bäderstandort witten

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bäderstandort witten
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Der Kommunalverband Ruhrgebiet hat im Frühjahr 2001 für die Stadt
Witten ein Gutachten mit der Fragestellung erarbeitet, wie bei einer
Neustrukturierung der Bäderlandschaft in Witten die Grundversorgung
für das Schulschwimmen sicherzustellen ist.
Der Vorstand der Stadtwerke Witten hat zwischenzeitlich die
Schließung des Hallenbades Stadtbad zum 31.1.2003 beschlossen.
Da seit dem 1.8.2001neue Richtlinien für den Sport- und
Schwimmunterricht der Sekundarstufe gelten, wurde der
Kommunalverband Ruhrgebiet gebeten, eine Überarbeitung des
vorliegenden Gutachtens zum Schulschwimmen vorzunehmen.
Im folgenden werden vorab die Auswirkungen der neuen Richtlinien in
ihren Grundzügen beschrieben. Das frühere Gutachten wird in den
Aussagen, die sich durch die neuen Richtlinien verändern, modifiziert.
NEUE RICHTLINIEN FÜR DEN SCHULSPORT
Ziele der neuen Richtlinien
Die neuen Richtlinien und Lehrpläne Sport ersetzen das
1980 entwickelte schulformübergreifende Lehrplanwerk
Sport durch schulformbezogene Lehrpläne. 1
Hierdurch wird eine stärkere pädagogische Ausrichtung des
Schulsports auf die jeweiligen pädagogischen Ziele der
verschiedenen Schulformen angestrebt.
Damit verbunden ist eine Öffnung für neue
Unterrichtsinhalte entsprechend der aktuellen
Entwicklungen im Sport.
„Bewegen im Wasser – Schwimmen“ ist einer von 10
verbindlichen Inhaltsbereichen.
Die neuen Richtlinien und Lehrpläne für den Sport in der
Sekundarstufe sind mit Wirkung vom 1.8.2001 in Kraft
getreten. Sie gelten ab diesem Zeitpunkt für die
Jahrgangsstufe 5 und ab 1.8.2003 für alle Jahrgangsstufen.
Erfahrungen der Umsetzung dieser Richtlinien sind bisher
nicht bekannt. Der Erlass hat die Schulen erst im laufenden
Schuljahr erreicht.
1
Quellen: www.learn-line.nrw.de/angebote/schulsport/infosite/index.html
MSWWF: Übergreifende Richtlinien Sport, Frechen 1981
MSWWF: Grundschule, Richtlinien und Lehrpläne - Sport,
Frechen 1999
MSWF: Sekundarstufe I – Hauptschule, Richtlinien und
Lehrpläne – Sport, Frechen 2001
MSWF: Sekundarstufe I – Gesamtschule, Richtlinien und
Lehrpläne – Sport, Frechen 2001
MSWF: Sekundarstufe I – Realschule, Richtlinien und
Lehrpläne – Sport, Frechen 2001
MSWF: Sekundarstufe I – Gymnasium, Richtlinien und
Lehrpläne – Sport, Frechen 2001
MSWWF: Sekundarstufe II – Gymnasium / Gesamtschule,
Richtlinien und Lehrpläne, Frechen 1999
Auswirkungen auf die Kapazitätsberechnung2
GRUNDSCHULEN
Die Berechnungsgrundlagen für die zur Verfügung zu
stellenden Bäderkapazitäten haben sich für die
Grundschulen nicht verändert.
WEITERFÜHRENDE SCHULEN
Für die verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I
sind gegenüber früheren Betrachtungen differenzierte
Richtwerte anzuwenden. Im Ergebnis ergibt sich bei
Anwendung dieser Richtwerte gegenüber der früheren
überschlägigen Berechnung kein Mehrbedarf.
Für die Grundschulen ergibt sich bei gleicher
Berechnungsgrundlage und exakterer Zugrundelegung der
tatsächlichen Klassenzahlen ein Grundbedarf von 44
Unterrichtseinheiten je Woche gegenüber überschlägig
ermittelten 51 Unterrichtseinheiten.
Bei Zugrundelegung der neuen Berechnungsgrundlagen für
die verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I und
exakterer Zugrundelegung der tatsächlichen Klassenzahlen
ergibt sich ein Grundbedarf von 52 Unterrichtseinheiten.
Bei Addition der 9 Einheiten für andere Schulen entspricht
der ermittelte Wert in etwa den früher errechneten 62
Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I.
Neue Herausforderungen für die Organisation
Die neuen Richtlinien sehen einen epochalen Unterricht in
Unterrichtsvorhaben vor, die einen Umfang zwischen 5
und 10 Unterrichtseinheiten haben können, d.h. in
Zeitperioden bis zu maximal 10 Wochen Dauer
durchgeführt werden sollen. Dies gilt auch für das
Schulschwimmen.
Hierdurch ergeben sich erhebliche neue Anforderungen an
die Organisation des Schulschwimmens sowohl für die
Schulen als auch für die für die Vergabe der Schwimmzeiten
zuständigen Organisationseinheiten.
Eine grundlegende Neuorganisation der
Vergabepraxis ist für die Sekundarstufe I zwingend
erforderlich.
Wegen der komplexen Problematik der
Stundenplangestaltung der Schulen und der erhöhten
2
Die im ersten Gutachten des KVR durchgeführte überschlägige
Kapazitätsberechnung zur Abdeckung der Grundversorgung ist im
Grundschulbereich vom Faktor 0,25 Unterrichtseinheiten je Klasse und
Schuljahr und für die weiterführenden Schulen vom Faktor 0,20
ausgegangen. Die überschlägig ermittelten Werte wurden jeweils nach
oben gerundet.
FREIZEIT @ KVR.DE 1
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Flexibilitätserfordernis bei der Vergabe von Schwimmzeiten
kann eine Neuordnung nur in enger Abstimmung der
Beteiligten erfolgen.
Weiteres Vorgehen
Die vorliegenden Berechnungen stellen lediglich den
überschlägig ermittelten Grundbedarf der Grundschulen
und Schulen der Sekundarstufe I dar.
4 Auf der Grundlage einer Bedarfserhebung bei den
Schulen (siehe Musterfragebogen in der Anlage) sollte
das Schulverwaltungsamt in enger Kooperation jeweils
separat mit den Grundschulen und den
weiterführenden Schulen einen neuen Verteilungsplan
erarbeiten um die bislang nicht genutzten
Zwischenzeiten stärker auszulasten. Dabei sind auch
zusätzliche Bedarfe durch fehlende Sporthallen zu
berücksichtigen.
Für die Umsetzung des Anspruches eines epochalen
Unterrichtes ist in enger Abstimmung mit den Schulen
der Sekundarstufe I eine praktikable Lösung zu
erarbeiten.
4 Die Stadtwerke erarbeiten in enger Kooperation mit
den Vereinen einen neuen Belegungsplan.
Für die Schulen sind die Zeiträume von 8 – 15 Uhr und die
Vereine die Zeiten von 15 – 21 Uhr vorzusehen. Eine
Konzentration auf die Wochentage unter Aufgabe des
parallelen öffentlichen Badebetriebes ist anzustreben.
Ziel ist es, das Angebot jeweils mindestens eines
Warmbadetages in Annen und Herbede. An den
Wochenenden sind der Öffentlichkeit erweiterte
Nutzungszeiten anzubieten. Beispielsweise am SA in Annen
8 – 18 Uhr in Herbede 8 – 22 Uhr, am SO in Annen und
Herbede 8 –18 Uhr.
Bäderstandort Witten
Die Stadt Witten ist mit 1 Freizeitbad, 3 Hallenbädern, 1
Freibad und 7 Lehrschwimmbecken im Vergleich mit
Städten ähnlicher Größenordnung sowohl hinsichtlich der
Differenzierung der Angebote als auch der teilräumlichen
Versorgung hervorragend ausgestattet. Zur Zeit erfolgen in Abhängigkeit vom Saisonverlauf im Freibad- 2,8 – 3,8
Besuche je Einwohner jährlich. Die ursprüngliche
Konzeption der Versorgung mit Bäderangeboten ist von
jährlich 5,0 Besuchen je Einwohner und einer
flächendeckenden Versorgung ausgegangen.
Hierbei ist das neugeschaffene Angebot des Freizeitbades
noch nicht enthalten.
Die angebotenen Badekapazitäten gehen deutlich
über die kommunale Nachfrage hinaus. Dies gilt
insbesondere für die Nutzung der Hallenbäder
durch die Öffentlichkeit.
Die qualitative Problematik der Wittener Bäderlandschaft
besteht in der Separierung der Bäderangebote an einer
Vielzahl von Standorten. Bis auf das Freizeitbad in Heveney,
das zu den TOP TEN der Freizeitbäder im Ruhrgebiet
gehört und im Jahr 2000 einen Rekordbesuch verzeichnete,
sind Ansätze einer Attraktivierung der Angebote lediglich
durch das Sauna-Angebot im Hallenbad Herbede
festzustellen. Dies hat zu einer positiven Entwicklung der
Besucherzahlen im Hallenbad Herbede beigetragen.
Demgegenüber weisen das Stadtbad und das Hallenbad in
Annen im 10-Jahresvergleich Besucherrückgänge auf.
Aufgrund der Separierung der Badeangebote und
der geringen Attraktivität der kommunal
ausgerichteten Bäder fehlt eine Perspektive für
eine Attraktivierung und betriebswirtschaftliche
Optimierung der Bäderlandschaft in Witten.
Besucherentwicklung 1990 - 2001 nach Bädertypen
Freizeitbäder
FZB Heveney
Anteil Witten
Hallenbäder
Stadtbad
HB Annen
HB Herbede
Freibäder
Freibad Annen
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
415.000
45.650
410.000
45.100
406.000
44.660
395.000
43.450
372.788
41.007
338.367
37.220
312.171
34.339
374.920
41.241
406.501
44.715
418.313
46.014
447.201
49.147
450.333
49.491
81.859
62.893
51.860
196.612
72.309
59.245
53.806
185.360
75.624
59.550
48.145
183.319
62.525
64.120
59.996
186.641
55.674
68.758
52.945
177.377
69.074
54.999
52.232
176.305
73.675
21.291
60.654
155.620
80.970
0
57.316
138.286
77.677
30.294
58.960
166.931
70.902
54.922
60.265
186.089
73.916
57.289
45.958
177.163
72.197
57.552
56.975
186.724
108.592
129.975
143.609
101.062
175.152
176.125
103.888
124.467
117.003
117.135
109.639
128.880
FREIZEIT @ KVR.DE 2
Perspektiven 2001
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
FREIZEIT @ KVR.DE 3
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Nutzungsabläufe in den Hallenbädern und
Lehrschwimmbecken3
Für das Schulschwimmen werden überwiegend die
Hallenbäder und die Lehrschwimmbecken in den Vormittagsstunden bereitgestellt. Bei etwa 20% der an die
Schulen vergebenen Badezeiten konnten keine Nutzungen
festgestellt werden. Gründe hierfür waren i.d.R.
krankheitsbedingter Unterrichtsausfall, Elternsprechtage
oder saisonale Nutzungen der Vergabezeiten. Für die
Schulen wurde bei den von ihnen genutzten Zeiträumen
eine intensive Nutzung festgestellt.
Durchschnittliche Nutzerzahl in Absoluten
Stadtbad
HB Annen
HB Herbede
LSB Buchholz
LSB Hellweg
LSB Hüllberg
LSB Overberg
LSB Pferdebach
Öffentlichkeit
Schulen
Vereine
9
3
5
-
33
35
20
14
13
12
11
18
26
21
30
16
13
13
14
19
KVR-Beobachtung in den Bädern Oktober 2000
Die Vereine nutzen die Hallenbäder und die Lehrschwimmbecken in den Nachmittags- und Abendstunden zwischen
15 Uhr und 20.15 Uhr komplementär zum Schulschwimmen. Die Vereine haben die ihnen zugewiesenen Nutzungszeiten i.d.R. intensiv genutzt.
Die Öffentlichkeit nutzt das Freizeitbad, die drei Hallenbäder und das Freibad. Die Nutzung in den Hallenbädern
erfolgt z.t. parallel zum Schulschwimmen. Die ermittelten
Nutzungen durch die Öffentlichkeit waren z. T. gering.
Der parallel zum Schulschwimmen angebotene
öffentliche Badebetrieb wird nicht angenommen.
Vergabepraxis
Den Schulen werden heute MO – FR in der Zeit von
8 – 13.30 Uhr Nutzungseinheiten als Doppelstunde von
2x45 Minuten Dauer zugewiesen. Die Vergabezeiträume
sind situativ an die Pausenzeiten der Schulen angepasst. In
den Lehrschwimmbecken erfolgt in aller Regel um 13.30
Uhr eine Reinigung. Dies bedeutet im Gesamtergebnis, dass
je Lehrschwimmbecken bis zu 6 und in den Hallenbädern
bis zu 12 Nutzungszeiträume täglich vergeben werden.
3
Im Verlauf zweier Wochen wurden im Herbst 2000 in den drei
Hallenbädern und 5 Lehrschwimmbecken strukturierte Beobachtungen
der Nutzungsabläufe durchgeführt. Insgesamt fanden über 250
Einzelbeobachtungen statt.
Die grundsätzliche Problematik der Vergabe von
Schwimmzeiten an die Schulen besteht darin, dass
Unterrichtszeiten und nicht Wasserzeiten
vergeben werden.
In den heutigen Vergabezeiten sind auch die Zeiten
für die Anfahrt und das Umkleiden enthalten.
Kapazitäten
Stadtbad
HB Annen
HB Herbede
Lehrschwimmbecken
Angebot
Aktuelle Vergabe
6 Bahnen
4 Bahnen
4 Bahnen
LSB
50,5
21
22
20 - 30
Die Hallenbäder Annen und Herbede verfügen über erhebliche Kapazitätsreserven für das Schulschwimmen.
Unter Berücksichtigung eines Warmbadetages und der
heutigen Organisation des Schulschwimmens sind jeweils
48 Unterrichtseinheiten zu vergeben. Die aktuelle
Auslastung liegt damit unter 50%.
Für das Schulschwimmen bestehen auch unter Zugrundelegung der heutigen Organisation erhebliche
Kapazitätsreserven an einzelnen Standorten.
Den Grundschulen wird aktuell etwa 1 Einheit je Klasse zur
Verfügung gestellt. Eine Mobilität der Schulen innerhalb des
Ortsteils ist gegeben. Die Mehrheit der Grundschulen nutzt
heute die angebotenen Schwimmzeiten in unterschiedlichen
Bädern.
Die anderen Schulen erhalten etwa 0,3 Einheiten je Klasse.
Die Vergabepraxis in anderen Städten im Ruhrgebiet ist
nicht einheitlich. In Dortmund erhalten die Schulen im
Generellen entsprechend ihrer Anforderung
Schwimmeinheiten zugewiesen.
In Essen erfolgt die Zuweisung von 45-Minuteneinheiten
(Wasserzeiten bei Übergabe am Beckenrand) grundsätzlich
ohne Anpassung an Pausenzeiten in folgendem Umfang
(Stand Sommer 2001):
- Grundschulen erhalten je Klasse 0,5 Einheiten
- Für die Sekundarstufe I werden 0,17 Einheiten und
Zusatzeinheiten für Wahlfachangebote zugewiesen
- Für die Sekundarstufe II werden für Schwerpunktkurse
und das Ausgleichsfach Kapazitäten bereitgestellt.
Bei Verzicht auf die Anpassung an die Pausenzeiten und
Neuorganisation des Reinigungsbetriebes in den
Lehrschwimmbecken können die dem Schulsport zur
FREIZEIT @ KVR.DE 4
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Verfügung stehenden Kapazitäten in den vorhandenen
Anlagen um ein Drittel gesteigert werden.
Eine neue Vergabepraxis kann Kapazitäten für das
Schulschwimmen in erheblichem Umfang
erweitern.
Schulschwimmen
- Richtlinien und Lehrpläne
GRUNDSCHULEN
In der Grundschulzeit steht die Wassergewöhnung und das
Bewegen im Wasser im Vordergrund des
Schwimmunterrichtes. Die Richtlinien und Lehrpläne des
MSWF geben für die Grundschulen Hinweise auf den
Umfang und die Organisation der im Rahmen des
Schulsports wünschenswerten Schwimmangebote:
„Der Unterricht im Inhaltsbereich „Bewegen im Wasser –
Schwimmen“ muß auf Grund der besonderen organisatorischen
Besonderheiten im Verlauf der Grundschulzeit im Umfang eines
vollen Schuljahres mit mindestens einer Wochenstunde (ca. 30
Minuten Wasserzeit) erteilt werden.“
Quelle:
Obligatorischer Umfang des Schulschwimmens
Grundschule
Richtlinien - Hinweise
Umfang
30-minütige Wasserzeit
40 UE
innerhalb eines Schuljahres
Hauptschule
5 große und ein kleines
Unterrichtsvorhaben
55 UE
2,5 in Kl. 5, 2 in Kl. 7, 1 in Kl. 10
Realschule
6 große Unterrichtsvorhaben
Gymnasien
5 große Unterrichtsvorhaben
Klassen 6 + 7, Doppelstunde
Sek I, Kl. 6 + 7
Sek II
Gesamtschule
Sek I
60 UE
50 UE
Kurse
2 fast immer größere UnterrichtsVorhaben in jeder Doppeljahrgangsstufe
Sek II
55 UE4
Kurse
MSWWF Grundschule, Richtlinien und Lehrpläne – Sport,
Frechen 1999
WEITERFÜHRENDE SCHULEN
Die neuen Richtlinien für die Sekundarstufe I eröffnen neue
Freiräume für die Gestaltung des Schwimmunterrichtes:
„Der Inhaltsbereich „Bewegen im Wasser – Schwimmen“
umfasst alle mit dem Erlebnisraum Wasser verbundenen
Aktivitäten, wie spielerisches Bewegen im Wasser,
Sportschwimmen in den verschiedenen Techniken,
Wasserspringen, Rettungsschwimmen, Tauchen und
Schnorcheln, Wassersportspiele, und Formen des ästhetischen
und gesundheitsbetonten Schwimmens, z.B.
Synchronschwimmen, Wassergymnastik, Aqua-Jogging. Dazu
können alle geeigneten Übungsstätten, vielfältige Geräte und
Alltagsmaterialien genutzt werden.“
Quelle:
- Umfang
Die Richtlinien für das Schulschwimmen unterscheiden
hinsichtlich der Inhalte und des Umfanges zwischen den
verschiedenen Schulformen und Stufen:
MSWF Sekundarstufe I - Realschule, Richtlinien und Lehrpläne
– Sport, Frechen 2001
Bedarfsermittlung
GRUNDLAGEN UND MODELLANNAHMEN
Die Bedarfsberechnung stellt gegenüber:
-
Den auf der Grundlage der Richtlinien ermittelten
Bedarf
Die entsprechend ihrer Eignung verfügbaren
Kapazitäten
Die heutigen Vergaben
Auf der Grundlage von Modellannahmen erfolgt eine
Einschätzung unter welchen Bedingungen die
Grundversorgung für das Schulschwimmen bei einer
Schließung des Stadtbades sichergestellt werden kann.
4
Bezug: Textliche Ausführung zur Obligatorik, im beispielhaften
Lehrplan sind lediglich 44 Unterrichtseinheiten dargestellt
FREIZEIT @ KVR.DE 5
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Grundbedarf gemäß Richtlinien5
−
Überschlägiger Bedarf Grundschulen in UE6
Umfang
Umfang /
Jahrgänge
Anzahl
Klassen
UE /
Jahr
UE /
Woche
40
10
175
1750
44
Überschlägiger Bedarf weiterführende Schulen in UE
(ohne sonstige Schulen und Kurse)
Umfang
Umfang / Anzahl
Jahrgänge Klassen
UE /
Jahr
UE /
Woche
Hauptschulen
55
9,2
41
376
9
Realschule
60
10
54
540
14
600
15
Gymnasien, Sek I (Klassen 6 + 7)
50
25
24
Gesamtschule, Sek I
55
9,2
63
578
14
SUMME
182
2093
52
Das Verteilungsmodell basiert auf folgenden
Grundannahmen:
Aufgabe des Stadtbades
Aufgabe des parallelen öffentlichen Badebetriebes
Vergabezeitraum Schulschwimmen 9 – 14 Uhr
Dauer der Schwimmeinheit 45 Minuten Wasserzeit
Heutige an Pausenrhythmus angepasste Vergabepraxis =
6 Unterrichtseinheiten in Lehrschwimmbecken bzw. 12
Unterrichtseinheiten in Hallenbädern täglich
- Berücksichtigung der stadträumlichen Situation in zwei
Einzugsbereichen
- Berücksichtigung der spezifischen Eignung der
Schwimmbecken für die jeweiligen Klassenstufen.
-
Bei einer Aufgabe des Stadtbades lassen sich die
grundlegenden Bedarfe für den Schulsport in den
Hallenbädern Annen und Herbede sowie zwei
Lehrschwimmbecken im Bereich Innenstadt /
Annen abdecken.
Durch den Umbau vorhandener
Lehrschwimmbecken können neue Räume für
den Sport gewonnen werden.
Grundbedarf (ohne Ersatzbedarf für fehlende Turnhallen)
Grundschulen
Andere Schulen
Klassen
Aktuelle
Vergabe
Grundbedarf
175
324
177
91
44
61 + Kurse
Gegenüber der heutigen Vergabepraxis ergibt sich
bei Orientierung an den Richtlinien für das
Schulschwimmen eine erhebliche Reduzierung der
vorzuhaltenden Schwimmangebote vor allem im
Bereich der Grundschulen.
5
Bewertung Verteilungsmodell7
Für den Innenstadtbereich und den Ortsteil Annen sind 38
Unterrichtseinheiten für die Grundschulen und 44
Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I und 9
Unterrichtseinheiten für die anderen Schulen vorzuhalten.
Verteilungsmodell
Kapazität
Modell
Die früheren Berechnungsergebnisse werden im Grundsatz bestätigt.
Abweichungen ergeben sich
HB Annen
Lehrschwimmbecken 1
Lehrschwimmbecken 2
48
30
30
50
28
13
−
HB Herbede
48
14
−
−
−
6
Verteilungsmodell
für den Bereich der Grundschulen durch den Verzicht auf
Aufrundung. Tatsächlich existierten am 15.10.1999 in der
Klassenstufe 1 42 Klassen und in den Klassenstufen 2 und 3 43
Klassen.
für den Bereich der anderen Schulen durch Zugrundelegung der
neuen Richtlinien aus den neuen Richtlinien, Rundung und
Ausklammerung der anderen Schulen (9 Einheiten) und der in
geringem Umfang für die Sekundarstufe II bereitzustellenden
Kapazitäten für Kurse, die in der pauschalisierten früheren
Betrachtung beinhaltet waren. Sie müssen nun durch Abfrage bei
den betroffenen Schulen ergänzt werden.
Das Ministerium geht von 40 Unterrichtswochen aus
Differenz der Anzahl der zugrundegelegten Schulklassen ergibt
sich u. a. durch exakten Bezug auf Klassen 6 + 7 bei Gymnasien
Bei einer Schließung des Stadtbades ist eine Verlagerung
des Schwimmunterrichtes für die Schulklassen ab der
Sekundarstufe I in das Hallenbad Annen erforderlich.
Das Verteilungsmodell belegt, dass bei Zugrundelegung der
heutigen Organisationspraxis der Bedarf der Schulklassen
der Sekundarstufe I im Hallenbad Annen nahezu abgedeckt
7
Differenzen zur Bedarfsermittlung ergeben sich durch Rundungen nach
oben und wechselnde Klassenzahlen in einzelnen Jahrgangsstufen und
Zugrundelegung des Maximalbedarfes
UE = Unterrichtseinheit, entspricht einer Schulstunde
FREIZEIT @ KVR.DE 6
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
werden kann. Eine punktuelle Optimierung ist in Absprache
mit den Schulen erforderlich. Für das Hallenbad Annen
wird dabei eine Aufgabe des parallelen öffentlichen
Badebetriebes vorausgesetzt.
Der Bedarf der Grundschulen kann an zwei Standorten
der Lehrschwimmbecken erbracht werden. Bei der
Auswahl der Standorte der Lehrschwimmbecken ist auf
eine gute Erreichbarkeit für die Schüler der Innenstadt und
aus Annen zu achten.
Für den Ortsteil Herbede sind für die Grundschulen 8 und
für die anderen Schulen 6 Unterrichtseinheiten
vorzuhalten. Diese Kapazitäten liegen unter den bereits
heute im HB Herbede vorgehaltenen Kapazitäten für das
Schulschwimmen.
Das Hallenbad Herbede verfügt über einen Hubboden und
ist daher für die Belange der Grundschulen gut geeignet.
Das Verteilungsmodell weist freie
Nutzungsspielräume auf, die für neue Angebote für
die Öffentlichkeit oder zur Abdeckung der Bedarfe
der Vereine herangezogen werden können.
Perspektiven der Nutzergruppen
Für die Schulen können weitere potenzielle Vergabezeiten
gewonnen werden:
- Nutzung nicht ausgeschöpfter Vergabezeiträume durch
Nutzung der Pausenzeiten und Verkürzung und Verlegung
der Reinigungszeiten in den Lehrschwimmbecken sowie
durch Frühschwimmer nicht nachgefragte Zeiten des
öffentlichen Badebetriebes
- Optimierung der Bahnenverteilung entsprechend der
Klassengrößen
- Verkürzung der Wasserzeit von 45 Min.
- Verstärkte Nutzung des Freibades
Eine Vergabe von Blockzeiten an Schulen zur schulinternen
Optimierung von Nutzungszeiten ist anzustreben.
Für den öffentlichen Badebetrieb sieht das
Verteilungsmodell eine Reihe neuer Optionen vor:
- Tägliches Frühschwimmen bis 9 Uhr ohne
Beeinträchtigung durch den Schulbetrieb
- Neues Badeangebot im Hallenbad Annen am Sonntag, im
Hallenbad Herbede am Montag und Samstag morgen,
sofern diese Zeiten nicht von den Vereinen beansprucht
werden.
- Verlängerung des öffentlichen Badebetriebes an den
öffentlichen Badetagen bis 22.00 Uhr
- Einrichtung eines Sauna-Abends im Hallenbad Herbede
am Samstag bis 24.00 Uhr
Kapazitäten der Vereine
Aktuelle Vergabe
Stadtbad
HB Annen
HB Herbede
LSB Brenschen
LSB Buchholz
LSB Hellweg
LSB Herbede
LSB Hüllberg
LSB Overberg
LSB Pferdebach
49
26
26
24
14
12
13
24
21
21
Die Schwimmvereine und weitere Nutzergruppen verlieren
bei der Schließung des Stadtbades und weiterer Standorte
von Lehrschwimmbecken erhebliche Kapazitäten, die sie
heute komplementär zum Schulschwimmen nutzen.
Folgende Potenziale der Optimierung können durch die
Vereine genutzt werden:
- Verlängerung der Öffnungszeiten der Hallenbäder und
Lehrschwimmbecken bis 22 Uhr
- Nutzergruppenangepasste Verkürzung der Zeitdauer der
Übungseinheiten, z.B. bei Kursen
- Verlagerung von Angeboten in den Vormittagsbereich,
z.B. Senioren, Wassergymnastik, Mutter-Kind-Kurse,
Aqua-Fitness, Frauen-Schwimmen, Ferienkurse, ...
- Optimierung der Bahnenvergabe in Hallenbädern nach
Größe der Nutzergruppen
- Nutzung von Zeiten, die durch Verlagerung des
Schulschwimmens in den Vormittagsbereich frei werden
- Nutzung von Zeiten, die durch Verlagerung des
öffentlichen Badebetriebes frei werden
- Nutzung bisher nicht in Anspruch genommener
Restzeiten (HB Annen: MO, DI, MI, FR)
- Ausdehnung der Vergabezeiten für die Schwimmvereine
zu Lasten des öffentlichen Badebetriebes.
- Zusätzliche Nutzungszeiten am Samstag
- Verstärkte Nutzung des Freibades
Den Schwimmvereinen stehen für ihre nicht-wettkampfbezogenen Angebote zur Zeit etwa 130 Übungseinheiten in
den Lehrschwimmbecken zur Verfügung. Je
Lehrschwimmbecken sind bei optimierter Vergabe etwa 30
Übungseinheiten zu vergeben.
FREIZEIT @ KVR.DE 7
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Verteilungsmodell N
Schwimmeinheiten
Kapazität für Schulen
Auslastung
7-9 Öffentlichkeit
9-14 Schulen/Vereine
Bedarf
NNN = Anzahl
HB Annen
M
D
M
12
12
12
12
12
13
D
F
12
13
S
LSB 1
S
M D
M
D
F
6
6
6
6
6
5
6
6
6
5
LSB 2
S
S
M D
M
D
F
6
3
6
5
6
2
6
0
6
3
HB Herbede
S
S
M
D
M
D
F
5
5
9
3
12
6
S
S
Einzugsbereich Hallenbad Annen
Grundschulen
Bachschule
Baedekerschule
Borbachschule
Breddeschule
Brenschenschule
Bruchschule
Crengeldanzschule
Dorfschule
Gerichtsschule
Harkortschule
Hellwegschule
Pferdebachschule
Erlenschule
Hüllbergschule
Rüdinghauser Schule
2
3
2
2
4
2
2
3
2
3
3
3
3
2
2
Hauptschulen
Kronenschule
Overbergschule
Freiligrathschule
3
3
3
1
1
Realschulen
Helene-Lohmann-RS
Otto-Schott-RS
Adolf-Reichwein-RS
1
7
6
1
3
1
Gymnasien
Albert-Martmöller-G
Ruhr-Gymnasium
Schiller-Gymnasium
5
5
5
5
Gesamtschulen
Holzkamp-GS
6
Sonstige
Pestalozzischule
Freie Waldorfschule
Freie Waldorfschule Annen
5
2
2
2
3
2
2
4
2
2
3
2
3
3
3
3
2
2
2
1
1
1
1
1
2
3
1
1
1
1
3
2
3
2
6
2
2
3
2
Einzugsbereich Hallenbad Herbede
Grundschulen
Buchholzer Schule
Durchholzer Schule
Herbeder Grundschule
Vormholzer Grundschule
2
1
3
2
Gesamtschulen
Hardenstein-GS
6
2
1
3
2
6
14-22
Vereine/Öffentlichkeit
14
15
16
17
18
19
20
21
Differenzen gegenüber der Bedarfsberechnung ergeben sich durch schulbezogene Aufrundung!
FREIZEIT @ KVR.DE 8
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Die nicht-wettkampfbezogenen Angebote der
Vereine sind mit den zwei für den
Schwimmunterricht in den Grundschulen
erforderlichen zwei Lehrschwimmbecken nicht
abgedeckt. Es erscheinen darüber hinaus zur
Abdeckung der heutigen Nachfrage überschlägig
zwei zusätzliche Lehrschwimmbecken erforderlich.
Eine Selbstverwaltung der Vergabezeiten durch die
Sportorganisation oder weitergehende Übernahme von
Betriebsverantwortung der Schwimmvereine ist
anzustreben.
Bei aller Optimierung kann eine Verlagerung der im
Stadtbad angebotenen Kapazitäten für die
wettkampforientierten Angebote der Schwimmvereine nur
bei weitestgehender Inanspruchnahme der Kapazitäten des
öffentlichen Badebetriebes von Montag bis Freitag im
Hallenbad Annen sichergestellt werden. Über die Aufgabe
des parallelen Badebetriebes hinaus ist über eine
Verlagerung des Warmbadetages im Hallenbad Annen auf
den Samstag nachzudenken.
Die Kapazitäten der für das sportliche Schwimmen
erforderlichen 25m-Bahnen reduzieren sich von 14 auf 8
Bahnen. Durch den Verlust der Anlage mit 6 Bahnen im
Stadtbad sind auch größere Sportveranstaltungen nicht
mehr durchzuführen.
Es sollte weiterhin geprüft werden, ob in den
Nachbarstädten Kapazitäten für den Leistungs- und
Wettkampfsport und insbesondere für Veranstaltungen
verfügbar sind.
Hallenbad Annen gedeckt werden. Für den
Schwimmunterricht der Grundschulen sind 2
Lehrschwimmbecken im Innenstadtbereich / Annen
erforderlich. Die anderen Lehrschwimmbecken
können dann aufgegeben werden.
Die Prüfung des Umbaus der Lehrschwimmbecken
zu neuen Sporträumen wird empfohlen.
Diese 2 Lehrschwimmbecken können aber die den
Schwimmvereinen heute bereitgestellten Kapazitäten für
den nicht-wettkampfbezogenen Sport nicht abdecken.
Hierzu sind überschlägig unter Berücksichtigung
organisatorischer Optimierungen 2 weitere
Lehrschwimmbecken erforderlich.
Mit der Aufgabe des Stadtbades ist somit eine quantitative
und eine erhebliche qualitative Einschränkung des
Wettkampfsportes der Schwimmvereine verbunden, die
ihre derzeitige Wettkampfstätte verlieren.
Sofern die Stadt Witten auch weiterhin an einem
wettkampfbezogenen Angebot der Vereine
interessiert sein sollte, wird empfohlen, zu prüfen,
ob durch den Neubau eines Bades an einem
Standort Innenstadt / Annen
ƒ eine zukunftsweisende Neustrukturierung
ƒ und eine betriebswirtschaftliche Optimierung
der Bäderlandschaft in Witten erfolgen kann.
Hierfür bieten sich zwei Alternativen an:
Die leistungs- und wettkampfbezogenen Angebote
der Schwimmvereine werden mit der Aufgabe des
Stadtbades in erheblichem Umfang quantitativ und
qualitativ beeinträchtigt.
− Sport- und wettkampfgerechtes Hallenbad, das
ausschließlich durch Schulen und Vereine genutzt wird
− An der kommunalen Nachfrage ausgerichtetes sportund freizeitorientiertes Schwimmbad für Öffentlichkeit,
Schulen und Vereine.
Zusammenfassung
Die Prüfung der Alternativen macht wirtschaftlich nur dann
Sinn, wenn mit der Realisierung dann nicht mehr
notwendige Schwimmangebote an anderer Stelle abgebaut
werden. Im Falle der weitergehenden Lösung eines sportund freizeitorientierten Bades mit einer Kapazität für
200.000 Jahresbesuche bedeutet dies, dass über das
Stadtbad hinaus, die vorhandenen Hallenbäder in Annen
und Herbede infrage zu stellen sind.
Unabhängig von der Frage der perspektivischen
Entwicklung der Bäderlandschaft in Witten sollten
geeignete Rahmenbedingungen für die verstärkte
Einbeziehung des bürgerschaftlichen Engagements der
Schwimmvereine unmittelbar geschaffen werden.
Die Bädersituation in Witten ist charakterisiert durch eine
überdurchschnittliche Ausstattung mit Badeangeboten.
Die Untersuchung hat ergeben, dass die Anpassung der für
die Schulen bereitgestellten Badekapazitäten an die
Richtlinien für den Schulsport zu einer erheblichen
Reduzierung der anzubietenden Badekapazitäten führt.
Zudem bestehen Einsparpotenziale bei der Organisation
des Schulschwimmens.
Bei der Aufgabe des Stadtbades kann somit der
Bedarf des Schulbetriebes der Sekundarstufe durch
eine Umverteilung aus der Innenstadt in das
FREIZEIT @ KVR.DE 9
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Anlagen:
4 Erhebungsbogen Grunddaten
4 Badbesuche 1999 – nach Nutzergruppen
4 Bedarfsberechnung
FREIZEIT @ KVR.DE 10
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Bäderkonzept Witten
Grunddatenerhebung zur Erstellung eines Belegungskonzeptes
Name der Schule:
Ansprechpartner:
Telefon und Fax - Nr./ E-mail-Adresse:
zu erreichen in der Zeit von - bis:
Ist - Zustand Schuljahr 2001/ 2002, 2. HJ
Beispiele
Stundenplan
1. Stunde
2. Stunde
3. Stunde
4. Stunde
5. Stunde
6. Stunde
7. Stunde
8. Stunde
Uhrzeit
(von - bis)
08.00 - 08.45
08.45 - 09.30
09.45 - 10.30
etc. pp.
Schwimmunterricht
Welche Klassen gehen Welche
Welche Becken werden Wochentag Aufenthalt im
zum
Schwimmhalle genutzt?
der
Bad
Schwimmunterricht/
wird genutzt?
Nutzung
(Umkleideund
Wasserzeit)
Klassenstärke
Lehrschwimm- Bahnen/
becken
Anzahl
Wegezeit Einsatz eines
jeweils
Schulbusses
hin/
zurück
von - bis
ja/ nein
3a/ 21
Stadtbad
X
Mo.
08.15 - 09.15 15 Min.
ja
3b/ 17
-"-
X
Mo.
09.50 - 11.00 15 Min.
ja
Die.
08.15 - 09.15 15 Min.
ja
3c/ 27
LSB
....................
X
1
FREIZEIT @ KVR.DE 11
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Badbesuche 1999 nach Nutzergruppen
Öffentlichkeit
Freizeitbäder
Freizeitbad Heveney
- Anteil Witten
Hallenbäder
Stadtbad
HB Annen
HB Herbede
- davon Sauna
Freibäder
Freibad Annen
Vereine
Schulen
Gesamt
418.313
46.014
-
-
418.313
46.014
43.150
32.672
42.239
(7.266)
118.061
12.934
11.886
10.132
0
34.952
14.818
10.362
7.894
0
33.074
70.902
54.922
60.265
(7.266)
186.089
114.707
1.286
1.142
117.135
FREIZEIT @ KVR.DE 12
BÄDERSTANDORT WITTEN
Schulschwimmen 2003
Bedarfsberechnung Basis: 40 Wochen / Jahr
Typ
Richtlinien
Umfang
Obligatorik
Umfang /
Jahrgänge
Anzahl
Klassen
UE / Jahr
UE / Woche
Hinweise
Grundschule
30-minütige Wasserzeit
innerhalb eines Schuljahres
40 UE
10
175
1750
43,75
Hauptschule
5 große und ein kleines
55 UE
Unterrichtsvorhaben
2,5 in Kl. 5, 2 in Kl. 7, 1 in Kl. 10
9,2
41
376
9
9,2
9,2
9,2
13
14
14
119
128
128
3
3
3
10
54
540
14
10
10
10
4
22
28
40
220
280
1
6
7
8,3
25
24
600
15
25
25
25
8
8
8
200
200
200
5
5
5
9,2
63
578
14
7,3
7,3
31
32
227
235
6
6
2093
52
3843
96
- Kronenschule
- Freiligrath
- Overberg
Realschule
6 große Unterrichtsvorhaben
60 UE
- Helene-Lohmann
- Adolf-Reichwein
- Otto-Schott
Gymnasien
5 große Unterrichtsvorhaben
Klassen 6 + 7
Sek I
-6+7
50 UE
50 UE
- Albert-Möller
- Ruhrgymnasium
- Schiller-Gymnasium
Sek II
Gesamt
Kurse
Gesamtschule
6, fast immer längere
Vorhaben
Sek I
55 UE
- Hardenstein
- Holzkamp
Sek II
Gesamt
Sek I Gesamt
SUMME
Kurse
20
114
182
FREIZEIT @ KVR.DE 13