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Pepe Danquart
Biografie
Filmemacher
© Christopher Häring
http://www.danquart.de
Geboren 1955 in Singen, drehte Pepe Danquart bereits
ab 1968 seine ersten Super-8-Filme. 1977 war er Initiator
und Gründungmitglied der Medienwerkstatt Freiburg
(MWF). Hier entstanden bis 1991 mehr als 30
Dokumentarfilme und agitatorische Kunstvideos, an denen
er als Autor, Regisseur und Produzent beteiligt war.
Zwei Jahre später verließ Pepe Danquart das Kollektiv,
zog nach Berlin und drehte 1994 seinen ersten kurzen
Spielfilm „Schwarzfahrer“, für den er den Oscar© für den
Besten Kurzfilm gewann.
Mit „Heimspiel“ begann 1999 seine Kinotrilogie der SportDokumentarfilme. Der Film wurde im Jahr 2000 mit dem
Deutschen Filmpreis für die Beste Regie ausgezeichnet.
Es folgten „Höllentour“ (2004) und „Am Limit“ (2007).
Neben zahlreichen Spiel- und Dokumentarfilmen
inszenierte Pepe Danquart auch Musikvideos,
Commercials und für die Bühne (u.a. „Human Voices“ im
Berliner Tipi).
Gemeinsam mit Susa Kusche, Andrea Roman und Uwe
Spiller gründete er im Februar 2008 die Produktionsfirma
bittersuess pictures GmbH. Im selben Jahr wurde er von
der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg zum
Professor für Film berufen.
Pepe Danquart ist Mitglied der Academy of Motion
Pictures Arts and Sciences, der Europäischen
Filmakademie und gehört zu den Gründungsmitgliedern
der Deutschen Filmakademie e.V., deren Vorstand er seit
2012 angehört.
Filmografie
(Auswahl)
2008-2011 Joschka und Herr Fischer (Dokumentarfilm)
2006/07 Am Limit (Dokumentarfilm; *Bayerischer Filmpreis 2007 als Bester Dokumentarfilm,
*„Silver Gentian“ für den besten künstlerischen Beitrag beim Bergfilmfestival in Trento,/Italien,
*„Dokumentarfilm des Monats“ und Prädikat „wertvoll“ bei der FBW, *Nominierung Europäischer
Filmpreis als Bester Dokumentarfilm 2007, *Goldene Kamera beim Internationalen
Bergfilmfestival Graz)
2005/06 Workingman’s Death, Produzent und künstlerischer Mitarbeiter, Regie: Michael
Glawogger (Kinodokumentarfilm; Auszeichnungen u.a. *Nominierung Europäischer Filmpreis
2005, Deutscher Filmpreis Bester Dokumentarfilm 2007, *Golden Gate Award San Francisco
Filmfestival 2006, *Dox Award Kopenhagen Filmfestival 2005, *Grierson Award London
Filmfestival 2005, Spezialpreis der Jury Gijon Filmfestival 2005, FIPRESCI Jury Preis Leipzig
Filmfestival 2005)
2004/05 Basta. Rotwein oder Totsein / C[r]ook (Spielfilm; *Premio beim Biberacher Filmfest
2005)
2003/04 Höllentour (Dokumentarfilm; *Preis der dt. Filmkritik für den Besten Schnitt 2004, Bester
Film Santander IFF 2005)
2001/02 Im Herzen des Lichts -– Die Nacht der Primadonnen (Fernsehdokumentarfilm;
*Nominierung Adolf Grimme Preis für den besten Kulturfilm)
2000/01 Semana Santa (Spielfilm)
2000 Mörderinnen (Fernsehspielfilm; *2 Nominierungen Deutscher Fernsehpreis 2001)
1998/99 Heimspiel (Dokumentarfilm; *Deutscher Filmpreis in der Kategorie Beste Regie 2000,
Nominierung Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Film 2000, *Besondere Erwähnung
Europäischer Filmpreis 2000, *Deutscher Kamerapreis 2001)
1997 Playboys, (Kurzfilm; * FBW Prädikat „Besonders Wertvoll“)
1994-97 Nach Saison, Co-Regie mit Mirjam Quinte (Dokumentarfilm; *Friedensfilmpreis
Berlinale 1997, *Nominierung Deutscher Filmpreis in der Kategorie Bester Film 1997, *Bester
Film Minsk Filmfestival, *Hauptpreis 42. Valladolid Filmfestival, Spanien,*Grand Prize von des
San Francisco Filmfestival, *Deutscher Kamerapreis, *IDA Award Los Angeles als bester
Dokumentarfilm)
1997 Elsass – Streifzüge (Fernsehdokumentarfilm)
1996 Old Indians Never Die (Fernsehdokumentarfilm)
1995 Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin, Co-Regie mit Mirjam Quinte (Dokumentarfilm)
1993 Schwarzfahrer (Kurzfilm; * Academy Award / Oscar für den Besten Kurzfilm)
1991/92 Und andere Ergüsse, Co-Regie, Regie: Mirjam Quinte Dokumentarfilm)
1989/90 Daedalus (Dokudrama; *1. Preis Filmfest Schwerin 1991, *Spezialpreis der Jury beim
Intern. Filmfestival Puerta de la Cruz/Spanien 1991, *Kritikerpreis Filmfestival Moskau 1992)
In Produktion:
"YouTalent" (3D-Dokumentarfilm)
Stand: 19.10.2015