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Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 Psychedelic & Progressive Rock 37 Statements über Pop 6 Die Punk-Revolte 41 Fundamente 1: Ragtime und Blues 8 Deutschpop: von Udo Lindenberg bis Peter Fox 43 Schwermetall: vom Heavy Metal bis zum Nu Metal 46 Rap und Hip-Hop 49 Reimenergie – Rap-Werkstatt 53 House & Techno – Sound-Werkstatt 55 Fundamente 2: Tin Pan Alley 12 Technikgeschichte: vom Grammophon zum Multitracking 16 Rock’n’Roll: die erste globale Popmusik Beat & Rock der 1960er-Jahre Bob Dylan und der Folkrock P 18 22 25 Plastik-Pop? Casting-Stars gestern & heute 58 Black Music 1: Soul 27 Black Music 2: Motown 60 Das Star-Prinzip im Wandel der Zeiten 62 Quellen, Links & Anregungen 64 30 Black Music 3: Funk und Disco Reggae & Dub-Remix Popmusik als Provokation 32 35 r e t s u M Popgeschichte 3 Einleitung P P opgeschichte stellen wir uns vor als einen ungeheuer starken, mitreißenden Strom, meist funkelnd, manchmal dunkel schimmernd, bestehend aus Songs, Musikern, Stars, Orten, Jugendkulturen, Medien und Techniken. Einen Strom mit vielen Verzweigungen, von denen manche in seichte Gewässer münden, manche aber auch als bereichernder Zufluss neues, frisches Wasser in den Hauptstrom treiben. Während der Strom selbst, anfangs eher ein Fluss von bescheidenen Ausmaßen, im Laufe der Geschichte an Größe gewinnt und sich schließlich als ein vielfältig ausuferndes Delta bis zu uns erstreckt – die Gegenwart. Was ist eigentlich Pop? Popmusik ist mindestens ein Jahrhundert alt. Hundert Jahre voll faszinierender Musik, großer Karrieren, Abstürze und Innovationen, von denen die meisten mit Jugendkulturen verknüpft sind, die Mitte des 20. Jahrhunderts ihren beispiellosen Siegeszug um die Welt antreten. Heute stehen Musiker sämtlicher Generationen auf den Bühnen der Welt, bis hin zu Teenie-Stars wie JUSTIN BIEBER. Popmusik hat sich zu einer Kultur von und für jedes Alter entwickelt. Stilistisch ist sie dabei in zahllose Genres, Szenen und Subszenen aufgespalten, die zu überblicken schwer fällt – obwohl man heute auf dem iPod virtuell die komplette Popgeschichte mit sich herumtragen kann. Gleichzeitig sorgen Internet und die Globalisierung dafür, dass weltweit fast überall dieselbe Musik aus Lautsprecheranlagen und Kopfhörern klingt. Doch was ist Popmusik eigentlich genau? ELVIS PRESLEY, der King of Rock’n’Roll, hätte sich sicher nicht mit diesem Begriff wohlgefühlt. Gleiches trifft aus anderen Gründen wahrscheinlich auch auf BLACK SABBATH, KURT COBAIN oder RIHANNA zu. Und auch das Wort Popmusik selbst ist höchst vieldeutig: Zunächst steht es im Sinne von populär für beliebte, viel gehörte Musik. Im engeren Sinne bezeichnet es Musik, mit der sich Jugendszenen von der Erwachsenenwelt abgrenzen, oder auch die (häufig abschätzig beurteilte) Musik fürs Volk (von populus = lat. ‚das Volk’). Es kann das Explosive, Knallige von tanzbaren Stilen wie Beat und Disco bis Techno und House meinen. Als ideologischer Begriff unterscheidet es in den 1970er-Jahren die kommerzielleren Formen populärer Musik von den raueren Rock-Stilen. ‚Pop oder Rock?’ ist zu dieser Zeit eine Frage der Weltanschauung und des Klassenkampfes, für den man glaubt, den ‚subversiven’ Rock einspannen zu können. Und schließlich steht Pop auch für eine prägende Kunstrichtung des 20. Jahrhunderts, die einflussreiche, mit dem Trivialen und Massenhaften künstlerisch arbeitende Pop-Art. Nicht einmal die Popmusikwissenschaft hat sich bis dato auf eine einheitliche Definition einigen können. Und das verwundert nicht: Letztlich muss die Diskussion um den Begriff Pop so unabschließbar bleiben wie die Popkultur selbst in ihren industriell, politisch, technologisch und kulturell bedingten Mus © Sony Music ter CHRISTINA AGUILERA im Videoclip „Not Myself Tonight“ 4 Popgeschichte Mus Einleitung © Craig ONeill / Wikimedia Creative Commons © Wikipedia Creative Commons ter Live-Earth-Festival im Wembley Stadion, London (2007) FERGIE, Sängerin der BLACK EYED PEAS Varianten – was Pop ist, wird gesellschaftlich immer wieder neu ausgehandelt. In diesem Heft kommen alle wichtigen Spielarten populärer Musik seit dem Rock’n’Roll vor. Unsere Popgeschichte schließt damit so verschiedene Stile wie Beat, Heavy Metal, Soul, Disco, Punk, New Wave, Grunge, Techno, Dance, Hip-Hop ein. Für diese Auswahl lassen sich gute Gründe finden. Und gegen sie auch – zu einer Diskussion darüber fordern wir Sie hiermit ausdrücklich auf. Popmusik ist ein wichtiger Teil unserer Kulturgeschichte. Noch vor rund 20 Jahren bestimmte sie – ohne die Konkurrenz von Computerspielen, Handys und Internet – fast allein die Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Und selbst wenn ELVIS PRESLEY, RAY CHARLES oder JAMES BROWN vielleicht manchen von uns nicht mehr so vom Hocker hauen wie die zeitgenössischen Teenager – die Beschäftigung mit ihrer Biografie und Musik verrät uns eine Menge über das, was uns heute musikalisch umgibt. Stile und ihre Vertreter werden im Überblick vorgestellt – immer anhand von konkreten Songs, zu denen sich Leadsheets finden, Instrumental-Arrangements, Materialien für die Arbeit am Computer, Hintergrundgeschichten und natürlich Audiotracks auf der CD extra. Kommentierte Notenbeispiele und Kästen zur Stilkunde geben analytische Einblicke in die jeweiligen Musikrichtungen. Darüber hinaus werden übergreifende Aspekte wie das Prinzip des Popstars oder die Provokation als tragendes Element der Popkultur diskutiert. Schließlich ist die Geschichte der Popmusik nicht denkbar ohne die Entwicklungen der Studiotechnik. Die Erfindung der Tonaufnahme sowie die Entwicklung von Mehrspurbandmaschinen, Synthesizern, Drumcomputern und Samplern inspirieren und bestimmen den Pop und seinen sich wandelnden Sound. Popgeschichte © Ollie Atkins / Wikipedia Creative Commons © C. Taylor Crothers / Sony/BMG Stilistische Entwicklungslinien Dieses Heft beschreibt auf 64 Seiten Popgeschichte von den historischen Fundamenten bis zu den Stilen der Gegenwart. Angesichts dieses umfangreichen Themas liegt der Fokus dabei nicht immer auf stilistischen Details, sondern auf den wichtigen Entwicklungslinien, deren Erarbeitung die unüberschaubare popmusikalische Vielfalt erst greifbar macht. Alle wesentlichen Viel Erfolg! ELVIS PRESLEY (1970) AC/DC-Gitarrist ANGUS YOUNG (2010) 5 Schwermetall: vom Heavy Metal bis zum Nu Metal Mus ter D D © EMI Music Germany as Rock-Festival in Woodstock, mit knapp 500.000 Besuchern ein letzter, großer Höhepunkt der internationalen Jugendbewegungen in den 1960er-Jahren, läutet 1969 gleichzeitig ihr Ende ein. Noch einmal kommen Hippie-Bands einer großen stilistischen Breite zusammen, doch die Aufbruchsstimmung ist bald darauf endgültig verflogen, und die Rockmusik teilt sich in verschie- IRON MAIDEN in Concert „Laut Muddy Waters hatte der Blues ein Baby und nannte es Rock’n’Roll. Waters vergaß zu sagen – und AC/DC sagt es –, dass Schmalz der Vater dieses Bastards war.“ Der Popmusikforscher ROBERT WALSER, 1993 dene Genres und Subgenres mit je eigenen, sich häufig gegenseitig bekämpfenden Subkulturen auf. Einer der spannendsten neuen Stile ist der Hardrock. Gruppen wie BLACK SABBATH und LED ZEPPELIN geben sich anti-intellektuell und verzichten auf gut gemeinte politische Botschaften. Musikalisch arbeiten sie am Traditionsstrom von Beat, Psychedelic und Blues-Rock – und gleichzeitig kompromisslos wie kaum jemand vor ihnen mit den Mitteln der Destruktion, der Verfremdung und des Schocks. Das kommt an, denn nachdem die Flower-Power-Träume verpufft sind, suchen viele RockFans Negativität. Noch einen Schritt weiter in diese Richtung geht der Heavy Metal, der Ende der 1970erJahre Elemente des Punk assimiliert und neben hohem Tempo vor allem einpeitschende Riffs, stark verzerrte Gitarrensoli, brutale Beats und herausgeschriene Texte voller Faszination für Gewalt und Zerstörung bietet. Nicht zuletzt durch spektakuläre Bühnenshows mit bi- zarren Kostümen und Feuereffekten machen die am Progressive Rock orientierten Pioniere der ,New Wave of British Heavy Metal‘ von sich reden. Vertreter wie IRON MAIDEN und SAXON laufen hinsichtlich Lautstärke, Intensität und Härte dem Hardrock schnell den Rang ab und orientieren sich am düsteren Okkultismus von BLACK SABBATH, dem musikalisch die Vorliebe für Tritonus-Akkorde und modale Skalen und Kadenzen entspricht, mit deren archaisierender Wirkung zahllose Metal-Bands bis heute spielen. „Don’t write about love, don’t write about happiness, don’t write about partying. Just write about bad stuff; it’s more interesting.” JEFF HANNEMAN, Mitglied der Gruppe SLAYER Heavy Metal Entstehung Besetzung Inhalte Musikalische Merkmale „Heavy metal: terrible, horrible, and stupid music, barely music at all; death music, dead music... music made by slack-jawed imbeciles in jackboots and leather and chrome for slackjawed imbeciles in cheap, too-large T-shirts.“ ROBERT DUNCAN, US-Rock-Kritiker, 1976 46 Wichtige Bands Anfang der 1970er-Jahre in Großbritannien Solo- und Gruppengesang, Lead- und Rhythmusgitarre, großes Drumset teilw. mit Double Bass Drum; in manchen Substilen auch Keyboards, Synthesizer, Folk-Flöte und Fiedel (Folk-Metal) Texte mit großem Themenspektrum zwischen Fantasy, universalem Hass, lyrischen Anflügen, anzüglichen Zoten und politischem Engagement grober (‚Ruff-Style‘), manchmal auch sehr hoher Gesang, bzw. Gebrüll (‚Growl’), Krächzen und Geschrei (‚Screaming’); Powerchords, lauter und dunkler, von verzerrten Gitarren bestimmter Sound, virtuose Gitarrensoli, Auflösung von Songstrukturen, meist längere Stücke (4 min +), Verwendung von modalen Skalen und Tritonus-Akkorden BLACK SABBATH (Anfang 1970er), IRON MAIDEN (seit Ende 1970er), METALLICA, SLAYER (ab 1980er), LINKIN PARK (2000er) Popgeschichte M Schwermetall: vom Heavy Metal bis zum Nu Metal „Few musicians have ever matched Jimmy Page in their embodiment of the qualities that make for a pioneering guitar hero, visionary producer, and legendary rock star. Page was a model of beauty and darkness, a guitarist who reveled in leading the biggest, loudest rock band on earth.“ Eine Entwicklung, die nach immer weiteren Steigerungen verlangt, nach immer lauteren, schnelleren und härteren, noch schockierenderen Klängen und Outfits. Und so kommt es, dass sich die Metal-Musik in den vierzig Jahren ihres Bestehens in zahllose Unter-Gattungen ausdifferenziert, die Thrash-, Speed-, Nu-, Dark- oder Death Metal heißen. Vor allem von Skandinavien, wo eine seit Jahrzehnten stabile Metal-Fangemeinde existiert, gehen immer wieder Neuerungen aus. Ein Riff schreibt Rockgeschichte Was eine Band zum Abschluss ihrer Konzerte spielt, muss die Spannungskurve des Abends noch einmal bündeln und zu einem neuen Höhepunkt führen. „Whole Lotta Love“ (1969, HB 32) von LED ZEPPELIN ist ein solcher Song, in den ein ganzes Live-Konzert münden kann. Er basiert auf einem bluesigen, mit Rückwärts-Echos verfremdeten Gitarren-Riff, der zu den meist nachgespielten der Rockgeschichte gehört. „Ich hatte den Riff schon fertig erarbeitet, bevor ich ins Studio kam, hatte ihn geübt“, berichtet LED ZEPPELIN-Gitarrist und -Produzent JIMMY PAGE. „Und dann all das andere Zeug, ich baute es im Studio zusammen, legte Effekte darauf und fertig.“ Von Metallica bis Linkin Park In den 1980er und 1990er-Jahren spielt sich eine Band aus Los Angeles mit immer schnelleren Tem- „Der psychedelische Mittelteil von ,Whole Lotta Love‘ enthält elektronisch verfremdete, kreischende Zuggeräusche, Frauen beim Orgasmus, eine Napalm-Attacke auf das Mekong-Delta, eine herabfahrende Stahlpresse, Rückwärts-Echos, elektronische ThéreminKlänge und Stimmen mit Rückwärts-Echo“. Der Rock-Journalist STEPHEN DAVIS. Das 1919 von dem Russen LEON TERMEN erfundene Théremin ist eines der ersten elektronischen Instrumente überhaupt. Popgeschichte Powerchord über E • HB 32 LED ZEPPELIN: „Whole Lotta Love“ • HB 33 METALLICA: „Whiplash“ • HB 34 LINKIN PARK: „One Step Closer“ © Sony/BMG Der US-Rock-Journalist GARTH DARTWRIGHT, 2008 Powerchord wird ein nur aus Grundton und Quint bestehender Akkord genannt, der sich gut auf der E-Gitarre spielen lässt und im Heavy Metal eine große Rolle spielt (häufig über E, der tiefsten leeren Saite). © John Summaria / Wikimedia Creative Commons r e t s u Metal-Band SLAYER JIMMY PAGE und ROBERT PLANT von der Band LED ZEPPELIN, 1977 Arbeitsanregungen • Analyse: Untersuchen Sie die Riffs von „Whole Lotta Love“ (HB 32), „Whiplash“ (HB 33) und „One Step Closer“ (HB 34). Finden Sie modale Wendungen? Hören Sie die Songs und diskutieren Sie, welche musikalischen Entwicklungsschritte zwischen Hardrock und Thrash- und Nu Metal liegen. • Diskussion: Welche Bewertungen des Heavy Metal – und welche Bewertungsmaßstäbe – lassen sich den Äußerungen von Walser, Duncan, Hanneman und Dartwright entnehmen? Wie stehen Sie selber zum Metal? Zur Vertiefung • Recherche: Zu welchem Metal-Substil gehören die Bands ANTHRAX, SLAYER und MEGADETH? Begründen Sie Ihre Ansicht. 47 Mus House & Techno – Sound-Werkstatt ter Zeitleiste © Flickr.com / Scott Sandars 1‘‘ Eric B & Rakim, „Pump Up The Volume“ 13‘‘ 17‘‘ 23‘‘ 26‘‘ 28‘‘ 30‘‘ Zur Vertiefung • Analyse: Untersuchen Sie den weiteren Verlauf von „Pump Up The Volume“ (HB 37) ab 1’02’’ und finden Sie die Stellen, an denen das „Put the needle on the record“-Sample erscheint. Was passiert innerhalb des Songs mit den beiden Basis-Beats? Wie könnte man den Song formal beschreiben? • Hören: Vergleichen Sie die Dubstep-Version von B REEZER (HB 39) mit Ihrem eigenen Track. Welche Bearbeitungsschritte haben B REEZER vermutlich vorgenommen? Lovebug Starski, 2. Sample „Positive Life“ SchussSample InstrumentalSample SchussSample DrumSample Eric B & Rakim, „Pump Up The Volume“ 32‘‘ Public Enemy „We Gonna Get Yours“ 47‘‘ Geräusch-Samples Arbeitsanregungen Basis-Beat 2 (Drum Machine) Soul Children, „Brothers And Sisters“ 31‘‘ • Analyse: Vollziehen Sie die ersten 1‘02“ Minuten der M/A/R/R/S-Version von „Pump Up The Volume“ (HB 37) anhand des Schaubildes nach. • Produktion: Gehen Sie unter die House-Produzenten und setzen die Arbeitsschritte der Soundwerkstatt auf der folgenden Seite um. Lovebug Starski, 1. Sample „Positive Life“ 9‘‘–12‘‘ KEVIN SAUNDERSON Hit, der sich in größerem Umfang der digitalen Sampling-Technik bedient und zwar nicht ausschließlich, aber doch maßgeblich aus Ausschnitten anderer Musikaufnahmen besteht. Und M/A/R/R/S ist nur der Anfang. Mitte der 1990er-Jahre hat der Eurodance seine große Zeit, der stilistisch eng an den Techno anschließt. Im Sog des Dance-Hits „Rhythm Is A Dancer“ (1992) von S NAP ! erobern seine maschinellen Rhythmen, eingängigen Pop-Refrains und gerappten Strophen die Clubs. 2010 erreicht die vorerst letzte Technowelle die Charts, auf der auch Hip-Hoporientierte Gruppen wie die BLACK E YED PEAS reiten („The Time“, 2010). Basis-Beat 1 (Drum Machine) 4‘‘ GeräuschSamples SchussSample 56‘‘ 1‘00 1‘01‘‘ DrumSample SchussSample James Brown „Do It“ M/A/R/R/S, „Pump Up The Volume“, grafische Analyse 56 Popgeschichte House & Techno – Sound-Werkstatt Soundwerkstatt: Experimente im virtuellen Studio Spüren Sie mit der Freeware Audacity (http://audacity.sourceforge.net/download/) den House-Produzenten nach. Tipp: Speichern Sie Ihre Songdateien mehrfach und jeweils unter neuem Namen! Dateien laden: Laden Sie die Vokal-Samples von ERIC B & RAKIM (HB 40), dem CRIMINAL ELEMENT ORCHESTRA (HB 41) und den SOUL CHILDREN (HB 42) je zweimal, sodass sie als sechs Stereospuren untereinander im Fenster erscheinen. Die Tracks von der CD in wav- oder mp3-Dateien umwandeln und dann ins Programmfenster ziehen oder über • Menü ‚Datei’/‚Import’/‚Audio’/ Auswahl der erzeugten wav/ mp3-Dateien importieren. • Anschließend optimieren Sie die Ansicht über Menü ‚Ansicht’/‚Auswahl ins Fenster einpassen’ und ‚Spuren vertikal einpassen’. Sample-Bearbeitung: Experimentieren Sie jetzt mit der Tonhöhe und dem Sound der Samples und erstellen Sie auf diese Weise klanglich unterschiedliche Versionen. Zum Anhören einzelner Spuren ganz links im Spurfenster das Feld ‚Solo’ aktivieren. • Menü ‚Effekt’/‚Tonhöhe ändern’ bzw. ‚Tempo ändern’; passende Einstellungen suchen. • Menü ‚Effekt’/‚Equalizer’; sowie ‚Effekt’ /‚Echo...’ oder ‚Gverb’ r e t us M Einen Track erstellen: Laden Sie den Anfang von „Pump Up The Volume“ (HB 38). Er erscheint in einer weiteren Spur unter den Vokal-Samples. Fügen Sie die bearbeiteten Vokal-Samples jetzt an geeigneten Stellen ein (und schalten die Solo-Funktionen aus). Fertig ist Ihr School-House-Track! • Menü ‚Bearbeiten’/,Kopieren‘/‚Ausschneiden’ bzw. ‚Einfügen’ • Sie können die Samples durch die Aktivierung des Zeitverschiebewerkzeugs (Doppelpfeil links oben, direkt neben der Lupe) auf jede beliebige Stelle verschieben. Ein Projekt exportieren: Den fertigen Track können Sie jetzt als Tondatei exportieren und anschließend mit üblichen Audio-Playern anhören. • Menü ‚Bearbeiten’/‚Exportieren’/Datei-Format festlegen. Für wenig Speicherplatz empfiehlt sich mp3, für bessere Qualität WAV oder AIFF. Popgeschichte 57