Mitgliederbrief Februar 2016 - Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal
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Mitgliederbrief Februar 2016 - Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal
_ Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal e.V. 83696 Rottach-Egern Postfach 66 83696 Rottach-Egern Postfach 66 Telefon 08022/76471 Telefax 08022/277844 Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee IBAN DE41701693830000625914 BIC GENODEF1GMU Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee IBAN DE78711525700000178517 BIC BYLADEM1MIB 25. Februar 2016 Liebe Mitglieder und Freunde der Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal, an die Zahl 2016 haben wir uns inzwischen gewöhnt, der Frühling steht vor der Tür, der Winter hat allerdings bis jetzt kaum stattgefunden. Die Welt ist in Unordnung und die meisten Menschen fragen sich, warum es auf unserem Globus immer unfriedlicher zugeht, trotz aller diplomatischen Beziehungen und Bemühungen. Die Mehrheit scheint aus der Geschichte nichts gelernt zu haben, wahrscheinlich werden aufklärende Geschichtsbücher zu wenig gelesen. Auch in einem kleinen Bereich wie unserem Landkreis schreitet der Raubbau zügig voran. Der bekannte Alpenforscher Prof. Dr. Werner Bätzing, der im vergangenen Sommer unser Gast war, äußert sich in der aktuellen Ausgabe der „Kultur Begegnungen“ speziell zur Situation im Bayerischen Oberland sehr folgerichtig: „DECKEL DRAUF!“ Nur ein sofortiger Baustopp könne einen Freiraum dafür schaffen, in welcher Richtung sich der Landkreis bewegen wolle. In Ruhe müsse man darüber nachdenken, denn sonst sei bald kein Raum mehr da. Der Ausverkauf der Heimat führe nur zu einem kurzfristigen Reichtum der Grundstückseigner, langfristig aber trage er nicht zum Wohlfühlen bei, weder bei den Einheimischen, noch bei den Gästen. Die stetig ansteigende Vereinnahmung von außen müsse verhindert, die in der Region beheimateten Kräfte gestärkt werden! so Prof. Bätzing. Obwohl die Bergregionen zu unseren sensibelsten Räumen gehören, wurden seit 1992 5335 HEKTAR freie Landschaft zubetoniert und der Flächenfraß, die Verstädterung, Zersiedelung, die Nutzung der Natur als Konsumgut, nehmen zu, anstatt ab. Unsere Landschaftsschutzgebiete werden von Jahr zu Jahr beschnitten, reduziert, wogegen unser engagiertes Mitglied Karl Brutscher unermüdlich mit allen sich bietenden Mitteln ankämpft. Leider hat auch ein grüner Landrat an dieser Situation nichts ändern können. Die vom ehemaligen Ministerpräsident Edmund Stoiber eingeleiteten Bauvorschriftserleichterungen, sowie die Freigabe der Einwohnergleichwerte, haben dieses Szenario eingeläutet. Gesetzesvorgaben müssten von OBEN geändert werden. Dieser Winter hat uns zusätzlich den Aufrüstungswahnsinn mit immer mehr Schneekanonen deutlich vor Augen geführt. Seit 2005 hat sich die Fläche der Kunstschnee-Pisten von 382 Hektar auf 888 Hektar mehr als verdoppelt und das in Zeiten der unbedingt erforderlichen ENERGIEWENDE! Sanfter Tourismus ist das Gebot der Stunde und in einem ersten positiven Gespräch mit unserem neuen Tourismus Chef STEFAN KÖHL, zuletzt in dieser Funktion in Berchtesgaden, bestätigte er , dass Ökologie und Nachhaltigkeit Pfeiler seines Handelns seien, auch das Wörtchen „NEIN“ vielleicht das wichtigste Wort eines Markenmanagers sei! Mit der Gemeinde KREUTH plant er einen Besuch im „BERGSTEIGERDORF RAMSAU“, um sich vor Ort über die Modalitäten dieses vom DAV vergebenen Gütesiegels zu informieren. In Österreich gibt es inzwischen über 20 solcher Bergsteigerdörfer, in Deutschland bisher nur RAMSAU! Für unsere Anliegen zeigte Herr KÖHL ein offenes Ohr und wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit. Der Geschäftsführer der BAYERN TOURISMUS MARKETING äußerte sich kürzlich so: „STILLE UND SINNSUCHE ENTWICKELN SICH IM TOURISMUS ZUM NEUEN LUXUS!!“ Wen sollte das in unserer lauten, hektischen und gestressten Welt wundern! -2– Ein wichtiger Mahner ist am 29. Dezember 2015 von uns gegangen – unser EHRENMITGLIED DR. MICHAEL HEIM. Der SEEGEIST war einer unserer wichtigsten Verbündeten in unserem Bestreben, unser einzigartiges Gottesgeschenk, unsere Landschaft, vor weiterer Zerstörung zu bewahren. Wortgewaltig, aber stets mit dem Florett, nicht mit dem Schwert streitend, hat er uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Kein anderer hat wie er den Finger in jede Wunde gelegt, die unserem Tal geschlagen wurde. So ist sein Tod ein Verlust, der uns erst in der Zukunft – und schon jetzt an jedem 2. Samstag, wenn seine Kolumne und seine scharfzüngigen Wahrheiten einen großen Leserkreis aufrüttelten – sehr schmerzhaft bewusst werden wird. Nach dem Tode seines langjährigen Freundes und Briefpartners HANS SOLLACHER hatte er im ÜBERFÜHRER einen neuen Partner gefunden. Hoffen wir, dass es diesem gelingen wird, einen ähnlich kenntnisreichen neuen Partner zu finden, Ausgang ungewiss. Ein weiterer Verlust für unser Tal ist der Tod von HANNS JOACHIM MEDER, einer der aktivsten Natur- und Vogelschützer unseres Tals. Viele Jahre war er tagtäglich mit dem Boot als NATURSCHUTZWACHT auf dem Tegernsee unterwegs, um für einen respektvollen Umgang mit diesem sensiblen Naturbereich zu sorgen, zu ermahnen und wenn nötig, auch Verstöße anzuzeigen. Zusätzlich kontrollierte und schützte er am Wallberg, im Söllbachtal und der Langenau die Brutplätze des Steinadlers. Beide Verbündete werden wir vermissen und nicht vergessen! Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch 2016 die Freude, hochkarätige Referenten ankündigen zu können! Am DONNERSTAG, 7. APRIL 2016 um 19:00 UHR im BAROCKSAAL des Tegernseer Schlosses begrüßen wir den TIROLER Photographen, Tourismusbeobachter, Gesellschaftskritiker LOIS HECHENBLAIKNER zu seinem Vortrag „ALPENGLÜHEN – VON PARADIESEN UND APOKAKLYPEN!“ Als genauer Beobachter seiner Heimat TIROL wurde er teilweise verfolgt und in seiner Arbeit behindert, lange Zeit geächtet. Doch der engagierte Heimatkämpfer ließ sich trotz harter Zeiten nie beirren und heute werden seine Werke in ganz Europa bis nach New York und Tokio hin ausgestellt. Seine Bilder findet man in führenden Zeitschriften wie der ZEIT oder FAZ und längst zählen auch innovative und vorausblickende Touristiker zu seinen Freunden. Durch die engen Wurzeln zu seiner Heimat war es für ihn ein Schock, den rasanten Wandel von der BAUERNKULTUR bis zum MASSENTOURISTISCHEN AUSVERKAUF mitzuerleben. LOIS HECHENBLAIKNER hält auch uns im Tegernseer Tal den Spiegel vor und ich möchte Sie bitten, sich schon heute den Termin in Ihrem Kalender rot anzustreichen und zahlreich, zusammen mit Freunden und Bekannten, zu diesem außergewöhnlichen Abend zu kommen! Am DONNERSTAG, 21. APRIL 2016, um 19:00 UHR in der NATURKÄSEREI ein weiterer inspirierender Vortrag des langjährigen Leiters des BAYERISCHEN LANDSCHAFTSPFEGE-KONZEPTES, Lehrbeauftragten, Moor- und Almexperten, Buchautoren, DR. ALFRED RINGLER – sein Thema : „TEGERNSEER TAL UND BERGE IM WANDEL DER ZEIT - See, Siedlungen, Hänge und Berge 1935 - 2015“. Auch dieses Datum bitte in Ihrem Kalender dick anstreichen! Seit einigen Jahren hatte ich immer wieder Kontakt zu dem engagierten Lehrer und Photographen ROBERT SCHLAUG, den der enorme Flächenfraß auf Bayerns Fluren umtrieb. Drei Jahre lang bereiste er den Freistaat bis in seine hintersten Winkel hinein und hielt die alltägliche Bauwut in seinen aufrüttelnden Bildern fest. Im vergangenen Herbst war sein Bildband „BAYERNS SCHATTENSEITE – Flächenverbrauch ohne Ende“ fertig („Parkplätze statt Wiese, Asphalt statt Wald, Grau statt Grün. In betont ruhigen, frontalen Draufsichten im immer gleichen Format veranschaulichen seine Photographien was die Bauwut im Freistaat angerichtet hat!“ Verlag PH. W. Schmidt) und fand sofort enormen Widerhall in allen Medien, u.a. bei BR-Capriccio, in der SZ in einem fast einseitigen Artikel von Christian Sebald „BETONBAYERN“ vom 10.12.15, sowie in einem SZ Artikel von Hans Kratzer vom 16./17.1.16 „BETONWELT“. Beide Artikel prangern den rücksichtlosen Umgang mit unserer Landschaft an, dass es sich sogar verschlimmern wird, da HEIMATminister SÖDER plant, die Bauvorschriften zu Gewerbegebieten weiter aufzuweichen. Mittlerweile zeigt sich immer öfter, dass die Dimension der Gewerbegebiete diametral zur Größe der Kommunen steht und der Siedlungsdruck stetig zunimmt. Gemeinden und Unternehmen versuchen, Regional- und Landschaftspläne als für sie hinderliche Instrumente auszuhebeln (siehe Waakirchen, Gmund, Warngau ….). Die Bevölkerung ist in den vergangenen 20 Jahren um 5 % gewachsen, die verbaute Wohnfläche um etwa 40%. Aber einige freistehende -3– Wiesen gibt es noch – es geht schon noch was – so der Wunsch unseres HEIMATministers!!!! Ein bekannter Landschaftsarchitekt hat ausgerechnet, dass es bei anhaltender Entwicklung nur noch 80 JAHRE dauern wird, bis diverse Landkreise komplett zugebaut sind. Er beklagt den immanenten Vorrang des Nützlichen vor dem Schönen und gebaut würde vorrangig nicht da, wo es städtebaulich sinnvoll wäre, sondern wo die günstigste Fläche liegt. Glücklicherweise verfügen wir in unserem Landkreis über eine einmalige Haglandschaft, die das Überleben von Pflanzen- und Tierarten sichert und noch nicht zur Agrarsteppe mutiert ist. Hoffentlich gelingt es uns, sie in die Zukunft zu retten, zu hegen und zu pflegen. ROBERT SCHLAUG hat signalisiert, dass er zu einem Besuch im Tegernseer Tal im Sommer bereit wäre. Wir werden Sie informieren. Kontakt aufgenommen haben wir auch mit dem FÖRSTER und AUTOR PETER WOHLLEBEN. Sein Buch „DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME“ steht seit Monaten auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste und zeigt, dass das Thema vielen Menschen am Herzen liegt. Denis SCHECK empfahl es und äußerte sich in seiner Literatursendung wie folgt: „Wer es gelesen hat, geht ab sofort mit anderen Augen durch den Wald“! PETER WOHLLEBEN ist in diesem Jahr bereits ausgebucht, aber wir stehen auf seiner Warteliste. Wenn man sieht, wie im Tal mit kostbaren Bäumen umgegangen wird (siehe EPSTER, siehe WWA Rosenheim an der ROTTACH), dann kann jeder Naturfreund nur bestätigen, dass ein Besuch des Autoren Not tut. Aber gerade die Abholzaktion an der Rottach ist das Resultat einer verfehlten Siedlungspolitik und einer jahrzehntelangen Missachtung der Natur. Abschließend noch einige Tal-Aktualitäten: In BAD WIESSEE scheint es mit dem von der GEMEINDE geplanten feinen Badehaus und der Hotelplanung der SPORT MEDICINE EXCELLENCE GROUP voranzugehen. Auch Herrn STRÜNGMANN ist es endlich gelungen, das HOTEL LEDERER seinem stattlichen Besitz am Wiesseer Ufer hinzuzufügen. Hoffen wir, dass es der Gemeinde und seinen Bewohnern gelingt, einvernehmliche Lösungen zu finden, vor allem die empfindlichen und so wertvollen Jodquellen nicht durch die Bautätigkeiten zu schädigen. Herr Strüngmann will noch in diesem Monat die Eckpfeiler der Planung in den gemeindlichen Gremien diskutieren und eine umfassende Bürgerbeteiligung anstreben. Lassen wir uns überraschen. Nach dem bedauerlichen Abriss des ortsprägenden HOTEL EDELWEISS, wie in den vergangenen Jahren der Schlemmer-Klinik, des Ignazhofs, des Jägerhofs, u.a. ist zu hoffen, dass der Ort nicht weiter sein Gesicht verliert und die Architektur der neu entstehenden Gebäude sich in den Ort und die Landschaft einfügen und sie bereichern. Beim BAUERN IN DER AU hat Herr HASLBERGER weitere Baupläne, u.a. einen großen Stall. Nach Tiefgarage, massiv vergrößertem „Forsthaus“, ausbetoniertem Untergeschoß der Söllbachau-Alm, überdimensioniertem Futterstadel, Kauf der Söllbachklause und einer Gaststätte im Ort, muss die Frage erlaubt sein, wann die beliebten Gaststätten der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stehen? Leider äußert sich sein Anwalt eher sybillisch und lässt die Einheimischen und Gäste ratlos und besorgt darüber sinnieren, wie ein Mensch mit der Herstellung von BETON so viel verdienen kann, dass ihm riesige, einst fast unberührte Naturräume von Bad Wiessee bis Waakirchen gehören und sie sich seinen Regeln unterordnen müssen. Vielleicht sollte der Gesetzgeber darüber einmal nachdenken. Allerdings kann Herr Haslberger auch großzügig sein und ließ eine Gruppe von GEBIRGS-SCHÜTZEN im vergangenen Jahr mit seinem LEARJET nach Rom zu Papst BENEDIKT fliegen … Eine der letzten grünen Idylle am Ringseeweg in ABWINKL wird nun auch bebaut mit Tiefgarage und das praktisch am See. Wohin fließen die unteririschen Wasserströme? Das WWA Rosenheim hat unsere Anfrage noch nicht beantwortet. Man kann auch der Gemeinde keinen Vorwurf machen, es ist die Gesetzgebung von Oben, die diese Bauvorhaben zulässt. Es kann sich also nur von Oben durch neue Gesetzesvorgaben etwas ändern! In TEGERNSEE beginnt die Brauerei an der KREUZSTRASSE im ehemaligen LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET nun mit dem 3. Bauabschnitt. Angeblich von Anfang an so geplant, was allerdings vielen nicht bewusst war. Wenn man die massive Erweiterung am Stammhaus in Tegernsee mit einbezieht, ist man doch fassungslos über diese Ausmaße. Wenigsten soll es am GASTHAUS MAXIMILIAN in GMUND nun endlich losgehen und zumindest die äußere Erscheinung in diesem Jahr noch fertig werden. Welch riesiger Betonklotz allerdings daneben entsteht, kann man sich derzeit noch nicht ganz -4– vorstellen. Das kann man allerdings am LANDBADERFELD in DÜRNBACH - dicht gedrängt, ein „buntes“ Stilgemisch. Wo bleibt die Lebensqualität für die künftigen Bewohner angesichts dieser Enge? Die Rendite muss eben stimmen. Zum angrenzenden HAG sollte anfangs ein Abstand von 13 METERN eingehalten werden, dann reduziert auf 9 m, anschließend auf 5 Meter und in diesem Minimalabstand stehen nun auch noch Carports! Ein Gmunder Landwirt verriet mir den Spitznamen des Bürgermeisters: BETON-SCHORSCH! In KREUTH will HERZOGIN HELENE WILDBAD Kreuth, ein ehemaliges Sanatorium und in den letzten 40 Jahren Bildungseinrichtung der CSU- die Hanns-Seidl-Stiftung - in ein HOTEL umwandeln. Es gibt einen Kreis seriöser Interessenten, Herzogin Helene verspricht, dass an diesem magischen Ort kein Luxushotel entstehen soll, sondern ein Hotel, in dem Qualität, Nachhaltigkeit und Authentizität spürbar sein werden, ein Ort des Rückzugs im Einklang mit der Natur und seiner Historie. Klingt vielversprechend! Was das GUT KALTENBRUNN am noch unberührten Nordufer des Sees betrifft, so war kürzlich in der Presse von einer Erweiterung des Biergartens und einem neuen Parkplatz auf der Wiese links oberhalb der Bundesstraße zu lesen. Da zum Pächter MICHAEL KÄFER ein guter Kontakt besteht, haben wir ihn augenblicklich informiert, dass eine solche Planung einen Aufschrei in der Bevölkerung auslösen würde und diese Fläche für einen permanenten Parkplatz TABU sei. Dass punktuell in Sonderfällen – wie ehemals bei JUPP BRENNER`s Innenhofveranstaltungen - Autos auf der Wiese parken können, ist möglich, aber sicher keine Dauerlösung. Zu dem DENKMAL KALTENBRUNN gehören auch die umliegenden Wiesen und Hänge, außerdem ist gerade dieser Wiesenhang sogar ein Naturdenkmal (Endmoränen-Höhenzug des Tegernseer Gletschers!). Es gibt ganz sicher Alternativen, u.a. auf dem Volksfestplatz in direkter Nähe zum Seeuferweg nach Kaltenbrunn oder auch andere Möglichkeiten. Der Brief ist lang geworden, aber es tut sich eben eine Menge in unserem Tal. Zum Schluss möchte ich Sie herzlich bitten, zahlreich – mit Freunden und Bekannten – zu unseren Veranstaltungen zu kommen. Und helfen Sie mit, dass wir nicht weiter AN DEM AST SÄGEN, AUF DEM WIR SITZEN!!! Naturund Landschaftsschutz haben aber nicht nur mit EINSICHT zu tun, sondern mit LIEBE zu unseren Mitgeschöpfen (Hubert Weinzierl!). Selbst ein berühmter Österreicher namens ARNOLD SCHWARZENEGGER meinte kürzlich in einem Interview zu seinen Jugendjahren: „ IN ÖSTERREICH WAR DIE UMWELT DIE QUELLE UNSERES LEBENS!“ Und unser Ehrenmitglied, der Architekt HEINER FÖRDERREUTHER, fasste es so zusammen: „WAS DAS TAL BRAUCHT, IST NICHT FRISCHES KAPITAL, SONDERN EINEN FRISCHEN GEIST!“ Mit freundlichen Grüßen, Angela Brogsitter-Finck für den Vorstand P.S. - Einige Engagierte haben im vergangenen Jahr eine INITIATIVE gegen die zunehmende Flut von privaten Feuerwerken gegründet. Wir treffen uns regelmäßig und haben schon verschiedene Schritte unternommen. Wer mitmachen möchte, bitte bei mir melden! - Unser Mitglied WOLFGANG HILLER, ehemaliger Lehrer am Gymnasium Tegernsee und stellvertretender Direktor, hat ein wunderbares Buch herausgegeben: „TEGERNSEER TAL – NATURKUNDLICHE WANDERUNGEN. Initiative für die Natur: wandern, sehen, verstehen, achten, schützen …! Erfahrene Experten für Geologie, Biologie, Gewässerkunde, Forst- und Almwirtschaft, haben die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur im Tegernseer Tal dokumentiert ([email protected] und in allen Tal-Buchhandlungen). - Frau Lückerath von der VHS GMUND zeigt in diesem Jahr im JÄGERHAUS GMUND zum Thema „Ökologische Landwirtschaft“ Filme des Regisseurs BETRAM VERHAAG (Der Bauer und sein Prinz). Erste Veranstaltung am 10. Juni 2016 um 19 Uhr „Der Bauer, der das Gras wachsen hört!“ - Unser Mitglied KARL SCHÖNBAUER aus Bad Wiessee gehört zum ARBEITSKREIS ATTEK (Tegernseer Tal Energie u. Klimaschutz), ein Zusammenschluss der 5 Talgemeinden. Sie suchen Interessierte, die sich für das Gelingen der Energiewende im Tal einsetzen!