Unser Stander - Bremer Ruderverein von 1882 eV

Transcription

Unser Stander - Bremer Ruderverein von 1882 eV
Unser
Stander
2
Rudern und Tennis im
Bremer Ruderverein von 1882 e.V.
Ausgabe 2/2010, 89. Jahrgang
Unser Stander 2/2010
51
Inhalt
Tennis
Saisoneröffnung der Tennisabteilung
78
59
60
61
Start ins Ruderjahr 2010
Anleger rausbringen
Wieder Richtung OSCH
Vereinsanrudern
Taufe des Rennachters „Poliboy II“
Rudern
Teufelsmoorrallye
Drei Boote beim Wesermarathon
Eurega - 100 km auf dem Rhein
Elfsteden Roeimarathon 2010
(K)ein Sonntag wie jeder andere
79
79
81
82
83
62
63
65
68
Flüstertüte
Nora in den USA
84
85
Masters Saisonauftakt Amsterdam
Roeivierkamp 2010
Trainingsverpflichtung am 17. März
Trainingslager in Uelzen
103. Große Bremer Regatta
Auftakt der RBL in Frankfurt
70
72
73
74
76
77
Jung ‘82
JuM-Regatta in Bremen 2010
86
Vereinsregatta am 22. August
87
Nachruf
Glückwünsche
Aus dem Kontor
Adressen / Vorstand / Impressum
Termine
88
90
91
U3
U4
Die ersten 100 Tage
Bericht des Vors.Verwaltung
In eigener Sache
54
56
57
Kohlfahrt für Wassersportler
Die Frauenrunde unterwegs
Fünf Ruderer am Arlberg
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Unser Stander 2/2010
die neue Rudersaison läuft auf Hochtouren, bei herrlichem Wetter konnten wir am
18. April das „Anrudern“ zelebrieren in
Verbindung mit der Taufe eines neuen
Rennachters. Wie an anderer Stelle berichtet, ist der Achter
ausschließlich über
Spenden finanziert
worden, Spenden
von Masterregatta-Ruderern und
ambitionierten
Breitensportlern,
die gern Rennboot
fahren wollen.
Dieses Boot ist
mitverantwortlich,
dass das Rudern
auf Hochtouren
läuft. Wir haben
mittwochs teilFoto Klaus Stute
weise drei Rennachter gleichzeitig auf dem Wasser. Fazit,
ein guter Bootspark zieht Ruderer an!
Auch unser Ruderkurs hat regen Zulauf. 45
Teilnehmer sind dabei, weitere haben sich
angemeldet und stehen auf der Warteliste.
Unser Ausbilder-Team hat seine Kapazitätsgrenze erreicht. Wir alle sind ihnen zum
Dank verpflichtet. Wer Lust und Zeit hat
mitzumachen, ist sehr willkommen und sollte sich bei MOK melden.
Unsere in der Hauptversammlung eingeleitete Spendenaktion ist abgeschlossen,
Spendenbescheinigungen sind verschickt
worden. Der verbliebene Restbetrag, der per
Umlage eingesammelt werden sollte, ist zum
großen Teil schon eingegangen. Allen Spen-
dern an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön im Namen aller Mitglieder!
Ich hoffe, dass Sie alle einen persönlichen
Stander bekommen haben, per Post, als estander oder von unserer Web-Seite runter-
geladen. Dazu finden Sie einen extra Artikel in diesem Heft.
Kommen Sie ins Bootshaus, treiben Sie Ihren Sport, genießen Sie unsere Gastronomie, bevor die Saison vorbei ist!
Es grüßt wie immer sportlich
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Die ersten hundert Tage
Am 25. Januar hat der Bremer Ruderverein
von 1882 einen neuen Vorstand gewählt.
Nach 12 bzw. 8 Jahren stellten sich der
Rudervorsitzende Dr. Peter Wetjen und
Präsident Jürgen Knott nicht wieder zur
Wahl. Getragen von einem großen
Vertrauensvorschuss der gut besuchten
Jahreshauptversammlung traten Günther
Brandt und Gerd Meyer an, die Führung
des Vereins zu übernehmen. Nach 100 Tagen ist nun der Vereinsalltag eingekehrt..Als
Stander-Chefredakteur nutzte Dr. Peter
Wetjen die Gelegenheit, unsere Vereinsspitze zu befragen.
Unser Stander: Drei Monate danach, was
sind Eure Eindrücke aus Vorstandssicht?
Günther Brandt: Schon auf der Jahreshauptversammlung war offensichtlich, dass
die Finanzen unsere große Herausforderung
sein werden. Das hat sich bestätigt. Daneben ist aber klar zu sehen, dass wir eine gesunde Vereinsstruktur haben, was darin zum
Ausdruck kommt, dass viele hier bei uns
Sport treiben wollen.
Gerd Meyer: Es gibt viel zu tun. Aus den
Treffen, aus Gesprächen und mit eigenen
Ideen,, sind viele Projekte entstanden, von
denen einige schon umgesetzt werden.
GB: Es ist klar, dass wenn so viele Sport
treibend zusammenkommen, auch Ideen
generiert werden: alle wollen irgendetwas.
Aber das ist nur positiv zu sehen, auch wenn
der Vorstand dadurch natürlich Arbeit hat.
GM: Ich habe auf den guten Strukturen
lässt sich aufbauen.. Wir wollen weiter wachsen und alles am Laufen halten.
GB: Bei so vielen Projekten müssen natürlich Prioritäten gesetzt werden: Was kann
wann realisiert werden? Wir werden die
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Mitglieder
weiter motivieren, sich
dafür einzubringen. Jeder ist herzlich willkommen.
GM: Ich bin
beeindruckt
von
der
Hilfsbereitschaft, die
ich tagtäg- Präsident Günther Brandt
lich erlebe,
bei meiner Unterstützung, aber auch der
Mitglieder untereinander.
USt: Welche Aufgaben wird der Vorstand
mittelfristig angehen?
GB: Wir müssen neue Finanzquellen suchen. (GM nickt.) Und die Tennisabteilung
macht mir Sorgen: Wir müssen die Existenzsicherung der Abteilung wieder herstellen.
Unsere Werbeträger sind der Stander, die
Boote, die Webseite. Wir werden schauen,
wie weit wir die als Finanzquellen nutzen
können. Alle notwendigen Hausprojekte
werden vorangetrieben werden. Das Bootshaus soll in Schuss bleiben.
GM: Aus Rudersicht ist die Beschriftung
der Boote und des Zubehörs unheimlich
wichtig. Außerdem möchte ich gerne die
Trainerkapazitäten erweitern. Im Kinderbereich und bei den Masters suchen wir
noch Trainer/Ausbilder.
USt: Wo seht Ihr den Bremer Ruderverein
von 1882 langfristig?
GB: Wir müssen wieder dahin kommen,
dass sich der Verein einen bezahlten Ruderlehrer und einen Bootsmeister leisten kann.
Unser Stander 2/2010
Aufgabe des
Tr a i n e r s
wäre
es,
Training für
alle anzubieten. Nicht
nur die Trainingsabteilung, auch
alle anderen
sollen von
einer guten
Ausbildung
Rudervorsitzender Gerd profitieren.
Der BootsMeyer
meister soll
sich Tag für Tag um die Boote kümmern.
Das hat für mich Vorrang vor einem Umbau. Wir müssen erst in den Sportbetrieb
investieren.
GM: So schön ein Fitnessraum auch wäre,
der uns sicherlich neue Mitglieder bringen
würde. Wir können aber nicht in Vorleistung gehen. Ich bin mir sicher, dass wir auch
so unsere Stellung als die Nummer 1 in Bremen sichern und ausbauen können.
USt: Ihr blickt schon auf fünf gemeinsame Vorstandsjahre (1993 bis 1997) zurück,
damals als Rudervorsitzender (GB) und als
Trainingsleiter (GM). Was hat sich aus Eurer Sicht seitdem verändert?
GB: Das Rudern als Sportart ist bei den
Erwachsenen deutlich populärer geworden.
In den 90ern traf man bei den Masters nur
ehemalige Rennruderer, die in der Jugend
schon Regatten gefahren waren. Heute gibt
es viele, die als Quereinsteiger mit Ambitionen und auch Ansprüchen kommen und
großes sportliches Engagement zeigen. Mit
dieser Gruppe hätten die meisten Alteinge-
sessenen damals nicht zusammen gerudert.
GM: Ich bin begeistert vom Familienrudern. Das gab es nicht in dieser Form. Es
gibt viele Familien, in denen Vater und
Mutter rudern und die Kleinen und Kleinsten mitbringen. Darüber hinaus hat sich das
gruppenübergreifende Rudern prächtig entwickelt. Die Ruderer und Ruderinnen sind
freier und ungezwungener geworden.
USt: Was wollt Ihr den 1882er/inne/n mit
auf den Weg geben?
GB: Wir können nur alle 82er auffordern
zum Sporttreiben in die Werderstraße zu
kommen. Wir haben das schönste Bootshaus in herrlicher Lage und eine anerkannt
gute und immer freundliche Gastronomie.
Nutzt das aus!!
GM: Wir freuen uns über die vielen Mitglieder, die regelmäßig kommen und rudern.
Und die anderen, die es weniger oft oder
gar viel zu selten tun, sollten denen nacheifern. Euch entgeht sonst was! Und noch
eine Bitte: Traut Euch, Euch einzubringen.
Beim Sport, bei der Geselligkeit, bei der
gegenseitigen Hilfe, beim Engagement für
unseren Bremer Ruderverein von 1882!
USt: Wir bedanken uns für das Gespräch
und wünschen unserem Vorstand weiterhin
viel Erfolg bei seiner engagierten Arbeit für
unseren Bremer Ruderverein von 1882!
Wir freuen uns über alle, die regelmäßig
kommen und rudern. Die anderen, die es
weniger oft oder viel zu selten tun, sollten
denen nacheifern. Euch entgeht was! Noch
eine Bitte: traut Euch, Euch beim Sport, bei
der Geselligkeit, bei der gegenseitigen Hilfe, beim Engagement für unseren Bremer
Ruderverein von 1882 einzubringen!
Unser Stander 2/2010
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Bericht des Vorsitzenden Verwaltung
Thema Energieeinsparungen
Das Team, das sich mit diesem Thema befasst, besteht aus vier Personen: Jürgen
Blanke, Arne Bremer, Martin Richter und
Thorsten Thielbar.
Die anstehenden Aufgaben sind in drei
Schwerpunkte unterteilt:
1.
Kurzfristige Maßnahmen, die noch
in diesem Jahr umgesetzt werden sollen
2.
Einsatzmöglichkeiten von alternativer bzw. regenerativer Energie
3.
Beantragung von Zuschüssen und
andere Finanzierungsmöglichkeiten
einzusetzen, bedarf es einer Grundlagenforschung.
Es hat bereits Gespräche sowie eine Ortsbesichtigung im Verein mit einer Fachfirma
gegeben. Dabei wurde jedoch schnell klar,
dass unsere Dachkonstruktion einen größeren Aufbau, z.B. Solaranlage, nicht ohne
besondere konstruktive Maßnahmen tragen
kann.
Unter anderem benötigen wir genaue Zahlen über Gas- und Wasserverbrauch im Mittel sowie die Spitzenlast. Hier werden noch
weitere Daten aufgenommen.
Zu 1.
Die kurzfristigen Maßnahmen werden
unter Einsatz geringer finanzieller Mittel sowie handwerklicher Eigenleistungen noch
vor Beginn des nächsten Winters umgesetzt.
Jürgen Blanke hat bereits einige Sofortmaßnahmen genannt. Schwerpunkt ist die
effektivere Heizleistung im Thekenbereich.
Zurzeit wird der Thekenbereich hauptsächlich von dem großen Saal mitbeheizt. Dieses soll durch Neuinstallation von Heizkörpern geändert werden, um somit eine effektivere Heizleistung zu erreichen.
Ebenfalls sollen Heizungen in den Eingangbereichen installiert werden.
Des weiteren soll ein Raumthermostat im
großen Saal zukünftig die einzelnen
Heizkörperthermostaten ersetzen.
Zu 3.
Das Thema Zuschüsse zu alternativen
Energien ist Arne Richters Aufgabe. Die
weiteren Möglichkeiten, finanzielle Zuschüsse sowohl für mittelfristige Maßnahmen als auch für alternative bzw. regenerative Energien zu erhalten, werden geprüft.
Hierbei ist jedoch die Haushaltslage ein
immer wiederkehrender Diskussionspunkt,
denn wenn Zuschüsse von wem auch immer
bewilligt werden, muss auch Eigenkapital
des Vereins eingesetzt werden.
Zu 2.
Das Thema regenerative bzw. alternative Energie bewegt Martin Richter. Es hat
bereits Gespräche mit unseren Nachbarverein BSC geführt, denn dort gibt es bereits
Erfahrungen auf diesem Gebiet. Um hier
neuesteTechnologien sinnvoll und effektiv
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Thema Plakatwand an der Werderstraße
Wie ihr sicherlich bereits gesehen habt, steht
seit dem letzten Bremer Achtercup eine
Plakatwand an der Werderstraße. Mittlerweile haben sich jedoch alle Plakate abgelöst,
und die Wand befindet sich in einem trostlosen Zustand.
Unser Plan ist, diese Wand zur Werbung für
den Bremer Ruderverein von 1882 zu nutzen. Dafür suchen wir noch kreative Hilfe.
Unser Stander 2/2010
TT
In eigener Sache
Liebe Stander-Leser!
Die Jahreshauptversammlung hat beschlossen, dass wir verstärkt über den elektronischen Versand Unseres Standers nachdenken sollen. Auslöser dafür ist die ungünstige finanzielle Lage unseres Vereins und der
Zwang, Kosten einzusparen. Da die Herausgabe des Heftes 1 des immerhin schon
89. Jahrgangs unserer Vereinsmitteilungen
im Februar erfolgen sollte, war wenig Zeit,
um herauszufinden, wer den Stander elektronisch und wer ihn doch lieber gedruckt
erhalten wollte. Wenn es dadurch zu einigem Durcheinander und auch zu Verzögerungen gekommen ist, so bitten wir um
Entschuldigung.
Bäckerei, Konditorei, Stehcafé
Café Gottfried
Buntentorsteinweg 60 55 17 59 Gottfried-Menken-Str. 16 59 60 63 31
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Grundsätzlich soll jedes Vereinsmitglied
einen Standererhalten! Wir bemühen uns
seit vielen Jahren, ein ansprechendes Heft
für a l l e Vereinsmitglieder zu erstellen, ob
sie nun jeden Tag ins Bootshaus kommen
oder nur sporadisch oder vielleicht auch fast
gar nicht mehr, aus welchem Grunde auch
immer, aber trotztdem ihrem Bremer
Ruderverein von 1882 gewogen und an seinem Wohl und Wehe interessiert sind.
Darüber hinaus ist ein gelungener Stander
ein Aushängeschild und Werbeträger für
unseren Verein. Und auch künftigen Generationen wird er berichten, was uns bewegt
hat, was wir gemacht haben oder auch nicht,
wie erfolgreich wir waren und wer sich engagiert hat.
Ansprechend und anspruchsvoll hat seinen
Preis. Zurzeit zahlen wir für den Druck ca.
5 Cent pro Seite (was natürlich auch auflagenabhängig ist). Dazu kommen die
Versandkosten, die mit maximal 1,45 Euro
(im Inland) zu Buche schlagen. Bei vier
Heften pro Jahr kommen da auf der Basis
von 2009 etwa 4 Euro pro Heft und Mitglied zusammen. Sparen lässt sich außer bei
Auflage und Inhalt auch am Versand. So ist
die „blaue Post“ deutlich billiger als die gelbe. Ein Vereinsmitglied übernimmt auch
einmal im Jahr den Versand einer Ausgabe,
in dem er unser Heft in die Firmenpost einschleust! Dafür vielen Dank und vielleicht
gibt es ja auch Nachahmer!
Entlastung bringt uns auch die Aufnahme
von Anzeigen. Doch leider wird dieses Feld
überhaupt nicht professionell beackert. Die
Stander-Redaktion hat immer wieder berichtet, dass sie einen Verantwortlichen für
den Wirtschafts- und Verwaltungsteil sucht.
Bislang leider ohne Ergebnis. Jede/r einzelne kann aber auch darüber nachdenken, ob
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nicht sie/er oder jemand aus dem Umfeld
(privat, beruflich, gewerblich) interessiert
sein könnte, im Standerzu inserieren.
Fassen wir zusammen:
- Jeder soll informiert werden!
- Wer das Heft nur durchblättert und danach
ins Altpapier tut, ist mit dem e-Stander
sicherlich besser bedient.
- Wer das Heft zum Lesen und Nachblättern
in die Hand nehmen möchte, bekommt es
auch weiterhin ins Haus geliefert.
- Wer Unseren Stander finanziell unterstützen möchte, kann dies tun: Spenden,
Versandkosten, Druckkosten, Anzeigen.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!
Sie sind nochmals gefragt!
Wie wollen Sie künftig den Standererhalten?
- Gedruckt, zugestellt per Post
- Gedruckt, aber als Selbstabholer im Verein.
- Elektronisch über die Webseite des Bremer Rudervereins von 1882 (>www.bremerruder verein.de>
oder
auch
>www.BRV1882.de<).
Teilen Sie uns auch bitte mit, wenn der Versand nicht funktioniert hat, dh. Sie aus unerfindlichem Grund kein Heft erhalten haben. Das kann an der falschen Adresse im
Verein (Umzug etc.), aber auch daran liegen, dass die „blaue Post“ darauf angewiesen ist, dass am Briefkasten eindeutig der
Name dessen steht, der den Stander erhalten soll!!
Weitere Fragen und Unterstützung jederzeit
gern im Büro, persönlich oder an
>[email protected]<.
Unser Stander 2/2010
Kohlfahrt für Wassersportler
Jeder, der schon einmal eine Kohlfahrt organisiert hat, weiß, wie schwer es ist, einen
freien Termin im Lokal seines Vertrauens
zu bekommen. So war es für die Montagsgruppe klar: Wir melden uns schon im November bei Rada im „Postillion“ an. Doch
siehe da: Es gab nur noch drei Termine zur
Auswahl, die Entscheidung war daher leicht
und fiel auf den 28. Februar. Ein Sonnt. Für
die Gruppe kein Problem, weil die Tour
schon fast traditionell vormittags mit Partnern und Kindern stattfindet.
Die Vorfreude wuchs seit Mitte Dezember,
denn die Chance, dass wir bei Schnee unsere kleine Wanderung absolvieren könnten,
war groß. Knapp 40 Teilnehmer mit Kind
und Kegel, Boßelkugeln und Bollerwagen
trafen sich – aber der Schnee war gerade
weg! Stattdessen fing es pünktlich um 11.00
Uhr am Treffpunkt an zu regnen! Sturmtief „Xynthia“ wirbelte die Gruppe schnell
durcheinander. Die „Wassersportler“ gingen
wandern, der schlecht ausgerüstete Rest
schon mal zu Rada. Natürlich fiel der
Marsch recht kurz aus, am Licht-Luft-Bad
wurde die Wende über Backbord eingeleitet. Den größten Spaß hatten erwartungsgemäß die Kinder. Selbst Stürze in riesigen
Pfützen schienen ihnen nichts auszumachen. Erst später stellten besorgte Eltern
fest, dass die Regensachen wohl doch nicht
mehr so dicht waren. Doch wen stören nasse
Füße, wenn der Kohl schmeckt? Ein Kohlkönig konnte übrigens nicht ermittelt werden. Deshalb wird an diesem Detail für das
nächste Jahr noch etwas gearbeitet.
Dirk Harmssen
Regen statt Schnee: die Kinder hat es nicht gestört.
Unser Stander 2/2010
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Die Frauenrunde unterwegs mit Inge Vogt
„Von Gräfin Emma und anderen
Em(m)anzen“
Am 19. Februar begaben sich 38 emanzipierte (das wollen wir doch hoffen!) Frauen
auf Spurensuche nach Bremens Frauen, die
das politische, wirtschaftliche und soziale
Leben der Stadt mitgeprägt haben. Wir trafen uns bei den Schweinen in der Sögestraße, von wo aus nette Gästeführerinnen
mit uns einen Rundgang durch die historische Innenstadt unternahmen. Sie erzählten uns von diesen Frauen, ihren Lebensläufen und ihrem Wirken für die Anerkennung von Frauenrechten.
Wir erfuhren so viel von dem Leben, von
den Nöten und Sorgen, aber auch von den
Stärken so unterschiedlicher Frauen wie
Mudder Cordes, Ottilie Hoffmann, Marie
Mindermann, Mathilde Lammers, Agnes
Heineken, Betty Gleim, die alle im 19. Jahrhundert ihre Spuren hinterließen. Im „finsteren“ Mittealter waren es Unke Speckhals,
60
Drutke Plumer, Alcke Boges, Pellcke Stubben, später dann die berüchtigte Gesche
Gottfried. Zu den bekannten Frauen Bremens gehören natürlich auch Gräfin Emma
von Lesum und Paula Becker-Modersohn.
Am Ende der Böttcherstraße angekommen,
wanderten die Frauen der Rudervereine
Hansa, Nordenham, O-Sch, Vegesack und
des Bremer Rudervereins von 1882 zu unserem Bootshaus, um Kaffee und Kuchen
zu genießen. Wir danken für diesen gespendeten Kuchen, und ganz besonders Inge
Vogt, die alles organisiert hat. Wir freuen
uns schon auf das Treffen im nächsten Februar. Für dieses Jahr gilt aber erst einmal
der Leitspruch des Internationalen Frauentages am 8. März 2010:
„Frauen bewegen die Welt – mutig – solidarisch – gerecht!“
Oder vielleicht auch Männer?
Oder vielleicht auch gemeinsam?
Unser Stander 2/2010
Christa Baumhöfner
Fünf Ruderer am Arlberg
oder: Neuauflage 2011 schon in der Planung
Vom 20. bis 27. Februar 2010 fand die zweite Auflage der Herren-Ski-Tour nach Stuben am Arlberg statt. Im Herbst 2009 intensivierten sich die Planungen und es fanden sich acht Teilnehmer, nämlich M. Rims,
T. Thielbar, H. Wark, E. Hinze, A. Bremer,
sowie zwei Freunde von Michael und
Thorsten. Michael organisierte für uns eine
Unterkunft im herrlichen Ski-Ort Stuben
am Arlberg. Dieses riesige Skigebiet mit
über 200 Pistenkilometern und unzähligen
Skirouten lässt jedes Skifahrerherz höher
schlagen. Die Anreise organisierten wir mit
eigenen Pkw in zwei Etappen. Ein Teil der
Gruppe reiste am Samstag an, der Rest kam
am Dienstagmorgen dazu.
Bei bestem Ski-Wetter und perfekten
Schneebedingungen rissen wir auf den herrlichen Hängen reichlich Pistenkilometer ab.
Nach dem Abendessen wurde im Apartment Skat gespielt. Holger und Arne bekamen hierbei eine Lehrstunde von Eberhard.
Einige Teilnehmer genossen auch die super Après-Ski-Party beim Mooserwirt in St.
Anton. Am Freitag gab es noch einmal tüch-
tig Neuschnee. Wir fuhren dennoch auf den
Berg. Auf dem Gipfel angekommen erwies
sich dies bei -15°C und Schneesturm jedoch
als abenteuerliche Herausforderung. Es kam
zu spektakulären Stunts und ungewohnte
Pistenbegegnungen. Nach einer ausgeprägten Pause folgte ein herrlicher Skinachmittag
auf grandiosem Neuschnee. Am Abend
konnten wir die örtliche Ski-Granate „Helmut“ beim Nagelspiel und anschließender
Marillenverköstigung als Übungsleiter für
den Samstag gewinnen. Wir fühlten uns
nach zwei Abfahrten unter Helmuts Aufsicht wie die Skineulinge. Helmut (72 Jahre
alt, 66 Jahre Skierfahrung) erteilte uns eine
Lehrstunde im Skifahren. Es war grandios,
diesem Mann in perfekter Ski-Haltung auf
seinen rasanten Abfahrten nachzueifern.
Alles in allem eine Super Ski-Woche, keine
Verletzten und alle Teilnehmer haben sich
schon im Vorfeld für die nächste Skireise
vorgemerkt. Falls jemand von Euch Lust
hat, an der Skifahrt 2011 des Bremer Rudervereins teilzunehmen, kann er sich gerne bei
mir melden: [email protected]. Ich
werde demnächst mit den Vorplanungen für
die Fahrt Ende Februar 2011 beginnen.
Arne Bremer & Thorsten Thielbar
Fünf Ruderer im Schnee (und ein Begleiter)
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Start ins Ruderjahr 2010
Anleger rausbringen
Am 13. März fanden sich ca. 60 helfende Hände, um
unseren Anleger
zu Wasser zu lassen. Florian Laue
koordinierte routiniert die Montage
der Brücke und die
Reihenfolge der
Pontons, während
MOK das Memory der Holzplanken auf dem
Rasen dirigierte
und sich dabei
Florians große Stunde: Ein Einweiser, viel Routine und viele fleißinicht von der gege Hände lassen jedes Jahr den Anleger wieder neu entstehen8
druckten Anleitung irritieren ließ.
Alles zusammen ergab bei trockenem Wet- samtbild „Brücke mit Anleger startklar zur
ter und mit Aussicht auf leckere Erbsen- Freiwassersaison!“
Stephan Hoffmann/Andrea Beu
suppe nach ca. 3 Stunden das fertige Ge-
DER GUTE TIP ZUR GEMÜTLICHEN EINKEHR
Nach dem Rudern oder Tennis-Match
Nach dem Spaziergang an der Weser oder am Werdersee
Nach dem Einkaufsbummel in der City
Speisen rustikal oder delikat – Bier vom Faß und vieles mehr –
mit herrlichem Blick auf die Stadt und die Weser
RESTAURANT IM VEREINS- UND BOOTSHAUS DES BRV V. 1882
Gastronomie: Familie Birgit u. Srecko Buljevic, Werderstr. 60 Telefon: 53 29 50
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Unser Stander 2/2010
Wieder Richtung OSCH
Nachdem sich das Vereinsheim des Rudervereins Osterholz-Scharmbeck im vergangenen Jahr als lohnenswertes Ziel herausgestellt hatte, sollte auch die Saison-Auftakt-Wanderfahrt inklusive Übernachtung in
diesem Jahr dorthin führen. Geplant, organisiert und motiviert von Arne Bremer fanden sich acht Mitstreiter am Vormittag des
Karfreitags bei vielversprechendem Sonnenschein zur Abfahrt ein.
Die Bedingungen waren optimal, die
Versorgungslage an Bord auch, und so wurden die kurzen Pausen zum SonnencremeNachschmieren, zum Jacken und Pullover
Ausziehen sowie zum Konsum Bremer Getränke genutzt. Ruckzuck ruderten wir Richtung Vegesack und konnten eine längere
Pause im verwaisten Hafen des Weser Yacht
Clubs einlegen, um die passenden Bedingungen auf der Lesum abzuwarten. Über
die Lesum und die Hamme ging es flugs
hinein in die Ritterhuder Schleuse, der wir
bereits angekündigt waren. Wieder eine
Gelegenheit, um die Kalorien-Bilanz auszugleichen, bevor die letzten Kilometer in
Angriff genommen wurden.
Unerwartet früh waren wir um 16.00 Uhr
am Ziel, entluden die Boote, bereiteten die
Nachlager vor und genossen die Sonne.
Während Skat und Saboteur gespielt wurde, erwarteten wir ungeduldig das Abendessen, das von Holger Cohrs mit Verliebtheit ins Detail zubereitet wurde. So gab es
zu reichlich Spaghetti Bolognese mediterranen Salat mit frischen, selbstgemachten
(!) Croutons in OSCHs neuer Wohnküche...
optimal! Dort blieben wir direkt sitzen und
ließen den Abend ganz langsam feucht und
fröhlich ausklingen.
Am nächsten Morgen beobachteten wir
während unseres ausgiebigen Frühstücks
sorgenvoll die Bewölkung und den einsetzenden Regen. Mit leichtem, mal mittlerem
Nieseln und einem Regenschauer ging es
wieder Richtung Ritterhuder Schleuse. Mit
unseren Regenjacken zeigten wir dem Wetter die rote Karte.
Es half: Nach der
Schleuse brauchten wir sie nicht
mehr. Von der
Rückfahrt gibt es
noch das interessante Anlegemanöver beim
VRV zu berichten:
Rückwärts mit Hilfe der Strömung
an den Steg treiben; sowie den unangenehmen Gegenwind, der uns
trotz passender
Auf der Heimreise kurz vor der Lesummündung
Unser Stander 2/2010
63
Strömung auf der
Weser ganz schön
bremste. Auf den
letzten Kilometern
wurde die Ankunft
am heimischen
Anleger umso
mehr herbeigesehnt. Bleibt noch
Danke zu sagen
für die prima Organisation und
Verköstigung und
den insgesamt tollen Start ins Osterwochenende!
Holger Cohrs/Stephan
Hoffmann/ Eingefangen zwischen Essenkochen und Geschirrspülmaschine:
Andrea Beu (Bilder) MOK, Andrea Beu, Arne Bremer, Nels van Schnakenberg, Maren
Ritter, Jonathan Lückert, Stephan Hoffmann, Ines Eder (v.li.). Nicht
mit auf‘s Bild gekommen ist (aus verständlichen Gründen) Holger
Cohrs.
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Unser Stander 2/2010
02.06.2009 7:52:48 Uhr
Vereinsanrudern am 18. April
Strahlender Sonnenschein lockte die ersten
eifrigen Ruderer und Ruderinnen schon
früh ins Bootshaus, damit sie von der
Trainingstour nach Hasenbüren rechtzeitig
zurück sein konnten. Die anderen kamen
so gegen 10, und für jeden fand sich ein
Ruderplatz. Kurz nach 12 begann unser
neuer Rudervorsitzender Gerd Meyer dann
auf dem Hallenvorplatz mit der Verteilung
der Fahrtenabzeichen des Deutscher Ruderverbandes und der Ehrung der Kilometerpreisträger. Das Wetter war herrlich, die
Flaggen wehten im Wind, ein nagelneuer
Achter war zur Taufe geschmückt und harrte darauf, seiner Bestimmung übergeben zu
werden – mit einem Wort: das Umfeld
stimmte, die Stimmung schwankte zwischen
erwartungsvoll und prächtig und schöner
konnte ein Anrudern nicht gegangen werden!
Gerd Meyer begann mit der Verteilung der
Fahrtenabzeichen, für die im vergangenen
Jahr immerhin 35 82er und 82erinnen die
Die Fahrtenabzeichenträger 2009
1x: Wiebke Meyer; Kristof Mose; Eleni
Melis; Stephan Hoffmann; Eliane Hütter;
Julia Tetzel; Eva Brackmann; Marc-Oliver
Klages; Birte Adomat; Arne Bremer;
Tilmann Conrad; Diana Hanopulos; Andrea
Beu;
2x: Finn Thielbar; Alina Thielbar; Bernd
Aldegarmann; Ada Aldegarmann;
3x: Susanne Schattenberg; Erich Mitulla;
Henning Thomas;
4x: Alexandra Schmiedtke;
6x: Frank Jäger; Holger Wark;
7x: Ulrich Krüger; Elke Suer; Richard
Behnsen;
9x: Heike Dietzmann;
10x: Dagmar Altmann;
12x: Martin Kühn;
14x: Christa Baumhöfner;
17x: Eberhard Hinze; Frank Brand;
19x: Uschi Krüger;
21x: Peter Wetjen;
22x: Jens Thilo-Pfeiffer;
Unser Stander 2/2010
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altersmäßig gestaffelten Bedingungen erfüllt hatten. Am eifrigsten in
den vergangenen Jahren war Jens
Thilo-Pfeiffer, der 2009 sein 22.
Abzeichen erruderte. Aber auch
viele der Neueinsteiger der letzten
ein, zwei Jahre waren mit Begeisterung dabei gewesen und hätten
sich als Lohn für ihr sportliches
Engagement mit dem Abzeichen
schmücken können, wenn es denn
schon dagewesen wäre. So gab es
erst einmal eine Urkunde und das
Abzeichen wird nachgereicht.
Eine Urkunde bekamen auch die
jeweils fleißigsten ihrer Gruppe,
die am Ende des Jahres 2009 in der
Kilometerrangliste ganz oben gestanden hatten. Seit einiger Zeit
werden die Kilometerleistungen
der Trainingsleute ganz eindeutig
von den Freizeitsportlern in den
Schatten gestellt. Dies hat durchaus
zwei Seiten. Zum einen rudern die
Leistungssportler offensichtlich
nicht mehr so viel wie früher, und
zum anderen ist der Kilometerhunger der ambitionierten Freizeitruderer (und vor allem -ruderinnen) scheinbar nicht zu stillen.
Mehr als 4.000 km ruderten Frank
Brand, Susanne Schattenberg und
ganz (knapp) vorne weg Christa
Baumhöfner, die den Vereinsrekord auf 5.416 Kilometer
schraubte.
Entschuldigt liebe Fahrtenabzeichen-Trägerinnen und -Träger!
Es ist genial, dass im Jahr 2009 so viele Personen das
Fahrtenabzeichen errudert haben. Sind doch beachtlich viele Kilometer zu schaffen, um das Fahrtenabzeichen zu bekommen. 13 Personen haben zum ersten Mal die notwendigen Kilometer incl. der
Wanderfahrtskilometer erreicht.
Die Erstlinge wurden ja persönlich zur Urkundenübergabe aufgefordert, aber auch den anderen Jugendlichen, Frauen und Männer, die es zum wiederholten
Male geschafft haben, zollen wir unsere Anerkennung.
35 Personen: wir können uns nicht erinnern, wann es
schon einmal so viele waren. Herzlichen Glückwunsch!!
Nächstes Jahr werden auch alle wieder zum Foto nach
vorne gebeten. Also fühlt Euch weiterhin angespornt
und errudert die umliegenden und weiter weg gelegenen Flüsse.
Gerd Meyer und Heike Dietzmann
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Nachdem so die Leistungen des
vergangenen Jahres und ihre Erbringer gewürdigt worden waren, schritt Präsident
Günther Brandt – sichtlich gut gelaunt –
zur Taufe des Rennachters. Kennern der
66
Ruderszene ist es sicherlich nicht entgangen, dass die Bereitstellung von ausreichendem und dazu noch gutem Achtermaterial
in den letzten Jahren immer wieder zu Span-
Unser Stander 2/2010
Das sind unsere Besten des Jahres 2009 – zumindest die, die zur Verleihung der
Urkunden und Abzeichen zum Anrudern und zum Foto erschienen sind: (v.li.n.re.)
Tilmann Conrad, Ada Aldegarmann, Sören Dannhauer, Frank Brand, Eleni Melis, Alina
Thielbar, Kristof Mose, Finn Thielbar, Marc-Oliver Klages, Christa Baumhöfner, Heike
Dietzmann, Eva Brackmann, Bernd Aldegarmann, Stephan Hoffmann, Arne Bremer,
Andrea Beu, Birte Adomat und Dagmar Altmann. Foto Walter Gerbracht
nungen und hitzigen Debatten geführt hat.
Wobei sich die Nutzer unseres guten alten
Holzrennachters „Vaddern“ der jetzt fast
30 Jahre alt ist und bei jedem Schritt auf
dem Weg zum Steg ächzt und zittert, daran
noch am wenigsten beteiligt haben!
Das Achterprojekt hörte auf einen Namen
und der lautete Thomas Achelis. Als Motor
der Kampagne hat Thomas nie locker gelassen und seine Mitruderer, aber auch alle
anderen, derer er habhaft werden konnte,
so lange genervt und bearbeitet, bis das
Geld zusammen war. Dazu musste noch ein
passendes Boot gefunden werden, was sich
auch als schwierig erwies. Der Gebrauchtachtermarkt ist leergefegt. Selbst in England
wurde vergebens gesucht. Auch ein schwarzes chinesisches Modell lag mal einige Zeit
zum Ausprobieren bei uns in der Halle, rief
aber ein geteiltes Echo hervor. Schließlich
machte ein weißes Boot aus Holland das
Rennen. Gebaut worden war es in Kanada
und blieb nach einem Europaeinsatz beim
Händler in den Niederlanden. Bis Tomas
es aufgestöbert und als tauglich – und
finanzierbar – deklariert hatte. Hier tat sich
Ulrich Brandt hervor, der das letzte Loch
mit großen Scheinen stopfte und so das
Recht zur Namensgebung erwarb.
Das war alles Geschichte, als Günther
Brandt zur Taufe des neuen Schmuckstücks
unserer Bootsflotte aufrief, die von Clara
Brandt, assistiert von Gerd Meyer, traditionell mit Weserwasser vollzogen wurde. Eine
gemischte Crew, die den Nutzerkreis des
Bootes darstellen sollte, ging dann mit dem
schmucken weißen Achter „Poliboy“ auf‘s
Wasser. Bei einem leckeren Bratkartoffelessen im Bootshaus klangen der Mittag und
ein weiterer großer Tag im Vereinsleben aus.
Unser Stander 2/2010
dpw
67
Taufe des Rennachters „Poliboy II“ am 18. April 2010
Taufpatin: Clara Brandt
Taufmannschaft:
Eva Brackmann
(Bug),
Imke
Meyer,
HansWerner Heitmann,
Heiner Gratenau,
Michael Rims,
Thorsten Thielbar,
Heiner Wenck,
Ulrich Brandt
(Schlag), Stm.
Timo von Schaper
Oben: Ein schmucker
neuer Achter vor unserer
Bootshalle
Links: Clara Brandt tauft
den Achter "Poliboy", assistiert vom Rudervorsitzenden Gerd Meyer
Fotos Walter Gerbracht
68
Unser Stander 2/2010
Taufspruch
Fast jeder Trainingsmann oder -frau,
lernt es einmal kennen,
das hoch gelobte Achterrennen,
wenn man im heißen Kampf erfährt,
was sich im Training hat bewährt.
Jetzt muss es allen gut gelingen,
die Körperkraft ans Blatt zu bringen.
Der gleiche Einsatz mit langem Endzug
gepaart
erzielt die optimale Fahrt.
An der Technik muss die Mannschaft feilen,
um sich die Kräfte einzuteilen.
Mag man auch auf der Strecke hinten liegen,
im Endspurt schafft man es ab und zu,
am Ende trotzdem gar zu siegen.
Im Trainingsalter wird sich das Denken
auf das Rennen selbst beschränken.
Doch für den Verein ist der Achter stets
ein Posten
mit äußerst großen Anschaffungskosten.
Sie sind im Haushaltsplan niemals enthalten,
drum muss die Spendenfreudigkeit hier walten.
Gefragt ist dann – wir wissen’s schon –
die etwas ältere Generation.
Gefunden hat sich hier ein Kreis,
der trotz hohen Alters auf Achterrennen
ist noch heiß.
Durch die Spende des großen Restbetrags
– hier sei‘s gesagt –
hat sich ein Mitglied sehr verdient gemacht.
Bei Jung und Alt ist er bekannt:
der Ruderer heißt Uli Brandt!
Als alter Trainingsmann rudert er in unserem Verein schon lang.
Heute gilt ihm besonderer Dank!
Jetzt denkt doch jeder gleich auf ’s neu
an seine Firma „Poliboy“.
Das Denken ist begründet, das ist wahr,
denn die Firma besteht nun 80 Jahr,
und das ist ganz klar
ein echtes Jubiläumsjahr.
Dem neuen Rennachter wünschen wir viel
Glück im Verein,
das möge der Dank für alle Spender sein.
Auf dass sich jeder d‘rüber freu,
erhält er den Namen „Poliboy“.
Und da schon ein weitres Boot mit gleichem
Namen hier liegt,
wird eine Zwei hinzugefügt.
Ich taufe Dich auf den Namen „Poliboy II“
und wünsche Dir allzeit „Gute Fahrt“!
Peter Röhrs
Unser Stander 2/2010
69
Masters Saisonauftakt in Amsterdam
Zeitweilig sah es
so aus, als ob drei
Achter in den
Altersgruppen 50,
60 und 70 Jahre
unter maßgeblicher Beteiligung
des Bremer Rudervereins von 1882
an den Start gehen
würden. Doch
dann kränkelten
die Jüngsten und
verschoben ihren
ersten öffentlichen
Auftritt im Achter Die Achter auf der Strecke: MDA 60 mit Hannes Ehlich (Bug/RV
lieber auf die Bre- OSch), Christian Ziegra (Pirna), Udo Hauser (Post), Günther Brandt,
mer
Regatta. Michael Klaus (jetzt Hansa), Peter Wetjen, Hans-Werner Heitmann,
Davon unbeein- Heiner Gratenau (Schlag), St. Timo von Schaper.
druckt luden die MDA 70 (unten) mit Thomas Achelis (Bug), Herbert Böttcher, Martin
anderen rüstigen Papenfuß (Hansa), Hinni Homburg (Vegesack), Rolf Stuchtey, HerRentner und auch mann Meyer-Richtering (Hansa), Günther Buttkus (RV OSch), Peter
einige Werktätige Rieger (Schlag), St. Bothilde Meyer-Richtering (Hansa).
die Boote auf den
Post-Anhänger,
Heiner Gratenau
spannte an, und
bei zeitweise sintflutartigem Regen
ging es zu unseren
westlichen Nachbarn.
Alle fanden auf
Anhieb das Bootshaus des Rudervereins ’De Amstel’. Routiniert
wurde dort geparkt, abgeladen, aufgeriggert, Autos ver- die Fahrt dorthin – und die Strecke abgerusetzt – das Parken ist fast schon teuerer als dert. Der Abend sah uns schon traditionell
70
Unser Stander 2/2010
in Oude Loosdrecht. Am Morgen dann blieb
nicht mehr viel
Zeit. Beide Achter
fuhren im selben
Block. Die Startnummern lagen
um 4 auseinander,
was zwei Minuten
Differenz in der
Startzeit
entsprach. Die Alten
mit dem schnellen Blick auf die Amstel von der Rozenoord-Brücke (Richtung stadtneuen weißen auswärts, ca. bei 3.200 m)
Schiff frozzelten
schon, dass sie den 60er Achter einholen der Strecke, überholte deutlich mehr Boowollten. Ihr regelmäßiges Training machte te, als dass er selbst überholt wurde, und
sie recht sicher, zumindest gingen sie mit belegte in seiner Klasse einen mittleren
deutlich mehr Trainingskilometern auf die Platz. Es waren dann doch mehr als vier
8 km Langstrecke als die jüngeren, die erst Boote, die der 70er Achter danach ins Ziel
eine Woche zuvor das erste Mal Zeit zum kam. Als Ergebnis sprang für ihn ein 2. Platz
heraus. Allerdings gab es auch nur einen
gemeinsamen Training gefunden hatten.
Gegner in dieser AltersAllen bösen Vorahnungen
klasse, und die alten Hauzum Trotz blieb es trocken,
degen vom Berliner RC
im Gegenteil. Die Ruderließen keinen Zweifel
bedingungen waren sehr gut:
daran, dass sie den ausgeangenehme Temperaturen,
lobten Pokal mit an die
trocken, wenig Wind. Der
Spree nehmen wollten.
60er Achter hielt sich gut auf
dpw
Spenden
Viele außergewöhnliche Anschaffungen konnte der Bremer Ruderverein durch
großzügige Spenden der Mitglieder finanzieren. Auch Ihre Spende hilft dem Sport.
Bitte überweisen Sie an:
Bremer Ruderverein von 1882 e.V.
Bei:
Sparkasse Bremen
BLZ:
290 501 01
Kontonummer:
11 23 23 11 (Unser Spendenkonto)
Verwendungszweck
Spende zur Förderung des Sports
Bitte schreiben Sie Ihre Adresse voll und lesbar auf den Überweisungsträger.
Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen gerne aus.
Unser Stander 2/2010
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Roeivierkamp 2010 – Heineken Cup in Amsterdam
Saisonauftakt für den Bremer BundesligaAchter (eine Renngemeinschaft von 1882
und Vegesack) war der Heineken Cup in
Amsterdam am 13. und 14. März. Von 1882
waren Sören Dannhauer und Paula Hermes
mit von der Partie. Nach einer kurzen
Trainingseinheit wurde am Samstag
zunächst die 2.500-m-Strecke bestritten. Die
Länge der Strecke kam der eher auf Sprintstrecken ausgerichteten Mannschaft nicht
sonderlich entgegen, zumal nach dem langen Winter. Dafür wollte man der Konkurrenz auf der deutlich kürzeren Strecke (250
m) einmal zeigen, wofür man den Winter
über trainiert hatte. Aber auch auf der
Sprintdistanz war die Konkurrenz sehr
stark, so dass nur der 7. Platz für das Team
aus Bremen heraussprang. Mehr oder wenig zufrieden mit den Ergebnissen, freuten
sich die Ruderer zumindest, dass sie auf der
Sprintstrecke den RBL-Konkurrenten aus
Hameln schlagen konnten. Das Abendprogramm viel etwas kürzer aus, da alle geschafft waren von den Rennen und am
Sonntag noch die längeren Distanzen warteten.
Am Sonntagmorgen wurde die kürzere der
beiden Distanzen des Tages ausgetragen.
Erfreulicherweise konnte das Team Bremen
auch auf der 750-m-Strecke die Ruderer aus
Hameln hinter sich lassen. Nach dem Rennen war eine längere Pause, da die 5.000 m
erst ab 17:00 Uhr gestartet wurden. Da alle
Hunger hatten, liefen sie ein Stück in die
Stadt, um dort ordentlich zu frühstücken.
Das letzte Rennen sahen sie als ein
Erfahrungsrennen an, da im Gesamtklassement gegen die starke holländische
Konkurrenz sowieso nicht mehr viel zu
machen war. Es war ein zufriedenstellendes
Rennen.
Alles in allem haben alle an Erfahrungen
gewonnen und ein schönes Wochenende in
Amsterdam verbracht. Obwohl am Samstag das Wetter nicht unbedingt einladend
war, herrschte an der Amstel, auf der die
Rennen ausgetragen wurden, eine super
Stimmung. Nach diesem erfahrungsreichen
Saisonstart hoffen wir auf eine erfolgreiche Saison.
Paula Hermes
Peter Dirlam (Schlag), Sebastian Tapken, Rickmer Rockmann, Sören Dannhauer,
Frederik Rahders, Christof Nordmeier, Sven Bergmann, Jens Mahlstedt (Bug), Stfr.
Paula Hermes
72
Unser Stander 2/2010
Trainingsverpflichtung am 17. März
Jedes Jahr findet zwischen dem Winter und
dem österlichen Trainingslager die Verpflichtung der Trainingsleute statt, bei der
sie auf die Regeln eingeschworen werden,
unter denen sie in die heiße Phase des Trainings und die Regattasaison einsteigen. Und
doch war einiges in diesem Jahr anders, als
gewohnt. Nicht nur, dass an diesem Tage
endlich nach dreizehn langen Wochen der
Werdersee wieder eisfrei war und die Verpflichtung statt am gewohnten Donnerstag
an einem Mittwoch stattfand, es war auch
die erste Verpflichtung mit einem neuen
Vorstand, der genau beobachtet wurde, wie
er sich äußern und präsentieren würde.
Dinge harrten. Zusammen mit Gerd Meyer
betonte er die Gewichtung, die der Vorstand
dem Leistungssport im Bremer Ruderverein
von 1882 künftig geben werde.
Die Schar der erfahrenen Rennruderer hat
sich gelichtet. Nora von Gaertner studiert
(und rudert!) in den USA, Franziska Goldgrabe und Jana Frobese bereiten sich auf
ihr Abitur vor und Paula Hermes ist bei der
Kinderbetreuung eingestiegen. Viele der
Jungs, die in den letzten drei Jahren an sich
recht erfolgreich die Farben des Bremer
Rudervereins von 1882 vertreten haben,
haben sich andere Betätigungsfelder gesucht. Umso höher ist es Arne Stumper und
Tammo Meyer anzurechnen, dass sie dieses Jahr noch mal im Zweier-ohne der AJunioren nach den Meisterschaftstrauben
greifen wollen. Wir drücken ihnen und den
Trainingsleiter Thorsten Sommer steht für
die Konstanz des Rennruderns im Bremer
Ruderverein von 1882. Die Trainer und die
Trainingsleute – für viele von ihnen war es
das erste Mal
überhaupt, dass sie
sich zu den anspruchsvollen Regeln des Leistungssports und
ihr Engagement
für den Bremer
Ruderverein von
1882 bekennen
wollten – hatten
sich der Bedeutung des Tages
entsprechend fein
gemacht. Günther
Brandt als neuer
Präsident konnte (v.li.n.re.) Kristof Mose, Yannick Schmols, Bela Michaelis (versteckt
rund 50 Leute be- hinter) Theresa Goldgrabe, Simon Grimm, Eleni Melis, Alina
grüßen, die in fro- Thielbar, Tammo und Wiebke Meyer, Arne Stumper, Sören Dannhauer (hat vergessen, sich auf die Zehenspitzen zu stellen hinter)
her Runde der Thea Mühl, Trainingsleiter Thorsten Sommer und Björn Sommer
Unser Stander 2/2010
73
Trainern dabei die Daumen und wünschen
viel Erfolg! Ihr Trainer war bislang Marcus
Leyer, künftig wird Björn Sommer sie betreuen.
Bei den B-Mädels haben sich zu den erfahrenen Ruderinnen Eleni Melis und Alina
Thielbar mit Wiebke Meyer, Thea Mühl und
Theresa Goldgrabe drei 15jährige gesellt,
die dieses Jahr unter der Anleitung von
Sören Dannhauer erstmalig Regattaluft
schnuppern werden – zumindest außerhalb
des Kinderbereiches. Simon Grimm,
Yannick Schmols, Bela Michaelis und
Kristof Mose heißen die vier Novizen bei
den B-Junioren. Auch für sie wird es die
erste ‘richtige‘ Regattasaison sein, auf die
Marcus Leyer sie vorbereitet.
Den Rahmen der Trainingsverpflichtung
nutzte Ex-Rudervorsitzender Peter Wetjen,
um zwei Ruderer mit der Ehrennadel für
erfolgreiche Rennruderer des Bremer
Rudervereins von 1882 auszuzeichnen:
Florian Laue hat es in den Jahren 2000 bis
2004 auf 15 Siege gebracht und Arne
Stumper – aktiver Trainingsmann – hat in
den vergangenen vier Jahren immerhin
schon 19 Mal am Siegersteg angelegt und
damit gute Aussichten, auch die Ausführung
in Silber für 25 Siege zu erreichen.
dpw
Trainingslager in Uelzen
Das Vorfeld der
Diskussionen um
das Trainingslager
war vom langen
Winter und seinen
Auswirkungen geprägt: Würde der
Elbe-Seiten-Kanal
eisfrei sein oder
nicht? Es soll ja
schon Ruderer gegeben haben, die
am Zielort wieder
umkehren mussten. Nun, als der
Tross am 19. März 500-m-Trainingseinheiten auf dem „Heide-Suez“
in Uelzen ankam,
war (wintermäßig) das Schlimmste überstan- nicht bewirtschaftet ist. Dank der Unterstütden, die Eisbrecher hatten ihre Tätigkeit ein- zung von Birthe Boye und Diana Hanopulos
gestellt, und es konnte nur noch besser wer- konnte die Verpflegungsfrage aber hervorden. Als Unterkunft diente das ehemalige ragend gelöst werden, und alle Beteiligten
evangelische Kloster von Oldenstadt, das waren begeistert. Da das Trainingslager gegünstig zur Trainingsstrecke gelegen, aber meinsam mit den Ruderfreunden aus
74
Unser Stander 2/2010
Vegesack durchgeführt
wurde,
herrschte eifrige
Geschäftigkeit am
und auf dem Kanal. Etliche Kinder
unter der Anleitung von Erik
Hansen und Ina
Allkämper stießen
am 25. noch mit
dazu. Langweilig
wurde es also
nicht. Und abends
waren alle froh,
Auf ihnen ruhen die Hoffnungen des Bremer Rudervereins von 1882:
wenn sie rechtzeistehend (v.li.n.re.) Nora Trage, Henri Kallweit, Erik Hansen, Finn
tig ins Bett fallen Thielbar, Björn Sommer, Wiebke Meyer, Sören Dannhauer, Thea
durften.
Mühl, Eleni Melis, Ina Allkämper, Kristof Mose, Alina Thielbar, Simon
Was das Trainings- Grimm, Theresa Goldgrabe; vordere Reihe Rabea Rehm, Hannes
lager gebracht hat, Markert, Patrick Bode, Paul Tscheu, Luis Quick, Mario Meyer und
müssen die Trainer Rasmus Kruse.
und die Beteiligten
beantworten. Die Stimmung war aber auch
nach 10 Tagen noch ausgesprochen gut!
dpw
Soviel Betrieb ist hier sonst nicht
Unser Stander 2/2010
Mutter Diana hatte viele
hungrige Mäuler zu stopfen!
75
103. Große Bremer Ruderregatta
So stand es auf
dem dicken Programmheft zur
diesjährigen Regatta und mit ca.
3.200 Aktivenstarts (die Kinder
nicht mitgerechnet) hatte sie ihr
zweitbestes Meldeergebnis aller Interessant für den Zuschauer, schlecht für den Ablauf der Regatta:
Zeiten zu ver- Hochbetrieb am Start.
melden..Die Konkurrenz war stark, spezi- und mit weiteren Lübeckern auch sein
ell bei den 15-/16jährigen, die aus ganz Viererrennen am Sonntag.
Nord- und Westdeutschland hier zusammen Groß hingegen war die Zahl der Masters,
gekommen waren, um ihren Standort zu die für den Bremer Ruderverein von 1882
Saisonbeginn zu bestimmen, und die die an den Start gingen. Zwar waren nicht alle
erfolgreich, aber immerhin fünf Siege gab
Hälfte der Startenden stellten.
Klar, dass der Bremer Ruderverein von 1882 es zu vermelden. Vorne weg Frank Buckwitz
auch mit dabei war. Unsere B-Junior/inn/ (3 mal) und Heinz Kierchhoff (2 mal), die
en ruderten zum Teil richtig schöne Ren- mit und gegen Hamm zu drei Siegen kanen und stellten mit Yannick Schmols auch men. Klaus Gravert und Thomas Henning
einen Einersieger. Nach den ersten Versu- wiederholten ihren Vorjahrserfolg im
chen in Münster kam er hier zu seinem ers- MMD-Zweier-ohne. Außerdem hatten
ten Sieg. Die Schar der A-Junioren war sehr Gerd und Imke Meyer zwei Meppener zu
überschaubar. Der Zweier-ohne ist aufge- einem Mixed-Doppelvierer eingeladen, den
löst worden, um in anderen Kombinatio- sie dann gegen die Kameraden von Post und
dpw
nen das Glück zu suchen. Arne Stumper fiel Hansa gewannen.
krankheitsbedingt
dazu auch noch
aus, so dass Tammo Meyer als einziger 82er an den
Start ging. Mit seinem neuen Partner Jannik Möller
aus Lübeck gewann er nach der
EingewöhnungsBootstransporter und Boote, soweit das Auge reicht. Der Sattelphase sein Zweier- platz reicht vom Badestrand bis zum Rodelberg, fast 500 m.
76
Unser Stander 2/2010
Auftakt der RBL in Frankfurt
15. Mai 2010, Frankfurt. Die Spannung vor
diesem Samstag war bereits die Woche
zuvor deutlich spürbar. Denn an diesem
Samstag startete die Ruderbundesliga in ihre
zweite Saison. Diesmal mit dem Team Bremen in der 1. Bundesliga!! Die Mannschaft
des Vegesacker Rudervereins in Kooperation mit dem Bremer Ruderverein von 1882
war letzte Saison aus der 2. Bundesliga in
die 1. Bundesliga aufgestiegen. Mit dem
Motto „Einfach mal Spaß haben!“ und der
Absicht, nicht die ganze Saison gegen den
Abstieg kämpfen zu müssen, gingen die
Ruderer am Samstag zu ihrem ersten Zeitfahren aufs Wasser. Bei der Verkündung der
Ergebnisse des Zeitfahrens war die Verwunderung groß: Dass Team aus Bremen hatte
es geschafft, die viertschnellste Zeit zu rudern. Auch im [!-Finale schlug sich die
Mannschaft hervorragend. Durch den Sieg
im [!-Finale hatte sie sich einen Platz in der
oberen Hälfte der Tabelle gesichert. Nach
dem ¼- und ½-Finale stand das Team Bremen im Finale um die Plätze 7 und 8. Das
Finale wurde ein sehr enges Rennen, welches das Team aus Dresden knapp für sich
entscheiden konnte. Die Stimmung war,
obwohl man das Finale verloren hatte, sehr
gut, da niemand mit einem 8. Platz unter
16 Achtermannschaften in der 1. Liga gerechnet hatte. Obwohl das Wetter nicht gerade gut war, herrschte eine super Stimmung
am Ufer bei den Fans. Nach diesem gelungen Auftakt in die RBL-Saison erhofft sich
das Team aus Bremen eine weitere erfolgreiche Saison mit viel Unterstützung von
Bremer Fans.
Paula Hermes
8. Platz für den Aufsteiger: Christof Nordmeier (VRV, Bug)), Christoph Bannert (VRV),
Arne Stumper (1882), Jochen Busch (VRV), Sören Dannhauer (1882), Rickmer Rockmann (VRV), Sebastian Tapken (VRV), Peter Dirlam (VRV, Schlag), Stf. Paula Hermes
(1882), ebenfalls mit im Team und in Frankfurt vom Bremer Ruderverein von 1882
Bolko Maass, Dirk Werthmann und Eric Bachus.
Unser Stander 2/2010
77
Tennis
Saisoneröffnung der Tennisabteilung
Nach dem Ende der langen Frostperiode
konnten wir endlich Ende März die Steine
von den Linien nehmen. Anschließend wurden der alte Rotsand entfernt und die Plätze mit neuem belegt, ausgebessert und gewalzt. Dann kam vom Tennisverband Nordwest eine Eilmeldung, dass es aufgrund einer neuen Deponieverordnung nicht mehr
möglich sei, den Altsand bei der Deponie
abzuliefern. Den Vereinen wurde empfohlen, den Sand zur Umweltschutz Nord
GmbH zu bringen, die nach Durchführung
einer von den Vereinen zu bezahlenden
„Deklarationsanalyse zum Entsorgungsnachweis“ den Sand deponieren dürfe. Soweit zum Thema Umweltschutz und Tennissport. Der „Tennisgott“ möge uns vor weiteren Verordnungen bewahren!
Am 17. und am 24. April war Arbeitsdienst
angesetzt, um die Planen und Netze aufzuhängen und die Plätze spielfertig zu machen.
Leider war die Beteiligung in diesem Jahr
aufgrund von Terminproblemen und Verletzungen so gering, dass wir kein Turnier
zur Saisoneröffnung durchführen konnten.
Es reichte gerade zu einem Eröffnungsdoppel, das allerdings bei strahlender Sonne viel Spaß gemacht hat.
Wie in den letzten Jahren sind unsere Plätze wieder in einem hervorragenden Zustand, so dass einer möglichst häufigen
Bespielung nichts im Wege steht. Als weitere Veranstaltungen sind eine Radtour am 27.
Juni, die Abnahme des Tennissportabzeichens am 28. Juli und ein Turnier am 21.
August geplant. Der Tennisvorstand
wünscht allen Mitgliedern einen schönen
Tennis-Sommer.
Peter Bieker
Beiträge 2010
Passive Mitglieder
Aktiv Rudern
Aktiv Rudern monatliche Zahlung
Aktiv Rudern Ehepaare/Partnerschaften
Aktiv Rudern Ehep./Partner monatliche Zahlung
Aktiv Azubis
Aktiv Schüler/Studi/Zivi
Aktiv Schüler/Studi/Zivi monatliche Zahlung
Aktiv Rudern Familienmitgliedschaften
Aktiv Tennis
Aktiv Tennis Schüler/Studi/Zivi
Kinder (bis 11 Jahre)
Kinder monatliche Zahlung
78
Unser Stander 2/2010
90,00 Euro
325,00 Euro
12 x 28,50 Euro
410,00 Euro
12 x 36,00 Euro
230,00 Euro
135,00 Euro
12 x 13,00 Euro
85,00 Euro
210,00 Euro
105,00 Euro
105,00 Euro
12 x 9,50 Euro
Rudern
Teufelsmoorrallye
Am letzten Aprilwochenende fand die diesjährige Teufelsmoorrallye in OsterholzScharmbeck statt. Der Bremer Ruderverein
von 1882 startete mit 35 Aktiven und überbot mit dieser Teilnehmerzahl alle bisherigen Rekorde von Teilnehmenden aus den
eigenen Reihen. Wegen der ungünstigen
Tide war es dies Mal nicht möglich, am
Sonnabend schon nach Borgfeld zu rudern.
Stattdessen wurden die Boote zum
Vegesacker Ruderverein gerudert. Am
Sonntag ging es dann von Vegesack über
Osterholz-Scharmbeck zur Teufelsmoorschleuse und zurück. Die Stimmung war gut
und das Wetter sommerlich. Ein toller Ausflug ins Moor!
Mit 1201 km gesamt erruderten Kilometern gewannen wir (wie jedes Jahr) den Torfkahn.
Es war herrlich. Nächstes Jahr sind wir
wieder von der Partie.
Heike Dietzmann und Alexandra Schmiedtke
Drei Boote beim Wesermarathon
Zum Auftakt des Wesermarathon haben
zwei Boote von 1882, eins mit Christa
Baumhöfner und bundesweiter Besetzung,
sowie ein Boot mit Alexandra Schmiedtke,
Birte Adomat, Ulrich Krüger und Frank
Brand, verstärkt durch Olaf Preuße
(ORVO), eine Fahrt auf der Fulda von
Kassel bis Hannoversch-Münden unternommen. Die 30 km lange Strecke führt
durch 5 Schleusen, teils mit Selbstbedienung, teils mit Schleusenwärtern besetzt.
Durch das Mittelgebirgsbecken kamen wir
bei wolkig sonnigem Wetter ohne Regen.
Am frühen Nachmittag erreichten wir HanMünden und konnten uns in Ruhe auf den
bevorstehenden Rudertag mit 135 km vorbereiten.
Unser Stander 2/2010
79
Übernachtet wurde im Tagesraum
der Jugendherberge auf Lumas.
Beim Abendessen
konnten wir noch
mit der bundesdeutschen Ruderprominenz fachsimpeln.
Die
Bootsbesatzungen
um Christa und
Frank hatten beschlossen, um 4
Uhr früh aufzustehen, um 4:30 Uhr
zu frühstücken,
um gegen 5:15 bis Nach vollbrachtem Tageswerk und 80 geruderten Kilometern kön5:30 Uhr auf dem nen sie schon wieder lachen: Silbermedaillenträger Diana
Wasser zu sein, da Hanopulos, Julia Tetzel, Arne Bremer, Eva Brackmann und Holger
beide Boote die Cohrs.
135-km-Goldstrecke angepeilt hatten.
km/Stunde. Gegen Mittag erreichen wir
Holzminden (km 81). Hier können wir uns
Die Gruppe um Arne Bremer (Julia Tetzel, mit Wurst, Salat etc. stärken. Die Strecke
Eva Brackmann, Diana Hanopulos, Holger führt durch das Weserbergland und wird u.a.
Cohrs) konnte noch die Augen wieder zu- von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg,
kneifen, waren doch drei RuderInnen aus dem Kloster Corvey, den Städten Bad
diesem Boot erst gegen 6 Uhr in Han-Mün- Karlshafen, Beverungen, Höxter, Holzminden angekommen. Dieses Boot hatte die den und Bodenwerder gesäumt. Ab und zu
Silberstrecke mit 81 km im Auge.
können wir in unserem Doppelvierer auch
mal ein Ruderboot überholen, Kanuten
Der Plan ging auch voll auf, beim Ablegen allemal. Durch Pausen und Steuerfrau-/gab es aber schon Gedränge. Das Wetter manns-/-wechsel bleibt man etwa im Feld
war bedeckt, kühl, aber trocken, teils mal der schon bekannten Boote. Gegen 17 Uhr
etwas Sonne. Etwa 2.300 Teilnehmer woll- erreichen wir das Goldziel, den Kanuverein
ten auf die Weser. Die hohen Teilnehmer- Hameln (km 135), der den Marathon allzahlen von früher mal ca. 3.000 werden seit jährlich ausrichtet. Auch die neuen
Jahren nicht mehr erreicht.
Wesermarathonis in unserem Boot sind mit
dem Ergebnis und dem Tag hoch zufrieIn Beverungen machen wir eine Viertelstun- den.
de Pause, dann ging‘s weiter mit 13 bis 14
Frank Brand
80
Unser Stander 2/2010
Eurega – 100 Kilometer auf dem Rhein
Zwei erste Plätze und ein zweiter Platz sind
die stolze Bilanz des Bremer Rudervereins
von 1882 bei der diesjährigen Europäischen
Rheinregatta am 2. Mai, an der Boote aus
der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg
und Deutschland teilnahmen.
Über die klassische 100-km-Strecke von St.
Goar nach Bonn kam unsere Mannschaft
mit Martin Kühn, Sascha Hamdorf, Heike
Dietzmann, Frank Jäger und Jens ThiloPfeiffer mit 5 Std. 38 Min. als erstes reines
Vereinsboot ins Ziel und belegte damit Platz
2. Von den 20 gestarteten Booten auf der
langen Strecke schafften es überhaupt nur
3 Boote in kürzerer Zeit. Alle waren hoch
zufrieden. Hatten wir doch nicht nur unsere eigene Bestzeit um 8 Minuten verbessert,
sondern auch den Abstand auf den Sieger
auf 12 Minuten verkürzt. Frank Jäger nach
dem Rennen: „Wir kommen jedes Jahr mit
den Rheinverhältnissen besser klar. Das ist
schon toll!“
Ebenfalls auf der 100-km-Strecke siegte im
Frauenwettbewerb eine Renngemeinschaft
mit Ruderinnen aus Wiesbaden, Oldenburg,
Regensburg und mit Elke Suer. Sie benötigten exakt 7 Stunden für die Tour.
Sören Dannhauer ging in einer Renngemeinschaft mit seinem Heimatverein, der
Bonner RG, und dem WSV Honnef über
die kurze Distanzvon Neuwied nach Bonn
(45 km) an den Start. Erklärtes Ziel war es,
über diese Strecke nicht nur die Mixedwertung zu gewinnen, sondern möglichst
alle 60 Boote zu distanzieren. Von ihrem
hervorragenden Steuermann angetrieben
und mit der Erfahrung der Bonner Langstreckenspezialisten Thorsten und Barbara
Jonischkeit gelang dies eindrucksvoll in 2
Std. 20 Min. Mehr als fünf Minuten länger
benötigte das zweitschnellste Boot, zwölf
Minuten langsamer war sogar das nächste
Mixedboot. Da konnte selbst eine Zeitstrafe
von zwei Minuten den Erfolg nicht gefährden.
Jens Thilo-Pfeiffer/Heike Dietzmann/Sören
Dannhauer
ANETTE KNEVELKAMP • HAMBURGER STR. 51 • 28205 BREMEN
04 21/49 01 90 • FAX 04 21/49 31 59
Unser Stander 2/2010
81
Elfsteden Roeimarathon 2010
Wir wollten es mal
wieder wissen:
Drei
Bremer
Stadtruderer auf
dem Weg nach
Holland … Zusammen mit dem
Oldenburger Ruderverein traten
wir den Elfsteden
Roeimarathon
2010 in Leeuwarden an. Es sollten Das stärkste Team sicherte den Verbleib in der Wertung: Julia Tetzel,
200 Kilometer im Arne Bremer und Kai Basedow am Steuer gaben alles!
gesteuerten Gig-Zweier innerhalb von 24 sich ins Boot!“ Dies Kommando bekam
Stunden zurückgelegt werden. Der Start er- durch die vielen Brücken, die teilweise nur
folgte um 20 Uhr in der Innenstadt von 78 Zentimeter hoch waren, eine ganz neue
Leeuwarden unter den anfeuernden Rufen Bedeutung. Unter einer Brücke waren wir
von über 1.000 Zuschauern. Es galt die gan- in eine Karambolage von sechs Booten verze Nacht und den gesamten nächsten Tag wickelt. Ein Rudern war jetzt nicht mehr
durchzurudern. Hierzu hatten wir eine möglich. Gut, dass unser Steuermann uns
Mannschaft von 12 Personen, die sich etap- am Brückenträger heraushangelte. Teilweise
penweise abwechselten. Die einzelnen Etap- konnte in den engen Grachten nur noch
pen waren ca. 10 Kilometer lang. Vor je- gepaddelt werden.
dem Wechsel nahm der Steuermann per Da uns drohte, dass wir das Zeitlimit von
Funk Kontakt zur Landcrew auf, um den 24 Stunden nicht einhalten könnten, haben
fliegenden Wechsel der Ruderer vorzube- wir alle überlegt, wer die letzte Etappe rureiten. Für die Nachtfahrten mussten alle dern sollte. Es war für uns eine zusätzliche
Boote mit Petroleumlampen beleuchtet sein. Motivation, dass das Team der Meinung war,
Zusätzlichen hatten wir elektrische Schein- dass Julia und Arne das schaffen können.
werfer und eine Lenzpumpe an Bord. Doch Wir ruderten die 8,7 Kilometer der letzten
dies nützte alles nichts, als in der Nacht bei Etappe auf stehendem Gewässer in gran4°C und Nebelschwaden über dem Wasser diosen 40 Minuten. Somit belegten wir Platz
keine Sicht mehr möglich war. Jetzt waren 72 in der Gesamtwertung und den 13. von
alle Sinne der gesamten Mannschaft gefor- 24 Plätzen in der Mixed-Klasse. Dies war
dert.
mit Abstand die abenteuerlichste und beste
Als zusätzliche Herausforderung erwies sich Regatta der Saison. Wir hoffen, nächstes
das Überqueren des Sneeker Meeres. Hierzu Jahr mit einem Bremer Boot wieder starten
musste die gesamte Mannschaft eine zu können.
Schwimmweste tragen. „Mannschaft legt
Julia Tetzel und Arne Bremer
82
Unser Stander 2/2010
(K)ein Sonntag wie jeder andere
Ein eingespieltes Ritual, sonntags um 10:30
treffen am Verein, aufs Wasser gehen um
wie gewohnt zu trainieren.
Doch an diesem Sonntag ist alles anders.
Entgegen der „normalen“ Uhrzeit treffen
um 9:30 Uhr.
Warum ? Ganz einfach an diesem Sonntag
ist Anrudern, sowie Achtertaufe.
Schnell aufs Wasser, mehrere Startsequenzen mit 20 bzw. 30 „Dicken“ als
Vorbereitung für die nahende Regatta. Um
das sonntägliche Trainingspensum im gewohnten Umfang abzuwickeln, sowie rechtzeitig zur Bootstaufe wieder frisch geduscht
zu erscheinen, war dieser „Frühstart“ notwendig.
m zu absolvieren. Mit junger Unterstützung
von Timo, Lukas und Finn kamen wir sogar
auf 10 Personen was bekanntlich mehr als
ein Achter ist.
Da der Spendenlauf bereits seit einer Stunde im Gange war, hieß es für uns sich kurz
anzumelden um dann in den nicht endenden Strom von Läufern einzureihen.
Die Temperaturen an diesem Sonntag waren hoch, was zu Strömen von Schweiß
führte. Der Veranstalter hatte jedoch für
ausreichen Wasser gesorgt.
Jeder von uns absolvierte so viele Runden
wie er wollte bzw. wie er konnte.
Danach folgte ein Spaziergang zum Verein,
und ein wohlverdientes Bier auf der Terrasse.
Ein gelungener Tag mit Anrudern, Taufe
und Benefizlauf, halt kein Sonntag wie jeder andere.
TT
Die Taufe des Hudson Achters fand bei
strahlendem Sonnenschein und reger Beteiligung statt. An anderer Stelle wird über
die Taufe detailliert berichtet.
Doch dieser Tag ist kein
Sonntag wie jeder Andere.
Die Weser Wohnbau GmbH,
einer der Haupt-Spender zu
dem Hudson Achter hatte
sich gewünscht, dass unsere
Mannschaft an einem
Benefizlauf für den MartinsClub und ShelterBox Germany teilnimmt. Dass dieser
Lauf mit dem Anrudern und
der Achter Taufe kollidiert,
machte diesen Sonntag halt zu
einem Besonderen.
Um den zugesagten Verpflichtungen nachzukommen Die Benefizläufer (v.L.n.R): Thorsten Thielbar, Dr. Matthias
hieß es nun vom Verein zum Zimmermann, Timo von Schaper, Holger Ilgner, Holger
Domshof zu joggen um dort Wark, Michael Rims, Jens-Thilo Pfeiffer, Finn Thielbar,
Frank Dreckschmidt, Lukas Dreckschmidt.
möglichst viele Runden à 700
Unser Stander 2/2010
83
Viel Geld hatte die Bremer Sparkasse im
Herbst 2009 für die Aktion „Kleine Helden“ ausgelobt. Kinderbetreuerin Ina
Allkämper schrieb daraufhin alles auf, was
sie sich so im Rudern für 2010 vorstellte
und ab die Post! Jetzt kam die Antwort:
1.000 Euro gibt es für die Kinderarbeit und
vielleicht für ein neues Boot!
Berichtigung
Im Heft 1 haben wir die Trainer und die
künftigen Trainingsleute vorgestellt. Marcus
Leyer möchte klarstellen, dass für den Eintrag „JTFO Platz 4. im 8+“ Sören Dannhauer zuständig ist. Bei Marcus müsste
stattdessen stehen „JTFO Platz 6. im 8+“.
Tretboote
Der Werdersee war gerade eben wieder aufgetaut, als sich die Ortsämter Neustadt und
Obervieland stritten, ob man einen Bootsverleih beim Krankenhaus einrichten solle.
Die einen wollten mehr Leben auf den See
bringen, die anderen fürchteten um die
Vogelinsel. Sollte es wirklich Ernst werden
mit der Idee, müsste der LRV tätig werden.
Bislang weiß der Umweltschutz-Senator
aber noch von nichts.
Die letzte Fahrt der
„Amazonas“ …
…liegt schon etwas zurück. Jetzt ist beschlossen worden, dass die Grundüberholung für den Renndoppelvierer-mit
nicht mehr lohnt. Eine Auktion auf der
Bremer Regatta (Mindestgebot 1 Euro) hat
noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Doch ihre Tage – zumindest als Boot
des Bremer Rudervereins von 1882 – scheinen gezählt zu sein.
Termine
Unser Terminkalender enthält für den Sommer zwei Eintragungen, zu denen wir noch
nichts Genaues sagen können. Es sind dies
das Sommerferienprogramm vom 16. Juli
bis zum 2. August und die Sommerparty am
7. August. Interessierte oder Neugierige
sollten entweder die Webseite des Vereins
(www.bremer-ruderverein.de
oder
www.brv1882.de) konsultieren oder zu gegebener Zeit im Verein nachfragen.
Ruder-Bundesliga I
Letztes Jahr ist der Achter vom Team Bremen aufgestiegen. 16 Ruderer gehören zum
Kader. Sören Dannhauer, Dirk Werthmann,
Bolko Maass und Paula Hermes am Steuer
waren schon 2009 dabei. Dieses Jahr sind
noch Erik „Horst“ Bachus, Thomas Wallat
und Arne Stumper dazu gekommen.
Ruder-Bundesliga II
Nicht nur in Bremen wird Bundesliga gerudert. Felix Wulff rudert (zusammen mit
u.a. dem Ex-Bremerhavener Uwe Berger)
im Achter des RC „Allemania“ aus
Hamburg. Und Sophie Borchert, die
sicherlich viele 82er noch kennen, wird in
einer der Listen der RG „Hansa“ Hamburg
geführt.
Kleine Helden
84
Unser Stander 2/2010
Im Juli ist zu.
China
Wir kennen es seit (gefühlt) Jahrzehnten
nicht mehr, aber dieses Jahr ist es so: Vom
9. bis zum 15. Juli bleibt die Vereinsgastronomie komplett geschlossen. Vorher
ab dem 22. Juni wird der Betrieb eingeschränkt. Der Sportbereich ist davon nicht
betroffen.
Einige haben ihn schon schmerzlich vermisst. MOK ist auf der Suche nach einer
neuen Wirkungsstätte kurzfristig nach China gedüst. Wohin genau, wird er uns
sicherlich noch sagen. Früher hieß die Stadt
dort im Südwesten mal Kanton.
Nora in den USA
Von Nora von Gaertner haben wir erfahren, dass sie ihr Studium in Seattle eifrig zum
Rudern nutzt. Am Osterwochenende gab es
einen erfolgreichen Saisoneinstieg auf einer Regatta in San Francisco. In drei Achter-Duellen war sie dort siegreich. Eine
Woche später ruderte sie vor heimischer
Kulisse ihren Achter – diesmal als Schlagfrau – wieder zu mehreren Siegen. Sie hat
uns einige Bilder vom amerikanischen
Studentenrudern zukommen lassen. dpw
Die Mädchen geben alles: Nora auf 5 (backbord)
Unser Stander 2/2010
85
Jung ‘82
JuM-Regatta in Bremen 2010
Endlich wieder Regatta, nach dem langen
Winter! Das dachten sich gewiss alle unsere
16 Nachwuchsruderer, die am 8. und 9. Mai
ihr Können auf der JuM-Regatta auf dem
Werdersee präsentierten. Gegen 10:00 Uhr
startet am Samstag der Slalom. Rasmus, Justin, Patrick, Paula und Esther versuchten,
den Parcours in möglichst kurzer Zeit
OHNE Fehler zu bestreiten. Leider unterlief dem einen oder der andere irgendein
klitzekleiner Fehler, was leider zwangsläufig zur Disqualifikation führte. Trotzdem
freuten sich alle mit Justin, welcher den Slalom ohne Fehler meisterte und auch noch
die schnellste Zeit in seiner Altersklasse
fuhr. Damit war die erste Medaille an diesem Wochenende gesichert.
Nach einer etwas längeren Pause stand gegen Abend die Langstrecke an. Als erstes
ging der Vierer mit Mario, Max, Jannik, Paul
W. und Stm. Hannes an den Start. Sie erreichten einen guten dritten Platz. Der Bremer Ruderverein von 1882 war auf der
Langstrecke aber auch mit drei Doppelzweiern vertreten. Bei den Mädchen begaben sich Nora und Rabea auf die 2,5 km
lange Strecke, bei den Jungs sowohl Paul T.
und Luis als auch Finn und Henri. Beide
Jungsboote gewannen ihren Lauf!
Am Sonntag waren die Kurzstrecken angesagt. Nora, Finn, Henri und Ester starten
schon morgens früh im Einer. Ein wenig
später war der Doppelvierer mit Paul &
Paul, Luis, Hannes und Stm. Patrick an der
Reihe. Obwohl alle Mannschaften technisch
gute Rennen fuhren, konnte niemand von
unseren die gesamte Konkurrenz schlagen.
86
Zum Abschluss starteten Nora und Paula
sowie Finn und Henri nochmals im Doppelzweier. Beide Boote konnten die Bremer
Konkurrenz hinter sich lassen. Die Jungs
waren sogar so fit, dass sie auch die auswärtige Konkurrenz schlagen konnten.
Alles in allem war es einen schöne erste
Regatta, obwohl das richtige Maiwetter noch
auf sich warten ließ. Herzlichen Dank an
all die vielen Eltern, Geschwister und
Freunde, die unsere Sportler lautstark unterstützt haben. Herzlichen Glückwunsch
allen Gewinnern und viel Erfolg und natürlich Spaß auf den nächsten Regatten.
(Teilnehmer: Rasmus Kruse, Justin Höchstetter, Patrick Bode, Paula Bruns, Esther
Wenderhold, Nora Trage, Rabea Rehm, Paul
Tscheu, Paul Wilhelm, Luis Quick, Hannes
Markert, Mario Meyer, Max Schmidt, Jannik
Deters, Finn Thielbar, Henri Kallweit; Trainer und Betreuer: Erik Hansen, Paula
Hermes)
Paula Hermes
Wir rudern seit 1882
Unser Stander 2/2010
Vereinsregatta am 22. August
Am Sonntag, dem 22. August, findet die
diesjährige Vereinsregatta statt. Wir laden
alle Vereinsmitglieder und Gäste herzlich
ein, an diesem Ereignis teilzuhaben. Jeder
auf seine Weise. Als Regattateilnehmer der
‘schnellen’ Rennen bis hin zur Vereinsmeisterschaft. Oder der Rennen, die
mehr für Breitensportler passen. Da haben
wir eine breite Auswahl. Wer noch nicht so
lange dabei und unsicher ist, frage gern die
erfahrenen Vereinsmitglieder nach der richtigen Wahl.
vorausgesetzt. In jedem Fall bietet die
Vereinsregatta wieder eine gute Möglichkeit,
mit vielen Ruderkollegen ins Gespräch zu
kommen, die man sonst an seinem Rudertermin nicht unbedingt trifft. Für die jungen Mitglieder bietet sich die Gelegenheit
für erste Regattaerfahrung. Unsere Trainer
werden ein Auge auf Euch haben! Die eifrigen Mastersruderer, auch in den oberen
Alterskategorien, sind ebenfalls willkommen. Warum nicht mal 500 m? Oder die
Langstrecke?
Wer sich nicht auf dem Wasser messen will,
ist sehr willkommen als Zuschauer. Wir
werden wie immer von der Gastronomie gut
bewirtet. Oder man hält sich auf dem Hüpfkissen fit, Einhaltung der Gewichtsgrenze
Am Ende gibt es dann wieder die große
Siegerehrung auf der Terrasse und jede
Heldentat wird diskutiert. Also, nichts wie
hin zum Meldebrett im Bootshaus!
Unser Stander 2/2010
Heiner Gratenau & das Regattateam
87
Otto Sasse
* 2. Juni 1928
Otto Sasse kam kurz
nach dem Krieg zum
Rudern und begann
sofort mit dem Training. 1948 und 1949
saß er in Erich Buschmanns Jungmannachter. Zu seinen
Bootskameraden gehörten u.a. HansOtto Schwettge und
Bernd und Wilfried
Meißner. Als studierter Baustatiker kam er
zurück nach Bremen
und war einer der Motoren der Mittwochsgruppe. Neben dem regelmäßigen Rudern
standen viele gemeinsame gesellige Veranstaltungen und Ausflüge auf dem Programm. Wenn der Verein rief, half er mit
seinem Sachverstand aus. Nachdem er den
Zugang zum Anleger saniert hatte, bekam
er den Namen „Schrägen-Otto“. Auch die
Anlegerbrücke von 1968, eine gewaltige
hölzerne Fachwerkskonstruktion, trug seine Handschrift.
Seine große Zeit kam, als Richard Goldgrabe ihn damit beauftragte, ein Konzept
für eine Tennisabteilung zu erstellen. 1975
war es soweit. Die Hauptversammlung erteilte ihr Einverständnis und Otto Sasse
wurde zum ersten Vorsitzenden der
Tennisabteilung gewählt. Der Zulauf in
jenen Tagen war gewaltig und schon bald
kamen zu den drei Plätzen am Haus die
beiden Hartplätze im Überschwemmungsgebiet hinzu.
88
† 15. März 2010
1980 ließ sich Otto
Sasse zum Präsidenten wählen und führte den Verein durch
das Jubiläumsjahr
1982. Als er 1987
nach 8 Amtsjahren
die Präsidentschaft
an Dr. Gottfried
Koch abgab, war der
Tennisboom bereits
vorbei. Von den
ehemals 250 Tennisspielern waren noch
knapp 140 in den
Mitgliederlisten. In den 90er Jahren wandte sich Otto wieder verstärkt dem Rudern
zu, kam mittwochs zum Rudern und nahm
auch regelmäßig an den Wanderfahrten der
„Präsidentenriege“ teil.
Es war ein schwerer Schlag für ihn, als er
vor einigen Jahren erkennen musste, dass
auch seine Ruderzeit zu Ende ging. Doch
auch hier zeigte er das, was ihn sein ganzes Leben lang auszeichnete: eine klare Erkenntnis dessen, was notwendig war, und
die Konsequenz und Tatkraft, dieses umzusetzen – allen Widerständen, Hindernissen und Befindlichkeiten zum Trotz. Der
Bremer Ruderverein von 1882 verdankt
Otto Sasse sehr viel. Die 82er verneigen
sich in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor diesem Großen unserer Vereinsgeschichte.
Unser stilles Gedenken gilt seiner lieben
Frau Ellen und seinen Söhnen Thorsten
und Burkhard und ihren Familien.
Unser Stander 2/2010
Dr. Peter Wetjen
Hayo Bruns
* 2. März 1930
† 18. April 2010
Speditionskaufmann
bei der Firma Kühne
& Nagel zu absolvieren. In späteren Jahren war er Niederlassungsleiter der
Speditionsfirma
Ernst Schmidt Jun. in
Bremen.
Viele Jahre war er ein
aktives Mitglied unserer Gemeinschaft und
nahm bis zur jüngsten
Vergangenheit an vielen Veranstaltungen
des Vereins teil.
Hayo Bruns trat im
Jahre 1958 in den
Bremer Ruderverein
von 1882 ein und
schloss sich dem
Mittwochskreis an.
In den Jahren 1965
und 1966 stellte er sich dem Vorstand als
Schriftführer zur Verfügung.
In Leer geboren, begann er 1943 beim
Ruderverein Leer von 1903 das Rudern zu
erlernen. Seine Leidenschaft zum Rudern
war sicherlich auch hervorgerufen durch
seinen Großvater, einem Gründungsmitglied des Rudervereins Leer. Bis 1968
hielt er diesem Verein die Treue. Auch in
den Jahren danach bewahrte er die freundschaftlichen Bindungen und so besuchte
er den RV Leer im Jahre 2003 zu dessen
100-jähriger Jubiläumsfeier.
Hayo war immer ein
gern gesehener Gast
bei Veranstaltungen
des
Mittwochskreises, und so beteiligte er sich an den wöchentlichen Skatrunden am Mittwochabend sowie gemeinsam mit seiner Frau an den „ Ente satt“
Ausflügen. Seit 1986 bis zum Jahre 2007
nahm er an fast allen Wanderfahrten des
Seniorenkreises teil. Ab 2008 traute er sich
aufgrund seiner beginnenden Krankheit
eine Teilnahme an unseren Wanderfahrten
nicht mehr zu. Die Nachricht von seinem
Tod hat uns alle sehr überrascht und betroffen gemacht, denn wenige Wochen
vorher gab es noch ganz persönlichen
Kontakt ohne einen Hinweis auf die
Schwere seiner Erkrankung.
Sein Weg führte ihn im Jahre 1950 nach
Bremen, um eine Ausbildung zum
Wir vermissen ihn in unserem Kreis und
werden sein Andenken in Ehre bewahren.
Lübbo Schmidt
Unser Stander 2/2010
89
Glückwünsche
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:
Sonja Nitschke
Günter Schulz
Gisela Becker
Thomas Karl Glück
Kilian Faber
Tim Meyer-Schell
Alexandra Schmiedtke
Dagmar Vogt
Ursula Heyer
Günter Wefer
Werner Klemeyer
Wilfried Meißner
Christian Knevelkamp
Antje Piegsa
Ursula Krüger
Sascha Hamdorf
Sidonie Agafonovs
Hans Günther Schneider
Holger Cohrs
Helga Ruge
15. Juni
3. Juli
7. Juli
8. Juli
9. Juli
13. Juli
23. Juli
27. Juli
3. August
4. August
16. August
16. August
18. August
24. August
2. September
15. September
18. September
18. September
25. September
28. September
Im letzten Heft haben wir den Stander-Lesern ein Bild von Esther Lehmensiek versprochen. Hier ist es! Ist sie nicht goldig,
die Kleine?
30 Jahre
86 Jahre
86 Jahre
70 Jahre
30 Jahre
30 Jahre
50 Jahre
40 Jahre
75 Jahre
83 Jahre
86 Jahre
83 Jahre
84 Jahre
50 Jahre
81 Jahre
30 Jahre
85 Jahre
70 Jahre
40 Jahre
84 Jahre
weiteren Lebensweg alles Gute und hoffen,
sie bald auch wieder im Rennboot zu sehen!
Lena Vander Elst und David Hunger haben am 6. März eine Tochter bekommen!
Wir freuen uns riesig mit den Eltern über
Anouk Lyn und wünschen von Herzen alles Gute und Liebe.
Wir gratulieren ganz herzlich unseren
Abiturientinnen Franziska Goldgrabe und
Jana Frobese und wünschen ihnen für den
90
Unser Stander 2/2010
Austritte (Nachtrag 2009): Gerrit Schneider,
Felix Prüße, Pia Michelle Matut.
Grüße
Zum Nationalen Wassersportzentrum in
Tianjin hat es Melanie (Baues) verschlagen.
Sie sendet allen liebe Grüße.
Während sein Schiff kämpft, Kap Hoorn
zu umrunden, genießt Erich Mitulla die
grandiosen Ausblicke vom Ergo aus. Aus
Punta Arenas in Feuerland bekamen wir
seine Karte.
Aus dem Höhentrainingslager in Nordseter,
Norwegen (820 m über NN), mailten uns
rudersportliche Grüße Martin Kühn, Birte
Adomat und die Eheleute Jens und Birgit
Pfeiffer sowie weitere Ruderkameraden von
der Hansa.
Als neue Mitglieder begrüßen wir:
Max Schmidt
Ru
Jg. 1998
Hennoing Aniss
Ru
Jg. 1998
Melina Tioetgen
Ru
Jg. 1998
Otto Maximilian Jandl Ru
Jg. 1986
Jannik Deters
Ru
Jg. 1997
Johannes Brilling
Ru
Jg. 1995
Alexander Liedtke
Ru
Jg. 1997
Charlotte Peters
Ru
Jg. 1989
Nina Conrad
Ru
Jg.
Sonja Nitschke
Ru
Jg. 1980
mer. Sie laden alle 82er ein, nächstes Jahr
mitzukommen, und haben auch einen Bericht von ihrer Skitour an den Standergeschickt.
An einem Sonnabend standen Sonja, geb.
Mühlenbruch und Franz Reimer aus Gießen mit ihrem Sohn acht Monate alten Sohn
Johannes vor Elke Werners Tür, um freundliche Grüße für den Bremer Ruderverein
von 1882 auszurichten. Wir wünschen der
Familie alles Gute und viel Freude an ihrem Sohn.
Aus dem ebenfalls tief verschneiten Stuben
im Vorarlberg grüßten bei bester Stimmung
Thorsten Thielbar, Eberhard Hinze,
Michael Rims, Holger Wark und Arne BreUnser Stander 2/2010
91
Der Stander-Versand
Auf Seite 58 haben wir die momentane Situation Unseres Standers hinsichtlich Kosten und Versand geschildert. Wir möchten
beides, informieren und Kosten senken, und
bitten Sie/Euch dafür um Ihre/Eure Mithilfe:
Teilt uns bitte mit, wie Ihr den Standererhalten möchtet!
Sagt uns, wenn Euch der e-Stander besser
gefällt, weil wir dann Geld sparen können!
Sagt uns aber bitte auch, wenn der Versand
nicht funktioniert hat, dh. Ihr aus unerfindlichem Grund kein Heft erhalten habt. Das
kann an der falschen Adresse im Verein
(Umzug etc.), aber auch daran liegen, dass
die „blaue Post“ darauf angewiesen ist, dass
am Briefkasten eindeutig der Name dessen
steht, der den Stander erhalten soll!!
Weitere Informationen, Fragen, Antworten
und Unterstützung jederzeit gern im Büro,
persönlich oder an >[email protected]<.
Das Stander -Team
Entgegen der Darstellung auf der
Funktionsseite des ersten Heftes Unseres
Standers von diesem Jahr hat sich Elke
Werner doch wieder auf ihre bewährte Art
und wie schon seit vielen Jahren um den
Versand des Standers gekümmert. Vielen
Dank dafür im Namen aller Stander-Leser! Und Elke Werner (0421 50 30 43) wird
sich ab sofort auch wieder um die Werbung
von Anzeigenkunden kümmern. Unterstützt sie bitte dabei!
Das Stander-Team
Arbeitsdienste
Redaktionsschluss
26. Juni / 24. Juli / 21. August
jeweils ab 9:30 Uhr
für den Stander 3/2010:
Bitte Garten- und Arbeitsgeräte mitbringen!
Eure Chance, den Arbeitsdienst abzuleisten.
92
Vielen Dank
Dieser informative und bunte Standerwäre
nicht möglich gewesen ohne die Beiträge
und Fotos von Andrea Beu, Stephan Hoffmann, Walter Gerbracht, Alexandra
Schmiedtke, Heike Dietzmann, Frank Jäger,
Holger Cohrs, Christa Baumhöfner, Sören
Dannhauer, Thorsten Thielbar, Julia Tetzel,
Frank Brand, Paula Hermes, Arne Bremer.
Unterstützt wurde das Stander-Team dabei
wie immer auch von Carsten Hartung aus
unserer Geschäftsstelle. Im Namen aller
Stander-Leser bedanken wir uns sehr herzlich!
18. August 2010
für den Stander 4/2010:
24. Nov. 2010
Unser Stander 2/2010
Bremer Ruderverein von 1882 e.V.
Werderstraße 60 • 28199 Bremen
Postfach 10 66 29 • 28066 Bremen
Telefon: 53 29 50 • Telefax: 5 96 77 57
www.bremer-ruderverein.de
Geschäftsstelle
Carsten Hartung • (0421) 53 29 50 • 5 96 77 57 (fax)
[email protected]
Öffnungszeiten: mittwochs
17:00 bis 20:00
Bankverbindung
Beitragskonto: Sparkasse Bremen • Kto: 10 23 712 • BLZ: 290 501 01
Spendenkonto: Sparkasse Bremen • Kto: 11 23 23 11 • BLZ: 290 501 01
Gastronomie
Fam. Birgit und Srecko Buljevic • 53 29 50
[email protected]
Vorstand
Präsident Günther Brandt • Bismarckstr. 3 • 28203 Bremen
70 09 57 • [email protected]
Vorsitzender Verwaltung Thorsten Thielbar • Osterlinger Str. 36
28217 Bremen • 396 27 22 • [email protected]
Vorsitzender Rudern Gerd Meyer • Busestr. 33 • 28213 Bremen
21 76 94 • [email protected]
Vorsitzender Tennis Peter Bieker • Anna-Stiegler-Str. 58 • 28277 Bremen
82 25 53 • [email protected]
Vorsitzender Jung82 Tim Schwenker • Hinrich-Fehrs-Str. 5 • 28201 Bremen
0151 29 11 05 64 • [email protected]
Rechnungsführer Holger Wark • Dibberser Str. 4 • 28277 Bremen
82 99 85 • 1 79 32 15 • [email protected]
Schriftführer Michael Rims • Warfer Landstr. 7 • 28357 Bremen
478 78 20 (b) • 0171 605 45 16 • [email protected]
Hauswart Günter Vogt • Schwachhauser Ring 15 • 28213 Bremen • 21 52 73
Ruderwart Florian Laue • 0179 6 63 66 48 • [email protected]
Tenniswart Peter Herchenröder • 82 27 29 • [email protected]
Presse und Öffentlichkeitsarbeit Dieter Sevecke • Lübecker Str. 28 • 28203
Bremen • 70 11 03 • [email protected]
Bootswart Marcus Leyer • 0173 230 37 58 • [email protected]
Trainingsleitung Thorsten Sommer 2 44 27 44 • 0171 9 96 71 36 • [email protected]
Tennisplatzwart Hans Fehrmann 82 16 12 • [email protected]
Vereinskleidung Inge Vogt • 21 52 73
Fahrzeuge Heiner Gratenau • 2 05 47 12 (b) • [email protected]
Archiv Dr. Peter Wetjen • Am Wall 56/57 • 28195 Bremen
794 92 79 • 01577 152 15 48 • [email protected]
Unser Stander
[email protected]
Chefredakteur Stander
Dr. Peter Wetjen
(kommissarisch)
Standerredaktion
Jan Wetjen • Am Wall 56/57
28195 Bremen • 2 44 54 54
Versand, Glückwünsche
Elke Werner • Wiesbadener
Straße 28 • 28199 Bremen
50 30 43
Anzeigen Elke Werner
Unser Stander erscheint
vierteljährlich. Für eingereichte Manuskripte übernimmt die Redatkion keine
Haftung. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung,
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Unser Stander ist die Vereinsmitteilung des Bremer
Ruderveins von 1882 e.V.
und wird von diesem herausgegeben.
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1/2 Seite 80,00 EUR
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DRV Deutscher Ruderverband Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg10 • 30169 Hannover • 0511 98 09 40 • www.rudern.de
LRV Landesruderverband Vorsitzender Redelf Janßen • An der Aue 60 • 28757 Bremen • 6 99 24 49
Tennisverband NORDWEST Vorsitzender Hanns-Gerd Fischer • Achterdiek 130 • 28355 Bremen • 2 05 21 66
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Unser Stander 2/2010