ERASMUS-Bericht Manchester 2011/2012 – Verena Kiss Von

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ERASMUS-Bericht Manchester 2011/2012 – Verena Kiss Von
ERASMUS-Bericht Manchester 2011/2012 – Verena Kiss
Von September 2011 bis April 2012 habe ich an der Manchester Metropolitan University
(MMU) studiert. Ich hatte eine tolle Zeit in Manchester und ich hoffe, dass dieser Bericht
einen kleinen Einblick geben und für jeden, der nach mir nach Manchester geht, eine kleine
Einstiegshilfe sein kann.
Manchester liegt im Nordwesten Englands und ist von Memmingen oder München aus mit
Billigfluglinien schnell und günstig zu erreichen. Vom Flughafen Manchester aus kann man
dann bequem mit dem Bus in die Innenstadt fahren (ca. eine Stunde Fahrzeit; Linie 43). Die
MMU bietet aber für ausländische Studierende auch einen gratis Abholservice an, was sehr
praktisch ist, vor allem wenn man wie ich spät abends oder nachts in Manchester ankommt.
Hierzu muss man einfach nur einige Tage im Voraus auf der MMU-Homepage das Taxi
vorbuchen und wird dann abgeholt und zu seiner entsprechenden Unterkunft gebracht
(Hostel oder Wohnung/Studentenwohnheim). Nähere Auskünfte zu diesem Abholservice
und anderen Informationen zu den ersten Tagen bekommt man von der MMU rechtzeitig
zugeschickt.
Wohnen
Wer nur ein oder zwei Terms in Manchester studiert, wird es schwer haben, einen Platz im
Wohnheim zu bekommen, da die Plätze meist für Studenten reserviert sind, die ein volles
akademisches Jahr bleiben. Zudem sind die Mieten für Wohnheimszimmer sehr hoch. Daher
empfiehlt es sich, privat nach einer Unterkunft zu suchen.
Für die Wohnungssuche
empfehlen sich Portale wie www.gumtree.com bzw. www.manchesterstudenthomes.com
oder www.homesforstudents.co.uk. Es ist davon abzuraten, von zuhause aus bereits einen
Mietvertrag einzugehen; schaut euch die Zimmer an, bevor ihr euch entscheidet, da sie
oftmals doch weit schöner beschrieben werden, als sie dann tatsächlich sind. Von zuhause
aus habe ich jedoch schon mal Besichtigungstermine mit einigen Landlords ausgemacht, so
dass ich mit den Wohnungsbesichtigungen gleich am Tag nach meiner Ankunft loslegen
konnte. Ich bin einige Tage vor Vorlesungsbeginn nach Manchester geflogen und habe mich
ein paar Nächte im Hostel einquartiert. Hier sind z.B. die beiden Hatters Hostels zu
empfehlen, da sie sehr zentral liegen und man dort auch schnell Gleichgesinnte findet. Wer
wie ich unbedingt mit Briten zusammenleben möchte, wird es bei der Zimmersuche etwas
schwerer haben, da die meisten britischen Studenten meist schon vor Monaten in Gruppen
ihre Häuser gebucht haben. Doch manchmal gibt es noch Restplätze und ihr habt Glück und
landet so wie ich in einem Haus mit zwei Engländern. Bei der Auswahl der Wohnung ist nicht
nur der Preis entscheidend, sondern auch die Lage und natürlich der Zustand des Hauses.
Nehmt nicht gleich das erstbeste Haus; ich habe insgesamt 5 Häuser angeschaut, bis ich
mein Zimmer gefunden habe. Für ein Zimmer in einem Haus, das man sich gemeinsam mit
anderen Studenten teilt, muss man mit etwa 65-75 Pfund wöchentlich rechnen (inklusive
aller bills). Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass manche Landlords Komplettpakete anbieten,
während bei anderen Miete und Rechnungen separat gezahlt werden müssen, was am Ende
des Jahres dann zu unangenehmen Überraschungen führen kann. Fallowfield ist das
klassische Studentenviertel mit vielen Bars und Kneipen, Discos und Takeaway-Restaurants.
Rusholme und Victoria Park sind ebenfalls empfehlenswerte und beliebte Wohngegenden;
genauso wie Didsbury und Withington, die jedoch etwas weiter vom Zentrum entfernt
liegen. Weniger empfehlenswert sind Moss Side und Levenshulme.
Die Zimmer sind in der Regel möbliert; manche der Häuser haben sogar Geschirr. Alles, was
man sonst so braucht (Bettwäsche, Handtücher usw.) ist günstig bei IKEA oder in
Supermärkten wie Asda oder Sainsbury zu besorgen.
Krankenversicherung
Eure Krankenversicherung sollte eigentlich abgedeckt sein; wer ganz sicher gehen will kann
eine Zusatzversicherung abschließen, die im Notfall Rücktransport und Überführung
übernimmt. Bei Krankheit kann man direkt an der Uni einen Studentenkrankendienst
aufsuchen (eine Registrierung findet hierfür bei der Einführungsveranstaltung statt) oder
aber, da man hier oftmals nicht sofort einen Termin bekommt, in ein Walk in-Center in der
Stadt gehen. Hierbei braucht ihr nicht einmal eure deutsche Krankenversichertenkarte.
Finanzen und Arbeiten
Ein Auslandssemester ist teuer; ihr bekommt zwar einen Erasmus-Zuschuss, aber dennoch
werden eure Kosten vermutlich höher sein, als in Deutschland. Daher bietet es sich an,
neben der Uni ein wenig zu arbeiten. Ihr könnt euch selbst etwas suchen oder jedoch auf ein
Angebot der Uni zurückgreifen und euch bei jobs4Students oder Routes into Languages
registrieren. Hier habt ihr zwar keine festen Arbeitszeiten, bekommt aber regelmäßig
Jobangebote per email zugeschickt und könnt euch so ab und an ein paar Pfund dazu
verdienen. Wer arbeiten möchte braucht ein britisches Konto (Banken stellen sich an der
Einführungsveranstaltung vor; Barclays z.B. bietet für Studenten ein Konto an, das gratis
geführt wird) sowie eine National Insurance Number, die man beim Job Centre beantragen
muss (einfach anrufen und Termin vereinbaren). Zur Kontoeröffnung benötigt man einen
Bank Letter, also eine Bestätigung der Uni, die der Student Information Point ausstellt.
Informiert euch, bevor ihr nach England geht über die Überweisungsgebühren, die eure Bank
für Überweisungen nach GB erhebt und klärt finanzielle Fragen mit eurer Bank hier in
Deutschland im Vorfeld ab.
Nahrungsmittel sind in der Regel etwas teurer als in Deutschland; wer aber anstatt bei
Sainsbury und Tesco bei Lidl, Aldi und Asda einkauft, kann schon einiges sparen. Läden
haben in der Regel abends länger geöffnet als in Deutschland und sind meist auch sonntags
offen.
Unlieben
Wenn ihr so wie ich Sprachen studiert, werdet ihr dem Department of Languages
zugeordnet, das sich am All Saints Campus in der Innenstadt befindet. Leider bietet die MMU
nur eine ziemlich limitierte Auswahl von Kursen für die ERASMUS-Studenten an; oftmals sind
in den Kursen dann auch vor allem ERASMUS-Studenten zu finden. Es ist zwar schön, mit
Studenten aus ganz Europa Kontakte zu knüpfen, aber eigentlich ist natürlich der Kontakt
mit
Muttersprachlern
sinnvoller,
um
die
Sprachkenntnisse
zu
verbessern.
Die
Übersetzungskurse, an denen auch Engländer teilnehmen, die deutsch studieren, bieten sich
daher gut an, um Kontakte mit native speakers zu knüpfen. Manche der Kurse, die
angeboten werden, finden nur in einem Term statt, manche in zweien. Im dritten Term wird
nicht mehr unterrichtet, sondern nur noch Klausuren geschrieben. Die meisten Kurse
schließen mit zwei Leistungserhebungen ab – also Referat oder Klausur oder Hausarbeit oder
Klausur. Für ERASMUS-Studenten ist der Kurs EFL (English as a Foreign Language)
verpflichtend. Zu Beginn muss daher jeder Student einen Einstufungstest schreiben und wird
dann einer seinem Sprachlevel entsprechenden Gruppe zugewiesen.
Zusätzlich zum normalen Vorlesungsbetrieb kann man auch an ELSIS - Kursen (English
Language Support for International Student) teilnehmen, die gezielte Unterstützung in
bestimmten Bereichen anbieten (Academic Writing, Academic Vocabulary usw.).
Da ich in Augsburg zusätzlich zu meinen Sprachen auch Geschichte studiere, und da ich auch
Kurse besuchen wollte, in denen ausschließlich native speakers waren, habe ich
Geschichtsdozenten angeschrieben. Die entsprechenden Dozenten waren sehr offen und so
konnte ich an einigen Kursen teilnehmen. Leider könnt ihr euch einen Besuch dieser Kurse
nicht in Deutschland anrechnen lassen; trotzdem muss ich sagen, dass mir gerade diese
Kurse am meisten Spaß gemacht haben und es eine ganz besondere Erfahrung war,
(deutsche) Geschichte aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.
Eine Mensa, wie es sie an deutschen Unis gibt, gibt es an der MMU nicht. Jedoch gibt es am
All Saints - Campus mehrere Cafeten, die auch kleine Snacks anbieten. Rund um die
Universität kann man außerdem zahlreiche Take-Away-Restaurants finden und auch die
Student Union bietet in ihrem Gebäude verschiedene Snacks an.
Zu Beginn eures Aufenthalts findet die Einführungswoche statt. Dort erhaltet ihr alle
notwendigen Informationen zum Studium und Leben in Manchester. Außerdem werden
Exkursionen zum Kennenlernen (frühzeitig online buchen!) angeboten und die Fachbetreuer
stellen sich vor. Abschließend gibt es dann noch ein gemeinsames Essen aller ErasmusStudenten des Language Departments.
Transport
Wer das ganze Jahr bleibt und plant, mit dem Bus zu fahren, kommt am günstigsten mit
einem Megarider für ein gesamtes Jahr weg. Mit diesem Ticket kann man dann mit den zwei
größten Busunternehmen Magic Bus und Stagecoach fahren. Wer so wie ich nur zwei Terms
bleibt, sollte sich jeweils für beide Terms einzeln einen Megarider kaufen, da dies günstiger
ist als ein Jahresticket. Abhängig von der Gegend, wo man wohnt, braucht man aber
möglicherweise gar keinen Megarider, sondern kommt mit einem anderen Ticket (z.B. von
Finglands) günstiger weg. Zudem kann man sich, wenn man möchte, auch ein Fahrrad
zulegen, wobei jedoch gesagt werden muss, dass Fahrräder beliebtes Diebstahlobjekt sind
und man auch mit dem Linksverkehr sehr aufpassen muss. Zudem nehmen die Busfahrer
kaum Rücksicht auf Fahrradfahrer.
Freizeit
Manchester ist eine pulsierende, multikulturelle und sehr offene Stadt, die sehr viele
Möglichkeiten bietet, Spaß zu haben und Geld auszugeben. Da in der Stadt insgesamt über
800000 Studenten leben, gibt es zahlreiche Angebote. Für Fußballfans bieten sich
Stadionbesuche bei Manchester United oder Manchester City an. Die Student Union verkauft
hier manchmal vergünstigte Tickets. Wer selbst Sport machen will kann sich in einem der
zahlreichen Fitnessstudios anmelden, Auch hier gilt, dass diese oft speziellen
Studentenangebote anbieten, die sich oftmals jedoch nur lohnen, wenn man das ganze
akademische Jahr bleibt. Direkt gegenüber der Uni gibt es ein zur Uni gehörendes Sport- und
Schwimmcenter.
Musikfans jeglicher Genres kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Manchester bietet sehr viele
verschiedene Diskos, Clubs, Bars und Pubs. Empfehlenswert sind hierbei beispielsweise das
Deaf Institute und das Footage, die beide direkt gegenüber der Uni liegen oder das Big
Hands. Zudem finden täglich Konzerte von bekannten oder unbekannteren Bands statt. Um
zu sehen, wer wo wann spielt empfiehlt sich ein Blick auf http://alive.co.uk/manchester/.
Fans alternativer Musik kommen vor allem im Mojo oder im Star and Garter (Empfehlung:
Kissing Just For Practice) voll auf ihre Kosten. Hier kann es durchaus auch lohnenswert sein,
einfach auf gut Glück ein Konzert zu besuchen, da man manchmal auf echte musikalische
Schätze stößt. Ebenfalls empfehlenswert ist der Besuch von Pub Quizzes, Jazz Clubs oder
Comedy Nights (insbesondere die Comedy Chaple in Fallowfield und das Ape and Apple in
der Innenstadt sind hier zum empfehlen). Das Northern Quarter in der Innenstadt lädt
aufgrund seiner alternativen kleinen Pubs und Kneipen ein und auch wer Heimweh nach
Augsburg hat, findet hier in so manchem Pub Abhilfe (Augustiner). Wer richtig Feiern gehen
will ist entweder im Sankey's (angeblich einer der besten Clubs der Welt) oder im Gay Village
richtig. Lohnenswert sind auch open mic-Abende (z.B. Sonntagabend im Deaf Institute). Für
ruhigere Abende bietet sich ein Besuch im Cornerhouses, einem berühmten Indie-Kino mit
Restaurant, an oder in einem der Theater an. Auch hier gibt es manchmal vergünstigte
Studententickets. Zur Weihnachtszeit gibt es in Manchester mehrere Weihnachtsmärkte,
unter anderem auch ein deutscher Weihnachtsmarkt. Wer also Kässpatzen und Bratwurst
vermisst, ist hier genau richtig.
Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung bieten sich an. Hierfür kann man entweder
günstig mit dem Bus reisen (Megabus oder National Coach sind günstig, wenn man frühzeitig
bucht) oder mit dem Zug, was etwas teurer ist, aber dafür schneller geht. Falls ihr vorhabt,
oft mit dem Zug zu fahren, dann lohnt sich die Anschaffung einer Young Person’s Travel Card
mit der man Vergünstigen bekommt. Als Ziele sind beispielsweise York und Liverpool, aber
auch der Lake District zu empfehlen. Wer bereit ist, etwas weiter zu reisen, kann auch nach
Oxford oder Stratford fahren. Auch ein Ausflug nach Salford, das direkt an Manchester
angrenzt, lohnt sich. Hier kann man die Lowry Gallery, das Imperial War Museum, die BBC
World und die Salford Quays besichtigen. Die International Society und die Erasmus Society
bieten regelmäßig Ausflüge, Länderabende und Partys an. Wer hier auf dem Laufenden
bleiben will, sollte regelmäßig einen Blick auf http://www.internationalsociety.org.uk/
werfen. Für Ausflüge sollte man sich frühzeitig anmelden, da die Plätze meist begrenzt und
schnell vergriffen sind.
Für Shoppingfans bietet sich neben dem Arndale Shopping Center, das mitten in der
Innenstadt liegt, natürlich die Fußgängerzone an, sowie das Trafford Centre, das sich
außerhalb des Stadtzentrums befindet und eines der größten Einkaufscenter Europas ist. Im
Northern Quarter hingegen findet man viele kleine nette Shops, Second Hand- und PlattenLäden, die teilweise echt nette Einzelstücke, oftmals aber auch sehr abgefahrenes Zeugs
verkaufen. Hier gibt es auch das Afflecks, ein großes alternatives Kaufhaus, in dem es vor
allem Second Hand-Läden und Shops von Jungdesignern gibt, aber auch Druckereien und
Piercing-Studios. Wer sich die Zähne bleichen oder sich tätowieren lassen will, ist hier
ebenfalls richtig. Wer etwas Ausgefalleneres kaufen möchte und etwas mehr Geld ausgeben
kann ist im Craft and Design Centre, ebenfalls im Northern Quarter richtig. Hier bieten
verschiedene Künstler und Designer unter einem Dach tolle Dinge an, wie z.B. Schmuck,
Kleidung, Taschen und Kunstwerke.
Außerdem ist es natürlich nett an den typisch britischen Veranstaltungen teilzunehmen, wie
z.B. den Feierlichkeiten zum Chinese New Year, dem Pancake Tuesday, der Bonfire Night
usw.
Zudem gibt es in Manchester eine Vielzahl von Museen, die meist sehr lohnenswert und
auch noch umsonst sind! Vor allem die Kunstgallerie in der Innenstadt, die Withworth Art
Gallery, das People's History Museum und das Museum of Science and Industry sind einen
Besuch wert. Auch ein Besuch der Town Hall, der Chetham Library oder der John Rylands
Library ist interessant. Im Juli 2012 wird in Manchester das National Football Museum
eröffnet. Aber auch schon bisher werden Fußballfans im Fußballmuseum in Old Trafford
glücklich. Wer der Hektik des Alltags für einige Stunden entfliehen will, kann einen Ausflug in
den Heaton Park unternehmen, der sich etwa 20 Minuten vom Zentrum entfernt befindet.
Auch kulinarisch bietet Manchester so Einiges: natürlich kommen Fans der englischen Küche
bei Fish and Chips, Afternoon Tea, Sunday Roast und Jacket Potatoes auf ihre Kosten. Aber
vor allem auch für Fans von indischem oder pakistanischem Essen gibt es eine ganze Straße,
die Curry Mile, wo sich ein Schnellrestaurant an das andere reiht und man sehr leckere essen
kann. Für Fans der chinesischen Küche lohnt sich ein Besuch in China Town. Im Northern
Quarter gibt es viele kleine Cafés, wo man leckere Scones, Brownies oder Apple Crumble
essen kann.
Manchester gehört laut Kriminalstatistiken zu den gefährlichsten Städten in Großbritannien,
Wenn ihr jedoch ein paar Regeln befolgt, könnt ihr das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu
werden, schon sehr reduzieren. Und ganz sicher kann man eben nirgendwo sein! Lasst
einfach euer Zeug in eurem Zimmer nicht von außen sichtbar rumliegen, schließt immer die
Fenster, wenn ihr das Haus verlasst und zeigt euern „Reichtum“ (Telefon, MP3-Player usw.)
nicht zu offensichtlich. Nachts sollte man nicht alleine nach Hause laufen; nehmt am besten
also immer ein Taxi. Vielleicht achtet ihr auch schon darauf, wenn ihr euch für eine
Wohnung entscheidet, dass diese mit einer Alarmanlage und Schlössern an den
Zimmertüren und Fenstern ausgestattet ist.
Meine Zeit in Manchester war absolut wunderbar und ich kann jedem nur empfehlen, in
dieser tollen Stadt ein Auslandssemester zu absolvieren.
(Kontaktinformationen auf Anfrage beim Erasmus-Koordinator der Anglistik.)