Ausflug in die Medienwelten
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Ausflug in die Medienwelten
.. Padagogische Handreichung e i d n i g u l f s u A .. n e t l e w n e i d e M Tipps und Informationen fur hende ie z Er d n u n er t El ? ? ? n e blogg t??? chatten??? s a C iPod??? d Po . n e h c bu e g a T f r h ü o i d . n e mit Freund austausche en Musik hören. n. r ö h Ra Seite Medienerziehung will gelernt sein Kinder nutzen die neuen Medien intuitiv, spielerisch und sorglos. Die Vermittlung eines richtigen Medienumgangs und einer medienkritischen Position ist dabei Sache der Eltern und Pädagogen. Doch es tun sich viele Fragen auf: Wann sollte ein Kind frühestens mit einem Medium in Berührung kommen? Wie eigenständig sollte die Mediennutzung erfolgen? Was sind gute (kindgerechte), was schlechte Medieninhalte? Fragen über Fragen, denen Eltern sowie Pädagogen oft verunsichert gegenüber stehen. Und die Flut an Informationen macht es nicht leichter. „Derzeit wächst die digitale Informationsflut jährlich um 60 Prozent und wird bis 2011 rund 1.800 Exabyte (1,8 Zettabytes) erreichen. Ein Exabyte sind eine Milliarde Gigabyte. Dies entspreche einer Verzehnfachung der Datenmenge gegenüber 2006. Statistisch gesehen habe 2007 jeder Erdenbewohner einen „digitalen Fußabdruck“ mit einer Kapazität von 45 Gigabyte im Informationsuniversum hinterlassen.“ So zu lesen in stern.de vom 22. März 2008. In einer aktuellen Studie der Landesanstalt für Medien NRW zur Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten ist zu lesen, dass sich bei der Förderung von Medienkompetenz im vorschulischen Bereich in den letzen zehn Jahren trotz landesweit initiierter Projekte nur wenig verändert hat. Stattdessen ist eine weitgehende Orientierungslosigkeit feststellbar. Vielen Erzieherinnen mangelt es an einem fundierten Verständnis von Medienerziehung. Diesem Umstand muss mit einer angemessenen Qualifizierung der Pädagogen abgeholfen werden. In vielen Elternhäusern sieht es nicht anders aus. Auch hier herrscht oftmals Ratlosigkeit in der Medienerziehung. Und bei all den Gigabytes darf nicht vergessen werden, dass die „alten“ Medien, vom Kinderbuch bis zur Hörspiel-CD mit den ??? weiterhin ihren Stellenwert für Kinder haben. Hier liegen Chancen der Kompetenzbildung, die weit in die digitalen Welten ausstrahlen. Aber wie sollen Eltern fit gemacht werden? Der vorliegende Katalog zur Ausstellung „Ausflug in die Medienwelten“ ist ein Versuch, Informationen und Tipps Eltern, Lehrkräfte und Erzieher/innen aufzubereiten. n e h c s n ü Wir w en! g ü n g r e V viel Seite Gliederung Ausflug in die Medienwelten* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 pädagogisches Vorwort / Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Gliederung / Bezug zur Ausstellung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Die Themen Fernsehen • Alle dürfen – nur ich nicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 • Infos rund um die „Glotze“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 • Tipps für Eltern, Lehrer und Erzieher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Musik • Stöpsel im Ohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 • Information und Tipps zu MP3, HipHop & Co. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Chatten • Alles im Griff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 • Infos zu Kommunikation, Gefahren, Chancen .... . . . . . . . . . . . . . . . .10 • Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Computerspiele • Schock für Papa Kniesebusch – Computerspiele boomen . . . . . . . . .12 • Infos, Rechtliches zu PC und Killerspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Handy • Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 • Vom Simsen und Knipsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 • Infos, Rechtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 • Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Neue Medien • Schöne neue Medienwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 • Ein Blick in die Zukunft, Technik, Ethik und mehr . . . . . . . . . . . . . . . .19 Medienerzieher Eltern • Einigkeit macht stark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 • „Fundgrube“ für Eltern, empfehlenswerte Angebote . . . . . . . . . . . . . 21 • Tipps zur häuslichen Medienerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Schule • „Nu hör´n se mal“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 • Surftipps zur Medienerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kindertagesstätte • Panik in der Maulwurfgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 • Surftipps zur Medienerziehung in der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Kopiervorlagen** * Die vorliegende Schrift ist Bestandteil der gleichnamigen Ausstellung ** Die Materialien sind für den Einsatz zur Ausstellung konzipiert ***Die vorliegende Schrift ist auch mit einer Begleit CD erhältlich Altersempfehlungen für Mediennutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Medienstundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Fragenbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Inhaltsangabe Begleit-CD ***. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Adressen in Schleswig-Holstein / Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Seite .. Alle durfen, nur ich nicht! „Mensch, Papa! Alle aus meiner Klasse dürfen jeden Tag K13 sehen, sogar die kleine Schwester von Franz und die ist erst 5.“ Wie jeden Tag um 19.45 Uhr fühlt Tobi sich ungerecht behandelt. Seine Eltern, Lizzy und sogar die beiden Hunde sehen jeden Abend K13, nur er darf nicht. Dabei hat Lizzy doch viel mehr Angst als er, wenn’s spannend wird, obwohl die schon 12 Jahre ist. Die ist doch mehr hinterm Sofa, als dass sie auf die Glotze guckt. Aber seine Eltern sind in dieser Frage nicht zu erweichen. Also trottet Tobi in sein Zimmer und hat nach 5 Minuten seinen Groll – wie jeden Abend – vergessen. Schließlich stören ihn nun seine Eltern nicht bei der nächsten Runde auf seiner Playstation. Kleinkinder unter 3 Jahren gehören nicht allein und zeitlich unbegrenzt vor den Fernseher! Ein eigener Fernseher ist das Ende familiäre r Kommunikation. Die eigene „Glotze“ sollte frühestens mit 13/14 Jahren ins Kinderzimmer ein ziehen. Seite n e h : e s a n m r e e h F T Eltern und flikte zwischen on K e di d n si rnsehen d Beim Thema Fe en erlauben un rammiert. g die Eltern ihn ro s rp al also , vo n as rn he W se de . r in en K lt el meh r ungeeignet ha len in der Reg fü ol t w of r n de er in lt E K e ie D , die di dungen sehen sie wollen Sen n zum r das Fernsehe de in K re Pflichn en w , tun? ässigen und ih ch wird es hl is ac at rn m le ve s ob re Pr Zunächst: machen, ande rer Aktivitäten dem FernseMittelpunkt ih Umgang mit n de . r en fü ll en fü g er elun r angemesten nicht tion der Kinde achen und Reg pr ua it bs S A re en la ch k li d ön Dann sin und der pers die dem Alter ob sich hinter konsum verhen vonnöten, n Fall prüfen, de je f au n e durch Medien te ll di , so en n g er er lt rb E ve d. sen sin Probleme Medienkonsum eher attraktive übermäßigem können schon en. n ll n so da n h, de ic er re w t lf dräng nicht hi erbot ist sicher . Ein striktes V ern. eu st d fernzusehen iven gegen m mit dem Kin sa ch über das n si ei Freizeitalternat em um , g g t, is un lichkeit n Begleit ög he M se re rn emeinsame te Fe ei w e im Ein inder ist der g auchen be K br re r te de äl in r K fü e er Gerade jüng nen. Aber auch auschen zu kön us reizvoll. Gesehene aust n Eltern durcha de it m d n be Fernseha Was kaum einer weiss – auch im Fernsehen gib t es Altersgrenzen. Geregelt ist das alles im Jugendmedienschutzsta ats vertrag . Grundsätzlich gilt : Ki nofilme mit einer Alter sfr eig ab gezeigt werden, Filme ohn e ab 16 dürfen erst ab 22 .00 Uhr e Jugendfreigabe (ab 18 ) erst um 23.00 Uhr. Das bedeutet im Umkehrs chluss – bis 22.00 Uhr dürfen nur Filme mit ein Altersfreigabe bis maxim er al 12 Jahren ausgestrah lt werden. Eigenprodukti der Privaten kontrolliert onen die FSF (Freiwillige Se lbstkontrolle Fernsehen) Öffentlich-Rechtlichen , die setzen ihre Altersfreigab en bei Eigenproduktion fest. Nun gibt es imme en selbst r Grenzfälle. Der TATO RT um 20.15 Uhr ist ma nichts für Kinder (siehe nc hm al auch FLIMMO) und bei den Privaten laufen Fil höheren Freigaben auch me mit schon zur Primetime. Me ist gab es einige Schnitt die FSF hat die Ausstrah e und lung der gekürzten Versi on genehmigt. Machen sich trotzdem Luft, we Sie nn Sie Filme vor 22.00 Uhr sehen, die Kinder Jugendliche überfordern und . Schreiben Sie an den Jugendschutzbeauftrag Sender; am Besten noch ten der mit weiteren Unterschrif ten anderer Eltern. Das in den Sendern durchau sorgt s für Aufsehen modell Top von DSDS bis – e ol Id e ft a lh weife Z enspezieben zielgrupp n s ow sh g n ti aas DS und „Germ nschlägigen C nbindung. DS rn stehen die ei de den de i en un be S K re r n de de de i on ei be B n“ insbes er Reihe te st er uo q rd n vo be in om n mit „B der meist fischen Serie rstreichen dies bildcharakter te or V un r l“ de el s g od in m den Topallerd nys next Top nterfragt wird bschen angehen hi hü ig ld en bi W ie . D en e. teur auer. Jedes 14-25 jährig achsenden) Ak blichen Zusch w ei n w ra r he de r ld de bi (o ts en Spiegel chkei jugendlichen f das Persönli r dem heimisch au vo s d us un fl t in el E g n verweisen bemän modells habe Essstörungen r Mattscheibe it de f m au en d ch ir w äd M el üssen sich lreiche Gramm zuvi Superstars m de bekämpft. Zah n en te eh g iä n D A it . m n führen bilder nicht selten besorgter Elter auf ihre TV-Vor uf n la he rm äc tu pr S es m sg ule zu en führt bei in Beratung nlicht zu steh , die in der Sch pe en ss am la R n im le “ al er ehören Idole imm Kritiken gef ameras. Nun g al oder gar für K m e in di „e r l vo ie he Z ic hendes. endl würden. Das bieten Entsprec ngs 30000 Jug ti o. C as C & S en D ig S D äg t und nn es kann den einschl ur für dich, de und Jugendzei n re de pf in äm K k r – zu s zweifellos ft lautet stet f der Strecke. lhafte Botscha arität bleibt au id ol S . en eb Doch die zweife g . ... ar/Topmodell nur 1 Superst Seite neuneinha lb - Das N Thema : Fer nsehen achric htenmaga neuneinha zin für ju lb erklärt nge Leute jeden Sam versteht. In s ta g aktuelle n Nachrichte Meldung d euneinhalb Minuten n so, dass er bringen G sie jeder esa und ih Wieso ist A Woche auf den Pun r Team die kt: Was is ids so gefä wichtigste t eigentlic hrlich? Od Inszenieru h der Gener er wer war ng mit Da ationenver eigentlich rstellern b schlauer m trag? Mozart? V is zur Rep acht. Imm on der ortage ist er samstag alles erlau s um 9.50 bt, w Uhr und 1 Und auch 1.50 Uhr im as die Internet anderem a seite ist zu Ersten. u http://www ch erfahren, wie Fern empfehlen. Hier kan n man un .wdr.de/tv sehen gem ter /neuneinh a alb/ueber_n cht wird. euneinhalb .phtml Der FLIMMO bietet Eltern von Kindern zwischen 3 und 13 Jahren Orientierungshilfen zum aktuellen Fernsehprogramm und medienpädagogisches Know-how rund ums Fernsehen. Er enthält Bewertungen von Sendungen, die Kinder und Jugendliche gerne sehen oder mit denen sie als Mitseher in Berührung kommen. Ziel des FLIMMO ist es, sich nicht auf „gutes“ Fernsehen zu konzentrieren, sondern am Fernsehalltag der Kinder anzuknüpfen – einem Alltag, in dem auch „seichte“ und „fragwürdige“ Angebote eine Rolle spielen. Bei den Programmbewertungen steht die Kinderperspektive im Mittelpunkt. Mehr zum Thema und Bestellmöglichkeit unter www.flimmo.tv Der Kin derkan al ( KI.KA) von AR D und Z Fernseh DF biet et -p Voraus rogramm, das ein setzung den d dreizeh njährig er drei bis en entg kommt ege ,w deren E eil die Macher nntwick lung R auf nehmen ücksich . So ist t werbe- u d nd gew as Programm altfrei, für die w jü wichtig geren Kinder as gerade besonde ist. Dies in viele rs e könn n Fälle n nicht en nämlich Realitä z t und F iktion u wischen ntersch eiden. Seite ? arf mein Kdeinn d d en eh s n er F l lgen Wievie sich bei den fo kann es ndeln, denn Grundsätzlich pfehlungen ha m E um ur n die Angaben Angaben . Dennoch sind rs de an t is d twicklungsjedes Kin r Grundlage en de f au te k un r Eltern Anhaltsp ntnisse, die fü en rk E er ch is psycholog önnen. hilfreich sein k -3 Jahre) vom r Kleinkind (0 ngen für Halten Sie Ih wenn es Sendu h uc A . rn fe e Kinder. Fernsehen überfordern di e si – t ib g en die Kleinst en Raum im n langsam ein he se rn Fe m de tzen ihm zuGeben Sie Kindes und se en ig hr jä -6 4 genügt vollLeben Ihres halbe Stunde e in E . ze n re G rarbeiten. gleich eine Kinder nicht ve en n ön k r eh kommen. M e Kinder lter sollten di la u ch ds n ru rzimmer Auch im G her im Kinde se rn Fe en en keinen eig gehemmtem ührt nur zu un rf ve s da dungen, , n be ha ie weiterhin Sen S n re ba n ei er e Stunde pro Konsum. V ll. Mehr als ein so en k uc g d die das Kin rnsehfreier ötig und ein fe Tag ist nicht n ht schlecht. he ist auch nic oc W r de in ag T 15 Jahre) n Kindern (12de en hs ac w n Bei den hera . lassen sich wird es schwer el“ und „Was“ vi ie „W s da etzung – auch Konflikte um e Auseinanders di e si , n de ei 22 Uhr müsnicht verm dungen. Nach en S r de e lt ha hen. . über die In er nicht fernse lt A em es di in sen Kinder , mend Partner der sind zuneh in K een pr g S ri . g äh Die 16-18j h Orientierun ie auchen oft noc ahren an, die S aber auch sie br ncen und Gef ha C e di n fe of chen Sie n Computer, nehien sehen. Wen eit in Anspruch bei neuen Med Z el vi zu n he rnse . Und Leben verloren Internet und Fe es al re ck tü S t ein men, dann geh et, t: il g er jährige geeign auch hi ilm ist für 16 hf se rn Fe r de nicht je .. Stopsel im Ohr Musik ist ihr Leben „Du machst auf Banger, doch das hier ist kein Wunschkonzert, du willst beef mit mir, ich geb´ dir einen Grund, komm her…“. Egon könnte durchdrehen, ihn macht diese Rap-Musik ganz krank. Er hat schon nervöse Zuckungen, wenn er die ersten Töne hört. Von den Texten mal ganz abgesehen. Ihm ist rätselhaft, wie Trude das aushält. Aber sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen, selbst wenn aus dem anderen Kinderzimmer diese Musik von Tokio Hotel dröhnt. Neulich ist ein richtiger Wettkampf zwischen Tobi und Lizzy ausgebrochen. Wer hat die beste Anlage? Aber da hatten sie die Rechnung ohne Egon gemacht. Gegen seine 2x150 Watt Boxen kamen sie nicht an. Und gegen „you can get no satisfaction“ von den Stones schon gar nicht. Leider griff Trude dann ein, sie hatte kein Lächeln mehr auf den Lippen. Aber immerhin war es anschließend mal für ein paar Stunden relativ ruhig . So ganz hat das elterliche Einschreiten dann doch nicht gewirkt. Die Anlagen in den Kinderzimmern schweigen zwar, doch aus den Kopfhörern dröhnt es weiterhin. Beim Abendessen platzt Egon dann endgültig der Kragen... GangstaRap gehört nic ht in Kinderohren. Die Texte deutscher Rapper Sido, Frauenarzt, Bu shido & Co. zeichnen sich oft mals durch Frauenfeindlic hkeit, Gewalt- und Drogenv erherrlichung aus. Auf diese Vorbilder können Kinder verzichten. Seite Thema : Musik lässigt . ngssinn nehmu er Wahr ine Hör ichtig. E Fähigkeit w r h e s r n Kinde ragen und die tion lung vo Hören k eit b ic s w t tion. Ac n c e n . r A E ö r h ie h u e d r tm tig wird fü es Z nbeding mlos fer ören ist ernen d u l le H b t u o e n h r n p N ic e n d n Leider, also zum azu braucht es erlichen Schalle tlich einen g sollte n u h eränd e eren. D ionselegen i z r e n traini es mit schnell v en Bilderflut g anter, informat e h c s u a da ess rtig m Hörer zum L e, die de sich om inter r wenig, der wasserfalla r k h t c O S ü r n m d e e bietet d cht ist en ruhig tzen oder Hörein . Dazu eignen Ohr brau ann wieder ein s a er, wird d nzuse s a d W ibt. Sich er bezogen ach, entgege g in B e e e k ll n d c e ü ü n h F r c u d d in gemütli selnder Hörein sprochen en in Hülle un Hörspiel nach e die ch ange s ch fes li e , en is n d r r ö e e w je s h z r lt r e e ic Ä p in e b r ie es r die len, a d ü ass er h f , d e f , le ie p ie w ln p e m o s t e s „Klassik ör u vermit gut, eben h die Hörstücke Kinderh Markt ist, ist z t t u is g e t s h r e c ic haben ch au em besond hereien as auf d Paul Maar -Ges hlenswert sind c w ü , b t s , denn: e d ll a t a ie S oder mpfe uch gut D nicht E a . . t “ n n e e is n r d e r g h g e tun ind zeic ft w Astrid L n der „??? Frage es muss gekau Ds und die Bera e ll t C a h – t . ic l h e h n Gesc örspi achte d – nic ahl an H der“. Un indes zu für Kin ne große Ausw das Alter des K ei ist auf oftmals örspielen H i e b h c Au ernach ist ein v Musik spielt in der F reizeit von K Fast drei Vie indern eine rtel der Kin d wichtige Ro er Gut die Hälf te der Kinder nutzen regelmäßig Mu lle sik-CDs oder hört regelmä Die Musikle Musikkasset ßig Radio. idenschaft is ten. t also ungeb damit auch rochen. Über Werte und M O u rientierung sik werden auf die Texte Lebensgefü vermittelt. G zu achten. D hle und rund genug as Berliner „Ghetto“ Hip Label „AGG mal genauer Hop. Die Tex R a O te uch Berlin“ verö sind zum T Einige Alben ffentlich deu eil extrem g (nicht nur a ew ts chen a us Berlin) si ltlastig und d.h. sie dürf /oder frauen nd wegen ju en Kindern fe g u en indlich. n d Jugendlich Ein weiteres dgefährden der Texte in en nicht zu Feld jugend g d g ä iz ef nglich gem Die Bandbrei ährdender In iert, acht werden te reicht hier halte ist „rec . hte Musik“. von Liederm Aber Achtun achern über g: Nicht alles Rock bis hin was schnell, Es kommt a zur Ska un uf die Texte hart und geg d Punk. an. Übers In röhlt daherk Musik anzu ternet ist es hören und/ kein Problem ommt ist rechts. oder herunte Eltern. So is sich jede Art r zu laden, t bei „youtu eben auch u von be“ von wah Musik alles n be merkt von d ren „Schätz erhältlich. en en“ bis zu rechtsradik aler Kinder brauchen Seite Idole n sind dies Mensche . In vielen Fällen ild rb hon Vo sc es es t oß ha gr itbildern hatte mal ein s nach solchen Le ni rf sie Fast jeder hat oder dü n Be lfe s he Da n . ndliche er Sportbereich e und gerade Juge ilf sh ng aus dem Show- od ru tie en ri ie dienen als O immer gegeben. S ln. . Anfangs sind n Eltern abzunabe dem Vorschulalter ab n ho dabei, sich von de sc ch tli en eraden oder ben Kinder eig d dann Spielkam un er st ers wi Die ersten Idole ha ch es G e e Vorbilder besond eicht auch älter indphase sind solch nk lei das die Eltern, viell K r de in e rer/-in. Gerad en der/die Klassenleh . von Kontra-Modell er in der Pubertät die die Funktion , ole , Id t ch wichtig, dann wied of na ät e rt eis be itw sich in der Pu men diese Idole ze Jugendliche suchen n. Die Teenager ah be sü au s au nh ter gegenüber dem El er zu frisieren. üchse dieser Imisich zu kleiden od rt A n re de , da manche Ausw en er en e hr fü imiti n ter El n em Fall sollten di flikten mit de ack stehen. In dies m ch es in Dies kann zu Kon G se n d he un lic st er lb satz zum elt zeigen, dass es se tationen im Gegen hren lassen und wä ge ndliche mit noch ge al Ju m r de ein st ss er da , d en in K ier r ss ih pa rn es Elte könnte ptiert wird. Sonst Geschmack akze ion reagiert. größerer Provokat Alles im Griff - Chatten Egon, Trude und Tobi sitzen gemeinsam vorm Fernseher und gucken GZSZ. „Wo ist Lizzy? Die versäumt doch sonst keine Sendung.“ Egon schiebt sich ein paar Chips in den Mund. „Bei Loveline“, Tobi grinst, „sucht sich einen neuen Freund.“ Egon versteht nur Bahnhof. „Wie bitte?“ Trude schüttelt den Kopf. „Red nicht so einen Quatsch, Tobi. Lizzy trifft sich mit ein paar Freundinnen.“ „Was, um diese Zeit?“ „Mensch Papa, im Chat.“ Tobi lacht. „ Du hast auch überhaupt keine Ahnung.“ „Nein, wenn ich mich mit Freunden treffe, dann beim Kegeln, zum Skatspielen, auf dem Fußballplatz...“. Tobi macht den Fernseher lauter. „Das war früher so, heute trifft man sich im Chat. Aber können wir jetzt nicht mal Fernsehen gucken?“ „Eine Frage habe ich noch.“ Egon wendet sich Trude zu. “Mit wem trifft sie sich denn da?“ „Sie hat da Mädchen kennen gelernt, die auch Fans von Tokio Hotel sind. Die wollen jetzt einen Fanclub gründen. Morgen treffen sie sich. In echt.“ Egon runzelt die Stirn. „Aber wie kann Lizzy wissen, dass das auch wirklich Mädchen sind? Das könnte doch auch...“. Trude fällt ihm ins Wort. „Das haben wir schon geklärt. Ich gehe beim ersten Mal mit.“ Niemals mit Leuten, die man im Chat ke nnen gelernt hat, alleine treffen. Seite Thema : Chatten 60 % de r Ju (Yahoo M gendlichen zwis ch es die neue senger, MSN M en 12 und 19 n u Art des e Telefonie ssenger), um ü tzen icq oder äh Das Cha ber den rens. ttforum Comput nliche Program „k 14 und er zu ko me 29 Jahre nuddels“ hat 2,4 mmuniz n. Stud M zur Selb il ie l. r en, M i und S itglieder stdarste chüler V , 90 % d llung.* Nie zuv Z a sind die v or h neuen ö on sind zwisch dabei ga aben so viele (ju ffentlich en r nicht b nge) Me en Poesia ewusst, n den Freu s c h e lb n en dass die s nd Informa ich öffentlich pr das nich en zugänglich t ä io sen n ts vergis s st - auch ind. Sie unters en, die sie ins N tiert und sind und ver c sich e lassen s h n tz stelle ä ic t z h e t nd den klein ich darü Privatsp sten Kom as Gedächtnis n, nicht nur ber hina häre. us zu st des Inte mentar So kann r ark auf d die Vers zu einem Blogb nets, Bilder, d as Fotoalbum d prechun e it rag – er Jugen ie man lä gen vom dsünden in Foren n Schutz einem d darstelle gst vergessen h der ur atte. Des n *s. auch halb soll chaus eine Bew Prof. Fra . e t rb Barendo en sich a nz-Josef rf%20R lle gut ü ung vermasseln isiken% Röll: http://ww b , erlegen, 20IV_72 w.lande wie sie s sverban 8cd.pdf ich d-hvhs.d e/dokum ente/uplo ad/ Die wichtigste n Chatregeln für Kinder • Einen guten Spitznamen au sdenken! Er sollte nicht zuviel über dich verraten. • Den Chat chec ken! In guten Chats gibt es z.B. immer Moderatoren. • Misstrauisch sein nicht, wer da am , denn man weiss anderen Ende sitzt! • Nie persönlich e Daten preisg eben und keine Bilder vo n einem versch icken! • Nicht alleine mit Leuten au s dem Chat treffen! M an kann nie w issen, wer der andere wir klich ist. • Unangenehm e Dialoge abbr echen! Den Ignore-Bu tton benutzen und einen Moderat or um Hilfe bi tten. aus : www.cha tten-ohne-risik o.net stsein Bewus s a d t en fehl endlich cht vergisst. o aufhänge, g Ju d et ni n un endw Kinder ss das Intern ein Bild irg s im h a ob ich e eute, c i d r , e b r o d ü o , f , s a e d der ann der L . was an abnehmen k inwilligung t r nicht s i s E eE hon ga sachtet eder c n i s h w s O e s . e t e wo ich entlich nd, geh Wer das mis t veröff oder Film si e n ild. r e t In enen nen B e Bild g i m e e Betroff entlichung. d m f m a u e t a d h e t di öff Rec ade der Ver nd sch at das Jeder h ch strafbar u h Jahre nach ig. öt oc si igen macht rweise auch n ufklärung n gibt auf ein e s A e h l – möglic uf jeden Fal ndy im soweit ta erweile irekt vom Ha ging l s i t t r i e i m H t d n ktion, hnik is n Jahre st Die Tec etwa die Fun hen. Vor zeh st, zuminde i c s i l h y t c . 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Je en Seiten von Sc itzig“) u m o „w H er e ig lz er fd sto Freunoder wen en. Jeder “ Lehrer d foren. Au ten Freunde und g n g n te in u b es g b d o ei lö n M erlag 80 m „b che link auch Ab brinck-V er die ver is hin zu z ausführli b b lt e ü o s n d ei H ei n w er er u il v StudiVZ en te d en te fußball Bruders“ iehen auf ers erstell t investier o entsteh tz s s en u n ß d o o N s n r u m es „g d u abgeben Profile t seines . Nicht onsidee z h perfekte Netzwerke rastern s Verzeichnis sam er Kommunikati a d lassen sic e d z lisierung ründern leich gan dinnen g und kaufte den G it die Kommerzia . lbst€ den dam rt mit Se Millonen ner und ie nziert wer n a n a r in a eb b g ef , r er wissen W en nen llerdings ab. Erste t – 80 Mio. € woll formatio A In t. h n c o v le h o h c eb nicht sc eiten ihrer Austaus das Ang dsätzlich brauchsmöglichk gebot erst tenloser n s o u r k g in n e e s , n idee ption und Mis ass das A onders ie Grund mmunikationso sequenzen war darauf hin, d es n B o . o Nun ist d K tt K ie ta d d s über GB z nicht ng un ig A u h c ll o en er nliche te d n w s je ei r er s er a d steig findet st in ihre p sö in ei g B E w n G e u f A Z er ü V d r er r nung d insbeson . Schüle e Altersp ten Daten werden kann; ein utzer mit Anerken t gespeicher N tz dass alle n raus. ren genu n älterer stellung, ab 12 Jah r fei te t n is U r können ei d ausdrückte ie s d ie a b t D n is . A e en – der perfid einen Lots icht aus – und sin registrierten nifestieren n brauchen em er Reife ma ig te s sich leider h einfach von ein Ein en er b n a en k ja c n . o o d er er“. C v h lt o & E c ic . s er Z n „und en Sie ter sei hülerV s ig c s is a S w en L : h w . c o n es ls en ei s A eG sgeschlos und recherchieren oder groß tzung au ) Schüler u n o N g r er d Ja im von lich auch laden (so heisst es n ei er Nutz o. Z und C Chatten – ab wann und wie? Wenn Kinder häuslichen Zugang zum Internet bekommen, geschieht die mals, „...damit sie was s aus Sicht der Eltern oft für die Schule recherchi eren können....“ Einsch Studie 2006, JIM Stud lägige Untersuchungen ie 2007) weisen jedoch (KIM darauf hin, dass Komm oder MSN hauptsächlich unikation im Chat, per e Nutzungsoptionen sin ISQ d. Wenn denn ein Chatzug ang erlaubt wird stehen knuddels & Co. auf der chatter ganz oben – sch Beliebtheitsskala der Jun licht, weil es andere (älter ge) auch dort machen. Da tuelle Kommunikation s Einstiegsalter in die vir sollte auf keinen Fall un ter 12 Jahren liegen und ihre ersten Schritte nie auch ältere Kinder sollte ohne erwachsene Begleitu n ng machen. Eine zufäl Kinderportales www.blin lige Online-Befragung de-kuh.de ergab, dass 16 des 0 von 200 kindlichen Ch ell belästigt wurden. attern schon einmal sex uIm Auftrag der Landesm edienanstalten wurden zahlreiche Chatforen hin Risikos getestet. Ohne sichtlich eines mögliche Risiken, also als geeign n et für „kleine Einsteige www.cyperzwerge.de r“ wurden bewertet : www.kindernetz.de - ww w.seitenstark.de - www.t Ihr Nachteil gegenüber ivi.de - www.toggo.de . den Marktführern ist all erdings die eingeschrän entweder feste Chatzeiten kte Verfügbarkeit. Es gib oder es geht los, wenn Mo t deratoren online sind. Be Portalen ist dafür Sorge i allen benannten getragen, dass sich kein Erwachsener einmischt. ziellen Foren von www.k Die beliebten kommernuddels.de bis www.cha t4free.de kamen bei den Risikos für Kinder nic Testern hinsichtlich des ht gut weg. So waren por nografische Kontaktversu Foren und Steckbriefe un che , rechtsextremistische d vor allem eine mangeln de Moderatorenerreichbark Seit Erscheinen der Un tersuchung (2006) haben eit nicht die Ausnahme . sich die Sicherheitsvorke verbessert, aber – Kinder hrungen lt. Anbieter zw haben dort nach wie vor ar nichts zu suchen!! Ausführliche Infos siehe www.chatten-ohne-risiko .net Seite 11 .. Schock fur Papa Kniesebusch Computerspiele boomen Egon Kniesebusch könnte in die Tischkante beißen. In den letzten 10 Minuten ist ihm sein PC fünf mal abgestürzt und beim letzten Mal hat er vergessen zu speichern. Die ganze Steuererklärung ist weg. Und jetzt sagt der PC gar nichts mehr. Er überlegt kurz, dann wandert er mit seinen ganzen Unterlagen zum PC seines Sohnes. Nachdem Egon sich ein wenig Platz auf dem Schreibtisch verschafft und dabei merkwürdige CDs mit Namen wie „Gotcha“, „Dark Messias“ und „Prince of Persia“ beiseite geschafft hat, startet er den Computer. Und auch auf dem Bildschirm tauchen Symbole und Namen auf, die aus einer anderen Welt zu stammen scheinen. Egon lässt seinen Blick kopfschüttelnd vom einen zum anderen Symbol schweifen. Plötzlich stockt ihm der Atem. „Counterstrike“. Diesen Namen kennt er. Das ist doch dieses Ballerspiel, das die ganzen Amokläufer auf ihren Computern haben. Egon ist schockiert, dass sein Sohn so etwas spielt. Den wird er sich wohl mal zur Brust nehmen müssen. Unbedingt auf die Alterskennzeichnun g bei Computerspielen ach ten. Keine Spiele für Kind er, die der Alterskennz eichnung widersprechen! Seite 12 le e i p s r e t : u p a Com Them rbild für o können V e l e i p s r e t Compu deln sein n a h t l a w Ge Medien ch wenn u a t, h ic n al gern d sind sie er“ das manchm en h c , dass a s r u ftl t bewiesen h ic Allein ver edienwissenscha n en en „M haftlich eb konstant negativ und/oder wissensc , t d sozial en is n h s u ic E r . le iä behaupten iele einen immer g haben. Ein famil , Ausbildung rsp enten Beruf Compute Konsum auch mit rhaltungswert e en s d ei f w u r a le Einfluss h, der idea t viel eher im Unte ufriedener er Mensc en d n u erter, unz t der ist, sieh li eb o g en is d ie in r f E le zu tzen. m Aspek oder Schu terspiels den Nu eutet, eise eher a w er h u c p li . Das bed m g o ö en ll m a ef en eines C G en in im Spiel det hingeg mmenleb Spieler fin ung durch Gewalt ufriedenes Zusa ös um das nz müssen, Konfliktl gen für ei n en u d g ren. er w in Bed minimie haffen c u z es g le dass die ie le p u s nd Sch ter Baller Familie u o genann s l a ti n te Risikopo Comput ers gekenn piele müssen m zeichne t sein, d it einer Altersf des Spie ie sowoh r ls, als a l auf der eigabe uch auf erkennb Verpack dem Dat ar abged ung entr ru Gemäß Jugends ckt sein muss. äger deutlich chu Öffentli chkeit ein tzgesetz darf Ju gendlich werden, Spiel nu en we r freigege nn es für die en dann zugängli in der ben und ch gema tspreche cht gek nde Alte allem die rss im Einz ennzeichnet ist . Dies be tufe mit Spie elhande l vertrieb trifft vo len. Dies r en eA pädagog ische Em ltersfreigaben en Datenträger s Beeinträ pfehlun ind jedo ge ch keine ch Altersgr tigungen durc n. Sie sollen led h für die uppen u iglich ng je Inhalte v ermeiden eeignete oder be weiligen lastende . Compu terspiel e für Vo rschulk Sollen Ki inder ? dem Co nder, die noch mputer nicht z sitzen? ur Schu Die Vor Wa le gehen beh ,ü dafür s alte sind groß s sollen die K i prechen nder da berhaupt vor . A b er es gi . Auch m Compu it anfa bt dur für ter n Außerd zur normalen Vorschulkind chaus Gründe gen? , die er gilt, em gibt Aussta dass de es inzw Lernsof ttung d r is tw e die unm are. Dagegen chen hervorra r Wohnung g gende S ehört. spricht, ittelbar piel- un Kinder e Erfah dass da r d d Für beid ie Wirklichke ung der Welt s Spielen am C verdrän it nur n e Positi o m puter gt und von der onen gi och aus d b H z i t e w a e n s e i d t s er Hand ic z wohl do siertes S u weisen sind her weitere Ar gumen erfahren. durcha . W p i e i l r e n m u t Aber la s zu verantw am Computer einen, ein ger e, die nicht o egeltes ssen si auch im und e die K rten. Vorschu inder n lalter is iemals t allein. Seite 13 le e i p s r e t : u p a m m Co The rspiele nd Compute si e ch li d en aben in der und Jug ng. Eltern h u Für Kinder ig ft ä ch es Spiele für Freizeitb ber, ob diese rü a d eine beliebte en on ti Informa e Inhalte es Regel wenig ird. nd, um welch si et n ig m Problem w ee u g z er r d te in pu K om re ih der C ern achten nd ab wann auf was Elt , ps dabei geht u ip T et et . fe.de bi ren können www.klicksa ch informie si e annt: si en o g w l a d hon m sc sollten un n ie se en mit Ihrem ichtigst sprechen Sie Die beiden w d n u ch si Sie Interessieren ie Spiele! d r be ü Kind Beinah ea modus lle Spiele ab ein un mehrer d sind in de er bestimmt en Alte e Milli n meis one r ten Fä Dabei g llen au sklassifizier ibt es v n Spieler im c ung ha h In e i r Unter ben heu First-P schiedene Ar ternet, um m nternettaugl te ich. Tä t e e i r t n des S Ich-Per son-S u n glich t einen Mehrsp d gege hooter spektiv piels: r n i effen s e f i e a n „töten“ l durch ander ich wel elerdie Sp len Spiele, in zu spie muss. t w eit i e l l d e Bei den umgeb n. ung st enen der Spi Echtze e e l u it steuern er s ert und . Ziel i -Strategiesp mit div eine Spielfig ielen m st meis dabei a ur ersen W td us us affen a aus der Rollen der Vogelper er Aufbau ei s hier der Sp ndere S ner Ar sp spektiv pieler mee un ieler seine Fig e. meist d iele sind in d das V uren b der Re ie Aus zw. Ein gel in ernicht wahl z (Magi Scie h en des wis er, Gegne eiten ständig Aufga Kämpfer, Pr chen mehrere nce-Fiction o r s . be de Gespie ies n lt wird steigt n Erfahrung ter…). Das Z Rassen (Me r Fantasiewe die Fig n l spunk t s i e e c n l h v , a on Onl Elfen, ngesie ur eine te zu s Brows de in us ammel St er n. Sin e-Rollenspiel w.) und vers lt. Der Spiele es sich spiele müsse ufe auf . d genü r en ist e chieden n nich hierbei gend P s, durc en Kla hat t geka um Au z.B. zu u h s u n sen d f f k t a b h te zusa werde s au-St andel Spielz mmen Lösen von eit kon n oder Krieg rategiespiele n, sondern si g ekomm , wobei nd rein zipiert zu füh Monat en, d s e r Inhalte n mit einer n ind, gibt es a en. Während ie Spieler mi internetgestü t n häuf e n e t ig am uen Spielrun dere, die in b inige Vertret anderen Spie zt. Meist han Genre der kla de beginnen estimmten In er dieses Gen lern interagi delt . er re ssische n Stra Browsergame tervallen von s mit einer f en, um tegiesp o s orien T r tlauf a g e n iele. tieren sich in , Wochen ode enden r ihren h regelmmen sic egative“ o ek b n io ende „n Diskuss n! Bei der in die „Wolle“. Folg le ie p s Wie wirk r te u einander on Comp irkung v amer mit G W d ie n d u t er is Thema e, Politik Ein heißes gogen, Erziehend ieder genannt: a äd mung. mer w mäßig P Vereinsa chäftigungen. erden im r w le ia en z g o n s u hren zu reizeitbes n. Auswirk rdern rspiele fü rängen andere F te u p m n aus, fö gsstrebe o e C n d lt r a e tu 1. h v is r e e le L lv terspie lindes as Sozia 2. Compu rspiele fördern b tiv auf d a g e ionen n te h u ic en s zten Posit Gewalt k it ir p 3. Comp . s w n er e le b . lt ie ü a n tersp Verh ht werde sich diese ptet, dass mediale 4. Compu dere aggressives zur Suc tig, dass n eu n ehau d a n n k o l ei s e ie b ins legt, die b tersp zeigen er u p g id n m w u o Heranh C ls c a s s r sive These lten von ngsfo a ie u h d k er h ir V c 5. Exzes s W u a a d matisilt nisse der halb auch gibt keinen Auto gserdings g es ll d A d . Die Ergeb n en u s un en las abbaut. lt wirkt r und es ie Forsch nicht beleg ulse beim Mensch ass mediale Gewa ber nur ein Fakto h wenn d c u spiele a r ( te a d p u , en t p ang Com Sie is eg e . g n Gewaltim davon ausgehen ig s n u lt a a a h k n lt zustände ssen ewa davo ss e Gemüts ), dass g v beeinflu ng. Es wird heute iv Man mu d s ti in a es s r eg g g n g ti a en u eher dürf ung und wachsend rsache und Wirk uterspiele ahrnehm p U W m o e n C o iv v f s u s es ga mu ggr e in Bezu halten, a rspielen) ergebniss g aggressives Ver Compute n o v ti en is r kurzf und Risik PjM: Reiz B t, fördern. er p il gH (Wolfgan ? terspiele en Compu Seite 14 Vom Simsen und Knipsen Zur Zeit nicht erreichbar! „Und senden!“ Trude Kniesebusch verschickt eine Brand-SMS an ihre Kinder. Sie sollen ausnahmsweise mal pünktlich zum Abendessen erscheinen. Tante Frieda ist überraschend zu Besuch gekommen. Prompt bekommt sie auch von Lizzy eine SMS zurück, „jo ma :-)“. Trude versteht zwar nur Bahnhof, aber sie deutet die kryptischen Zeichen mal als „ich bin pünktlich“. Von Tobi hört sie nichts -und er kommt auch nicht. Wütend greift sie zwischen Vorspeise und Hauptgang zum Telefon, bekommt aber nur zu hören: „Der Anschluss ist zur Zeit nicht erreichbar.“ Zum Nachtisch taucht Tobi auf – aus seinem Zimmer. Das Handy war ausgeschaltet, weil er eh´ kein Geld mehr auf der Karte hatte. Auch wenn der Krach in der Familie oft vorprogrammiert ist – Kinder brauchen kein Kamerahandy (bzw. Videofunktion en). Seite 15 Die st ä muni ndige Err eichba katio n rk Freun den - s- und Inf eit, der sc Jugen orma hnell ein L t e e d Heran lichen un ben ohne H ionsausta Komu v w s a o ch un r n a stel chs dy Hand y. Me enden so v lbar. Kein ist für die ter verfü hr als erbrei Medi meist g t Mult en über e 90% der 1 et wie das um ist un en imed in eig ter 2- bi ia zune hmen handys z enes Mobi s 19-jähri gen d für um V ltelef Viele s o h e im In aben die M Fotografi rsenden v n und nu e t o t stelle ernet zu s öglichkei ren oder F n SMS u zen t i n u o l , d m d r m fen er B en. it Das H andy luetooth D oder über e einem WA aten P-Ha i wird n e Inf au n also z u dem szutausc rarot-Sch dy en bei h n e ittMult ys spiel on d n imed n. a H v : iamed achteile er Verletzung . ium. auch N d r lle r e o e b R d a o e t Das ha ten, Mobbing immer größer dy lik ne Raubde keitsrechten ei e mit dem Han i h d c e i , od r Persönl ge Übergriffe gestellt sind t e n i r t e t ä t erden, Gewalt n ins In nd dan dy geschickt w a. u t m l i hem an gef y zu H wachsendes T d n a H von n ein ndliche e 2007 chen bei,Juge len JIM-Studi t der Jugendli zen, l en ue esit Der akt onach 94 Proz elefon b sitzer t l i b o M be ,w es Handy rafizufolge ren) ein eigen n e g n ju og Jah ttel der ger oder porn (ab 14 ein Dri i men. t s l t m a i o e h r t k l e e hat b gewa mitb s h i c e s r u k e a it rlebt, st des den Au lte im Freun chon einmal m t wurde. s ha ilm scher In uso viele haben m Handy gef lterse a A d n e n t i o g v n ei m Fast grafiere oder privaten chläger o t S o e F n i d e wie im en un ichen aterials n peinl as Film Auch d oder Lehrern i reitung des M dabei die rb n n genosse en und die Ve eistens werde letzt. n M o . i ver t Auch t b a n e e i u l t n Si offe hr be r in de e t s e t B s i r e t n Ze imm Interne hkeitsrechte d ite en ic gnad se Koste n billiger Persönl nfall enlos p r e p a e en K id-Ka Brosc onk n. Das rt h zu en üre liegen urrenzk positive z en lauern a u trich die bi mpf erst : rund te d gena l nnte n. Da übe ligsten A er Anbiet In den let um das H M er z r n a Klin geltö ehrwertd die reine bieter bei , die Tari ten Jahren ndy imm ne un Telef f 9 ienst e er n h c t i ab m / M onie e d Sp kaum inute. V mer weite en sich, b och ieledo auf den Wer ed o r r Mark wnlo v n ke ad. t. Fü och Geld nur 5 Jah erbilligt. ingt durc und nnt sie n r he re M z Kind VI ic er un u verdien n galt es it Druckl inen schon VA. Kom ht die pei en is e egun d Jug i n nlich plette e ist di 10 td g endli en H offen che re rängen z fache Ge der bart e „Ware“ a itparaden Werbeblö b l ü u e a v hr n u c merk u ant s e ind i hmend s t, das ch heute f dem Ha und aktu ke von JA n o n M nd el Guth o sbeso aben ch, dass g y. Das K le Spiele f BA und Z ndere Im In auffr ü l e e E r l i e n D e g inma gedru , insb entli terne essen ch Ab li e c t kur sond . os ab kte (wer ge 3.99 – sondere im si er liest gesch 9 ande s anfällig eren Ang .99 Um d losse re eb , n wo as schon € - eine k feld von M bot is rseits ist denn ein ote, die k r a ur d u TV en si d o e t nd, d f dem TV ze SMS eine R auch oft er Geldbe rseits geh stenlose S u i u B e g ö n M rt te echnu en dann il d ng fü au unles l gerade i „tickern“ S verspre man dschirm) c n c e ( h r h r = l e d m e i n in Ja Beson al un hresa ch konzip er Kindhe SMS-sc . Hier sin behreib bo in it seh iert) d übera ders perfi K e i n und n r Haus de sin d ) s ll kon e c z ru hm ur schon . d neu trolli flatte al. Die AG Liebling nd Jugend eren e sbesc rt an liche Ein h B zu k ste Ange wir hä statt b önne e verm d nie gele ftigung en. Bi bote, die v Land rvorragen eintl g Bro und erspr sen ( e d s e a s n i ec In d ch ko ther s Forsc s stenl as Angehung talt für M formatio chon hen einen o n i sverb s e F n s er SM d r f i K e o en un ru indes und S Südw Nordrhei m bietet hand d/Freun www din ü n-We . est (m . h b s e a t pfs). r die falen n Hand (LfM dysektor yortu .de , ) und ng den M ins Ne tz ge edien s t päda gogis ellt durch che die Thema : Handy Seite 16 Thema : Handy Für Kinder unter 10 Ja hren ist ei wenn es fü n Handy r die Sicher eigentlich heit des K z. B.), …sol überflüssig indes von lte eine Au . Nur Vorteil ist snahme g einfache K (l anger Sch em inderhand ulweg ys entwick acht werden. Einige sind. Hersteller elt, die auc haben h für klein Ab 10 Jahre er e Kinder gee n bzw. für ignet den Anfan Prepaid-A ngeboten, g empfiehlt mit denen s ihrem Bud ic h die Benutz Kinder un get zu hau ung von d Jugendli shalten. D Diensten u che besser arüber hin nd Premiu lernen, mit a us sollten m-SMS g die Mobilfu Kindern v ewarnt wer nkanbiete or 09 d en. Bei ein rs nen solche igen Angeb 00Dienste ges peziell für Kinder u oten, die n perrt werden d Jugendli Ein Fotoha che anbiete ndy ist fü . n r , kön Kinder völ lig überflü ssig. e– lich d n e g en Ju d r g“ e w ppin riff t a n f l s r n e eg py ind e Zuku „Hap er dem B ktiK r e s b i u int te ü alta g : a ise für d erich n auf. H ass Gew Kamen B r u e e t d i . , ed d n( Ach Hinwe er wi den Me änomen wärtige et werden r m m n h ü n t i e e i i f P e g g n l s ndy r uche Handy sich das em allge weiterge eini e n Ha it ta ise rgt ige mit Ze it d in d iger enhang n“) verbi hmen m licherwe videofäh santen „happy n i e age Aufna nn mög ersten Seit usamm e Pas eile steht ofunkSchl e a emd ie im Z öhliches uristisch et und d Jahren d gegen fr Mittlerw der Vide uf den e . n a fr ( = und voy fgezeich r einigen dlungen er filmte utzung adenen ler N l % al andy. o e n u n e n v i a a 0 g e h e h c 5 r n i t y e d on e l l r t d e an üb ewa run u un em H äuch nutz ra-)H Briten en von G lugen z r missbr neben he 7 haben st auf d on e 0 v h b g Jung eichnun . Drei sc egriff fü te Filme g aus 20 bzw. sel n reicht en ng h t b e z e i n l n t a ta fb r iterleitu edr rsuchu me ehe f Auf tlichke a s g a r e m t r t a s g t s e e s S lb S n Öffe ing“ als n sich se iner Unt ke bereit ette der bis zum deren W l r . e e e p e a f p w d l h P w a i z e in b ac sl ch Beih So f t. Di gen n. N e Ma tion. herkarte derartig bekann nd deren rstellun c Spei dlichen ist kaum igung u ewaltda n G g Ju e ragweite ergewalt e und fi T a V r e , i g g D orno gun Nöti tz von P hrige. Besi inderjä an M Seite 17 .. Schone neue Medienwelt „Neiiiin!“ Egon sitzt kerzengerade und schweißgebadet im Bett. Durch seinen Schrei ist auch Trude wach geworden. „Egon, was ist passiert?“ „Ein Alptraum, ein wahrer Alptraum.“ Egon schüttelt sich. „Du wirst es kaum glauben. Aber der Fernseher hat mich gefragt, ob ich den Tatort oder lieber „Wetten das...“ sehen will und aus der Küche rief eine Stimme aus dem Backofen, dass jetzt das Essen fertig sei. Als ich auf dem Coachtisch ein Bierglas umkippte, kam plötzlich eine Hand heraus und wischte das ausgelaufene Bier weg. Dann habe ich dich gerufen und sofort gingen mehrere Bildschirme an. Du warst beim Einkaufen zu sehen und hast gefragt, was los sei. Völlig verwirrt stand ich auf und bin zu den Kindern ins Zimmer gegangen. Die unterhielten sich mit einem virtuellen Typen namens Luigi, angeblich ihr Lehrer.“ Egon wischte sich die Schweißperlen von der Stirn. „Und dann tauchte meine Schwester auf, also die Erzieherin. Und die fragte mich allen Ernstes, ob sie für ihre Gruppe Computer mit Touchscreens anschaffen solle.“ Trude lächelte. „Und warum hast du plötzlich geschrien?“ „Als ich an den Kühlschrank wollte, um ein neues Bier zu holen, wollte der Kühlschrank meine Augen scannen. Erst dachte ich der spinnt, aber die Tür ging nicht auf, trotz heftigen Ziehens. Dann habe ich also meine Augen scannen lassen. Und was sagt dieser bekloppte Kühlschrank?“ Trude zuckt mit den Achseln. Egon schnaubt und äfft die metallene Stimme des Kühlschranks nach. „Du hast schon 1,5 Promille Alkohol im Blut, mehr gibt es nicht!“ Trude lacht. „Na, wo er Recht hat, hat er Recht.“ Nicht jeder Ankünd igung der Industrie und Po litiker glauben, dass mit de r nächsten technische n Generation alles vie l besser und einfache r wird. Und schon gar nicht die Prototypen kaufen! Seite 18 n e i d e M : a e u m Ne The Die Fa mi genutz lie ist in der R t Medien werden. Elter egel der erst e n habe erziehu n einen Ort, an dem ng un für den d Medien gr s M ganz b edienumga tellen die ers oßen Anteil t a n ew en Wei n g ihrer chen W der Medien usst, durch gezielt Kinder. Das eichen , die Fö passier e Ause rderun oder du inan t tei gd rc Regeln h gemeinsam er kindliche dersetzung lweise n m z aber au um Medienk getroffene Ve Mediennutz it ung reinbar ch unb onsum ewusst . Eltern ungen Compu vo od te l fängt r, Handy un r, welchen S eben ihren K er indern dabei s tellenw d Co. i m Allt cho ert TV, auf den ag Ra Fernse n mit den M her aus öbeln i haben. Medie dio, m Woh nerzieh gericht n et sind u – oder zimmer an, d ng auch n i e icht. Medien - „alte“ wi e „neue“- sind W erkzeuge beim Le Lernen. Schule m hren und uss sich entwickeln , um den aktuellen Anforderungen ge wachsen zu sein. Medienpädagogik ist inzwischen ein e bedeutsame Bild Erziehungsaufgab ungs- und e. Demzufolge ist medienkompetentes gleich eine wesent Handeln zuliche Voraussetzun g für eine aktive Te am gesellschaftlich ilnahme en Leben in der W issensgesellschaf Das Ziel von Sch t. ule muss also sein , Medienbildung zu betreiben. Damit ist die schr ittweise Entfaltung von Medienkompe mit anderen Worten tenz gemeint, : : Der sachgerech te, verantwortungs kreative und prod volle, kritische, uktive Umgang m it allen Medienarten originäre Aufgab e Bestandteil von muss als Unterrichtsentwick lung sein. tiforma ern i n e i v Med selbst en von en immer n n ö k z , ie nut tnsten erklei en. Auch s en Geräte. t fast selbs l l A e i d h s r d i c e s o r h i w b t. e techn irmt r, auc mput Ange Kinde cht abgesch gebenden uch der Co tieren das nder um ni plet er, a im Ki und h m e s o t s i k onen her die sie n e r r eboy en Fe die be nsolen lic ständ ilie hat ein s. Spieleko nd Spiele, en der Gam m am eu dy Jede F dlich, Han ernsoftwar . Dazu kom n L n s eine e ä s d t e r we ibt vers enfall mit t g b z e r t . e e n u l d r en in de pie ich Für K lter gerne b ronische S leinen Kin chäftigt s ür immer s t a e k k b n i d e e e l t g n u f Kinder ei ee tb gar leiner order spiel tschaftszw ielfältiger k ss e r e c ir en, da ien kennen er v and nre h W e e m t r g t e e m u z i s z s ed n st an as Der K olle. Ein g diese werde t davon au elfältige M . Insofern i s i R i v d schen große medien un zipiert. So dergarten beherr h. n r n n i e e o s d K k e i n r en slic Ki td de e Kin intritt in d gang mi en unerläs r e g n t m r E jü den U beim derga bereits haben und ng im Kin t u gelern edienerzieh M e ein Was a u Medien ch klar sein m erziehu wenn a ng nu uss, dass es e l r l ine e funk Erz Jede m uss ihr iehungsinsta tionieren ka n jeweils e andere n Teil übern nzen zusam n, ehmen menar n Insta beiten. u nz zus chieben nd darf ihn nicht d . er Seite 19 Einigkeit macht stark in Eltern können na türlich unterschiedlicher Me inung sein. Streitigkeiten über häusliche Medienrege ln aber nie vor den Kind ern austragen. Auch darau f achten, nicht gegenein ander ausgespielt zu werde n. Seite 20 „Trude, wir müssen mal mit einander reden.“ Trude schaut ihren Mann verwundert an. „Das ist eine gute Idee“, erwidert sie mit ein wenig Ironie. Egon macht eine ernste Miene. „Du erlaubst den Kindern zu viel. Sie dürfen Fernsehen, was sie wollen, am Computer spielen wann sie wollen…“ Trude holt tief Luft. „Nun mach aber mal einen Punkt. Du kannst dich doch nicht durchsetzen. Wenn du sagst, um fünf Uhr ist Schluss, dann wird der Fernseher frühestens um sieben ausgeschaltet, wenn dir die Musik zu laut ist, sollen die Kinder sie nicht etwa leiser machen, sondern sich einen Kopfhörer aufsetzen.“ Egon, nun schon etwas kleinlauter, hält tapfer dagegen. „Also, erstens, sage ich wenigstens überhaupt mal was, und…“. Trude fällt ihm ein weiteres Mal ins Wort „…zweitens sitzt du selbst den ganzen Abend vor der Glotze. In der Tat, mein Lieber, wir müssen mal miteinander reden.“ n r e t l E : e a k r m a e t S Th iben. it zu ble dem Handy e Z r e d er der Höhe tigt mit rig, auf eit unbeaufsich ft nur, die Kind ie w h c s n z il r r h e e n r o d lt e E ls lt . je glich. A r viele E eit, z. B ht es für lut mac ige Verfügbark trolle fast unmö s anstellen? Fü nzen f n ie d e a Die M e ständ eine Kon hen. Wie aber d rziehungsinsta chen ehmend c , macht a n eE ma e ll m a m u Die zun n m z o h schlau zu k edien r, wen ic t s u M e n ie n it t r s f e o t m il ins In gibt, w . Hier h mgang rfangen nt im U ür Eltern kompete mögliches Unte n es Angebote f n un und, we ein fast arbeiten ipps: n e m m zusa ige T . Hier ein können rn/ c.de/elte führliche b a t e n r und aus et ww.inte http://w bietet nützliche omputer, Intern C l a a t r m o e P h Das um T tionen z . Informa dmedienschutz n e g Ju s.html und elterntip lles / e .d h u de-k sie a ww.blin en, was http://w en Eltern erfahr n n. Hier kön et wissen sollte n r e t über In uch.de/ hung, nhandb andbuch e i l i m ienerzie a d e H M s e t l. r c www.f ie hung in rnet-bas dererzie ildung Ein Inte in K r e d en aftler ienb zu Them aft und Famil und Wissensch ch r Partners , Erzieher, Lehre n r e lt E für ungen, sehsend n r e ngsF e u .d z nen n Sendu , mmo e i io b t e a .fl n w m n r w e o f d w ow bietet In ltern fin Know-h FLIMMO interessieren. E pädagogisches ie w o s er ien iehung die Kind gen auch med rnseherz en. e n F u r h u c z e r ipps besp rnseh ge und T hema Fe Ratschlä tes rund ums T .jhtml n kt/info c i l Interessa k e g der s/an htet auf heiten e/tv/ak ic r .d e r b d b ie .w ww Jörg Sch und Neu http://w erexperte aktuelle Trends t u p m o ber Der C eb-Site ü er. WDR-W elt der Comput W aus der Information en über den Hier zwei Umgang Tipps: mit Medie n gibt es n Elke Leger atürlich au : Wie Kin ch in Büch der Werte 5347). Her ern. le rn der, Freibu en. Ein Bu rg 2003, 1 ch für Elter 59 Seiten, n . (Herder s 8,90 EUR pektrum, B Der gut gem d. einte Ratg eber gibt E und Versta lt nd“ und m ern Anreg un ac Verantwor tungsgefü ht auf einfachste Art gen für eine „Erzieh u hl und soz ialem Verh Vorschläge zur Verm ng mit Herz alten. ittlung von Norbert N eus Freunde er s (Hrsg.), Phantasie finden. W gefährten : Warum einheim u Kinder un . Basel: Bel sichtbare tz, 2001. 1 Die einen m 5 4 Seiten. alen, die a nderen spie entwickeln len mit Pu eben eine s ppen oder K o genannte meist nur uscheltieren für wenig symbolisc e Monate he Aktivit Vorbilder a einen Freu ät und erfi und einige us Kino od nd. Oftma nden sich er Medien, so ls haben d Neuss, kön Fernsehen. Auch da ie s e s Freunde suchten sic n ist völlig in h im media ten helfen, eigene E O rd nung: Pop rfa len Angeb uläre ot die Them hrungen zu verarb eiten; Kin en, die sich der gerade bes chäftigten . Seite 21 .. , Nu horn se mal Elternabend in der 4b. Frau Clausen, die Klassenlehrerin, schaut auf die zahlreich erschienenen Eltern. Die Tagesordnung ist kurz und knapp. Übergang zur weiterführenden Schule und Verschiedenes. TOP 1 ist nach 27 Minuten abgearbeitet, die Eltern schauen sich fragend an –und was nun? Da meldet sich Egon Kniesebusch. 48 Augen blicken in seine Richtung. „Was machen sie eigentlich so mit Computern hier im Unterricht. Meine Lizzy fragt mir immer Löcher in den Bauch und wenn ich ehrlich bin, da kann ich nicht viel helfen.“ Gesine Müller-Strothmann rollt mit den Augen. Ihr Sohn Hendrik ist mit seinen 10 Jahren schon ein erfahrener Computerfachmann. Netzwerk bauen, homepage erstellen, die Urlaubsbilder bearbeiten und die neuen (natürlich ballerfreien) Spiele sind in nullkommanix durchgespielt. „Herr Kniesebusch, da müssen sie sich schon selbst drum kümmern. Unser Hendrik.....“ Egon platzt ihr ins Wort: „..ist ja schon gut. Ich bin nun mal kein Computerfachmann. Im Fernsehen erzählen sie immer was von PISA und das hat doch auch was mit dem Computer zu tun – oder?“ Carolina Clausen blickt in die Runde. „Lieber Herr Kniesebusch – natürlich arbeiten wir hier in der Schule mit neuen Medien. Dank der großzügigern Spende von Herrn Strothmann“, dessen Frau blickt beifallhaschend in die Runde, „können wir ins Internet und die Fachkonferenz Heimat- und Sachkunde, in der übrigens Frau Wolters Mitglied ist, hat gerade wunderschöne DVDs zum Wald und über die Nordseeküste angeschafft.“ Egon gibt nicht auf: „Schön, aber was ist mit diesem Chatten und den Geschichten im Internet, da treffen sich alle immer, sagt Lizzy. Da müsse sie auch dabei sein, sagt sie. Wie sehen sie denn das?“ Carolina Clausen räuspert sich. Einige Eltern schauen sich verwundert an. Bis Gesine Müller- Strothmann das Wort ergreift:“ Also Herr Kniesebusch. Ich finde es ja richtig toll, dass sie sich so an unserem Elternabend einbringen. Aber das gehört doch nun wirklich nicht hierin“, Medienerziehung geh ört in den Unterricht. sie blickt zur Klassenlehrerin: Wer das Gegenteil “Das sehen sie doch auch so – oder nicht?“ Die behauptet, liegt falsch ! Angesprochene nickt und übernimmt wieder die Initiative. „Ich schlage vor, dass wir zu unserem nächsten Elternabend mal einen Fachmann einladen, wie wäre es mit ihrem Mann Frau Müller-Strothmann?“ Seite 22 g n u h e i z r e : n Thema Medie n und schiebe ei d n e b a rb n n Elter g.nrw.de ode e n i e f u n hema a edienberatu ieses T m d . e w i s w w . nn . B. bei sch, we ndigen ich fal lausen sich z mal zu erku l eine r ü t a ischen uC ein gt n w e a i z r z l F n n e i n t n e e nz her rate laus omp ompete nzelnen Fäc k Frau C en will. Wir ter Medienk n e i d i nk un von Me In die e beschrä er-online.de ittlung . Nur wohin? ? m r r e h V e www.l g mittag gehört Lage ass die klar, d n die Schule pen am Nach kaum in der ediennutzun t s i n r i p e M r d u d e r h n i n e i g d s u über rbeits ehrer n ist ielen L Aber v qualifikatio Fach? Oder A eins: Viele L ie nur wenig l s r e s s u e il Schlüs n? Ein eigen h sicher ist n errichten, we n. e c t r o e n sse i d i u r , w e g u l e r l int hüle c hule z Mode c e S l S r e i e r v e d d t Es gib mpetenz in zeitverhalten o i e k r n F e i s d Me er da stellt mit üb KSU) d M : und da z r ht“ (ku nen un nterric von Lehrerin pps: i U T d e n r e u t ialien ei Schule Fortbildung en. Die Mater ng Hier w e n i d . z w r n d e n n t ldu pe kön ine. g un ehrerbi earn-l t „Medienkom r Ausbildun utzt werden .L l . n e w i d w w gen n de lio: Me http:// :line-Angebo Rahme nkompetenz ie im Portfo m n i r a e i e e l d d i , Das Med ereit, eiche . g ihrer en Ber alien b ter zu Materi r Erweiterun e verschieden zu bearbeiten e herun l i u d z d u n , h r c e u n r s e h f d el Le eßen etenz r Grun dabei h erschli ang de Medienkomp g s können sen sind, zu g n u ie ng von m Bild ausgew en.de mit de ie Vermittlu g n n e i l r e u h u d für Sc hulen rtal-th chulpo ndreichung e in Grundsc len. s . w w a w i ie blick w t Projektbeisp t eine H Dort is iese gibt Ein i M . n D an laden. tzt werden k e s e g um Praxistipp ino Daumenk en eigenen er ein sich Kind en n ön k Ziel o in . Daumenk nktioniert Mit einem n Film fu ei ie w e, s e Wei spielerisch en auf “. Sie lern m „drehen kleinen Fil Lineal, ke, Schere, c te h ec R er hneiden d um Aussc z e en. p d p a n g P tu n t: n eine ötig chuls reibu d zu Begin Kurzbesch menkino werden ben lebstoff und ca. 2 S ir w t, is o in Dau Daumenk h g! rgummi, K 1.Für das tift, Radie en, was ein orlage muss nur noc geklebt werden. Ferti is n le ön B k e, en ft ll V te er s ie d or D n v . a Buntsti n eilt der folge überei ino ausget uf. ich die Kin en Reihen Daumenk 2.Damit s g reiben sie a lti h ie c h p c s s ri d ei n B er u d s a te d in h r e ic s il h u fü esc elte se a . Vorlage aus. e kleine G d die Einz neiden die n en h u c g s ei n d e te n n it untstiften u ei n B e h p er c p it d a es m P in g s f er K u u d a die ea Bil erändern, legen sich 0 Rechteck malen die Detail zu v 2 er d b . es n a ü c u ig n z ie u or s v in .N w 3 hnen it Bleistift ls nur ein eßend zeic h eschichte m zelnen Bildern jewei G 4. Anschli ie d hte ist auc ie s . en ein eichnen er Geschic d en z d ei eh n d b s n , il s a g B u D ti a . te h s g 5 wic pri en. Das er lich ist es icht zu hol rdnet werd eo g Grundsätz egungen nachher n h c fen. Den a n e Bew ls aufklop er Reih a d h rm oc eh n m er damit die ild hen wurde, und ssen die B he stellen toff bestric c s b lä o. F le e in K k tt it la en 6. Jetzt mü m m inger und lich eine g ild im Dau hen Zeigef orher reich c Rand auf v is n er w te d z h , c n er das erste B re d fe il Papierstrei pel mit dem et ist, die B t getrockn 7. Den Sta ken Rand mit einem u g ! o er in d k il B en lin ng in die das Daum Stapel am en. Wenn mt Bewegu b le om k k o en s m – zusam lassen urchsausen Daumen d Seite 23 Panik in der Maulwurfgruppe „Cedric, kannst du bitte den Stuhl wieder hinstellen.“ Manuela Scholten ist Erzieherin in der Maulwurfgruppe des St. Katharinen Kindergartens. Heute ist Montag und Manuela hasst Montage. „Marie-Louise, nicht der Puppe den Kopf so nach hinten drehen, das tut der doch weh“ „Egal, Manu“, Marie-Louises Antwort ist gewohnt kurzsilbig. Das 5-jährige Mädchen wendet sich wieder seiner Puppe zu, die sie jeden Tag dabei hat. Der Kopf wird in einem kurzen Stakkato auf die Tischkante geschlagen. “Chucky muss schlafen!“ Christina Wenneberg, die pädagogische Assistentin in der Gruppe, will sich gerade einmischen, als Julius mit einem lauten Schrei von der Hochebene fliegt. “Feuerattacke!!!!“ Franziska, der kleine blonde Engel, schaut dem kleinen Pokemon hinterher, rollt einmal mit den Augen und verkündet mit einer erstaunlich dunklen Stimme. „Ich darf das nie sehen. Ich will das auch gar nicht. Mama und Papa spielen lieber mit mir. Gestern waren wir am Strand.“ Montage sind schrecklich. Nach Chucky und Pokemon waren noch die unverwüstliche Bibi Blocksberg samt reanimierter Turtles zu Gast bei den Maulwürfen. Im Stuhlkreis kurz vor dem Heimweg erzählte Marcel noch von seinem fürchterlichen Traum der letzten Nacht, dessen Details hier besser nicht ausgeleuchtet werden. Nur soviel – anscheinend hat Marcel mit seinem Vater ein paar Zombies in der Unterwelt gejagt. Wo? – am PC. Die Dienstbesprechung am Nachmittag verläuft gewohnt langweilig. Erst als Christina Wenneberg den Vormittag anspricht kommt Leben in das Team. „Du hast ja recht Tina, aber was sollen wir denn machen? Die sind nun mal am Wochenende zu Hause und da läuft der Fernseher.“ Karla Schmiede, die Leiterin der Einrichtung ergreift das Wort. „Sicher, wir sollen jetzt auch noch Medienpädagogik machen. Steht in der Richtlinie aus dem Ministerium. Wir sind ja jetzt eine Bildungsanstalt. Aber wann und wie sollen wir das umsetzen? Gibt’s Ideen?“ Christina meldet sich, schaut einmal in die Runde, keine sonstige Reaktion. „Wir könnten doch mal eine Fotogeschichte machen oder ein Hörspiel. Meine Freundin war auf einer Fortbildung. Die hat gesagt, das ist echt nicht schwer.“ Manuela antwortet:“ Du kannst das ja machen, aber ich finde gerade hier im Kindergarten gibt es echt Wichtigeres“, die Kolleginnen nicken zustimmend, „...und wann willst du denn zur Fortbildung? Unser Budget ist doch am Ende.“ Seite 24 Für Erzieherinnen und Erzieher ist es bei der Fü lle der Aufgaben schwe erschließen. Dazu gehöre r, ein neues Arbeitsfeld n Fortbildungen ebenso zu wie der Austausch mit Anregungen und Tipps. Kollegen. Und natürlic Dazu folgende Hinweis h e: http://www.kita-nrw.d e/index.php Dieses Portal wird von der Landesanstalt für neue Medien in NRW und der dien und Kommunikatio Gesellschaft für Menskultur betrieben und bietet Informationen zu Medienpädagogik, zu For r tbildungen und zu Pra xisprojekten. http://www.bildungsse rver.de/zeigen.html?se ite=4041 Der deutsche Bildungsse rver gibt einen kommen tierten Überblick über Au verschiedensten Themen fsätze zu den felder wie Fernsehen, Co mputer, Spiele usw. http://www.mpfs.de/fi leadmin/Infoset/Medie nerziehung_im_Kinder Hier werden 10 Frage zu garten-DownloadHP.p m Thema Medienerziehu df ng im Kindergarten ges beantwortet. tellt und kurz und knapp http://www.bildung-be ratung-erziehung.de/e lternabend-sensibilisie Eltern sind oft verunsic rung.php hert, wenn es um die Fra ge der „richtigen“ Medie Nicht zuletzt die zum Tei nn utzung ihrer Kinder geh l auf hohem Hysterieniv t. eau geführte öffentliche tationen bei. Abhilfe ka De batte trägt zu diesen Irr nn ein Elternabend sch affen, der die Thematik iund kompetent aufgrei vorurteilsfrei ft. Auf der Seite von „B IBER“ gibt’s Anregungen zum Elternabend. Ein wenig Eigenwerbung Schnittpunkt e.V. bietet für Kindertagesstätten ein maßgeschneidertes Fortbildungsangebot. Im Mittelpunkt steht bei uns die Praxis. Je nach Ausrichtung und Konzeption der Kindertagesstätte können die Schwerpunkte Audio, Video, Multimedia zu Ihnen in die Einrichtung kommen. Selbstredend sind auch Kombinationen vorstellbar. Die Theorie zu Medienwirkung und Medieneinsatz fällt „nicht unter den Tisch“, wird aber in der Regel in einem einleitenden Vortrag, der zur Praxis führt, abgehandelt. Die Konzeption für einen eigenen Medienelternabend und umfangreiche Arbeitsmaterialien runden das Angebot ab. Wir kommen mit allen erforderlichen Geräten und Arbeitsmaterial zu Ihnen in die Einrichtung. Die Mindestteilnehmerzahl einer Fortbildung sollte acht Kolleg/innen nicht unterschreiten. , wenn chätzen terer sieht s h c i l k s c sich glü rfügt. Noch dü ch unserer ie Kita? d önnen e k na n v i t n C s e i ) P t t e rspiel iel inen p esstä lstein e o g r S a e H t ( b ompute r g ü e C i d C g w d n s P n i n e l u u K t h l e an PC Verwa aben t in Sc r : Viel ja – abe die allgemeine s. Zumindes rzieher/innen er neue Aufg z h c i l z t u E m ä a r im et eten der Grunds t das Büro fü alisten, t Medienkomp s Intern das Interesse n n o a i t e s i t e d o d a l s zumin hlussqu en, das treffen auf Tr mtkanon spie er Ansc in festzuhalt a d n s e e t i n G n m i / m es se erh leg bar. ng weit d in die erte Kol abding ng n Erfahru g ist. Engagi übertragen un u n o in ch blehnu nzepti eher ger r KiTa politis eine Ko ste, von der A ion le. t l s o i R e n d e t g n e n ept da werden untergeordn ortige Ä insame Konz sollen, d n e m gebot t e l u a , n e i h n das An gem iTa erde t e z.Z. e w K s n i , i e n i e r e e d g n d o i in en Le /innen bez Einzug nbedingt ein inzubinden. W her/innen an. etenter Kolleg . o C & p e PC Eltern u er Erzie rf kom anung Wenn lten die orie, in die Pl eiterbildung d PC & Co. beda n. l o s i e b von Hier isse euph dW Einsatz en PC-Kenntn Technik Fort- un ege. h r im W bis zur wurde stehen tig. Aber : Der c h i e l s m u s ä t h t f e r ich eich ist erarbeit ierfür eher dü i oder mit dem nsatz n en Vorschulber den i E n e e h l b l unktue e . Auch für d xisprojekte fin im land nicht so neben einem p t t h h e e g e) Pra t ibel.d s s a d www.fe e (und erprobt t sind l r l e ü t f n r e u gaben gibt es raktiv. Schön iese Vor ungen t Wenn d ps und Bewert e durchaus at l p i i e t e w l r ittle Spie rw.de . gebot m das An er www.kita-n t sich un Seite 25 Altersempfehlungen Alter 0-2 Jahre 3 Jahre 4-5 Jahre 6-8 Jahre 9-10 Jahre 11-12 Jahre 13-14 Jahre Musik/Hörspiel 1 1 1 Computerspiele 1 1 1 PC / Internet 1 1 Playstation & Co 1 2 1 Handy 1 1 1 Fernsehen 1 2 2 1 1 2 1 3 1 3 3 1 3 3 Fotografie Je nach der individuellen Lebenssituation kann ein Handy für ein Kind sinnvoll sein. Dies gilt allerdings vor allem für Erreichbarkeit und Informationsübermittlung. Aktuelle Kamerahandys sind überflüssig und gehören nicht in Kinderhände. Auch wenn es grundsätzlich in Ordnung ist, müssen Eltern auf geeignete Inhalte und vor allem auf Zeitvorgaben achten. Im Fernsehen kindgerechte Angebote (KIKA, Nikelodeon..) auswählen, keine freie Verfügbarkeit für das Kind. Bei Hörspielen die Geschichten auf jeden Fall vorher anhören, damit unliebsame Überraschungen vermieden werden können. Computerspiele werden immer interessanter. Auch hier gilt: Auf Qualität und Altersfreigabe achten. Bei Handys gilt : Kinder brauchen kein Kamerahandy / blue tooth Schnittstelle und ähnlichen technischen Schnickschnack- über einen mp3 player lässt sich ggfs. reden. Kinder werden zunehmend selbständiger, bilden eigene Vorlieben aus, haben Lieblingshelden- und serien. Eine Begleitung durch die Eltern ist jedoch weiterhin unabdingbar, weil das Angebot an ungeeigneten Inhalten für die Kinder möglicherweise attraktiv wird. Eltern müssen Regeln und ggfs. auch Verbote aussprechen. Der Fernseher gehört nicht ins Kinderzimmer! Am häuslichen Rechner oder der Playstation älterer Geschwister können erste begleitete Erfahrungen mit Spielen gemacht werden. Wichtig ist hierbei die Auswahl guter und kindgerechter Software. Tipps gibt’s bei www.feibel. de . Ein eigener Computer (mit Internetanschluss) gehört nicht ins Kinderzimmer (Tipp: Wer die Auseinandersetzung eingehen will - frühstens mit 14; PC-Nutzung über ein Familiengerät oder ähnliche Modelle). 3 2 1 2 1 2 2 Hier können sich Kinder kreativ und/oder konsumierend „austoben“. Das entbindet Eltern aber nicht von einer steten Begleitung der kleinen (und großen) Mediennutzer. Grundsätzlich gilt: Je älter, desto mehr Unabhängigkeit / Autonomie. Wir empfehlen grundsätzlich „nein“. Sicher kann es immer Einzelfälle geben, aber kein Kind versäumt irgendetwas, einmal davon abgesehen, dass so komplexe Vorgänge wie z.B. ein Videospiel oder eine Fernsehsendung das Wahrnehmungs- und/oder Verarbeitungsvermögen der Kinder überfordert. Und natürlich kann ein Handy im Einzelfall sinnvoll sein- aber es geht um Grundsätzliches. 15-18 Jahre 3 Oft ist die direkte Einflussnahme nur noch eingeschränkt möglich. Trotzdem gilt es, ein Auge auf die Altersfreigaben zu haben. Gerade die in der Kritik stehenden „Ballerspiele“ sind i.d. Regel erst ab 16 oder 18 freigegeben. Einige der Spiele sind dann auch indiziert Problematisch sind indizierte Musikstücke. Dies gilt insbesondere für diversen HipHop und vor allem für Musik aus dem rechtsexremen Lager. Indizierte Medien sind für Kinder und Jugendliche tabu. Sie können sich bei Weitergabe selbst strafbar machen (ab 14). Das (Multimedia-)Handy wird zum Tagebuch, Fotospeicher, Film- und Musikarchiv. Über das Internet besteht Zugriff auf nicht jugendgerechte Inhalte oder gar Strafbewehrtes. Eltern müssen über Handynutzung (Stichwort happy slapping) mit ihren Kindern reden - aber : Finger weg von Kontrollen im Handyspeicher. Das schafft Misstrauen! Immer Offenheit üben! Seite 26 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag TV = Fernsehen / PC = Computernutzung ohne Internet / www = Internetnutzung (surfen) / Z = Zeitung lesen / B = Buch lesen / R = Radio es typische Zeiten gibt (z.B. das Buch zum Einschlafen, die Talkshow in der Mittagszeit) entsprechend markieren. Lieblingssendungen im Fernsehen namentlich benennen und am Sendeplatz eintragen Bitte in die jeweiligen Zeitenster feste Mediennutzungszeiten einsetzen (Feld schraffieren oder ausmalen). Dann entsprechend der Medien hinzufügen. Wenn 20.oo - 22.oo. der Abend 18.3o - 20.oo der Vorabend 13.oo - 15.oo nach der Schule, Mittagszeit 15.oo - 18.3o am Nachmittag nach der Arbeit 8.oo - 13.oo am Vormittag 6.oo - 8.oo vor der Schule vor der Arbeit 0.oo - 6.oo mitten in der Nacht Zeiten Medienstundenplan Seite 27 AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN – Fragebogen für den Rundgang 1. „DIE AUDIOKASSETTE – EIN VERGESSENES MEDIUM?“ Was für Kassetten besitzt Lizzy? Wie hieß Lizzys erste Kassette? 2. „COMPUTER FÜR VORSCHULKINDER?“ Was will Tobi mit dem kleinen Marc machen? Warum klappt das nicht? 3. „MEDIENAUSSTATTUNG VON KINDERN“ Zähle alle Medien auf, die sich die Kniesebusch´s wünschen! 4. „CHATTEN“ Was für einen Fanclub will Lizzy gründen? Der letzte Satz der Geschichte lautet: „Ich .“ Was meinst Du, warum will Mutter Trude bei diesem Treffen dabei sein? 5. „ABC UND 123“ Was für eine Figur spielt Vater Egon beim Computerspiel und was muss er fangen? Seite 28 6. Suche das PLAKAT „AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN“ und finde die richtige „Übersetzung“! bloggen = iPod PodCast = = chatten = Tipp: Die Farben verraten Dir die Lösung! 7. „VOM SIMSEN UND KNIPSEN“ Lies Dir die Geschichte durch und beantworte folgende Frage: Warum reagiert Tobi nicht auf die SMS seiner Mutter? 8. „REGELN SIND ZUM REIBEN DA!?“ Lizzy schaltet um drei Uhr den Fernseher an. Sponge Bob kommt. Wenn sie um neun Uhr abends den Fernseher immer noch anhat, wieviel Stunden hat sie dann ferngesehen? Stunden. 9. „FERNSEHEN WILL GELERNT SEIN“ Was darf Tobi nicht mitgucken? Was meinst Du, warum darf er das nicht? 10.Suche nach den Altersfreigaben fürs Fernsehen! ab 20 Uhr: ab 22 Uhr: ab 23 Uhr: 11.Welche Geschichte hat Dir am besten gefallen? Warum? DU HAST ES GESCHAFFT! Seite 29 Ausflug in die Medienwelten / die CD-ROM Audiogeschichten Alle Geschichten der Familie Kniesebusch finden Sie im Hörspielblock. Sie eignen sich, um einen Elternabend einzuleiten oder für den Anfang einer Projektwoche in der Grundschule. Das Hörspiel „Der Flachbildschirm“ stammt von der CD „Familie Kniesebusch“ und ergänzt die Kurzgeschichten. 1. Fernsehen 2. Musik 3. Chatten 4. Computerspiele 5. Handy 6. Neue Medien 7. Zielgruppe Eltern 8. Zielgruppe Kindertagesstätte 9. Zielgruppe Schule 10.Zielgruppe Eltern Alle dürfen – nur ich nicht Stöpsel im Ohr Alles im Griff Schock für Papa Kniesebusch – Computerspiele boomen Vom Simsen und Knipsen Schöne neue Medienwelt Einigkeit macht stark Panik in der Maulwurfgruppe „Na hör´n se mal“ Der Flachbildschirm Kopiervorlagen Die Kopiervorlagen eignen sich für die Arbeit in der Ausstellung AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN (*) oder zur Gestaltung eines Elternabends. A. Altersempfehlungen für Mediennutzung B. Medienwunschzettel AUSFLUG C. Fragebogen zur Ausstellung * IN DIE D. Medienstundenplan MEDIENW E. Entwicklung eines Hörspieles (MOSE) –die Hand ELT reichunggibt es auc EN Begleit-CD F. Arbeitsbogen Lieblingskassette h mit einer (siehe obig es Inhaltsv Die Schrif G. Arbeitsbogen Wunschzettel erzeichnis t mit CD is ) t zum Prei 6.50 € in H. Arbeitsbogen Fernsehprogramm s von cl. Versa erhältlich. nd bei Sch Praxisprojekte I II III IV V VI VII VIII Hörspiel in der Kita Memory mit der digitalen Kamera für Kita und Grundschule Trickfilm für Kita und Grundschule Elternabend für die Kita (powerpoint) Elterabend für die Grundschule (powerpoint) Fotogeschichte Spielfilmproduktion popart mit Kindern - auf den Spuren Andy Warhols Seite 30 nittpunkt e.V. Wer gibt in Schleswig-Holstein Unterstützung für Kindertagesstätten und Schule im Bereich Medienkompetenzförderung ? Schnittpunkt e.V. Landvogt-Johanssen-Str. 11 25746 Heide www.schnittpunkt-ev.de [email protected] Praxisprojekte für Kita und Schule, Kollegiumsfortbildungen (SCHILF-Tage) , Elterabende zu Medienthemen, Materialien, Beratung Aktion Kinder- und Jugendschutz Schauenburgerstr. 16 24103 Kiel www.akjs-sh.de [email protected] Referentenvermittlung, Projekt Handyscouts, Thema Rechtsextremismus und Gewaltprävention (Mobbing) Offener Kanal Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee 36 24113 Kiel www.oksh.de [email protected] Die offenen Kanäle bieten je nach Standort die Möglichkeit mit Schulklassen Medienprojekte incl. Produktion durchzuführen. Im Rahmen der Medienakademie werden zahlreiche kostenlose Fortbildungen angeboten. Auch Aktivitäten vor Ort (z.B. in der Kita) sind nach Absprache möglich. Offene Kanäle gibt es in Heide (Radio), Kiel (TV + Radio), Flensburg (TV) und Lübeck (Radio) Jugendschutzbeauftragte des Kreise und kreisfreien Städte Medienerziehung und Information sind (auch) Aufgaben der örtlichen Jugendschutzbeauftragten. Ein aktuelles Verzeichnis findet sich unter http://www.schleswig-holstein.de/MSGF/DE/KinderJugendFamilie/KinderJugendschutz/GesetzlicherKinderJugendschutz/verteilerKinderJugendschutz,templateId=raw,property=publicationFile.pdf GMK Schleswig-Holstein http://www.gmk-net.de/schleswig-holstein/Info Die Landesgruppe Schelswig-Holstein bietet vor allem weitergehend Interessierten die Möglichkeit, sich i n einem (im Aufbau befindlichen) landesweiten Netzwerk von Medienpädagogen und Einrichtungen zu engagieren. Die Homepage bietet die Möglichkeit der Referentenrecherche. Gute Idee lt das h e f t z t e j - und Geld ? utzbeJugendsch en h ic tl ör ie gend und ieren Sie d Familie, Ju jekt über rm t, fo ei in h d n n te u ro chkei s, Ges n Medienp g ungsmögli für Soziale ). Sollte ei 0 ianzierun 5 F Über Förder er das Ministerium 4 e 2 n 8 8 ei -9 m 1 U 3 . 4 0 fs od : wir uns gg de Hansen auftragten ontakt Gy en, würden d (K er w n t re h c io a Sen nged nkt e.V. a Schnittpu . kümmern Seite 31 Impressum Herausgeb er : Schn ittpunkt e. V. L a n d vogt-Johan n sen-Str. 1 25746 Hei 1 de w w w .s c h nittpunktev.de 0171-614 Redaktion : Leo Ha 8552 nsen, Gerd Layout Manzke, S Astrid Brü tefanie Ra Druck ning hn www.druc kdiscount 2 4.de Der Katalo g Ausflug in die Med das Minis ienwelten terium für ist geförder Soziales, G und Senio td ren des La esundheit, ndes Schle Familie, Ju urch swig-Hols g end tein Seite 32