Ausflug in die Medienwelten

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Ausflug in die Medienwelten
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Kinder nutzen die neuen Medien intuitiv, spielerisch und sorglos.
Die Vermittlung eines richtigen Medienumgangs und einer
medienkritischen Position ist dabei Sache der Eltern und Pädagogen.
Doch es tun sich viele Fragen auf: Wann sollte ein Kind frühestens mit
einem Medium in Berührung kommen? Wie eigenständig sollte die
Mediennutzung erfolgen? Was sind gute (kindgerechte), was schlechte
Medieninhalte? Fragen über Fragen, denen Eltern sowie Pädagogen oft
verunsichert gegenüber stehen. Und die Flut an Informationen macht
es nicht leichter. „Derzeit wächst die digitale Informationsflut jährlich
um 60 Prozent und wird bis 2011 rund 1.800 Exabyte (1,8 Zettabytes)
erreichen. Ein Exabyte sind eine Milliarde Gigabyte. Dies entspreche
einer Verzehnfachung der Datenmenge gegenüber 2006.
Statistisch gesehen habe 2007 jeder Erdenbewohner einen „digitalen
Fußabdruck“ mit einer Kapazität von 45 Gigabyte im Informationsuniversum hinterlassen.“ So zu lesen in stern.de vom 22. März 2008.
In einer aktuellen Studie der Landesanstalt für Medien NRW zur
Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten ist zu lesen,
dass sich bei der Förderung von Medienkompetenz im vorschulischen
Bereich in den letzen zehn Jahren trotz landesweit initiierter Projekte
nur wenig verändert hat. Stattdessen ist eine weitgehende
Orientierungslosigkeit feststellbar. Vielen Erzieherinnen mangelt es
an einem fundierten Verständnis von Medienerziehung. Diesem
Umstand muss mit einer angemessenen Qualifizierung der Pädagogen
abgeholfen werden. In vielen Elternhäusern sieht es nicht anders aus.
Auch hier herrscht oftmals Ratlosigkeit in der Medienerziehung.
Und bei all den Gigabytes darf nicht vergessen werden, dass die „alten“
Medien, vom Kinderbuch bis zur Hörspiel-CD mit den ??? weiterhin
ihren Stellenwert für Kinder haben. Hier liegen Chancen der
Kompetenzbildung, die weit in die digitalen Welten ausstrahlen.
Aber wie sollen Eltern fit gemacht werden? Der vorliegende Katalog zur
Ausstellung „Ausflug in die Medienwelten“ ist ein Versuch, Informationen
und Tipps Eltern, Lehrkräfte und Erzieher/innen aufzubereiten.
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Ausflug in die Medienwelten* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
pädagogisches Vorwort / Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Gliederung / Bezug zur Ausstellung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Die Themen
Fernsehen
• Alle dürfen – nur ich nicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
• Infos rund um die „Glotze“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
• Tipps für Eltern, Lehrer und Erzieher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Musik
• Stöpsel im Ohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
• Information und Tipps zu MP3, HipHop & Co. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Chatten
• Alles im Griff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
• Infos zu Kommunikation, Gefahren, Chancen .... . . . . . . . . . . . . . . . .10
• Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Computerspiele
• Schock für Papa Kniesebusch – Computerspiele boomen . . . . . . . . .12
• Infos, Rechtliches zu PC und Killerspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Handy
• Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 • Vom Simsen und Knipsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
• Infos, Rechtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
• Tipps und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Neue Medien
• Schöne neue Medienwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
• Ein Blick in die Zukunft, Technik, Ethik und mehr . . . . . . . . . . . . . . . .19
Medienerzieher
Eltern
• Einigkeit macht stark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
• „Fundgrube“ für Eltern, empfehlenswerte Angebote . . . . . . . . . . . . . 21
• Tipps zur häuslichen Medienerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Schule
• „Nu hör´n se mal“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
• Surftipps zur Medienerziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kindertagesstätte
• Panik in der Maulwurfgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
• Surftipps zur Medienerziehung in der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Kopiervorlagen**
* Die vorliegende Schrift ist
Bestandteil der gleichnamigen Ausstellung
** Die Materialien
sind für den
Einsatz zur Ausstellung
konzipiert
***Die vorliegende
Schrift ist auch
mit einer Begleit CD erhältlich
Altersempfehlungen für Mediennutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Medienstundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Fragenbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Inhaltsangabe Begleit-CD ***. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Adressen in Schleswig-Holstein / Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Seite ..
Alle durfen, nur ich nicht!
„Mensch, Papa! Alle aus meiner Klasse dürfen jeden
Tag K13 sehen, sogar die kleine Schwester von
Franz und die ist erst 5.“ Wie jeden Tag um
19.45 Uhr fühlt Tobi sich ungerecht behandelt.
Seine Eltern, Lizzy und sogar die beiden Hunde
sehen jeden Abend K13, nur er darf nicht. Dabei
hat Lizzy doch viel mehr Angst als er, wenn’s
spannend wird, obwohl die schon 12 Jahre ist.
Die ist doch mehr hinterm Sofa, als dass sie auf die
Glotze guckt. Aber seine Eltern sind in dieser Frage
nicht zu erweichen. Also trottet Tobi in sein Zimmer
und hat nach 5 Minuten seinen Groll – wie jeden
Abend – vergessen.
Schließlich stören ihn nun seine Eltern nicht bei der
nächsten Runde auf seiner Playstation.
Kleinkinder unter 3
Jahren
gehören nicht allein
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Der FLIMMO bietet Eltern von
Kindern zwischen 3 und 13 Jahren
Orientierungshilfen zum aktuellen
Fernsehprogramm und medienpädagogisches Know-how rund ums Fernsehen. Er enthält Bewertungen von
Sendungen, die Kinder und Jugendliche
gerne sehen oder mit denen sie als
Mitseher in Berührung kommen.
Ziel des FLIMMO ist es, sich nicht
auf „gutes“ Fernsehen zu konzentrieren,
sondern am Fernsehalltag der Kinder
anzuknüpfen – einem Alltag, in dem
auch „seichte“ und „fragwürdige“
Angebote eine Rolle spielen.
Bei den Programmbewertungen steht
die Kinderperspektive im Mittelpunkt.
Mehr zum Thema und Bestellmöglichkeit unter www.flimmo.tv
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Stopsel im Ohr
Musik ist ihr Leben
„Du machst auf Banger, doch das hier ist kein
Wunschkonzert, du willst beef mit mir, ich geb´
dir einen Grund, komm her…“. Egon könnte
durchdrehen, ihn macht diese Rap-Musik ganz
krank. Er hat schon nervöse Zuckungen, wenn
er die ersten Töne hört. Von den Texten mal ganz
abgesehen. Ihm ist rätselhaft, wie Trude das
aushält.
Aber sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen,
selbst wenn aus dem anderen Kinderzimmer
diese Musik von Tokio Hotel dröhnt.
Neulich ist ein richtiger Wettkampf zwischen
Tobi und Lizzy ausgebrochen. Wer hat die beste
Anlage? Aber da hatten sie die Rechnung ohne
Egon gemacht. Gegen seine 2x150 Watt Boxen
kamen sie nicht an. Und gegen „you can get no
satisfaction“ von den Stones schon gar nicht.
Leider griff Trude dann ein, sie hatte kein Lächeln
mehr auf den Lippen. Aber immerhin war es
anschließend mal für ein paar Stunden relativ
ruhig .
So ganz hat das elterliche Einschreiten dann
doch nicht gewirkt. Die Anlagen in den
Kinderzimmern schweigen zwar, doch
aus den Kopfhörern dröhnt es weiterhin.
Beim Abendessen platzt Egon dann
endgültig der Kragen...
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Die Texte deutscher
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Auf diese Vorbilder
können
Kinder verzichten.
Seite Thema : Musik
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Alles im Griff - Chatten
Egon, Trude und Tobi sitzen gemeinsam vorm Fernseher und gucken
GZSZ. „Wo ist Lizzy? Die versäumt doch sonst keine Sendung.“ Egon
schiebt sich ein paar Chips in den Mund. „Bei Loveline“, Tobi grinst,
„sucht sich einen neuen Freund.“ Egon versteht nur Bahnhof. „Wie
bitte?“ Trude schüttelt den Kopf. „Red nicht so einen Quatsch, Tobi.
Lizzy trifft sich mit ein paar Freundinnen.“ „Was, um diese Zeit?“
„Mensch Papa, im Chat.“ Tobi lacht. „ Du hast auch überhaupt
keine Ahnung.“ „Nein, wenn ich mich mit Freunden treffe, dann beim
Kegeln, zum Skatspielen, auf dem Fußballplatz...“. Tobi macht den
Fernseher lauter. „Das war früher so, heute trifft man sich im Chat.
Aber können wir jetzt nicht mal Fernsehen gucken?“ „Eine Frage habe
ich noch.“ Egon wendet sich Trude zu. “Mit wem trifft sie sich denn
da?“
„Sie hat da Mädchen kennen gelernt, die auch Fans von Tokio Hotel
sind. Die wollen jetzt einen Fanclub gründen. Morgen treffen sie sich.
In echt.“ Egon runzelt die Stirn. „Aber wie kann Lizzy wissen, dass das
auch wirklich Mädchen sind? Das könnte doch auch...“. Trude fällt ihm
ins Wort. „Das haben wir schon geklärt. Ich gehe beim ersten Mal mit.“
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Die ganze Steuererklärung ist weg. Und jetzt sagt der PC gar nichts
mehr. Er überlegt kurz, dann wandert er mit seinen ganzen Unterlagen
zum PC seines Sohnes. Nachdem Egon sich ein wenig Platz auf dem
Schreibtisch verschafft und dabei merkwürdige CDs mit Namen wie
„Gotcha“, „Dark Messias“ und „Prince of Persia“ beiseite geschafft hat,
startet er den Computer. Und auch auf dem Bildschirm tauchen Symbole
und Namen auf, die aus einer anderen Welt zu stammen scheinen.
Egon lässt seinen Blick kopfschüttelnd vom einen zum anderen Symbol
schweifen. Plötzlich stockt ihm der Atem. „Counterstrike“.
Diesen Namen kennt er.
Das ist doch dieses Ballerspiel, das die ganzen Amokläufer auf ihren
Computern haben. Egon ist schockiert, dass sein Sohn so etwas spielt.
Den wird er sich wohl mal zur Brust nehmen müssen.
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Vom Simsen und Knipsen
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„Und senden!“ Trude Kniesebusch
verschickt eine Brand-SMS an ihre
Kinder. Sie sollen ausnahmsweise
mal pünktlich zum Abendessen
erscheinen.
Tante Frieda ist überraschend zu
Besuch gekommen.
Prompt bekommt sie auch von
Lizzy eine SMS zurück, „jo ma :-)“.
Trude versteht zwar nur Bahnhof,
aber sie deutet die kryptischen
Zeichen mal als „ich bin pünktlich“.
Von Tobi hört sie nichts -und er
kommt auch nicht. Wütend greift
sie zwischen Vorspeise und
Hauptgang zum Telefon, bekommt
aber nur zu hören: „Der Anschluss ist
zur Zeit nicht erreichbar.“
Zum Nachtisch taucht Tobi auf – aus
seinem Zimmer.
Das Handy war ausgeschaltet, weil er
eh´ kein Geld mehr auf der Karte hatte.
Auch wenn der Krach
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–
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„Neiiiin!“ Egon sitzt kerzengerade und schweißgebadet im Bett.
Durch seinen Schrei ist auch Trude wach geworden. „Egon, was ist passiert?“
„Ein Alptraum, ein wahrer Alptraum.“ Egon schüttelt sich. „Du wirst es kaum
glauben. Aber der Fernseher hat mich gefragt, ob ich den Tatort oder lieber „Wetten das...“ sehen will und aus der Küche rief eine Stimme aus dem
Backofen, dass jetzt das Essen fertig sei. Als ich auf dem Coachtisch ein
Bierglas umkippte, kam plötzlich eine Hand heraus und wischte das ausgelaufene Bier weg. Dann habe ich dich gerufen und sofort gingen mehrere
Bildschirme an. Du warst beim Einkaufen zu sehen und hast gefragt, was
los sei. Völlig verwirrt stand ich auf und bin zu den Kindern ins Zimmer
gegangen. Die unterhielten sich mit einem virtuellen Typen namens Luigi,
angeblich ihr Lehrer.“ Egon wischte sich die Schweißperlen von der Stirn.
„Und dann tauchte meine Schwester auf, also die Erzieherin. Und die fragte
mich allen Ernstes, ob sie für ihre Gruppe Computer mit Touchscreens
anschaffen solle.“ Trude lächelte. „Und warum hast du plötzlich geschrien?“
„Als ich an den Kühlschrank wollte, um ein neues Bier zu holen, wollte der
Kühlschrank meine Augen scannen. Erst dachte ich der spinnt, aber die Tür
ging nicht auf, trotz heftigen Ziehens. Dann habe ich also meine Augen
scannen lassen. Und was sagt dieser bekloppte Kühlschrank?“ Trude zuckt
mit den Achseln. Egon schnaubt und äfft die metallene Stimme des Kühlschranks nach. „Du hast schon 1,5 Promille Alkohol im Blut, mehr gibt es
nicht!“ Trude lacht. „Na, wo er Recht hat, hat er Recht.“
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„Trude, wir müssen mal mit einander reden.“
Trude schaut ihren Mann verwundert an.
„Das ist eine gute Idee“, erwidert sie mit ein
wenig Ironie.
Egon macht eine ernste Miene. „Du erlaubst
den Kindern zu viel. Sie dürfen Fernsehen,
was sie wollen, am Computer spielen wann
sie wollen…“
Trude holt tief Luft. „Nun mach aber mal
einen Punkt. Du kannst dich doch nicht
durchsetzen. Wenn du sagst, um fünf Uhr
ist Schluss, dann wird der Fernseher
frühestens um sieben ausgeschaltet, wenn
dir die Musik zu laut ist, sollen die Kinder
sie nicht etwa leiser machen, sondern sich
einen Kopfhörer aufsetzen.“
Egon, nun schon etwas kleinlauter, hält
tapfer dagegen. „Also, erstens, sage ich
wenigstens überhaupt mal was, und…“.
Trude fällt ihm ein weiteres Mal ins Wort
„…zweitens sitzt du selbst den ganzen Abend
vor der Glotze.
In der Tat, mein Lieber, wir müssen mal
miteinander reden.“
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Elternabend in der 4b. Frau Clausen, die Klassenlehrerin, schaut auf die zahlreich
erschienenen Eltern. Die Tagesordnung ist kurz und knapp. Übergang zur
weiterführenden Schule und Verschiedenes. TOP 1 ist nach 27 Minuten
abgearbeitet, die Eltern schauen sich fragend an –und was nun? Da meldet
sich Egon Kniesebusch. 48 Augen blicken in seine Richtung.
„Was machen sie eigentlich so mit Computern hier im Unterricht.
Meine Lizzy fragt mir immer Löcher in den Bauch und wenn ich ehrlich bin,
da kann ich nicht viel helfen.“ Gesine Müller-Strothmann rollt mit den Augen.
Ihr Sohn Hendrik ist mit seinen 10 Jahren schon ein erfahrener Computerfachmann.
Netzwerk bauen, homepage erstellen, die Urlaubsbilder bearbeiten und die neuen
(natürlich ballerfreien) Spiele sind in nullkommanix durchgespielt.
„Herr Kniesebusch, da müssen sie sich schon selbst drum kümmern. Unser Hendrik.....“
Egon platzt ihr ins Wort: „..ist ja schon gut. Ich bin nun mal kein Computerfachmann.
Im Fernsehen erzählen sie immer was von PISA und das hat doch auch was mit dem
Computer zu tun – oder?“ Carolina Clausen blickt in die Runde. „Lieber Herr
Kniesebusch – natürlich arbeiten wir hier in der Schule mit neuen Medien.
Dank der großzügigern Spende von Herrn Strothmann“, dessen Frau blickt
beifallhaschend in die Runde, „können wir ins Internet und die Fachkonferenz
Heimat- und Sachkunde, in der übrigens Frau Wolters Mitglied ist, hat gerade
wunderschöne DVDs zum Wald und über die Nordseeküste angeschafft.“
Egon gibt nicht auf: „Schön, aber was ist mit diesem Chatten und den
Geschichten im Internet, da treffen sich alle immer, sagt Lizzy. Da müsse sie auch
dabei sein, sagt sie. Wie sehen sie denn das?“
Carolina Clausen räuspert sich. Einige Eltern
schauen sich verwundert an. Bis Gesine Müller-
Strothmann das Wort ergreift:“ Also Herr
Kniesebusch. Ich finde es ja richtig toll, dass sie sich so an unserem Elternabend einbringen.
Aber das gehört doch nun wirklich nicht hierin“,
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in den Unterricht.
sie blickt zur Klassenlehrerin:
Wer das Gegenteil
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Angesprochene nickt und übernimmt wieder die Initiative. „Ich schlage vor, dass wir zu unserem nächsten Elternabend mal einen Fachmann
einladen, wie wäre es mit ihrem Mann
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Panik in der Maulwurfgruppe
„Cedric, kannst du bitte den Stuhl wieder hinstellen.“ Manuela Scholten ist
Erzieherin in der Maulwurfgruppe des St. Katharinen Kindergartens. Heute ist
Montag und Manuela hasst Montage. „Marie-Louise, nicht der Puppe den
Kopf so nach hinten drehen, das tut der doch weh“
„Egal, Manu“, Marie-Louises Antwort ist gewohnt kurzsilbig. Das 5-jährige
Mädchen wendet sich wieder seiner Puppe zu, die sie jeden Tag dabei hat.
Der Kopf wird in einem kurzen Stakkato auf die Tischkante geschlagen.
“Chucky muss schlafen!“ Christina Wenneberg, die pädagogische Assistentin
in der Gruppe, will sich gerade einmischen, als Julius mit einem lauten Schrei
von der Hochebene fliegt. “Feuerattacke!!!!“ Franziska, der kleine blonde Engel,
schaut dem kleinen Pokemon hinterher, rollt einmal mit den Augen und
verkündet mit einer erstaunlich dunklen Stimme. „Ich darf das nie sehen.
Ich will das auch gar nicht. Mama und Papa spielen lieber mit mir. Gestern
waren wir am Strand.“ Montage sind schrecklich. Nach Chucky und Pokemon
waren noch die unverwüstliche Bibi Blocksberg samt reanimierter Turtles zu
Gast bei den Maulwürfen.
Im Stuhlkreis kurz vor dem Heimweg erzählte Marcel noch von seinem fürchterlichen Traum der letzten Nacht, dessen Details hier besser nicht ausgeleuchtet
werden. Nur soviel – anscheinend hat Marcel mit seinem Vater ein paar Zombies
in der Unterwelt gejagt. Wo? – am PC.
Die Dienstbesprechung am Nachmittag verläuft gewohnt langweilig. Erst als
Christina Wenneberg den Vormittag anspricht kommt Leben in das Team.
„Du hast ja recht Tina, aber was sollen wir denn machen? Die sind nun mal
am Wochenende zu Hause und da läuft der Fernseher.“
Karla Schmiede, die Leiterin der Einrichtung ergreift das Wort. „Sicher, wir
sollen jetzt auch noch Medienpädagogik machen. Steht in der Richtlinie aus
dem Ministerium. Wir sind ja jetzt eine Bildungsanstalt. Aber wann und wie
sollen wir das umsetzen? Gibt’s Ideen?“
Christina meldet sich, schaut einmal in die Runde, keine sonstige Reaktion.
„Wir könnten doch mal eine Fotogeschichte machen oder ein Hörspiel. Meine
Freundin war auf einer Fortbildung. Die hat gesagt, das ist echt nicht schwer.“
Manuela antwortet:“ Du kannst das ja machen, aber ich finde gerade hier im
Kindergarten gibt es echt Wichtigeres“, die Kolleginnen nicken zustimmend,
„...und wann willst du denn zur Fortbildung? Unser Budget ist doch am Ende.“
Seite 24
Für Erzieherinnen und
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Schnittpunkt e.V. bietet für Kindertagesstätten ein maßgeschneidertes Fortbildungsangebot. Im Mittelpunkt
steht bei uns die Praxis. Je nach Ausrichtung und Konzeption der Kindertagesstätte können die Schwerpunkte
Audio, Video, Multimedia zu Ihnen in die Einrichtung kommen. Selbstredend sind auch Kombinationen vorstellbar. Die Theorie zu Medienwirkung und Medieneinsatz fällt „nicht unter den Tisch“, wird aber in der Regel
in einem einleitenden Vortrag, der zur Praxis führt, abgehandelt. Die Konzeption für einen eigenen Medienelternabend und umfangreiche Arbeitsmaterialien runden das Angebot ab. Wir kommen mit allen erforderlichen
Geräten und Arbeitsmaterial zu Ihnen in die Einrichtung. Die Mindestteilnehmerzahl einer Fortbildung sollte
acht Kolleg/innen nicht unterschreiten.
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Altersempfehlungen
Alter
0-2 Jahre
3 Jahre
4-5 Jahre
6-8 Jahre
9-10 Jahre
11-12 Jahre
13-14 Jahre
Musik/Hörspiel
1
1
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Computerspiele
1
1
1
PC / Internet
1
1
Playstation & Co
1
2
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Handy
1
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1
Fernsehen
1
2
2
1
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2
1
3
1
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1
3
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Fotografie
Je nach der individuellen Lebenssituation kann ein Handy für ein Kind sinnvoll sein. Dies gilt allerdings vor allem
für Erreichbarkeit und Informationsübermittlung. Aktuelle Kamerahandys sind überflüssig und gehören nicht in
Kinderhände.
Auch wenn es grundsätzlich in Ordnung ist, müssen Eltern auf geeignete Inhalte und vor allem auf
Zeitvorgaben achten. Im Fernsehen kindgerechte Angebote (KIKA, Nikelodeon..) auswählen, keine freie Verfügbarkeit für das Kind. Bei Hörspielen die Geschichten auf jeden Fall vorher anhören, damit
unliebsame Überraschungen vermieden werden können. Computerspiele werden immer interessanter.
Auch hier gilt: Auf Qualität und Altersfreigabe achten. Bei Handys gilt : Kinder brauchen kein Kamerahandy / blue
tooth Schnittstelle und ähnlichen technischen Schnickschnack- über einen mp3 player lässt sich ggfs. reden.
Kinder werden zunehmend selbständiger, bilden eigene Vorlieben aus, haben Lieblingshelden- und serien. Eine
Begleitung durch die Eltern ist jedoch weiterhin unabdingbar, weil das Angebot an ungeeigneten Inhalten für die
Kinder möglicherweise attraktiv wird. Eltern müssen Regeln und ggfs. auch Verbote aussprechen. Der Fernseher
gehört nicht ins Kinderzimmer!
Am häuslichen Rechner oder der Playstation älterer Geschwister können erste begleitete Erfahrungen mit Spielen
gemacht werden. Wichtig ist hierbei die Auswahl guter und kindgerechter Software. Tipps gibt’s bei www.feibel.
de . Ein eigener Computer (mit Internetanschluss) gehört nicht ins Kinderzimmer (Tipp: Wer die Auseinandersetzung eingehen will - frühstens mit 14; PC-Nutzung über ein Familiengerät oder ähnliche Modelle).
3
2
1
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2
2
Hier können sich Kinder kreativ und/oder konsumierend „austoben“. Das entbindet Eltern aber nicht
von einer steten Begleitung der kleinen (und großen) Mediennutzer. Grundsätzlich gilt: Je älter,
desto mehr Unabhängigkeit / Autonomie.
Wir empfehlen grundsätzlich „nein“. Sicher kann es immer Einzelfälle geben, aber kein Kind versäumt irgendetwas, einmal davon abgesehen, dass so komplexe Vorgänge wie z.B. ein Videospiel
oder eine Fernsehsendung das Wahrnehmungs- und/oder Verarbeitungsvermögen der Kinder überfordert. Und natürlich kann ein Handy im Einzelfall sinnvoll sein- aber es geht um Grundsätzliches.
15-18 Jahre
3
Oft ist die direkte Einflussnahme nur noch eingeschränkt möglich. Trotzdem gilt es, ein Auge auf
die Altersfreigaben zu haben. Gerade die in der Kritik stehenden „Ballerspiele“ sind i.d. Regel
erst ab 16 oder 18 freigegeben. Einige der Spiele sind dann auch indiziert
Problematisch sind indizierte Musikstücke. Dies gilt insbesondere für diversen HipHop und vor
allem für Musik aus dem rechtsexremen Lager. Indizierte Medien sind für Kinder und Jugendliche
tabu. Sie können sich bei Weitergabe selbst strafbar machen (ab 14).
Das (Multimedia-)Handy wird zum Tagebuch, Fotospeicher, Film- und Musikarchiv. Über das Internet besteht Zugriff auf nicht jugendgerechte Inhalte oder gar Strafbewehrtes. Eltern müssen über
Handynutzung (Stichwort happy slapping) mit ihren Kindern reden - aber : Finger weg von
Kontrollen im Handyspeicher. Das schafft Misstrauen! Immer Offenheit üben!
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Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
TV = Fernsehen / PC = Computernutzung ohne Internet / www = Internetnutzung (surfen) /
Z = Zeitung lesen / B = Buch lesen / R = Radio
es typische Zeiten gibt (z.B. das Buch zum Einschlafen, die Talkshow in der Mittagszeit) entsprechend markieren. Lieblingssendungen im Fernsehen namentlich
benennen und am Sendeplatz eintragen
Bitte in die jeweiligen Zeitenster feste Mediennutzungszeiten einsetzen (Feld schraffieren oder ausmalen). Dann entsprechend der Medien hinzufügen. Wenn
20.oo - 22.oo.
der Abend
18.3o - 20.oo
der Vorabend
13.oo - 15.oo
nach der
Schule,
Mittagszeit
15.oo - 18.3o
am Nachmittag
nach der Arbeit
8.oo - 13.oo
am Vormittag
6.oo - 8.oo
vor der Schule
vor der Arbeit
0.oo - 6.oo
mitten in
der Nacht
Zeiten
Medienstundenplan
Seite 27
AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN –
Fragebogen für den Rundgang
1. „DIE AUDIOKASSETTE – EIN VERGESSENES MEDIUM?“
Was für Kassetten besitzt Lizzy?
Wie hieß Lizzys erste Kassette?
2. „COMPUTER FÜR VORSCHULKINDER?“
Was will Tobi mit dem kleinen Marc machen?
Warum klappt das nicht?
3. „MEDIENAUSSTATTUNG VON KINDERN“
Zähle alle Medien auf, die sich die Kniesebusch´s wünschen!
4. „CHATTEN“
Was für einen Fanclub will Lizzy gründen?
Der letzte Satz der Geschichte lautet: „Ich
.“ Was meinst Du, warum will Mutter Trude bei diesem Treffen
dabei sein?
5. „ABC UND 123“
Was für eine Figur spielt Vater Egon beim Computerspiel und was
muss er fangen?
Seite 28
6. Suche das PLAKAT „AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN“ und finde die
richtige „Übersetzung“!
bloggen =
iPod
PodCast =
=
chatten =
Tipp: Die Farben verraten Dir die Lösung!
7. „VOM SIMSEN UND KNIPSEN“
Lies Dir die Geschichte durch und beantworte folgende Frage: Warum reagiert
Tobi nicht auf die SMS seiner Mutter?
8. „REGELN SIND ZUM REIBEN DA!?“
Lizzy schaltet um drei Uhr den Fernseher an. Sponge Bob kommt.
Wenn sie um neun Uhr abends den Fernseher immer noch anhat,
wieviel Stunden hat sie dann ferngesehen?
Stunden.
9. „FERNSEHEN WILL GELERNT SEIN“
Was darf Tobi nicht mitgucken?
Was meinst Du, warum darf er das nicht?
10.Suche nach den Altersfreigaben fürs Fernsehen!
ab 20 Uhr:
ab 22 Uhr:
ab 23 Uhr:
11.Welche Geschichte hat Dir am besten gefallen?
Warum?
DU HAST
ES GESCHAFFT!
Seite 29
Ausflug in die Medienwelten /
die CD-ROM
Audiogeschichten
Alle Geschichten der Familie Kniesebusch finden Sie im Hörspielblock. Sie eignen sich, um einen
Elternabend einzuleiten oder für den Anfang einer Projektwoche in der Grundschule.
Das Hörspiel „Der Flachbildschirm“ stammt von der CD „Familie Kniesebusch“ und ergänzt die Kurzgeschichten.
1. Fernsehen
2. Musik
3. Chatten
4. Computerspiele
5. Handy
6. Neue Medien
7. Zielgruppe Eltern
8. Zielgruppe Kindertagesstätte
9. Zielgruppe Schule
10.Zielgruppe Eltern
Alle dürfen – nur ich nicht
Stöpsel im Ohr
Alles im Griff
Schock für Papa Kniesebusch – Computerspiele boomen
Vom Simsen und Knipsen
Schöne neue Medienwelt
Einigkeit macht stark
Panik in der Maulwurfgruppe
„Na hör´n se mal“
Der Flachbildschirm
Kopiervorlagen
Die Kopiervorlagen eignen sich für die Arbeit in der Ausstellung AUSFLUG IN DIE MEDIENWELTEN (*)
oder zur Gestaltung eines Elternabends.
A. Altersempfehlungen für Mediennutzung
B.
Medienwunschzettel
AUSFLUG
C.
Fragebogen zur Ausstellung *
IN DIE D.
Medienstundenplan
MEDIENW
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Entwicklung eines Hörspieles (MOSE)
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Begleit-CD
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Arbeitsbogen Fernsehprogramm
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erhältlich.
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Praxisprojekte
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II
III
IV
V
VI
VII
VIII Hörspiel in der Kita
Memory mit der digitalen Kamera für Kita und Grundschule
Trickfilm für Kita und Grundschule
Elternabend für die Kita (powerpoint)
Elterabend für die Grundschule (powerpoint)
Fotogeschichte
Spielfilmproduktion
popart mit Kindern - auf den Spuren Andy Warhols
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nittpunkt
e.V.
Wer gibt in Schleswig-Holstein Unterstützung für Kindertagesstätten
und Schule im Bereich Medienkompetenzförderung ?
Schnittpunkt e.V.
Landvogt-Johanssen-Str. 11
25746 Heide
www.schnittpunkt-ev.de
[email protected]
Praxisprojekte für Kita und Schule, Kollegiumsfortbildungen (SCHILF-Tage) , Elterabende zu
Medienthemen, Materialien, Beratung
Aktion Kinder- und Jugendschutz
Schauenburgerstr. 16
24103 Kiel
www.akjs-sh.de
[email protected]
Referentenvermittlung, Projekt Handyscouts, Thema Rechtsextremismus und Gewaltprävention (Mobbing)
Offener Kanal Schleswig-Holstein
Hamburger Chaussee 36
24113 Kiel
www.oksh.de
[email protected]
Die offenen Kanäle bieten je nach Standort die Möglichkeit mit Schulklassen Medienprojekte incl. Produktion
durchzuführen. Im Rahmen der Medienakademie werden zahlreiche kostenlose Fortbildungen angeboten.
Auch Aktivitäten vor Ort (z.B. in der Kita) sind nach Absprache möglich.
Offene Kanäle gibt es in Heide (Radio), Kiel (TV + Radio), Flensburg (TV) und Lübeck (Radio)
Jugendschutzbeauftragte des Kreise und kreisfreien Städte
Medienerziehung und Information sind (auch) Aufgaben der örtlichen Jugendschutzbeauftragten.
Ein aktuelles Verzeichnis findet sich unter
http://www.schleswig-holstein.de/MSGF/DE/KinderJugendFamilie/KinderJugendschutz/GesetzlicherKinderJugendschutz/verteilerKinderJugendschutz,templateId=raw,property=publicationFile.pdf
GMK Schleswig-Holstein
http://www.gmk-net.de/schleswig-holstein/Info
Die Landesgruppe Schelswig-Holstein bietet vor allem weitergehend Interessierten die Möglichkeit, sich i
n einem (im Aufbau befindlichen) landesweiten Netzwerk von Medienpädagogen und Einrichtungen zu
engagieren. Die Homepage bietet die Möglichkeit der Referentenrecherche.
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Impressum
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Redaktion
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