Völser Zeitung November-Dezember 2007
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Völser Zeitung November-Dezember 2007
Gratis an jeden Haushalt Schutzgebühr 0,80 € XIX. Jahrgang/Nr. 6 Sped. in a.p. 70% Filiale di Bolzano Dezember 2007 Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen Laotse Die Gemeindeverwaltung und die Redaktion der Völser Zeitung wünschen frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2008 Seite 2 ALLES GUTE Geburtstage der über 80-jährigen in der Zeit vom 16. Dezember 2007 bis zum 15. Februar 2008 Maria Agreiter Wwe. Kritzinger, Gflierer, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 18. Dezember 1922 Michael Harder, Musch, Obervöls Platz, geboren am 20. Dezember 1909 Johann Nössing, Untervöls, Bodenweg 5, geboren am 20. Dezember 1920 Johann Vötter, St. Anton, St. Anton Straße 1, geboren am 23. Dezember 1925 Johann Psaier, Peterbühel, Am Ochsenbühel 5, geboren am 31. Dezember 1924 Hedwig Planer Wwe. Ferdik, St. Anton, Bachtröglweg 32, geboren am 1. Jänner 1924 Anton Neulichedl, Braun, Obervöls, Schlernstraße 28, geboren am 1. Jänner 1928 Katharina Mair Wwe. Obkircher, Zolt, Oberaicha 25, geboren am 5. Jänner 1919 Elisabeth Pigneter, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 8. Jänner 1921 Elisabeth Frei Wwe. Kompatscher, Peterbühel, Friedbergweg 1, geboren am 8. Jänner 1928 Ottilia Rier Wwe. Rabensteiner, Stiener, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 9. Jänner 1927 Johanna Planötscher Wwe. Pattis, Peterbühelweg 2, geboren am 10. Jänner 1920 Ottilia Kritzinger Wwe. Mair, Schantl, Prösels 6, geboren am 10. Jänner 1928 Anna Planer Psaier, Oberaicha 39, geboren am 13. Jänner 1925 Agnese Zorthea Wwe. Brida, Oberaicha 48, geboren am 15. Jänner 1923 Maria Prackwieser, Peterbühel, Friedbergweg 5, geboren am 31. Jänner 1915 Marianna Issinger Mitterstieler, Peterbühel, Friedbergweg 11, geboren am 2. Februar 1927 Franz Senoner, Peterbühel, Am Ochsenbühel 4, geboren am 3. Februar 1926 Simon Maier, Peterbühel, Friedbergweg 3, geboren am 5. Februar 1924 Peter Unterkofler, St. Konstantin 49, geboren am 6. Februar 1925 Clara Fill Wwe. Troger, St. Konstantin 77, geboren am 6. Februar 1928 Anton Hell, Oberspenner, Unteraicha 6, geboren am 18. Jänner 1921 Agnes Leiter Wwe. Zorzi, Untervöls, Dorfstraße 8, geboren am 10. Februar 1924 Berta Mederle Wwe. Gamper, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 22. Jänner 1928 Maria Federer Wwe. Perkmann, Peterbühel, Am Ochsenbühel 3, geboren am 12. Februar 1923 Rosina Zanon Meoli, St. Anton, Weiherstraße 12, geboren am 23. Jänner 1924 Rosa Hell Wwe. Resch, Michaeler, St. Kathrein 7, geboren am 15. Februar 1922 Christian Masoner, Kreuzwirt, Untervöls, Kartatscherweg 2, geboren am 23. Jänner 1927 Paul Mair, Untervöls, Schießstandweg 2, geboren am 27. Jänner 1924 Junge, einheimische Hausfrau erledigt Bügelarbeiten in Heimarbeit Tel. 340 3064741 AUS DEM STANDESAMT Geburten Trauungen in den Monaten Oktober und November 2007: in den Monaten Oktober und November 2007: Manuel Ferraro, Obervöls, Bozner Straße 17, geboren in Bozen am 4. Oktober 2007 Ida Mulser, St. Anton, Handwerkerzone 71, geboren in Bozen am 5. Oktober 2007 Sazid Sikder, Ums 55, geboren am 12. Oktober 2007 Niklas Haselrieder, St. Anton, Weiherstraße 19, geboren in Sterzing am 21. November 2007 Andrea Rabanser mit Reinhard Haselrieder in Völs am Schlern, am 6. Oktober 2007. Todesfälle in den Monaten Oktober und November 2007: Paula Kirchler Wwe. Federer, St. Konstantin 58, gestorben in Völs am Schlern am 19. Oktober 2007 im Alter von 81 Jahren. IMPRESSUM Zweimonatliches Informationsblatt zum Völser Gemeindegeschehen Herausgeber und Eigentümer: Gemeinde Völs am Schlern Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Rainer Seberich Druck: A.Weger – Brixen Eingetragen beim Landesgericht Bozen am 25. Jänner 1989 mit Dekret Nr. 3/89 R.St. Gemeinde Völs am Schlern Dorfstraße 14 Tel. 0471 725010 – Fax 0471 725031 E-Mail: [email protected] Internet: www.gemeinde.voels.bz.it Aus der Ratsstube Seite 3 Sitzung des Gemeinderates vom 15.11.2007 4. Änderung des Haushaltsvoranschlages und des Begleitberichtes 2007 Da mehrere Einnahmen in den Haushalt 2007 eingebaut werden können und es deshalb ermöglicht wird auch den Ausgabenfond aufzustocken, beschließt der Rat die vierte Änderung des Haushaltsvoranschlages und des programmatischen Berichtes für das Finanzjahr 2007. Nähere Informationen zur Zuteilung an einzelne Kapitel und Dienste liegen in der Gemeinde zur Einsicht auf. Änderung der Friedhofsverordnung Der Rat beschließt in der geltenden Friedhofsverordnung auch jene Verstorbenen zu berücksichtigen, die ihren Pflegewohnsitz in der Gemeinde Völs am Schlern haben. Verordnung für die Hundehaltung auf dem Gemeindegebiet Da sich schon seit geraumer Zeit die Klagen über frei herumlaufende Hunde und die Beschwerden über die Verunreinigung durch Hundeexkremente gehäuft haben, hat die Gemeinde eine Überarbeitung der geltenden Hundeverordnung in Auftrag gegeben. Der Rat beschließt nach Einsichtnahme in den Entwurf die aus 7 Artikeln bestehende „Verordnung für die Hundehaltung auf dem Gemeindegebiet von Völs am Schlern“ zu genehmigen, die die VZ im Interesse der Bevölkerung und zur allgemeinen Information abdruckt. Verordnung für die Hundehaltung auf dem Gemeindegebiet von Völs am Schlern Art. 2 Meldung der Hunde Alle Personen, die einen oder mehrere Hunde kaufen, besitzen oder halten, unabhängig, ob sie in der Gemeinde den ständigen Wohnsitz haben oder sich aus Urlaubs-, Geschäfts- oder Arbeitsgründen länger als zwanzig Tage auf dem Gemeindegebiet aufhalten, müssen diese innerhalb von 10 Tagen in der Gemeinde melden. In der Meldung müssen die anagraphischen Daten des Besitzers, die Rasse des Hundes, die Chipnummer und der Ort der Haltung angegeben sein. Art. 3 Hundehaltung Die Hunde sind entsprechend den veterinär-polizeilichen Vorschriften artgerecht auf eigenem Grund oder in der eigenen Wohnung zu halten. Der Hund muss sich frei bewegen können, wie es seiner Rasse und Größe entspricht. Hunde, die eine Bewegungsfläche von weniger als 20 Quadratmetern zur Verfügung haben, müssen täglich mindestens einmal ausgeführt werden. Für Hunde, welche im Freien gehalten werden, muss eine für ihre Größe geeignete, trockene, gegen den Erdboden und vor Witterungseinflüssen geschützte Unterkunft vorhanden sein. Bei hohen Außentemperaturen muss ein schattiger Platz und ständig genügend Wasser vorhanden sein. Bei angebundenen Hunden muss die Kette mindestens fünf Meter lang und mit einem drehbaren Wirbel versehen sein: Die Kette kann vier Meter lang sein, wenn sie an einem mindestens vier Meter langen Laufdraht mit Laufkettenring und Drehwirbel angebracht ist. Das Tier muss auf jeden Fall seinen Schlafund Futterplatz problemlos erreichen können. Auch angebundene Hunde müssen mindestens einmal täglich frei bewegt werden. Art. 4 Vorbeugung gegen Hundebisse Es ist verboten, Hunde an öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Orten unbeaufsichtigt zu lassen oder unerfahrene Personen mit der Beaufsichtigung von gefährlichen Tieren zu beauftragen. An öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Orten, inklusive Parks und Gärten, müssen die Hunde an der Leine geführt werden. Bei großen Hunden darf die Leine maximal einen Meter lang sein. Die Hunde, die zu den in der Anordnung vom 12. Dezember 2006 des Gesundheitsministers angeführten Hunderassen oder Kreuzungen innerhalb dieser Rassen gehören, müssen auch einen Maulkorb tragen. In öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Parks und Gärten, die nicht neben Fahrradwegen oder Flächen liegen, die für Freizeit- und Sportaktivitäten oder als Weiden für Tiere eingerichtet wurden, können Hunde frei laufen, sofern sie einen Maulkorb tragen. Hunden ist der Zutritt zu allen Kinderspielplätzen absolut verboten. In öffentlichen Lokalen und in öffentlichen Transportmitteln müssen Hunde an der Leine geführt werden. Große Hunde und die Hunde, die zu den in der Anordnung vom 12. Dezember 2006 des Gesundheitsministers angeführten Hunderassen oder Kreuzungen innerhalb dieser Rassen gehören, müssen auch einen Maulkorb tragen. Maulkorb- und Leinenpflicht besteht nicht für Wachhunde innerhalb der zu bewachenden Struktur, sofern sie der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, für Jagd- und Hirtenhunde während ihrer Arbeit, für Lawinen- und Zivilschutzhunde, für Blindenhunde sowie für Militärund Polizeihunde während ihres Einsatzes. Von der Maulkorb- und Leinenpflicht ausgenommen sind außerdem Hunde, die sich auf Flächen aufhalten, die von der Gemeinde eigens für den nötigen Auslauf der Hunde ausgewiesen sind. Art. 5 Hygienische Maßnahmen Die Hundebesitzer und Hundebegleiter, die mit der zeitweisen Aufsicht der Hunde beauftragt sind, müssen dafür sorgen, dass die Exkremente der Tiere, die öffentliche oder öffentlich zugängliche Flächen verunreinigen, sofort mit geeigneten Hilfsmitteln entfernt werden. Die Hundebegleiter müssen, sofern sie sich an öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Orten befinden, immer geeignete Geräte mit sich führen und diese verwenden, um damit den von Exkrementen verunreinigten Boden zu säubern. Es ist verboten den Kot in öffentlichen Abfallkörben zu entsorgen. Art. 6 Überwachung und Geldbußen Die Gemeindepolizei, die öffentlichen Sicherheitsorgane, Carabinieri und Landesforstkorps werden mit der Einhaltung der vorliegenden Verordnung betraut. Für Verstöße gegen die Bestimmungen der gegenständlichen Verordnung werden Geldstrafen von Euro 50,00 bis Euro 600,00 verhängt. Die Verwaltungsstrafen werden gemäß den Verfahren laut Landesgesetz Nr. 9 vom 7. Jänner 1977 verhängt. Die Gemeindepolizei und alle anderen Überwachungsorgane haben die Pflicht, frei herumlaufende Hunde dem Hundefänger des Sanitätsbetriebes Bozen zu melden. Art. 7 Inkrafttreten der Verordnung Die vorliegende Verordnung tritt mit 1. Januar 2008 in Kraft. Seite 4 Statut des Mobilitätsrates Seiser Alm Das Schlerngebiet, tourismuspolitisch unter dem Begriff „Seiser Alm“ zusammengefasst, bietet eine Reihe von Transportmöglichkeiten an: Linienbusse des Verkehrsverbundes, Sondertransporte für Schüler, Aufstiegsanlagen, Shuttlebusse, Nachttaxidienst. Der Rat beschließt die Einsetzung eines Mobilitätsrates Seiser Alm, der Fahrpläne, Tarife und Leistungsinhalte der Dienste im Schlerngebiet koordinieren und überwachen soll. Der Mobilitätsrat setzt sich aus 7 Mitgliedern zusammen: • Bürgermeister der Gemeinde Völs oder ein von ihm delegierter Referent • Bürgermeister der Gemeinde Kastelruth oder sein Delegierter • Landesrat für Mobilität oder sein Delegierter • Landesrat für Landschaftsschutz oder Delegierter • Vertreter der Vereinigung der Aufstiegsanlagen • Vertreter des lokalen Buskonzessionärs • Vertreter des Tourismusverbandes Seiser Alm • Gemeindereferent für Verkehr der Gemeinde Kastelruth Der Gemeinderat beschließt im Rahmen derselben Tagesordnung auch das Statut des Mobilitätsrates Seiser Alm zu genehmigen. Rechnungsrevisor der Gemeinde für den Zeitraum 2008–2010 Alfred Rizzi, Rechnungsrevisor und ehemaliger Beamter der Aufsichtsbehörde der Landesverwaltung, wird vom Gemeinderat als Rechnungsprüfer für die Dreijahresperiode 2008-2010 ernannt. Grundangelegenheiten In diesem Bereich fasst der Gemeinderat die 8 folgenden Beschlüsse: • Genehmigung einer Ausscheidung aus dem öffentlichen Gut und eines Grundtausches mit den Erben des Herrn Franz Kompatscher • Genehmigung einer Ausscheidung (Gp.11/4) aus dem öffentlichen Gut und des dementsprechenden Grundverkaufes an Herrn Thomas Baumgartner • Genehmigung des Grundverkaufes (Flächen der Gp.4526/2 und 3299/2) an Frau Johanna Baumgartner-Stampfer • Genehmigung einer Ausscheidung aus dem öffentlichen Gut und Verkauf einer Fläche der Gp. 4391/2 an Herrn Markus Prackwieser-Gump • Genehmigung einer Änderung zum Ratsbeschluss Nr. 29 vom 28.6.2007, der den Grundtausch mit Herrn Franz Innerhofer im Bereich des Völser Dorfkerns betrifft • Abänderung des Bauleitplanes von Völs, der die Richtigstellung der Flächen im Bereich der Gewerbezone Steg betrifft • Änderung des Bauleitplanes, der die Kulturabänderung eines Teils der Gp. 3377 von Wald in landwirtschaftliches Grün zum Inhalt hat • Änderung des Bauleitplanes mit einer Umwidmung von Waldflächen in landwirtschaftliches Grün in St.Kathrein Die detaillierten Unterlagen zu den oben angeführten Beschlüssen liegen in der Gemeinde zur Einsichtnahme auf. Reinhold Janek Baukonzessionen Oktober/November 2007 Oktober 2007 Stauder Stefan,Völserried 14: I. Variante zum genehmigten Projekt für den Bau eines Ladeplatzes auf der Gp. 3545/1; Landw. Bezugsgenossenschaft Völs, Boznerstraße N. 4: Umbau und Erweiterung des Gebäudes auf der Bp. 879; Prackwieser Markus, Pröslerried 8: Entfernung einer Obstwiese und Anbau von Weinreben auf den Gp. 749 und 755; Technobau OHG des Federer Gilbert, SchIernstraße 18/B: I. Variante zum genehmigten Projekt für den Bau einer Lagerhalle mit Büros und Dienstwohnung auf der Bp.1475; des Wohnhauses auf der Bp. 418 und Gp. 2266/1. Haselrieder Josef, SchIernstraße 18/ NI: 1. Variante im Sanierungswege zum genehmigten Projekt für den Bau einer Hofstelle auf den Gp. 343 und 344; Camping Seiseralm K.G. des Mahlknecht Erhard & Co., St. Konstantin Nr. 16/A: Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses auf der Bp. 353; Camping Seiserlam K. G. des Mahlknecht Erhard & Co., St. Konstantin 16/A: Errichtung eines Hochbehälters auf der Gp. 4274/1; Spitaler Ernst, Schlossweg Nr. 17: Abbruch und Wiederaufbau des landw. Wohnhauses auf der Bp. 30 und Gp. 60; Hotel Völser Heubad K.G. des Kompatscher Hubert & Co., Schlemstraße 12: I. Variante zum genehmigten Projekt für die Errichtung einer Hotelhalle auf der Bp. 302/1 und 302/2; MG Group G.m.b.H., Blumau: Sanierungsprojekt für die Wiederherstellung und Aufforstung auf den Gp. 958 und 959. Maier Gilbert, Ums 43: Bau einer Güllegrube und Zufahrtsstraße auf den Gp. 2780 und 2782; Harder Armin und Thomas, St. Kathrein 15: 1. Variante zum genehmigten Projekt zum Abbruch und Wiederaufbau Haselrieder Christian und Jakob, Weiherstraße Nr. 18: Erweiterung des Wohnhauses auf der Bp. 856 und Gp. 3346/5 November 2007 Federer Irmgard + 3, St. Kathrein: 1. Variante zum genehmigten Projekt für den Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses auf der Bp. 975 und Gp. 2381 Seite 5 NOTIZIE DAL CONSIGLIO COMUNALE Seduta del Consiglio del 15.11.2007 3° Modifica al bilancio di previsione 2007 ed alla relazione accompagnatoria e programmatica Il Consiglio delibera la terza modifica al bilancio di previsione 2007 ed alla relazione accompagnatoria e programmatica per l’inserimento di entrate nel bilancio 2007 e quindi è possibile anche il rialzo del fondo di spesa. Per informazioni dell’assegnazione ai capitoli e servizi può essere presa visione del bilancio nell’ufficio comunale. Modifica al regolamento cimiteriale Il Consiglio delibera nel regolamento cimiteriale vigente di considerare anche i defunti, che hanno la residenza di cura nel Comune di Fié allo Sciliar. Regolamento comunale per la tenuta dei cani sul territorio del Comune di Fiè allo Sciliar In seguito alle varie lamentele che da diverso tempo si levano da parte dei cittadini, in merito alla circolazione di cani senza guinzaglio e in merito ad inconvenienti derivanti dalle deiezioni di cani, il Comune ha deciso di rielaborare il regolamento per la tenuta dei cani. Dopo aver presa visione della bozza, composta da 7 articoli il Consiglio ha deciso di approvare il “Regolamento comunale per la tenuta dei cani sul territorio del Comune di Fiè allo Sciliar”. Negli uffici comunali può essere presa visione del regolamento. Statuto del Consiglio Consuntivo Mobilità Alpe di Siusi L’altipiano dello Sciliar, conosciuto sotto il nome “Alpe di Siusi” offre un’elevata possibilità di trasporto: autobus del sistema di trasporto integrato, trasporti eccezionali per scolari, impianti di risalita, autobus shuttle, servizio taxi notturno. Il Consiglio delibera l’inserimento di un Consiglio Consuntivo Mobilità Alpe di Siusi, che coordina e controlla gli orari, le tariffe e i servizi nell’Altipiano dello Sciliar. Il Consiglio Consuntivo Mobilità Alpe di Siusi é composto da 7 membri: – Sindaco del Comune di Fié oppure il suo assessore delegato – Sindaco del Comune di Castelrotto oppure il suo assessore delegato – Assessore provinciale di mobilità oppure il suo delegato – Assessore tutela paesaggio oppure il suo delegato – Rappresentante dell’unione degli impianti di risalita – Rappresentante del concessionario locale del servizio autolinee – Rappresentante dell’associazione turistica Alpe di Siusi – Assessore al traffico di Castelrotto Il Consiglio approva nel quadro dello stesso ordine del giorno anche lo statuto del Consiglio Consuntivo Alpe di Siusi libera consigliare n. 29 del 28.06.2007 riguardante la permuta di terreno con il sig. Innerhofer Franz nella zona del centro di Fié – Modifica al piano urbanistico del Comune: rettifica di aree presso la zona produttiva Passo – Modifica al piano urbanistico: variazione della destinazione di una parte della pf. 3377 da bosco in verde agricolo – Modifica al piano urbanistico: variazione della destinazione di superfici da bosco in verde agricolo nella frazione di S. Caterina Della documentazione delle delibere sopra nominate può essere presa visione nella segreteria comunale. Reinhold Janek Revisore dei conti del Comune per il periodo 2008 - 2010 Il Consiglio nomina il sig. Alfred Rizzi, revisore dei conti ed ex dipendente del ripartimento Enti Locali della Provincia Autonoma di Bolzano, come revisore dei conti del Comune per il triennio 2008–2010. Questioni di terreno In questo settore il Consiglio Comunale approva le seguenti delibere: – Approvazione di una cancellazione dal bene pubblico ed una permuta di terreno con gli eredi del sig. Kompatscher Franz – Approvazione di una cancellazione dal bene pubblico (pf. 11/4) ed una permuta di terreno con il sig. Baumgartner Thomas – Approvazione di una vendita di superfici delle pf. 4526/2 e pf. 3299/2 alla sig.ra Johanna Baumgartner in Stampfer – Approvazione di una cancellazione dal bene pubblico ed una vendita di terreno dalla pf. 4391/2 al sig. Prackwieser Markus - Gump – Approvazione di una modifica alla de- Wohnaccessoires Geschenke Trends kreative Weihnachtsideen und vieles mehr Ab Januar – März haben wir unser Geschäft nur nachmittags geöffnet von 15.30–19.00 Uhr der Michaela Egger Laurinstraße 8 Seis am Schlern Tel. 0471 708084 Seite 6 Gedenkblatt für Josl Rampold Er war zwar nicht Bürger von Völs, aber seit rund fünfzig Jahren treuer und überzeugter Völser Sommerfrischler, der täglich am frühen Vormittag von seinem Tusculum in der Nähe des Völser Weihers herabkam, beim Kompatscher seine Zeitung kaufte und sich bei der Bar Flora in ihre Lektüre vertiefte oder mit gerade anwesenden Bekannten unterhielt. Josef Rampold ist am Montag, dem 13. November 2007 im 83. Lebensjahr in Bozen verstorben. Nicht wenige Völser haben zwei Tage später von ihm bei der Messfeier in der Dompfarrkirche von Bozen Abschied genommen. Vieles verband ihn mit dem „stattlichen Dorf“ am Fußes des Schlern: die große Wertschätzung dieser Landschaft, der er in seinem 1965 erschienenen “Südtiroler Wanderbuch“ nicht weniger als 4 Kapitel mit einfühlsamen Schilderungen und genauen Wegbeschreibungen widmete, wie es seine Art war; seine Freundschaft mit dem in Konstantin hausenden Dichter und Maler Hubert Mumelter, seinem väterlichen Freund, mit dem ihm eine Art Seelenverwandtschaft verband, die Meinungsverschiedenheiten nicht ausschloss; seine Hochachtung vor den Völser Bauern, von denen er besonders seinen Nachbarn, den Rumpler-Toni, als „Bauern-Philosophen“ schätze; das Ferienhaus bei jenem seiner Schwiegereltern Walch, wo er mit seiner Frau Traudl und seinen Kindern den Sommer verbrachte und wo nicht wenige seiner Schriften entstanden; der nahe gelegene Völser Weiher, bei dessen Anblick er poetisch wurde: „Zur Abendstunde spiegelt sich der Schlern im Weiher. Da leuchtet es brennrot im schwarzen Wasser, und die Seerosen sind wie bleiche Kerzen“ (Südtiroler Wanderbuch, S. 121). Sonst liebte er die geschliffene Streitrede, die Polemik, besonders seit er 1969 die Schule mit der Redaktion und später, nach dem unerwarteten Tod von Toni Ebner sen., mit der Chefredaktion der „Dolomiten“ vertauscht hatte. Die mit – X – gezeichneten Randbemerkungen nahmen allerlei Unsitten aufs Korn und zielten - positiv - auf die Erhaltung der Kulturlandschaft und des kulturellen Erbes, Ausdruck einer konservativen, von einem gewissen Kulturpessimismus gezeichneten Grundhaltung, für die die Tradition gut und der Fortschritt verdächtig und der Sozialismus die Ursache allen Übels war. Sein Freund Hubert Mumelter charakterisierte die Glossen in einem scherzhaften Gedicht sogar einmal als „kettenreaktionär“. Ähnlich bissig waren oft seine Kommentare zu Leserbriefen, von denen er allerdings in seiner letzten Zeit Abstand nahm. Dabei strebte er nach Korrektheit: Wenn er Leserbriefe ablehnte, weil er sie zu lang, zu unsachlich oder verletzend oder das Image seines Verlages schädigend fand, bekam man postwendend einen höflichen Brief mit der Begründung der Ablehnung. Auch seine beliebten Sendereihen im RAI-Sender Bozen „An Eisack, Etsch und Rienz“ und „Ein Sommer in den Bergen“ enthielten meist neben lebendigen Schilderungen von Landschaft, Menschen und Denkmälern manchen Seitenhieb auf die heutige und ein uneingeschränktes Lob der vergangenen Zeit. Das brachte ihm Zustimmung und Anerkennung bei der älteren und Ablehnung und Widerspruch bei der jüngeren Generation. Unbestritten ist seine gründliche Kenntnis der Landeskunde und sein Eintreten für die Erhaltung der Kulturlandschaft und gegen deren bedenkenlose wirtschaftliche Nutzung. Seine Artikel, die von ihm 45 Jahre lang betreute Bergsteigerseite, seine Wanderbücher und landeskundlichen Schriften, haben in vielen Menschen die Freude am Naturerlebnis geweckt und zur ökologischen Sensibilisierung und zur Verbreitung heimatkundlicher Kenntnisse beigetragen. Ein großes Anliegen Josef Rampolds war die Erhaltung des Bergbauerntums, der auch der von ihm angeregte Bergbauernpreis dient. Unbestritten sind auch sein immenser Fleiß, seine Sprachbeherrschung und sein Eintreten für eine bewusste Sprachpflege und gegen gedankenlose Verwendung modischer Fremdwörter. Josef Rampold hat keine belletristischen Werke geschrieben, aber er war ein brillanter, unterhaltsamer Erzähler. In den oft recht witzigen Sprachglossen des „Federfuchsers“ und in der hausinternen Sprachkritik äußerte sich der Lehrer, der Rampold im Grund seines Wesens war, ein begnadeter Lehrer, der nach Beendigung seines Germanistikstudiums an der Mittelschule Bozen und im staatl. Gymnasium unterrichtete und für den seine Schülerinnen und Schüler durchs Feuer gingen. Seine besondere Stärke war die Aufsatzerziehung (ich kann das sagen, ich war etliche Jahr Josls Kollege, habe Schüler von ihm bei der Abschlussprüfung erlebt und eine Klasse von ihm übernommen, als er von der Schule zum Journalismus wechselte und ich von der Schulverwaltung in die Schule zurückkehrte). Zu schätzen ist seine Fähigkeit zur Selbstkritik, mit der er im Interview zu seinem Abschied als Chefredakteur (17. Jänner 1995) seine Neigung zur Rechthaberei und „eine gewisse sadistische Freude, einem Gegner übers Maul zu fahren “ eingestand. Über die Ehrungen, die Josef Rampold zuteil wurden, haben die Zeitungen ausführlich geschrieben. Unsere Sache ist die Erinnerung an einen ehrlichen Menschen, der zu seiner Meinung stand und der auf ein erfülltes Leben zurückblicken konnte. Der Familie gilt unser Mitgefühl. Rainer Seberich Seite 7 Josef Mahlknecht – Kommandat der Feuerwehr Ums von 1994–2007 Es war nicht leicht für die Familie, seine Geschwister, Freunde und die Feuerwehr Ums den Kommandanten Josef Mahlknecht – Neuhauser im Alter von 54 Jahren schon zu seiner ewigen Ruhestätte zu begleiten. Er schied am 3. September 2007 ganz plötzlich, nach sicher einem in den letzten Jahren der inneren Unruhe geplagten Leben, mitten aus einem Leben voller Tatendrang und Einsatzbereitschaft für die Gemeinschaft. Wie sehr haben wir an jenem 3. September alle gebetet und gehofft, als du aufgebrochen bist zu deinem wahrscheinlich einzig möglichen und richtigen Weg, dass du wieder zurück kommst. Aber es war dein Weg und das wollen wir akzeptieren und dich in den Händen des Schöpfers geborgen wissen. 1953 wurdest du als Zweiter von sechs Brüdern und einer Schwester am Neuhauser-Hof in Ums geboren. Deine Freude war immer die Landwirtschaft und das Vieh. So war es auch selbstverständlich, dass du später den Hof übernahmst. 1979 heiratetest du deine Frau Ida und es wurden euch 4 Kinder geschenkt. Dein Vater war über 60 Jahre bei der Feuerwehr Ums und so war es selbstverständlich, dass du in jungen Jahren (1969) der Feuerwehr Ums beigetreten bist. Du wurdest Gruppenkommandant und im Jahre 1994 wurdest du zum Kommandanten gewählt. In deiner 13-jährigen Amtszeit hast du durch deine ruhige Art viel bewegt. Du hast die Feuerwehr weiter ausgebaut, jedes Jahr gelang es dir, neue Mitglieder zu gewinnen. Du warst ein großes Vorbild für alle Mitglieder und hast die gute Kameradschaft erhalten und gepflegt. Die laufende Anpassung und Erneuerung der gesamten Ausrüstung lag dir sehr am Herzen. Leider konntest du es nicht mehr erleben, wie das neue Tankfahrzeug anlässlich der 100-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Ums eingeweiht werden sollte. Du warst aber auch in zahlreichen anderen Vereinen tätig, besonders in kirchlichen und davon vor allem in letzter Zeit im Pfarrgemeinderat. So war es selbstverständlich, dass du in deinem geliebten Kirchlein von Ums aufgebahrt wurdest, wo du viele Jahre den Mesnerdienst versehen hast. Unter großer Anteilnahme deiner Familie und deiner Feuerwehrkameraden wurdest du am 12. September 2007 zu Grabe begleitet. Es waren Abordnungen aus dem gesamten Abschnitt, dem Bezirksverband und Vertreter der politischen Gemeinde anwesend. Der Ortspfarrer, der Feuerwehrkurat und der Pfarrer von Völser Aicha zelebrierten gemeinsam den Auferstehungsgottesdienst. In den Fürbitten wurde besonders für die Angehörigen, die Gemeinschaft der Feuerwehr und alle gebetet, denen dieser Schicksalsschlag nahe ging, dass sie Kraft finden, im Sinne des Verstorbenen weiter zu machen. Ein Bläserquartett spielte am Grabe das Lied vom guten Kameraden. Die Freiwillige Feuerwehr Ums verabschiedet sich mit der Senkung der soeben neu restaurierten Fahne in Ehren und Dankbarkeit von ihrem Sepp und wird den Samen, den er in der Feuerwehr gesät hat, zum Aufgehen bringen und sein Erbe weiterführen. Lieber Sepp, auf Wiedersehen und der „Herr möge dich umarmen und in seinen Hände halten.“ Richard Mahlknecht Trauerbroschüre der Caritas Hospizbewegung Wer einen geliebten Menschen verliert, trauert. Eine neue Broschüre der Caritas Hospizbewegung möchte Trauernden und ihren Mitmenschen Handreichungen in dieser schwierigen Lebensphase bieten. Der Ratgeber ist ab sofort kostenlos in den Büros der Hospizbewegung in Bozen, Meran und Bruneck erhältlich. Untenstehend finden Sie dazu eine passende Presseaussendung. Diese Aussendung, die Broschüre und das Foto der Titelseite der Broschüre in guter Auflösung finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.caritas. bz.it/ge/presse_list.asp zum Download bereit. Für weitere Informationen und Interviews steht der Leiter der Hospizbewegung Rainer Feichter unter Tel. 0471 327 066 zur Verfügung. Seite 9 SCHULNACHRICHTEN Tätigkeitsplan der Schulstellen im Schuljahr 2007–2008 Didaktische Vorhaben mit besonderen strukturellen Voraussetzungen • Wöchentlich zwei Stunden „Offenes Lernen“ für alle 1., 2., 3. Klassen der Mittelschule im Rahmen der Umsetzung der Schulreform • Orientierungspädagogik der 3. Klasse Mittelschule • Wöchentlich 2 Stunden Wahlpflichtfach von der 2. Klasse Grundschule bis zur 3. Klasse Mittelschule (Organisationseinheiten 2./3. Klassen, 4./5 Klassen, 1. Kl. MS, 2.Kl. MS, 3.Kl. MS) im Rahmen der Umsetzung der Schulreform • Wöchentlich 2 Stunden Freiarbeit in der 1. Klasse der Grundschule im Rahmen der Umsetzung der Schulreform • Pilotprojekt „Täglich Bewegungserziehung an Grundschulen“ in den Grundschulen (dreijähriges Projekt – heuer im 3. Jahr ) Schulveranstaltungen • Religiöse Feiern zu Schulbeginn und Schulende • Weihnachts- und Faschingsfeiern, Martinsumzug • Sporttag oder Spieltag und Waldtage Verkehrserziehung • „Hallo Auto“ für die 3. Klassen der Grundschule • „Führerschein für KKR“ für die 3. Klasse Mittelschule Expertenunterricht • „Fühlen wie es schmeckt“ bzw. „Bewusst erleben“, „Erlebnistag Milch“ „Schokokoffer“. in mehreren Grundschulklassen (laut Antrag und Zulassung) mit den Haushaltungsschulen bzw. dem OEW • Teilnahme am Projekt „klaNg“ von mehreren Grundschulklassen (laut Antrag und Zulassung) mit dem Sängerbund • „Malerei mit Kindern“ mit Herrn Hannes Mahlknecht in der Grundschule Kastelruth • „Bananenworkshop“ in Zusammenarbeit mit der OEW in der Grundschule Kastelruth und in der Grundschule Völs • „Schokokoffer“ in Zusammenarbeit mit der OEW in der Grundschule Völs • „Gesunde Ernährung“ mit Herrn Dr. Heinemüller (Arzt in Kastelruth) in der Grundschule Kastelruth • „Zahnhygiene“ mit Herrn Dr. Rier (Zahnarzt in Kastelruth) in der Grundschule Kastelruth • „Thema Brot“ in Zusammenarbeit mit der Bäckerei Trocker (Kastelruth) in der Grundschule Kastelruth • „Vom Schaf zur Wolle“ mit Herrn Josef Winkler in der Grundschule Seis • „Wir singen unsere Lieder“ mit dem Südtiroler Volksmusikkreis in der Grundschule Völs • „Lernberatung“ mit Frau Marta Pramsohler in der Grundschule Völs • „Theaterwerkstatt“ mit Frau Helga Mair in der Grundschule Völs Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen • Je nach Planung der Schulstellen (kurze Lehrausgänge und Theaterbesuche, Lehrausflüge) • „Settimana azzurra“ nach Cesenatico für die 4. Klassen der Grundschule Kastelruth und die 4. und 5. Klassen der Grundschule Seis, St. Oswald, St. Michael • verschiedene Klassenpartnerschaften Schulergänzende Tätigkeiten außerhalb des Wahlunterrichtes • Theaterproben und andere kurze Nachmittagstätigkeiten je nach Planung der Schulstellen • „Leselotte“ in Zusammenarbeit mit dem Jukibuz in der Grundschule Seis Schulsport 2007/2008 Bezirksmeisterschaft Querfeldein am 17.10.2007 in Brixen An der BM in Brixen haben insgesamt 18 Schüler/innen teilgenommen. Die Vorbereitung auf die Meisterschaft erfolgte im Rahmen der schulergänzenden Tätigkeiten am Nachmittag. Einen Platz unter den ersten 5 Rängen haben erreicht: – 1500 m Mädchen B: 5. Platz: Miriam Gabloner – Mannschaftswertung Mädchen A: 5. Platz Landesmeisterschaft Querfeldein am 08.11.2007 in Meran – 1500 m Mädchen B: 3. Platz: Miriam Gabloner Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz! Mitarbeit in der Schulleitung Im Schuljahr 07/08 arbeitet wieder Frau Helga Mahlknecht Unterkofler als Direktorstellvertreterin in der Leitung des Schulsprengels Schlern mit. Sie unterrichtet in der dritten Klasse der Grundschule Kastelruth. 25% ihrer Dienstverpflichtung arbeitet sie in der Schulleitung mit. Zum Mitarbeiterkreis der Direktorin gehören die Schulstellenleiter/innen aller Schulen und für die Mittelschule zusätzlich noch die Lehrpersonen Dr. Reinhold Janek und Dr. Jutta Troger. Aus dem Elternrat Der Elternrat hat sich am Donnerstag, den 25. Oktober 2007 zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Es waren 56 Elternvertreter/Innen anwesend. Der Elternrat hat die Vorsitzende und deren Stellvertreterin für das Schuljahr 2007/2008 gewählt und Mitarbeiter/innen für den Ausschuss des Elternrates bestimmt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: – Monika Psenner Tirler, Seis, Vorsitzende – Babette Kompatscher Ginthör, Völs, stellvertretende Vorsitzende – Andrea Lageder, Mitglied – Helene Rier, Mitglied Seite 10 Mittelschule „Leo Santifaller“ Klasse Elternvertreter(in) Grundschule Völs Klasse Elternvertreter(in) 1A 1A 1B 1B 1C 1C 1D 1D 1E 1E 2A 2A 2B 2B 2C 2C 2D Siegrid Mahlknecht Hilda Walder Folie Karin Aichner Bozzetta Renate Deporta Rabensteiner Edith Rier Profanter Susanne Stuffer Mair Petra Rier Pramstaller Renate Rier Steiner Agnese Knottner Rier Esther Profanter Heidrun Lanznaster Goller Karin Oberrauch Gasser Renate Finazzer Dworak Karin Lageder Pirini Carolina Mulser Weissenegger Josefa Neulichedl Helene Rier Malfertheiner 1A 1A 1B 1B 2A 2A 2B 2B 3A 3A 3B 3B 4A 4A 4B 4B 5A Monika Bertagnolli Claudia Gasslitter Planötscher Hedwig Federer Faraglia Renate Rabensteiner Mahlknecht Helga Amort Mair Helene Federer Stampfer Irmgard Auer Hofer Margot Putzer Penn Ruth Mahlknecht Malfertheiner Klara Pattis Pattis Bernadette Maier Sforza Susanne Wolf Heidi Pfanzelter Pattis Eva Unterberger Haselrieder Babette Ginthör Kompatscher Renate Rabensteiner Mahlknecht Alex Callegari 2D Gerda Trocker Weinreich 5A Caterina Pramstrahler Kuppelwieser 2E 2E 3A 3A 3B 3B 3C 3C 3D 3D Brigitta Lantschner Kritzinger Eva Malfertheiner Kritzinger Theodor Pupp Hilda Walder Folie Michaela Pircher Malfertheiner Karin Wörndle Rier Claudia Mutschlechner Prast Angelika Schieder Rier Regina Jaider Mayrl Margareta Rassler Gross 5B 5B Maria Luisa Harder Trocker Heidi Pfanzelter Pattis Vertreterin des Schulsprengels Schlern im Landesbeirat der Eltern ist Renate Rier. Es wurden auch die Elternvertreterinnen für die Schlichtungskommission gewählt. Bei der konstituierenden Elternratssitzung haben die Elternvertreter/innen auch Vorschläge gemacht, an deren Umsetzung der Elternrat arbeiten sollte. Gewählte Elternvertreter und -vertreterinnen in den Schulrat für die Schuljahre 2007/08, 2008/09, 2009/10 Christine Baumgartner Polenta (Schulratspräsidentin) Claudia Gasslitter Planötscher Karin Lageder Pirini Roswitha Prossliner Huber Renate Rabensteiner Mahlknecht Susanne Rueb Urthaler Gewählte Elternvertreter in den Klassenräten für das Schuljahr 2007/08 Diese Eltern bilden zusammen mit den Elternvertretern im Schulrat und der Delegierten im Landesbeirat der Eltern, Frau Renate Rier Steiner, den Elternrat des Schulsprengels Schlern. Gewählte Elternvertreter und -vertreterinnen in die Schlichtungskommission für die Schuljahre 2007/08, 2008/09, 2009/10 Effektive Mitglieder: Josefa Neulichedl Agnese Knottner Rier Ersatzmitglieder: Helene Rier Malfertheiner Katrin Rassler Rier IMPFUNGEN: Um die langen Wartezeiten bei den Impfungen zu vermeiden, wurde mit Dr. Di Vendra vereinbart in Zukunft Termine in kürzeren Abständen anzubieten. Die Eltern werden ersucht, die Termine wahrzunehmen. Wertgegenstände in der Schule und Handy-Verbot Es wird darauf hingewiesen, dass die Schule nicht für Wertsachen (auch Handys) haftet, die die Schüler in die Schule mitbringen. In der Schule gilt das Handy-Verbot für alle Räumlichkeiten und Plätze der Schule, d.h. die Schüler/innen dürfen das Handy weder in der Klasse noch bei der Pause auf dem Pausenhof benutzen. Schülerfragebogen: Abschluss des Projektes „Bewegungserziehung“ Das dreijährige Projekt zur Bewegungserziehung wird im heurigen Schuljahr mit Juni 2008 abgeschlossen. Es werden wieder sportliche Tests mit den Schüler/innen durchgeführt, Fragebögen an Eltern und Schüler/innen verteilt, Interviews seitens der Dienststelle für Evaluation mit Lehrkräften und Eltern durchgeführt. Ziel ist, zu erfahren inwieweit die im Sprengel in den drei Jahren geplanten und durchgeführten Maßnahmen im Bezug auf Bewegungserziehung sich auf die sportliche Leistung, die Freude an körperlicher Betätigung und auf das Lernen ausgewirkt haben. Diese Informationen werden im Schulamt ausgewertet und sollten dann spätestens im Herbst 2008 bekannt sein. Unfälle von Schülern und Schülerinnen Sollte sich ein Kind in der Schule verletzen, spitalärztliche Betreuung benötigen und dort eine INAIL-Meldung erhalten, muss diese sofort im Sekretariat der Mittelschule abgegeben werden. Wir sind verpflichtet diese Meldung innerhalb von 24 Stunden nach dem Unfall an das INAIL weiterzuleiten, ansonsten verhängt das INAIL hohe Strafen. Zur allgemeinen Information: Die Schüler/innen sind in der Schule und auf dem Heimweg durch eine Unfallversicherung des Landes versichert. Bei Arztrechnungen und Schäden besteht jedoch ein Selbstbehalt von 80 Euro seitens der Eltern, d.h. die Versicherung zahlt erst Arztbeträge, die diese Summe überschreiten. Unfallmeldungen seitens der Schule müssen von den Eltern unter- Seite 11 schrieben werden, wichtig ist auch das Blatt zum Datenschutz. Auch dieses Blatt ist zu unterschreiben, ansonsten wird die Meldung von der Versicherung nicht angenommen, da sie auf Grund der Datenschutzbestimmungen die Daten nicht verwenden und weiterleiten kann. Abwesenheiten der Schülerinnen und Schüler Im heurigen Schuljahr waren bereits einige Schüler/innen abwesend, da sie mit ihren Eltern in den Urlaub gefahren sind. Dazu möchte die Direktion auf Folgendes hinweisen: Solche Abwesenheiten können von der Schule nicht entschuldigt oder gerechtfertigt werden. Die Lehrkräfte sind nicht verpflichtet, mit dem Kind das Versäumte nachzuholen bzw. Übungsaufgaben bereitzustellen, zumal für die Schüler/ innen die Schulpflicht besteht. Die Eltern übernehmen die Verantwortung für die Abwesenheit ihres Kindes und für das Nachholen des versäumten Lernstoffes. Aus dem Landesbeirat der Eltern Unsere Vertreterin im Landesbeirat der Eltern stellt sich vor: Mein Name ist Renate Rier, Mutter von Pia Steiner, welche die 1. Mittelschule besucht. Ich wurde im Schuljahr 2006/07 für 3 Jahre in den Landesbeirat der Eltern, kurz LBE genannt, gewählt. Für Fragen und Anregungen können Sie mich wie folgend erreichen: Telefon: 333/9424373, E-Mail: landes- [email protected], oder über das Sekretariat der Schule. Infos finden Sie in www.die-eltern.it, www.provinz.bz.it/schulamt . Weitere Informationsmaterialien liegen auch in der Eingangshalle der Mittelschule auf bzw. bekommen Sie im Sekretariat. Nachfolgend in Stichworten der Tätigkeitsbericht des LBE: Jedes Jahr stellt der LBE ein Thema in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit: 2005/06 war es die Schulreform 2006/07 das Thema Schulzeit-Familienzeit 2007/08 Vernetzung der Elternarbeit vor Ort und Stärkung der Elternmitwirkung Ausblick... Was wir heuer vorhaben – Im heurigen Jahr werden wir uns mit der Vernetzung der Elternarbeit vor Ort und der Stärkung der Elternmitwirkung an der Schule beschäftigen. Dazu – bemühen wir uns um eine Verbesserung der gesetzlichen Grundlage. – Wir versuchen Fortbildungsinitiativen in die Schulen zu bringen, welche Eltern stärken sollen. – Wir werden unsere Vernetzungsbemühungen noch ausbauen. Außerdem … werden wir weiterhin aktuelle Themen aufgreifen und versuchen, die Eltern auf Landesebene zu vertreten. Das Ziel des LBE: Von der Eltern„Arbeit“ zur Eltern-„MitWirkung“ auf 3 Wegen: 1. die Eltern informieren • wir schreiben Beiträge fürs SchulamtsINFO • wir schreiben den „Leitfaden für die Mitbestimmungsgremien“ • wir organisieren Landestreffen der Eltern • wir geben ein Faltblatt für die Eltern der Erstklässler heraus • wir haben eine Homepage eingerichtet: www.die-eltern.it 2. Eltern kompetent(er) machen • wir organisieren Bezirksfortbildungen zu aktuellen Themen: Schulreform, Portfoliogespräche, Sprachen, Eltern lernen, wie ihre Kinder lernen • wir organisieren Landestreffen der SchulratspräsidentInnen, um ihnen die wichtigsten rechtlichen Infos zu geben und sie ins Gespräch miteinander zu bringen. Termin heuer: voraussichtlich 23. November im Rahmen der Bildungsmesse • wir arbeiten an der Vorbereitung der Elternfortbildungen des Schulamtes mit (u.a. Kommunikations- und Moderationsseminare • in Wintertagungen u. Landestreffen holen wir uns ExpertInnen zu wichtigen Themen u. diskutieren mit ihnen. 3. Lobby bilden • wir halten Kontakt mit den Partnern (Schulamt, KSL-ASM, ASSA, Landesschulrat, ital. LBE, lad. LBE, LBS, Interessensvertretungen, Arbeitsgruppen …) • wir leisten Öffentlichkeitsarbeit und kümmern uns um Medienpräsenz • wir halten Kontakte zur Politik • wir sorgen für Vernetzung untereinander (Vollversammlungen-Landestreffen, Bezirksversammlungen, Stammtische, Präsenz in Schulen, persönlicher Austausch …) • wir wählen die Elternvertretung in den Landesschulrat Renate Rier Danke Marianne! Mit 01.01.2008 geht Marianne Santoni Peer, für die Schüler und Lehrpersonen der Grundschule Völs kurz „unsere Marianne“, in den wohlverdienten Ruhestand. Seit einem viertel Jahrhundert war sie im Dienste der Gemeinde tätig, zuerst im Kindergarten, dann in der Grundschule Ums und nach deren Auflösung in der Grundschule Völs. Seit 2005 ist sie nun Landesangestellte. Marianne hat ihre Arbeit als Schulwartin gerne verrichtet und schätzte vor allem das selbstständige Arbeiten. Es war und ist sicherlich keine leichte Aufgabe, eine Schule wie die Völser Schule sauber zu halten: der Pausenhof ist ein Erd- und Schot- ernde Sitzungen der Lehrpersonen am Nachmittag empfindlich verkürzt, und die dauernden Sparmaßnahmen, tragen auch nicht unbedingt zu guten Bedingungen bei. Trotzdem war Marianne bereit, Aufgaben zu übernehmen, die nicht unbedingt in ihrem Aufgabenbereich standen. Dafür und für alles, was sie für die Schule, die Schüler und die Lehrpersonen getan hat soll ihr an dieser Stelle herzlich gedankt werden. Schüler und Lehrpersonen wünschen dir alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt! terplatz, die Putzzeiten werden durch Nachmittagsunterricht und durch dau- Die Lehrpersonen und Schüler der Grundschule Völs Seite 12 Die Helfer des Schutzengels Kinder sind im Straßenverkehr vielen Gefahren ausgesetzt und wenn es irgendwie geht, versucht man sie von der Strasse fern zu halten. Wenn Schüler jedoch in Obervöls wohnen, ist es nicht zu vermeiden, dass sie die Hauptstraße überqueren müssen und das oft bis zu viermal am Tag. Um die Gefahren, denen diese Schüler ausgesetzt sind, zu ban- Mitteilung der Gemeinde VÖLS AM SCHLERN Wir bitten alle Tourismustreibenden und Privatpersonen, die Wohnungen oder Zimmer an EU-Bürger oder Ausländer vermietet haben, bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder bei Ablauf des Mietvertrages oder bei Abwanderung eine entsprechende Mitteilung im Meldeamt der Gemeinde abzugeben, damit Personen, die sich nicht mehr im Gemeindegebiet aufhalten, aus dem Register der zeitweiligen oder ansässigen Bevölkerung gestrichen werden können. nen oder zumindest abzumildern ist es unserer Gemeinde gelungen drei zuverlässige und verantwortungsvolle Bürger als Schülerlotsen zu verpflichten. Es sind dies Franz Baumgartner (Kreitertischler), Simon Weissenegger und Renzo Pattis. Ihnen gebührt unser aller Dank. Wir gratulieren Hans Kritzinger, Zippl-Hans, hat vor kurzem seinen 70. Geburtstag gefeiert. Der Theaterverein Völs hat seinem ältesten Spieler mit einer 10 köpfigen Abordnung die besten Wünsche überbracht und ihm mit einigen Szenenausschnitten an Theaterstücke erinnert, bei denen er mitgespielt hat. Hans Kritzinger ist seit 1955 in 64 Produktionen auf der Bühne gestanden. Der Theaterverein dankt dem Hans für seinen unermüdlichen Einsatz und wünscht ihm auch auf diesem Weg alles Gute. Die Völser Zeitung schließt sich den Glückwünschen an. Köcheverband zeichnet zwei Völser aus Herzliche Gratulation an Frau Dr. Emma Lantschner Gleich zwei Völser wurden heuer anlässlich der Generalversammlung des Südtiroler Köcheverbandes ausgezeichnet. Es sind dies Martina Mair (Schantl) und Florian Kritzinger (Salmseiner). Martina und Florian arbeiten beide im Hotel Spitaler in Frangart, Martina als Lehrling und Florian als Küchenchef. Martina erhielt die Auszeichnung als eine der sechs besten Lehrlinge unseres Landes, und Florian wurde als bester Ausbilder ausgezeichnet. Zu diesem großen Erfolg gratulieren herzlich alle Verwandten und Bekannten, und auch das Redaktionsteam der VZ schließt sich den Glückwünschen an. Schöne Wohnung ca. 90 m2 mit Garten, konventioniert, in Neubau in Völser Aicha zu verkaufen Tel. 335 7081555 zum Abschluss Ihres Studiums zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz Dr. Christoph Stampfer Doktor der Wissenschaften (Dr.sc.ETH) an der ETH Zürich auf dem Gebiet der angewandten Nanotechnologie (Nanosensorik) Die Arbeit wurde mit der Medaille der ETH ausgezeichnet. Der Gesundheitssprengel Eggental-Schlern teilt mit, dass die Telefonnummer des Verwaltungsamtes geändert wurde. Sie lautet nun 0471 360 704. Die alte Nummer 0471 360 022 ist nun die Faxnummer. Seite 13 Vortrag von Gemeindearzt Dr. Di Vendra Umgang mit psychischen Erkrankungen In unserer schnelllebigen, Stress erzeugenden Zeit häufen sich psychische Erkankungen. Gleichzeitig verbessern sich die Methoden zu deren Behandlung. Diese Problematik behandelte Gemeindearzt Dr. Giuseppe Di Vendra am 23. November in einem gut besuchten Vortrag über Allgemeinmedizin und psychische Erkrankungen in der Aula der Grundschule Völs. Den vielen, oft allzu rasch aufeinander folgenden Anforderungen ist die menschliche Psyche nicht gewachsen. Immer häufiger reagiert sie mit unvorhergesehenen Verhaltensweisen, die sich in Depressionen oder auch in unbeherrschten Zwangshandlungen äußern können. Im normalen Leben des sonst gesunden Menschen treten solche Erscheinungen nur kurzzeitig auf. Als psychische Krankheit sind sie zu werten, wenn sie über einen längeren Zeitraum hin andauern und den täglichen Lebensablauf und die Beziehungen zu anderen Menschen empfindlich stören. Ärzte unterscheiden zwischen 1. Neurosen, an denen auch bisher „starke“ Persönlichkeiten zeitweilig erkranken können, 2. pubertätsbedingte Verhaltensstörungen, die sich im dritten Lebensjahr aber meist zurückbilden 3. persönlichkeitsverändernde Psychosen, wie Wahnsinn und Halluzinationen, die die Menschen der Umgebung nicht mitvollziehen können. In allen diesen Fällen können vom Facharzt, dem Psychiater, gezielt verordnete und dosierte Medikamente die akute Störung lindern. Darauf müssen aber unbedingt der Psychologe, der Patient und die Menschen seiner Umgebung im Gleichklang darauf hinarbeiten, dass das gestörte psychische Gleichgewicht wiederhergestellt wird: durch Ruhe, Zuwendung, gezielte physische Tätigkeiten und aufbauende Literatur. Wichtig für die Mitbetroffenen ist es, dem Patienten eine positive Lebenseinstellung vorzuleben und ihn darin zu bestärken, damit er selbst aus seiner verfahrenen Situation wieder herausfindet. Die Einstellung des Patienten zur Arbeit, zum Essen, zu den Menschen seiner Umgebung, seine Gedanken, sein Benehmen, auch sein Glaube beeinflussen seine eigene Veranlagung in eine positive oder auch negative Richtung. Wichtig ist, dass der Patient sich nicht scheut, Hilfe zu holen, wenn es nötig ist. Psychische Erkrankungen sind kein unabwendbares Schicksal, man kann etwas dagegen tun. Gemeindeferentin Marianne Mayr dankte dem Vortragenden für seine gut verständlichen Ausführungen und hob hervor, dass man psychisch Leidende nicht abschätzig behandeln, sondern ihnen mit Verständnis begegnen soll. Eine solche Hilfe sei auch ein Beitrag zum guten Zusammenleben in der Gemeinde. Eva Seberich Ein neuer Fernseher für das Altersheim Es war die Idee der damaligen Präsidentin Hedwig Baumgartner, den damaligen Raika- Vorstand Adolf Kompatscher um ein „Weihnachtsgeschenk für das Altersheim“ zu bitten, und mittlerweile ist es zu einer liebgewordenen Tradition geworden, dass die Raiffeisenkasse dem Altersheim ein nützliches Geschenk macht. So wurden in den vergangenen Jahren eine Bodenputzmaschine, ein Erste-Hilfe-Koffer, eine Computeranlage, Gartenbänke und Tische und andere wertvolle Geschenke überreicht. Heuer übergab Raiffeisenkasse- Vorsitzender Karl Aichner einen großen Fernseher mit Flachbildschirm für die Stube. „Der Fernseher ist auf dem neuesten technischen Stand und wird von den Insassen sehr geschätzt“ sagte Stiftungspräsident Georg Psenner bei der offiziellen Übergabe. Zwar hat mancher von den Leuten einen Fernseher auf dem Zimmer, aber „in der Gruppe zu schauen ist halt doch etwas ganz anderes“, wie eine Insassin erklärte. „Die Leute sind dankbar, wenn sie am Sonntagmorgen gemeinsam die Messe schauen können, denn für viele ist dies die einzige Möglichkeit, zu einer Messe zu kommen. Und diese Möglichkeit wird gerne genützt“ weiß Schwester Imelda zu berichten. Stiftungspräsident Georg Psenner bedankte sich herzlich bei der Raika Völs, und der Vorsitzende Karl Aichner zeigte sich zuversichtlich, die Tradition des Schenkens fortführen zu können. kh Das Altersheim Völs am Schlern dankt Die Verwaltung, die Schwestern und die Heimbewohner danken allen Spendern für die großzügige Unterstützung im abgelaufenen Jahr. Sie möchten auch der Gruppe der freiwilligen Helferinnen für ihre wertvollen Dienste danken und wünschen allen Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Der Präsident Georg Psenner Seite 14 Aus der Bibliothek Spätestens jetzt ist es an der Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, sich zu überlegen, was nehme ich mit, was hat mich geprägt und was lasse ich hinten, vergesse ich. Wir haben diesen Gedankengang in literarischer Hinsicht gemacht und wollen Ihnen zum Abschluss unsere Lieblingsbücher 2007 vorstellen. Vielleicht bekommt der eine oder andere Lust, sich in der Weihnachtszeit in ein Buch zu vertiefen und sich hinreißen zu lassen! In diesem Sinne wünscht Ihnen das Bibliotheksteam ein frohes Fest! Die italienischen Schuhe von Henning Mankell Der ehemalige Chirurg Fredrik Welin, hat nach einem Kunstfehler mit seiner Vergangenheit gebrochen und sich in die Einsamkeit einer Schäreninsel zurückgezogen. Zwölf Jahre später taucht Harriet auf seiner Insel auf, die Frau, die er vierzig Jahre zuvor ohne ein Wort verließ. Harriet hat Krebs im Endstadium und erinnert ihn an ein altes Versprechen, dessen Einlösung ihn endgültig aus seiner selbst gewählten Lethargie reißen wird und ins Leben zurückholt. Die Protagonisten des Romans sind allesamt Außenseiter und am Leben Gescheiterte und werden doch mit Einfühlungsvermögen charakterisiert. In der klaren Sprache des Ich- Erzählers Welin wird von Liebe, Einsamkeit und Schuld erzählt, das Ende ist zwar traurig, aber versöhnlich. Das Jugendbuch des Jahres Ist heuer sicher Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Die Verkaufzahlen schlugen den bereits rekordverdächtigen Vorgänger. Wieder wurde das neue Buch, so wie selten in der Geschichte, groß angekündigt, es ist schließlich auch der letzte Band der Potter-Serie. Wie viele Fans konnte auch ich es nicht erwarten und las den englischen Band, der drei Monate vor dem deutschen herauskam, und wurde dabei nicht enttäuscht: Spannend beginnt Joanne K. Rowling das Finale ohne lange Einleitung: Voldemort übernimmt die Macht in der Zaubererwelt. Währenddessen kehrt Harry mit seinen Freunden Ron und Hermine nicht Eine Wandlung im Werk des berühmten schwedischen Autors, dessen Themenkreise sonst Afrika und Krimis sind, ein unverzichtbares Buch! Nadja Ahlbrecht Kompatscher Die Mittagsfrau von Julia Franck (Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2007) „Du wartest hier, ich bin gleich zurück“, sagt Helene zu ihrem 7-jährigen Sohn Peter, setzt ihn auf eine Bank am Bahnsteig und geht. Geht, um nie mehr zurückzukehren. Dies ist die traurige Konsequenz eines Lebens, das selbst kaum Liebe erfahren hat und dem daher auch die kindliche Liebe und Nähe unerträglich wird. Erst wenn man Helene und ihrer Lebensgeschichte zwischen den Zwei Weltkrie- gen folgt, wenn man sie durch ihre Hoffnungen, Sehnsüchte und Liebe hindurch begleitet, wird klar (aber dennoch nicht nachvollziehbar), wie diese Entscheidung möglich wurde. Julia Franck erzählt in filigranem, klarem Ton, nahezu schnörkellos ein Leben, das in die Mühlen einer schrecklichen Zeit gerät, sie entwirft ein grandioses Panorama von der wilhelminischen Zeit bis zum Ende des zweiten Weltkrieges, das sich allerdings immer dezent im Hintergrund hält. Die Mittagsfrau war für mich das beste Buch in diesem Jahr, ein Buch, das, so wünschte ich während des Lesens, nie zu Ende gehen würde, dessen Ende ich jedoch ständig herbeisehnte. Der Roman ist an manchen Stellen derart stark geschrieben, dass er fast unerträglich wurde, er hat mir die Kehle zugeschnürt, den Atem genommen. Er ist heiß und kalt, grausam und idyllisch, sinnlich und sachlich. „Dieser Roman hat uns Kritiker wieder zu Lesern gemacht“, so ein Jurymitglied bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises! Elke Wörndle nach Hogwarts zurück, da er eine Aufgabe, die von dem verstorbenen Dumbledore begonnen wurde, beenden muss, um endlich den Kampf gegen Voldemort gewinnen zu können. Für jeden der es versteht, empfehle ich den englischen Band, da der Originaltext von höherer Qualität ist als der deutsche. Doch kein Fantasyfan wird, auch nicht im deutschen, der sagenhaften Welt von Harry Potter widerstehen können. PS: Demnächst werden wir die Bibliothek für den Umzug für einige Zeit schließen! (Genaue Daten werden durch Anschlag bekannt gegeben)! Seite 15 AUF DEM BÜCHERTISCH Chronik und Festschrift der MK Völser Aicha Mitte Juli feierte die Musikkapelle Völser Aicha ihr 150jähriges Bestehen mit einem umfangreichen Festprogramm; die „Völser Zeitung“ berichtete in ihrer Augustausgabe ausführlich darüber. Zu diesem Anlass hat die Jubelkapelle auch eine schön gestaltete Chronik und Festschrift herausgegeben; das Buch umfasst 107 Seiten und lädt mit rund 130 Fotos sowohl zum Lesen als auch zum Schauen ein. Es kann beim Vorstand der MK weiterhin um 18 € erworben werden. Für Konzept und Gestaltung sowie für die meisten Texte zeichnete Dr. Hermann Vötter verantwortlich; er hat für die „VZ“ auch folgende Buchpräsentation verfasst: Im Frühjahr 2006 hat mich Obmann Robert Kompatscher gebeten, der MK Völser Aicha bei der Erstellung einer Chronik und Festschrift für das 150-Jahr-Jubiläum behilflich zu sein. Ich habe den Auftrag gerne angenommen und im Herbst 2006 konkret mit den Arbeiten begonnen. Dazu gehörten die Sammlung und Sichtung der vorhandenen Materialien und regelmäßige Treffen mit der „Arbeitsgruppe Buch“, der insgesamt 8 Mitglieder angehörten. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe übernahmen die Befragung älterer Musikanten und Mitbürger/innen, um Erinnerungen und Anekdoten aufzuzeichnen und um die Personen auf alten Fotos zu identifizieren. Ebenso übernahmen sie die Sichtung des vorhandenen Bildmaterials und die Herstellung der aktuellen Fotos. Anhand des gesammelten Materials konnte ich dann der Arbeitsgruppe ein Konzept für den Aufbau der Festschrift vorlegen. Es sollte nicht bloß eine Broschüre, sondern ein richtiges Buch werden, verständlich zum Lesen und interessant zum Anschauen. Die Festschrift enthält folgende Kapitel: • Grußworte; • Völser Aicha stellt sich vor (Natur und Geschichte); • Geschichte und Entwicklung der Kapelle (Chronik, dazu Notizen aus den Protokollen, Beschreibung der alten und der neuen Fahne, Überblick über das Repertoire); • Die Tracht der MK Völser Aicha (früher und heute); • Einblick in das Musikantenleben (Erinnerungen und viele Aspekte wie z.B. das Neujahrswünschen, die Geldmittel, die Böhmische, die Ausbildung, die Auslandsfahrten, ein Jahresprogramm); • Das aktuelle Bilderbuch (mit Instrumentengruppen, Familienfotos); • Daten und Fakten (Liste der Kapellmeister, der Obmänner, der Ehrenmitglieder und der Marketenderinnen, Zusammensetzung des aktuellen Ausschusses, Programme von Osterkonzerten, Vorstellung der Jubiläumsmesse von Hans Obkircher). Der Beitrag über die Tracht der MK Völser Aicha wurde vom Geschichtsforscher und Volkskundler Dr. Christoph Gasser aus Seis verfasst; er befasst sich mit der Entwicklung der Tracht und erläutert dann die heutige Tracht der Marketenderinnen, der Musikantinnen und der Musikanten, zuletzt auch den sog. „Waudl“ als besonderes Trachtenelement im Schlerngebiet. Meine Hauptaufgabe bestand sodann im Verfassen aller übrigen Texte, um sie darauf mit der Arbeitsgruppe zu besprechen und in die endgültige Fassung zu bringen. Ende Mai konnte ich meine Arbeit abschließen, und bereits Mitte Juni war das Buch (Auflage: 500 Stück) ganz druckfrisch bei Ferrari-Auer abholbereit. Als inhaltliche Quellen dienten die Protokolle, Urkunden und weitere Unterlagen im Besitz der MK und (älterer/ehemaliger) Musikanten. Das historische Bildmaterial stammt teils aus dem Besitz der MK, teils von Privatpersonen; die aktuellen Aufnahmen wurden von Benjamin Obkircher gemacht, und eine Handvoll Aufnahmen konnte ich noch selbst beisteuern. Das positive Echo, welches das Buch bei seiner Vorstellung im Juli gefunden hat, war für alle Beteiligten erfreulich. Es fand gleich guten Absatz; die noch übrigen Exemplare bilden aber gewiss ein sinnvolles Geschenk für den einen oder anderen Anlass, besonders auch für auswärtige Verwandte. Buchvorstellung beim Turmwirt Das „Kuchlkastl“ wurde heuer 30 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum brachten die Völser Gastwirte ein Buch heraus mit dem Titel „Völser Kuchlkastl – die besten Rezepte aus 30 Jahren“. Die Texte stammen von Hanspeter Demetz, einem der geistigen Väter des Kastls, die Fotos zu den Rezepten stammen von Annelies Kompatscher. Das Buch geht weit über eine gewöhnliche „Rezeptsammlung“ hinaus. Eröffnet wird der 158 Seiten starke Band mit einigen, im besten HPDStil geschilderten Anekdoten, rund um die Entstehung des gastronomischen Phänomens „Kuchlkastl“, in den folgenden Seiten erfährt die Leserschaft Interessantes und Lehrreiches über die hiesigen Weinproduzenten, über einen Balsamico-Essig-Produzenten, über die Geschwister Pramstrahler und über unseren „Dorfbäcker“. Ab Seite 22 haben dann die Köche, oder besser gesagt die Kochkünstler das Wort. Nicht weniger als 59 Speisen, jede einzeln fotografiert und übersichtlich eingeteilt, in kalte Vorspeisen, Suppen, warme Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts, machen den Mund jedes Lesers wässrig. Die Beschreibungen der Arbeitsabläufe sind in einer klaren Sprache verfasst und leicht verständlich, so dass die Rezepte problemlos nachgekocht werden können. kh Das Buch ist im Raetia-Verlag erschienen und kostet im Handel 29,90 € Im malerischen Hof des Romantik Hotel Turm wurde, in Anwesenheit mehrer Prominenter, der Jubiläumsband „Völser Kuchlkastl“ vorgestellt. Im Bild v.l.n.r. Autor Hans Peter Demetz, Gottfried Solderer vom Verlag Raetia, David Kompatscher und Gastgeber Stefan Pramstrahler, der die Anwesenden anschließend mit Kostproben aus dem neuen Buch verwöhnte. Seite 16 GESCHICHTSWERKSTATT Bauernhöfe des Schlerngebietes Zu einer Geschichtsstunde und einem Lehrstück in Sachen Denkmalpflege geriet die Vorstellung des von Landeskonservator Prof. Dr. Helmut Stampfer herausgegebenen 6. Bandes der Veröffentlichungsreihe „Bauernhöfe in Südtirol“ am 23. November 2007 im Pfarrheim von Kastelruth. Der Band enthält die Bestandsaufnahmen der Höfe des unteren Eisacktales aus den Jahren 1940 bis 1943. Der schlimmen Optionszeit verdanken wir eine umfassende Dokumentation des Bauzustandes unserer Höfe, wie sie kaum eine Landschaft in Europa besitzt. Die Fülle des Materials besonders aus der Gemeinde Kastelruth machte eine Zweiteilung notwendig. Der allein 775 Seiten umfassende Teil 2 umfasst die Höfe der Gemeinden Kastelruth und Völs, also unserer engeren Heimat. Zu der von einem Bläserensemble und der Kastelruther Bäuerinnen-Singgruppe umrahmten Veranstaltung waren erschienen Kultur-Landesrätin Sabine Kaslatter-Mur, die Bürgermeister der beiden Gemeinden, die Vertreter des Verlagshauses Athesia und verschiedener Sponsoren sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der beiden Gemeinden und andere interessierte Personen. In einem fesselnden Vortrag schilderte Helmut Stampfer die Geschichte und die Bedeutung des damals gesammelten Materials und erläuterte Grundsätze und Zielsetzung der Veröffentlichung. Bereits vor der Optionszeit hatten heimatbewusste Männer wie der Maler und Fotograf Hugo Atzwanger begonnen, bäuerliche Bauten und Einrichtungsgegenstände zu dokumentieren, um dieses Kulturgut im Sinne des Heimatschutzes zu bewahren. Angesichts des drohenden Verlustes der Heimat durch die Option und die Umsiedlung der Südtiroler Volksgruppe ins Großdeutsche Reich verstärkte sich dieser Wunsch zur Notwendigkeit. Innerhalb der ADO (Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland) bildete sich auf Anregung von Norbert Mumelter, des Kulturbeauftragen der ADO, eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Wilhelm Sachs, die Fotografien und Skizzen der Südtiroler Bauernhöfe und ihrer Einrichtung anfertigte, die sich durch eine Völs, Kupferplatz mit Turmwirtshaus 1941 malerisch-nostalgische Blickrichtung auszeichneten. Wenig später wurde im Rahmen der Stiftung „Ahnenerbe“ eine Kulturkommission ins Leben gerufen, um die Kultur des aufzugebenden Siedlungsgebietes zu erfassen. SS-Untersturmführer Martin Rudoph-Greiffenberg wurde mit der Leitung der Arbeitsgruppe „Hausforschung und Bauwesen“ beauftragt, der bis zu 30 Personen angehörten. Nach den detaillierten Richtlinien der Stiftung „Ahnenerbe“ sollte eine „Gesamtaufnahme der alten bäuerlichen Baukultur im Vertragsgebiet“ erfolgen, wobei das Interesse im Einklang mit der NS-Ideologie vor allem den „germanischen“ Elementen und Holzkonstruktionen wie Firstsäulen, Gabelstützen, Giebelzeichen und mittelalterlichen Stubentäfelungen galt, während Kapellen, Kruzifixe und Heiligenbilder möglichst ausgeklammert blieben. Die äußerst detaillierte Bauerfassung sollte es – so versprachen es Theorie und Propaganda – ermöglichen, im zukünftigen Siedlungsgebiet, das der Südtiroler Volksgruppe verheißen wurde, ähnliche Bauten wie jene ihrer Heimat zu errichten. Da Rudolph-Greiffenberg nie in Südtirol gewesen war und die Weisungen des „Ahnenerbes“ umzusetzen hatte, die sich mit den Vorstellungen der Südtiroler nicht deckten, gestaltete sich die Zusammenarbeit mit der Arbeits- gruppe der ADO schwierig. Da konnte es vorkommen, dass derselbe Hof zweimal aufgenommen wurde. Als Berater nahm sich Rudolph-Greiffenberg den Maler und Fotografen Hugo Atzwanger, der einige seiner schon vor 1919 angefertigten Skizzen , Zeichnungen und Fotografien der Kulturkommission zur Verfügung stellte. Nur selten sind auf den Aufnahmen Menschen zu sehen wie im Foto mit zwei Kindern neben der Eingangstür zum Salmseinerhof (S. 630). Obwohl unter starkem Zeitdruck gearbeitet werden musste, zeichnen sich die Arbeiten der Kulturkommission durch große Exaktheit und Gründlichkeit aus. Vom Standpunkt der Denkmalpflege besonders erfreulich sind die Dorfansichten und Siedlungsbilder, die bereits die Erfassung von Ensembles vorwegnehmen, um deren Erhaltung man sich heutzutage bemüht. Den Aufnahmen sind oft, aber nicht immer auch Texte mit Hinweisen zur Baugeschichte beigegeben. Begrüßenswert ist auch, dass damals eine Höfekarte mit Namen und Lage der Höfe angefertigt wurde, die dem Band beiliegt. Die unverhältnismäßige Fülle von Aufnahmen und Beschreibungen aus Kastelruth hat ihren Grund darin, dass Rudolph-Greiffenberg später sein Büro aus dem bombengefährdeten Bozen nach Seis verlegte und in Kastelruth, wo er bis Seite 17 1947 wohnte, seine Arbeiten fortsetzte, als die Umsiedlungspläne mit der Besetzung Südtirols längst begraben waren. Mit Kriegsende wurde das von der Kulturkommisssion gesammelte, an verschiedenen Orten untergebrachte Material zerstreut und unzugänglich. Seine Sicherung begann mit der Entdeckung von zwei Kisten auf einem Dachboden in Kastelruth durch den Herausgeber. Von den Alliierten war das Material der Kulturkommission als Kriegsbeute betrachtet und bei der Auflösung der alliierten Militärverwaltung teils den italienischen Behörden übergeben, teils ins Ausland gebracht worden. Der Großteil der Bestände landete im Museum von Trient und dann von Bozen. Dessen Leiter, Prof. Nicolò Rasmo, sorgte für die Übergabe an das Bozner Denkmalamt. 1990 begann Landeskonservator Helmut Stampfer mit der Unterstützung der Messerschmidt-Stiftung/München, der Südtiroler Landessparkasse und des Assessorats für Land- und Forstwirtschaft mit der Edition, Der Vortragende erläuterte Grundsätze und Zielsetzung des nunmehr auf 6 Bände angewachsenen Werkes, womit der von der Kulturkommission mit besonderer Sorgfalt erfasste Raum Bozen abgeschlossen ist. Die Edition sollte vor allem das erhaltene Material in möglichster Vollständigkeit darstellen und damit eine unvergleichliche Quelle zum Studium der bäuerlichen Architektur erschließen. Man hätte auch, sagte Stampfer, das Material bearbeiten und erläutern und den seinerzeitigen Aufnahmen Bilder vom heutigen Zustand gegenüberstellen können. Doch darauf verzichtete man bewusst zugunsten der reinen Dokumentation. Man wollte billige Schwarz-Weiß-Malerei vermeiden und keine Klage über Kulturver- Tschoihof in Obervöls, Taleinwärtsseite (Zeichnung A. Malfér) lust erheben, obwohl ein solcher augenscheinlich ist. Das Höfebuch soll vielmehr eine positive Wirkung haben und die Augen öffnen für die Schönheit und Funktionalität der bäuerlichen Architektur. Es bietet Anregungen und Orientierung für gute Restaurierungen, die inzwischen erfreulicherweise eingesetzt haben. Gleich wie bei den Bauernmöbeln, die in den Fünfziger und Sechziger Jahren gedankenlos mit Industrieware ausgetauscht wurden und sich heute wieder größter Wertschätzung erfreuen, soll auch in der Bewertung der bäuerlichen Architektur eine Wende eingeleitet werden. Das Werk soll eine Werbung dafür sein, alte Bauten nicht einfach abzureißen, sondern sie zu erhalten und durch sorgsame Umgestaltung den heutigen Bedürfnissen anzupassen. Prof. Stampfer schloss mit einem Appell an die Verantwortung und sagte: „Wir sind nicht Besitzer, sondern nur Verwalter von Kulturgütern, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit zurückreichen, wie gerade in jüngster Zeit durch die jungsteinzeitlichen Funde am Grondlboden in Kastelruth belegt worden ist.“ In ihrem Schlusswort unterstrich KulturLandesrätin Sabine Kaslatter–Mur, die aus eigener Erfahrung in Pufels, woher ihre Familie stammt, und in Villanders, wo sie lebt, das Problem der Unterbewertung bäuerlicher Architektur kennt, die Bedeutung der Erhaltung alter Höfe, die mit bäuerlicher Arbeit und Familienleben verknüpft sind. Der Buchvorstellung folgten angeregte Unterhaltungen vor den ausgestellten Originalzeichnungen und am Büffet. Dabei wurde von den Völsern gleich erkannt, dass der im Buch als „Peternader in Ums“ bezeichnete Hof in Wirklichkeit das Seppelemüller-Haus ist. Ein Blick ins Völser Dorfbuch erklärt die scheinbar falsche Bezeichnung, die sich in der Dokumentation der Kulturkommission findet: Es handelt sich um die ursprüngliche Peternader-Mühle, die im 18. Jahrhundert vom Peternader-Hof, der zu Obervöls gehört, getrennt worden ist. Bauernhöfe in Südtirol. Bestandsaufnahmen 1940–1943. Herausgegeben von Helmut Stampfer. Band 6: Unteres Eisacktal – Teil 2: Kastelruth, Völs. Athesia Bozen 2007. Zum Herausnehmen Linie Brixen: Die Buslinie nach Brixen startet ab 8. Dezember in Seis an der Talstation der Seiser Alm Bahn und fährt über Kastelruth, Waidbruck, Klausen bis zum Krankenhaus Brixen. Die Linie fährt stündlich in beide Richtungen. Der erste Bus ab Seis fährt schon um 6.14 Uhr nach Waidbruck und ermöglicht mit dem Zug schon um 6.59 Uhr in Bozen zu sein. NEUIGKEITEN 2008 Seite 24 AUS DEM VEREINSLEBEN Cäcilienfeier der Musikkapelle Völs am Schlern Die diesjährige Cäcilienfeier der Musikkapelle von Völs am Schlern fand am Sonntag, den 04. November statt. Die Kapelle umrahmte die Heldengedenkfeier auf dem Friedhof und den Gottesdienst um 11.00 Uhr. Um 12.00 Uhr trafen sich der Herr Pfarrer Peter Paul Huber, der Landesobmannstellverstreter des VSM Günther Runggatscher, die Ehrenmitglieder, sowie Musikanten/innen mit Partner im Hotel Rose Wenzer. Während dem Mittagessen unterhielten uns kleine Musikgruppen unserer Jungmusikanten. Anschließend erfolgte die Ehrung folgender Musikanten: Ernst Spitaler und Manfred Brunelli (15-jährige Mitgliedschaft), Robert und Hubert Lantschner (25-jährige Mitgliedschaft) und Hubert Vikoler (60-jährige Mitgliedschaft). Der Abschluss unserer schönen und gemütlichen Feier bildete Kaffee und Kuchen. Steffi Rabensteiner Cäcilienfeier der Völser Chöre Am 25.11. feierten die Völser Chöre wie schon seit mehreren Jahren im Schloss Prösels den Cäciliensonntag mit einem Festessen. Im Rahmen der Feier wurden verdiente Chormitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft und ihren Einsatz geehrt. Die Ehrungen nahmen der Bezirksobmann des Bezirkes Bozen des Südtiroler Sängerbundes Georg Patauner, der Chorleiter Toni Federer und die Obmänner Toni Verant und Hans-Friedrich Harder vor. Den Reigen der Ehrungen eröffnete der Männerchor, der Toni Federer für seine 25jährige Leitung des Völser Männerchores und seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl des Chores ein Männerchor: (v.l.n.r.) Markus Baumgartner, Toni Verant, Manfred Kompatscher, Roland Malfertheiner, Robert Kompatscher Ständchen brachte und ihm ein Geschenk überreichte. Anschließend wurden mehrere Mitglieder des Männerchores für ihre langjährige Mitgliedschaft mit einem Diplom ausgezeichnet: Obmann Toni Verant (25 Jahre), Robert Kompatscher (25 Jahre), Roland Malfertheiner (25 Jahre), Manfred Kompatscher (29 Jahre), Markus Baumgartner (28 Jahre). Kirchenchor (v.l.n.r.) Anna Heufler, Hannelore Stampfer, Maria Theresia Janek Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Kirchenchor wurden Anna Heufler (15 Jahre), Maria Theresia Janek (25 Jahre) und Hannelore Stampfer (25 Jahre) mit einem Diplom ausgezeichnet und mit einem Blumenstrauß beschenkt. Seite 25 Neun langjährige Musikanten bei Cäcilienfeier geehrt Am Sonntag, dem 25. November, wurden im Rahmen der Cäcilienfeier gleich neun Musikanten aus Völser Aicha für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Dabei durften natürlich auch einige Worte des Dankes seitens der Gemeinde und des Pfarrgemeinderates nicht fehlen. Nach dem Einzug zur Kirche nahm die Musikkapelle Völser Aicha an der hl. Messe teil und gab anschließend ein Standkonzert am Kirchplatz. Zu Mittag wurden dann alle Musikanten und Musikantinnen zum Cäcilienessen ins Vereinshaus geladen. Nach dem Essen nahm der Verbandsobmannstellvertreter die Ehrungen vor. Eine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie das Verbandsehrenzeichen in Kleingold erhielt der langjährige Kassier der Kapelle sowie Bezirkskassier des Bezirkes Bozen Herr Josef Federer. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft konnten der langjährige Obmann Robert Kompatscher, Gottlieb Mair, Urban Gamper und Johann Weinreich für seinen Sohn Hartmann das Verbandsehrenzeichen in Silber entgegennehmen. Für ihre 15-jährige Mitgliedschaft wurden Christoph Mair, Patrick Winkler, Stephan Verant und Markus Kompatscher geehrt und erhielten das Verbandsehrenzeichen in Bronze. Im Rahmen dieser Cäcilienfeier dankten der Vizebürgermeister Otmar Stampfer, die Kulturassessorin Marianne Mair, der Pfarrer Andreas Huber, so- Von links nach rechts stehend: Mair Marianna, Othmar Stampfer, Markus Kompatscher, Urban Gamper, Robert Kompatscher, Christoph Mair, Tobias Profanter (Kapellmeister); von links nach rechts sitzend: Gottlieb Mair, Johann Weinreich für Sohn Hartmann, Josef Federer, Stefan Verant, Patrick Winkler wie Pfarrgemeinderatspräsident Stephan Vieider allen Mitgliedern der Kapelle für ihren mühevollen Einsatz. Der Obmann hielt einen kurzen Rückblick über das ausklingende Jubiläumsjahr. Kapellmeister Tobias Profanter ermunterte zum fleißigen Probenbesuch und stellte gleich den neuen Probenkalender vor. Umrahmt wurde diese Feier von der Böh- mischen, dem Brassquintett und einer Gruppe aus Ziehharmonika, Bariton und Teufelsgeige Tel. 0471 724739 Super Neuigkeiten: Ab 1. Jänner sind wir zu zweit im Team: Silvia Zanon Halbjahresprogramm der Völser Bäuerinnen (SBO) Jänner – März Krippenbaukurs (es sind noch Plätze frei) 23. Jänner Jahreshauptversammlung Februar oder März „Mit Heilkräutern entgiften und entschlacken“ März Baumschnittkurs Steinobst April Pflanzentauschmarkt April Bäuerinnenausflug Die genauen Termine werden im Pfarrbrief oder im Schaukasten veröffentlicht. Für Anregungen und Vorschläge sind wir immer offen und dankbar. Tel. 0471 725 248 (Hilde Spitaler) wird meine neue Mitarbeiterin! Wir erweitern die Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr Mittwoch: von 8 bis 12 Uhr Samstag bei Bedarf bis 12 Uhr Freuen Sie sich mit uns, wir verwöhnen und beraten Sie gerne! Schon an Weihnachten gedacht?? Wie wär’s mit einem Gutschein? Ein gesegnetes Weihnachtsfest, guten Rutsch ins Neue Jahr und ein vergelt’s Gott allen Kunden! Maria und Silvia Seite 26 Völser Jungbürger feiern Am 27. Oktober 2007 war es so weit: Wir Jugendliche des Jahrgangs 1989 trafen uns auf Einladung der Gemeindeverwaltung, um zusammen unsere Mündigkeit zu feiern. Wir begannen den Abend mit einem kurzen Wortgottesdienst in der Pfarrkirche, bei welchem unser Herr Pfarrer Peter Paul Huber die passenden Worte fand: Er machte uns auf unsere Verantwortung als Mitglieder einer lebendigen Pfarrgemeinde aufmerksam und appellierte an unseren Gemeinschaftssinn. Nach dem Gottesdienst klärte uns Bürgermeister Arno Kompatscher im Ratssaal über die rechtlichen Aspekte auf, über die vielen Rechte und Pflichten, welche die Volljährigkeit mit sich bringt, und hieß uns als mündige Bürger in der politischen Gemeinde willkommen. Über die finanziellen Auswirkungen wie etwa beim Abschluss von Verträgen informierte im Auftrag der Raiffeisenkasse Völs Nadja Kompatscher. Am frühen Abend wanderten wir schließlich zur Tuff-Alm, wo wir den Abend mit den Gemeindereferentinnen Elisabeth Augustin und Marianna Mair sowie mit Vizebürgermeister Othmar Stampfer bei einem Essen, das die Raika Völs spendierte, beim gemütlichem Beisammensein und einer spannenden Watt-Partie ausklingen ließen. Im Namen aller Völser Jungbürger Manuel Weissenegger und Felix Kritzinger Jugendtreff „INSEL“ hat neue Führung Nachdem Fabian Baumgartner aus Studiengründen sein Amt als Präsident der „Insel/isola“ zurückgelegt hat, musste im Völser Jugendtreff ein neuer Vorstand gebildet werden. Die Neuwahlen fanden im Beisein von Bürgermeister Arno Kompatscher und der Jugendreferentin Elisabeth Augustin am 10. November statt und brachten unter großer Beteiligung der Völser Dorfjugend ein neues, engagiertes Team hervor. Erfreulicherweise haben sich auch junge Frauen zur Wahl gestellt, sodass wir nun einen ausgeglichenen Vorstand haben. Offiziell als Vertreter der „Insel/isola“ gewählt wurden: • Manuel Weissenegger (Präsident) • Felix Kritzinger (Vizepräsident) • Simon Obexer • Sandra Perkmann • Hannah Kompatscher Weiters im engeren Team arbeiten mit: Eva Simonazzi, Alex Mitterstieler, Sarah Hofer, Aaron Gasslitter und Maria Neulichedl. Sie haben dem scheidenden Ausschuss bereits im vergangenen Jahr kräftig unter die Arme gegriffen. Die offene Jugendarbeit, mit dazugehörigem Jugendarbeiter, sieht sich als Anlaufpunkt für Jugendliche, die sich in ungezwungener Atmosphäre treffen und ihre Freizeit gemeinsam verbringen möchten, ist aber auch dazu da, bei größeren und kleineren Problemen zu helfen. Diese können im schulischen Alltag, in ersten Beziehungen oder sonstigen Bereichen bei Jugendlichen in diesem „schwierigen Alter“ auftreten. Ziele des Jugendtreffs für das kommende Jahr sind der weitere Ausbau der „Insel“ als Treffpunkt für junge Leute. Weiteres ist es den Jugendlichen ein großes Anliegen, dass der Jugendtreff endlich den Ruf erhält, den er sich schon seit längerem verdient, nämlich eine wichtige und verlässliche Adresse für junge Menschen zu sein. Dies soll nicht zuletzt durch geregelte Öffnungszeiten und jugendgerechte Angebote erreicht werden. Beispiel dafür ist das Theaterprojekt „Zappenphilipp“, ein von Völser Jugendlichen selbst erarbeitetes und gespieltes Stück, das jüngst großen Anklang fand. Nicht zu vergessen sind die vielen kleinen Veranstaltungen, wie etwa das Volleyballturnier im September oder der Kochkurs im Frühjahr, mit welchen zahlreiche Jugendliche angesprochen werden konnten. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, für die „Insel/Isola“ wieder wertvolle Aufbauarbeit zu leisten und danken in Der neu gewählte Vorstand des Jugendtreffs Insel/Isola (v.l.n.r.): Sandra Perkmann, Manuel Weissenegger (Präsident), Felix Kritzinger (Vizepräsident), Simon Obexer und Hannah Kompatscher mit (im Bild vorne) Jugendarbeiter Helmut Kostner diesem Zusammenhang ganz besonders unserem engagierten Ex-Präsidenten Fabian Baumgartner und allen, die uns und unserem Engagement gut gesinnt sind. Helmut Kostner Jugendarbeiter Seite 27 Informationsabend mit SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle „Die Geschichte hat es gut gemeint“ Der Frage „Wofür steht die Südtiroler Volkspartei?“ wollte die SVPOrtsgruppe Völs am Schlern tiefer auf den Grund gehen und lud Parteiobmann Elmar Pichler Rolle ein, zu dem Thema zu sprechen. Mit der Gründung der SVP sei den Südtirolern „ein grandioser Wurf“ gelungen, sagte Pichler Rolle und erklärte in seinem begeisternden Referat auch warum. Die Südtiroler Volkspartei regiert seit 1948 mit absoluter Mehrheit Land und Gemeinden. „Wir sind aus reiner Not heraus eine Sammelpartei geworden“, unterstrich der SVP-Obmann, „und wir liegen heute, nach mehr als 60 Jahren seit unserer Gründung, mehr denn je im Trend.“ In einer Zeit, in der die Politik überall zur Mitte tendiere, habe die SVP eine so genannte „große Koalition“ von Haus aus vorgegeben und könne dadurch einen modernen politischen Weg gehen. Die Sammelpartei vereine seit jeher einen sozialdemokratischen und einen wirtschaftsliberalen Flügel. „Sie reicht also von links bis rechts, Extreme ausgenommen“, so Pichler Rolle. „Der goldene Weg ist jener der Mitte. Kaum eine andere Partei hat so gute Voraussetzungen, einen Ausgleich zu gewährleisten.“ Die SVP sei auf ihrem Weg von Anfang an von Glück begleitet worden, und die Geschichte habe es gut gemeint mit dem Land Südtirol. So sei nicht nur die Gründung der SVP ein Glücksgriff gewesen, sondern auch ihr unerbittlicher Kampf um die Autonomie. In diesem Zusammenhang erinnerte der SVP-Obmann Beim SVP-Informationsabend in Völs (v.l.n.r. Heinrich Baumgartner, Ehrenbürger Walter Kompatscher, Robert Lantschner, Bürgermeister Arno Kompatscher, Parteiobmann Elmar Pichler Rolle, Ortsobmann Hans Nössing, dessen Stellvertreterin Marianna Mair und SVP-Ortsfrauenreferentin Maria Nössing. an die Großkundgebung „Los von Trient“ vor genau 50 Jahren auf Schloss Sigmundskron, zu welcher der damalige SVP-Obmann Silvius Magnago aufgerufen hatte. Dank des Protestes -zig Tausender Südtiroler sei in der Autonomiepolitik ein entscheidender Wendepunkt eingetreten. „Dies ist ein großes Beispiel für ein Stück Realpolitik, das in seiner Bedeutung und Auswirkung einmalig war.“ Und im Nachhinein habe sich der Weg der Autonomie als absolut richtig erwiesen. Von Sigmundskron spannte Elmar Pichler Rolle den Bogen nach Europa, das heute aus 27 Staaten besteht, in dem die innerstaatlichen Grenzen weggefallen sind und die Regionen immer mehr an Bedeu- tung gewinnen. „Südtirol steht heute als blühendes Land da“, so der Obmann. „Wenn wir heute eine Region sind, die mit Abstand am wenigsten unter Abwanderung leidet, so kommt das nicht von ungefähr.“ Der SVP-Politik sei es gelungen, auch und gerade dem ländlichen Raum genügend Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. In der anschließenden Diskussion, die von SVP-Ortsobmann Hans Nössing geleitet wurde und in die sich das begeisterte Publikum mit Interesse einbrachte, wurden die verschiedensten Themen angesprochen, die inhaltlich von Völs über die Regierung in Rom bis ins Palais Widmann nach Bozen reichten. (ea) WIEDERERÖFFNUNG der Bar Flora! Am 2. Januar 2008 ist es so weit. Bar Flora wird unter neuer Führung wieder eröffnet. Auf Euer Kommen freuen sich Rosi und Martl Seite 28 Projekt „Die Clowns kommen“ Clown im Altersheim, halten sie uns für blöd? Clowns sind nicht nur für ein junges Publikum da. Clowns sprechen alle an, deren Herzen noch einen Hauch von Kindheit spüren, die gerne wieder selbst wie Kinder lachen, oder die davon träumen. Mit den Clowns wird die Welt bunt, Alltägliches kann im neuen Licht erscheinen, und im spielerischen Ernst wird jede Handlung eine komische Katastrophe, die uns oft an eigene Schwächen erinnert. Der Clown verzaubert mit der Poesie des Augenblicks, nimmt jede Situation an und schenkt sein Herz und seine Freude da, im Leben, zu sein. Für ältere Menschen ist oft vieles nicht mehr möglich, ihre Bewegungsmöglichkeiten sind eingeschränkt, Sehen oder Hören haben nachgelassen, die Tage werden eintöniger. Im Altersheim bietet dieses Projekt die Möglichkeit, Abwechslung in den Tag zu bringen. Mit der Fantasie des Clowns werden Ortswechsel real, Reisen möglich und Erinnerungen wach. Der Clown wird zum Freund, zum Vertrauten, und bringt ein Stück Heiterkeit mit. So werden die Clownauftritte zu einem Ereignis, über das Heimbewohner vielleicht noch manchmal sprechen. Oft schon apathisch sitzende Menschen wachen auf, nehmen am Geschehen teil, und für einen Augenblick leuchten die Augen. Das sind bewegende Momente. Darum wurde das Projekt „Clowns im Altersheim“ von Verein TIATRO 2006 ins Leben gerufen. Damals besuchten die Clowns 5 Altersheime mit solchem Erfolg, dass im Jahr 2007 die Zahl verdoppelt wurde: Aus 2 wurden es 5 Altersheime in Bozen, das Altersheim Terlan setzte die Zusammenarbeit fort, ebenso das Altersheim von St. Ulrich. Einige Besuche fanden noch in Neumarkt, Leifers, Lana und Meran statt. Das besondere an diesem Projekt ist die Kontinuität der Clowns: dasselbe Clownduo besuchte die Bewohner eines Altersheimes mehrmals. Somit konnten die Clowns allmählich Beziehungen zu den Bewohnern aufbauen, eine Atmosphäre des Vertrauens schaffen, sodass die Bewohner am Ende jedes Clownbesuches schon nach dem nächsten fragten. Außerdem arbeiten die Clowns mit dem Animationsteam zusammen und ändern die Art der Auftritte von Mal zu Mal. Es können kurze Sketches werden, es können themenbezogene Aktionen sein, an denen die Heimbewohner aktiv teilnehmen, es können Geschichten sein mit Musik und Bewegung, mit denen die Clowns von Gruppe zu Gruppe ziehen, es können auch Einzelbesuche in Zimmern sein, für Bewohner, die nicht aufstehen können. Diese Flexibilität ermöglicht es, den Clownbesuch an die unterschiedlichen Gegebenheiten der verschiedenen Altersheime anzupassen. Künstlerisches und Soziales Engagement werden verbunden und finden in der einfachen direkten Spielweise des Clowns eine Sprache von Herz zu Herz. Die Clowns sind alle Absolventen der Clownakademie, einem Lehrgang, den der Verein TIATRO organisiert und der alle 2 Jahre stattfindet. Der Verein TIATRO möchte an dieser Stelle der Stiftung Südtiroler Sparkasse herzlich danken, die von Anfang an das Projekt unterstützt hat. Ebenso den Altersheimen, welche die Türen für die Clowns geöffnet haben. Bleibt zu hoffen, dass das Projekt weitere Sponsoren im öffentlichen und privaten Bereich findet, damit mehr Altersheime, besonders auch kleine Altersheime in den Dörfern, davon profitieren können. Sigrid Seberich Jahrgangsausflug der 60jährigen Völser Hauptziel des Jahrgangsausfluges der 1947 geborenen Völser waren die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, aber zu einem Jahrgangsausflug gehört bekanntlich mehr dazu. So begann der Tag mit einer Dankesandacht und dem Gedenken an unsere verstorbenen Jahrgangskollegen. Auf der Fahrt nach Meran stärk- ten wir uns in Burgstall mit einem Aperitiv. Nach der Besichtigung der wunderschönen Gärten von Trauttmansdorff nahmen wir das Mittagessen beim Mesnerwirt in Hafling ein und kehrten anschließend über Jenesien nach Völs zurück. Den Abschluss fand unser Jahrgangsausflug am Völser Weiher. Seite 29 „Der Zappenphilipp“ Am 9. November 2007 fand die Weltpremiere des Kinderkabaretts „Der Zappenphilipp“ in der Insel statt. Gabi Zöggeler hatte die Idee zu diesem Theater von, für und mit Kindern. Der Jugendraum mit dem Jugendarbeiter Helmuth Kostner bot den geeigneten Rahmen dafür an und mit Andreas „Opal“ Robatscher war auch der passende Regisseur für das Projekt gefunden. Infolgedessen fanden sich neun Jugendliche bei der ersten Probe im Frühjahr ein. Hierbei hatten wir stets Riesenspaß: Opal zeigte uns mit seiner autoritären Strenge alles was man über das Theaterspielen wissen muss, doch er erheiterte uns dann wieder mit Geschichten aus seiner Vergangenheit oder kabarettistisch dargestellten Vorträge über das Alltagsleben, die immer sehr lehrreich waren. Nach der langen Sommerpause trafen wir uns wieder, unsere Gruppe war inzwischen auf acht geschrumpft, und von da an probten wir pausenlos. Opal kannte kein Erbarmen. Vor allem in den letzten fünf Tagen vor der Aufführung gab es keine freie Minute für uns. Am entscheidenden Tag kümmerte sich Helmuth liebevoll um uns, indem er uns Getränke brachte, und Opal beruhigte unsere Nerven mit Meditationsübungen. Kurz vor der Aufführung zitterten wir alle vor Lampenfieber. Jedoch kam das Theaterstück sehr gut an. Tags darauf bekamen es die Kinder der dritten, vier- ten und fünften Volksschule noch mal zu sehen. Auch diese unterhielten wir mit unseren Späßen und Liedern. Obwohl es sehr viel Mühe war, haben wir viel gelernt und großen Spaß gehabt. Anna Kompatscher und Kathrin Mahlknecht Seiser Alm Marketing unter neuer Führung Führungswechsel bei Seiser Alm Marketing: Hubert Unterweger tritt mit Anfang November seine neue Aufgabe als Direktor der Ferienregion am Fuße des Schlern an. Er löst damit den bisherigen Geschäftsführer Andreas Tschurtschenthaler ab. Hubert Unterweger ist der neue Direktor von Seiser Alm Marketing. Der gebürtige Sarner trat Anfang November seinen Dienst im Sitz von Seiser Alm Marketing in Völs am Schlern an. Zu den Hauptaufgaben des 42-jährigen gehören die Führung der Genossenschaft und die Vertretung derselben in den interessierten Gremien. Vor seinem Eintritt bei Seiser Alm Marketing war der ausgebildete Betriebswirt fünf Jahre lang in der „Rubner“-Gruppe im Pustertal beschäftigt. Anschließend wechselte er in den Westen des Landes, wo er mehr als sechs Jahre lang die Geschäfte einer Vinschgauer Obstgenossenschaft führte. „Ich bin überzeugt, dass mich bei Seiser Alm Marketing eine spannende Aufgabe erwartet. Die neue Herausforderung, diese für Südtirol so bedeutende Ferienregion als Direktor zu leiten, nehme ich gerne an. Die Seiser Alm hat für mich nicht nur großes wirtschaftliches Potential, sondern besticht auch landschaftlich als eines der schönsten Gebiete unseres Landes“, so Unterweger. Hubert Unterweger lebt mit seiner Partnerin und seiner kleinen Tochter im Sarntal. Die Tischlerei Malfertheiner bedankt sich bei ihren Kunden für 50 Jahre gute Zusammenarbeit und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2008 Seite 30 Dank bei Jahresversammlung von KVW und Altenklub Ein Blumenstrauß für Theresia Senoner Am 20. Oktober fand in der Aula der Grundschule Völs die Jahresversammlung der KVW-Ortsgruppe und des KVW-Altenklubs statt. Dabei standen auch wieder Neuwahlen für die beiden Ausschüsse auf dem Programm. Mit einem Referat über Neuerungen im sozialen Bereich stellte sich die neue Direktorin des KVW-Patronats, Dr. Elisabeth Scherlin, vor. Im Mittelpunkt der Versammlung stand aber der Dank (mit Blumenstrauß, Urkunde und viel Applaus) an Theresia Senoner, die sich entschlossen hatte, ihre mehr als 20jährige Aktivität und führende Rolle im Altenklub zu beenden. Zunächst stellte Dr. Hermann Vötter, Vorsitzender beider Ausschüsse, den Tätigkeitsbericht über die Jahre 2005 und 2006 vor, da die vorige Vollversammlung schon im März 2005 stattgefunden hatte. Demnach zählt die KVW-Ortsgruppe Völs (samt Völser Aicha) im Jahr 2006 insgesamt 292 Mitglieder; davon waren jetzt rund 170 – da 50 und mehr Jahre alt – auch für den Altenklub wahlberechtigt. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Tätigkeit war weiterhin das Fortbildungsangebot: Englischkurse, Computerkurse, Feldenkrais-Seminare, Haltungsturnen und Gesundheitsgymnastik; ein Krippenbaukurs in Völser Aicha, die Bildungsreisen nach Griechenland und nach Südengland; die heimatkundlichen Tages- und Halbtagesfahrten sowie die Quiznachmittage. Im Rahmen des Altenklubs wurde zudem das Gesellschaftliche und auch das Religiöse viel gepflegt: mit der Weihnachtsfeier, mit der monatlichen Seniorenmesse, mit dem wöchentlichen Karter-Nachmittag im Klubraum, mit der Faschingsfeier und mit dem Törggelen. In all diesen Dingen arbeiten der KVW-Altenklub und die bäuerliche Seniorenvereinigung bestens zusammen. Die beliebten Tagesfahrten führten heuer nach Franzensfeste und nach Weißenstein, auf den Monte Baldo und nach Heiligenblut am Fuße des Großglockners. Die neuntägige Bildungsreise (mit Silbernagl) führte zum dritten Mal nach Sizilien; für Februar 2008 steht diesbezüglich die spanische Baleareninsel Mallorca auf dem Programm. Über den KVW erhielten die Völser Heimatfernen außerhalb Südtirols auch wieder eine kurze Jahreschronik, verbunden mit den Glückwünschen für Weihnachten und Neujahr. Weiters kümmerte sich der KVW um die Abwicklung der jährlichen Steuererklärung und um das Angebot von Sprechstunden zur Sozialberatung (zweimal monatlich). Seit September kommt dazu Dr. Elisabeth Scherlin, die neue Direktorin des KVW-Patronats, nach Völs; seit 1981 hatte Adolf Anderlan die Sprechstunden gehalten, und da auch er bei der Jahresversammlung anwesend war, konnte ihm Dr. Vötter persönlich danken und ein Präsent überreichen. Pfarrer Peter P. Huber gab den Anwesenden ein geistliches Wort mit auf den Weg; Sozialreferentin Marianne Mair würdigte die Tätigkeit von KVW und Altenklub und entbot den Dank der Gemeindeverwaltung, namentlich auch an Theresia Senoner für ihren langjährigen regen Einsatz; für die bestätigten Ausschussmitglieder sei der Dank gleichzeitig auch eine Bitte. Der neugewählte Ausschuss des KVWAltenklubs hat die Funktionen folgendermaßen aufgeteilt: Dr. Hermann Vötter – Obmann, Hans Kritzinger – Obmannstellvertreter, Martha Untermarzoner – Kassierin, Adelheid Weissenegger – Schriftführerin; dem Ausschuss gehört ferner Maria Mair an, kooptiert wurde Rita Mair. Dem neuen KVW-Ortsausschuss gehören an: Dr. Hermann Vötter, Monika Stürz, Gilbert Maier, Rita Mair, Annemarie Nicolussi-Moz, Thekla Federer, Helga Mair, Mathilde Gamper, Sabine Mair und Rosa Psenner. Hermann Vötter hat mit Theresia Senoner für die VZ folgendes Gespräch geführt: Hermann Vötter: Der Altenklub Völs ist im Wesentlichen mit deinem Namen verbunden. Erzähle uns kurz über die Anfänge des Altenklubs! Theresia Senoner: Der Altenklub Völs existiert offiziell seit dem Jahr 1987, aber in Wirklichkeit schon seit 1981. In diesen ersten Jahren konnte ich da vor allem mit Aurelia Federer und Hanni Niederkofler zusammenarbeiten. 1986 kam dann von der Dienststelle für Altenarbeit eine Weisung, dass dem KVW ein Altenklub angeschlossen werden sollte. Im Jänner 1987 hab’ ich dann bei dieser Dienststelle vorgesprochen und konnte alle Voraussetzungen erfüllen. So konnte der Altenklub noch 1987 offiziell gegründet werden, d.h. von da an auch jährlich um einen Landesbeitrag zur Finanzierung der verschiedenen Tätigkeiten ansuchen. H. V.: Was bedeutete nun der Bezug eines Landesbeitrags für die Tätigkeit des Altenklubs? Th. S.: Ja, ich war dann von 1987 bis 1999 Obfrau des Altenklubs und konnte auch dann bis jetzt, während Du den Vorsitz innehattest, die Tätigkeit in führender Rolle mitgestalten, in guter Zusammenarbeit mit dem Vorstand der bäuerlichen Seniorenvereinigung. Der Landesbeitrag ermöglichte es uns, die Tätigkeiten um einiges zu erweitern. Vor allem konnten wir nun Fahrten organisieren, um unsere Heimat Südtirol, aber auch die Nachbarschaft (Trentino, Nord- und Osttirol) besser kennen zu lernen, um dabei auch Kirchen, Schlösser und Museen zu besuchen. Wir haben das Gesundheitsturnen organisiert, zunächst mit Frau KasparSchick und dann mit Sigrid Seberich. Wir haben dann auch mit Törggelepartien, Quiznachmittagen, Preiswatten und Geburtstagsfeiern angefangen – lauter Dinge, die stets viel Anklang finden. H. V.: Und dann kam ja auch der Altenklubraum … Th. S.: Ja, 1999 haben wir im umgebauten Altersheim einen eigenen Klubraum bekommen, wo wir uns seitdem jeden Montagnachmittag zum gemütlichen Seite 31 Beisammensein beim Kartenspiel treffen können; außerdem können wir uns dort auch selbst mit Getränken und Imbissen versorgen. Die Karternachmittage hat es zwar schon vorher gegeben, aber da mussten wir eben zum „Waldmann“ oder auch zum „Wenzer“ gehen. Im Klubraum können wir uns auch nach der Seniorenmesse zum Kaffeekränzchen treffen. H. V.: Aber vor dem Altenklub warst Du auch sonst noch ehrenamtlich tätig? Th. S.: Ich bin drei Amtsperioden im SVP-Ortsausschuss gewesen und hatte dabei immer die Schriftführung. Zu der Zeit organisierten wir „Bunte Abende“ und andere Veranstaltungen, vor allem um etwas Geld zu sammeln für die Behinderten bei uns hier; das hat später die Lebenshilfe übernommen. H. V.: …nicht zu vergessen der KVW! Th. S.: Ja, von 1985 bis 1999 war ich Mitglied im KVW-Ortsausschuss, dabei von 1986 bis 1989 Ortsobfrau. In diese Zeit (1100-Jahr-Jubiläum 1988) fiel auch das erste Völser Heimatfernentreffen, das der KVW zusammen mit den Vereinen der Gemeinde organisierte; andert- halb Jahre brauchten wir damals, um die Adressen der Heimatfernen zu sammeln! Seit damals erhalten die außerhalb von Südtirol auch jährlich vom KVW eine Jahreschronik zugesandt. Im KVW habe ich dann auch viele Kurse organisiert: für Englisch und Italienisch (speziell auch für die Zweisprachigkeitsprüfung), für Rhetorik, Seidenmalerei, Hinterglasmalerei, für Basteln zu Ostern und zu Weihnachten, Nähkurse und Kochkurse; einmal auch einen Krippenbaukurs, bei dem dann die heutige Krippe in unserer Pfarrkirche entstand. Einkaufen, Mitmachen und Gewinnen … Glücksstern-Verlosung heuer in Kastelruth Die Aktion „Glücksstern unterm Schiern“, eine Gemeinschaftsinitiative der Kaufleute des gesamten Schierngebietes, schließt heuer mit der Endverlosung am Goldenen Sonntag um 20.00 Uhr in Kastelruth ab. Seit dem 19. November erhalten alle Kunden in den beteiligten Betrieben von Völs, Seis und Kastelruth bei einem Einkauf von € 10,00 ein Glückslos, und aus all diesen sollen am 23. Dezember die 50 Hauptgewinner ermittelt werden. 1800 Rubbellosgewinne haben bis dahin schon ihren Weg zu den glücklichen Gewinnern gefunden. Diese Geldbeträge können bis innerhalb Jahresende 2007 in allen teilnehmenden Betrieben eingelöst werden. Alle ausgefüllten und abgegebenen Lose hingegen nehmen an der Endverlosung teil. Dabei werden 50 tolle Preise vergeben. Hauptpreise sind auch heuer wieder Einkaufsgutscheine im Wert von € 3.000, € 2.000, € 1.500 und € 1.000. Die glücklichen Gewinner der Einkaufsgutscheine können diese in allen teilnehmenden Geschäften, Gast- und Handwerksbetrieben bis zum 31. März 2008 einlösen. Eine dritte Gewinnchance bietet sich all jenen, welche an der Schlussverlosung teilnehmen: unter allen Anwesenden werden drei große Flachbildschirme verlost. Die heurige Glückssternaktion bietet noch eine weitere Neuerung: wer würde nicht gerne ein Wochenende am Lago Maggiore verbringen? Drei Wochenendreisen für zwei Personen gilt es zu gewinnen. Alle bei der Schlußverlosung Anwesenden nehmen automatisch auch an dieser Verlosung teil. Was liegt also näher als: einkaufen, mitmachen, an der Verlosung teilnehmen und gewinnen ... Besinnliche und frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr wünschen Ihre Völser Kaufleute Die ITAS-Versicherungs-Agentur St.Ulrich, ihre Subagentur Seis und Mitarbeiter wünschen allen Kunden frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2008! Noch mehr Sicherheit in Ihrer Nähe ……… ……… jetzt auch in Seis Wir versichern folgende Bereiche für Sie: Feuer: Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk, Handel, Dienstleistung, Privathäuser und Kondominien. Haftpflicht: Auto, Familie, Unternehmen, landwirtschaftliche Fahrzeuge. Rechtschutz: Auto, Familie, Betrieb. Privatversicherung: Unfall, Krankheit, Tagegeld, Spesenrückvergütung, PensPlan Plurifonds und diverse Lebensversicherungen. HAUPTAGENTUR ST. ULRICH Agent: Woerndle Sergio Reziastr. 252 39046 St. Ulrich Tel. 0471 796 817 Fax 0471 796 817 SUBAGENTUR SEIS Sepp Profanter Postgasse, 2/D –39040 Seis Tel. 0471 704 292 Fax 0471 708 557 Mo – Fr 09.00 – 12.30 Uhr Seite 32 Volksbank in Völs: Neuer Filialleiter Patrick Goller, seit 2000 in der Volksbank tätig, wurde kürzlich die Leitung der Völser Filiale anvertraut. Goller hat seinen beruflichen Werdegang in der Geschäftsstelle Klausen begonnen, bevor er weitere Erfahrungen in der Stadtniederlassung Gries sammeln konnte. Seit mehr als sechs Jahren ist Goller in Völs, wo er viele Kundenkontakte knüpfen konnte, die ihm jetzt als Filialleiter zugute kommen. Ihm zur Seite stehen die Mitarbeiterinnen Judith Mahlknecht und Viviana Rabanser. Goller löst Robert Wanker ab, der zum neuen Filialleiter von St. Ulrich ernannt worden ist. Irmgard und Richard sind „in Pension“ Sie waren Gastwirt, Bedienung, Beichtvater, Berater, Auskunft, Helfer, Tröster, Aufmunterer, Schlichter und was- weißGott noch alles in einem. Sie waren immer freundlich, aber nie unterwürfig. Die Extravaganzen ihrer Gäste und ihre eigenen, liebenswerten Eigenheiten hielten sich die Waage, wie es in einer guten Beziehung üblich ist, und es war eine gute Beziehung, die zwischen Irmgard und Richard und uns, den Bar- Flora- Gästen. Nun sind Irmgard und Richard in den verdienten Ruhestand getreten, und wir wünschen ihnen eine schöne Zeit und nicht allzu viel Heimweh nach uns. Weihnachtsöffnungszeiten der Geschäfte Samstag 15., 22., 29. Dezember und 5. Jänner nachmittags geöffnet 24. Dezember Reisebüro Seiseralm Reisebus Silbernagl durchgehend von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet 25. und 26. Dezember geschlossen 31. Dezember durchgehend von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet 01. Jänner 2008 geschlossen 2. bis 10. Februar 2008 Fahrt nach MALLORCA Reisebegleitung: Dr. Hermann Vötter Tel. 0471 725 378 Info & Anmeldungen bis spätestens 10.01.2008 Seite 33 DIE ÖKO-SEITE Der Weihnachtsbaum umweltfreundlich und sicher Kaufen Sie einheimische Bäume, wie Fichte, Tanne und Kiefer. Diese fallen bei der Waldpflege von selbst an und unterstützen diese sogar. Exotische Arten, wie Blaufichte, oft auch als Edeltanne bezeichnet, stammen meist aus Sonderkulturen, benötigen chemische Behandlung und sind daher nicht zu empfehlen. Auch Bäume mit Wurzelballen zum spä- teren Einpflanzen sind kritisch zu sehen: Die Entwurzelung mindert den Humusbestand und fördert in Hanglage die Erosion. Nach den Feiertagen den Baum am besser zersägen und kompostieren (aus diesem Grund besser kein Lametta verwenden). Sicherheitstipps: Je trockener die Nadeln, desto gefährlicher die Flammen- daher ist ein griffbereiter Feuerlöscher unverzichtbar! Denken sie an genügend Wasser im Baumständer. Durch Befestigung des Baums mit einer Schnur (z.B. an der Decke) lasst sich das Umstoßen durch Kinder oder Haustiere vermeiden! Einige Ideen für ihr Weihnachtsfest … • Wenn schon „Lametta“ am Weihnachtsbaum, dann sorgfältig abnehmen, aufbewahren und wiederverwenden. • Spielzeug kaufen, das langlebig ist. Weniger ist mehr! • Beim Einkauf darauf achten, Verpackung zu sparen und nicht noch 3x einpacken. Oft ersetzt ein schönes oder praktisches Tuch, ein selbst bemaltes oder bedrucktes Packpapier oder eine schöne Schachtel das Geschenkpapier. • Christbäume aus einheimischen Wäldern kaufen. • Es müssen zum Weihnachtsmenü nicht Lachs, Erdbeeren, Trauben … sein. Besser Produkte der Saison und der Region verwenden, so werden viele Transportwege eingespart. • Möge sich jede/r selber Gedanken machen, was es zu einem frohen Fest wirklich braucht und auf wie viel verzichtet werden kann zugunsten der Umwelt und jener Menschen, die auf unsere Solidarität angewiesen sind. Goldige Geschenke – jedes Gramm kostet zentnerweise Natur! Vor allem zu Weihnachten glänzt und schimmert es allerorten – Gold ist die vorherrschende Farbe zur Weihnachtszeit. Und als Ring oder Kette liegt das edle Metall dann auch gerne einmal unter dem Weihnachtsbaum! Das gute Stück, am besten versehen mit einem Diamanten – nichts ist so unvergänglich … Doch um das seltene Metall aus der Erdkruste zu klopfen, muss tonnenweise Erde umgegraben werden. Und erst nach einer Behandlung mit hochgiftigem Cyanid oder Quecksilber erhält man das reine Metall. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind verheerend: Die giftigen Quecksilberdämpfe schlagen in der Umgebung nieder und verursachen bei Mensch und Tier irreversible Schädigungen des Nervensystems. Die Cyanidlauge wird nach Gebrauch in baggerseegroßen Becken aufgefangen, in denen vor allem zahlreiche Vögel ihren Tod finden. Oder verwahrloste Becken brechen und die Brühe verursacht ein Massensterben in den umliegenden Gewässern. In Ghana tritt Schwefeldioxid und Arsentrioxid aus den Schloten der Abbaubetriebe in Obuasi – die umliegenden Hügel sind völlig entwaldet, die Minenarbeiter und Einwohner Obuasis leiden unter Arsenvergiftung. Wussten Sie schon? • dass jährlich etwa 15.000 Menschen an den Folgen des Goldabbaus sterben • dass Goldsucher jährlich rund 100 Tonnen Quecksilber allein in den Amazonas spülen • dass 80 Prozent des Goldes zur Herstellung von Schmuckstücken verwendet wird • dass sich seit 1980 die weltweite Goldförderung nahezu verdreifacht hat In diesem Sinne wünscht ihnen die Umweltschutzgruppe Völs ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest! Für die UWG Elke Wörndle und Edith Baumgartner Seite 34 3. Gesamttiroler Wertungssingen in Sterzing am 3. und 4. November 2007 Am Samstag und Sonntag den 3. bzw. 4. November 2007 fand in Sterzing das 3. Gesamttiroler Wertungssingen statt. Eingeladen wurden alle Mitgliedschöre des Tiroler und Südtiroler Sängerbundes sowie des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols. Es nahmen insgesamt 38 Chöre aus Nord- und Südtirol an der Veranstaltung teil. Auch wir als Kirchenchor St. Johann Völser Aicha haben nach anfänglichem Zögern beschlossen mitzumachen. Unsere Chorleiterin Sabine Bordonetti Thalmann hat uns durch ihre spontane und frische Art ermuntert, die Herausforderung anzunehmen und so haben wir uns für die Kategorie A (leichte Chorliteratur) angemeldet. Voraussetzung für die Teilnahme war das Singen „a cappella“. Außerdem mussten ein Pflichtchorwerk und ein Chorwerk nach eigener Wahl vorgetragen werden. Als Pflichtstück wählten wir „Die Zwiebelhändler“ von Augustin Kubizek aus, welches uns vom Text her eine bestimmte Zungenfertigkeit abverlangte, uns beim Einlernen jedoch auch lustige Proben bescherte. Als freie Chorliteratur sangen wir „Siehe, das ist Gottes Lamm“ von J. Chr. Weber. Als der Tag des Auftrittes endlich da war, fuhren wir gemeinsam mit dem Bus nach Sterzing. Im Stadttheater herrschte schon reges Chöretreiben, welches unsere Aufregung steigerte. Endlich auf der Bühne, verlief der Auftritt reibungslos. Unsere Chorleiterin war mit unserer Darbietung, abgesehen von einigen Kleinigkeiten, zufrieden. Jetzt war nur noch die Bewertung durch die Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Erwin Ortner abzuwarten, welche am folgenden Tag bekannt gegeben wurde. Auf der Heimfahrt tauschten wir noch Meinungen zum möglichen Ausgang aus und zum Ausklang dieses spannenden Tages wurde noch in gemütlicher Runde zusammen gesessen. Für uns als Chor war die Erfahrung am Wertungssingen teilzunehmen neu und auf jeden Fall eine Bereicherung. Die positive Bewertung (mit sehr gutem Erfolg) durch eine Fachjury empfinden wir als Aufwertung unseres Tuns und sie gibt uns neuen Schwung für die Zukunft … Seite 35 Endlich isch’s so weit … wieder Jungscharzeit Am Feitag, 05.Oktober, trafen sich die heurigen Jungscharleiter/innen zu ihrer ersten gemeinsamen Sitzung für das Jahr 2007/2008. Begonnen wurde mit einer kleinen Besinnung, und dann stürzte man sich auf das Programm. Die Gruppen wurden folgendermaßen eingeteilt: • 3. Klasse GS (Mädchen): Anna, Lisa R., Kathrin, (Judith M.-Helferin) • 4. Klasse GS (Mädchen): Lisa V., Jessica, Verena, Karin • 5. Klasse GS + 1. Klasse MS (Mädchen): Lisa K., Maria Katharina, Judith K. • 2. + 3. Klasse MS (Mädchen): Hannah, Nadia • GS Buben: Anita, Doris, Nadia P., Marina • MS Buben: Daniel und Tobias Weiters wurden die verschiedensten Dienste eingeteilt. Auch dieses Jahr ließ sich die Jungschar viele tolle Aktionen einfallen, wobei die erste schon am 17/11/2007 stattfindet. Und zwar nehmen wir an einem Kinder- rechtsworkshop, der in Bozen stattfindet, teil. Dann wird fleißig für den Weihnachtsmarkt gebastelt. Für den Jänner/ Februar ist eine Jungscharmesse geplant. Auch die Ostergrußaktion wird es wieder geben. Alle Kinder zwischen 8 und 14 Jahren sind recht herzlich eingeladen, bei der Jungschar mitzumachen! Die Leiter/innen freuen sich auf euch! Mahlknecht Judith P.S.: Die Jungschar bedankt sich herzlich bei der Gemeinde für den jährlichen Beitrag und beim Herrn Pfarrer für das Bezahlen der Kontakt-Abos (Behelfe für die Leiter)! Frauentreff Völser Aicha Basteln einer „Rabe“ Heufigur Der “Frauentreff” der Katholischen Frauenbewegung in der Pfarrgemeinde Völser Aicha wurde im Februar 2007 neu gegründet. Er ist ein offener Treffpunkt für alle Frauen, jüngere und ältere, neu zugezogene und alteingesessene. Das Leitungsteam bestehend aus Anita Demetz Noggler, Notburga Kofler Maier, Heidi Kofler Reider, Annemarie Marmsoler, Monika Vieider Reider, hat sich zum Ziel gesetzt, Veranstaltungen im Bereich der Weiterbildung sowie gesellige Nachmittage für die gesamte Familie zu organisieren. Im März diesen Jahres wurde ein Vortrag zum Thema „Mach dich schlau, rechne genau!“ mit dem Referenten Hans Schölzhorn, Sparberater der Verbraucherzentrale Südtirol, abgehalten. Im April folgte ein Vortrag zum Thema „Notfälle bei Kindern“ mit der Krankenpflegerin Renate Schweigkofler Wörndle. Großen Anklang fand am 27. Oktober 2007 der Kurs „Basteln einer Rabe Heufigur“. Mit Begeisterung zeigte Rosi Lunger aus Steinegg den 12 Te i l n e h m e r i n n e n die Technik mit Heu einen Raben zu bas- teln. Nach 3 Stunden emsigen Arbeitens konnten alle Teilnehmerinnen ihre originellen Einzelstücke bewundern. Anschließend wurden Heukränze gewunden, die als Haustürdekoration verschiedenartig geschmückt werden können. Die Veranstaltungen fanden im kleinen Kultursaal von Völser Aicha statt. Am 24. November 2007 fand die Veranstaltung zum Thema „Weihnachtliches Basteln mit Gitterdraht“ statt. Sieglinde Niederstätter aus Villanders zeigte, wie man mit Gitterdraht Sterne weihnachtlich schmücken kann. Vom guten Erfolg und von der zahlreichen Teilnahme von Frauen angespornt, haben wir auch für das kommende Frühjahr 2008 einige Veranstaltungen geplant, die zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Das Leitungsteam bedankt sich für die freiwilligen Spenden und Beiträge der Katholischen Frauenbewegung und Raiffeisenkasse Völs und freut sich auf die nächsten Treffen. Seite 36 SPORT Sportverein Völs am Schlern Die Wintersaison hat begonnen, und wie jedes Jahr möchte Euch die WintersportSektion Ski das Programm für die Weihnachtsskikurse und Winterkurse vorstellen. Es würde uns sehr freuen, wenn diese Angebote guten Anklang finden und intensiv genutzt werden. Es können alle Kinder ab den Jahrgängen 1997 bis 2003 teilnehmen. Wir werden uns bemühen, die Kinder Alters- und Leistungsgemäß zuzuteilen . Alle Kinder der Jahrgänge 1999 und jünger können bei den Babymeisterschaften Völs – Seis – Kastelruth teilnehmen. Sekretärin Haselrieder Rosalinde Tel. 333 9683442 Genaue Informationen beim: Sektionsleiter Rabensteiner Michael Tel. 338 1549533 Sektionsleiterstellvertreter Malfertheiner Sigmund Tel. 335 5839736 Kritiziner Wilfried Tel. 335 216498 Einschreibungen im Vereinslokal (Kulturhaus 1. Stock links) bei Frau Masoner Luise zu folgenden Öffnungszeiten: Samstags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr (Tel. 0471 725 622) WINTERPROGRAMM 2007/2008 Kurse Wann Bei Saisonsbeginn Anfang Dezember bis Schnupperrennkurs Mindestens 8 bis 10 Kinder mitte März 1 mal wöchentlich samstags Wo Seiseralm Puflatsch oder Spitzbühel Preis je nach Kinderanzahl Weihnachtsskikurs für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene vom 26.12.2007 bis 04.01.2008 Abschlussrennen am 05.01.2008 mit Prämierung Kastelruth – Guns von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Euro 80,00 Winterkurs Für Kinder Mindestteilnehmer: 8 Kinder vom 09.01.08 – 12 Einheiten Mittwoch von 14.00 Uhr bis 16. 00 Uhr und Samstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Seiseralm oder Kastelruth Guns Euro 120,00 Hat ein Kind den Weihnachtsskikurs besucht, bezahlt es nur 100,00 € Die Eltern werden gebeten, ihr Kind zum Kurs zu bringen und dort wieder abzuholen. Im Winterkurs dann zur Bahn. Änderungen behalten wir vor. Schachfreunde aufgepasst! Alle Freunde des königlichen Spiels, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Könner und Anfänger sind herzlich jeden Montag ab 17.00 Uhr zum Schachspielen eingeladen. Wir treffen uns in der Aula der Grundschule Völs. Erfolgfreiche Läufer der Sektion Laufen Die heurige Laufsaison verlief für die Sektion Laufen im ASV Völs sehr erfolgreich. Zahlreiche Kinder nahmen regelmäßig und begeistert am Training in Völs und am Völser Weiher teil. Einige Kinder und Jugendliche konnten sich bei den Dorfläufen und Jugendbergläufen gut in Szene setzen und mit der LG Schlern den 2. Platz in der Gesamtwertung der Jugendbergläufe erreichen. Nachdem schon sein Vater Michl (2004 und 2006) und sein Sohn Julian (2003) die der überaus schwierigen Altersklasse M1 die Gesamtwertung 2007 sichern. Die LG Schlern schrammte heuer knapp am 3. Platz in der Vereinswertung der Dorflaufserie vorbei. Außerdem nahmen wieder mehrere Läufer an vielen verschiedenen Läufen im In- und Ausland teil, wobei besonders die Marathonläufer wieder sehr fleißig waren. Dorflaufserie gewonnen hatten, konnte sich heuer auch Manfred Kritzinger in Der Sektionsleiter Anton von Hartungen Seite 37 Verband der Inhaber der Liftanlagen GRÖDEN SEISERALM Wintersaison 2007/2008 Saisonskipässe Gröden/Seiseralm (insgesamt 83 Liftanlagen) für Kinder Volksschüler € 130,00 für Mittelschüler € 160,00 für Oberschüler und Universitätsstudenten € 220,00 für Erwachsene € 390,00 für Erwachsene + 3 Tage Dolomiti Superski ( 390,00+90,00) € 480,00 für Jugendliche <16 Jahren + 3 Tage Dolomiti Superski (€ 220,00+75,00) € 295,00 für Jugendliche <18 Jahren + 3 Tage Dolomiti Superski (€ 220,00+90,00) € 310,00 Um die verbilligten Skipässe für Volks- bzw. Mittelschüler erwerben zu können, müssen die Schüler Mitglieder eines Skiclubs sein. Kinderreiche Familien mit mehr als 2 Kindern (im Volksschul- bzw. Mittelschulalter) erhalten beim Kauf von mindestens 2 Saisonskipässen für Kinder, Gratissaisonskipässe für die restlichen Kleinkinder. Die Skipassausgabestelle in Seis (Talstation Kabinenbahn) öffnet am 1.12.2007 und auf der Seiser Alm am 6.12.2007 und haben bis 12.12.2007 folgende Öffnungszeiten: von Sonntag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr Samstag: 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr (Seis) Samstag: 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Seiser Alm) Außerdem wurden für Familien folgende Angebote ausgearbeitet: • bei gleichzeitigem Kauf eines Saisonskipasses Gröden/Seiser Alm für 1 Kleinkind bzw. Schüler (Volksschule) + 1 Saisonskipass Gröden/Seiser Alm für ein Elternteil wird der Gesamtpreis von € 390,00 verrechnet (statt € 130,00 + € 390,00). • bei gleichzeitigem Kauf eines Saisonskipasses Gröden/Seiser Alm für 1 Mittelschüler + 1 Saisonskipass Gröden/ Seiser Alm für ein Elternteil wird der Gesamtpreis von € 420,00 verrechnet (statt € 160,00 + € 390,00). Das Angebot gilt 1 zu 1 und die Kinder, Volks- bzw. Mittelschüler, müssen auch in diesem Fall Mitglieder eines Skiclubs sein. • bei gleichzeitigem Kauf eines Saisonskipasses Gröden/Seiser Alm für 1 Oberschüler bzw. Jugendlichen bis 18 Jahren (geb. nach dem 01.12.1989) + 1 Saisonskipass Gröden/Seiser Alm für ein Elternteil wird der Gesamtpreis von € 480,00 verrechnet (statt € 220,00 + € 390,00). Salon Karin Herren & Damenfriseur Calcetto-Klub • • • Seit 8. Dezember gibt es in Völs einen Calcetto-Klub. Wir treffen uns jeden Montag + Donnerstag von 20–22 Uhr im Jugendraum Insel. Komm auch du! Postgasse Nr. 2/f 39040 Seis (BZ) Tel. 0471 700 226 Sport – Familie – Unterhaltung Wolltest du nicht immer schon Inhaber einer Bar sein? Jetzt hast du die Gelegenheit, deine Ideen zu verwirklichen. Die Bar Peterbühel, welche sich in einer beneidenswerten Lage befindet, ist zurzeit unbesetzt und steht ab sofort zur Übernahme bereit. Die neuen Geschäftsinhaber haben freie Gestaltungs- und Organisationsmöglichkeiten. Dazu zählen die Anpassung der Öffnungszeiten, die Dekoration der Bar, und selbstverständlich besteht die Möglichkeit, kleinere und größere Events zu organisieren. Neugierig? Rufe an, für nähere Auskünfte steht der Ausschuss des TC Völs gerne bereit: 3357040830 (Egon). Wer sich selbst nicht als Inhaber fühlt, aber einige Ideen und Anregungen an die neuen Geschäftsführer weitergeben möchte, der kann sich bei derselben Telefonnummer melden. Ausschuss TC Völs Verarbeitung von Haaren für Trachtenfrisuren Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag 8.00–12.00 / 15.00–19.00 Freitag und Samstag 8.00–12.00 / 14.30–19.00 Seite 38 Die erste Weihnacht! Ein tiefblauer Himmel von Billionen Sternen verziert, unter diesen allen ein goldener Komet vibriert. Bei eisiger Kälte mit einem zugigen Wind die Menschen in wärmenden Stuben sind. Doch ein Esel, ein bescheidener Mann und die Frau bekommen kein Obdach, sie frieren sich blau. Da nehmen sie an, die Verlassnen, die jeder vertrieb, den Platz bei einem Ochsen, der ihnen noch blieb. Ein Kind wird geboren, der ärmliche Ort wird erhellt, denn es ist unser Heiland, der König der Welt. Engel dann jubeln von Friede, Freude und Heil, den Hirten auf dem Felde wird‘s als erste zuteil. Die rauhen Männer verlassen die Herden und eilen geschwind, denn jeder will sehen das Wunder, was man ihnen verkündt. In die Knie sie dort fallen, geblendet vom Schein, denn es liegt hier im Stall das Gottes-Söhnlein. Sie beten staunend und ihr Herz wird ganz warm, für uns alle ist Jesus so klein, hilflos und arm. Sekretärin oder Sekretär gesucht! Für das neu erbaute Gebäude „DolfiLand“, auf der Strasse von St. Ulrich nach Kastelruth, sucht die Fa. Dolfi einen oder eine Sekretärin. Wir bieten eine ganzjährige Stellung an. Rufen Sie uns bitte unter folgender Tel. Nr. 3930418855 an. Wir warten auf Ihren Anruf! IHR DOLFI TEAM Tuffalm geöffnet ab 26.12. bis Ostermontag ab 06.01. Dienstag und Mittwoch Ruhetag Sie ziehen dankend dann wieder hinaus in die frostige Kält‘ und rufen zu allen, was sie so beseelt. „Halleluja, hallejua, unser Erlöser ist da!“ mit Faschingseinzug bei Fackelschein Siglinde Baumgartner Dank an alle! Die Lebenshilfe im Schlerngebiet bedankt sich bei allen, die uns im Jahr 2007 tatkräftig und finanziell unterstützt haben. Unsere Programme durch das ganze Jahr hindurch, können wir nur verwirklichen, wenn wir Hilfe auf breiter Ebene erhalten. Durch Eure Hilfe konnten wir im letzten Jahr einen Frühlingsausflug nach Innsbruck, das Sommerfest auf den Marinzen und die Weihnachtsfeier mit dem Nikolaus, für unsere „Mitmenschen mit Beeinträchtigung“ veranstalten. Ferner finanzierten wir Arztspesen, Therapien und Fahrten zu Ausbildungsplätzen, die von der öffentlichen Hand nicht getragen wurden. Wir wünschen allen unseren Freunden und Gönnern ein gutes neues Jahr und bitten um Eure Hilfe, denn nur so ist die Lebenshilfe imstande den Nächsten zu helfen. Faschingssamstag, 2. Februar 2008 im Kulturhaus Völs MACHT MIT! Alle Playbäcker, Sänger, Tänzer und Parodisten sind eingeladen mitzutun. Meldet Euch bei uns! Tel. 339 67 07 730 oder 333 68 05 720 e-mail: [email protected] www.kultundtumult.com (Anmeldeschluss, Samstag, 19. Jänner 2008, Mindestalter der Teilnehmer: 16 Jahre) Und nicht vergessen, am 31. Jänner 2008 (Unsinniger Donnerstag) findet wieder die Mini Playback Show statt. ALLE MITMACHEN !!!!!!!!! Seite 39 DIE BUNTE SEITE Autofohrn, trinken, rachn, heizn, schnell schifohrn- lochn af die Possfoto(!)- olles, natürlich unter bestimmte Umstände, isch per Gesetz verbotn gwordn… So wia die Politiker zur Zeit drauf sein, werden sie ins woll bold s’ Stuirzohln a no verbiatn. Mi tat wirklich wundern wos dei für a Kraut rachn!!! Auflösung des Preisrätsels 5/2007 Preisrätsel 6/2007 In welchem Jahr wurde das erste „Kuchlkastl” abgehalten? lautete die Frage in der letzten Nummer der VZ. Lag es an der „Tücke“ der Frage oder an der Unberechenbarkeit der Mathematik, jedenfalls lagen diesmal von rund 60 (!) Einsendungen 17 daneben. Aus den richtigen Einsendungen (1978) wurden diesmal drei Gewinner durch das Los ermittelt und zwar Martha Kompatscher, Schlernstr. 1 – Veronika Harder, Justinaweg 38L, St. Pauls/Eppan und Heinrich Baumgartner, Kartatscherweg 4. Sie erhalten je eine Ausgabe des „Kuchlkastl-Buches“. Herzliche Gratulation und viel Freude beim Nachkochen! Am 23. 11. wurde im Pfarrheim von Kastelruth der 6. Band der Reihe „Bauernhöfe in Südtirol“ vorgestellt. Im Buch (siehe Bericht auf Seite 16) werden auch drei Völser Höfe erwähnt bzw. abgebildet. Wir wollen diesmal wissen, um welche drei Höfe es sich handelt. Unter den richtigen Einsendungen, welche innerhalb 15. Jänner im Gemeindeamt abgegeben werden, wird ein Exemplar dieses hochinteressanten Buches verlost. Die Athesia isch afn Gschmock kemmen Umfrogn zu mochn … Do werdn 500 Leit befrog und sell isch donn „representativ“. Wenn sie lei 5 befrogn tatn, hattn sie wianiger Orbeit und außerkemmen tat s’ Gleiche … LÖSUNG: Welche drei Völser Höfe werden im Buch „Bauernhöfe in Südtirol“ erwähnt bzw. abgebildet? O Platider Hof O Roat Hof O Tschoi Hof O Hueber Hof O Peternader in Ums O Salmseiner Hof Name Vorname Fraktion / Straße / Nr. PLZ / Gemeinde Der Schioppa Padoa, dr italienische Finanzminischtr, isch oaner von die „schlechteschtn“ Finanzminischtr von Europa schreib die Dolomitn vom 17./18. 11 … Des wundert mi, bei so an fleißign und ehrlichn Volk, wos hinter ihm steaht … Werbemitteilung Frohe Weihnachten. Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Die Südtiroler Raiffeisenkassen und der Bäuerliche Notstandsfonds (BNF) setzen mit der Weihnachtsaktion „Zukunft schenken“ ein Zeichen für junge Menschen. Mit dem Erlös wird die schulische Ausbildung von Jugendlichen in bedürftigen Südtiroler Familien unterstützt. Helfen Sie mit! Spendenkonto: Bäuerlicher Notstandsfonds „Zukunft schenken“: Raiffeisen Landesbank Südtirol IBAN IT 75 F 03493 11600 000300036561 www.raiffeisen.it Meine Bank