2012-01-27-Prix d`Amerique 2012_vor

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2012-01-27-Prix d`Amerique 2012_vor
PRESSE-INFORMATION von MSPW für
die SPORTREDAKTIONEN im Auftrag des
HAUPTVERBAND FÜR TRABERZUCHT e.V.
Am Sonntag 91. Auflage des Prix d’Amerique in Paris-Vincennes
Vorjahressieger Ready Cash erneut Favorit
Paris-Vincennes (MSPW). Wie schon im Vorjahr findet am Sonntag
auch die 91. Auflage des Prix d’Amerique, des wertvollsten und wohl
schwersten Trabrennens der Welt, ohne deutsche Beteiligung statt.
Favorit in diesem mit einer Million Euro dotierten Langstreckenrennen
über die Distanz von 2.700 Metern ist Titelverteidiger Ready Cash, der
für seinen französischen Besitzer Philippe Allaire bereits fast 2,4
Millionen Euro gewonnen hat.
27.01.2012
cos-pps/ns
Ein französischer Favorit, ein einheimischer Besitzer und mitThierry
Duvaldestin auch ein Trainer und mit Franck Nivard ein Fahrer aus dem
Gastgeberland, da wird die berühmte Rennbahn südlich der Hauptstadt
Paris mit 40.000 Zuschauern wieder aus allen Nähten platzen.
Ein kleines Fragezeichen steht hinter der Favoritenstellung von Ready
Cash. Im letzten Vorbereitungsrennen, dem Prix de Belgique, kam er
nur als Dritter ins Ziel.
Viel Aufsehen erregte im „Belgique“ der d’Amerique-Vorjahreszweite
Maharajah, bei dem in der Vorbereitung nicht alles nach Wunsch
gelaufen war. Doch der schwedische Trainer Stefan Hultman scheint
gerade noch rechtzeitig vor dem Prix d’Amerique mit seinem Schützling
(Gewinnsumme 1,75 Millionen Euro) die Kurve gekriegt zu haben.
Maharajahs Fahrer Örjan Kihlström gab dem Hengst bei der
Generalprobe erst in der Schlussphase des Rennens den Kopf frei. Auf
freier Bahn imponierte Maharajah als Vierter mit so enormem Speed,
dass ihm der 29-fache deutsche Champion Heinz Wewering (Berlin)
sogar den Sieg gegen Ready Cash zutraut.
Pressekontakt:
MSPW
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F.J. Colli / Ralf Debat
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Wewering, der Samstag 62 Jahre wird, hat nur einmal in seiner
ruhmreichen Karriere mit mehr als 16.500 Siegen am Prix d’Amerique
teilgenommen, landete aber mit Unique James nur auf dem 13. Platz.
Der letzte deutsche Sieg datiert aus dem Jahre 2003, als Alwin
Schockemöhles Derbysieger Abano As mit dem belgischen
„Hexenmeister“ und vierfachen d’Amerique-Siegfahrer Jos Verbeeck der
Konkurrenz das Nachsehen gab. Genau 50 Jahre zuvor hatte der
Hamburger Walter Heitmann 1953 mit dem später auch in der Zucht
sehr erfolgreichen Permit die Nase vorn.
Je dreimal trugen sich die deutschen Spitzenfahrer Charlie Mills (1934,
1956 und 1957) sowie Hans Frömming (1964, 1965 und 1974) in die
Siegerliste des Klassikers ein.
Für die Farben der Hamburger Kaufleute Harald „Charles“ Grendel und
Karl Bock gewann der aus Kanada stammende Sea Cove mit Jos
Verbeeck 1994 den Prix d’Amerique. Sea Cove wurde vor einigen
Tagen, bereits 26 Jahre alt, wegen Altersschwäche eingeschläfert.
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