstedt in
Sachsen-Anhalt gekauft. Alle Anlagen sind bereits in Betrieb. Ein
Einstieg nach Inbetriebnahme hat den Vorteil, dass zum einen die
Baurisiken entfallen und zum anderen die Einnahmen durch die
Stromerzeugung schon gegeben sind.
Die EWR setzt bereits seit Jahren auf eine Nachhaltigkeit
Die EWR GmbH setzt bereits seit Jahren auf eine Nachhaltigkeitsstrategie, die auf neue Produkte, moderne Dienstleistungen, den Einsatz regenerativer Energien und deren effiziente Nutzung ausgerichtet ist. Einige innovative Projekte hierfür sind z.B. der Bau der ersten
3
Erdgastankstelle in Remscheid im Herbst 2004, der Bau von drei
Elektrotankstellen und der Kauf von zwei Elektroautos sowie die Inbetriebnahme von fünf eigenen Photovoltaikanlagen und der Einsatz
von 14 hocheffizienten Blockheizkraftwerken. Im November 2011
wurde eine Mikro-Windkraftanlage auf dem Friedrich-Ebert-Platz in
Remscheid in Betrieb genommen. Außerdem haben sich die
Stadtwerke
Radevormwald,
Solingen,
Burscheid,
Leverkusen,
Langenfeld, Leichlingen, Monheim, der Wupperverband und die EWR
zur Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bergwind zusammengeschlossen.
Ziel der ARGE ist die Erschließung von Windkraftstandorten in den
Gebieten der Mitgliedsunternehmen. Und bis Ende 2012 wird in der
Eschbachtalsperre noch ein Wasserkraftwerk gebaut. Ziel der EWR
ist es, bis zum Jahr 2020 in regenerativen Anlagen Energie – im
Umfang von mehr als 40 % des Strombedarfs der Remscheider
Privat- und Gewerbekunden – zu erzeugen.
„Neben unserer Beteiligung an der THEE haben wir uns auch unter
dem Dach des Green GECCO-Gemeinschaftsunternehmens mit 26
Energieunternehmen
zusammengefunden,
um
gemeinsam
die
Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur regenerativen
Energieerzeugung voranzutreiben. Im Rahmen von Green GECCO
haben wir bereits in 2010 und 2011 zwei Windparks gekauft und vor
wenigen
Wochen
in
drei
weitere
Windparks
investiert.
Die
strategische Entscheidung für das Geschäftsfeld „Erneuerbare
Energien“ zahlt sich damit immer mehr aus“, so Prof. Dr. Thomas
Hoffmann.
EWR GmbH
Prof. Dr. Hoffmann