2016-03-18 Unser Landkreisbote März 2016

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2016-03-18 Unser Landkreisbote März 2016
Nr. 3 | 18. März 2016 | 6. Jahrgang
04
Fachtag zum Älterwerden im
Landkreis
Landkreisbote
im
rch
Unser
wigslust-Pa
d
u
L
Auflage: 105 500 | www.kreis-lup.de
06
Sternfahrt für Demokratie und
Toleranz
07
Internationale Begegnung der
Generationen
Jobcenter zieht positive Bilanz
Arbeitslosenquote erstmals unter 7 Prozent / Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis
LKB-LWL
Der Geschäftsführer des Jobcenters Ludwigslust-Parchim, Hagen
Liedtke, kann gemeinsam mit dem
Vorsitzenden der Trägerversammlung des Jobcenters, Wolfgang Schmülling sowie dem amtierenden
Vorsitzenden der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Schwerin,
Lothar Michael, erneut eine positive
Bilanz des Geschäftsjahres 2015 ziehen.
Bereits im zehnten Jahr in Folge
konnte die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigslust-Parchim gesenkt
werden. Im Monat Oktober 2015
ist erstmals eine Arbeitslosenquote
von unter 7 Prozent (6,9 Prozent)
erreicht worden, so Hagen Liedtke.
Die durchschnittliche Zahl aller
Arbeitslosen im Landkreis konnte
seit dem Jahr 2005 um 10.040 Arbeitslose oder 53,9 Prozent gesenkt
werden. Der Rückgang der Arbeitslosen, die SGB-II-Leistungen beziehen, fällt mit 47,5 Prozent jedoch
geringer aus als im SGB-III-Bereich
(- 63,7 Prozent). Dadurch erhöhte
sich der prozentuale Anteil der arbeitslosen Kunden, die SGB-II-Leistungen erhalten, um 8,2 Prozent.
Die Arbeitslosenquote im Landkreis lag im Jahresdurchschnitt bei
7,5 Prozent (8.564 Arbeitslose).
Mit Stolz weist Wolfgang Schmülling darauf hin, dass im Landkreis
Ludwigslust-Parchim damit zum
wiederholten Mal die niedrigste Arbeitslosenquote von MecklenburgVorpommern erreicht werden konnte.
Besonders erfreulich ist der Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit
im Landkreis. Seit 2005 ist hier ein
Rückgang um 73,7 Prozent oder
2000 Jugendliche zu verzeichnen.
2015 waren jahresdurchschnittlich
713 Jugendliche unter 25 Jahren im
Landkreis arbeitslos.
Der Geschäftsführer des Jobcenters,
Das Jobcenter des Landkreises Ludwigslust-Parchim in der Ludwigsluster Chaussee in Parchim.
Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim
Hagen Liedtke, weist darauf hin,
dass sich die Zahl der Menschen im
Landkreis, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach
dem SGB II beziehen, um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr oder
um 39,3 Prozent gegenüber 2005
verringert hat. So erhielten jahresdurchschnittlich 17.720 Personen
Grundsicherungsleistungen,
das
waren 888 weniger als noch im Jahr
2014. Gegenüber dem Jahr 2005
sind im Landkreis damit 11.465 Personen weniger auf Leistungen der
Grundsicherung angewiesen. Eine
weiterhin anhaltende und sehr positive Tendenz, wie Hagen Liedtke
weiter ausführte.
Der amtierende Vorsitzende der
Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Schwerin, Lothar Michael
ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Jobcenters haben
einen erheblichen Beitrag dazu
geleistet, dass die Arbeitslosigkeit
– insbesondere auch die Langzeit-
arbeitslosigkeit - und Hilfebedürftigkeit von Menschen im Landkreis
Ludwigslust-Parchim weiter gesunken ist“.
Diese positive Entwicklung wirkt
sich auch auf die durch das Jobcenter getätigten Ausgaben für Leistungen zum Lebensunterhalt sowie
Kosten der Unterkunft und Heizung
aus. Betrugen diese Ausgaben im
Jahr 2014 noch 99,0 Mio. Euro, sanken sie im Jahr 2015 auf 96,2 Mio.
Euro oder um 2,9 Prozent.
Das Jobcenter zahlte 2015 im Vergleich zum Vorjahr 1,6 Mio. Euro
weniger an Leistungen für Unterkunft und Heizung und 1,1 Mio.
Euro weniger für Arbeitslosengeld
II aus. „Dadurch konnten trotz gestiegener Regelbedarfssätze und Betriebskosten Entlastungseffekte für
die Steuerzahler bewirkt werden“,
so Wolfgang Schmülling.
„Zusammenfassend konnten die Gesamtausgaben für den Steuerzahler,
dazu zählen auch die Verwaltungs-
ausgaben sowie die Ausgaben für
Eingliederungsleistungen im Vergleich zum Jahr 2005 mittlerweile
um 49,0 Mio. Euro reduziert werden“, ergänzt Hagen Liedtke.
Im Landkreis Ludwigslust-Parchim
bestand auch im vergangenen Jahr
weiterhin eine hohe Nachfrage nach
Arbeitskräften. So wurden durch
den gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und des
Jobcenters 6.112 Stellenangebote
aufgenommen, gegenüber 2014
macht das eine Steigerung um 892
Stellen oder 15 Prozent aus.
Die Deckung des regionalen Fachkräftebedarfs durch zielgerichtete, abschlussorientierte Qualifizierungen von Arbeitsuchenden
bildete auch 2015 einen großen
Schwerpunkt in der Arbeit der Mitarbeiter des Jobcenters, so Hagen
Liedtke.
Das Jobcenter wird daher auch im
Jahr 2016 gezielt alle Möglichkeiten
nutzen, junge Erwachsene beim
Erwerb
eines Berufsabschlusses
zu unterstützen bzw. abschlussorientierte, über das Jobcenter finanzierte Weiterbildungen anzubieten.
Die größte Herausforderung, die
unsere Mitarbeiter in diesem Jahr
zu meistern haben, ist die schnellstmögliche Integration der durch das
Jobcenter zu betreuenden Flüchtlinge. Die Integration kann nur gelingen, wenn zeitnah ausreichend
Sprachkenntnisse erworben werden, führt Hagen Liedtke aus. Die
Teilnahme an Integrationskursen
sowie an darauf aufbauenden berufsbezogenen Sprachkursen ist die
beste Voraussetzung für eine gelingende Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Mitarbeiter des Jobcenters werden daher die im Jobcenter
betreuten Flüchtlinge auf diesem
Weg aktiv begleiten, betont der Geschäftsführer ausdrücklich.
Service
Sitz der Verwaltung:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Donnerstag: 8 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag:
8 bis 13 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
Zulassungsstelle
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Sonnabend von 8.00 - 12.00 Uhr
2. April 2016
Impressum
„Unser Landkreisbote“ erscheint monatlich
und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis verteilt. Daneben kann der
Landkreisbote einzeln oder im Abonnement
beim Herausgeber gegen Erstattung der anfallenden Portogebühren bezogen werden.
Herausgeber:
Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der Landrat
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Tel.: 03871 722-0, www.kreis-lup.de
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Redaktioneller Inhalt:
Büro des Landrates
Satz und Layout/Anzeigen-Hotline:
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Verbreitungsgebiet:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Auflage:
105.500 Exemplare, es gilt die Preisliste
Nr. 1 vom 01.09.2011. Für unaufgefordert
eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Die
Redaktion behält sich das Recht der Textkürzung von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit
Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei
gebleichtem Papier.
Nächste Ausgabe: 22. April 2016
Redaktionsschluss: 8. April 2016
2 | Ausgabe 03/2016
KEK aktuell…
…ab sofort interessante Informationen zum Stand Kreisentwicklungskonzept unter
www.kreis-lup.de/kek
Der Erarbeitungsprozess des KEK
unter breiter interner wie externer
Beteiligung geht weiter. So fanden
am 7. und 10. März 2016 bereits
zahlreiche Gespräche mit Fachdiensten statt. Dabei tauschten sich
Führungskräfte der Kreisverwaltung
besonders zu konkreten Fragen aus
ihrem jeweiligen Fachgebiet aus.
Sie konnten wichtige Hinweise und
Impulse aus ihrer täglichen Praxiserfahrung einbringen und auf Herausforderungen aufmerksam machen,
die wichtige Grundlagen liefern und
in der weiteren inhaltlichen Erarbeitung des KEK Berücksichtigung finden werden.
Das KEK setzt sich nicht nur mit
der zukünftigen Entwicklung des
Landkreises auseinander, sondern
greift auch aktuelle Tendenzen auf.
Und ein hoch aktuelles Thema im
Landkreis ist der Breitbandausbau.
Vor diesem Hintergrund findet am
22. März 2016 in Ludwigslust das 1.
Fachforum zum Thema „Kreisentwicklung und Stadtwerke – Innovationen in regionaler Partnerschaft“
statt. Zielsetzung dieses 1. Fachforums ist es, gemeinsam mit den
Vertreterinnen und Vertretern aus
den Stadtwerken, Kommunen und
dem Landkreis zu erörtern, welche
innovativen Ansätze in Richtung zukunftsfähiger Infrastrukturen bereits
verfolgt werden bzw. gemeinsam in
Angriff genommen werden sollten.
Landrat Rolf Christiansen wird das
1. Fachforum eröffnen. Es sind mehrere interessante Impulsreferate vorgesehen, die die Diskussion weiter
beleben werden. Es haben bereits
zahlreiche Teilnehmer zugesagt. Es
ist geplant, die Reihe der Fachforen
im Rahmen des KEK fortzusetzen.
Kontakt:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Fachdienst Regionalmanagement und Europa
Frau Alev Samur
Tel.: 03871 / 722-6006
[email protected]
www.kreis-lup.de/kek
Gelungener Auftakt
zur 1. Demokratiekonferenz 2016
Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gut im Landkreis angelaufen / Weitere Förderungen möglich
Die Demokratiekonferenz des Landkreises Ludwigslust-Parchim fand
am 9. März unter reger Beteiligung
der Öffentlichkeit im Landratsamt
Parchim statt. Viele Gäste sind selbst
Akteure in einer der zahlreichen
Demokratie-Projekte im Landkreis,
die durch das Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit“
gefördert
werden. „Wir dürfen nicht zulassen,
dass extremistisches und demokratiefeindliches Gedankengut und entsprechend motivierte Taten die Mitte
unserer Gesellschaft erreichen und
„salonfähig“ werden“, sagt Landrat
Rolf Christiansen, der die Veranstaltung eröffnete. Er lobte das hohe Engagement der Menschen, die sich für
ein buntes und tolerantes Miteinander einsetzen.
Landrat Rolf Christiansen eröffnete die DemokraDarüber hinaus gaben die Projekt- tiekonferenz des Landkreises.
mitarbeiterinnen aus dem Büro für
Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim
Chancengleichheit, Uta Gellermann
und Anett Nuklies, einen Rückblick
über den Auftakt des Bundesprogramms im vergangenen Jahr. Sie
informierten die Zuhörerschaft über
gelaufene Projekte und erklärten das
Prozedere der Antragsstellung auf
Fördermittel. Denn auch noch für
dieses Jahr können Gelder aus dem
Fördertopf „Demokratie leben!“ beantragt werden.
Viele neue Perspektiven eröffnete
auch der Vortag des Diplompädagogen Volkmar Suhr, der über interkulturelle Kompetenzen und die
Fallstricke im Miteinander von Menschen mit verschiedenen kulturellen
Prägungen referierte.
Näheres zum Bundesprogramm
„Demokratie leben!:
Büro für Chancengleichheit,
Anett Nuklies und Uta Gellermann,
Telefon: 03871 722-1605 oder -1603
Unser
Landkreisbote
Ausschreibung
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim schreibt den
Förderpreis für
Kunst- und Kulturarbeit mit
Kindern und Jugendlichen 2016
aus.
Mit der Vergabe des Förderpreises für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen sollen kulturelle und künstlerische Leistungen gefördert werden, die sich durch
innovative Ideen, besonderes Engagement oder hervorragende Qualität ausgezeichnet
haben. Der Preis ist ausgerichtet auf das Jugendkunstschaffen und Jugendkulturschaffen in den Bereichen
• darstellende und bildende Kunst, Heimatpflege und Volkskunst
• Malerei und Grafik
• Fotografie, Musik, Film
Vorschläge für den Förderpreis in der Jugendkunst- und -kulturarbeit 2016 können
beim Fachdienst Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Ludwigslust-Parchim bis
zum 31. März 2016 eingereicht werden. Den Vorschlägen ist eine ausführliche Darstellung der Leistung beizufügen, die eine Bewertung durch die Jury ermöglicht. Einreicher
können sein: Städte, Ämter, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Einzelpersonen.
Die Preisverleihung erfolgt im Juni 2016 im Golchener Hof.
Einreichung der Bewerbungsunterlagen: Landkreis Ludwgslust-Parchim, Fachdienst
Bildung, Kultur und Sport, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
18 400 Euro Kulturförderung
im ersten Halbjahr
36 Projekte erhalten Geld / Ein Drittel mehr als im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum
Kunst und Kultur haben im Landkreis Ludwigslust-Parchim einen
hohen Stellenwert. Die inhaltliche
Breite und Vielfalt der Kulturangebote sind beachtlich. Durch das Engagement vieler Bürgerinnen und
Bürger, die sich in ihrer Freizeit der
Kulturarbeit aus Interesse und Leidenschaft widmen, kann diese vielfältige Kulturlandschaft erhalten und
weiter entwickelt werden.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim
fördert nach der Kulturförderrichtlinie des Landkreises gemeindeübergreifende öffentliche Vorhaben,
Veranstaltungen und Initiativen, die
der Erhaltung und Entwicklung einer vielfältigen Kulturlandschaft im
Landkreis dienen und eine hohe Lebensqualität bieten. Für das 1. Halbjahr 2016 wurden 41 Anträge auf Förderung von Projekten im kulturellen
Bereich eingereicht, vom Fachdienst
Bildung, Kultur und Sport geprüft
und dem Verwaltungsvorstand des
Landkreises vorgestellt.
36 Anträge mit einer Gesamthöhe
von 18 400 Euro aus den Bereichen
Theater, Musikpflege, Kultureinrichtungen und der allgemeinen
Kulturförderung werden davon positiv beschieden und zwei weitere
ohne Förderung des Landkreises an
das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MecklenburgVorpommern mit einem zusagenden
Votum weitergereicht. Somit werden
2016 ein Drittel mehr gefördert, als
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Weiterhin unterstützt der Landkreis
die Arbeit des Vereins Mahn- und
Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V. sowohl als
institutionelle Förderung, aber auch
als Projektförderung.
Ausgabe 03/2016 | 3
Kurznachrichten
Ostermarkt auf dem
Forsthof Jasnitz
Am Sonntag, dem 20. März, findet der alljährliche Ostermarkt auf dem Forsthof Jasnitz
statt. Die Veranstaltung beginnt um 10:00
Uhr und endet um 15:00 Uhr. Der Ostermarkt
bietet einen schönen Sonntagsausflug für die
ganze Familie. Während sich die Erwachsenen
an den Ständen der Kunsthandwerker und
des Pflanzen- und Blumenmarktes tummeln
können, warten auf alle kleinen Besucher
Spaß und Action - auf dem Waldparcours im
Forst und beim Osterbasteln.
Kinderkleider- und
Spielzeugbörse im ZEBEF
Zur nächsten Kinderkleiderbörse lädt der Zebef
e.V. am Sonnabend, 9. April 2016, von 10:0013:00 Uhr auf den Alexandrinenplatz ein. Hier
können wieder günstig Frühlings- und Sommersachen sowie Spielzeug und allerlei andere
praktische Dinge für den Nachwuchs erworben
werden. Wer Platz im Kleider- oder Spielzeugschrank schaffen und selbst mit einem Stand
dabei sein möchte, meldet sich bitte an unter
03874/ 57180 oder [email protected].
Geologische Schätze
im Natureum
Das Natureum Ludwigslust zeigt in einer
Son­derausstellung vom 22. März bis 19. Juni
2016 einige geologischen Schätze (Mineralien,
Fossilien, Gesteine) aus seiner Sammlung
(mehrere tausend Objekte), die aus Nachlässen
und Schenkungen verschiedener Sammler
Norddeutschlands besteht. Die Eröffnung findet
am 22. März 2016 um 18.30 Uhr statt. Um
19.30 Uhr folgt der gleichnamige Vortrag durch
Dr. Wolfgang Zessin, Jasnitz, der auch die Sonderausstellung gestaltete. Eintritt: 2 bzw. 3 Euro
Ausstellung
„bunt statt blau“
Im Rathaus in Hagenow sind vom 4. bis 15. April
Plakate von Schülern ausgestellt, die das Thema
Alkoholmissbrauch haben. Die Ausstellung
ist öffentlich zugänglich und bietet eine gute
Plattform für den Suchtpräventionstag am 12.
April mit Theater: „Bis ans Limit“ heißt das Jugendstück des Staatstheaters Schwerin, das die
Suchtentwicklung eines 16jährigen begreiflich
macht. Anschließend werden die Theaterpädagogin Frau Schaal, sowie die AWO-Suchtberatung
gemeinsam mit den Zuschauern über das Stück
und das „Komasaufen“ ins Gespräch kommen.
AWO Suchtberatung Hagenow, 03883 722094
…mehr unter www.kreis-lup.de
4 | Ausgabe 03/2016
Neuer Wegweiser
für Senioren wird vorgestellt
Fachtag zum Thema Älterwerden im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Programm zum Fachtag Älterwerden im Landkreis Ludwigslust-Parchim,
30. März 2016, Kreistagssaal Ludwigslust
Diese Fachtagung ist eine Veranstaltung zur gemeinsamen Umsetzung
des Leitprojektes „Demographie und
Daseinsvorsorge“ der Metropolregion
Hamburg. Am Mittwoch, 30. März
um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung
im Kreistagssaal in Ludwigslust. Die
finanziellen Mittel wurden aus dem
Förderfonds Hamburg/MecklenburgVorpommern und durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim bereitgestellt.
Mit dieser Projektumsetzung wurde
ein Meilenstein zur Schaffung eines
landkreisweiten
Informationsnetzwerkes für Seniorinnen und Senioren
geschaffen. Mit der Erstellung der
Broschüre und den medialen Zugängen wird den Bürgerinnen und
Bürgern eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert. Mit
ab 09:30Begrüßung und Einstimmung durch das Landespolizeiorchester M-V unter Leitung von
Fred Germann
10:00-12:00Begrüßung, Landrat des Landkreises Ludwigslust Parchim Rolf Christiansen
Einführung, Heidrun Dräger, Gleichstellungsbeauftragte des LK Ludwigslust-Parchim
Grußwort, Ilona Mundt-Schalk, Vorstandsvorsitzende Kreisseniorenbeirat
Präsentation der Broschüre, Christine Müller, Mitarbeiterin im Büro für Chancengleichheit
ab 12:00
Mittagspause
ab 13:00
Fachvortrag „Älterwerden in M-V“
Zwischenbericht und Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission
Jörg Heydorn, Vorsitzender der Enquete-Kommission
Kaffeepause
offene Gesprächsrunden an den Informationsständen
Anmeldung:
Landkreis Ludwigslust-Parchim, Büro für Chancengleichheit Bärbel Kühne
Putlitzer Str. 25, 19370 Parchim, Tel.: 03871 722-1601, Fax: 03871 722-77-1601
E-Mail: [email protected]
diesem erleichterten Zugang werden
vorhandene Angebote wahrgenommen und aktiv besser genutzt.
Die Fachtagung wird begleitet durch
Präventionsberater der Polizeiinspektion Ludwigslust, Sanitätshaus & Fuß-
Orthopädie Warmbier, Betreuungsverein Südwest Mecklenburg e.V.,
Pflegestützpunkt Ludwigslust, Ernährungsberatung, KIND-Hörgeräte, Verkehrswacht Ludwigslust e.V., Fahrradwerkstatt Winkelmann und DRK.
„Mini-Mela“ – ein Tag rund um die Landwirtschaft
Landwirte informieren über ihre Produkte / Bauernverband Ludwigslust lädt ein
Der Bauernverband Ludwigslust e.V. Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Gespräch zu kommen. Die Landwirte
wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Dies Landwirtschaft und Betriebe aufzu- informieren über ihre Produkte und
bietet eine gute Gelegenheit, um die zeigen und mit den Verbrauchern ins Arbeitsweise, um die Besucher für
die Besonderheiten der regionalen
Lebensmittel zu sensibilisieren. Den
Verbrauchern wir unter anderem der
Ackerbau und die Tierhaltung näher­gebracht. Es gilt, der Öffentlichkeit
zu zeigen, welche hochwertige Arbeit
die hiesige Landwirtschaft leistet. Am
Sonnabend, 9. April 2016, wird es auf
dem Alexandrinenplatz in Ludwigslust in der Zeit von 9 bis 15 Uhr ein
regionales Markttreiben mit feierlichem Rahmenprogramm geben, zu
dem der Bauernverband Ludwigslust
alle recht herzlich einlädt. Auch an
die kleinen Gäste, die Verbraucher
von morgen, ist gedacht.
Bauernverband zeigt Traditionshandwerk
Foto: Bauernverband Ludwigslust
Unser
Feierstimmung in der
Gemeinde Prislich im Amt Grabow
Vorbereitungen für Kreiserntefest am 24. September laufen
Die ersten Vorbereitungen für das
Kreiserntefest
des
Landkreises
Ludwigslust-Parchim in der Gemeinde Prislich mit den Orten Neese und Werle haben begonnen. Am
29. Februar 2016 trafen sich zum
zweiten Mal Vertreter aus der Gemeinde Prislich, vom Amt Grabow,
der AgriKultur Prislich GmbH, vom
Landkreis und vom Bauernverband
Ludwigslust e.V. Gemeinsam wurden Vorstellungen über den Ablauf
des Kreiserntefestes besprochen und
erste Festlegungen getroffen. Auf
dem Festplatz zwischen Prislich und
Neese ist ein Bauernmarkt mit regionalen Produkten geplant. Zu Beginn
des Festumzuges durch die drei Orte
findet ein Gottesdienst im Festzelt
statt. Nach dem Festumzug spielen
die Musiker der Grabower Blasmusik
im Festzelt zur Kaffeetafel auf. Auch
in diesem Jahr werden dort wieder
die schönsten Erntekronen und Erntewagen prämiert.
Am Abend gibt es einen Ernteball
mit der Tanzband „partytrain“ aus
Rostock und DJ Falo. Mit diesem
Fest soll dazu beigetragen werden,
einmal Danke zu sagen an die fleißigen Landwirte und Bauern, die die
Felder bestellt und abgeerntet haben,
aber ebenso an all diejenigen, die
vom ersten bis zum letzten Tag des
Jahres für die Betreuung der Tiere
tatkräftig zur Stelle waren.
Interessierte, die am Bauernmarkt
teilnehmen bzw. sich am Umzug
beteiligen wollen, melden sich beim
Bauernverband Ludwigslust e.V.,
Lindenstraße 30, 19288 Ludwigslust
unter Tel.: 03874 29004.
Ausschreibung zum Kreisfotowettbewerb
im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Der Fotoclub Neustadt-Glewe e.V. ruft gemeinsam mit dem Fachdienst Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Ludwigslust-Parchim Schülerinnen
und Schüler, Auszubildende, Jugendliche und Erwachsene unseres Landkreises Ludwigslust-Parchim zum Kreisfotowettbewerb unter dem Motto
auf:
„Kulturelle Vielfalt im
Landkreis Ludwigslust-Parchim“
Die Veranstalter erwarten Fotos
• die einen Bezug zur kulturellen und geschichtlichen Identität zu
unserem Landkreis haben,
• die Aussagen über soziale Integration darstellen,
• die über die Vielfalt unseres täglichen Lebens berichten,
• die Schönheit unserer Heimat zeigen.
Teilnahmebedingungen:
• Die Teilnahme ist allen Einwohnern des Landkreises LudwigslustParchim möglich.
• Jeder Teilnehmer kann bis zu 3 Fotos einreichen.
• Die Fotos sind als Druck in Quer- oder Hochformat, Größe 45 x 30 cm
einzureichen
• Den Titel und Namen des Fotografen hinten auf dem Bild mit Bleistift
aufschreiben
• Fotos sind an den Fotoclub Neustadt-Glewe e.V.:
Albert Freiler, Am See 104, 19065 Pinnow,
Telefon: 03860 2999740, Handy: 0172 7305388,
E-Mail: [email protected] einzureichen.
Jede Einsendung muss auf einem Extrablatt folgende Angaben enthalten:
Name, Vorname (Alter)
Straße, Nr., PLZ, Ort
Titel
Ort der Aufnahme
Telefonnummer und E-Mail-Adresse: Falls vorhanden
Einsendeschluss ist der 15. August 2016 (Poststempel)
Rechtsbelehrung:
Mit der Einsendung der Fotos erkennt der Teilnehmer die Wettbewerbsbedingungen an. Er versichert, die Urheberrechte am Foto zu besitzen und
Urheberrechte Dritter nicht zu verletzen.
Bewertung der Fotos:
Eine vom Veranstalter eingesetzte Jury bewertet die eingereichten Fotos
und legt die bereitgestellten Preise unter Ausschluss des Rechtsweges fest.
Diese Entscheidungen sind unantastbar.
In Auswertung des Wettbewerbes gestalten die Veranstalter eine Kreisfotoschau. Diese wird voraussichtlich am Montag, dem 3. Oktober oder am
Samstag, 8. Oktober auf der Burg Neustadt-Glewe 2016 eröffnet.
Rechte des Veranstalters:
Der Veranstalter behält sich vor:
• A usgezeichnete und andere Fotos für Ausstellungen
unentgeltlich zu nutzen.
• Fotos für Druckerzeugnisse des Landkreises zu nutzen.
Der Veranstalter versichert:
• D ie Urheberrechte des Autors nicht zu verletzen. Bei Veröffentlichung
wird der Autor genannt.
• B ei kostenpflichtigen Publikationen erhält der Autor ein Exemplar des
Werkes kostenlos.
• Ein Weiterverkauf der Bilder an Dritte ist nicht gestattet.
Nach Ende der Wanderausstellung (näheres wird noch bekannt gegeben)
können die Bilder wieder abgeholt werden.
Landkreisbote
Kurznachrichten
Justus Frantz konzertiert
im Zarrentiner Kloster
Auf Einladung des Zarrentiner Kulturvereins
e. V. findet am 2. April 2016 um 19.30 Uhr
im Refektorium des Klosters ein Klavierabend
mit Professor Justus Frantz statt. Er spielt eine
Auswahl Beethovenscher Klavierwerke und
moderiert den Abend.
Der öffentliche Vorverkauf beginnt am
19.03.2016. Karten zu 32 bzw. 29 Euro
(Abendkasse zzgl. 5 Euro) können im Kloster
Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel. 038851 838510,
im Tee- und Geschenkestübchen Ilona Ködderitzsch, Hauptstraße 12, 19246 Zarrentin, Tel.
038851 80824 oder - soweit verfügbar - an
der Abendkasse erworben werden.
Natur und Kultur 2016
erleben
Pünktlich zum Saisonbeginn bringen die
beiden UNESCO-Biosphärenreservate
Flusslandschaft Elbe M-V und Schaalsee ihre
Veranstaltungskalender heraus, die unter dem
Motto „Natur und Kultur erleben“ stehen.
Das Biosphärenreservatsamt bewirbt mit den
Kalendern nicht nur seine eigenen, sondern
auch die Veranstaltungen seiner Partner, der
Partnerstädte und der beiden Fördervereine
der Schutzgebiete. Die Kalender werden
kostenlos in den Infozentren der beiden
Biosphärenreservate und in den Touristeninformationen der umliegenden Städte
kostenlos angeboten. Außerdem gibt es sie
zum downloaden unter www.schaalsee.de und
unter www.elbetal-mv.de.
Indianer, Naturforscher,
Ritter oder Künstler
Für den Sommer 2016 plant der Verein Zebef elf
Ferienlager im Erholungszentrum Alt Jabel mit
verschiedenen Themen und für unterschiedliche
Altersgruppen. So stehen die Ferienlagerklassiker
„Schwimmlager“, „Ferienspaß“ für FerienlagerAnfänger, das Umweltcamp „Der Natur auf der
Spur“ und das „IndianerCamp“ für die 8- bis
11-Jährigen ebenso auf dem Programm wie das
Abenteuercamp, das Katastrophenschutzcamp,
das Angelcamp oder das Theatercamp, das eher
für größere Kinder eignet ist. Auch das Ritterlager
sowie das Abenteuercamp „extrem“, eine einwöchige Paddeltour von Plau am See nach Grabow
stehen zur Auswahl. Im Zirkuscamp können sich
die Teilnehmer in Akrobatik, Jonglieren und Tanz
ausprobieren.
Weitere Informationen sowie Anmeldungen bitte
unter 03874/57180 oder www.zebef.de
…mehr unter www.kreis-lup.de
Ausgabe 03/2016 | 5
Weniger Tempo für mehr Sicherheit
Seit Anfang März gelten maximal Tempo 80 und Überholverbot für Lkw auf der B 191 zwischen Dömitz und Karstädt
Seit nunmehr etwa 3 Wochen gilt auf
einem Großteil der B 191 zwischen
Ludwigslust und Dömitz eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80
km/h – an besonders gefährlichen
Stellen sogar 60 km/h.
So wechselten Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ludwiglust in den Außerortsbereichen ab der Einmündung
der Landesstraße 04 bei Dömitz und
der Ortschaft Karstädt fast alle Verkehrszeichen aus. Neben der Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit wurde
dabei auch ein generelles Überholverbot für Lastkraftwagen ab 3,5 Tonnen
festgesetzt.
Mit diesen Maßnahmen will die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Ludwigslust-Parchim der Unfallgefahr in diesem Abschnitt der B
191 entgegenwirken. So musste sie
sich z. B. in den Jahren 2014 und 2015
jeweils mit Unfallhäufungen in den
Abschnitten 30 (Dömitz-Heiddorf)
und 70 (Eldena-Karstädt) befassen.
Aber auch allgemein kam es auf dem
Streckenabschnitt immer wieder zu
schweren Unfällen.
Im Rahmen der Unfallanalyse haben Vertreter der Polizeiinspektion
Ludwigslust, des Straßenbauamtes
Unfälle außerorts mit Personenbzw. schwerem Sachschaden
2010-2015:
Anzahl Unfälle: 60
Schwerverletze: 15
Getötete: 4
Leichtverletzte: 58
Schwerin, der kreislichen Straßenverkehrsbehörde sowie weitere hinzugezogene Fachleute festgestellt, dass der
vorhandene Straßenkörper nicht für
die bisher geltende zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt war. Denn die Gefährlichkeit der
betroffenen Streckenabschnitte war
für viele Fahrzeugführer nicht ausreichend zu erkennen. Die langen Geraden, die beengten Straßenverhältnisse
und der Alleencharakter erschwerten
dabei die Einschätzung der Fahrgeschwindigkeit entgegenkommender
Fahrzeuge, was sich auch regelmäßig
in Unfällen in Verbindung mit Überholvorgängen widerspiegelte.
Eine Gesamtauswertung der Unfälle
im Verlauf der B 191 im Bezug auf
die Unfallfolgen zeigte außerdem folgendes Bild: Alle Verkehrstoten seit
2010 waren ausschließlich in den Abschnitten zu verzeichnen, in denen
bisher noch 100 Kilometer pro Stunde
Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ludwigslust,
Uwe Dechow, Burkhard Saeland und Andreas Ehrhardt (v.l.), stellen neue Verkehrsschilder auf.
Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim
zulässig waren. Ebenso wurde offensichtlich, dass 93 Prozent aller schwer
und 78 Prozent aller leicht Verletzten
in diese Bereiche fielen.
Dies machte den zuständigen Behörden deutlich, dass anstelle der
Betrachtungen einzelner unfallauffälliger Bereiche nur abschnittsübergreifende Erwägungen sinnvoll waren.
Doch auch die neue Verkehrsregelung
soll nur ein Zwischenschritt bei der
Unfallbekämpfung sein. Aufgrund der
problematischen Straßenverhältnisse
arbeitet die Straßenbauverwaltung
des Landes derzeit an einer Variantenuntersuchung, welche aufzeigen
soll, ob und welche baulichen Veränderungen zu einer Verbesserung der
Situation beitragen können. Konkrete
Maßnahmen oder ein Zeitfenster kann
diesbezüglich noch nicht genannt
werden.
„Wir sind uns im Klaren darüber, dass
mit der Geschwindigkeitsreduzierung
und dem Überholverbot nicht alle
Unfälle vermieden werden können.
Bis jedoch bauliche Maßnahmen umgesetzt werden können, erhoffen wir
uns einen merkbaren Rückgang bei
den Unfällen und insbesondere eine
positive Entwicklung in Bezug auf die
Unfallfolgen“, sagt Andreas Steuck,
Vorsitzender der örtlichen Unfallkommission.
Desweiteren muss nun auch vermehrt
damit gerechnet werden, dass die
neuen Verkehrsregeln verstärkt überwacht werden. So soll gewährleistet
werden, dass die erhofften Wirkungen
eintreten, heißt es aus der Kreisverwaltung.
Sternfahrt für Demokratie und Toleranz
16. Auflage der Motorradrundfahrt durch den Landkreis am 30. April
Die traditionelle Sternfahrt für Demokratie und Toleranz im Landkreis Ludwigslust-Parchim findet
in diesem Jahr am 30. April statt.
Startpunkt für die knapp 200 Kilometer lange Motorradtour ist das
Lindencenter in Ludwigslust. Im
weiteren Verlauf führt die Rundfahrt zur Gedenkstätte an der B 106
bei Wöbbelin, nach Crivitz, zum
Kloster Dobbertin und später über
Plau, Lübz und Parchim nach Grabow.
Seit dem Jahr 2000 veranstalten der
Motorsportclub Grabow und der
Landkreis gemeinsam die Sternfahrt
für Demokratie und Toleranz, in diesem Jahr zum 16. Mal. Mitbegründer und Schirmherr ist Landrat Rolf
Christiansen. „Damals haben wir
die Sternfahrt aus der Taufe geho6 | Ausgabe 03/2016
ben, um ein deutliches Zeichen zu torradfahrer aus dem Partnerkreis der zahlreiche Bikerfreunde aus der
setzen und diese Botschaft in mög- Borken in Nordrhein-Westfalen. Kreisstadt Borken und deren Ortslichst viele Orte zu tragen“, erinnert Auch in diesem Jahr werden wie- teil Gemen dabei sein.
sich Landrat Christiansen. „Von Anfang an war die Resonanz hervorragend, was die teilnehmenden Biker
als auch die Organisatoren vor Ort
ab
09.00 Uhr Eintreffen der Biker in Ludwigslust (Lindencenter)
betrifft. Für mich war jede SternStart 09.30 Uhr von Ludwigslust nach Wöbbelin
fahrt ein großes Erlebnis. Und was
an 10.00 Uhr Wöbbelin, ehem. KZ-Außenlager an der B106 (Kranzniederlegung)
die politische Botschaft betrifft: Ofab
10.15 Uhr von Wöbbelin nach Crivitz, über Mirow und Banzkow
fen einzustehen für Demokratie und
an
10.45 Uhr Crivitz
Toleranz, ist in Zeiten erstarkender
- Pause rechtspopulistischer
Tendenzen
ab
11.00 Uhr von Crivitz nach Dobbertin, über Sternberg
wichtiger denn je.“
an
12.00 Uhr Kloster Dobbertin
An der Sternfahrt nehmen stets Bi- Mittag ker aus ganz Norddeutschland und
ab
13.30 Uhr von Dobbertin nach Lübz, über Plau am See
darüber hinaus teil. auch in diesem
an
14.20 Uhr Lübz
Jahr erwarten die Veranstalter mehr
- Kaffeetrinken als 200 Motorradfahrer. Besonders
ab
14.45 von Lübz nach Grabow, über Parchim und Ziegendorf
verbunden mit der Tour durch den
an
15.45 Uhr Grabow
(Änderungen vorbehalten)
Südwesten Mecklenburgs sind Mo-
Die Route
Unser
Landkreisbote
Internationale Begegnung
und Gedenken der Generationen
71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Wöbbelin und das Ende der Todesmärsche
Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Wöbbelin werden viele Gäste aus dem In- und
Ausland zur internationalen Begegnung der Generationen erwartet. Überlebende aus Polen, den
USA und Deutschland sowie viele
Angehörige von Opfern, vor allem
aus Belgien, Frankreich und den
Niederlanden, haben ihr Kommen
angekündigt.
Das Konzentrationslager Wöbbelin,
das letzte Außenlager des Hamburger KZ Neuengamme, befand sich
ca. drei Kilometer von Wöbbelin
entfernt an der B 106 in Richtung
Ludwigslust. Es wurde im Frühjahr Ehrengäste der Begegnung 2015, Überlebende aus Polen und Angehörige aus Belgien.
1945 errichtet und existierte nur 10
Foto: Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin
Wochen. Vollständig fertiggestellt
wurde das Lager nie. Die Bara„Internationale Begegnung der Generationen“
cken, in denen die Häftlinge lebten,
hatten weder Türen oder Fenster
am 1. und 2. Mai 2016 anlässlich des
noch Heizungen. Ende April wurde
71. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin
Wöbbelin zum Auffanglager für ca.
5000 männliche Häftlinge aus über
Programm:
20 Nationen. Mehr als 1000 von ih1. Mai 2016
nen starben aufgrund der katastro15:00 Uhr
Besichtigung/Führung zur Skulptur „Die Gesichter des KZ Wöbbelin“,
phalen hygienischen Bedingungen
Marcus Barwitzki, Magdeburg
und der mangelhaften Versorgung.
Anschließend Aufführung des Dokumentarfilms zur Entstehung der Skulptur,
Am 2. Mai 1945 erreichten die
Seminarraum der MuG, Ramona Ramsenthaler, Leiterin der MuG Wöbbelin,
Amerikaner Ludwigslust und die
und Mirko Schütze, Sophie-Medienwerkstatt
Wachmannschaften flohen. An das
16:00 Uhr
Begegnung in den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin
Ende des Martyriums und die Be
bei Kaffee und Kuchen, Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin
freiung konnte kaum einer der KZ17:00 Uhr
Gedenkveranstaltung am Ehrenfriedhof in Wöbbelin, Redebeiträge, Kranzniederlegung
Häftlinge glauben…
Der Gedenkplatz am ehemaligen
2. Mai 2016
Lagergelände des KZ-Außenlagers
9:30 Uhr
Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte am ehemaligen Lagergelände
Wöbbelin erinnert seit 2005 an die
des KZ-Außenlagers Neustadt-Glewe,
Opfer aus vielen Nationen.
Gedenkstätte am Flugplatz, Veranstaltung der Stadt Neustadt-Glewe
Die Mahn- und Gedenkstätten
Redebeiträge, Anschließend Kranzniederlegung an der Gedenkstätte auf
Wöbbelin sind ein Ort mit einer
dem Friedhof Neustadt-Glewe
europäischen Dimension und ein
11:30 Uhr
Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte ehemaliges Lagergelände des
Ort der historisch-politischen Bil
KZ Wöbbelin an der B 106, Redebeiträge, Kranzniederlegung
dung. 71 Jahre nach dem Ende der
14:00 Uhr
TrotzTdem, Tanztheater – Inszenierung, in der sich Schüler/innen auf den Weg
nationalsozialistischen Gewaltherrmachen,
schaft und anlässlich der Befreiung
mit Mitteln des Tanzes eine eigene Definition des Begriffes Widerstand zu finden.
der Region, laden der Verein Mahn
Inspiration zu dieser Produktion waren die Geschehnisse um die
und Gedenkstätten im Landkreis
Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Stadthalle Ludwigslust
Ludwigslust- Parchim e. V. und der
Tanztheater Lysistrate, Goethegymnasium Schwerin, Leitung: Silke Gerhardt
Förderverein der Mahn- und Ge17:00 Uhr
Einweihung der Gedenkstätte „Schwurhand“ auf dem Ev.- Luth. Friedhof,
denkstätten Wöbbelin e. V. vom 1.
Neugestaltung 2016 durch die Mecklenburger Künstlerin Dörte Michaelis
bis zum 3. Mai 2016 zur Internatio
im Auftrag des Vereins Mahn- und Gedenkstätten im
nalen Begegnung der Generationen
Landkreis Ludwigslust-Parchim e. V, Stilles Gedenken
ein.
17:30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst mit musikalischer Begleitung,
An die Geschichte des Ortes und
Ev.-Luth. Stadtkirche Ludwigslust
an das Leiden der Opfer wird in
Anschließend Begegnung im Gemeindezentrum der Stadtkirche
den Gedenkveranstaltungen am
Stand: März 2016, Änderungen vorbehalten
1. Mai um 17 Uhr am Museum in
Wöbbelin und um 11:30 Uhr an der
KZ-Gedenkstätte ehemaliges Lagergelände an der B 106 erinnert. Am
Nachmittag des 2. Mai gestalten
Jugendliche des Tanztheaters „Lysistrate“ des Schweriner GoetheGymnasiums das Stück „TrotzTdem“ zum Thema Widerstand, zu
dem in die Stadthalle Ludwigslust
eingeladen wird.
Um 17 Uhr wird auf dem Stadtfriedhof in Ludwigslust die neue Klinkeranlage mit 149 Namenssteinen
und 32 namenlosen Steinen für die
Opfer eingeweiht, die noch nach
der Befreiung an den Folgen der
KZ-Haft in Lazaretten und im Krankenhaus in Ludwigslust verstorben
sind. Anschließend findet in der
Stadtkirche ein Ökumenischer Gottesdienst statt.
Am Vormittag des 3. Mai finden Gesprächsrunden mit Überlebenden
in verschiedenen Schulen in Ludwigslust, Hagenow, Parchim und
Rastow statt. An allen Tagen präsentieren Schüler/innen des Landkreises Forschungsarbeiten und
Ergebnisse des Projektes Schulen
und Gedenkstätten in den vielfältigsten Formen, u. a. in Sonderausstellungen.
Am 10. Mai 2016 wird um 17 Uhr
im Lichthof des Rathauses in Ludwigslust die Sonderausstellung
„Ludwigslust 1945 und 2011/2012“
eröffnet, die bis zum 17. Juni 2016
besichtigt werden kann.
Ramona Ramsenthaler
Kontakt/Anfragen/Anmeldung:
Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin
Ludwigsluster Str. 2 b
19288 Wöbbelin
Tel.038753 80792
Mail: [email protected]
Web: www.gedenkstaetten-woebbelin.de
Ausgabe 03/2016 | 7
landkreisbote_maerz16_2_Layout 1 11.03.2016 12:02 Seite 1
KLINIKUM AKTUELL
Informationen aus den Krankenhäusern in Hagenow und Ludwigslust
Gefäßchirurgie im Krankenhaus Ludwigslust
Damit der Schlag nicht trifft
D
ie Schornsteinfeger, wer sie berührt – so sagt der Volksmund
– hat Glück im neuen Jahr. Und
Glück hatte auch er: Wolfgang
Schult, Schornsteinfegermeister im
Ruhestand. Nur wenige Tage vor
Weihnachten wurde ihm bei einer
Routineuntersuchung im Krankenhaus Ludwigslust eine hochgradige
Karotistenose (Einengung der Halsschlagader) diagnostiziert.
tionen wird der Kalk aus dem Gefäß
entfernt, das Gefäß danach wieder
verschlossen und der Blutstrom
zum Gehirn wieder freigegeben.“
Noch auf dem Operationstisch wird
abschließend das OP-Ergebnis durch
Vorboten nicht auf die leichte
Schulter nehmen
Alle zwei Minuten ein Schlaganfall
– das ist die traurige Realität in
Deutschland. Damit ist der Schlaganfall dritthäufigste Todesursache
nach Herz- und Krebserkrankungen. Jährlich sind ca. 265.000 Patienten von einem Schlaganfall
Kompetente und herzliche
Betreuung
Lebensrettende Putzaktion
Anfang Januar wurde Wolfgang
Schult operiert. Chefarzt der Gefäßchirurgie, Dr. Rüdiger Friedrich erklärt: „Wenn Patienten – so wie
Wolfgang Schult – an einer hochgradigen Einengung der Halsschlagader leiden, besteht ein deutlich
erhöhtes Risiko einen Schlaganfall
ggf. mit gravierenden Folgen zu erleiden. Diese Katastrophe gilt es zu
verhindern. Hierfür stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wobei nach der aktuellen
Studienlage die operative Therapie
den Goldstandard darstellt. Bei diesem Eingriff wird die Halsschlagader über einen Schnitt am Hals
freigelegt. Nach entsprechender Vorbereitung und unter kontinuierlicher Überwachung der Hirnfunk-
Manchmal geht es nicht ohne Operation: Dr. Rüdiger Friedrich, Chefarzt der Gefäßchirurgie
mit seinem Patienten Wolfgang Schult
Foto: Sabine Oesterlin
eine Angiographie (Darstellung der
Gefäße mit Röntgenkontrastmitteln)
kontrolliert bzw. dokumentiert.
8 | Ausgabe 03/2016
Sabine Oesterlin
Noch Bewerbungen
möglich
Jubiläumsjahr für
Stift und Klinikum
E
kenhaus Hagenow.
Dort werden bis Ende Juli
ca. zwanzig Aufsteller
und Glasvitrinen mit
Schaustücken die
Geschichte der Helene
von Bülow und deren Wirken dokumentieren.
Im August wird die Austellung in
die Räume des Krankenhaus Ludwigslust wechseln und bis zum Jahresfest am 30. Oktober 2016 dort zu
sehen sein.
Wolfgang Schult konnte bereits vier
Tage nach der Operation das Krankenhaus wieder verlassen. Mittlerweile zurück von einer kleinen
Reise besucht er am 23. Februar
2016 erneut die Chirurgische Station
im Krankenhaus Ludwigslust. Diesmal in seiner schwarzen Arbeitskleidung, um ein großes Lob loszuwerden: „Ich danke dem ganzen
Team der Chirurgie für die kompetente und herzliche Betreuung –
vom Chefarzt bis zu den Schülern.
Ich habe mich zu jeder Zeit in den
besten Händen gefühlt.“ Auf der
Station ist er ein gern gesehener
Gast. Schließlich kommt mit ihm
das Glück ins Haus.
betroffen. Bei rund 40.000 dieser Patienten ist der Auslöser dafür eine
Verengung oder ein Verschluss der
1816 – 1890: 200. Geburtstag der Stiftsgründerin
Helene von Bülow
in großes Plakat wird in den
nächsten Monaten auf das besondere Jahr hinweisen, dass das
Westmecklenburg Klinikum Helene
von Bülow und das Stift Bethlehem
gemeinsam feiern – den 200.
Geburtstag der Stiftsgründerin
Helene von Bülow. Zu diesem
runden Jubiläum wird es eine Austellung geben, die bereits 2013 im
Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten zu sehen war. Austellungseröffnung ist am 9. Mai 2016 im Kran-
inneren Halsschlagader. Die innere
Halsschlagader versorgt das Gehirn
mit Blut, durch die Kalkablagerungen kann eine Verengung (Stenose)
entstehen und der Blutfluss zum
Gehirn wird beeinträchtigt. Zusätzlich können Gerinnsel aus der verkalkten Gefäßwand in das Gehirn
verschleppt werden und durch die
Verstopfung eines Gehirngefäßes
einen Schlaganfall unterschiedlicher
Ausprägung auslösen.
F
ür die Ausbildung in der
Gesundheits- und Krankenpflege und der Alten- und Krankenpflegehilfe im Westmecklenburg Klinikum können noch Bewerbungen abgegeben werden.
An beiden Krankenhäusern des
Westmecklenburg Klinikums wird
eine große Plane mit dem Portrait
Helene von Bülows an ihren 200.
Geburtstag erinnern
Bewerbungen bitte an:
Berufliche Schule
Westmecklenburg Klinikum
Helene von Bülow GmbH
Neustädter Straße 1
19288 Ludwigslust
Telefon: 03874 433356
Fax:
03874 433318
E-Mail: [email protected]
Unser
landkreisbote_maerz16_2_Layout 1 11.03.2016 12:02 Seite 2
Erfolgreiches Überwachungsaudit und neuer Hauptoperateur
Endoprothetikzentrum wächst
D
ie Abteilung für Orthopädie
und Unfallchirurgie im Krankenhaus Hagenow ist zusammen
mit der Praxis für Orthopädie Dr.
Claus Köttgen seit Februar 2015 als
Erfahrene Auditoren kontrollierten
vor Ort streng die vorgegebenen Kriterien und bestätigten im Februar
2016 das Zertifikat des EndoProthetikZentrums für ein weiteres Jahr
teure durch einen dritten Chirurgen
verstärkt: Mit Oberarzt Dr. Jan
Hanebeck bekommen Dr. Reinhard
von Bremen-Kühne und Dr. Claus
Köttgen erstklassige Unterstützung
bei den Operationen an Hüfte und
Knie. Dr. Hanebeck ist seit 2013 als
Oberarzt in der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie des West-
Oberarzt
Dr. Jan Hanebeck
Facharzt für
Chirurgie, Orthopädie
und Unfallchirurgie
Die drei Hauptoperateure des EndoProthetikZentrums: (v. l.) Chefarzt Dr. Reinhard von
Bremen-Kühne, Dr. Jan Hanebeck und Dr. Claus Köttgen
Foto: Sabine Oesterlin
erstes EndoProthetikZentrum (EPZ)
in Westmecklenburg zertifiziert und
mit dem Qualitätssiegel „EndoCert“
ausgezeichnet worden. Das Siegel
bescheinigt dem Krankenhaus, dass
besonders hohe Anforderungen und
Qualitätskriterien im Bereich der
endoprothetischen Versorgung bei
Hüft- und Knieimplantationen erfüllt werden.
und damit die überdurchschnittliche Qualität aller Erst- und Wechseloperationen von künstlichen
Gelenken. Chefarzt Dr. Reinhard
von Bremen-Kühne: „Wir freuen
uns sehr über die erneute Bestätigung und betrachten es auch als
Ansporn, Strukturen und Abläufe
immer wieder auf den Prüfstand zu
stellen und weiterzuentwickeln“.
Zertifizierung durch erstes
Überwachungsaudit bestätigt
Dritter Hauptoperateur
Ein Jahr nach der Zertifizierung
stand nun die erste jährlich stattfindende Überprüfung an. Entscheidend für die Zertifizierung sind
optimale Abläufe von der Diagnose
und Operation über den stationären
Aufenthalt bis zur Nachbehandlung.
Im EPZ muss bei jeder Gelenkoperation ein Hauptoperateur beteiligt
sein, der eine Mindestanzahl an Endoprothetik-Operationen pro Jahr
vorweisen und so seine herausragende Expertise auf diesem Gebiet
belegen kann. Seit Anfang des Jahres wird das Team der Hauptopera-
mecklenburg Klinikums tätig. Bereits in seinen frühen Berufsjahren
hat er sich intensiv mit dem Thema
der Hüftendoprothetik beschäftigt.
Im Jahre 2001 promovierte er an der
Humboldt Univesität Berlin zu diesem Thema und konnte an verschiedenen Kliniken Erfahrungen als
Operateur, auch in der Revisionsendoprothetik sammeln.
2015 wurden im Krankenhaus Hagenow 148 Hüft- und Kniegelenke
implantiert. Seit Einrichtung der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie vor rund sechs Jahren ist die
Zahl der Endoprothetik-Patienten
im Krankenhaus Hagenow erheblich gestiegen. Nicht zuletzt, weil
die festgelegten Standards für die
Patienten ein Höchstmaß an Qualität, Kompetenz und Erfahrung garantieren.
Sabine Oesterlin
Operative Eingriffe in diesem Fachbereich
werden schwerpunktmäßig in Hagenow
durchgeführt. Eine präoperative Sprechstunde findet auch in Ludwiglust statt.
Hagenow: 03883 736201
Ludwigslust: 03874 433364
Tage der offenen Tür in beiden Krankenhäusern des Klinikums
Medizin zum Anfassen und Ausprobieren
I
m Jubiläumsjahr
„200 Jahre Helene
von Bülow“ wird es an
beiden Standorten des
Westmecklenburg
Klinikums einen Tag der
offenen Tür geben.
Neben vielen spannenden Aktionen unter
dem Motto „Medizin zum
Anfassen und Ausprobieren“, über die wir in Kürze
berichten, werden sich die
beiden Krankenhäuser auf
informative und und unterhaltsame Weise mit ihren
Leistungsspektren vorstellen und Einblicke in modernste Medizintechnik,
Diagnostik und Therapie-
möglichkeiten geben. Wir
laden schon jetzt alle Interessierten ein am 4. Juni
2016 im Krankenhaus Ludwigslust und am 17. September 2016 im Krankenhaus Hagenow einen Blick
hinter die Kulissen zu werfen.
Sabine Oesterlin
Landkreisbote
Krankenhaus Hagenow
Parkstraße 12
19230 Hagenow
Telefon: 03883 7360
www.wmk-hvb.de
[email protected]
..
..
..
..
..
..
Fachbereiche
Chirurgie
Orthopädie & Unfallchirurgie
Innere Medizin / Geriatrie
Frauenheilkunde &
Geburtshilfe
Kinder- & Jugendmedizin
Anästhesiologie &
Intensivmedizin
Funktionsbereiche
Radiologie
Physiotherapie
Zentrallabor
Krankenhausseelsorge
Sozialdienst
Grüne Damen
Krankenhaus
Ludwigslust
Neustädter Straße 1
19288 Ludwigslust
Telefon: 03874 4330
www.wmk-hvb.de
[email protected]
.
..
.
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..
Fachbereiche
Chirurgie &
Gefäßchirurgie
Innere Medizin / Kardiologie
Frauenheilkunde
Anästhesie/Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Funktionsbereiche
Radiologie
Physiotherapie
Zentrallabor
Krankenhausseelsorge
Sozialdienst
Grüne Damen
Ausgabe 03/2016 | 9
Unser
Landkreisbote
Wirtschaftsförderung
in Ludwigslust-Parchim
NATÜRLICH GUTES BUSINESS
Die Nächsten, bitte!
Wirtschaftsförderungsgesellschaft begleitet Berufsorientierung für die nächste
Generation Schulabgänger*innen in Ludwigslust-Parchim noch praxisnäher
Jugendliche sehen
ihre Zukunft
oft in der Region
„Wir wollen hierbleiben“, lachen die
Mädchen, die wir auf der Berufsorientierungsmesse fragen, wohin die Reise beruflich gehen soll. „Was genau,
wissen wir noch nicht. Aber hier in
der Umgebung, vielleicht Boizenburg
oder so…“ Boizenburg oder so also.
Und warum? Weil hier die Familie ist,
weil hier die Freunde sind, und, wie
die drei uns sagen, Mecklenburg einfach schön, oder, um die Worte auch
getreu widerzugeben, geil ist. Nur,
die Antwort auf die Frage, in welchem
Betrieb sie denn ihre Ausbildung machen wollen, die bleiben sie schuldig.
Eine Jungengruppe kommt an unseren Stand. Hier hören wir: „Na, wär‘
schon gut, hierbleiben zu können.
Wegen Freunden und so. Aber welches Unternehmen…“. Sie zögern.
Und dann ergänzt einer „Vielleicht
müssen wir ja doch irgendwo anders
hin. Hier ist ja nicht so viel.“
Hier ist ja nicht so viel? Am Stand der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Südwestmecklenburg (Wifög) schrillen die Alarmglocken. Da gibt es offenbar noch eine Informationslücke,
die es zu schließen gilt, denn das
Statement bleibt weder auf dieser
noch auf den folgenden Berufsorientierungsmessen ein Einzelfall.
antwortung gegenüber der nächsten
Generation, die alle angeht. Zum
anderen aber auch im Sinne der ansässigen und potenziell bei uns eröffnenden Unternehmen. Die einen wie
die anderen brauchen Fachkräfte und
wo sollten die besser herkommen, als
aus der Region? Natürlich gibt es viele
Jugendliche, die nach Schulabschluss
anderswo leben wollen. Das ist ganz
normal und findet überall statt. Aber
dann gibt es eben auch viele, die
gerne vor Ort bleiben wollen. Denen
müssen die Perspektiven aufgezeigt
werden, damit sie ihre Pläne auch in
die Tat umsetzen können.
Berufsorientierung“, erläutert Robert Christoph, verantwortlicher
Projektmanager bei der Wifög, seinen Arbeitsansatz. „Wenn ich in den
Schulen bin, ist die Zielsetzung, einen
roten Faden zu liefern. Klare Linie,
wo es langgehen kann, ohne dass
die Jugendlichen sich verzetteln und
schließlich entnervt aufgeben.“ Und
das könnte passieren, so Christoph.
Denn es gibt jede Menge Jobportale
online, die sozialen Medien bieten
teilweise sehr gut aufbereitete Inhalte und an Anzeigen in den Zeitungen
mangelt es auch nicht. „Wir wollen
den Jugendlichen zeigen, wie sie
wirklich passende Seiten für sich finden, wie sie Kontakt aufnehmen, wie
Noch mehr Praxisnähe
mit in die Schulen nehmen ein Bewerbungsgespräch aussieht
und ihnen natürlich besonders das
„Es gibt einen richtigen Wust an In- Angebot von Unternehmen aus der
formationsquellen zu der Phase der Region präsentieren.“
Den letztgenannten Punkt stellt die
Wifög in diesem Jahr sehr praxisnah in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Vertreter*innen aus Firmen des
Landkreises werden den Projektmanager in die Schulen begleiten. Personalverantwortliche wollen ganz
praxisnah aus ihrem Alltag berichten,
davon, wie wichtig sowohl für die
Schüler*innen als auch für die Betriebe Praktika oder Ferienjobs sind. Die
Wifög verspricht sich davon, dass bei
den Jugendlichen nicht nur die einzelne, jeweils vertretende Firma im
Kopf bleibt. Es geht ihnen um mehr.
Es geht darum, das Gesamtbild einer
starken Wirtschaftsregion zu zeigen.
Einer Region, die ihrer Jugend Ausbildung, Arbeit und Zukunft bietet,
damit „…hier ist ja nicht so viel“, ein
Statement der Vergangenheit wird.
Wifög unterstützt
Berufsorientierung
Schon mehrere Jahre bietet die Wifög
den Schulen im Landkreis Module
für die stundenweise Ausgestaltung
des Berufsorientierungsunterrichts
an. Die Kreisgesellschaft engagiert
sich hier zum einen aus sozialer Ver- Robert Christoph von der Wifög stellt verschiedene Informationsplattformen vor.
Foto: Wifög
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH | Lindenstraße 30 | 19288 Ludwigslust
Telefon: 03874 62044-0 | Telefax: 03874 62044-10 | E-Mail: [email protected] | Web: www.invest-swm.de
10 | Ausgabe 03/2016
Unser
Landkreisbote
Umsetzung der LEADER-Projekte
startet im Warnow-Elde-Land
Zuwendungsbescheide an drei Vorhabenträger übergeben / Insgesamt stehen 27 Projekte auf der Vorhabenliste
Am 24. Februar 2016 übergaben
Astrid Winkelmann und Simone
Krey, Vertreterinnen vom Staatlichen
Amt für Landwirtschaft und Umwelt
Westmecklenburg, die Zuwendungsbescheide für drei Vorhaben, die aus
dem LEADER-Budget der Lokalen
Aktionsgruppe Warnow-Elde-Land
mitfinanziert werden.
Als erste konnte sich Andrea Döring vom Förderverein Naturpark
Sternberger Seenland e.V. freuen.
Mit dem Geld aus der Förderung
soll ein einheitliches, marketingfähiges Erscheinungsbild für die „Bienenstraße“ erarbeitet werden – eine
Fahrrad-Rundroute, die den Naturpark Sternberger Seenland mit dem
Naturpark Nossentiner / Schwinzer
Heide verbindet. Die Idee für eine
„Bienenstraße“ gibt es schon länger.
So wurden mögliche Routen und Stationen bereits 2014 in einer Konzeption erarbeitet. Diese soll nun schrittweise umgesetzt werden, auch mit
Hilfe der LEADER-Förderung, die der
Leiter des Naturparkes Sternberger
Seenland, Volker Brandt, „als großen
Gewinn“ bezeichnet.
Das dürfte Hans-Joachim Oeck ähnlich sehen. Der Betreiber des Wasserwanderrastplatzes in Kuppentin
möchte mit der LEADER-Förderung
die nach seinen Angaben längst
Hans-Joachim Oeck (Betreiber WWRP Kuppentin) Simone Krey (StALU WM), Kristin Hormann (Regionalmanagement LAG WEL), Norbert Timm, Saskia Lemcke (beide Amt Eldenburg Lübz)( v.l.n.r.)
Foto: Regionalmanagement LAG WEL
fällige Modernisierung des Sanitärtraktes in Angriff nehmen. Damit
reagiert Herr Oeck auf stetig anwachsende Besucherzahlen auf dem
Wasserwanderrastplatz. Allgemein
erfreut sich der Wassertourismus in
Westmecklenburg großer Beliebtheit
und mit der Anlage in Kuppentin
wird Touristen und Mitbürgern ein
„idyllisches Plätzchen an der Müritz-Elde-Wasserstraße“ geboten, so
Norbert Timm, Leiter des Amtes für
Stadt- und Gemeindeentwicklung im
Amt Eldenburg Lübz.
Stolz verbreitete sich auch in der
Lewitzgemeinde Banzkow. Hier
nahm Bürgermeisterin Irina Berg
einen Zuwendungsbescheid für das
Projekt „Mobil in Banzkow“ entgegen. Der Name ist Programm, denn
mit dem Geld soll die Anschaffung
eines elektrobetriebenen Multivans
finanziert werden. Mit diesem sollen
die Einwohner Banzkows künftig zu
Ärzten, Dienstleistern, zur Bahnstation nach Plate oder zu bestimmten
Ausflugszielen gebracht werden.
Die Koordinierung der Fahrten übernimmt der Verein Störtal e.V., die
hierfür notwendige Technik wird
mit Hilfe des Projekts angeschafft.
„Das Projekt bietet vor allem Hilfe
zur Selbsthilfe, um die Mobilität der
Einwohner zu den Zeiten zu sichern,
die durch den öffentlichen Personennahverkehr nicht mehr abgedeckt
werden können“, so Ilka Rohr von
der LEADER-Geschäftsstelle im
Landkreis Ludwigslust-Parchim. Mit
Spannung erwarten die Banzkower
ihren Bus, denn die Idee hierzu haben sie schließlich selbst mit entwickelt.
Die drei Projekte gehören zu den
insgesamt 27 Vorhaben, für die die
Lokale Aktionsgruppe WarnowElde-Land (LAG WEL) im Rahmen
ihrer Mitgliederversammlung im
Oktober 2015 ein positives Votum
erteilt hat. Sie sind erste Umsetzungsbausteine für Leitprojekte der
LEADER-Entwicklungsstrategie im
Warnow-Elde-Land. Als eine von 14
LEADER-Regionen in M-V stehen ihr
in der aktuellen Förderperiode bis
2020 in Summe rund 6,3 Mio. Euro
für die Umsetzung von Projekten zur
Verfügung.
Pflege- und Sozialberatung auf Rädern
Beratungsmobil der Pflegestützpunkte auch 2016 auf Tour
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim
führt auch im Jahr 2016 das Projekt „Pflegemobil“ fort. Eine kompetente, neutrale und kostenlose
Beratung ist jetzt nicht mehr nur
an den Standorten des Pflegestützpunktes Ludwigslust und Parchim,
sondern auch im Beratungsfahrzeug in den Gemeinden möglich.
Neben umfassenden Auskünften
zum Thema Pflege informieren die
Berater über bundes- und landesrechtliche Sozialleistungen, helfen
bei der Antragstellung und koor-
Tourenplan – Pflegestützpunkt Ludwigslust
20.04.2016, 9.00 – 12.00 Uhr in 19243 Wittenburg, Auf dem Wochenmarkt
22.04.2016, 8.00 – 13.00 Uhr in 19246 Zarrentin, Auf dem Wochenmarkt
11.05.2016, 9.00 – 12.00 Uhr in 19230 Hagenow, Auf dem Marktplatz
20.05.2016, 15.00 – 17.00 Uhr in 19258 Neu Gülze, vor dem Dorfgemeinschaftshaus Friewei 17
dinieren Unterstützungsangebote.
Mit diesem Modellprojekt wird
eine Handlungsempfehlung aus
der im Jahr 2013 erstellten Pflegesozialplanung umgesetzt. Interessierte Gemeinden, die in die Tourenplanung aufgenommen werden
möchten, können die Mitarbeiter
der Pflegestützpunkte Ludwigslust
und Parchim unter 03871 722-5093
bzw. 03871 722-5091 kontaktieren.
Ausgabe 03/2016 | 19
Neuer Film zeigt einzigartige
Naturaufnahmen aus der Lewitz
Aufführung am 7. April im Lichthof des Rathauses Ludwigslust
Die Lewitz gehört zu den interessantesten Kulturlandschaften in Mecklenburg-Vorpommern. Hier existiert
noch eine mannigfaltige Tier- und
zum Teil auch Pflanzenwelt, die in
anderen Teilen Deutschlands nur
noch selten zu sehen sind. Die Filmproduzenten Detlef Hagen aus Plate
und Ralf Ottmann aus Tuckhude
haben nun den zweiten Teil ihrer
Lewitzfilmreihe „Die Lewitz – Eine
Naturperle in Mecklenburg-Vorpommern“ fertiggestellt. Inhaltlich wird
insbesondere die hier vorkommende
Tier- und Pflanzenwelt der Lewitz
vorgestellt, und das in den verschiedenen Jahreszeiten. Dafür streiften
die Filmemacher ein Jahr durch die
Natur, um beeindruckende Luftaufnahmen sowie heimische Tier,Pflanzen- und Pilzarten hautnah zu
dokumentieren. Im Naturfilm erkundet der Lewitz-Ranger die vielfältigen Landschaftsbestandteile und
Collage: Ralf Ottmann
Schöne Eindrücke aus der Lewitz
erklärt viel Wissenswertes aus der
Natur. Dabei werden auch Naturaufnahmen gezeigt, die zum Staunen,
Schmunzeln und Nachdenken anregen. Ob nun schillernde Eisvögel,
farbenprächtige Wildpflanzen oder
imposante Wildtierarten, dem Naturfreund wird einiges bekannt sein
aber auch viele neue Entdeckungen
und Perspektiven präsentiert. Mit
dem Filmprojekt möchten die Filmemacher auch ein Zeichen setzen,
um für einen besseren Schutz der Lewitzlandschaft und die hier vorkommende Flora und Fauna zu werben.
Für die finanzielle Unterstützung
des Filmprojektes möchten sich
Detlef Hagen und Ralf Ottmann bei
allen Förderern bedanken. Ein herzliches Dankeschön geht auch an das
Landesforstamt Friedrichsmoor, an
die Untere Naturschutzbehörde des
Landkreises
Ludwigslust-Parchim
sowie an das Unternehmen Lewitzfisch. Die Aufführung des neuen
Lewitzfilmes findet am Donnerstag,
den 7. April, um 19:30 Uhr im Lichthof des Rathauses von Ludwigslust
statt. Veranstalter ist die Stadtbibliothek Ludwigslust.
Der Eintritt beträgt 2 Euro pro Person.
Punkt. Satz. Sieg! Es geht nach Berlin!
Gymnasiastinnen aus Parchim gewinnen Landesfinale im Volleyball
Große Freude und Begeisterung
herrscht in dieser Woche im Friedrich-Franz-Gymnasium Parchim. Die
Mädchen der Wettkampfklasse III erkämpften sich im Volleyball den Landessieg im Schulwettbewerb „Jugend
trainiert für Olympia“ und vertreten
damit
Mecklenburg-Vorpommern
beim Bundesfinale in Berlin. Möglich
wurde dieses einmal mehr dadurch,
dass sich Sportlehrerin Inge Zühlsdorf
auf die sehr gute Zusammenarbeit mit
dem 1. VC Parchim verlassen kann.
Mit Leonie Dieckemann, Selina Schröder, Nastja Flörke, Frieda Siemoneit,
Julia Behring und Franziska Fokuhl
standen nämlich sechs aktive und
erfolgreiche junge Volleyballerinnen
auf dem Parkett, die sich jedoch vom
„normalen“ Sechserfeld auf das Viererfeld des JtfO-Wettbewerbs umstellen mussten.
20 | Ausgabe 03/2016
Die Vorrundenspiele fanden in drei
Dreierstaffeln statt. Die Mädchen aus
Bad Doberan und des Schweriner
Sportgymnasiums mussten sich bereits hier deutlich geschlagen geben.
gewannen die Parchimerinnen eindeutig.
Spannend sollte es in der Finalrunde werden. Hierfür hatten sich das
Sportgymnasium Neubrandenburg,
der Vorjahressieger, das Sportgymnasium Schwerin, inzwischen deutlich
erstarkt, und das FFG qualifiziert.
Mit hoher Motivation, guten Aufschlägen und toller Feld- und Blockabwehr holten sich die Mädchen
vom FFG den Sieg.
Ende April geht es dann in die Bundeshauptstadt, wofür das gesamte
FFG und natürlich auch der 1. VC Parchim die Daumen drücken.
Ein großes Dankeschön geht an die
Betreuer Matthias Hoffmeister und
Inge Zühlsdorf, v.a. aber an Steffen
Blasek, der dieses Team in den letzten
Jahren geformt hat.
Foto: privat Cornelia Flörke
(25:2,25:6; 25:10,25:7) Harte Aufschläge, platzierte Angriffe, schnelle
Spielzüge und eine gute Blockarbeit
ließen kaum Gegenpunkte zu. Auch
das Überkreuzspiel gegen Rostock
Die Landessiegerinnen des Friedrich-Franz-Gymnasiums.
Unser
Landkreisbote
Super-Vorleser trafen sich in Ludwigslust
Kreisentscheid im Vorlesen / Siegerin fährt zum Regionalwettbewerb nach Schwerin
Zehn Schulsieger aus dem Altkreis
Ludwigslust trafen im Ludwigslus­
ter Rathaussaal aufeinander, um den
besten Leser zu küren. Beim Wettbewerb der Schulsieger aus den 6. Klassen war die Aufregung im Vorfeld
sehr groß.
Bentje Schnering sitzt als erste Teilnehmerin ganz allein im Raum und
bereitet sich vor. Als beste Leserin
der Regionalen Schule Picher wird
sie später aus dem Buch „Tintenherz“ von Cornelia Funke vorlesen.
Langsam füllt sich der Saal, die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek
Ludwigslust heißen fünf Mädchen
und fünf Jungen willkommen. Angespannt warten die Schüler auf ihren Auftritt. Unterstützt werden sie
durch ihre Eltern, Lehrer und Schulkameraden, die im Publikum sitzen.
Zu Beginn erfahren die Kandidaten,
dass sie drei Minuten Zeit für ihr eigenes Buch haben, bevor der Gong
ertönt. Im zweiten Teil geht es darum, aus einem unbekannten Text
vorzulesen. Dafür hat Bibliothekslei-
Foto: Stadt Ludwigslust
Die besten Vorleser trafen sich zum Kreisentscheid.
terin Anke Ballhorn das Buch „God
Game“ von Sören Jessen ausgewählt.
Sechs Jurymitglieder entscheiden
danach, wer am besten gelesen hat.
Dem Sieger winkt neben zwei Bü-
chern auch die Teilnahme am Regionalausscheid in Schwerin.
Bennit Schulz aus Dömitz liest als
Ers­ter, gefolgt von Martin Vahl aus
Grabow, Jasmin Rosenau für Ha-
genow, Lotta Scheel aus Lübtheen,
Simon Montag für Ludwiglust, JettePhiline Seubert aus Neustadt-Glewe,
Bentje Schnering für Picher, Frida
Pauline Huber für Rastow, Jannis
Paul Keppke aus Stralendorf und
als Letzter Yannic Harsdorf aus Wittenburg. Es sind Geschichten aus
den Bereichen Fantasy, Abenteuer,
Schule, Liebe, Humor, Krimi, aber
auch Missbrauch zu erleben. Eindrucksvoll lesen die Kandidaten ihre
Lieblingsgeschichten vor, bevor sie
sich am ungeübten Text beweisen
müssen.
Am Ende entscheidet die Jury sich
für Jette Philine Seubert von der Regionalen Schule Neustadt-Glewe, sie
wird dann in Schwerin auf die besten
Leser im Regionalentscheid treffen.
Und vielleicht schafft es Jette-Philine
ja sogar bis zum Bundesausscheid
nach Berlin. 2014 hatte erstmals ein
Kandidat aus Mecklenburg-Vorpommern in Berlin gesiegt. Initiator des
Vorlesewettbewerbs ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Kurse der Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim
Anmeldung in Ludwigslust unter Telefon 03874 624-1118 und in Parchim unter Telefon 03871 441120 oder www.kreis-lup.de
Gesellschaft/ Politik/ Recht
19.03.16, 09:00 Uhr Ludwigslust 130-00
21.03.16, 18:00 Uhr Ludwigslust 120-02
23.03.16, 18:30 Uhr Ludwigslust 110-02
06.04.16, 18:30 Uhr Ludwigslust 120-00
13.04.16, 18:30 Uhr Ludwigslust 110-01
14.04.16, 18:30 Uhr Ludwigslust 120-05
Eine souveräne Erscheinung ist kein Zufall
Erben und Vererben - aber richtig!
Terra Preta - das Geheimnis der fruchtbaren
Schwarzerde vom Amazonas
Abenteuer Hausbau - Grundwissen für Bauherren
„China Blue“ - Wer arbeitet für unsere Kleidung?
Von Krankheit in die Erwerbsminderungsrente
Kultur/ kreatives Gestalten
19.03.16, 09:00 Uhr Ludwigslust
31.03.16, 18:30 Uh Ludwigslust
01.04.16, 16:00 Uhr Parchim
01.04.16, 15:30 Uhr Lübz
05.04.16, 18:00 Uhr Klein Krams
05.04.16, 18:00 Uhr Parchim
06.04.16, 18:45 Uhr Parchim
11.04.16, 17:00 Uhr Lübz
22.04.16, 16.00 Uhr Kummer
236-17
201-08
203-01
236-10
230-00
222-01
202-05
236-12
236-14
Kreativtag Schneidern
Die Germanen der Eisen- und Kaiserzeit
Alte Deutsche Handschriften
Nähkurs
Keramik in der kramserei
Malen nach Bob Ross und Gary Jenkins
Un voyage à Paris - Eine Reise nach Paris
Nähkurs für Fortgeschrittene
Schultüte selber schneidern
Gesundheit
19.03.16, 09:00 Uhr
02.04.16, 09:00 Uhr
05.04.16, 14:00 Uhr
05.04.16, 17:00 Uhr
05.04.16, 17:30 Uhr
05.04.16, 19:45 Uhr
06.04.16, 18:00 Uhr
308-02
308-07
301-16
301-17
310
302-08
308-04
Klang und Entspannung
Unterschiedliche Meditationstechniken
Hatha Yoga
Hatha Yoga
Jonglieren lernen ab 50
Pilates
Atem und Entspannung
Parchim
Ludwigslust
Parchim
Sternberg
Hagenow
Plau am See
Hagenow
05.04.16, 19:30 Uhr
09.04.16, 09:00 Uhr
13.04.16, 13:00 Uhr
13.04.16, 14:00 Uhr
13.04.16 15:00 Uhr
13.04.16, 16:00 Uhr
16.04.16, 09:00 Uhr
19.04.16, 19:30 Uhr
22.04.16, 17:00 Uhr
Hagenow
Dreilützow
Ziegendorf
Ziegendorf
Ziegendorf
Ziegendorf
Ludwigslust
Parchim
Sukow
308-05
308-01
304-09
304-10
304-11
304-12
308-03
301-18
330-03
Autogenes Training mit Klangschalen
Klang und Entspannung
Wassergymnastik
Wassergymnastik
Wassergymnastik
Wassergymnastik
Klang und Entspannung
Hatha Yoga
Die Wege zum Bewusstsein (Vortrag)
Sprachen
02.04.16, 10:00 Uhr
04.04.16, 18:00 Uhr
Hagenow
Parchim
439
442
Italienisch für den Urlaub - A1
Türkisch für den Urlaub
Berufliche Weiterbildung/ EDV
11.03.16, 08:00 Uhr Ludwigslust 502-06
22.03.16, 09:00 Uhr Parchim
509-05
04.04.16, 09:00 Uhr Parchim
509-04
04.04.16, 14:00 Uhr Ludwigslust 540-02
05.04.16, 09:00 Uhr Ludwigslust 507-03
05.04.16, 17:00 Uhr Boizenburg 507-01
05.04.16, 17:30 Uhr Ludwigslust 503
05.04.16, 18:00 Uhr Ludwigslust 507-05
13.04.16, 18:00 Uhr Ludwigslust 540-05
16.04.16, 09:00 Uhr Ludwigslust 500-01
19.04.16, 09:00 Uhr Ludwigslust 508-03
Berechtigungsschein für Kettensäge
Einführung in das Internet
Einführung in das Internet
Hygieneschulung und Belehrung
zum Infektionsschutzgesetz
Textverarbeitung mit Word-Grundkurs
Textverarbeitung mit Word-Grundkurs
Kaufmännische Buchführung – Grundkurs
Textverarbeitung mit Word –Aufbaukurs
Kurs nur für Tagesmütter: Hygieneschulung und
Belehrung zum Infektionsschutzgesetz
Managementtechniken erfolgreich nutzen
Tabellenkalkulation Excel - Grundkurs
Ausgabe 03/2016 | 21
Rundgang durch die historische
„Steinway & Sons“-Fabrik in Hamburg
Projekt der Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule „Johann M. Sperger“
Es ist sicherlich keine Überraschung,
dass es viele junge Leute gibt, die
sich für das Klavierspiel interessieren
und als Schüler einer Musikschule
Unterricht in diesem Fach erhalten.
Auch an der Musikschule „Johann
M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim musizieren sehr
viele Schüler auf diesem Instrument.
Zitat: „Während wir Schüler versuchen, Mozart, Bach und Co. auf
den Tasten zu interpretieren – oder
es zumindest versuchen - so wissen
die wenigsten von uns, wie ein Klavier oder ein Flügel, ein Instrument,
welches wir in jeder Musikstunde benutzen, hergestellt wird.“
Aus diesem Grund haben sich am 4.
Februar 2016 12 Klavierschüler und
7 Lehrkräfte auf den Weg nach Hamburg gemacht, um die Firma „Steinway & Sons“ zu besichtigen. „Erfolg
braucht Mut und Leidenschaft“.
Beides stellte Firmengründer Henry
E. Steinway unter Beweis, in dem er
am 5. März 1853 zusammen mit seinen Söhnen die Firma gründete und
damit einen Meilenstein für höchste
Qualitätsansprüche im Flügel- und
Klavierbau setzte. Nach Ankunft
in der Fabrik, erwartete die Gäste
eine sehr lehrreiche zweistündige
Führung durch die Manufaktur. Mit
den Worten „to build the best piano
possible“ begann Hans H. Schallkowski, Sales Manager für Europa,
seinen Vortrag. Jeder Steinway ist
ein von Meisterhand geschaffenes
Einzelstück. Ein Kunstwerk, das
mit der Auswahl der edelsten Materialien beginnt und anschließend
mit großer Leidenschaft vollendet
wird. Durchschnittlich zwei Jahre
trocknen und reifen die Hölzer, bis
sie eine optimale Verarbeitung zulassen. Fast ein weiteres Jahr dauert die Fertigung eines Steinway. In
zahlreichen Einzelschritten wurde den Teilnehmern der Bau eines
Flügels nahegebracht, angefangen
Tatjana Lavrenuk am Piano.
Foto: Musikschule „Joh. M. Sperger“
vom Rohling bis zur Fertigstellung
des Instruments. Während sich das
Bild einer maschinellen Massenproduktion, wie anfangs gedacht, nicht
bestätigte, erwarteten das Publikum
350 fachspezifische Mitarbeiter, darunter größtenteils Klavierbauer,
die in beeindruckender Handarbeit
unter dem wohlriechenden Duft von
Holz, ein erstklassiges Instrument
schufen. Mit unglaublichem Feingefühl, Geduld, Liebe zum Detail und
Konzentration wurden die entsprechenden Arbeitsschritte umgesetzt,
um dem Flügel seinen einzigartigen
Klang zu verleihen.
Am Ende der Führung gelangten die
Besucher in die Verkaufshalle, die
eine Fülle an glanzvollen Flügeln
unterschiedlicher Größenordnungen
bereithielt und auf ihre Käufer wartete. Zum Abschluss wurde auf den
wunderschönen Flügeln noch kurz
gespielt, Fotos gemacht und noch
die eine oder andere Frage gestellt,
bevor die lehrreiche Tour durch die
Fabrik ihr Ende fand. Fazit der Reisegruppe: „Wir alle haben an diesem
Tag viel über den Klavierbau gelernt
und gesehen, wieviel Zeit und Kraft
es braucht, um wirklich das bestmögliche Instrument herzustellen.“
Christin Kücken/Yvonne Thiede
Kulturkalender 19. März bis 22. April
Ausstellungen und Messen
Ludwigslust, Schloss, Ostflügel mit zwanzig aufwendig restaurierten Räumen ist wieder geöffnet
Landratsamt Parchim, Malerei Herr Harms-Bellin aus Karstadt, ab 29.03. „Faszination Natur“
Fotoausstellung von Ulf Pipping aus Ludwigslust
Landratsamt Ludwigslust, „Träume, Märchen und Visionen“, eine Ausstellung von Heinke-Elisa
Brauns, Ölmalerei - Phantastischer Realismus
Stadtmuseum Amtsturm Lübz, Markt 23, ständige Ausstellung über die Burg im Zusammenhang mit
der Entwicklung vom Dorf zur Stadt Lübz, traditionelles Handwerk und Hausrat um 1900, Geschichte
der „Mecklenburgischen Brauerei GmbH, Großmutters Stube, www.luebz.de
Galerie „ebe“ Parchim, Malerei von Lydia Kalt und Karl Kalt
Heimatmuseum Grabow, Marktstraße 19, Sonderausstellung „Schützenhaus-Kulturhaus – Schützenhaus“, die Geschichte einer Grabower Kulturstätte
Wittenburg, Mehlmuseum, Amtsberg, das Museum ist von November bis Februar an jedem 1. und
3. Sonntag im Monat von 11 –17 Uhr geöffnet
Drenkow, Siebengiebelhof, wechselnde Ausstellungen, www.siebengiebelhof.de
kulturforum PAMPIN, Dorfring 15, 19372 Pampin: „Flucht und Toleranz“, die jüngste Installation
von Tina Schwichtenberg
Museum der Stadt Parchim, Lindenstraße 38, ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte und
zum Leben und Werk bedeutender, mit der Stadt verbundener Persönlichkeiten, Info unter 03871
213210, Internet: www.stadt-parchim.de
Informationszentrum des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe M-V auf der Festung Dömitz, Fotoausstellung „Natur und Grenzen“, Hauptwache: 10 Jahre Gymnasiales Schulzentrum „Fritz
Reuter“ Dömitz – Alle unter einem Dach – Turmgalerie: „Militärhistorische Miniaturen“, Zinnfiguren
aus der Sammlung des Museums
Synagoge Hagenow, „Glauben, Sehen, Verstehen“, Fotografien von Christian Schmidtke, Eröffnung
am 6. März 2016 um 15:00 Uhr
22 | Ausgabe 03/2016
Bürgerbegegnungsstätte Neustadt-Glewe, „Best of 2015“, Fotoausstellung Fotoclub NeustadtGlewe, Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 13-17 Uhr
Natur-Museum-Goldberg, „Wunderschönes Mecklenburg“, Naturfotografien der Fotogruppe Fokus
Wöbbelin Mahn- und Gedenkstätte, 25.03. um 13:30 Uhr sowie am Ostersonntag und -montag um
14 Uhr, öffentliche Führungen zum Thema: Theodor Körner und seine Zeit
Konzerte/Theater/Vorträge/Vorlesungen
19.03., 16:00 Uhr
20.03., 17:00 Uhr
22.03., 19:30 Uhr
24.03., 10:00 Uhr
25.03., 10:00 Uhr
25.03., 20:00 Uhr
30.03., 19:00 Uhr
01.04., 19:00 Uhr
03.04.
08.04., 18:00 Uhr
08.04., 16:00 Uhr
10.04., 17:00 Uhr
15.04., 19:30 Uhr
16.04., 15:00 Uhr
16.04., 15:00 Uhr
19.04., 19:30 Uhr
Burg Neustadt-Glewe, Konzert der Fachgruppe Gitarre der
Musikschule „Johann Matthias Sperger“
Wangeliner Garten, Konzert für Gitarre und Saxophon
Ludwigslust, Natureum, Museumsabend „Geologische Schätze aus der Sammlung “
Plau am See, Saisoneröffnung im Burgturm u. Burgmuseum
Natureum am Schloss Ludwigslust, Eierausstellung zu Ostern
Wangeliner Garten, GartenKino, „Der Sommer mit Mama“
Crivitz, Bürgerhaus Filmvorführung „Lewitz - Eine Naturperle in M-V“ Teil II
Groß Krams, die Kramserei, Loriot-Abend: Vom Eheglück und anderen Katastrophen
Glaisin, „Plattdütsch tau’n Hoegen un Besinnen“, J. Gillhoff Gesellschaft e.V., Glaisin
Gemeindezentrum Dobbertin, Lichtbildervortrag zur Geschichte und Zukunft
der Dobbertiner Orgel
Lübz, Bürgersaal, Vortrag von Reinhard Dudlitz
„Auswertung der Voklkszählungslisten von 1867-1900
Wamckow, Dorfkirche, Gospelmusik Café Melange, Parchim, Ehekabarett, Comedy
Parchim, Musikschule „J. M. Sperger“ des LK Ludwigslust-Parchim, Saalstunde
Ludwigslust, Stadthalle, Corkonzert „Singen tu gut, singen macht Spaß“
Ludwigslust, Natureum, Museumsabend „Stein- und Pflasterstraßen
in Mecklenburg seit 1820“
Unser
Veranstaltungen im Schloss Ludwigslust im März 2016
Ostern 2016
Öffentliche Schlossparkführungen zu Ostern
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche...“ –
Ein Osterspaziergang
Zu einem Spaziergang der besonderen Art lädt
das Schlossmuseum Ludwigslust vom 25.03. –
28.03.2016 ein. Von Freitag bis Montag, jeweils
um 15 Uhr, beginnt die öffentliche Schlossparkführung. Treffpunkt: Schloss
Führungsgebühr: 3,00 Euro/P.
Der Ludwigsluster Schlosspark gilt dank seiner
barocken Wasserspiele, Gartenarchitekturen
und dendrologischen Besonderheiten als einer
der schönsten im Norden Deutschlands.
Landkreisbote
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Jugendliche sowie ihre Eltern und Großeltern
erhalten Informationen zu Frühlings-und Osterbräuchen. Anschließend erfolgt die Gestaltung
einer österlichen Aufmerksamkeit.
Eintritt: 1,00 Euro/P.
Weitere öffentliche Familienführungen
zum Thema „Das Leben der Kinder am Hofe
– Restaurierte Räume im Ostflügel“ finden
am 29.3. und am 30.3., jeweils um 11 und um
13.30 Uhr statt.
Thematische Führungen für KITA-, und
Hortgruppen sowie Schulklassen
Das Osterprojekt für Kinder- und Schülergruppen findet in der Zeit von 15.3. – 24.3.2016,
Öffentliche Schlossführungen zu Ostern
finden vom 25.03. – 28.03.2016, jeweils um dienstags - freitags, in der Zeit von 9.30 Uhr –
15.00 Uhr statt und dauert ca. 70 Minuten.
11 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr statt.
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…“Herzog Friedrich von Mecklenburg - Schwerin
ließ 1772 - 1776 nach Plänen des Hofbaumeis­ der Frühling klopft an die Tür und mit ihm die
Osterzeit. Unser museumspädagogisches Angeters Johann Joachim Busch das neue Schloss
bot zur Osterzeit führt die Kinder- und Schülerals Mittelpunkt der spätbarocken Stadtanlage
gruppen in den Blumengarten der Großherzogin
von Ludwigslust errichten.
Auguste. Die Kinder erhalten Informationen
Nach der Restaurierung des Ostflügels lässt
zur Gartenarchitektur, zu den Frühlingsblühern
sich noch intensiver die höfische Kunst und
sowie zu Frühlings- und Osterbräuchen.
Wohnkultur des ausgehenden 18. und Anfang
Anschließend erfolgt die Gestaltung einer
des 19.Jahrhunderts nachempfinden.
österlichen Aufmerksamkeit.
Um Anmeldungen wird bei diesen GruppenfühMuseumspädagogische Angebote
Öffentliche Familienführungen – Kinderführung rungen gebeten.
Eintritt: 1,00 Euro pro Kind.
Mit Eltern oder Großeltern ins Museum
Anmeldungen und weitere Informationen unter
Am 23.3. um 11 und um 13.30 Uhr finden
03874 571916, Frau Wulff oder unter
öffentliche Familienführungen im Schloss
03874 571915, Frau Karraß.
Ludwigslust statt. Interessierte Kinder und
FESTUNG DÖMITZ | So., 24. April 2016
4. BiosphäreElbeMarkt
• mit abwechslungsreichem Programm
von 11.00 bis 17.00 Uhr
• mit regionalen Produkten
von Partnern des Biosphärenreservates
Möchten Sie sich präsentieren?
Informationen & Anmeldungen
bitte unter Tel. 038847-624840
Änderungen bleiben den Veranstaltern vorbehalten, ausführliche Informationen unter www.kreis-lup.de
21.04., 16:00 Uhr
22.04., 19:30 Uhr
Boizenburg, Restaurant „Stadt Boizenburg“,
Kloensnack: Zu Gast ist Frauke Petershagen aus Jesteburg
Café Melange, Parchim, Ich war mal schön, mit Beppo Pohlmann
alias Gebrüder Blattschuss
Freilichtveranstaltungen/Workshop
19.03., 10:00 Uhr
20.03., 10:00 Uhr
22. - 24.03.
24.03.
25.- 28.03.
25.03., 15:00 Uhr
26.03., 17:00 Uhr
26.03., 11:00 Uhr
29./30.3. 11 Uhr
04.04., 19:30 Uhr
05.04., 19:30 Uhr
07.04., 19:30 Uhr
09.04., 09:00 Uhr
10.04., 09:45 Uhr
14.04., 19:30 Uhr
Wangeliner Garten, Theorie und Praxis der Agnikultur
Jasnitz, Ostermarkt auf dem Forsthof Jasnitz
Schloss Ludwigslust, thematische Führungen für KITA- u. Hortgruppen, Schulklassen
Groß Laasch, Eierschnurren in Groß Laasch
Groß Raden, Archäologisches Freilichtmuseum, großer Mittelaltermarkt
Schlosspark Ludwigslust, öffentliche Schlossparkführungen zu Ostern
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche...“ (auch 26. und 27. März)
Plau am See, 16. Osterfackelschwimmen auf der Elde
Plau am See, Stadtführung, Tourist Info
Schloss Ludwigslust, öffentliche Familienführungen zum Thema „Das Leben der
Kinder am Hofe - Restaurierte Räume im Ostflügel“ (auch um 13:30 Uhr)
Zarrentin am Schaalsee, Kreativ- und Bastelscheune, Haargummis aus Wolle filzen
Zarrentin am Schaalsee, Kreativ- und Bastelscheune, Blumenranke filzen
Zarrentin am Schaalsee, Kreativ- und Bastelscheune, Töpfern für alle
die Spass am Material Ton haben (auch am 21.04., 19.30 Uhr)
Ludwigslust, Alexandrinenplatz, „Mini-Mela“ - Ein Tag rund um die Landwirtschaft
Damm, 8. Dammer Eldelauf
Zarrentin am Schaalsee, Kreativ- und Bastelscheune Töpfern für alle
die Spass am Material Ton haben
19.03., 20:00 Uhr
19.03., 09:00 Uhr
19.03., 19:30 Uhr
19.03., 16:00 Uhr
19.03., 19:00 Uhr
19.03., 09:00 Uhr
19.03., 19:00 Uhr
19.03., 19:00 Uhr
19.03., 21:00 Uhr
20.03., 16:00 Uhr
26.03., 09:00 Uhr
02.04., 14:00 Uhr
03.04., 14:30 Uhr
09.04., 11:30 Uhr
09.04., 10:00 Uhr
10.04. 16:00 Uhr
16.04. 19.04. 14:00 Uhr
Bühne/Show/Unterhaltung
Hagenow, Mecki, Bluesfest Boogielicious feat, Tom Shaka
Stadt Lübtheen, Mehrzweckhalle, Frauenfrühstück
Landgasthaus „Kiek in“, Barnin, Frauentagsfeier
Burg Neustadt-Glewe, „Saitenwege“
Gitarrenkonzert der Musikschule „J. M. Sperger“
Sukow, Dankeschön-Veranstaltung des SCC
Groß Laasch, Zumba im Kulturhaus
Plau am See, Parkhotel Klüschenberg, 16. Klüschenberg Wintertheater
Plau am See, im Restaurant „Kiek in“ erleben Sie die sieben Köche live,
ein amüsanter Abend mit vielen kulinarischen Highlights.
Stadthalle Brüel, Old DJ Party
Stadthalle Parchim, Patrick Lindner präsentiert die Sternstunden
des volkstümlichen Schlagers
Groß Laasch, Zumba im Kulturhaus
Raben Steinfeld, Kleiderflohmarkt
Stadthalle Brüel, Frühlingsfest der Musikanten
Pinnow, Gemeindezentrum, Kinderflohmarkt
Ludwigslust, Zebef e.V., Kinderkleiderbörse
Parchim, Stadthalle, Leipziger Pfeffermühle,
Stadthalle Parchim, Jugendweihen
Störkrug Plate, Mokka mit Schuss
Ausgabe 03/2016 | 23
MUSIKSCHULE
Johann Matthias Sperger
Ein leistungsfähiger Bildungsträger
Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ist die
Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim.
Am 1. August 2013 ist sie durch die Fusion der bisherigen Kreismusikschulen Parchim/Lübz und Ludwigslust hervorgegangen. Damit entstand einer der
größten Bildungsträger unseres Landkreises.
Die Musikschule arbeitet flächendeckend im gesamten Landkreis, nicht nur in den Geschäftsstellen
in Parchim und Ludwigslust, auch an zahlreichen
Außenstellen ist sie vertreten. Die Musikschule ist
Mitglied im Landesverband der Musikschulen Mecklenburg-Vorpommern e.V. und im Verband deutscher
Musikschulen.
Die Ausbildung an der Musikschule erfolgt nach
einer sorgfältig abgestimmten Konzeption und
Struktur. Aufgabe ist es, Kinder, Jugendliche und
Erwachsene mit Musik vertraut zu machen und zum
Musizieren anzuregen.
Die hohen Qualitätsansprüche des Landesverbandes
der Musikschulen sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Durch einen qualifizierten Fachunterricht
wird die Grundlage für eine lebenslange aktive Beschäftigung mit Musik gegeben. Dabei ist es wichtig,
jeden Schüler altersunabhängig in seiner Persön-
Übung macht die Meisterin.
Foto: Musikschule „Joh. M. Sperger“
lichkeit zu betrachten und auf die individuellen
Fähigkeiten und Wünsche einzugehen. Besonders
begabte Schülerinnen und Schüler erhalten eine
spezielle Förderung, die bis zur Vorbereitung auf ein
musikalisches Studium führt.
Übrigens: Prüfungen zum Schuljahresende sind an
der Musikschule freiwillig, nur für die Schüler der studienvorbereitenden Abteilung ist die Prüfung Pflicht.
Zum Schuljahresbeginn 2015/16 waren insgesamt
1.337 Schüler an der Musikschule gemeldet.
Favorit unter den gewählten Instrumenten ist immer
noch das Klavier, 325 Schüler belegen das Fach Klavier, weiterhin werden 80 Schüler am Keyboard ausgebildet. Bereits im Alter von 6 Jahren kann mit der
Ausbildung begonnen werden. Sowohl Melodiespiel
mit Akkordbegleitung, als auch polyphones Spiel mit
beiden Händen werden unterrichtet. Musikliteratur
aus den Bereichen Pop, Traditional und Klassik sind
didaktisch so aufbereitet, dass das Klavier- und Keyboardspiel leicht zu erlernen ist. Für jeden, der Musik
an einer Hochschule studiert, ist Klavierunterricht
Pflicht.
In der Beliebtheitsskala folgt dann eine Ausbildung
an der Gitarre, 232 Schüler gibt es in diesem Fach.
Dazu kommen noch Schüler an der E-Gitarre und
am E-Bass. Die Gitarre ist eines der „vielsaitigsten“
Instrumente. Aufbauend auf eine solide Grundausbildung, bietet die Gitarre viele Einsatzmöglichkeiten:
Klassisches Spiel, Liedbegleitung, Fingerpicking,
Jazz, Einsatz in Ensembles und Bands.
Auf der Rangliste der Unterrichtsfächer folgt dann
die Violine mit 73 Schülern, das Schlagzeug mit 59,
die Blockflöte mit 56, das Saxophon mit 49 und das
Violoncello mit 36 Schülern.
Sylvia Wegener
Farbenfrohe Konzerte für junge Zuhörer
Repräsentativer Querschnitt der Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt
Die Kinder der Kindergärten der Regionen Parchim
und Lübz waren an ihren jeweiligen Unterrichtsstandorten eingeladen zu den „Kindergartenkonzerten“
der Musikschule „Johann M. Sperger“. So erwartete
die kleinen Gäste im Februar in den Räumen der
Parchimer Geschäftsstelle ein buntes Programm,
dargeboten von Schülern der Musikschule. Dabei
waren die Schüler nicht älter als die kleinen Zuhörer
und Zuschauer: 5 Jahre alt war die jüngste Tänzerin.
Viele Instrumentalisten der verschiedenen Fächer
hatten sich vorbereitet und so konnte ein repräsentativer Querschnitt der Ausbildungsmöglichkeiten
vorgestellt werden, wie z. B. Klavier, Keyboard,
Gitarre, Blockflöte, Trompete, Saxophon und die
Streichinstrumente Violine und Cello. In diesem Jahr
bekamen die Konzerte ein besonders farbenfrohes
Gesicht durch die umfangreiche Mitwirkung der
Tanzklassen; hier reichte das Programm von der Cho-
reographie für ein Kinderlied über den zarten „Tanz
der Schleierschwänze“ bis hin zur Interpretation von
„Feeling Good“ durch die Jugendlichen. Nach dem
heiteren Programm hatte sicherlich der eine oder
andere ein Lied auf den Lippen und - wer weiß – vielleicht steht in einem der nächsten Jahre ein Kind auf
der Bühne, das in diesem Jahr noch zugehört hat.
Um herauszufinden, welches Instrument das richtige
sein könnte, besteht in der Musikschule die Möglichkeit, das „Instrumentenkarussell“ (IKARUS) für ein
halbes Jahr zu besuchen. Im Anschluss endet der
Kurs jeweils mit einem kleinen Konzert. Zu Jahresbeginn fand nun der erste Kurs dieses Schuljahres seinen Abschluss, bei dem viele der Teilnehmer einige
Töne auf den neuen Instrumenten spielen konnten.
Vorher hatten die 24 Kinder im Alter von 5-9 Jahren
jeweils für 3 Wochen verschiedene Fächer der Mu- Teilnehmerin des Instrumentenkarussells beim Absikschule kennenlernen dürfen. Das Grundgerüst für schlusskonzert
Foto: Gerlind Bensler
Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Hauptstelle Parchim
Zweigstelle Ludwigslust
Ziegendorfer Chaussee
Kirchenplatz 13
19370 Parchim
19288 Ludwigslust
Tel. 03871 722-4401
24 | Ausgabe 03/2016
Telefax: 03871 722-77-4401
E-Mail: [email protected]
Internet: www.musikschule-lup.de
die Übungen bildeten zwei Kinderlieder, der Kanon
„Bruder Jakob“ und „Die Weltraummaus“, deren
klangliche Vielfalt dann im kleinen Abschlusskonzert
zu hören war, unterstützt von Musikschülern, die bereits einige Erfahrung auf ihrem Instrument hatten.
Im Anschluss hatten die Eltern der künftigen Schüler
Gelegenheit, die Unterrichtsverträge abzuschließen
und auch schon mit dem jeweiligen Lehrer Kontakt
aufzunehmen. Das nächste Instrumentenkarussell
beginnt mit dem neuen Schuljahr und wartet bereits
auf neue Interessenten.
Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann
Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871
7224401 oder auf der Website www.musikschulelup.de
Sigrun Haß
Unser
Landkreisbote
MECKLENBURGISCHES LANDESTHEATER PARCHIM
SCHULE UND THEATER – STAKRE STÜCKE FÜR DEN VORMITTAG
nach J. W. v. Goethe
neu arrangiert von Thilo Schlüßler
für einen Schauspieler
und ein Publikum
Freitag, 18. März 10.00 Uhr,
Großer Saal Stadthalle
und 1. April, 10.00 Uhr, Theatergaststätte
Foto: Silke Winkler
FAUST – Der Tragödie I. Teil Efeu und die Dicke
Scherbenpark
Ein Clownsstück von
Mauro Guindani für Menschen
von 6 bis 106
Mittwoch, 30. März, 10.00 Uhr,
Großer Saal Stadthalle
Michel in der
Suppenschüssel
nach dem Bestseller
von Alina Bronsky
Malala –
Deutsche Balladen
Dienstag, 5. April, 10.00 Uhr,
Kleiner Saal, Stadthalle
Foto: Silke Winkler
Mädchen mit Buch
von Nick Wood
Die authentische Geschichte der
jüngsten Nobelpreisträgerin aller
Zeiten.
Das Dorf ist still.
Still ist die Nacht.
Die Mutter schläft.
Die Tochter wacht.
(aus „Silvesternacht“ von Th. Fontane)
Samstag, 19. März, 19.30 Uhr,
Theatergaststätte
Die Geschichte
von Lena
MIT FREUDE ERWARTET
UNS EIN ALTER FREUND!
von Michael Ramløse
Der Reporter
mit dem Puschelmikrofon
Dienstag, 12. April, 10.00 Uhr,
Kleiner Saal Stadthalle
ALFONS –
Foto: Silke Winkler
Mobbing ist kein
Kavaliersdelikt!
Foto: Silke Winkler
Neu in der Theatergaststätte!
Plakat: A. Daate
Mittwoch, 13. April, 10.00 Uhr,
Theatergaststätte
Dienstag, 22. März, 10.00 Uhr
Großer Saal Stadthalle
Samstag, 9. April, 16.00 Uhr,
Großer Saal, Stadthalle, Familienvorstellung
Vorpremiere seines neuen Bühnenprogramms
am Donnerstag, dem 7. April
um 20.00 Uhr
im Großen Saal der Stadthalle
Fotos: Agentur
Sascha will den mutwilligen Tod an
ihrer Mutter rächen.
Foto: Silke Winkler
…immer dieser Michel!
Blutstraße 16 · 19370 Parchim · 03871 6291-0 · Ticketservice: [email protected]
Ausgabe 03/2016 | 25
SSEN
LOT TE JAN
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GESAMTSIE KM LAUF
5
1 KM UND 15
20
2014 UND
10. APRIL 2016
DAMM | AB 9.45 UHR
LICHT- UND
LASERSHOW.
Parchim findet am 18.04.2016 statt. Die Tagesordnung und der Tagungsort werden am 07.04.2016
im Internet unter www.kreis-lup.de bekannt gemacht.
Allgemeinverfügung zur Behandlung von Bienenvölkern gegen
Varroose
FASZINIEREND.
STRAHLEND.
EINZIGARTIG.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim erlässt folgende Allgemeinverfügung:
Alle Besitzer von Bienenvölkern mit Standort im Gebiet des Landkreises Ludwigslust-Parchim und
der Landeshauptstadt Schwerin haben ihre Bienenvölker nach Trachtende gegen die Varroose zu
behandeln.
Die Behandlung sollte neben einer Sommerbehandlung auch aus einer Winterbehandlung bestehen,
soweit ein entsprechender Milbenbefall vorhanden ist. Jungvölker (Ableger), die nicht der Honiggewinnung dienen, können bereits vor Trachtende behandelt werden. Zur Behandlung können alle für
die Bekämpfung der Varroose zugelassenen Arzneimittel verwendet sowie biotechnische Maßnahmen
durchgeführt werden. Die Anwendung der Arzneimittel hat strikt nach den Anweisungen der Hersteller
zu erfolgen.
Bienenvölker, die in Versuche zur Resistenzzucht gegen die Varroose eingebunden sind (Varroaresistenzzuchtprogramm), können auf Antrag von der Pflicht zur Behandlung ausgenommen werden.
Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Hinweise:
Nach § 37 Satz 1 Nummer 2 des Tiergesundheitsgesetzes hat die Anfechtung einer Anordnung von
Maßnahmen diagnostischer Art, einer Impfung oder Heilbehandlung keine aufschiebende Wirkung.
Die Allgemeinverfügung ist daher sofort vollziehbar, ohne dass es hierfür einer gesonderten Anordnung bedarf.
Die Durchführung der angeordneten Maßnahme wird durch die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter der Landkreise und kreisfreien Städte sowie durch das Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) überwacht.
Bei Nichtbeachtung dieser Anordnung kann nach § 88 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit
und Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern ein Zwangsgeld festgesetzt werden.
Der vollständige Wortlaut der Verfügung einschließlich Rechtsbehelf und Begründung kann während
der Dienstzeiten im Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung an den Dienststandorten
Ludwigslust, Parchim und Schwerin eingesehen werden.
DAS GANZ BESONDERE
ERLEBNIS AM VORABEND
DES DAMMER ELDELAUFES.
MIT DEN VERANSTALTERN
DER LUDA PARCHIM.
AB 21.00 UHR IN DAMM.
DAS DÜRFT IHR NICHT
VERPASSEN.
Rolf Christiansen
Landrat
26 | Ausgabe 03/2016
Parchim, den 09.03.2016
Grundstücksverkauf
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim verkauft meistbietend und provisionsfrei in Hagenow in der BahnLiebe
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zwei unbebaute Teilflächen aus dem Flurstück 63/61 der Flur 38
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der Wettbewerbe: 9.45 Uhr 1 km | 10.00 Uhr 21,1 km Lauf
10.05 Uhr 5 kmunter
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5
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Nordic
Walking
kanntmachungen gemäß § 15 der Hauptsatzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim veröffentlicht:
• 07.03.2016 Jägerprüfung im
Ludwigslust-Parchim im Mai 2016. Die untere JagdbehörMeldeschluss:
7. Landkreis
April 2016
de des Landkreises Ludwigslust-Parchim zeigt an, dass vom 24.05. bis 26.05.2016 die nächste
Meldegebühr:
Laufen 21,1 km: 8,00 Euro
Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines (Jägerprüfung) stattfinden soll. Anmeldungen bitte
Laufen 5 km, 10 km: 5,00 Euro
bis zum 15.04.2016 bei der unteren Jagdbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Putlitzer
Walking:
Str. 25, in 19370 Parchim, Nordic
Tel. 03871
722-3026.5,00 Euro
1,00
Euro
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für Kinder
bisdes
14Gesetzes
Jahre, über die
• 02.03.2016 Öffentliche Bekanntmachung,
Bekanntmachung
nach § 3a
Rentner,
Arbeitslose,
Schwerbeschädigte
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) zum Zutagefördern von Grundwasser in Ortkrug mit Anlagen.
• 29.02.2016 Öffentliche Bekanntmachung,
in Boizenburg,
dem21.00
Mühlentor
Nachmeldungen:
Möglich amGrundstück
Vorabend
von 19.00Vorbis
Uhr10; Hier:
Vergütung, Ersatz von Aufwendungen
und am 10. April 2016 bis 9.10 Uhr
• 29.02.2016 Öffentliche Bekanntmachung,
in zusätzlich
Vellahn, Feldstraße
Ab 04. April Grundstück
2016 wird
eine 11; Hier: Vergütung,
Ersatz von Aufwendungen Nachmeldegebühr (4,00 Euro) erhoben.
• 29.02.2016 Öffentliche Bekanntmachung, Grundstück in Wittenburg, Lindenstraße 4; Hier: VergüT-Shirts:
T-Shirts können käuflich erworben werden.
tung, Ersatz von Aufwendungen
Die Bestellung ist bis zum 28. März 2016
• 25.02.2016 Öffentliche Bekanntmachung, Bestellung eines gesetzlichen Vertreters; Hier: Grunddirekt mit der Laufanmeldung möglich.
stück in Plau, Flur 7, Flurstücke 580, 678
Startnummern:
Wer sich bisEntwurf
zum 28.
MärzStufe
2016
• 19.02.2016 Öffentliche Bekanntmachung,
zur ersten
desanmeldet,
Beteiligungsverfahrens zur
erhältRaumentwicklungsprogramms
eine personalisierte Startnummer.
Teilfortschreibung des Regionalen
Westmecklenburg
Gestaltung: © www.peeperkorn.de
OW
W
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport des Kreistages Ludwigslust-
Startnummern und T-Shirts werden am 09. April 2016 von
19.00 Uhr bis 21.00 Uhr zur Abholung bereitgestellt. Ansonsten
erhaltet ihr alles am Wettkampftag.
016
Sitzungen der! Fachausschüsse des Kreistages
Unser
Badegewässer im Landkreis
Am 20. Mai beginnt offiziell die diesjährige Badesaison. Bis zum 10. September werden alle im
Landkreis betriebenen Badestellen durch die Mitarbeiterinnen des Fachdienstes Gesundheit im 4wöchigen Rhythmus entsprechend der Badegewässerlandesverordnung Mecklenburg- Vorpommern
kontrolliert. Dabei wird besonders auf die Ordnung und Sauberkeit sowie auf mögliche Unfallgefahren
für die Badegäste geachtet. Die Untersuchung der Badewasserqualität ist Bestandteil der Badestellenkontrollen.
In unserem Landkreis werden folgende Badestellen kontrolliert:
Stadt Parchim
Freibad Voigtsdorfer Weg
Amt Parchimer Umland
Beckenbad Garwitz
Klinker See
Badesee Ferienpark Ziegendorf
Amt Crivitz
Militzsee, Crivitz
Settiner See
Barniner See, Barnin
Tiefer See, Demen
Glambecksee, Basthorst
Hofsee, Kritzow
Cambser See, Zittow
Cambser See, Langen Brütz
Pinnower See, Pinnow
Pinnower See, Godern
Schweriner See, CP Retgendorf
Schweriner See, CP Flessenow
Schweriner See, Liegewiese Flessenow
Amt Eldenburg Lübz
Treptowsee, Groß Pankow
Blanksee, CP Klein Pankow
Kreiener See, Kreien
Kritzower See, Schlemmin
Kritzower See, Broock
Passower See, Passow
Daschower See, Daschow
Penzliner See, Penzlin
Weisiner See, Reiterhof Chalottenhof
Amt Plau am See
Plauer See, Quetzin Richtberg
Plauer See, Seeluster Bucht
Plauer See, Badestelle 1 Heidenholz
Plauer See, Strandbad Plötzenhöhe
Plauer See, CP Plötzenhöhe
Plauer See, Ferienpark Weisbrich Heidenholz
Plauer See, Dresenower Mühle
Amt Goldberg-Mildenitz
Langhagen See, CP Wooster Teerofen
Goldberger See, Strandbad Goldberg
Dobbertiner See, CP Dobbertin
Dobbertiner See, Helmsrade
Amt Sternberger Seenlandschaft
Sternberger See, Strandbad Sternberg
Oberer See, Sternberg
Luckower See, CP Sternberg
Roter See, Brüel
Tempziner See, Freibad Blankenberg
Neuhofer See, Langen Jarchow
Keezer See, Thurow
Schönlager See, Schönlage
Klein Pritzer See, Klein Pritz
Klein Pritzer See, Kukuk
Klein Pritzer See, Schlowe
Woseriner See, Woserin
Holzendorfer See, Dabel
Mildenitz, Borkow
Amt Ludwigslust Land
Kiessee Dreenkrögen
Kiessee Kraak
Amt Dömitz- Malliß
Waldbad Alt Jabel
Rüterberger Brack, Rüterberg
Schmölener Brack, Groß Schmölen
Schmölener Brack, Seitenarm der Löcknitz, Klein
Schmölen
Badestelle an der Elde, Neu Kaliß
Landkreisbote
Bekanntmachung zur Durchführung der Verbandsschauen an
Gewässern zweiter Ordnung im Verbandsgebiet
Entsprechend § 6 der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes Untere Elde sind einmal im Jahr die
Verbandsanlagen zu schauen.
Bei der Schau sind der Zustand, das Abflussvermögen und die ordnungsgemäße Benutzung der Anlagen festzustellen. Des Weiteren wird der Gewässerunterhaltungsplan für das Jahr vorgestellt. Der
Verband lädt die Schaubeauftragten, die Aufsichtsbehörde und sonstige Beteiligte ein.
Die Verbandsschau wird in der Zeit vom
31.03.2016 bis 14.04.2016
durchgeführt.
Das Verbandsgebiet ist in Schaubezirke eingeteilt.
Die einzelnen Termine zur Durchführung der Schau werden auf der Homepage
des Verbandes www.wbv-untere-elde.de. veröffentlicht.
gez. Walter Jahnke
Geschäftsführer
Ludwigslust, 24.02.2016
Bekanntmachung zur Durchführung
der Unterhaltungsmaßnahmen an Gewässern zweiter Ordnung
Auf der Grundlage seiner Satzung § 36 gibt der Wasser- und Bodenverband Untere Elde Ludwigslust
bekannt, dass die Gewässerunterhaltung im Verbandsgebiet zu den nachfolgend benannten Zeiten
durchgeführt wird.
Amt Zarrentin
Schaalsee, Zarrentin
Schaalsee, Lassahn
Schaalsee, Techin
Schaalsee, Schaliß
Boissower See, Boissow
Neuenkirchener See, Neuenkirchen
Die Maßnahmen der Gewässerunterhaltung umfassen im Wesentlichen das ein- oder mehrmalige
Krauten der Gewässersohlen und Mähen der Böschungen, das Räumen des Abflussprofils, die Beseitigung von Abflusshindernissen, die Beseitigung von Schäden am Gewässerprofil sowie alle erforderlichen Nebenarbeiten.
Amt Neustadt- Glewe
Neustädter See, Neustadt- Glewe
Maßnahmen mit Sedimententfernung (Grundräumung, Entschlammung) werden in der Zeit vom
01. Oktober des laufenden Jahres bis 01. März des Folgejahres und Gehölzpflege wird in der Zeit
vom 01. Oktober des laufenden Jahres bis Ende Februar des Folgejahres ausgeführt.
Stadt Lübtheen
Waldbad Probst Jesar
Stadt Hagenow
Bad in der Bekow, Hagenow
Amt Hagenow Land
Kiessee Neu Zachun
Amt Stralendorf
Dümmer See, Dümmer, Feriendorf
Nähere Informationen zu fast jeder einzelnen Badestelle können unter der Internetadresse
www.sm.regierung-mv.de/badewasserkarte eingesehen werden. Während der gesamten Badesaison
ist es möglich, die Badewasserqualität unter derselben Adresse im Internet abzufragen. Im vergangenen Jahr erreichten alle Badegewässer eine ausgezeichnete Qualität.
Alle Bürger und Kommunen haben in Vorbereitung der Badesaison die Möglichkeit des Einbringens
von Vorschlägen, Bemerkungen und der Ergänzung. Änderungswünsche sollten beim regional zuständigen Amt vorgetragen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, beim Fachdienst Gesundheit in
Ludwigslust (Telefonnummer 03871- 722 5331) oder in Parchim (Telefonnummer 03871- 722 5336
und 722 5337) seine Meinung kund zu tun oder aufgetretene Fragen zu erläutern.
Das Krauten der Gewässersohlen und Mähen der Böschungen erfolgt in der Zeit vom 01. Juli
2016 bis 15. Dezember 2016.
Die terminliche Konkretisierung der Gewässerunterhaltung in den Bereichen bzw. Gewässerabschnitten erfolgt über die mit der Ausführung der Unterhaltung beauftragten Unternehmen, mit den Mitgliedern bzw. Anliegern und Nutzern von Grundstücken in Abhängigkeit von der Wasserführung und der
jeweiligen Nutzung der Anliegergrundstücke.
Die Eigentümer des Gewässerbettes, die Anlieger, Hinterlieger und Nutzer werden darauf hingewiesen,
dass sie lt. § 41 des Wasserhaushaltsgesetzes -WHG- die zur Unterhaltung des Gewässers erforderlichen Arbeiten und Maßnahmen an den Verbandsgewässern und Ufergrundstücken zu dulden haben.
In Absprache mit den Unternehmen sind E-Zäune und andere bewegliche Hindernisse zur Durchführung der Arbeiten von den Nutzern zurückzusetzen.
Allen Eigentümern und Nutzern von betreffenden Grundstücken (An- und Hinterlieger), Inhabern
von Fischereirechten, Mitgliedern, Verbänden und Gewässernutzern wird hiermit die Möglichkeit
auf Anhörung, zur mündlichen oder schriftlichen Äußerung bzw. zur Niederschrift in unseren
Diensträumen in 19288 Ludwigslust, Lindenstraße 30, Telefon 03874-22024, Fax 03874-22028
sowie Mail-Adresse [email protected] gewährt.
Ludwigslust, den 24.02.2016
gez. Walter Jahnke
Geschäftsführer
Ausgabe 03/2016 | 27

Documents pareils