Biografie Douglas Gordon
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Biografie Douglas Gordon
Biografie Douglas Gordon Douglas Gordon wurde 1966 in Glasgow geboren und besuchte von 1984 bis 1988 die Glasgow School of Art. Nachdem er dort seinen B.A. erhielt, absolvierte er von 1988 bis 1990 ein Graduierten-Programm an der Slade School of Fine Art in London. Bedeutende Einzelausstellungen hatte Gordon in der Tate Liverpool (2000), dem Museum of Contemporary Art in Los Angeles (2001), der Hayward Gallery in London (2002) und im Van Abbemuseum in Eindhoven (2003). 2005 kuratierte er die Ausstellung The Vanity of Allegory in der Deutschen Guggenheim, Berlin und veröffentlichte den Film Zidane: A 21st Century Portrait. Weitere Einzelausstellungen waren Superhumanatural in der National Gallery of Scotland (2007), die Ausstellung Between Darkness and Light im Kunstmuseum Wolfsburg (2007) und Timeline im Museum of Modern Art in New York (2006). Douglas Gordon stellte in der Lambert Collection und dem Palais des Papes in Avignon (2008), dem DOX in Prag (2009), der Galerie Eva Presenhuber in Zürich (2009), der DVIR Gallery in Tel Aviv (2009) und Art and the Sublime in der Tate Britain in London (2010), der Gagosian Gallery in London (2011) und bei Yvon Lambert in Paris (2011) aus. Er wurde mit seinen Filmen unter anderem zum Filmfestival in Cannes, dem Toronto International Film Festival (TIFF), dem Filmfestival in Venedig und dem Edinburgh International Film Festival eingeladen. Im Jahr 1996 erhielt Gordon den Turner Preis und den Kunstpreis Niedersachsen im Kunstverein Hannover. Darüber hinaus gewann er 1997 den Premio 2000 bei der Biennale in Venedig und erhielt ein DAAD Stipendium in Berlin. 1998 wurde Douglas Dordon mit dem Hugo Boss Preis im Guggenheim Museum in SoHo New York sowie mit dem Central Kunstpreis des Kölnischen Kunstvereins in Köln als auch dem Lord Provost’s Award des Glasgow City Council in Glasgow ausgezeichnet. Zuletzt gewann er im Mai 2008 den Roswitha Haftmann Preis des Kunsthauses Zürich. 2008 war Douglas Gordon Jurymitglied des Internationalen Filmfestivals der Biennale in Venedig. Gordon lebt und arbeitet in Berlin und Glasgow.