Pressebio Wally Warning Musikalischer Globetrotter Wer so lange

Transcription

Pressebio Wally Warning Musikalischer Globetrotter Wer so lange
Pressebio Wally Warning
Musikalischer Globetrotter
Wer so lange im Musikbusiness unterwegs ist wie Wally Warning, den darf man getrost als
musikalischen Globetrotter bezeichnen, ohne ihm damit zu nahe zu treten. Der Sänger und
Multiinstrumentalist, der auf seinen Alben meist fast alle Instrumente selbst spielt, hat sich seit seiner
frühen Jugend mit Leib und Seele der Musik verschrieben. Mit 17 Jahren verlies Wally Warning seine
Geburtsinsel Aruba auf den niederländischen Antillen, um die Welt mit seiner Musik zu erobern. Nach
einer Zwischenstation in Holland fand er schließlich in München seine neue Heimat.
Von den vielen Höhen und Tiefen, die so eine Karriere fast zwangsläufig bereithält, hat er sich mit
seiner ebenso ungewöhnlichen wie swingenden Mixtur aus Reggae-, Gospel- und Soul-Elementen
nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Nachdem er in den letzten Jahren seine Platten ohne Unterstützung eines Labels im Selbstvertrieb
herausbrachte und in erster Linie bei Konzerten verkaufte, wird er sein neues Album „No Monkey“ nun
auf Chet Records veröffentlichen. Die gleichnamige Single hat dank ihrer unwiderstehlichen Hookline
die deutschen Single-Charts bereits im Eiltempo geentert.
Und die Chancen stehen gut, dass ihm das mit den 14 neuen Album-Songs ebenfalls gelingt. Wally
Warning hat in seiner musikalischen Laufbahn schon vieles ausprobiert, u.a. spielte er zusammen mit
Curt Cress bei der Formation Snowball und bildete gemeinsam mit Wesley Plass und Eberhard
Wilhelm das weit über die Stadtgrenzen Münchens hinaus bekannte und erfolgreiche Trio Tax. Auch
mit seinen zahlreichen, stilistisch äußerst variationsreichen Soloalben, die er seit Mitte der 90er Jahre
veröffentlichte, stieß er regelmäßig auf Begeisterung. Auf der Bühne sorgte er mit Auftritten wie zum
Beispiel 1995 vor über 100.000 Zuschauern in Moskau beim Open Air im Gorki Park für ausgelassene
Stimmung. Nicht zuletzt seinen Forschungsreisen durch unzählige Genres und Stile ist es zu
verdanken, dass er musikalisch bis heute unberechenbar blieb und es jedes mal wieder ein Erlebnis
ist, mit ihm zusammen auf eine neue Reise zu gehen. Und das gilt sowohl für seine zahlreichen Alben
wie auch für seine grandiosen Liveshows. Gerade bei Konzerten zeigt sich, dass Wally Warning durch
und durch ein Livemusiker ist, egal ob er nun mit Band oder Solo unterwegs ist. Das Feedback von
den Fans, von denen viele über all die Jahre treu zu ihm gehalten haben, ist ihm dabei besonders
wichtig. Er setzt in seinen Kompositionen auf versöhnliche Botschaften. Manche der Songs auf „No
Monkey“ wie „Spiritual Love“ oder „Harmony“ sind zwar schon etwas älter, aber dank ihrer zeitlosen
Aussagen noch immer hochaktuell.
Mit Chet Records hat er jetzt endlich wieder ein Label gefunden, das an ihn und seine Songs glaubt
und, was noch viel wichtiger ist, seine musikalischen Visionen ganz und gar teilt und ihm keine
Vorgaben macht, wie seine Stücke zu klingen haben.
Mit „No Monkey“ hat er eine der besten und in sich stimmigsten Alben seiner Karriere aufgenommen,
an deren offensichtlichen Qualitäten diesmal einfach niemand vorbeihören kann.
Dass er mit dem Titelsong „No Monkey“ einen potenziellen Hit geschrieben hat, merkte er schon bei
den ersten Shows, in denen er den Song vorstellte: „Die Reaktionen des Publikums waren sehr gut
und haben mich darin bestärkt, es noch einmal im großen Rahmen zu versuchen.“ Wally Warning hat
den Titel just in einer Zeit komponiert, in der er wieder einmal mit diversen Enttäuschungen zu
kämpfen hatte. „Ich war im Proberaum und da ist mir der erste Vers eingefallen und der hat mich nicht
mehr losgelassen. Der Rest ist dann wie von selbst gekommen.“
Was „No Monkey“ auszeichnet, eine angenehme, nicht aufdringliche positive Weltsicht, zieht sich wie
ein roter Faden durch das Album, auch wenn Wally Warning in Songs wie „Harmony“ oder „Seasons
In Life“ immer wieder seine spirituelle Seite in den Vordergrund rückt. Und genau die verleiht dem
Album auch eine beachtliche Tiefe. Wer wegen „No Monkey“ denkt, Wally würde vor allem auf
poppige Fröhlichkeit setzen, der wird sich wundern, welche anderen Klangfarben das Album
bereithält. „Ich bin auf der Insel Aruba in der südlichen Karibik geboren und dort seit meiner frühesten
Kindheit mit den unterschiedlichsten Musikstilen in Berührung gekommen, von Salsa über Reggae
und Calypso bis hin zu Soul und Pop.
Zu meinen frühen Inspirationsquellen zählen Künstler wie Otis Redding.“ Auch wenn man Wally
Warnings Musik von heute natürlich nicht mit den Klassikern der Soul-Legende vergleichen sollte, so
ist doch unüberhörbar, dass er, gerade was seinen Gesangsstil angeht, sich dieser Musik noch immer
verbunden fühlt.
Wally Warning erweist sich auf „No Monkey“ einmal mehr als musikalischer Weltenbummler, der, wie
es ein Autor einmal sehr treffend ausdrückte, eine „Better-World-Music“ zelebriert, die im wahrsten
Sinn des Wortes die positiven Gedanken in den Vordergrund stellt. Seine Songs sind immer auf das
wesentliche reduziert und entfalten, nicht zuletzt durch ihr unwiderstehliches Live-Feeling, ihre große
Wirkung.
www.chet.de
Wally Warning
“No Monkey”
(Chet Records/Groove Attack)
VÖ: 31. August 2007