wilhelmsburg - Der neue RUF

der neue
WILHELMSBURG
Nr. 36 | 66. Jahrgang | 10. September 2016
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RUF
ittagstisch
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vom 12.09. bis 16.09.2016
von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
MONTAG – FREITAG
Hausgemachter Hackbraten 6,50 €
Lachsstreifen
6,90 €
Senfeier in körniger Senfsauce 5,90 €
Putengeschnetzeltes
6,90 €
Paniertes Schweineschnitzel 6,90 €
Toast „Hawaii“
5,00 €
Schweinske Wilhelmsburg
Krieterstraße 18 · 21109 Hamburg
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WILHELMSBURG
WILHELMSBURG
Er wird fehlen im Reiherstiegviertel: Rund acht Jahre
lang war Wolfgang Dehning Stadtteilpolizist, nun ist er
in Pension gegangen.
Zurzeit entsteht im Helmut-Schmidt-Gymnasium eine
neue Mediothek. Dafür gab es vergangene Woche eine
großzügige Buchspende.
Während andere in den Sommerferien in Urlaub gefahren sind, haben 24 Jugendliche beim Projekt „Sommerunternehmer“ wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Mehr Informationen auf Seite 3
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WILHELMSBURG
WILHELMSBURG
Am nächsten Samstag, 17. September, lädt das Reiherstiegfest wieder Groß und Klein rund um die Emmauskirche in der Mannesallee mit einem bunten Programm ein.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Woolworth neuer Ankermieter
im LunaCenter
Umbau im 1. OG startet Mitte September
■ (ein) Wilhelmsburg. Wenn auch
zuerst einmal nur auf dem Papier,
heißt das LunaCenter in Wilhelmsburg seinen neuen Ankermieter
Woolworth herzlich willkommen.
„Wir freuen uns, nach der Unterzeichnung des Mietvertrages Anfang dieser Woche bekannt geben
zu können, dass ‒ nach langen, intensiven Verhandlungen mit ver-
Eigentümer Hans-Jürgen Schneider
freut sich über seinen neuen Ankermieter „Woolworth“.
Foto: au
schiedenen Mietinteressenten ‒
endlich die Tinte unter dem Vertrag
mit unserem Wunschkandidaten
Woolworth trocken ist“, sagt HansJürgen Schneider, Eigentümer des
LunaCenter in Hamburg-Wilhelmsburg. Bereits in der nächsten Woche beginnen die umfangreichen
Umbaumaßnahmen für eine 1.300
Quadratmeter große Fläche auf der
Bahnhofsseite des ersten Oberge-
schosses im LunaCenter. Um die
von Woolworth gewünschte Mietfläche realisieren zu können, werden bestehende Mietflächen aufgelöst, mit der Mall verbunden und so
zu einer großen offenen Verkaufsfläche zusammengeführt.
Ganz im Sinne des Leitgedankens von Woolworth entsteht im
LunaCenter ein Nahversorgungskaufhaus mit einer hellen und
freundlichen Atmosphäre, in dem
den Kunden rund 6.000 Artikel des
täglichen Bedarfs im unteren und
mittleren Preissegment aus dem Bereich „Non-Food“ angeboten werden. Hierzu gehören unter anderem: Deko- und Geschenkartikel,
Accessoires und Lederwaren, Bekleidung für Damen, Herren, Kinder
und Babys, Schreib- und Spielwaren,
Haushaltselektroartikel, Trendartikel sowie saisonale Artikel und vieles mehr.
„Als Nahversorgungscenter gewinnen wir mit Woolworth eine perfekte Ergänzung zu unserem bisherigen Branchenmix! Dies zeigen uns
nicht zuletzt die Anschreiben vieler
Kunden, die mehrfach Ihr Interesse
an Woolworth für den Standort Wilhelmsburg zum Ausdruck gebracht
haben“, sagt das Centermanagement
des LunaCenter.
Der konkrete Eröffnungstermin
steht zurzeit wegen der umfangreichen Bau- und Einrichtungsmaßnahmen noch nicht fest. Eine zügige Eröffnung der neuen Ladenfläche liegt
aber selbstverständlich im Interesse
aller Beteiligten.
Auf einer gut 1.300 Quadratmeter großen Fläche im ersten Obergeschoss
des Luna Centers erstrecken sich nach dem Umbau die Räumlichkeiten den
neuen Mieters Woolworth.
Foto: au
Die errste Tanzzschhulee
inn undd für Wilheelmssburrg.
Neue Kurse im
Scheinwerfer Dance Center 2016!
Startschuss für die berufliche
Zukunft von 78 jungen Menschen
Olaf Scholz begrüßt neue Auszubildende bei Aurubis
Busse statt Bahnen
■ (au) Wilhelmsburg. Von Samstag, 10. September (1 Uhr) bis
Sonntag, 11. September (Betriebsschluss) fahren zwischen Berliner
Tor und der S-Bahn Wilhelmsburg
Busse statt S-Bahnen. Die S3 fährt
bis zum Berliner Tor. Die Linie
S31 fällt ganz aus. Fahrgäste der
Linie S1 und S21 haben keinen direkten Übergang im Hauptbahnhof. Grund sind Gleisbauarbeiten
zwischen dem Hauptbahnhof und
Hammerbrook. Weitere Infos auf
www.hvv.de.
Herbstfest an der
Windmühle
■ (au) Wilhelmsburg. Im Rahmen des diesjährigen „Tag des
offenen Denkmals“ öffnet auch
die Windmühle Johanna, Schönenfelder Straße 99a, am morgigen Sonntag, 11. September,
von 12 bis 18 Uhr seine Türen
zum Herbstfest an der Windmühle. Besucherinnen und Besucher
können unter anderem die Mühle besichtigen und mit diversen
Handmühlen mahlen.
78 junge Menschen haben am 1. September ihre Ausbildung respektive ihr Praktikum bei der Aurubis-AG begonnen.
Foto: Aurubis AG
■ (au) Veddel. An diesen Tag werden sie sich noch lange erinnern:
Nicht nur Eltern und Freunde nahmen vergangenen Dienstag teil an
der feierlichen Begrüßung der 64
neuen Auszubildenden und 14 Berufspraktikanten der Aurubis AG,
neben dem Vorstandsvorsitzenden
Jürgen Schachler kam auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf
Scholz, SPD, zu den Feierlichkeiten.
Zusammen gaben sie den den Startschuss für die berufliche Zukunft
der Azubis und Praktikanten.
Damit setzt Scholz die liebgewonnene Tradition fort, die neuen Auszubildenden der Aurubis AG zu begrüßen. „Es ist uns eine große Freude
und Ehre, Sie heute wieder bei uns
zu haben, Herr Bürgermeister. Noch
größer ist die Freude darüber, dass
wir gemeinsam mit Ihnen und 78
jungen Menschen, neuen Mitgliedern der Aurubis-Familie, nach vorn
schauen. Mit einer sehr hochwertigen Ausbildung bei Aurubis nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand
und legen so das Fundament für einen hoffentlich langen und erfolgreichen Berufsweg. Dafür sagen
wir Ihnen von Herzen: Glück auf“,
so Schachler.
Bürgermeister Scholz verglich den
Ausbildungsstart mit den Olympi-
schen Spielen in Rio: „Sie haben ,rotes Goldʻ geholt, denn das bedeuetet der Name Aurubis. Sie gehören
zu den ersten Generationen, die mit
den digitalen Medien aufwachsen.
Das passt gut, denn die Industrie ist
derzeit ziemlich in Bewegung. Wir
befinden uns am Anfang des Zeitalters der Industrie 4.0. Erwartet werden Neuerungen und Wachstumsschübe für die globale Wirtschaft,
die mit denen durch die Erfindung
von Dampfmaschinen, Elektrik und
dem medizinischen Fortschritt vergleichbar sind.“
In elf Ausbildungsberufen und einem dualem Studiengang haben am
1. September im Hamburger Aurubis-Werk 51 neue Auszubildende
ihre Berufsausbildung begonnen.
Erstmalig in Norddeutschland gibt
es bei Aurubis Hamburg die Ausbildung zur/m Werkfeuerwehrfrau/mann. Der Ausbildungsberuf wurde
in Zusammenarbeit mit VW, Salzgitter und Aurubis definiert. Zum
1. September starten drei Auszubildende mit der „Kooperationsausbildung“ in Wolfsburg. Im Recyclingzentrum des Konzerns in
Lünen (Nordrhein-Westfalen) haben zwölf Auszubildende in fünf
Berufen sowie zwei Praktikanten in
einer Einstiegsqualifizierung ihre
Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis 18.09.2016:
Ausbildung begonnen, bei der Cablo in Fehrbellin (Brandenburg) hat
ein Auszubildender als Industriemechaniker seine Ausbildung aufgenommen. Insgesamt bildet Aurubis
in 19 verschiedenen Ausbildungsberufen aus.
Darüber hinaus starteten erneut
zwölf Praktikantinnen und Praktikanten aus Hamburg in das Modell
AV10-Plus, bei dem die jungen Menschen an drei Tagen pro Woche bei
Aurubis in verschiedenen Berufsbereichen an die Ausbildungsreife herangeführt werden. An den übrigen
zwei Wochentagen gehen sie weiterhin zur Schule. Seit 2007 durchliefen bei Aurubis 112 Mädchen und
Jungen der Stadtteilschule Veddel
das Projekt.
Fortsetzung auf Seite 16
Elbauentag im
Bunthaus
■ (au) Wilhelmsburg. Das ElbeTideauenzentrum, Moorwerder
Hauptdeich 33, lädt am Sonntag,
18. September, ab 11 Uhr zum
Elbauentag im Bunthaus ein. Es
gibt Aktionen zum Thema Süßwassertideauen für die ganze Familie. Außerdem sind die Moorwerder Landfrauen mit einem
Infostand vertreten, es gibt Wollhandkrabben zum Anfassen und
geräucherten Elbaal vom Elbfischer Jensen. Achtung Obstbaumbesitzer! ‒ Auch die mobile Saftpresse (SaftMobile), ist wieder
da. Früchte können mitgebracht,
der Saft wieder mit nach Hause
genommen werden. Für kleine
Obstmengen wird um 17 Uhr eine
Sammelpressung durchgeführt.
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Montag: ˆ‡ƒ”–‘ơ‡Ž
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Dienstag: òŠ‡”ˆ”‹ƒ••‡‡
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Donnerstag: ‡šƒ•Ǧ—”‰‡”
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After Work ab 17.00 Uhr mit DJ und leckeren Cocktails bis open end
Ballett für Kinder ab 6 Jahre, HipHopNewstyles für Teens, Pilates – wöchentliche Kurse und Blockkurse, Modern
Dance, Tänzerische Früherziehung uvm.
Freitag: — Š‹‹Ǧ‹•‘––‘
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Anmeldung zur kostenlosen Probestunde
unter [email protected],
0173 / 6 42 88 16 oder 040 / 44 96 66
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TIPPS & TERMINE
Unser Team für
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Andrea Ubben
Redaktion
Tel. 040 701017-0
[email protected]
der neue
Die Lokalzeituenngende
zum Woch den
in Hamburgs Sü
RUF
Die Seerose im
Speisesaal
■ (au) Veddel. Am Donnerstag, 15. September, findet um
16.30 Uhr im AWO-Treffpunkt
für Senioren und Nachbarschaft in Veddel, Katenweide
8, eine literarische Veranstaltung statt: Die Schauspielerin Miriam Fiordeponti liest
Geschichten aus dem Erzählband „Die Seerose im Speisesaal“ von Ulrich Tukur.
Der Schauspieler und Musiker, der seit Jahren in Venedig
lebt, hat romantische und komische Geschichten voller liebenswerter Figuren verfasst,
über die man nur mit großem
Vergnügen lesen kann. Erlebtes und Träumereien verbinden sich mit Wahrheiten und
romantischen Schwärmereien,
mit vergnüglicher Komik und
mit vielen Halbwahrheiten.
Die einzelnen Geschichten bewegen sich zwischen autobiografischen und fantasievollen
wie auch überraschenden Erlebnissen und Phantasien des
Autors in Venedig. Der Eintritt ist frei.
der neue
g
Die Lokalzeitunende
zum Wochen en
in Hamburgs Süd
Gibt es Alternativen zur HQS?
Pegelstand Elbinsel zur A26-Ost
■ (au) Wilhelmsburg/Süderelbe. Zu
einem Pegelstand Elbinsel mit dem
Thema „Hamburg braucht Besseres als eine Hafenquerspange“ laden der Verein Zukunft Elbinsel
und die Engagierten Wilhelmsburger am Donnerstag, 15. September,
um 20 Uhr in die Aula Tor zur Welt,
Krieterstraße 2d, ein. Die seit Jahrzehnten am Widerstand aus Wilhelmsburg, Kritik von der Stadtplanung und den immensen Kosten
gescheiterte Hafenquerspange hat
es wieder in den Bundesverkehrswegeplan geschafft; diesmal in den
„vordringlichen Bedarf“. Als „A26Ost“ soll sie durch Moorburg und
den Süden der Elbinsel Wilhelmsburg verlaufen. Beim Pegelstand
Elbinsel werden Nutzen und Schaden dieses Projektes auf den Prüfstand gestellt. Gemeinsam mit den
Bundestagsabgeordneten Dr. Herlind Gundelach, CDU (angefragt),
Metin Hakverdi, SPD, Manuel Sarrazin, Grüne und Jan van Aken, Linke
soll geklärt werden, welche Chancen es zur Durchsetzung von Alternativen gibt:
• Muss nicht die Sicherung der „Lebensader des Hamburger Hafens“
Vorrang haben? Vor allem über die
Köhlbrandbrücke und die A7 ist der
Der Jakobsweg
auf den Elbinseln
■ (au) Wilhelmsburg. Ganze
dreißig Pilgerwege verlaufen
in Deutschland als Jakobswege und führen ins spanische
Santiago de Compostela, einer davon auch auf den Elbinseln. „Auf dem Pilgerweg
von der Veddel bis nach Kirchdorf“ ‒ Unter diesem Motto
veranstaltet die Gästeführerin Gundula Niegot am Sonntag, 18. September, von 12
bis circa 15 Uhr einen Rundgang. Der Jakobsweg führt
unter anderem durch Veddel
und verläuft über Georgswerder nach Kirchdorf. An dieser
Wegstrecke orientieren sich
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wandern bis zum
Museum Elbinsel Wilhelmsburg. Dort ist die Einkehr in
das Café Eleonore möglich.
Treffpunkt ist der S-Bahnhof
Veddel, zwischen Busbahnhof
und Parkplatz, Erkennungszeichen: Jakobsmuschel. Die Kosten betragen zwischen 7 bis
10 Euro (exklusive Einkehr).
Weitere Infos und Anmeldung
unter 040 76974814 oder info@rundgaenge-wilhelmsburg.
de. Auch Kurzentschlossene
sind willkommen!
Abenteuer mit dem Autobus
SonntagsPlatz im Bürgerhaus
■ (au) Wilhelmsburg. Unter dem
Motto „Kucken. Essen. Machen.“ veranstaltet das Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, am Sonntag, 18. September, ab 11 Uhr den
beliebten „SonntagsPlatz“. Den Anfang macht das Theater Randfigur
mit dem Figurentheater „Antonio
und Großvater Autobus“ nach dem
Kinderbuch von Ingeborg Feustel:
Antonio hat einen sehr besonderen
Freund: Einen alten, klapprigen Au-
RUF
Peter Sebastian Carlo von Tiedemann
Veranstalter
Moderator
INFORMATIVE STADTRUNDSCHAU
www.hamburg-aktuelles.de
präsentieren am 4. Dezember 2016, um 16.00 Uhr
in der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die
31. Starpyramide 2016
Benefizveranstaltung zu Gunsten des
„Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der
SV Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ Schirmherr: Senator Andy Grote
UNSERE STARS AUF DER BÜHNE: PATRICK LINDTNER
4/- !34/2 s (!20/ s (!.3 (%2-!.. 4()%,+% s *™2' *!2!
*/(. ,!.',%9 s %--) 7),,./73+9 s ,%'%.$%. 3(/7
Eintrittskarten beim Ticketshop im Phoenix-Center Harburg · Tel. 76 75 86 86
ApothekenNotdienst
Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
September 2016
Sa 10 P 2/1
So 11 Q 2/1
Mo 12 R 2/1
Di 13 S 2/1
Hafenverkehr an das Fernstraßennetz angeschlossen. Ein Ersatzbau
ist hier absehbar erforderlich.
• Würden nicht der östliche Hafen
und die Veddel viel mehr von einem
Tunnel zwischen Veddeler Damm
und B75 profitieren?
• Müssen nicht Finanzmittel des
Bundes für diese Stärkung der
Haupt-Hafenroute gesichert werden, statt sie in eine neue Stadtautobahn mit marginalem Nutzen für
den Hafen zu verschwenden?
• Kann Hamburg seine Umweltziele erreichen und die EU-Auflagen
für Feinstaub und Stickoxyde erfüllen, wenn große Wohngebiete im
Süden der Stadt durch eine weitere Autobahn verlärmt und vergiftet werden und tausende zusätzlicher Fahrzeuge in die Innenstadt
gepumpt werden?
• Welche Alternativen gibt es mit einer besseren S-Bahn, einer U-Bahn
und im Bus- und Radverkehr?
• Kann sich Hamburg die Vernichtung wertvoller Naturflächen vor
allem in Moorburg und riesiger Flächenpotenziale für Wohnungsneubau und Naherholung im Süden der
Elbinsel leisten?
Mehr Infos zum Thema und zur Reihe
Pegelstand: www.zukunft-elbinsel.de.
Der neue RUF
Mi 14 T 2/1
Do 15 U 2/1
Fr 16 W 2/1
Sa 17 X 2/1
Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
|
Samstag, 10. September 2016
Ein buntes Reiherstiegfest
Spaß für Groß und Klein
Das Reiherstiegfest verspricht auch diesmal wieder ‒ wie bereits im vergangenen Jahr ‒ ein buntes Miteinander zu werden.
Foto: Heinz Wernicke
■ (au) Wilhelmsburg. Bem-vindo,
Hosgeldiniz, Bienvenue, Bine ati venit, welcome und Willkommen ‒ am
Samstag, 17. September, lädt das
Reiherstiegfest wieder ein! Das Fest
startet ab 13 Uhr mit einem bunten
Programm rund um die Emmauskirche in der Mannesallee. Die großen
und kleinen Gäste erwartet Kinderspiele, Musik, Verlosungen, Kulinarisches und ein Flohmarkt.
Das Reiherstiegviertel in HamburgWilhelmsburg lebt von seiner Vielfalt. Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
leben Tür an Tür. Das Engagement
für den Stadtteil ist groß. Das Reiherstiegfest feiert dieses Miteinander nun schon zum sechsten Mal:
30 Stadtteileinrichtungen, Vereine und Initiativen beleben dieses
Jahr erneut bis 18.30 Uhr den Emmaus-Kirchplatz. Erstmals eröffnet
der neue Bezirksamtsleiter Falko
Droßmann das Reiherstiegfest. Der
diesjährige Veranstalter des Stadtteilfestes ist die Evangelich-lutherische Reiherstieg-Kirchengemeinde.
Mit dem Wilhelmsburg-Lied vom
treffpunkt.elbinselchor geht es los.
Es gibt verschiedene Spiele, Kuli-
narisches international und Infostände. Ob Basteln oder Waff eln,
Flohmarkt oder der beliebte heiße
Schmiedestand, für jeden ist was dabei. Musikalische Highlights wie das
Habitus Trio, die bulgarische Tanzgruppe „Zdravek“, eine CapoeiraVorstellung, der Harvestime Gospelchor oder die Liedermacherin Anne
Schmetterfeder sind auf der Bühne
zu hören und zu sehen.
Passend zum Zusammenleben im
Reiherstiegviertel wird um 15.45
Uhr in der Emmauskirche die Ausstellung „Miteinander“ des Kunstnetzes Jesteburg eröffnet.
Um 17 Uhr steigt die Spannung,
wenn die attraktiven Tombolapreise der Interessengemeinschaft Reiherstieg ausgelost werden. Ein Los
erhält man vom Montag, 29. August bis Montag, 12. September in
den teilnehmenden Läden ab einem
Umsatzwert von 10 Euro. Als Hauptpreis winkt ein Fahrrad im Wert von
500 Euro. Parallel zu den Ständen
und dem Musikprogramm gibt es einen Flohmarkt. Wer sich mit einem
Verkaufsstand beteiligen möchte,
kann sich bei Sybille Hofmann unter
040 248 82412 anmelden.
Tag der offenen Tür im
Laurens-Janssen-Haus
Der Autobus sammelt alle Kinder ein und will mit ihnen ans Meer fahren:
Ob das klappt, erfahren die Kinder beim SonntagsPlatz.
Foto: ein
tobus. Längst ausgedient, steht er
schon lange auf dem Schrottplatz
der heißen staubigen Stadt. Wie
schön wäre es doch, ans Meer zu
fahren. Der alte gelbe Autobus rappelt sich auf und sammelt alle Kinder ein, die noch nie das Meer gesehen haben.
Eine abenteuerliche Reise mit einigen Hindernissen nimmt ihren
Lauf. Ob sie es wirklich bis ans kühle blaue Meer schaffen werden? Und
hält Großvater Autobus diese lange
Reise durch? Für Kinder ab vier Jahren, der Eintritt kostet 2,50 Euro.
Danach gibt es beim Familienmittagstisch Pasta ‒ mit zwei Soßen und
Salat, mit Unterstützung der „Koch-
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0
A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0
B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseerg 62, Tel. 763 31 31
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 37, Tel. 75 76 63
C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
D1 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg)
Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0
E2 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 150, Tel. 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
burg“. Der Mittagstisch kostet 3 Euro (pro Portion, inklusive Selter). Bei
der Mitmachaktion mit Marianna
und Eva basteln die Kinder einen Autobus, Mitmachen kostet nix.
Der „SonntagsPlatz“ gibt Kindern,
Familien und Freunden im Stadtteil
jede Menge Raum und Möglichkeiten zur kulturellen Anregung, zum
kreativen Mitmachen sowie zum
gegenseitigen Austausch und Kennenlernen. Dabei kann man auch
einfach mal „nur” zum Kindertheater und zum Mitmachangebot gehen, oder nur zum Essen kommen
und einfach mal alles anschauen.
Oder gleich alles auf einmal ausprobieren.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91
H2 Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0
J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 702 087-0
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Tel. 790 61 89
M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20
M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 742 17 10
N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30
O1 Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
Viele Aktivitäten und Wissenswertes
■ (au) Kirchdorf-Süd. Am Donnerstag, 15. September, ist es wieder soweit: Das Laurens-Janssen-Haus/
Community Center Inklusiv (CCI),
Kirchdorfer Damm 6, im Herzen von
Kirchdorf-Süd, feiert von 11 bis 18
den Tag der offenen Tür. Zu diesem
Fest sind alle Bewohnerinnen und
Bewohner aus Kirchdorf-Süd sehr
herzlich eingeladen.
Den ganzen Tag über finden verschiedene Aktivitäten und Attraktionen statt. Speziell für die Kirchdorfer Kinder hat die Crew des
Laurens-Janssen-Haus/CCI einige
Überraschungen vorbereitet. Highlight ist eine Tombola, bei der jedes
zweite Los gewinnen wird. Auch für
Live-Musik ist gesorgt!
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Tel. 765 03 33
T2 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60
Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96
Y1 Apotheke im EKZ Wilhelmsburg (LunaCenter)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91
Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld)
Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25
Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg)
Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11
Damit kein Hunger und Durst aufkommt, stehen leckere Getränke
und Köstlichkeiten vom kalten/
warmen Buffet bereit. Wer lieber
Süßes mag, wird verschiedene Kuchen und Eissorten vernaschen
können. Ein Besuch lohnt sich auf
alle Fälle.
Neben Spiel, Spaß, Spannung haben die Besucherinnen und Besucher des Hausfestes an diesem Tag
aber auch die Möglichkeit, sich
intensiv über die Arbeit der verschiedenen sozialen Träger des
Laurens-Janssen-Hauses zu informieren, beispielsweise über das
sozialräumliche Arbeiten oder den
Inklusionsansatz im Sinne der UNBehindertenrechtskonvention.
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
Informationen unter: www.aponet.de
Der neue RUF
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WILHELMSBURG
Samstag, 10. September 2016
„Danke für die Offenheit und
Freundlichkeit!“
ABC-Schützen starten in das
Schulleben
Türen wieder
neu und modern
in nur einem Tag!
Apell an Autofahrer: Rücksicht nehmen!
Stadtteilpolizist Dehning ist in Pension
vorher
■ (au) Wilhelmsburg. Eigentlich
wollte Wolfgang Dehning nie Polizist werden. Nach einer Ausbildung zum Maschinenschlosser und
15 Monate bei der Bundeswehr hat
der heute 60-Jährige dann doch
1982 den Weg zur Hamburger Polizei gefunden und „diese Entscheidung nie bereut“. Bekannt ist Dehning den meisten Wilhelmsburgern
vor allem als Stadtteilpolizist im Reiherstiegviertel. Rund acht Jahre war
er fast täglich dort zu finden, meist
mit dem Fahrrad unterwegs, stets
ein offenes Ohr für die Sorgen der
Bürgerinnen und Bürger. Nun ist
Wolfgang Dehning seit dem 1. August Pensionär, denn aufgrund der
beruflichen Beanspruchung gibt es
für den Polizeidienst besondere Altersgrenzen, das heißt mit 60 Jahren ist Schluss.
Angefangen hat Dehning nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei, anschließend war
er jahrelang als Zivilfahnder unter-
Wolfgang Dehning war jahrelang Stadtteilpolizist im Reiherstiegviertel, nun
ist er in Pension gegangen.
Foto: au
Praktikum für Geflüchtete zu
vergeben
Bridge & Tunnel sucht NäherInnen
■ (au) Wilhelmsburg. Das Social
Design Label Bridge & Tunnel (Träger ist Passage gGmbH) ist bereits
darauf spezialisiert, mit Menschen
zusammenzuarbeiten, die aus verschiedenen Gründen Probleme auf
dem ersten Arbeitsmarkt, aber dafür flinke Hände haben (der Neue
RUF berichtete). Nun möchte das
Label sein Angebot auch für Menschen mit Fluchtgeschichte öffnen:
Ab Dezember dieses Jahres bieten
die Gründerinnen Constanze Klotz
und Hanna Charlotte Erhorn drei
bis fünf Praktikumsplätze für Geflüchtete an, die Näherfahrung haben und auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen möchten.
„Unser sowieso schon multinationales Team freut sich schon über Unterstützung“, so die beiden.
Das Praktikum dauert drei Monat,
beginnt am 1. Dezember und endet am 28. Februar 2017, die Arbeitszeiten sind dienstags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, der Arbeitsort
ist das Stoffdeck Co-Working Wilhelmsburg, Am Veringhof 13.
Gesucht werden Menschen mit Erfahrung und Spaß am Nähen, die
auch schon etwas Deutsch verstehen und sprechen. Bei einem Probenähen Ende Oktober können
Bewerberinnen und Bewerber ihr
Talent zeigen. Genäht werden Taschen, Teppiche und Sitzmöbel aus
recycelten Materialien. Die Aufgaben der Praktikanten werden der
Zuschnitt, die Vorbereitung und
das Nähen von Taschen sein. Interessierte schicken bis zum 15. Oktober eine Email an [email protected] oder rufen an unter 040
31977124.
Themenabend: Salafismus in
Wilhelmsburg
Erkennen, begegnen, vorbeugen
■ (au) Wilhelmsburg. Die GrünenFraktion Hamburg-Mitte lädt am
Donnerstag, 15. September, um 19
Uhr zum Themenabend Salafismus
in Wilhelmsburg unter dem Motto
„erkennen, begegnen, vorbeugen“
ins Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, ein. Inhaltlich sollen folgende Fragen beantwortet werden:
‒ Was wünschen sich die Betroffenen
(Lehrerinnen/Lehrer, Pädagoginnen/
Pädagogen, Eltern) an Unterstützung
von der Politik?
‒ Was kann Kommunalpolitik überhaupt tun?
‒ Was brauchen Schulen, Jugendeinrichtungen und Geflüchtetenunterkünfte, um Salafismus zu erkennen, zu begegnen und vorzubeugen?
‒ Wie können junge Menschen un-
terstützt werden?
Kurt Edler, Grüner Salafismusexperte, wird zunächst in einem kurzen
Input in das Thema einführen. Im
Anschluss wird Nadim Gleitsmann
vom Verein „ufuq“ über die Präventionsarbeit seiner Organisation in
Bezug auf Salafismus und Radikalisierung sprechen. Ufuq bietet Materialien, Filme und Methoden für die
pädagogische Praxis zu Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus. Im Anschluss wird in drei verschiedenen
Kleingruppen aus den verschiedenen
Einrichtungen (Schule/Jugendhilfe/
Geflüchtetenunterkünfte) diskutiert.
Es werden auch Vertreterinnen und
Vertreter von Moscheen vor Ort dabei sein, um gemeinsam über lokale
Lösungsansätze zu diskutieren.
wegs. „Für mich war Verbrechensbekämpfung immer die oberste Prämisse. Aber irgendwann habe ich
gemerkt, das der Zahn der Zeit an
mir nagt und habe mich dann entschlossen, Stadtteilpolizist zu werden“, erinnert sich der Pensionär.
Stadtteilpolizist ‒ ein Job, der sich
definitiv ruhiger als Zivilfahnder
anhört, aber genauso anspruchsvoll
ist. „Ich habe mich riesig auf diese
Aufgabe gefreut. Das war nicht nur
eine riesige Herausforderung, sondern ich habe in dieser Zeit auch
viel gelernt“, so Dehning. Vor allem Fingerspitzengefühl ist bei der
Aufgabe von Nöten. „Zu uns haben
die Bürgerinnen und Bürger vertrauen. Zu uns kommen die Menschen, nicht zu den ʻPolizistenʻ. Wir
sind unter anderem das Bindeglied
zwischen den Menschen und den
einzelnen Behörden“, erklärt der
Hauptkommissar die Bedeutung der
Stadtteilpolizisten. Und wenn er so
erzählt, merkt man, er ist noch voll
drin im Job!
Aber nicht nur er hat den Menschen vertrauen entgegengebracht:
„Ich möchte mich ganz herzlich bei
den Menschen im Reiherstiegviertel bedanken für die Offenheit, die
Menschlichkeit und die Freundlichkeit, die mir entgegengebracht
wurde!“ Mit einem weinenden und
einem lachenden Auge verlässt Dehning nun seinen „Kiez“. Kontakt zu
„seinen Leuten“ halten will er aber
trotzdem, das hat er sich fest vorgenommen. Ganz von der Verbrechensbekämpfung kann der pensionierte Polizist aber dann doch nicht
lassen. Neben Familie, Haus, Hof
und seinen Mercedes Benz Youngund Oldtimern hat sich Wolfgang
Dehning nun selbständig gemacht
und berät Menschen, die ihr Haus
vor Einbrechern schützen lassen
wollen. Wer von den Erfahrungen profitieren möchte, erreicht
Wolfgang Dehning unter 015901008636.
✓ Ohne Rausreißen, Dreck und Lärm
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Regionalausschuss
An der Stadtteilschule Wilhelmsburg wurden die ABC-Schützen feierlich
begrüßt. Natürlich waren auch die Eltern mit dabei, um ihre Kinder beim
Start ins Schulleben zu begleiten.
Foto: au
■ (au) Wilhelmsburg. Da war die
Aufregung groß: Am vergangenen
Dienstagmorgen wurden an der
Stadtteilschule Wilhelmsburg die
ABC-Schützen feierlich begrüßt.
Festlich angezogen, mit einem
Schulranzen und einer Schultüte
ausgestattet und einem freudigen
Lächeln im Gesicht, ging es in die
Sporthalle am Perlstieg. Mit einer
kleinen Einführung durch Thomas
Halbrock, Abteilungsleiter Grundschule, und Vorführungen älterer
Schülerinnen und Schüler begann
der Start von 115 Kindern in einen neuen Lebensabschnitt. Insgesamt wurden an der Stadtteilschule
Wilhelmsburg wie im letzten Jahr
drei neue Vorschulklassen und vier
erste Klassen gebildet. Dabei gibt
es auch eine Innovation: Die Klasse 1a startet als Profilklasse: Sie
wird verstärkt zum Thema „Maritime Welten“ arbeiten. „Damit ist unser Großprojekt Maritimes Zentrum
Elbinseln bereits in der Grundschule fest verankert“, freut sich Thomas Halbrock.
Bereits einen Tag zuvor wurden in
der Aula der Stadtteilschule Wilhelmsburg im Rahmen einer Einschulungsfeier 140 Schülerinnen,
und Schüler der fünften Klassen
begrüßt. Die Kinder sind auf sechs
Klassen aufgeteilt. Dabei ist die
Ein Leckerbissen für Jazz-Fans
auf der Elbinsel mit „Re-Vibe“
Jazz-Frühschoppen im Museum
■ (au) Wilhelmsburg. Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg freut
sich, den vielen Freunden des Jazz
nun den ersten Jazz-Frühschoppen im alten Amtshaus von 1724 in
der Kirchdorfer Straße 163 präsentieren zu können. Am Sonntag, 18.
September, spielen Jan Heinemann
‒ Vibraphon, Axel Burkhardt ‒ Bass,
Kalle Tjaben ‒ Piano/E-Piano & Gäste von 11 bis 13 Uhr Interpretationen und Eigenkompositionen der
Band. Sie sind stilistisch durch den
Soul-Jazz der 1960er-Jahre inspiriert. Einflüsse von Bobby Hutcherson und Milt Jackson stehen gleichberechtigt neben denen eines Roy
Ayers oder Mike Manieri.
Jan Heinemann begann seine musikalische Karriere als Pianist. Mit
fünfzehn studierte er mit Hilfe seiner
tschechischen Klavierlehrerin klassische Partituren. Seit den neunziger
Jahren ist er fester Bestandteil der
Hamburger Jazz-Szene. Axel Burk-
■ (au) Wilhelmsburg/Veddel . Am
Dienstag, 13. September, tagt der
Regionalausschuss Wilhelmsburg/
Veddel um 18.30 Uhr im Sitzungssaal Raum 401 im Rathaus Wilhelmsburg, Mengestraße 19. Vor
Eintritt in die Tagesordnung kann
für maximal 30 Minuten eine öffentliche Fragestunde stattfinden, in der
Bürger die Gelegenheit haben, Fragen an die Mitglieder zu stellen.
hardt begann im Alter von 15 Jahren autodidaktisch mit dem Spiel auf
dem E-Bass. Später kam der Kontrabass dazu. Er nahm Unterricht beim
bekannten deutschen Jazz-Bassisten Detlev Beier und absolvierte den
Kontakt-Studiengang Popularmusik
im Bereich Jazz an der Hochschule
für Musik und Theater in Hamburg.
Kalle Tjaben hatte seine ersten öffentlichen Auftritte (anfangs mit
Rockbands) ab dem 16. Lebensjahr.
Er arbeitet seit 1984 als Live- und
Studiokeyboarder, zum Beispiel mit
The Soul Society, Natalie Dorra, Robbie Smith Band, Two Remarks, Blue
Cafè, Gabriel Coburger, Sven Waje
(Fettes Brot), Nneka und Stieftochter. „Re: Vibe“ tritt regelmäßig mit
Gast-Musikern auf! Auch diesmal
wird es eine Überraschung sein, wer
das Trio an Schlagzeug und/oder
Mikrophon bereichert. Der Eintritt
beträgt 10 Euro, Reservierungen
sind unter 040 30234861 möglich.
Beim Jazz-Frühschoppen mit dem Trio „Re-Vibe“ kommen Jazz-Fans voll
auf ihre Kosten.
Foto: ein
Klassenzusammensetzung keineswegs zufällig: Bereits vor den Sommerferien hatte Gabriella Krause,
Abteilungsleiterin der Jahrgänge
5 bis 7, die Zusammensetzung der
neuen Klassen mit den Grundschullehrerinnen ausgelotet, um ausgeglichene Strukturen zu erhalten. Die
Fünftklässler erwartet neben neuen
Lehrern und Fächern ein weiteres
Novum: Es wird der Fokus auf projektorientierten Unterricht gelegt.
Insgesamt wurden in Hamburg am
Donnerstag, 5. September, rund
16.000 Erstklässler und 15.000
Fünftklässler an ihrer neuen Schule
eingeschult. Da nicht nur die Schule neu ist für die ABC-Schützen, sondern auch der Schulweg, sollten
Autofahrer insbesondere in den ersten Wochen sehr aufmerksam sein
und Rücksicht nehmen. Denn Kinder können die Entfernung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen nicht
einschätzen und über parkende Autos nicht hinweg schauen.
Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB), die Polizei und die
Unfallkasse Nord appellieren in einer Gemeinschaftsaktion zum Start
ins neue Schuljahr an alle Autofahrer: Schulanfänger brauchen besondere Rücksicht. Vor allem in der
Nähe von Schulen sollen Autofahrer vorsichtig und langsam fahren.
White Dinner
Soweit das Auge reicht: Weiß gekleidete Bewohner und liebevoll weiß
gedeckte Tische. Am Samstag, 27.
August, verwandelten die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von pflegen & wohnen Wilhelmsburg ihren Grillplatz in ein weißes
Meer. Beim gemeinsamen Mittagessen und klassischer Musik genossen
die Bewohner das außergewöhnliche White Dinner in friedlicher und
freundlicher Stimmung mit lächelnden Gesichtern bei viel Sonnenschein. Dies alles ließ an diesem Tag
eine ganz besondere Atmosphäre
entstehen. Dass dieses tolle Event
auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll, ist ein großer Wunsch
der Bewohnerinnen und Bewohner!
Foto: ein
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4|
Der neue RUF
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
25. September von 13 - 18 Uhr
16.09.2016
16.9.2016
WEINFEST
Farben & Co. entsorgen
Mobile Problemstoffsammlung on Tour
■ (au) Wilhelmsburg. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) stellt bis
Jahresende zusätzlich 500 rote Papierkörbe auf. Bisher gibt es rund
9.000 rote Papierkörbe. Hamburgs
Bürgerinnen und Bürger können
der Stadtreinigung Hamburg ab sofort bis zum 30. September über die
E-Mail-Adresse [email protected] Vorschläge für neue Standorte dieser
500 Papierkörbe machen.
„Die Hamburgerinnen und Hamburger wissen meist sehr genau, wo
in ihrem Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfeld ein roter Papierkorb am
Wegesrand nützlich wäre, um die
Sauberkeit weiter zu verbessern. Allerdings setzt der Erfolg dieser Initiative der Stadtreinigung wie überall in
Hamburg voraus, dass die Papierkörbe auch benutzt werden“, so SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau.
Die Stadtreinigung Hamburg wird
die Eignung aller vorgeschlagenen
Standorte prüfen. Wenn die Voraussetzungen für die Anbringung
erfüllt sind und die Bezirksämter zustimmen, wird ein roter Papierkorb
wie vorgeschlagen installiert. Als
Standorte für rote SRH-Papierkörbe kommen nur öffentliche Straßen
und Wege in Frage (keine Grünanlagen). Voraussetzung ist auch, dass
der Fußgängerverkehr und das dadurch bedingte Abfallaufkommen
die Aufstellung zusätzlicher Papierkörbe rechtfertigen und dass es eine geeignete Möglichkeit für die
Anbringung oder Aufstellung von
Papierkörben gibt. Die SRH bittet
um eine möglichst genaue Ortsbeschreibung des Wunschstandortes (Straße, Hausnummer, Straßenkreuzung).
■ (au) Wilhelmsburg/Kirchdorf.
Wer kein Auto hat und trotzdem
seine Farben- und Lackreste umweltschonend entsorgen möchte,
für den ist die mobile Problemstoffsammlung der Stadtreinigung Hamburg der richtige Weg. Die mobile
Problemstoffsammlung nimmt kostenlos Schad- und Giftstoffe sowie
kleine Elektrogeräte aus privaten
Haushalten entgegen. Außerdem berät qualifiziertes Fachpersonal über
die Entsorgung von Problemstoffen.
Im September haben die Wilhelmsburge und Kirchdorfer dazu gleich
drei Mal die Gelegenheit. Am Dienstag, 27. September, steht die mobile Problemstoffsammlung von 9 bis
11 Uhr auf dem Stübenplatz, von 12
bis 14 Uhr am Karl-Arnold Ring gegenüber der Hausnummer 51. Am
Mittwoch, 28. September, kommt
die Stadtreinigung von 16 bis 18.30
Uhr auf den Berta-Kröger-Platz.
Als Problemstoffe gelten die Abfälle, die besonders gesundheits- und
umweltgefährdend sind. Problemstoffe gehören nicht in die Mülltonne und sollten so umweltschonend
wie möglich über die Problemstoffsammlung (mobil oder stationär auf
den Recyclinghöfen) entsorgt werden. Sie sollten bei der Abgabe in
einem geschlossenen Behälter abge-
Frau Schnecke
Mama Muh
Tiere im Garten
Fahrradtour
■ (au) Kirchdorf. Am 16. September zeigt die Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, von
10.30 bis 11 Uhr im Bilderbuchkino „Frau Schnecke sucht ein Haus“.
Frau Schnecke braucht unbedingt
ein neues Haus. Ihr altes ist an einigen Stellen abgewetzt. Also macht
sie sich auf den Weg zum Schneckenhaus-Fachgeschäft. Für Kinder
ab vier Jahren, der Eintritt ist frei.
■ (au) Wilhelmsburg. Mama Muh
sprüht vor Tatendrang: Ob eine Kuh
nicht auch einmal die am Ufer aufgestellte Rutsche benutzen könnte, um in das kühle Nass des Sees
einzutauchen? Ob Mama Kuh nun
rutscht, erfahren Kinder ab vier Jahren am 16. September, von 10.30
bis 11 Uhr in der Bücherhalle Wilhelmsburg, Vogelhüttendeich 45.
Der Eintritt ist frei.
■ (au) Wilhelmsburg. Am 18. September spielen um 16 Uhr Kinder
aus der Flüchtlingsunterkunft am
Kurdamm zusammen mit Kindern
aus dem Stadtteilprojekt „Stadtmodell Wilhelmsburg“ im Park an der
Veringstraße 147 das Theaterstück
„Tiere im Garten“, das sie mit Sonja
Ewald einstudiert haben. Weitere Informationen dazu bei Kathrin Milan
unter 0176 21190991.
■ (au) Wilhelmsburg. Am 15. September wird die letzte kostenlose
Fahrradtour von Fahrradstadt Wilhelmsburg e.V. stattfinden. Die Teilnehmer erkunden den Osten der
Insel und erhalten eine Führung
im Heimatmuseum. Treffpunkt ist
um 10.45 Uhr am S-Bahnhof Wilhelmsburg auf der Brücke. Anmeldungen bei Manfred Seidel unter
0179 8382889 von 11 bis 16 Uhr.
25.09.16
500 neue rote Papierkörbe
Standorte werden noch gesucht
Samstag, 10. September 2016
Wilhelmsburger Chirurg unter
Deutschlands Top-Ärzte
Wolfgang Reinpold auf Focus-Ärzteliste
■ (au) Wilhelmsburg. Das Magazin „Focus Gesundheit“ kürt jährlich in der Ärzteliste die führenden Mediziner der Republik. 2016
ist auch ein Wilhelmsburger vertreten: Doktor Wolfgang Reinpold,
Chirurgie-Chef am Krankenhaus
Groß-Sand und Experte für Leisten- und Bauchwandbrüche, wird
dort als einer von Deutschlands
Top-Ärzten geführt.
„Ich freue mich sehr über diese
Auszeichnung vom Focus. Mein
Dank geht jedoch in erster Linie an mein Team, ohne das eine Patientenversorgung auf diesem hohen Qualitätsniveau nicht
möglich wäre“, so Reinpold sichtlich stolz. Pro Jahr operieren die
Chirurgen im Hernienzentrum
am Wilhelmsburger Krankenhaus
Groß-Sand rund 1.000 Menschen
mit Leisten- und Bauchwandbrüchen ‒ teils nach eigens entwickelten OP-Techniken und mit
nachgewiesener extrem niedriger
Komplikationsrate. „Nach Möglichkeit setzen wir auf schonende minimal-invasive Techniken,
die deutlich weniger Schmerzen
verursachen und kaum sichtbare Narben hinterlassen“, erklärt
Reinpold, der seit 2014 auch den
Vorsitz der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) innehat.
Hernien-Patienten sind in Wilhelmsburg gut aufgehoben ‒ das
werden dank Focus-Ärzteliste nun
noch weitaus mehr Menschen erfahren. Bereits seit 1993 ist diese ein wichtiger Wegweiser auf
der Suche nach spezialisierten
Medizinern, für Patienten wie für
Fachkollegen. Im Rahmen der Recherche werden Ärzte im gesamten Bundesgebiet nach dem fach-
lichen Know-how ihrer Kollegen
befragt. Maßgeblich dabei die
ganz persönliche Frage: „Von wem
würden Sie sich selbst behandeln
lassen?“ Zudem fließen die Anzahl
der Fachveröffentlichungen sowie
die Erfahrungen von Patienten in
die aufwändige Untersuchung ein.
Erster Ansprechpartner bei Leistenund Bauchwandbrüchen: Der Wilhelmsburger Chefarzt Wolfgang
Reinpold.
Foto: Groß-Sand
Die Hernienchirurgie ist 2016
zum ersten Mal als eigene Rubrik
vertreten. Zu Recht: Eingeweidebeziehungsweise Weichteilbrüche an der Bauchwand gelten als
Volkskrankheit. „So entwickeln allein 27 Prozent aller Männer im
Laufe ihres Lebens einen Leistenbruch, der unbehandelt gefährlich
werden kann“, erklärt Reinpold.
„Leseknick bei Jungen“
Reise um die Welt
Flora und Fauna aus 5 Kontinenten
12. - 25. September 2016
Anmeldung für Führungen von Gruppen
(Kitas, Schulen, Vereine) unter Telefon: 040 30 38 300
In den Harburg Arcaden
www.harburg-arcaden.de
www.harburg-arcaden.de
füllt und möglichst genau gekennzeichnet sein.
Diese Problemstoffe gehören nicht
in die Mülltonne, sondern in die Problemstoffsammlung:
‒ Batterien (Abgabe von Kfz-Batterien auf den Recyclinghöfen)
‒ Kleine Elektrogeräte jeder Art
(zum Beispiel elektrische Spielzeug, elektrische Zahnbürsten, Rasierapparate, Toaster)
‒ Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Thermometer
‒ Farb- und Lackreste, Rostschutzmittel, Säure, Laugen, Beizen,
Pflanzen- und Holzschutzmittel,
Fleckenentferner und Imprägniermittel, Klebstoffe, Schuhputzmittel
und Wachse
‒ Verdünner und Lösungsmittel wie
Aceton, Terpentin, Benzin und Nitroverdünner, Bremsflüssigkeit
‒ Medikamente und Kosmetika
‒ Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
‒ Chemikalien, Gifte und Salze (zum
Beispiel aus privaten Fotolabors
und Experimentierkästen)
‒ Spraydosen und andere Behälter mit Resten der genannten Abfallarten.
‒ Kfz-Batterien und Blumenkästen
aus Eternit werden nur auf Recyclinghöfen angenommen.
|
Lüneburger
Straße 39
Lüneburger Strasse 39
21073
Hamburg
21073
Hamburg
HarburgRathaus
Rathaus
Harburg
Buchspende für neue Mediothek des HSG
■ (ein) Wilhelmsburg. Im Rahmen eines Bibliothekskonzeptes
für Sprach- und Leseförderung in
Wilhelmsburg, das drei Schulen gemeinsam mit dem Bildungszentrum
„Tor zur Welt“ erarbeitet haben, entsteht im Helmut-Schmidt-Gymnasium (HSG) eine Mediothek. 1000
Bücher, CDs, DVDs und Zeitschriften sollen dort als Grundausstattung
der Arbeits- und Recherchebibliothek für die 600 Schülerinnen und
Schüler der Klassen 7 bis 12 angeschafft werden und im neuen Schuljahr zur Verfügung stehen.
Die Mediothek soll besonders die
Lesekompetenz von Jungen fördern,
die zahlreichen Studien zufolge eine
wachsende Leseunlust zeigen und
sich statt mit einem Buch lieber mit
Computer, Gameboy oder Fernsehen
beschäftigen. In diesem Bereich engagiert sich die Buchhandlung stories! als kompetenter Partner und
spendet für die neue Mediothek
des Helmut-Schmidt-Gymnasiums
Kinder- und Jugendbücher speziell
für Jungen.
Inhaberin Annerose Beurich sieht
darin eine wichtige Investition in
die Zukunft: „Leseförderung ist
für uns eine echte Herzensangelegenheit: In unseren Läden halten
wir ein großes Angebot an Kinderund Jugendliteratur vor, und auch
bei der Auswahl unserer Spendenprojekte legen wir hier einen Fokus“, sagt sie. „Lesen ist der Schlüssel zum besseren Verständnis der
Welt. Und gerade Jungen brauchen hier besondere Unterstützung, denn im Alter zwischen acht
und zwölf Jahre gibt es bei ihnen
einen regelrechten ‚Leseknickʼ. Die
richtige Auswahl der Bücher kann
entscheidend beitragen, um den
Jungen den Zugang zum Lesen zu
erleichtern.“
Jungen lesen vor allem Genres wie
Abenteuer, Fantasy, Krimi, Sport
und Science-Fiction, aber auch Comics stehen bei ihnen hoch im
Kurs. Sie alle werden in der neuen
Mediothek zu finden sein. Die Übergabe der Bücher fand pünktlich
zum Beginn des neuen Schuljahres
statt, Annerose Beurich brachte die
Bücher am 5. September persönlich im Helmut-Schmidt-Gymnasium vorbei.
„Wir freuen uns sehr über das Engagement von stories! und bedan-
ken uns für die große Unterstützung“, so Schulleiter Volker Clasing.
„Dieses Bibliothekskonzept ist in
Wilhelmsburg und ganz Hamburg
einmalig und nur mithilfe von privatem Engagement zu realisieren.
Als Kooperationspartner konnten
wir auch die Öffentlichen Bücherhallen gewinnen, doch ein Budget
für den Ankauf von Büchern gibt es
leider nicht. Umso mehr freuen wir
uns, dass wir großzügige Unterstützer wie stories! für unser Projekt gefunden haben.“
Annerose Beurich, Inhaberin der Buchhandlung stories!, übergab HSGSchulleiter Volker Clasing acht Kisten Bücher für die neue Mediothek.
Foto: Bettina Bermbach
Der neue RUF
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Samstag, 10. September 2016
LUNACENTER
|5
Die Mieter freuen sich auf eine weitere Bereicherung
Woolworth neuer Mieter im LunaCenter
■ (au) Wilhelmsburg. Was für
mentsvielfalt an erster Stelle.
tig 500 Filialen eröffnen ‒ die
naCenters liegen.
tion“, so Purwin. Er begrüßt im
eine tolle Nachricht: Mit dem
Aktionskaufhaus Woolworth
Der Anspruch des Unternehmens ist es, Nahversorger für
Filiale in Wilhelmsburg ist ein
weiterer Schritt auf dem Weg
„Woolworth, Dänisches Bettenla-
Namen der gesamten Mieterschaft das neue Mitglied im Lu-
zieht ein weiterer attraktiver An-
Artikel des täglichen Bedarfs zu
dorthin.
ger, Futterhaus
naCenter und freut sich, dass
kermieter in das LunaCenter ein.
Bei Woolworth stehen Toppreise
sein. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und Kunden will Wool-
Das Aktionskaufhaus bietet seinen Kunden ein breites Sorti-
und Quickschuh
sind eine vortreff-
für die Wilhelmsburger Kunden
eine weitere Bereicherung dazu-
und eine überraschende Sorti-
worth wachsen und langfris-
ment mit Artikeln für den täg-
liche Kombina-
kommen wird.
lichen Bedarf. Dazu zählen zum
Beispiel Heimtextilien, Haus-
Das Sortiment vom neuen Ankermieter Woolworth bietet alles, was
das Herz begehrt, von Heimtextilien bis Geschenkartikel.
haltsartikel, Mode für Damen,
Herren und Kinder, Deko- und
Drogerieartikel, Schreib- und
Kurzwaren sowie eine bunte
Auswahl an Geschenkartikeln.
Im Sortiment finden sich neben hochwertigen Eigenmarken
auch bekannte Markenprodukte,
ergänzt durch Aktionsprodukte
zu extrem günstigen Preisen!
Ein weiterer, wichtiger Aspekt
für das Erfolgsgeheimnis von
Woolworth: So vielfältig wie das
Sortiment sind auch die Mitar-
arbeiten alle gemeinsam täglich daran, das Beste zu geben.
Natürlich werden auch Service
und Kundenfreundlichkeit großgeschrieben, denn das ist immer
noch die beste Werbung.
Jan-Claus Purwin, der erste
Vorsitzende der Werbegemeinschaft und Inhaber von Quickschuh, freut sich besonders
über dieses neue Mitglied der
Werbegemeinschaft, weil beide
beiter! Mit Herz und Verstand
Mietfl ächen im 1. OG des Lu-
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Woolworth arbeiten täglich daran, ihr Bestes zu geben.
Fotos: ein
So viele Einkaufsmöglichkeiten:
Apotheke EKZ
Wilhelmsburg
EXCHANGE + GOLD
gibtʻs nur hier!
so nah, so gut
Einkaufen in Wilhelmsburg
6|
Der neue RUF
Zu eigener Meinung erziehen ‒ manchmal
ein Spagat
Eine Schulkolumne von Karin Brose
■ Harburg. „Du, Mama, in der Zeitung steht, dass der Mann, der sich
Silvester an einer Frau vergangen
hat, zwei Jahre auf Bewährung bekommen hat. Heißt das, der muss
gar nicht ins Gefängnis? Da steht:
„Wegen eines sexuellen Übergriffs
auf eine 19-Jährige am Neujahrsmorgen hat das Hamburger Landgericht einen Afghanen zu einer
Jugendstrafe von zwei Jahren auf
Bewährung verurteilt. Die Strafkammer hielt es für erwiesen, dass
der etwa 19 Jahre alte Flüchtling
die Frau verletzte und sexuelle
Handlungen an ihr vornahm. Die
Frau hatte sich heftig gewehrt.“*
Warum wird der nicht richtig bestraft?“
Sie als Mutter stehen nun vor der
Aufgabe, Ihrem Kind etwas zu erklären, das Sie selbst nicht nachvollziehen können. Sie wollen nicht
fremdenfeindlich sein, Ihr Kind
soll zu Toleranz erzogen werden.
Und doch sind Sie selbst im Zwei-
fel, ob so ein Urteil richtig sein kann.
„Was steht da noch?“ fragen Sie zur
Sicherheit. „Da steht, er sei verheiratet und habe zwei Kinder in Kabul.“
Das macht Ihnen die Erklärung nicht
leichter. Sie fragen sich auch, warum ein Mensch, der in seiner Heimat schon Kinder gezeugt hat und
damit Verantwortung trägt, hier in
Deutschland die Vorteile des Jugendstrafrechts genießt. „Weißt du, wenn
ein Erwachsener noch sehr unreif
ist, wenn er noch nicht richtig weiß,
wo es lang geht, dann wird er hier
manchmal wie ein Jugendlicher behandelt. Und dieser Täter wurde wohl
so eingeschätzt.“ „Aber du hast gesagt, dass man schon mit 14 Jahren
strafmündig und mit 18 erwachsen
ist. Der ist schon 19 und dazu noch
Vater! Ich finde das nicht richtig.“ Tja.
Erziehung zu Achtung und Weltoffenheit ist Ihnen wichtig, zu kritischem
Bewusstsein auch. Als Eltern kommen Sie in diesem Fall an die Grenzen Ihrer Erziehungsideale. In die-
sen Tagen fragen Sie sich häufiger,
ob unsere Werte und Grundsätze,
sogar unsere Gesetze deutlich genug
sind. Sollten wir nicht gerade mit denen, die zu uns kommen, streng sein?
Wie sollen sie lernen, was uns hier
wichtig ist, wenn wir ihnen nicht klare Grenzen aufzeigen? Ist Milde nicht
der Freibrief für Kriminalität?
Manche befürchten, dass die neuen
Mitbürger wegen dieser Milde über
uns lachen und uns für sehr schwach
halten könnten. Politisch korrekt zu
sein, ist nicht immer leicht. Trotzdem
sollten Sie als Eltern ehrlich Ihre Meinung vertreten. Räumen Sie Ihrem
Kind gegenüber ein, dass man sicher
anderer Meinung sein kann, und die
Richter das in diesem Fall ja auch waren. Geben Sie es aber zu, wenn Sie
diese Milde nicht verstehen und auch
nicht richtig finden. Wichtig ist, dass
Ihr Kind sich auf seine Eltern und deren klare Linie verlassen kann und
dabei doch die Freiheit hat, sich seine eigene Meinung zu bilden. „Was
Foto: priv.
denkst du?“
Übrigens: Es ist nicht fremdenfeindlich, wenn man die Werte der
eigenen Gesellschaft höher stellt,
als alles andere.
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* Zitat Hamburger Abenblatt, 29.
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Samstag, 10. September 2016
Wer will uns haben?
Tierheim Süderstraße vermittelt Haustiere
■ (pm) Hamburg. „Wer will sie haben?“ fragt das Tierheim in der Süderstraße. Diesmal stellen sich vor:
Porthos
Karin Brose
|
aber nicht die Butter vom Brot nehmen, dann weiß er sich zu wehren.
Porthos ist bestimmt ein toller Kumpel, der seinen Menschen viel Freude
machen wird. Die neuen Tierhalter
sollten sportliche, aktive Menschen
sein und Lust haben, ihren neuen
Begleiter sinnvoll zu beschäftigen,
Fotos: Tierheim
Porthos ist ein Pointer-Mischling
(Kastrierter Rüde), dreifarbig und
einer Schulterhöhe von 55 cm. Er
wiegt 18 kg und ist etwa sieben
Jahre alt. Im Tierheim ist Porthos
seit dem 30. Juli 2016. Das Tierheim schreibt über ihn: Er ist Menschen gegenüber freundlich und
aufgeschlossen. Porthos wurde an
einer Autobahnraststätte ausgesetzt,
wie lange er dort ausharren musste,
kann keiner sagen. Hier im Tierheim
ist er ein netter, freundlicher Geselle,
der sich über alle freut, denen er begegnet. Porthos kann auch sehr gut
an der Leine gehen.
Mit Artgenossen kommt der tolle
Bursche gut zurecht, er lässt sich
Lotte
denn Porthos ist schon ein intelligentes Kerlchen.
Lotte ist eine europäische Kurzhaarkatze (weiblich, kastriert) mit grau,
weißen Abzeichen. Sie ist drei Jahre
alt und seit dem 26. Juli im Tierheim.
Lotte wurde gefunden und anschließend ins Tierheim gebracht und ist
dort eine äußerst liebe, verschmuste Katze, die sich auch gerne anfassen lässt. Wer sich für Porthos oder
Lotte interessiert, sollte sich mit dem
Tierheim in der Süderstraße 399,
Tel. 2111060 in Verbindung setzen.
Handwerk am Sand
■ (pm) Harburg. Auf Geschmack
setzt man im Bezirk Harburg. Dort
präsentieren sich Harburger Handwerksbetriebe das erste Mal am
Tag des Handwerks auf dem Marktgelände am „Sand“.
Rund um den Schillerbrunnen zeigen von 8 bis 13 Uhr Gewerke wie
Konditor, Kfz, Sanitär, Friseur, Maler und Steinmetz, dass sich ein
Marktbesuch am 17. September
doppelt lohnt: Frische Waren auf
dem Markt und kompetente handwerkliche Beratung gleich nebenan. Mit von der Partie ist das Solarzentrum der Handwerkskammer,
dessen Berater über die vielfältige Nutzung der Solarenergie informiert. Denn an so einem Tag kann
ja nur die Sonne scheinen.
Innovatives mit Kalle Schult
Raus mit der Badewanne ‒ rein mit einer bodenbündigen Duschfläche:
Zum Tag des Handwerks ist die Firma Karl Johann Schult UG am 17. September auf dem Sand mit zwei technischen Einrichtungen vertreten.
Kalle Schult präsentiert eine hygienische, bedienbare Abwasserstation
zur Ableitungs-Entleerung von Fäkalstoffen, innovative Neuheit im Bereich Kleingartenanlagen, Campingplätzen etc.
Foto: priv
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Samstag, 10. September 2016
TAG DES FRIEDHOFS 2016
17. + 18.9.2016
Der neue RUF
Motto: Raum für Erinnerung
Friedhöf haben mehr zu bieten
■ (pm) Hamburg. Seit 2001 finden Veranstaltungen zum bundesweiten Tag des Friedhofs am
jeweils dritten Wochenende im
September statt.
Bundesweit steht er unter dem
Motto „Raum für Erinnerung“.
Geführte Friedhofsrundgänge,
Diskussionen zu friedhofsrelevanten Themen, Ausstellungen
mit verschiedenen Schwerpunkten sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur
haben dabei immer ein Ziel: Die
Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewäl-
Trauercafé
Trauertreff
■ (mk) Neu Wulmstorf. Das Trauercafé der Hospizgruppe Neu
Wulmstorf öffnet seine Türen wie
gewohnt am dritten Sonntag im
Monat in den neuen Räumen der
LAB im Lichthof in der Liliencronstraße.
Hier haben Angehörige die Möglichkeit, sich mit anderen Trauernden in vertrauensvoller Umgebung
auszutauschen.
Das Café hat geöffnet am 18. September von 15 bis 16.30 Uhr in den
Räumen der LAB im Lichthof in der
Liliencronstraße 25. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
■ (mk) Neuwiedenthal. Am
15. September von 17.30 bis
19 Uhr lädt der „Hospizverein Hamburger Süden“ e.V.
interessierte Besucher herzlich zum Trauertreff ein. Hier
wird in intimer Atmosphäre
gemeinsam mit anderen Personen Gefühle und Gedanken
zu verstorbenen Angehörigen
geteilt. Die Veranstaltung findet im Striepensaal, Striepenweg 40, statt. Die Teilnahme
ist kostenlos und ohne Anmeldung.
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Fotos: BdF, Bonn
Auch die Friedhofsgärtner stellen sich vor. Hier ein Foto vom Tag des Friedhofs 2012 in Hamburg.
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tigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder
näher gebracht, der Umgang mit
den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.
Die Gestaltung dieses Tages liegt
dabei in den Händen der einzelnen Städte und Gemeinden. Vor
Ort schließen sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen,
Friedhofsverwaltungen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativen
und Vereine zusammen, um ihre
Ideen zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen.
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die Bürger für die zahlreichen
Funktionen des Friedhofs und deren
Bedeutung für die Menschen zu sensibilisieren. Generationsübergreifend kann das gesamte Spektrum
des Friedhofs und seine Bedeutung
dargestellt werden:
‒ Friedhof als Ort für unsere Verstorbenen
‒ Friedhof als Ort der Trauer
‒ Friedhof als Ort der Ruhe
‒ Friedhof als Ort der Erinnerung
‒ Friedhof als grüne Oase
‒ Friedhof als Treffpunkt
‒ Friedhof als Ort der Kunst und
Kultur
‒ Friedhof als Ort der Lokalgeschichte
Friedhöfe haben viel zu bieten. Sie
sind ein Teil des Städte- und Gemeindelebens. Und das gilt für alle Generationen. Gerade für Kinder
ist es spannend, sich bei altersgerechten Aktionen am Tag des
Friedhofs mit dem Tod als Bestandteil des Lebens auseinanderzusetzen. Sie lernen den Friedhof
dadurch auch als einen Ort des
Lebens kennen. Das Kinderprogramm hat deshalb einen besonderen Stellenwert.
Trauernde fi nden hier einen geschützten Rahmen, um sich von
den Verstorbenen zu verabschieden und um ihrer zu gedenken.
Durch den Umgang mit Blumen
und Pflanzen kann die Trauer
besser verarbeitet werden, positive Gefühle, wie Wohlbefinden,
Entspannung und Heimatgefühl
können durch die Bewegung im
„Grünen Kulturraum Friedhof“ ausgelöst werden.
Hamburg plant in diesem Jahr keine besonderen Aktionen.
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Ausbildungsstart bei Lidl
36 Azubis freuen sich über ihren Ausbildungsbeginn
WIR WERDEN NICHT NUR TÄGLICH BESSER.
In der Lidl-Regionalgesellschaft Hamburg starteten am 1. September 27 Auszubildende in einen neuen Lebensabschnitt.
Foto: ein
■ (mk) Hamburg. In der Lidl-Regionalgesellschaft Hamburg starteten
am 1. September 27 Auszubildende in einen neuen Lebensabschnitt.
Sie haben sich für eine Ausbildung
bei Lidl entschieden und erlernen
den Beruf eines/einer Verkäufers/in, Kaufmanns/-frau im Einzelhandel, Kaufmanns/-frau für Büromanagement und Fachlageristen/-in.
Bereits am 1. August starteten im
Rahmen des Lidl-Abiturientenprogramms neun Azubis ihre Ausbildung zum Beruf mit anschließender Weiterqualifizierung zum/zur
Handelsfachwirt/-in.
„Mit über 1320 Bewerbungen wurde uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Gute Schulnoten und Begeisterung für den Beruf waren für uns
die ausschlaggebenden Kriterien“,
so Bastian Zitzen, Ausbildungsleiter
der Lidl-Regionalgesellschaft Hamburg. Die Bewerber erhielten die
Möglichkeit, sich in Bewerberrunden und persönlichen Gesprächen
mit dem Ausbildungsleiter und Verkaufsleitern umfassend zu informieren und das Unternehmen von sich
zu überzeugen.
In den nächsten Wochen geht es
nun für die Azubis direkt in die Aus-
bildungsfiliale bzw. in das Logistikzentrum, um vor Ort die Abläufe ihrer
zukünftigen Tätigkeit kennenzulernen. Hier warten spannende und abwechslungsreiche Aufgaben auf die
Azubis, die sich für einen zukunftsorientierten Beruf mit guten Aussichten
auf eine Übernahme entschieden haben. „Wir wünschen unseren Azubis
einen guten Start und freuen uns auf
die gemeinsamen Herausforderungen“, ergänzt Bastian Zitzen.
Zur Lidl-Regionalgesellschaft Hamburg gehören 81 Filialen sowie das
Logistikzentrum in Wenzendorf. Somit befinden sich auch die wohnortnahen Ausbildungsstätten der 36
Azubis in unterschiedlichen Landkreisen, und zwar im Landkreis Harburg
(2 Azubis), im Landkreis Stade (8 Azubis), im Landkreis Lüchow-Dannenberg (1 Azubi), im Landkreis Uelzen
(3 Azubis), im Landkreis Heidekreis
(1 Azubi), im Landkreis Rotenburg (5
Azubis), im Landkreis Cuxhaven (2
Azubis), im Kreis Pinneberg (2 Azubis), im Kreis Steinburg (1 Azubi), in
der Stadt Elmshorn (3 Azubi) und in
der Hansestadt Hamburg (8 Azubis).
Lidl bietet seinen Auszubildenden
hervorragende Berufsperspektiven, eine optimale Betreuung und
im Bereich Verkauf eine übertarifliche Vergütung. Zudem erhalten alle Auszubildenden Weihnachts- und
Urlaubsgeld nach dem jeweiligen Tarif. Lidl bildet in den Ausbildungsberufen Verkäufer/-in (zweijährige Ausbildung), Kaufmann/-frau
im Einzelhandel (dreijährige Ausbildung), Fachlagerist/-in (zweijährige Ausbildung), Fachkraft für Lagerlogistik (dreijährige Ausbildung),
und Kaufmann/-frau für Büromanagement (dreijährige Ausbildung)
aus. Neben der Berufsschule werden die Auszubildenden im Vertrieb,
im Betrieb und in der Verwaltung
mit zusätzlichen Weiterbildungsmaßnahmen und Seminaren intern und
extern geschult und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet. Besondere
Highlights sind im Vertrieb Projekte
wie zum Beispiel „Azubis führen eine Filiale“ oder „Azubis eröffnen eine
Filiale“. Hier führen die Auszubildenden für einige Wochen selbstständig
und eigenverantwortlich eine Filiale
und können so ihr erlerntes Wissen
in die Praxis umsetzen.
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Kursangebot vor Ort verantwortlich. Wofür steht das Unternehmen?
Die quatraCare Gesundheitsakademie ist ein sozialer Bildungsträger
für die Gesundheits- und Pflegebranche und bietet außer dem Erwerb von Fachwissen auch individuelle Unterstützung bei persönlichen
Themen an. Unser Anliegen ist die
Förderung von Stärken und Kompetenzen, die jede/jeder mitbringt
‒ darauf bauen wir auf und berücksichtigen und fördern somit das
Leistungsvermögen unserer Kursteilnehmer/innen.
Was bieten Sie konkret am Standort Harburg an?
Aktuell haben wir den Fokus auf
die Umschulungen zur Gesundheitsund Pflegeassistenz in Vollzeit und
in Teilzeit gerichtet. Diese werden
auch mit Sprachförderung in der
deutschen Sprache angeboten. Die
Teilzeitumschulung ist besonders
für Alleinerziehende attraktiv und
wird sehr gut angenommen. Die
Nachfrage nach Fachkräften in diesem beruflichen Sektor ist sehr hoch
‒ unsere Absolventen/innen erhalten zum Teil schon während der
Umschulung konkrete Arbeitsangebote. Wer motiviert ist und sich
einbringt, dem eröffnen sich außerordentlich gute berufliche Perspektiven, auch im Hinblick auf weiterführende Qualifikationen. Ein weiteres
wichtiges Kursangebot in Harburg
ist die Fortbildung zur Betreuungskraft nach § 87 b SGB XI. Das Aufgabengebiet umfasst die Unterstützung
bei der Alltagsgestaltung und Aktivierung betreuungsbedürftiger Menschen. Diese Tätigkeit wird von den
Einrichtungen über die Pflegeversicherung abgerechnet.
Welchen beruflichen Background haben Sie?
Seit 16 Jahren bin ich in Weiterbildungsprojekten im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe tätig. Als
examinierte Pflegefachkraft ist mir
das Berufsfeld sehr gut bekannt, als
Projektleiterin bei Bildungsträgern in
Hamburg habe ich diverse Bildungsangebote erfolgreich verantwortet.
dungsnah sind. Ich möchte auch diejenigen erreichen und unterstützen,
die es sich aktuell eher nicht zutrauen, einen Bildungsabschluss zu erwerben oder aktiv am Arbeitsleben
teilzunehmen. Mit intensiver Begleitung und Unterstützung werden wir
kleinschrittig die Motivation und das
Selbstbewusstsein für eine berufliche
Zukunft aufbauen. Das Kursangebot
heißt KICK-OFF und liegt mir sehr am
Herzen. Ich bin überzeugt, dass wir
mit mentalen Trainingselementen und
Erfolgserlebnissen sehr viel erreichen
und den Grundstein für eine berufliche Zukunft legen.
Wer übernimmt die Kosten für die
Kursteilnahme?
In der Regel werden die Kurse über
die Job-Center und die Agenturen für
Arbeit gefördert. Die Umschulungen
und Fortbildungen werden über einen
ALDI bildet aus.
www.aldi-azubi-camp.de
Bei uns bekommst
Du Deine Chance.
Jeden Tag.
Silvia Hansen, Standortleitung
der quatraCare Gesundheitsakademie in Harburg.
Foto: ein
In meiner Funktion als Bildungsmanagerin kenne ich beide Seiten, sowohl die der Kurskonzeption, als auch
die der Kursdurchführung. Wichtiger Bestandteil ist dabei die Motivation und individuelle Förderung der
Teilnehmenden. Ich plane, in Harburg auch Kurse zu implementieren,
welche ganz gezielt Menschen unterstützen, die zunächst weniger bil-
Bildungsgutschein finanziert.
Kurse, die den Schwerpunkt berufliche Orientierung bieten, werden über
den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein abgerechnet. Auch dieser
wird von den oben genannten Institutionen ausgestellt.
Vielen Dank für das Gespräch. Wir
wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem
Kursangebot!
Wir suchen für unsere Verkaufsstellen zum 01.08.2017
Auszubildende zum Verkäufer (m/w); Kaufmann im
Einzelhandel (m/w). Information und Bewerbung unter
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10 |
Der neue RUF
Lebe, Liebe, Lache
Da me polenta
Tango und Mozart im Freilichtmuseum
■ (pm) Ehestorf. Befeuert durch
den Tango-Rhythmus, schien die
Dampfkraft aus dem Kessel die Noten durch den dicken Schornstein
des Lokomobils, das als stummer
Zuhörer im Agrarium ‒ eine im Übrigen verblüffende Szenerie ‒ eine
originelle Bühnen-Deko im Freilichtmuseum am Kiekeberg abgab,
förmlich herauszuschleudern, so
groß war die Spielfreude des Carel
Kraayenhof Ensembles. Die Gruppe
um den gleichnamigen BandoneonSolisten, der ‒ natürlich ‒ bei Astor
Piazzolla gelernt hat und dem Tango Nuevo auch in Europa eine Heimat gegeben hat, gastierte am vergangenen Freitag im Rahmen des
„Musikfestes Bremen“ im Museum.
Bereits nach den ersten Takten
hatte das Ensemble die knapp 100
Konzertbesucher für sich gewonnen. Carel Kraayenhof bearbeitete sein Bandoneon (ein Instrument, das nach Heinrich Band aus
dem Erzgebirge benannt ist) dermaßen virtuos, dass man befürchten musste, er würde es gar auseinanderrreißen. Dann der abrupte
Wechsel zu ebenso zarten und filigranen Tönen, die ein Bandoneon ebenfalls erzeugen kann ‒ das
war schon meisterlich. Stücke von
Astor Piazzola und Eigenkompositionen, die er wahlweise Freunden
oder auch Nelson Mandela widmete, führten seine Zuhörer durch
die Welt des Tango Argentino, eine kraftvolle Welt, wie Juan Pablo
Doval (Klavier) erläuterte, und dabei gleich auf Polenta, eine kulinarische Spezialität seiner Heimat Argentinien verwies, trug doch eine
der Kompositionen den schmackhaften Titel „Da me polenta“ (Man
gebe mir Polenta), eine Speise, die
zumindest in Argentinien für erdi-
Das Carel Kraayenhof Ensemble spielte auch schon auf der Hochzeit des
niederländischen Thronfolgers und jetzigen Königs Willem Alexander und
seiner aus Argentinien stammenden Braut Maxima.
Foto: pm
ge Kraft sorgen soll.
Eher auf zarte Töne hatte indessen
das „Merlin Ensemble“ aus Wien
gebaut, das im alten Tanzsaal des
Museums den ersten Teil des Konzerts bestritt. Hauptsächlich Mozart hatte das Ensemble um Martin Walch ins Programm gehoben
und entführte in die Hauptstadt
der k und k Monarchie, in der Mozart mehr als nur ein musikalisches
Komponisten-Labor betrieb. Zwischen Prater und sanft dahingleitendem Wasser in den Donau-Auen
bewegte sich Walch und erzählte manch Hintergründiges zu den
Kompositionen im Programm. So
komponierte Mozart beispielsweise den „Alpenköng Galopp“ einen
Tag nach dem Tod seines Vaters.
Die „Kleine Nachtmusik“ kam an
diesem Abend nicht vor, dafür aber
das 60 Minuten lange Divertimento Nr. 15 ‒ daraus jedoch nur eine
kleine Nacht-Serenade.
Von Geschichte zu Geschichte mäanderte das Ensemble rund um
Martin Walchs 300 Jahre alte Geige und hinterließ in dieser illustren Location einen bleibenden Eindruck, vermischt mit einer Portion
Wiener Schmäh, getreu dem Motto,
das an der Decke des Tanzsaals zu
lesen ist: „Snack, wat wohr is, drink
wat klor is“ ‒ und in Ergänzung,
möchte man hinzufügen, „hör, wat
wohl klingt.“
Das ganz Außergewöhnliche an diesem Konzert: Nach der Pause wechselten die Zuhörer den Konzertsaal ‒ neues Ambiente, neue Musik,
kurz, Musikfest Bremen.
■ (pm) Hamburg/Harburg. 106 Kirchen in Hamburg (und natürlich auch
aus Harburg) und Umgebung laden am
17. September von 19 Uhr bis Mitternacht zum gemeinsamen Kulturfest mit
570 Veranstaltungen ein. Bereits zum
13. Mal öffnen sich an diesem Abend
hamburgweit die Portale der Kirchen
und bieten den über 70.000 erwarteten Besuchern insgesamt 694 Stunden
Programm.
Das Motto „Lebe, Liebe, Lache“ bezieht
sich auf die Bibelstelle: „Euer Herz soll
sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen“ (Johannes
16.22).
Auch die Pfarrei St. Maria ‒ St. Joseph beteiligt sich an dieser Veranstaltung. Für einen Auftritt in der
Kirche St. Maria am Museumsplatz
konnten einige großartige Künstler
verpflichtet werden. Sie stellen sich
ab 18 Uhr vor.
Nach dem Kurzgottesdienst mit
Pfarrer Thomas Hoffmann und Diakon Peter Meinke sind u.a. das Blasorchester St. Maria (18.15 Uhr),
Anna Malten und Andrea Buschmann (Märchen und Harfe, 20.10
Uhr), der Chor St. Maria (20.55 Uhr)
oder auch Sally und Sarah McDonnell (22.25 Uhr) mit geistlicher Musik aus Irland zu hören.
Der Moderator Daniel Kaiser erwartet
zur Eröffnung auf der NDR-Bühne in der
Spitaler Straße/Kurze Mühren u.a. Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank,
Erzbischof Stefan Heße und Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann.
Das musikalische Rahmenprogramm
bietet vor allem Gospel und Pop.
Das komplette Programm ist unter
www.ndkh.de zu sehen. Mit der Suchfunktion finden sich die Programme der
Kirchengemeinden, die Veranstaltungsorte sind nach Stadtteilen geordnet, die
Veranstaltungen nach Kategorien. Auf
der Homepage kann auch die App „Kirchennacht“ für unterwegs heruntergeladen werden.
|
Samstag, 10. September 2016
DER FAHRZEUGMARKT
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Gospel and more
Neuer Chor im Familienzentrum
■ (pm) Meckelfeld. Am 15. September geht im Ev. Familienzentrum Meckelfeld ein neuer Chor an
den Start. Gedacht ist er für Sängerinnen und Sänger mit und ohne Chorerfahrung.
Kantor Thomas Rims hat in den
letzten Jahren unterschiedliche
Chöre gegründet und sechs Mitsingprojekte ins Leben gerufen.
Der neue Chor wird sich nicht dem
traditionellen Gospel widmen, sondern er wird modernen Gospel
singen, der Blues, Funk und Pop
miteinander verbindet ‒ auch als
„Worship“ bezeichnet. Texte und
Musik werden neu von heutigen
Musikern komponiert, ohne auf
ältere bekannte Stücke zurückzugreifen.
Mitsingen können alle, die mu-
sikalisch aus sich selbst herausgehen wollen und Freude daran haben, sich von der Gruppe
tragen zu lassen. Für alle leisen
und lauten Menschen geeignet,
egal welches Alter. Chorleiter Thomas Rims wird dazu den Chor
stimmbildnerisch unterstützen.
Die Chorproben finden ab 15. September donnerstags von 20 bis
21.30 Uhr im Gemeindesaal des
Ev. Familienzentrums, Glockenstraße 3 in Meckelfeld, statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich;
der Einstieg ist jederzeit möglich.
Ein monatlicher Beitrag wird nötig
sein, der sich nach der Anzahl der
Teilnehmer richten und 10 Euro
nicht überschreiten wird. Weitere Informationen gibt es bei Thomas Rims, Tel. 04185-80 88 544.
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Der neue RUF
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SPORT AKTUELL
Samstag, 10. September 2016
Führzügelwettbewerb,
Dressur und Springen
Hamburgs Frauen und Männer Towers beim ibis-Cup
sind nicht zu schlagen
in Rostock
Harburger Reitverein Nachwuchsturnier
Schaulaufen der Bundesliga-Stars
■ (pm) Buxtehude. Spiel, Spaß und
Spannung bei Deutschlands größtem Wasserballturnier wurde am
vergangenen Wochenende im Buxtehuder Heidebad geboten. Das Freibad hatte sich wie alle Jahre wieder
in eine Zeltstadt verwandelt, und
aus nah und fern reisten über 400
Wasserballer zum 45. Mal zum internationalen Turnier des Buxtehuder SC an.
Das große zweitägige Sommerturnier mit 24 Männer- und neun
Frauenmannschaften nutzten
Hamburgs Bundesligavereine zur
Präsentation ihrer neuen Spieler
Cornelius Adler zum ersten Mal im Team
Sportwissenschaftlerin arbeitende schussstarke Rückraumspielerin ab Herbst im Wilhelmsburger
Inselparkbad für Hamburgs Erstligisten. Zuvor war sie neun Jahre im Land des Europameisters in
der 1. ungarischen Liga aktiv. Zuletzt bei Honvéd Budapest.
Auch vom Bundesliga-Aufsteiger SV
Poseidon sprangen zahlreiche Männer um Mannschaftskapitän Alexander Weik ins Wasser. Sie spielten
jedoch im Heidebad für die Hamburger Auswahl und holten den Pokal zum dritten Mal in Folge. Nach
dem Ende der Freiluftsaison berei-
In der 80 x 20 Meter messenden Reithalle finden die Reiterwettbewerbe
und Dressurprüfungen statt.
Foto: HRV
Night Session
Auftakt der Vereinsmeisterschaften
ter in Hummelsbüttel tätig.
Es fanden sich zahlreiche Mitglieder auf der Anlage des NTC ein, um
an der Night Session teilzunehmen.
Das Wetter spielte mit, es gab gute Musik, es wurde gegrillt, warme
und kalte Getränke wurden ausgeschenkt. Der Abend bzw. die Nacht
entwickelte sich zu einem echten
NTC-Event, bei dem bis weit nach
Mitternacht gespielt wurde.
Achtung: Die Finalspiele der Vereinsmeisterschaften finden am 10.
und 11. September auf der NTC-Anlage am Geutensweg statt.
Foto: ein
IN
und Werbung für die kommenden Spiele im Wilhelmsburger Inselparkbad. So schickten die Frauen des ETV erstmals ihre beiden
Neuverpflichtungen, Bernadette
Bol (26) aus den Niederlanden und
Tanja Tomaszewski, (30) ins Wasser und taten dies mit großem Erfolg. Der ETV holte Gold und Silber
mit seinen beiden Mannschaften.
Ein gelungener Einstand für Tanja Tomaszewski. Nach einer beruflich- und verletzungsbedingten Pause spielt die in Harburg als
Leistungen:
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+DIHQ)OXJKDIHQ‡hEHUQDFKWXQJHQ DXI$,'$YLWD‡9ROO
SHQVLRQXQG7LVFKJHWUlQNH 6RIWGULQNV%LHU:HLQ:DVVHU an Bord zu den Hauptmahlzeiten in den Buffet-Restaurants
‡ 7ULQNJHOGHU DQ %RUG ‡ 4XDOL¿]LHUWH .LQGHUEHWUHXXQJ LP
AIDA Kids Club (ab 3 Jahren)
■ (pm) Neugraben. Am Freitagabend vergangener Woche musste
sich das Volleyball-Team Hamburg
nach Redaktionsschluss vor knapp
200 Zuschauern in einem Testspiel
dem SC Potsdam mit 0:4 geschlagen geben. Besonders in den ersten drei Sätzen wurde der Klassenunterschied zu den Gästen, für die
auch die ehemalige Hamburger Zuspielerin Denise Imoudu auf dem
Feld stand, deutlich. Zwar spielten
die Hamburgerinnen gut mit und
zeigten immer wieder gelungene
Spielzüge, mussten die Sätze dennoch mit 17:25, 17:25 und 16:25
abgeben.
Der vierte Satz war dann völlig offen: Die Spielerinnen des Volleyball-Teams Hamburg kämpften um
jeden Ball und die Führung wechselte ständig. Am Ende ging der
Satz, wenn auch denkbar knapp,
mit 23:25 an die Gäste aus Potsdam.
Trotz der Niederlage war das Spiel
für VTH-Trainer Fabio Bartolone ein
gelungener Test: „Man hat den Klassenunterschied natürlich gesehen.
Aber man konnte auch sehen, dass
wir uns mit der Spieldauer immer
mehr gesteigert haben und dann besonders im vierten Satz einen großen Kampf geliefert haben. Schade,
dass es nicht zumindest zu diesem
Satzgewinn gereicht hat. Wir wissen
jetzt, woran wir noch zu arbeiten
haben, und das werden wir bis zum
Saisonstart auch tun. Jetzt haben
wir noch einen Test in Oythe und
dann geht es endlich richtig los.“
Kick-Aerobic und Badminton
Neue Kurse beim HSC
■ (pm) Harburg. K i c k - Ae r o bic und Funktionelle Gymnastik
Step-Aerobic kombiniert mit
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Funktionsgymnastik für Bauch, Beckenboden, Rücken und Po bietet
der Harburger Sport-Club jeweils in
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Der Kurs unter Leitung von Joyce Sander findet donnerstags von
17.15 bis 18.45 Uhr in der Gymnastikhalle des Alexander-von-
Humboldt-Gymnasiums, Rönneburger Straße 50 statt. Probestunden
sind möglich. Infos unter Tel.
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Foto: Jens Witte
ten sich die Poseidonen im Inselparkbad auf die Erstliga-Saison vor,
die am 22. Oktober beginnt. Vermutlich locker können die Spieler
von Trainer Florian Lemke die Pokalrunde angehen.
Poseidon gegen Poseidon lautet die
Auslosung der 1. Runde im nationalen Pokal. Die Wilhelmsburger reisen am 29. Oktober zum Namensvetter Poseidon Duisburg II an die
Wedau. Der Bezirksligist aus der 6.
Liga (!) ist die diesjährige Überraschung im DSV-Pokal.
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Ein gelungener Einstand für Tanja Tomaszewski.
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der Reisebestimmungen.
Mindestteilnehmerzahl:
16 Personen
Anmeldeschluss: 20.9.2016
Anisa Sarac scheitert am Block.
P
■ (mk) Neugraben. Am 2. September fand auf der Anlage des Neugrabener Tennis-Clubs e.V. (NTC) zum
Auftakt der Vereinsmeisterschaften
die erste Night Session statt.
Möglich gemacht hatte das Michael
„Michigan“ Külper, der hierfür vier
mobile Flutlichtmasten, sogenannte
„Lichtgiraffen“, der Firma HKL Baumaschinen zur Verfügung gestellt
hatte. Külper ist mit seiner Frau
und seinen beiden Töchtern seit drei
Jahren Mitglied im NTC. Er arbeitet
seit fast 14 Jahren bei HKL Baumaschinen und ist dort als Betriebslei-
16.30 Uhr auf das dänische Team
Naestved. Am Sonntag spielen die
Hamburg Towers entweder im Spiel
um Platz drei (11 Uhr) oder um 14
Uhr im Finale des ibis-Cups gegen
den Gewinner des Spiels Donar Groningen vs Naestved.
Auf Seiten der Hamburger wird
Cornelius Adler zum ersten Mal für
die Towers im Einsatz sein. Insgesamt stehen vor dem Saisonstart am
25. September noch drei Testspiele
auf dem Programm. Nach den zwei
Spielen beim Turnier in Rostock
reist das Team von Headcoach Hamed Attarbashi am 16. September
zum letzten Test der Saisonvorbereitung nach Groningen.
VTH verliert das Testspiel
gegen Potsdam
EB
O
TE
lände des traditionsreichen Vereins
in den Harburger Bergen. In der 80
x 20 Meter hellen Reithalle finden
die Dressurprüfungen und Reiterwettbewerbe statt, auf dem weitläufigen Grasspringplatz werden
die Springprüfungen ausgetragen.
Leckere Snacks, Kuchenvariationen
und Getränke sorgen für das leibliche Wohl der Turnier-Gäste und
Teilnehmer.
Der Harburger Reitverein führt regelmäßig Veranstaltungen durch,
darunter Reiterwettbewerbe sowie
Dressur-, Spring- und Voltigier-Turniere.
TO
■ (pm) Harburg. Der Harburger
Reitverein von 1925 (HRV) ruft erneut zum sportlichen Wettkampf
auf. Am 25. September steigt das
WBO-Turnier ‒ ein Nachwuchs-Turnier nach Wettbewerbs-Ordnung. In
neun Prüfungen mit Führzügelwettbewerb, Dressur- und Springprüfungen bis Klasse A* messen Nachwuchstalente und Späteinsteiger ihr
Können und sammeln erste Turniererfahrungen. Den Abschluss des eintägigen Turniers bildet traditionell
das Mannschaftsspringen. Der Eintritt zum Turnier ist frei.
Schauplatz ist das großzügige Ge-
■ (pm) Wilhelmsburg. Die Hamburg Towers sind an diesem Wochenende (10./11. September)
beim ibis-Cup in Rostock zu Gast.
Im Halbfinale treffen die Towers
heute um 19.30 Uhr auf den Gastgeber des ibis-Cups, die Rostock
Seawolves.
Beim ibis-Cup gibt es für die Hamburg Towers ein Wiedersehen mit
dem ehemaligen Towers-Spieler
und Publikumsliebling Andre Murillo. Der 26-Jährige ist einer der
Leistungsträger im Rostocker Team
und geht in seine zweite Saison im
Seawolves-Trikot.
Im zweiten Halbfinale trifft Donar
Groningen am Samstag bereits ab
0800 - 2 63 42 66
(gebührenfrei)
Stichwort:
Neuer Ruf (1549)
AtourO GmbH, Martin-Luther-Straße 69,
71636 Ludwigsburg Veranstalter: AIDA Cruises - German
Branch of Costa Crociere S.p.A., Am Strande 3 d,
18055 Rostock.
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limitiertes Kontingent. Einzel- und Mehrbettbelegung auf Anfrage. Es gilt der aktuelle AIDA
Katalog inklusive der Reisebestimmungen.
Mindestteilnehmerzahl: 16 Personen
Anmeldeschluss: 20.9.2016
AtourO GmbH, Martin-Luther-Straße 69,
71636 Ludwigsburg
Veranstalter: AIDA Cruises - German Branch of
Costa Crociere S.p.A., Am Strande 3 d,
18055 Rostock.
12 |
Der neue RUF
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Samstag, 10. September 2016
Auffahrt Heimfeld länger gesperrt
Veränderte Verkehrsführung ab 10. September
■ (pm) Heimfeld. Die Sanierungsarbeiten an der A7 zwischen den
Anschlussstellen Heimfeld undVolkspark in Fahrtrichtung Flensburg gehen in die zweite Phase.
Auf der Fahrbahn wird im südlichen
Abschnitt die Deckschicht erneuert, zudem werden Schächte und
Randstreifen erneuert. Ferner werden Arbeiten an den Brücken südlich des Elbtunnels vorgenommen.
Deshalb wird die Auffahrt an der Anschlussstelle Heimfeld in Richtung
Flensburg ab heute, 10. September,
gesperrt. Die Arbeiten der zweiten
Phase sollen am 7. Oktober abgeschlossen sein und finden zeitgleich
mit ähnlichen Baumaßnahmen auf
der A7 nördlich des Elbtunnels statt.
Damit gewährleistet der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), dass der Verkehr auf diesem Teilstück Richtung Flensburg
nur komprimiert beeinträchtigt wird.
Während der gesamten Bauzeit bleibt
der Verkehr auf der A7 in Richtung
Hannover ungestört.
Die Bauarbeiten auf dem viel befahrenen Teilstück der A7 hatten eine
Woche zuvor begonnen. Ein Streckenabschnitt südlich des Elbtunnels, von der Stader Straße bis zur
Anschlussstelle Moorburg, muss einer Deckenerneuerung unterzogen
werden. In Richtung Flensburg entspricht die Qualität der Autobahn
nicht mehr den nötigen Anforderungen. Fahrbahnen und Seitenstreifen
weisen Schäden auf: Netzrisse, Querrisse und Flickstellen.
Der LSBG nutzt diese Sanierungsarbeiten, um zeitgleich an einigen Brücken notwendig gewordene Reparaturen vorzunehmen. Auf der etwa
250 Meter langen Brücke über die
Stader Straße sowie an einer weiteren kleineren Brücke über der Hafenbahn werden die Fahrbahnbeläge
erneuert und an den Brückenkappen Betoninstandsetzungsarbeiten
durchgeführt.
Während der zweiten Bauphase fließt
der Verkehr zweispurig weiter. Allerdings wird das Baufeld ab dem 9.
September verändert. Das wird der
Autofahrer beim Passieren der A7
kaum merken, denn die Maßnahme
hat keine Folgen für den Verkehrsfluss. Aber sie hat Auswirkungen auf
den Verkehr an den Anschlussstellen
Moorburg und Heimfeld. Während
die bisher gesperrte Auffahrt an der
Anschlussstelle Hamburg-Moorburg
in Richtung Flensburg wieder geöffnet wird, sperrt der LSBG die Auffahrt in Richtung Flensburg an der
Anschlussstelle Heimfeld. Das wird
bis zum Abschluss der Sanierungsar-
beiten der zweiten Bauphase am 7.
Oktober so bleiben, um Beeinträchtigungen des in Richtung Flensburg
fließenden Verkehrs an dieser Stelle zu vermeiden. Eine Umleitung zur
Anschlussstelle Moorburg wird angeboten.
Ab Samstag, 10. September, wird
die zweispurige Fahrbahn zwischen
Heimfeld und Moorburg in Richtung
Flensburg umgelegt. In Folge dessen
kommt es zu einer Sperrung der Auffahrt Richtung Flensburg an der Anschlussstelle Hamburg-Heimfeld. Eine
Umleitung zur Anschlussstelle Hamburg-Moorburg über die Stader Straße, Cuxhavener Straße, Waltershofer
Straße und die Georg-Heyken-Straße
ist ausgeschildert. An der Anschlussstelle Hamburg-Moorburg ist die bisher gesperrte Auffahrt in Richtung
Flensburg dann wieder geöffnet. Ab
Freitag, 7. Oktober in der Nacht wird
der Verkehr im Baustellenbereich verschwenkt. Durch den Umbau der Verkehrsführung kommt es temporär zu
Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Situation im Bereich der Anschlussstelle Moorburg ändert sich wie folgt:
Die Auf- und Ausfahrt ist geöffnet. Die
Auffahrt der Anschlussstelle Heimfeld
bleibt weiterhin geschlossen. Der Abschluss der Arbeiten ist für den 6. November geplant.
Die Baumaßnahmen haben große Auswirkungen: Auf der Waltershofer Straße bilden sich tagsüber und besonders zu den Hauptverkehrszeiten, lange Staus
Foto: pm
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Mann bis 62 J. Hirn, Niveau, Ehrlichkeit und Respekt sollten vorhanden sein. Du solltest auch die
Lust verspüren. mit Esprit die Begegnung zu bereichern. Ich bin
schon
neugierig,
aber
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ungeduldig. Tägl. von 19:00 bis
21:00 Telechiffre: 43005
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gepflegter
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68/179/NR,
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mehr Spaß macht, gern für den
Rest des Lebens. Nur Mut! Ich
freue mich auf deinen Anruf. Tägl.
von 18:00 bis 23:59
Telechiffre: 42971
Ich bin so allein, bin 65 Jahre.
Suche einen netten Partner mit
dem ich Glück und Leid auch im
Alter teilen möchte, sowie Lieben
und Lachen. Du solltest zwischen
60 und 70 Jahre sein. NR/NT für
die schönen Dinge des Lebens.
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Michael,
52/187/85,
Schütze,
Naturfreund. Ich mag Wandern,
gemütlich Einkehren, in der Sonne
liegen, Interesse an Garten, sucht
eine Frau, die blond ist, mit ordentlich Holz vor den Hütten, etwa 165
- 175 cm groß ist, humorvoll, zw.
40 und 50 J.. Tägl. von 19:00 bis
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Junggebliebener Er, 60, sucht
ehrliche und treue Sie zwischen 45
und 60 Jahre, die es ehrlich meint.
Du kannst, wenn Du willst auch in
meinem Haus Fuß fassen, mein
schöner Garten ist mir viel Wert.
Ich freue mich auf Deinen Anruf.
Tägl. von 16:00 bis 22:00
Telechiffre: 43002
Hübsche, frauliche Sie, mit viel
Liebe, Romantik, Zweisamkeit, Faible f. Natur, Tiere u. Blumen gesucht von gut auss., sportl. Lockenkopf (49/174/75), gerne a. m.
Kind; Hobbys wie Reiten, Rad,
Schwimmen, Wandern, Reisen,
Musik, Tanzen wären toll! Tägl.
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Sympathische Frau, schlank,
54/165 m, dunkelblond, sucht einfachen, liebevollen, ehrlichen Partner zum Kuscheln und Liebhaben.
Er kann gern jünger u. handwerklich begabt sein. Tägl. von 16:00
bis 22:00 Telechiffre: 42968
54-jähriger Mann sucht eine nette
Frau für gemeinsame Stunden und
vielleicht auch mehr. Ich bin
dunkelhaarig, reise gerne und
gehe gern Essen. Bitte melde dich.
Ich freue mich. Tägl. von 00:00 bis
23:59 Telechiffre: 42974
Sie, 70/1,65, schlank, sportlich
und natürlich, möchte Bekanntschaft mit einem Herrn bis 70 Jahren, Größe über 1,75, schließen.
Tägl. von 16:00 bis 21:00
Telechiffre: 42969
Romantische Skorpionfrau, 64
J./160, NR, liebt die Natur, Strand
u. gemütliche Abende, sucht Ihn
bis 66 J./180 NR, NT u. naturverbunden. Tägl. von 18:00 bis
22:00 Telechiffre: 42995
Ich, 53 J., suche Frau aus der
Umgebung, zwischen Mitte 40 und
Mitte 50, keine Discomaus sondern
eine häusliche Frau, die auch den
Garten liebt. Tägl. von 18:00 bis
23:00 Telechiffre: 42966
Liebe Sie, 48/1,68, sucht lieben
Ihn für alles, was Spaß macht. Er
sollte mindestens 1,70 groß und
um die 50 Jahre alt sein. Tägl. von
19 bis 22 Telechiffre: 43000
Junger Mann, 45,178 cm sucht
eine lustige Lebenspartnerin für
eine gemeinsame Radtour in die
Zukunft. Tägl. von 20:00 bis 23:59
Telechiffre: 42972
Fernfahrer, 59/170/NR, und vielseitig interessiert, sucht nette
schlanke Partnerin. Tägl. von 8 bis
20 Telechiffre: 42955
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Name
■ (pm) Landkreis. Vom 12. bis 17.
September werden im kroatischen
Rijeka die Europa-Meisterschaften der Masters ausgespielt. Schon
zum zweiten Mal ist vom Winsener
Schwimmverein Rüdiger Asche (AK
60) mit dem Zweitstartrecht für den
SC Düsseldorf dabei.
Insgesamt nehmen Vereine in verschiedenen Altersklassen teil. Bewerber um den Titel in der Altersklasse 60+ sind neben dem SC
Düsseldorf der SV Neptun Cannstatt und SV Neptun Köpenick aus
der Bundesrepublik, SC Kalev Tallin
aus Estland und Euro Sporting Rome
aus Italien. Asche hat seine Wurzeln
beim TUS Harburg, kam über verschiedene Zwischenstationen zu Poseidon Hamburg, wo er in Bundesliga-Spielen eingesetzt wurde. Parallel
spielte er in der Bundeswehr-Nationalmannschaft. Seit 2003 spielt er
nun in der Oberliga/Stadtliga und
Seniorenmannschaft im Winsener
Schwimmverein und als Spieler mit
Zweitstartrecht für den Düsseldorfer SC im internationalen und nationalen Bereich in der Altersklasse
55/60 neben ehemaligen Bundesliga-und Nationalspielern.
Rüdiger Asche
der neue
Die Lokalzeituenngende
zum Woch den
in Hamburgs Sü
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Der neue RUF
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| 15
Samstag, 10. September 2016
SV Eißendorf ermittelt die
neuen Vizekönige
Wer folgt auf Schlüter und Schubert?
■ (pm) Harburg. Sonja Schlüter ist
die scheidende Damenkönigin in
Eißendorf. Mit ihr dankt auch der
Eißendorfer Vizekönig Karl-Heinz
Schubert ab. Nun suchen die Eißendorfer Schützen zwei würdige
Nachfolger.
Die Amtszeiten der 50-jährigen Angestellten in der Qualitätssicherung
des Autoteilzulieferers Vibracoustic und des 66-jährigen Buchhalters der Bavaria Brauerei im Ruhe-
stand nähern sich ihrem Ende. Ein
Jahr lang haben die beiden den Eißendorfer Schützenverein bei vielfältigen Terminen und Veranstaltungen vertreten und repräsentiert. Die
Würde der Damenkönigin und des
Vizekönigs verbanden sie mit sehr
viel Spaß an der Freude.
Als Damenkönigin stand Sonja
Schlüter im Mittelpunkt der über
60 Frauen starken Damenabteilung.
Bei Königsbällen oder auch Ausfahr-
Sonja Schlüter
Fotos: kramer
ten, wie zu „Bingo, die Umweltlotterie“ des NDR oder zum 525-jährigen
Jubiläum des Partnervereins nach
Pappenheim im Altmühltal repräsentierte sie die Eißendorfer Damen
und sorgte für ein positives Echo für
den traditionsreichen Eißendorfer
Schützenverein.
Drei Vizekönigstitel, einmal
Schützenkönig und sogar den Titel Hamburger Landeskönig hatte Karl-Heinz Schubert bisher inne gehabt. Es war von daher kein
Wunder, dass der Mann der Zahlen sehr gelassen sein Jahr genießen konnte. Er wusste ja was auf
ihm zu kam. Trotz der Erfahrung
fehlte beim Kreiskönigsschießen
etwas Glück. So wurde Schubert
dort Zweiter.
Am Sonnabendmittag, 17. September, trifft sich der Eißendorfer
Schützenverein um 12 Uhr in der
Großen Straße 49a, beim Vizekönig
zu einem kleinen Empfang.
Mit einem Schützenumzug mit dem
Eißendorfer Spielmannszug durch
den Stadtteil zum Vereinshaus am
Strucksbarg verabschiedet und bedankt sich der Verein von den beiden scheidenden Majestäten. Bei
den anschließenden Schießwettbewerben werden dann sportlich die
neue Eißendorfer Damenkönigin
und der neue Eißendorfer Vizekönig ermittelt.
Karl-Heinz Schubert
FAMILIENANZEIGEN
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen
Platzwart der Tennisabteilung
Sie haben sich getraut:
Sophia und Alexander
Kielhorn
Es freuen sich
Margret und Reinhard Westphal
Lilian und Thomas Kielhorn
Neu Wulmstorf
Finkenwerder
Nach kurzer Krankheit entschlief unser lieber Vater,
Schwiegervater, Opa und Uropa
Reiner Pospiech
Karl Wilck
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser
Mitgefühl gilt seiner Familie.
* 5. Mai 1933
† 22. August 2016
In stiller Trauer
Spielvereinigung Este 06/70 e.V.
Der Vorstand
zŒ›SG‹ŒGz–••ŒGŽŒ›G¡œ™GyœºS
’Œ™›G‹–ŠG”–™ŽŒ•GžŒ‹Œ™U
Wir trauern, dass wir sie verloren haben.
Aber wir sind dankbar, dass sie bei uns war.
Karl-Michael
Ute
Marion und Ludger
Enkel und Urenkel
Finkenwerder
Wir haben in aller Stille Abschied genommen.
Rosemarie Reese
geb. Forthuber
yœ‹–“Gh™•‹›
* 15. Juni 1946
kˆ•’ŒGˆ•Gˆ““ŒSG‹ŒG”›Gœ•šG
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›™ŒœŒ•Gm™Œœ•‹šŠˆ›Œ•Gœ•‹Gˆ›Gœ•šG
›ŒG‰ŒžŒŽ›U
iŒš–•‹Œ™šG‹ˆ•’Œ•Gž™Gm™ˆœG
wˆš›–™•G–•G{œ•GĂ™G™ŒG
›™–š›™ŒŠŒGw™Œ‹Ž›U
Dein Ehemann Günter
Dein Sohn André
Karin Zabel
Sönke Sönksen
Sascha Sönksen
Hans Hermann Behr
im Alter von 88 Jahren.
Du wirst uns fehlen
Waltraud und Manfred
Sabine und Bernd
mit Kindern
Finkenwerder
Trauerfeier am Dienstag, dem 13. September 2016, um 10.30 Uhr in
der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten
Familienkreis statt.
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis
auf dem Heidefriedhof Neugraben stattgefunden.
Plötzlich und unerwartet verstarb
mˆ”“ŒGh™•‹›
Wir trauern um unsere langjährige Mitarbeiterin
und Kollegin
Antje Seidel
uŒœŽ™ˆ‰Œ•SG”GzŒ—›Œ”‰Œ™GYWX]
Antje Seidel
geb. Schumann
* 19. Oktober 1969
Familienanzeigen
RUF
• Verlobung • Hochzeit • Geburt • Danksagungen
• Grußanzeigen
Ganz einfach telefonisch oder persönlich aufgeben.
Cuxhavener Straße 265 b | 21149 Hamburg | Telefon (040) 70 10 17 11
† 20. August 2016
die am 20. August 2016,
plötzlich und unerwartet
im Alter von 46 Jahren verstorben ist.
Wir sind traurig
Thorsten
Leo
Gisela
Jens
in
Die Lokalzeituenngende
zum Woch den
in Hamburgs Sü
Am 25. August 2016 verstarb unser lieber Vater,
Schwiegervater und Großvater
In Liebe und Dankbarkeit
ˋGY`UGqœ“GYWX]
der neue
† 30. August 2016
Betroffen nehmen wir Abschied von
einer engagierten Mitarbeiterin und
Kollegin, die wir nicht vergessen werden.
Den Hinterbliebenen gilt unsere
tiefste Anteilnahme.
Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am
Freitag, dem 16. September 2016, um 14.00 Uhr in der Kapelle
des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, statt.
Der Neue RUF
Bobeck Medienmanagement GmbH
Geschäftsleitung und Belegschaft
Von Kranz und Blumenspenden sowie Beileidsbekundungen am
Grab bitten wir abzusehen.
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* 15. Juli 1936
† 31. August 2016
:LUGDQNHQ'LUIUDOOCGLHVFK|QHQ-DKUH
ZLUYHUPLVVHQ'LFK
Deine Angelika
Birgit und Frank mit Lennard
Wolfgang und Britta mit Pascal und Marvin
Jens und Jasmin mit Kevin, Dominik und Antonia
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%HUQG$QGUHDXQG/LO\5|KO
1HXJUDEHQLP6HSWHPEHU
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Anzeigenberatung 콯 (040) 70 10 17-0
'LH7UDXHUIHLHUPLWDQVFKOLH‰HQGHU8UQHQEHLVHW]XQJILQGHWDP0LWWZRFKGHP
14. September 2016, um 13:00 Uhr in der Friedhofskapelle in Elstorf statt.
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16 |
Der neue RUF
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Tanzen im Scheinwerfer
Dance Center
Neue Kurse in Wilhelmsburger Tanzschule
Die erste Tanzschule in Wilhelmsburg bietet ab sofort neue Kurse an, unter
anderem „Tänzerische Früherziehung“.
Foto: ein
■ (ein) Hamburg. Tanzen liegt im
Trend, und das nicht nur im Fernsehen. In der ersten Tanzschule in
Wilhelmsburg, dem Scheinwerfer
Dance Center, Am Veringhof 23, tanzen mittlerweile über 100 Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger.
Im Sommer konnten die jüngsten
Tanzschülerinnen und -schüler in
drei tollen Aufführungen vor Ort einem begeisterten Publikum zeigen,
was sie in den letzten zwei Jahren
gelernt haben. Für Herbst 2017 ist
die erste abendfüllende Aufführung
im Bürgerhaus geplant.
Stetig wird das Programm des
Scheinwerfer Dance Center erweitert. So ist zum Beispiel der Kurs
„Tänzerische Früherziehung“, der
ab dem 27. September immer dienstags um 15.30 Uhr stattfindet, ganz
neu. Über weitere interessierte Kinder freut sich die Tanzschule in folgenden Kursen:
‒ Ballett ab 6 Jahre, dienstags um
17.15 Uhr;
‒ Kreativer Kindertanz 4-5 Jahre
und 6-7 Jahre, dienstags und mittwochs um 16.30 Uhr;
‒ Coole Moves für Kids, mittwochs
um 17.15 Uhr.
Wer Pilates in den Abendstunden
ausprobieren möchte, ist herzlich
montags oder mittwochs eingeladen. Am Vormittag sind weitere Pilateskurse geplant. Wer interessiert
ist, kann sich auf eine der Kurslisten
setzen lassen. Die erste Probestunde
ist immer kostenlos.
Die Tanzpädagoginnen und -pädagogen als auch die Trainerinnen und Trainer des Centers sind
alle tanzpädagogisch ausgebildet
oder sind selbst Tänzer und verfügen über viel Unterrichtserfahrung,
vor allen Dingen im Kinder- und Jugendbereich.
Bei weiteren Fragen und Informationen zu den Kursen steht die Schulleiterin Kristin Strauß unter [email protected] oder
040 44966 gern beratend zur Seite.
Weitere Informationen unter www.
scheinwerfer-dancecenter.com.
Startschuss für die berufliche
Zukunft
Olaf Scholz begrüßt neue Auszubildende
Fortsetzung von Seite 1
Von denen, die das Praktikum mit
der Prüfung abgeschlossen haben,
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf
Scholz begrüßte auch in diesem Jahr
die neuen Auszubildenden und Praktikanten der Aurubis-AG. Foto: au
erhielten 85 Prozent danach einen Ausbildungsvertrag bei Aurubis
Hamburg. „Das ist ein tolles Erfolgsmodell. Bei der Ausbildungsvorbereitung lernt man für das Leben.
Pro Jahr haben wir ungefähr 80 bis
90 Bewerbungen, zwölf davon gehen zur Aurubis“, freut sich Hiltrud
Kneuer, Schulleiterin der Schule auf
der Veddel.
Doch bevor es soweit ist, durchlaufen die Schülerinnen und Schüler einen Test bei Aurubis, anschließend
wird entschieden, wer den Praktikumsplatz bei dem Kupferproduzenten erhält. Die anderen Bewerber
gehen aber nicht leer aus. Sie absolvieren ein Praktikum bei den Kooperationspartnern des Projekts, dazu
zählen unter anderem Drogeriemärkte, ein Baumarkt, eine Friseurkette, das Museum BallinStadt, DB/
Schenker, Arztpraxen, Restaurants/
Hotels und Handwerksbetriebe.
|
Samstag, 10. September 2016
Viel Kraft und Energie gegeben Transreale Welten
Erfolgreiche Sommerunternehmer
■ (au) Wilhelmsburg. Gerade hat
die Schule wieder angefangen. Und
während die meisten Schülerinnen
und Schüler nach den langen Sommerferien aufgeregt von ihren Urlaubserlebnissen erzählen, blicken
Özdem (20 Jahre alt), Olivia (15)
und Peggy (16) ebenfalls auf eine
ereignisreiche, aber eher Sommerferien-untypische Zeit zurück. Denn
die drei Wilhelmsburgerinnen haben an dem Projekt „Sommerunternehmer“ des Vereins Futurepreneur
teilgenommen. Bereits zum sechsten
Mal hat es der gemeinnützige Verein in Kooperation mit der Stadtteilschule Wilhelmsburg Jugendlichen
ermöglicht, unternehmerische Erfahrungen zu ermöglichen.
mit einem Verkaufsstand im LunaCenter. Um ihre Ideen verwirklichen
zu können, haben die Jugendlichen
ein Startkapital von 100 Euro bekommen, über das sie Buch führen
mussten. Das eingenommene Geld
durften sie behalten. Neben dem
kleinen zusätzlichen Taschengeld
ist den Jugendlichen aber vor allem
eins wichtig: „Wir haben viele wichtige Erfahrungen gemacht. Das war
viel produktiver, als nur zu Hause
rumzusitzen!“ Kerstin Heuer, Initiatorin des Vereins Futurepreneur, ist
höchst zufrieden mit ihren Schützlingen: „Die Jugendlichen waren alle
sehr produktiv. So eine Truppe hatten wir noch nie. Sie haben alle den
Zeitraum genutzt, um ihre Erfahrun-
Freuen sich alle sehr über das gelungenen Projekt „Sommerunternehmer“:
v.l. Özdem, Initiatorin Kerstin Heuer, Olivia und Peggy.
Foto: au
24 Jugendliche haben auch dieses
Jahr ein Sommerunternehmen gegründet und dabei ihre eigene Ideen in die Tat umgesetzt, so wie Özdem, Olivia und Peggy: „Die ersten
drei Tage haben wir zum Beispiel
positives Denken gelernt, unsere Fähigkeiten aufgeschrieben und eigene Ideen entwickelt. Anschließend
mussten wir die Ideen präsentieren“, beschreiben die drei die Anfänge. Anschließend ging es unter
professioneller Anleitung an die Umsetzung ihrer Ideen. Olivia zum Beispiel hat Turnbeutel und Kissen genäht, Peggy Motivationssprüche auf
T-Shirts gedruckt und Özdem hat unter anderem mit Glitzersteinen Stoffbeutel verschönert. Anschließend
haben die Jungunternehmerinnen
ihre Produkte an den Mann respektive die Frau gebracht, zum Beispiel
gen zu machen und sind über sich
hinausgewachsen.“
Das sich diese Erfahrungen auch
nachhaltig sehr positiv auswirken
können, zeigt das Beispiel von Özdem, die bereits zum zweiten Mal
mitgemacht hat. Vor zwei Jahren
noch sah die 20-Jährige eher betrübt in die Zukunft: Hauptschulabschluss, keine Perspektiven fürs
Leben, Selbstbewusstsein hatte sie
eher keins. Das hat sich nach der
ersten Teilnahme an Projekt grundlegend geändert. „Ich habe neues Selbstbewusstsein, mache gerade meinen Realschulabschluss und
möchte später im sozialen Bereich
arbeiten. Mir hat das Projekt viel
Energie und Kraft gegeben“, erzählt
die junge Erwachsene stolz. Weitere Informationen zum Projekt unter
www.sommerunternehmer.de.
Ausstellung Mäandertal
Wälderhaus zeigt Upcycling Art
Alltagsgegenstände wie diese Plastiktüte werden zu futuristischen Objekten und Collagen verwandelt.
Foto: ein
■ (au) Wilhelmsburg. Mit der neuen Ausstellung „Mäandertal“ von
der Künstlerin Silvia von Pock zeigt
das Wälderhaus, Am Inselpark 19,
von Mittwoch, 14. September bis
Sonntag, 20. November, neue Kunst
‒ Upcycling ART. Upcycling bedeutet, dass aus gebrauchten Produkten/Abfall neue Produkte entstehen.
Dabei werden die vorhandenen Materialien aufgewertet. Werden sie
nur verwertet, spricht man vom Recycling (englisch up „hoch“ und recycling „Wiederherstellung“). Es
kann zur Gegenbewegung der Abfallgesellschaft verstanden werden.
Vorhandenes wird benutzt, die Abfallmenge reduziert und eine Neu-
produktion vermieden.
Silvia von Pock gestaltet gebrauchte
Alltagsgegenstände zu inspirierender Kunst um! Alltagsgegenstände
wie Plastiktüten, Textilien, Jalousien, Haushaltsgummibänder, Seife
und sogar Schlauchboote, die aussortiert wurden, werden zu futuristischen Objekten und Assemblagen
verwandelt. Alltägliche Materialen
werden miteinander verbunden, erscheinen in einem neuen Bild und
verführen den Betrachter zum Entdecken. Der Blick aufs Alltägliche
lädt zu neuem Denken ein, fast spielerisch werden die Sinne angeregt.
Weitere Informationen unter www.
waelderhaus.de.
Sonderausstellung in der BallinStadt
Der Künstler Günter Marnau stellt unter anderem sein Werk „Unter der Autobahn“ aus.
Foto: Günter Marnau
■ (au) Wilhelmsburg. Vom 17. September bis 9. Oktober zeigt die BallinStadt, Veddeler Bogen 2, die Sonderausstellung „Transreale Welt“.
Vier Künstlerinnen und Künstler
als eine interkulturelle, generationenübergreifende, weltbewegende
Gruppe präsentieren unter verschiedenen Formen des Herangehens ihre
Sicht der Welt. Von der Fotografie,
digital und scheinreal mit Geschichten bearbeitet über Echtzeit-Fotokunst-Erzeugung im Workshop bis
hin zu in Öl gefassten gepfefferten
Realitäten zeigt die Gruppe, wie die
individuelle Wahrnehmung kunstvoll zum Betrachter und zur Betrachterin transportiert werden kann.
Die Ausstellung erfolgt in Kooperation mit dem eigenarten festival,
den 6. Wilhelmsburger Kunst- und
Ateliertagen und dem Krankenhaus
Groß-Sand in Wilhelmsburg und ist
täglich von 10 bis 17 Uhr kostenfrei
in Haus 1 der BallinStadt zu sehen.
Die ausstellenden Künstler und
Künstlerin sind Claudia Schmidt
(Öl, Malerei, Collage) Mohannad
Qassab (Fine Art, Fotografie) Erik
Bee (Neo-Popart, Workshop) Günter Marnau (Fotografie, Kurator).
Sie fragen sich, ob das, was in ihnen
ist und was sie durch ihre Werke
dem Publikum zeigen wollen, vermittelbar ist.
Lange Jahre galt, dass die „Realität“
ausschließlich über elektromagnetische Wellen an unsere Wahrnehmung gelangt. „Außerhalb unseres
Kopfes gibt es nur elektromagnetische Wellen“: Heutzutage wissen
wir, das stimmt nicht. Wir können
nur die anderen Formen der Realität
nicht sehen, hören, schmecken, fühlen, riechen. Die wahrnehmbare „Realität“ ist lediglich etwa 5 Prozent
vom Ganzen. Dazu ist die Wahrnehmung noch höchst individuell und
subjektiv. Wie soll es also möglich
sein, die innere Form von Erleben
und Denken nach außen zu transferieren? Damit ein reales Abbild dessen erschaffen, was in mir ist?
Die Ausstellung „Transreale Welt“
zeigt mit der Entfernung des Konzeptes „Dokumentation“ aus Fotografien und dem Hinzufügen von
individuellem Empfinden eine Möglichkeit, dieses Dilemma aufzulösen.
Gleichwohl wird den Betrachtern
verweigert, eine Handreichung zur
Interpretation zu bekommen. Das
Dilemma der Künstler soll ihnen so
als ihr eigenes bewusstwerden.
Die Ombudsstelle sucht
Verstärkung
Hilfe bei Ärger mit dem Jugendamt
■ (au) Hamburg-Mitte. Vor einem
Jahr wurde im Bezirk HamburgMitte die erste Ombudsstelle Hamburgs für die Kinder- und Jugendhilfe durch den Jugendhilfeausschuss
Hamburg-Mitte eröffnet. Die Ombudsstelle Kinder- und Jugendhilfe
berät und hilft bei Ärger mit dem Jugendamt, im Jugendtreff oder in der
Jugendwohnung beziehungsweise
bei Problemen mit Betreuerinnen
und Betreuern von Jugendeinrichtungen. Viele junge Mütter und Väter, aber auch besorgte Großeltern
und Pflegeeltern sowie einige Jugendliche selbst haben seitdem den
Weg zur Ombudsstelle gefunden
und ihre vielfältigen Sorgen vorgetragen. Die Geschäftsstelle nimmt
das Anliegen des/r Ratsuchenden
auf und die zuständige Ombudsperson setzt sich sodann mit dem Bürger/ der Bürgerin in Verbindung. Es
folgt ein ausführliches Beratungsgespräch bei einem persönlichen Treffen. Gemeinsam werden auch die
weiteren Schritte besprochen.
Beim Aufbau und der Weiterentwicklung steht der Ombudsstelle ein
Forschungsteam der Evangelischen
Hochschule hilfreich zur Seite, das
die Arbeit der Ombudsstelle knapp
drei Jahre lang begleitend evaluiert (bis Mitte 2018). Die gewonnenen Erkenntnisse sind bei der Beurteilung mit entscheidend, ob und
wie dieses hamburgweit erste Modell zukünftig auf die anderen Ham-
burger Bezirke übertragen werden
kann. Nach einem Jahr Praxiserfahrung gibt es noch einiges zu tun, um
die Arbeit weiter zu optimieren. Dazu zählen aktuell die Überarbeitung
des zugrunde liegenden Konzeptes
wie auch die Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit, um zum Beispiel Kinder und Jugendliche noch besser
ansprechen zu können.
Insbesondere durch personelle Veränderungen sucht die Ombudsstelle Menschen, die sich ehrenamtlich als Beraterinnen/Berater und
Moderatorinnen/Moderator engagieren möchten. Ombudspersonen
sollten aus ihrem beruflichen und/
oder privaten Umfeld geeignete Vorerfahrungen, zum Beispiel aus der
Jugendhilfe, mitbringen. Den Ombudspersonen steht eine monatliche Ehrenamtspauschale zu; sie sind
während ihrer Tätigkeit gegen Unfälle und Haftpflichtschäden versichert. Ein komplett ausgestattetes
Büro steht ihnen zur Verfügung. Eine Verwaltungskraft unterstützt die
alltägliche Arbeit. Ombudsleute erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, Mails von ihrem privaten PC
aus zu lesen und zu bearbeiten.
Wer Lust und Zeit hat, sich ehrenamtlich bei der Ombudsstelle Hamburg-Mitte zu engagieren, meldet
sich bitte telefonisch unter 040
42854-2863/-2147/-4575 oder per
Mail an [email protected].
B E R AT U N G
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Der Neue Ruf · ☎ 040/70 10 17-0