IM NAMEN ALLAHS DES ALLERBARMERS DES

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IM NAMEN ALLAHS DES ALLERBARMERS DES
IM NAMEN ALLAHS
DES ALLERBARMERS DES ALLBARMHERZIGEN
Die Islamische Bewegung Usbekistans
NEUJAHR IN WAZIRISTAN
Muharram 1432, Januar 2011
ABU ADAM AL-ALMANI
Assalamu 3aleikum wa rahmatullahi wa barakatu
geehrte Geschwister in Deutschland,
inscha’’Allah erreicht euch dieses Schreiben bei
starkem Iman, bester Gesundheit und einer hohen
Himma für die Umma. Wir schreiben das Jahr 1432
n.H. und eure Geschwister die Mujahedeen hier im
Khorasan befinden sich in bester Verfassung und die
islamischen Angelegenheiten gehen weiter bergauf.
Was speziell uns deutsche Mujahedeen betrifft, so
erfreut uns der ständige Zulauf aus unserer alten
Heimat. Immer mehr Geschwister aus Deutschland, sowohl Männer als auch Frauen, kommen
hier an und leisten ihren Beitrag fisabililläh. Daraus lässt sich schließen, dass die Wege zum Jihad
weiterhin offen sind und die deutsche Regierung sich einer wahrhaftigen Niya und der Waffe des
Bittgebetes nicht in den Weg stellen kann. Doch nicht nur die Wege zum Jihad sind weiterhin offen,
sondern auch die Tore zur Shahada, die sich in letzter Zeit vielen Geschwistern, darunter mehreren
deutschen Mujahedeen öffneten. Sie starben den Tod des Shaheeds und ihre Seelen reisten auf die Art und
Weise zu ihrem Herrn, wie es sich jeder Mujahed wünscht. Einer von ihnen war unser geliebter Bruder
Shihab, alias Abu Askar. Am 4. Oktober 2010 ereilte ihn gemeinsam mit vier weiteren Mujahedeen das
Ereignis, das jedem Geschöpf vorherbestimmt wurde. Abu Askar, unser ehrlicher Freund, starb
gemeinsam mit dem deutsch-türkischen Bruder Imran, der nicht länger als vier Wochen hier war und drei
Brüdern von den pakistanischen Taliban aus Mehsoud. Sie alle Fünf saßen gemeinsam beim Essen, als
eine der hinterlistigen US- Drohnen eine Rakete mitten in ihre gesegnete Runde schoss. Al-hamdulilläh
hat unser Bruder Abu Askar das bekommen nach dem er sich so gesehnt hat. Und nun liegt er da, ein
Hamburger Mujahed begraben in Waziristan. Es erinnert irgendwie an unsere tugendhaften Vorfahren
die Sahaba, die zum größten Teil an anderen
Teilen der Welt begraben wurden und dies eines
der Zeichen ihrer Wahrhaftigkeit war. Was die
hinterbliebene Ehefrau von Abu Askar angeht, so
befindet sie sich in bester Verfassung und lebt
weiterhin zufrieden und fest entschlossen unter den
Mujahedeen. Nach der Schahada ihres Mannes hat
sie einen prächtigen Sohn zur Welt gebracht, von
dem wir uns erhoffen und Allah darum bitten, dass
er in die Fußstapfen seines Vaters tritt und auch
ihm ein solch krönendes Ende beschehrt wird. Ein
weiterer Shaheed, der hier deutsche JihadGeschichte geschrieben hat, ist ein Bruder, den wir
das Vorbild der Gelehrten aus Deutschland
-1-
nennen. Ein Bruder über den sich viele der
sitzengebliebenen Gelehrten in Deutschland, zur
Zufriedenheit der Kuffar, den Mund zerissen haben
und sogar ganze Freitagspredigten über ihn hielten.
Die Rede ist von unserem Schatz und Freund dem
Hafis a-Shaheed Abu Talha al-Almani. Mehrmals
hatten wir die Ehre ihn hier in den Bergen von
Waziristan zu treffen, bevor er seine große Operation in Bagram, dem 53. Staat Amerikas angetreten
hat. Er war der Anführer einer Gemeinschaftsoperation, bei der sich die Al-Kaida, die IBU und
die Tahreek Taliban Pakistan zusammentaten, um
mit insgesamt 20 zum Märtyrium bereiten Brüdern
die Festung von Bagram zu stürmen. Bei dieser
Operation, die von den Medien versucht wurde zu vertuschen, gab es auf Seiten des Feindes über 200
Tote. Unser Freund Bekkey aus Bonn, alias Abu Talha, der furchtlose Prediger, der sich mit ganz
Deutschland angelegt hat, starb bei dieser Operation den Tod des Shaheeds, möge Allah ihn von den
Shuhada akzeptieren. In Kürze werden inscha`Allah ausführliche Videos über diese Operation von AsSahab und Studio-Jundullah erscheinen.
Geehrte Geschwister, immer wieder bekommen wir e-mails, in denen uns unsere Geschwister weltweit
Fragen bezüglich des Jihades in den Stammesgebieten von Pakistan stellen. Deswegen haben wir uns für
das neue islamische Jahr fest vorgenommen, von nun an speziell in den Angelegenheiten aus Waziristan
aus direkter Quelle zu berichten.
Eine dieser Fragen, ist wie die momentane Lage im Jihad von Pakistan ist und ob die Stammesgebiete
immer noch ein Ort der Hijra sind. Doch bevor diese Frage beantwortet wird, ist es wichtig an einige
grundlegende islamische Prinzipien zu erinnern.
Die meisten Muslime weltweit verfolgen den Kampf zwischen dem Bündnis der Kreuzzügler und
Zionisten gegen den Islam über die Medien der Ungläubigen. Sie nehmen ihre Informationen von
Fernsehsendern, Journalisten und Reportern, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben oder von
jenen, die ihre Religion für einen geringen Lohn verkauft haben. Sie hören die Nachrichten aus aller Welt
über das Radio und schauen die Morgen- und Abendjournale, die über die aktuellen Kriegsereignisse
berichten im Fernsehen, der in unserer Zeit zu den größten Werken des Satans gehört. Also
zusammengefasst: Die Muslime entnehmen ihre Informationen vom Feind. Und dies ist islamisch gesehen
nicht erlaubt. Während ein Kampf zwischen Wahrheit und Lüge herrscht, entnehmen die meisten
Muslime ihre Informationen von der Partei der Lüge. Alle Kriegsmotive der Feinde Allahs basieren nur
auf Lügen und alles, was daraus resultiert ist nichts ausser Lüge. Sie lügen die Menschen an ohne sich nur
ein wenig zu schämen. Sie lügen sogar ihre eigenen Leute an. Durch Slogans wie Gerechtigkeit, Freiheit,
Menschenrechte und Friedenseinsatz streuen sie der internationalen Gesellschaft Staub in die Augen.
Aber im Grunde genommen dürfen wir uns darüber überhaupt nicht wundern. Denn sie machten noch
zuvor etwas viel schlimmeres; etwas was noch gewaltiger ist als dies. Und zwar lügen sie über ihren
Schöpfer. Sie lügen über Allah. Manche von ihnen verleugnen Ihn und andere wiederum verleumden Ihn.
Sie schreiben Ihm Mängel zu. Sie schreiben mit ihren eigenen Händen und sagen darüber, dass dies von
Allah sei. Sie stellen Ihm Partner zur Seite und sie sagen Er hat einen Sohn. Manch einer sagt Allah ist
drei und manch anderer sagt Isa (as) ist Allah. Und die Lügen über Allah sind noch sehr viele. Und nun
stellen wir uns die einfache Frage. Wer über Allah lügt, ist es für jenen nicht auch einfach über die
Menschen zu lügen und sie anzulügen? Die Antwort liegt auf der Hand. Jeder von euch kennt den Hadith,
in dem der Kaiser Heraklios, den zu der Zeit noch ungläubigen Abu Sufyan (ra), über unseren Propheten
Mohammad (s.a.s.) befragt, um herauszufinden, ob dieser wirklich ein Prophet ist. Er stellte Abu Sufyan
mehrere Fargen. Eine davon war sinngemäß: ““Hat er die Menschen belogen, bevor er anfing die göttliche
-2-
Botschaft zu verkünden?““. Abu Sufyan antwortete ehrlich: ““Nein““. Nachdem Heraklios seine übrigen
Fragen stellte, sagte er bezüglich dieser Frage dann sinngemäß: ““Wenn er (Mohammad (s.a.s)) vorher
nicht die Menschen belogen hat, so halte ich es nicht für möglich, dass er nun etwas über Allah erdichtet““.
Liebe Geschwister erwartet also von den Medien der Ungläubigen nicht, dass ihr über sie an die Wahrheit
gelangt. Sie sind die Stimmen der Satane, die zu den Toren der Hölle rufen. Sie rufen zu Schirk und
Unheil. Sie geben sich als neutral aus, doch würden sie niemals die Wahrheit über die Gefährten der
Tugend berichten, noch die Verbrechen der Übertreter aufdecken.
So komme ich zurück zu der vorher gestellten Frage: Wie ist die momentane Lage im Jihad von Pakistan
und sind die Stammesgebiete von Pakistan immer noch ein Ziel der Hijra?
Nach jahrelangen Gefechten zwischen den Mujahedeen und der pakistanischen Armee, waren die
Mujahedeen speziell in den Stammesgebieten von Mehsoud in Südwaziristan, nahe daran die islamische
Schari3a auszusprechen. Die ca. 50 Dörfer waren alle bereit unter der Schari3a zu leben und brachten alle
ihre Angelegenheiten an die Mujahedeen. Die Märkte wurden vom Unheil gesäubert, viele der
Freitagspredigten wurden von Mujahedeen gehalten, die Schari3a wurde auf öffentlichen Plätzen
ausgeübt und die Mujahedeen hatten für die innere Sicherheit Checkpoints auf den Straßen errichtet. Zu
dieser Zeit hatte jede Familie sowohl von den Muhajereen als auch von den Ansar ihr eigenes Haus. Die
islamische Atmosphäre war unbeschreiblich. Während regelmäßige Expeditionen nach Afghanistan
starteten und immer wieder gezielte Operationen gegen die pakistanische Armee ausgeführt wurden,
gab es große Da3waveranstaltungen, regelmässige Trainingslager fanden statt und wie bereits erwähnt
gleichte das Leben in den Stammesgebieten einem Leben unter der islamischen Schari3a.
Doch wie zu jeder Zeit ließ der Feind nicht lange auf sich warten. Der islamische Staat war und wird
immer ein Grund für die schlaflosen Nächte der Ungläubigen bleiben. Ermüdet von den Niederlagen und
verzweifelt über die Unkosten in Afghanistan, wusste der Feind, dass er die Wurzel dieser Erfolge
abschneiden muss und diese war und ist in den Stammesgebieten von Pakistan, dem Hauptqartier des
Jihades weltweit.
Da man in den Bergen der Stammesgiebte nicht von einer Infrastruktur sprechen kann und da das Volk
der Peschtunen bekannt ist für ihren bissigen Kampfwillen, mit dem sie vor ca. 60 Jahren bereits die
Schreitkräfte der Briten vertrieben haben, war es speziell für die Amerikaner unmöglich mit
Bodentruppen hier einzumarschieren. Und so schickten die Amerikaner mit Hilfe der pakistanischen
Regierung immer mehr Spione in die Stammesgebiete, um mit ihren modernen Spionflugzeugen gezielt
unsere Zentren zu bombardieren. Die Spionage wurde hier in Pakistan zu einem großen Geschäft und so
berichtete z.B. der Spion der den geehrten Komander und Gelehrten A-Shaheed Abu Laith al-Liby auf
dem Gewissen hatte, dass man ihm 50.000 USD in einem pakistanischen Camp dafür auszahlte. Doch die
Summen für das Ausspionieren der Mujahedeen und für das Plazieren der Signalchips wurden immer
höher. Um so bedeutsamer die Persönlichkeit, desto höher der Preis. Obama wurde zum Präsidenten
gwählt und führte die Verbrechen seines Vorgängers Bush weiter. Der Druck der Amerikaner und der
-3-
Verrat der pakistanischen Regierung nahm zu und
die Raketenbeschüsse aus den Spionflugzeugen
wurden immer mehr. Die Amerikaner und ihre
Helfer konzentrierten sich von nun an immer mehr
auf die Führungskräfte der Mujahedeen.
Die Mujahedeen, die im Wissen darüber leben, dass
es der Wille Allahs und eine große Prüfung von Ihm
ist, dass es zu jeder Zeit unter ihnen Spione und
Heuchler gab und geben wird, fingen damit an, für
jede Attacke des Spionflugzeuges eine Gegenoperation durchzuführen.Vom Beginn des Jahres
2009 bis zum Frühjahr schaffte der Feind es viele
unserer Geschwister mit Hilfe der Drohnen zu töten,
was für uns Muslime, dessen fester Bestandteil des
Glaubens der Glaube an die Bestimmung Allahs ist, nichts weiteres war, als die feste Bestimmung der
Shahada dieser Geschwister zu einem unumgänglichen Zeitpunkt. Möge Allah (t.) die Shahada von ihnen
allen akzeptieren. Und da mittlerweile viele Muslime weltweit dem Rufe des Jihades gefolgt sind, kamen
hier mindestens genauso viele Geschwister an, wie gestorben sind. Der Shaheed und damalige Anführer
der Tahreek Taliban Pakistan und gleichzeitige Anführer der Ansar, Beytullah Mehsoud, wollte und
konnte nicht mehr dulden, dass speziell die Muhajereen von diesen Bombardemons betroffen wurden. Im
April 2009 stellte er der pakistanischen Regierung dann öffentlich und offiziell drei Bedingungen. Der
Stichtag zur Erfüllung dieser Bedingungen war der 25. Mai 2009. Wenn bis dahin unter anderem nicht die
Drohnen vom Himmel verschwinden würden, so würde er mit den Mujahedeen von den Muhajereen und
den Ansar einen Krieg gegen sie beginnen, der erst aufhört mit der Gründung der Schari3a in Pakistan.
Ein Mann, ein Wort! Da die pakistanische Regierung nicht auf die Bedingungen eingehen wollte, gruben
die Mujahedeen bereits vor dem Stichtag ihre Schützengräben und verteilten sich auf insgesamt drei
Fronten. Schwere Waffen wurden um die feindlichen Camps herum positioniert und man rüstete sich auf
mit allem was vorhanden war. Bereits am 30.05.2009 griffen die Mujahedeen mit einer Besatzung von
300 Mann in der Gegend von Kotkai-Mehsoud ein 5000 Mann schweres Camp der pakistanischen Armee
an, in dem sich auch amerikanische Soldaten befanden. Die Mujahedeen konnten 19 der insgesamt 21
Schützengräben, die zur Verteidigung des Camps dienten, erobern, viele ihrer Soldaten töten und viel
Kriegsbeute machen. Bei dieser Großoffensive gab es auf Seiten der Mujahedeen nur zwei Shuhada. Und
so waren es die Mujahedeen, die mehrere Monate lang den Kampf in Waziristan-Mehsoud derigierten.
Niergendwo auf der Welt schafften es die Mujahedeen wie hier insgesamt 6 Monate in einem frontalen
Krieg einer Streitmacht gegenüberzustehen. Was bis heute die Kriegstaktiken der pakistanischen Armee
angeht, so muß zunächst gesagt werden, dass es
sich bei der pakistanischen Armee um eine
verbrecherische, feige, lügnerische, hinterlistige
und ängstliche Marionette des Satans handelt.
Allah (t.) spricht: “Sie -selbst geschlossen- werden
euch nicht in offener Feldschlacht bekämpfen,
sondern nur aus befestigten Städten oder von
hinter Mauern...“ Quran: (59:14). Und so haben
wir am eigenen Leibe miterlebt, wie diese feige
Armee hier kämpft. Mit tausenden von Soldaten,
Panzern, Helikoptern, Jets und einer eigenen
Waffenindustrie im Rücken, halten sie hier in den
Stammesgebieten ungewollt und für einen mickrigen Lohn, von ca. 160 $ im Monat (für einen
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Durchschnittssoldaten), die Stellung. Jeder Einzelne von ihnen wünscht sich nichts sehnlicher, als
endlich wieder zurück nach Hause zu kommen, um
in sein ehlendes, weltliches Leben einzutauchen.
Und dementsprechend ist ihre Motivation.
Bei Allah! Desöfteren kam es hier bei uns vor,
dass die Mujahedeen nur den Takbeer schrien und
auf einen ihrer Stützpunkte zuliefen und die
pakistanischen Soldaten ohne jegliche Gegenwehr
alles stehen und liegen ließen und einfach
wegliefen. Sie besitzen hier in den Stammesgebieten Camps und haben sich in Südwaziristan
in einigen größeren, unbesiedelten Dörfern einqartiert. Um ihre Camps und Dörfer herum bauen
sie erhöhte, strategisch kluge Stützpunkte, um somit eine Front für Gefechte zu bilden, um diese Camps
und Dörfer zu schützen. Diese Stützpunkte gleichen Festungen und sind mit sämtlichen schweren Waffen
ausgestattet. Um sich vor direkten Angriffen zu schützen, pflanzen sie um die Stützpunkte herum Mienen
und im Umkreis einer Entfernung von ca. 50 –– 100m errichten sie hohe Drahtzäune. In der gesamten Zeit,
seit Begin des letzten Krieges am 25. Mai 2009 kam es nicht ein einziges mal vor, dass die pakistanische
Armee eine Angriffsoperation gegen uns durchführte. Dennoch haben sie es geschafft zwischen Oktober
und Dezember des Jahres 2009 den größten Teil von Waziristan zurückzuerobern. Ihre feigen
Eroberungsstrategien funktionieren wie folgt: Zunächst kamen sie mit Jets und bombardierten die Dörfer
und Märkte. Hierbei kamen sehr viele Einheimische ums Leben. Mit diesen Jetangriffen wollen sie die
Einheimischen abschrecken und vertreiben. Bis auf die Mujahedeen der Muhajereen und Anar und deren
Familien flohen alle Einheimischen in die anderen Stammesgebiete oder das Innere von Pakistan.
Nachdem sie nun die Umgebung von den Einheimischen gesäubert haben, kommt die nächste Etappe
ihrer feigen Kriegstacktiken. Sie schießen Eisen im Wert von Millionenen von Dollern auf die Gebiete in
denen sich die Mujahedeen befinden und bewegen sich dann mit einer 2-3000 Mann schweren Formation
langsam nach vorne. Solch eine Operation beginnt mit dem Sonnenuntergegang und geht bis zum
Morgengrauen. Innerhalb dieser Stunden schiessen sie ununterbrochen durch dutzende von schweren
Waffen auf die Fronten der Mujahedeen und bewegen sich langsam nach vorne. So konnte die
pakistanische Armee bei solch einer Großoffensive am 17. Oktober 2009, bei der unser Freund Abu
Safiyya (r.A.) den Tod des Shaheed starb, das Gebiet von Kotkai-Mehsoud übernehmen. In den weiteren
Monaten folgte dann die selbe Methode durch die es die pakistanische Armee schaffte zwei weitere
Großgebiete von Südwaziristan zu erobern. Den Mujahedeen blieb nichts anderes übrig als die Fronten
vorübergehend zu räumen und die Familien aus den naheliegenden Ortschaften zu evakuieren. Und so
kam es am 27.10.2009 zu einem großen Umzug, bei dem alle Familien auf die anderen Stammesgebiete
-5-
verteilt wurden und bis heute noch dort leben. An dieser Stelle gehe ich nun genauer auf die momentane
Lebenssitioation der Muhajereen ein und die Frage, ob die Stammesgebiete immer noch ein Ort der Hijra
sind.
Allah (t.) spricht: “O Meine Diener, die ihr glaubt! Seht, Meine Erde ist weit. So verehrt Mich denn
allein!” Quran: (29:56). Wer die Stammesgebiete von Pakistan kennt, die aus insgesamt sieben
Großstämmen bestehen (Khyber, Kurram, Mamun, Urugsay, Bajawor, Malakan und Waziristan), der
könnte denken, das der gerade erwähnte Vers sich sogar nur auf diese unendlich scheinenden Berglandschaften, beziehen könnte. Damit ist gemeint, dass den Muhajereen und den Ansar, nach der
feindlichen Übernahme von Mehsoud in Südwaziristan, sechs mindestens genauso große Berglandschaften offen standen. Das Erstaunliche und wunderbare bei der letzten Auswanderung aus Mehsoud
war, dass die Ansar selber zu Muhajereen wurden, die Anzahl der Muhajereen sich somit mindestens
verdodoppelt hat und neue Ansar ihre Arme ausbreiteten. Somit geschah ein Phänomen der
Vervielfachung, das der Feind nicht erwartet hat. Seitdem können die Familien hier ihr gewohntes Leben
weiterführen. Weit weg von der Front und bestens betreut leben sie das Leben der Zufriedenen unter der
Sakina Allahs. Selbst das Spionflugzeug konnte durch Allahs Hilfe nicht den Segen der Familien stören
und somit wurde bisher keiner Familie Schaden zugefügt. Seit Beginn des Jihades in Pakistan sind die
Familien hier ein nichtweckzudenkedner Bestandteil. Und trotz des Umzuges und des Kreigszustandes in
Südwaziristan laufen die Jihadschulen und Trainingslager der Mujahedeen ununterbrochen weiter. Die
Stammesgebiete von Pakistan sind somit immer noch ein Ort für die Hijra.
Und was die Arbeit der Mujahedeen angeht, und dies ist der Jihad, so haben sie gleich nach dem Umzug
aus Südwaziristan ihre Kriegstaktik auf die des Guerillia-Krieges geändert. Keine 2 Wochen später nach
der feindlichen Übernahme am 27.Oktober 2009 haben sich die Mujahedeen wieder in den Bergen von
Südwaziristan einqartiert, um von dort aus den Feind zu bekämpfen. Mit ihren wenigen Mitteln führen sie
hier wöchentlich Operationen durch. Das Hauptgefecht im Jihad von Pakistan spielt sich derzeit an drei
Hauptfronten ab (Kampfzonen: Süd-West-Waziristan, Süd-Ost-Waziristan und Urugsay). Während des
letzten Jahres haben sich die Mujahedeen hier auf folgende Operationen spezialisiert. Die einfachsten und
schnellsten Operationen von Seiten der Mujahedeen, sind Sniperoperationen. Eine kleine Gruppe von 3-4
Mann schleicht sich an den Feind, beobachtet ihn geduldig und nutzt ihre Chance, um einen ihrer Männer
zu töten oder zu verwunden. Eine weitere Spezialität der Mujahedeen sind die Mienenoperationen. Die
Mujahedeen begeben sich nachts in die Zone des Feindes und pflanzen Mienen in einem ihrer Dörfer oder
auf ihren Zulaufsstraßen. Und eine weitere Methode sind die Überfälle aus dem Hinterhalt (Kamin) und
die direkten Angriffe auf einen der feindlichen Stützpunkte (Hujum).
Alles Lob gebührt Allah, denn die Mujahedeen hier in Pakistan, sehen das letzte Jahr, als ein gesegnetes
und gelungenes Jahr. Trotz einiger schwieriger Umstände und dem hinterlistigen Spionflugzeug, dass hier
seine Runden dreht, hat der Jihad hier nicht eine Minute gestoppt, sondern erstaunlicherweise geht er
sogar bergauf! Zum Schluss geehrte Gechwister präsentiert die Islamische Bewegung Usbekistans euch
ihre Jahresstatistik (1431 n.H.) der Operationen im Jihad von Pakistan und Afghanistan.
-6-
Die derzeitigen Hauptgefechte in Pakistan befinden sich in 3 Zonen:
1.Kampfzone Urugsay, bestehend aus den Ortschaften:
Dar Adam-Chel, Mamusai, Daburi, Kurram, Dugar, Ɍindu, ɋɚda .
2. Kampfzone Süd-Ost-Waziristan...
Jennata, Shakari, Sangara, Piaja, Dwa Tui, Sererogha, Watcha Haura.
3. Kampfzone Süd-West-Waziristan...
Bospa, Badr, Sam, Lada, Kanigurum, Salwichti, Mischtu, Partuk
Die Operationen während des Jahres 1431 ǤǤ
im Jihad von Pakistan
ʋ
Art der Operation
1
Gesamt
Angriffe, Überfälle,
Front gegen Front
Snipergewehr
2
3
4
5
6
7
8
ƒ—‡ 82
Ɍop 82
schwere
Waffen
Ɍop 75
BM 1
Ɇienen
Kampfzone
Urugsay
Kampfzone
Süd-OstWaziristan
Kampfzone
Süd-WestWaziristan
Gesamt
160
31
16
40
5
26
31
11
67
20
12
1
6
0
3
25
103
18
49
8
7
2
7
12
330
69
77
49
18
28
41
48
59
32
18
13
411
96
164
138
Anzahl der abgeschossenen Raketen
9
10
11
12
ƒ—‡ 82
Ɍop 82
Ɍop 75
BM 1
346
36
146
117
6
28
0
8
Anzahl des zugefügten Schadens beim Feind
13
14
15
16
zerstörte Fahrzeuge
zerstörte Panzer
getötete Soldaten
verletzte Soldaten
15
5
74
34
-7-
15
0
170
76
6
0
94
6
36
5
373
131
Operationen im Jihad von Afghanistan (im Jahre 1431 n.H.)
1.
Sniper
8
2.
BM-1
6
3.
Miene
7
4.
Angriffe, Überfälle, Front gegen Front
59
5.
Märtyreroperation
1
6.
ƒ—‡ 82
3
7.
Ɍop-82
2
8.
Ɍop-75
2
9.
Gesamt
88
Anzahl des zugefügten Schadens beim Feind
10. Getötete Natosoldaten
145
11. Getötete abtrünnige Soldaten
125
12. Zerstörte Fahrzeuge
17
13. Zerstörte gepanzerte Fahrzeuge
25
14. Versenkte Spionflugzeuge
2
15. Gefangene
2
Wir verabschieden uns bei euch und bitten euch um eure aufrichtigen Bittgebete. Inscha’’Allah melden wir
uns schon in Kürze wieder.
Wa’’assalamu alaikum wa rahmat’’Allahi wa barakatu!
-8-