hable con ella Flyer A4 11

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hable con ella Flyer A4_10 4.6.2002 14:48 Uhr Seite 1
Berührend, tiefgründig, geheimnisvoll, kompliziert und so einfach wie das
Leben selbst … eine Geschichte, wie nur Pedro Almodóvar sie erzählen kann.
Ein Film von
Pedro Almodóvar
Javier Cámara
L e o n o r Wa t l i n g
Darío Grandinetti
Rosario Flores
sprich mit ihr
Geraldine Chaplin
DEMNÄCHST IM KINO
hable con ella Flyer A4_10 4.6.2002 17:23 Uhr Seite 2
Ein Meisterwerk. Intensives Gefühlskino, das unter die Haut geht.
Sein bisher bester Film.
Der spanische Grossmeister des Melodramas
spart auch diesmal nicht mit Emotionen und spielt
mit seinen Figuren Quartett. Nach seinem Oscar
gekrönten Grosserfolg Todo Sobre Mi Madre geht
Pedro Almodóvar mit Hable Con Ella zurück zu
seinen Wurzeln und zeigt in lebendiger Frische und
mit grosser Authentizität intensives Gefühlskino.
Todo Sobre Mi Madre endet mit dem Vorhang, der
fällt; Hable Con Ella beginnt mit dem Vorhang, der
aufgeht, und wir befinden uns mitten in einer
Aufführung der Choreographin Pina Bausch. Im
Publikum sitzen zwei offensichtlich tief berührte
Männer nebeneinander. Sie kennen sich nicht.
Der eine ist Benigno, ein junger Krankenpfleger,
der andere heisst Marco und ist Journalist. Was
die beiden zusammenführt, choreographiert
Almodóvar gekonnt zu einem hervorragenden Film.
Pedro Almodóvar lässt uns eintauchen in das warme
Licht Spaniens und erzählt eine berührende und
intime Geschichte, brillant begleitet von einer Musik,
die direkt ins Herz geht, wiederum komponiert von
Alberto Iglesias. Wahrhaft unvergessliche Bilder,
eingefangen vom Altmeister Javier Aguirresarobe
(The Other, The Quince Tree Sun), bereichert mit
einer cinematographischen Trouvaille, einem
siebenminütigem schwarz-weiss Stummfilm über
einen schrumpfenden Liebhaber, der entlang des
schlafenden Körpers seiner Geliebten klettert.
Eine eindrückliche Liebesgeschichte,
lyrisch und bewegend.
hable con ella