EP-300 - Grossenbacher Systeme AG

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EP-300 - Grossenbacher Systeme AG
GERÄTEBESCHREIBUNG
EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
EP-300
Grossenbacher Systeme AG
Spinnereistrasse 10, CH-9008 St. Gallen
Phone +41 (0)71 243 29 29 / Fax +41 (0)71 243 29 28
[email protected] / www.gesys.ch
DVS 48960-V5.0
Grossenbacher Systeme GmbH
Ruhrstrasse 15, DE-63452 Hanau
Phone +49 (0)6181 6751 999/ Fax +49 (0)6181 6751 998
[email protected]
EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
Urheberrechtshinweis
Unterlage für zukünftige Verwendung aufbewahren!
Diese Unterlagen sind geistiges Eigentum der Grossenbacher Systeme AG, der auch das
ausschliessliche Urheberrecht daran zusteht. Eine inhaltliche Änderung, die Vervielfältigung
oder der Nachdruck dieser Unterlagen sowie deren Weitergabe an Dritte ist nur mit der
ausdrücklichen Erlaubnis der Grossenbacher Systeme AG gestattet.
Grossenbacher Systeme AG lehnt jede Haftung für Schäden ab, die durch die Anwendung
von falschen bzw. unzureichenden oder aufgrund fehlender Informationen in diesen
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Grossenbacher Systeme AG behält sich das Recht vor, dieses Dokument teilweise oder
vollständig zu ändern.
Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
jeweiligen Titelhalter.
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Das Gerät darf nur für die in der Gerätebeschreibung
vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit den von
Grossenbacher Systeme AG empfohlenen Komponenten
verwendet werden.
Warnung
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt
sachgemässen Transport, sachgerechte Lagerung, Aufstellung
und Montage sowie sorgfältige Bedienung voraus.
Das Gerät darf nicht im betautem Zustand eingeschaltet werden.
Nach Ortswechsel von kalt nach warm muss es deshalb vor der
Inbetriebnahme temperiert werden.
Defekte, die durch unsachgemässe Behandlung des Gerätes
entstehen, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Über dieses Gerät dürfen keine sicherheitsrelevanten Funktionen
im Sinne von Personen- und Maschinenschutz, realisiert werden.
Für Folgeschäden, die durch einen Ausfall oder eine
Funktionsstörung des Gerätes entstehen, wird jede Haftung
abgelehnt.
Alle in diesem Dokument angegebenen Daten sind keine
zugesicherten Eigenschaften im rechtlichen Sinn.
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Sicherheitstechnische Hinweise für den Benutzer
Diese
Gerätebeschreibung
enthält
die
erforderlichen
Informationen für den bestimmungsgemässen Gebrauch der
darin beschriebenen Produkte. Es wendet sich in den Kapiteln 1
bis 10 an technisch qualifiziertes Personal und ab Kapitel 11 an
Personal, an die keine technischen Anforderungen gestellt wird.
Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitsbezogenen
Hinweise in dieser Gerätebeschreibung oder auf dem Produkt
selbst sind Personen, die:
-
entweder
als
Sicherheitskonzepten
sind,
Projektierungspersonal
mit
den
der Automatisierungstechnik vertraut
- oder als Bedienpersonal im Umgang mit Einrichtungen der
Automatisierungstechnik unterwiesen sind und den auf die
Bedienung bezogenen Inhalt dieser Gerätebeschreibung
kennen,
- oder als Inbetriebsetzungs- und Servicepersonal eine zur
Reparatur
derartiger
Einrichtungen
der
Automatisierungstechnik befähigende Ausbildung besitzen,
sowie die Berechtigung haben, Stromkreise und Geräte/Systeme
gemäss den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu
nehmen.
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Inhaltsverzeichnis
1 Symbolerklärung ...................................................................7
2 Einführung................................................................................9
3 Gerätevarianten .................................................................. 11
3.1 Spezifikationen ..........................................................11
3.2 Zubehör.....................................................................12
4 Leistungsmerkmale .......................................................... 13
5 Inbetriebnahme................................................................... 15
5.1 Übersicht über die Anschlüsse ...................................15
5.2 Anschluss der Stromversorgung.................................16
5.3 Sicherung ..................................................................16
5.4 Batterie ......................................................................16
5.5 Konfektionierung der Schirmanschlüsse.....................17
5.6 Anschluss ETHERNET .................................................18
5.7 Anschluss der USB-Schnittstelle..................................18
5.8 Anschluss der COM1-Schnittstelle ..............................19
5.9 Die CAN Schnittstelle .................................................19
5.10 Einsetzen / Entfernen des CompactFlash™ .............22
5.11 Erweiterungsschnittstelle PC/104 ...........................22
6 Betrieb ..................................................................................... 23
6.1 Ein-, Ausschaltverhalten .............................................23
6.2 Systemeinstellungen ..................................................23
7 Montageanweisung........................................................... 25
7.1 Allgemeine Montagehinweise .....................................25
7.2 Einbau in Fronttafel....................................................25
7.3 Frontausschnitt 5,7“ bis 10,4“ ....................................26
7.4 Abmessungen - Frontseite 5,7“ bis 10,4“...................28
7.5 Abmessungen - Rückseite 5,7“ bis 10,4“ ...................31
8 Hinweise zum Touch-Screen......................................... 37
8.1 Prinzipielle Funktion des Touch-Screen ......................37
8.2 Power-Up Funktionstest .............................................38
9 Backlight, Kontrast, Diagnose...................................... 39
9.1 Backlight....................................................................39
9.2 Kontrast.....................................................................39
9.3 Diagnose ...................................................................39
10 Wartung und Reparatur .................................................. 41
11 Technische Daten .............................................................. 43
12 Entsorgung............................................................................ 45
13 Konformität und Normen............................................... 47
14 Versionsgeschichte........................................................... 49
15 Stichwortverzeichnis........................................................ 51
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
1 Symbolerklärung
Gefahrenhinweise
Die folgenden Hinweise dienen Ihrer persönlichen Sicherheit und dem
Schutz vor Beschädigung des beschriebenen Produkts oder
angeschlossener Geräte.
Sicherheitshinweise und Warnungen zur Abwendung von Gefahren für
Leben und Gesundheit von Benutzern oder Instandhaltungspersonal,
sowie zur Vermeidung von Sachschäden werden in dieser Anleitung
durch die hier definierten Piktogramme hervorgehoben.
Grundsätzlich wird in diesem Dokument unterschieden zwischen
Piktogramme als „Warnung“ und Piktogramme als "Hinweis“.
Warnungen haben allgemein folgende Bedeutung:
Erhebliche Sachschäden, schwere Körperverletzung oder Tod können
eintreten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen nicht
getroffen werden.
Die einzelnen
Bedeutung:
Piktogramme
als
„Warnung“
haben
folgende
Achtung ! Allgemein !
Ist ein Hinweis, der beachtet werden muss, um sich
rechtzeitig vor Gefahren während und um den Betrieb
des Gerätes zu schützen. Das richtige Vorgehen ist zu
beachten.
Achtung ! Stromschlag !
In elektrischen Anlagen können für Menschen
gefährliche Spannungen auftreten. Bei Berührung von
spannungsführenden Teilen besteht die Gefahr eines
elektrischen Stromschlags.
Achtung ! ESD-Schutzmassnahmen beachten !
Elektrostatische Entladungen können elektronische
Bauteile zerstören.
Hinweise haben allgemein folgende Bedeutung:
Wichtige Information über das Produkt oder den jeweiligen Teil der
Anleitung, auf die besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Das verwendete Piktogramm als „Hinweis“ hat folgende
Bedeutung:
Beschreibung einer wichtigen, hinweisenden
Information.
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
2 Einführung
Die EthernetPanels bilden den Einstieg in das openAutomation
Konzept der Grossenbacher Systeme AG. Sie basieren auf einer Geode
266MHz-x86-CPU mit WindowsCE und Ethernet-on-Board.
In der Grundausführung dient das Geräte als „HMI“ oder frei
programmierbares „HMI-Open“ mit Ethernet und USB onboard.
Optinal lässt sich das Gerät mit den Feldbussen CANopen,
ProfibusDP-Master/Slave oder MPI erweitern.
In der Ausführung als „HMI-Control“ steht mit CoDeSys eine
leistungsfähige IEC-61131 Soft-PLC zur Verfügung. Hier können
alternativ auch lokale I/Os verwendet werden. Mit der CoDeSys
Motion-Control Lösung Soft-Motion wird die Soft-PLC zum MotionController mit dem sich Antriebe verschiede-ner Hersteller einfach
aus der PLC steuern lassen.
Als Massenspeicher kann ein wechselbares
Compact-Flash™
eingesetzt werden. So ausgerüstet ist das Gerät vor allem in rauer
Umgebung „zuhause“!
Für die schnelle, intuitive und ermüdungsfreie Bedienung stehen zwei
bewährte Touch-Technologien zur Auswahl: der kalibrierungsfreie
Infrarot-Touch mit Sicherheits-Verbundglas und der glattflächige
Resistiv-Touch.
Vorteile:
• WindowsCE
•
Touchscreen
•
Geode 266MHz CPU
•
Ethernet onboard
•
Wechselbares CompactFlash™
•
Profibus, MPI, CANopen (Option)
•
Soft-Motion (Option)
•
Lokale I/Os (Option)
Einbauorte können Schaltschränke oder Pulte sein. Die Geräte sind
nicht für den mobilen Einsatz vorgesehen.
Diese Gerätebeschreibung gilt als Referenz für Einbau, Anschlüsse,
technische Daten, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung aller
Ausführungen der EthernetPanel Linie.
Ergänzende Dokumentation:
Systembeschreibung WindowsCE
Systembeschreibung CoDeSys Soft-PLC
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Hardware EthernetPanel
3 Gerätevarianten
In diesem Kapitel sind die Varianten der EthernetPanels sowie das
verfügbare Zubehör beschrieben.
3.1 SPEZIFIKATIONEN
Gemeinsamkeiten der Gerätevarianten:
Prozessor:
Arbeitsspeicher:
Massenspeicher:
NvSRAM:
Schnittstellen:
Stromversorgung:
EP-300-BOX-000
Geode 266MHz x86 CPU
64MB
CompactFlash-Slot
32kByte
1 x Ethernet 10/100
2 x USB Master
1 x RS232
1 x CAN
24VDC
Art.Nr : 50 81 354
EthernetPanel-BOX für HutschienenMontage
EP-300-05I-000
Art.Nr : 50 81 334
EthernetPanel 5,7” TFT 320x240 64k
Farben Infrarot-Touchscreen
EP-300-07I-000
Art.Nr : 50 81 377
EthernetPanel 7,5” TFT 640x480 64k
Farben Infrarot-Touchscreen
EP-300-10I-000
Art.Nr : 50 81 337
EthernetPanel 10,4” TFT 640x480 64k
Farben Infrarot-Touchscreen
EP-300-10R-000
Art.Nr : 50 81 339
EthernetPanel 10,4” TFT 640x480 64k
Farben
Resistiv-Touchscreen
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Hardware EthernetPanel
3.2 ZUBEHÖR
Runtime-System
Art.Nr : 50 56 816
RTS HMI Cex86EP
WindowsCE5 Professional Plus und EPAM-RTS
vorinstalliert auf CompactFlash
Art.Nr : 50 56 817
RTS HMI Cex86EP 3S
WindowsCE5 Professional Plus, EPAM-RTS und
Codesys-RTS vorinstalliert auf CompactFlash
Art.Nr : 50 56 818
RTS HMI Cex86EP QVGA
WindowsCE5 Professional Plus und EPAM-RTS
vorinstalliert auf CompactFlash für 5,7” QVGA
CompactFlash™
Art.Nr : 50 56 819
RTS HMI Cex86EP 3S QVGA
WindowsCE Professional Plus, EPAM-RTS und
Codesys-RTS vorinstalliert auf CompactFlash für
5,7” QVGA
Art.Nr : 50 56 825
CompactFlash™ 256MB mit WindowsCE
Bootloader
Art.Nr : 50 56 827
CompactFlash™ 1GB mit WindowsCE Bootloader
Stecker für
Stromversorgung
Art.Nr : 12 17 013
3pol Phoenix Contact, MSTB2.5/3-STF-5.08
Profibus-DPM
(PC104)
Art.Nr : 32 12 860
Profibus-DPS/MPI
(PC104)
2.CAN (PC104)
Runtime-Lizenz
SoftMotion Single
Axis
Runtime-Lizenz
SoftMotion Multi
Axis
Runtime-Lizenz
Codesys TargetVisu
Runtime-Lizenz
Codesys WebVisu
12
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Profibus DP-Master; konfigurierbar
Master/Slave/MPI
Art.Nr : 32 12 859
Profibus DP-Slave/MPI
Art.Nr : 32 12 890
2.CAN
Art.Nr : 50 56 446
Lizenzkleber Soft-Motion für Einzelachsen (auch
mehrere, aber unkoordiniert)
Art.Nr : 50 56 447
Lizenzkleber Soft-Motion für Multiachsen (inkl.
CNC, CAM, Trafo)
Art.Nr : 50 56 445
Lizenzkleber Codesys Target-Visualisierung
Art.Nr : 50 56 448
Lizenzkleber Codesys Web-Visualisierung
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4 Leistungsmerkmale
Merkmal
Bildschirm
Display
Grösse
Touch Screen
Typ
Infrarot-Touch
TFT
Auflösun
g
Auflösun
g
Ja
Typ
Leistung
Typ
MB
kB
Resistiv-Touch
Echtzeituhr
Prozessor
Massenspeicher
Arbeitsspeicher
Remanenter
Speicher
Wechselmedium
KommunikationsSchnittstellen
ErweiterungsSchnittstelle
CompactFlash™
SDRAM
NvSRAM
Floppy-Laufwerk
Memorystick
COM1
COM2
Ethernet
USB1 (1.0/1.1)
USB2 (1.0/1.1)
Tastatur
Maus
PC/104
Stromversorgung
Gerätekühlung
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Anzahl
Typ
Typ
Bemerkung
5,7“ / 7,5“ / 10,4“
64k Farben
5,7“: 45 x 33 /
10,4“: 81 x 61
12 Bit (0-4096)
7,5“: 57 x 43
batteriegepuffert
GEODE™ SC1200
266MHz
I und II (Microdrives™ werden unterstützt)
128MB
32kB
1.44MB Floppy oder Memorystick (optional
über USB)
RS232, max. 115 kBit/s
RS232 intern für Touch
10 / 100 MBit/s
1.5 / 12 MBit/s
1.5 / 12 MBit/s
Optional über USB
Optional über USB
8bit PC/104 Steckplatz
(kann nur werkseitig installiert werden)
1 Steckplatz
24VDC, nicht galvanisch getrennt
passiv (lüfterlos)
CompactFlash™ Speichermedien sind aufgrund der
begrenzten Anzahl Schreibzyklen (typ. 100.000) zur
zyklischen Datenaufzeichnung NICHT geeignet.
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EthernetPanel
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5 Inbetriebnahme
7
5.1 ÜBERSICHT ÜBER DIE ANSCHLÜSSE
8
2
3
4
5
6
1
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
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Element
Funktionserdungsklemm
e
Stromversorgung
Ethernet
USB 1+2
COM1
CAN
CompactFlash™
PC/104 Steckplatz
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Beschreibung
Î Kap. 5.2
Î
Î
Î
Î
Î
Î
Î
Kap.
Kap.
Kap.
Kap.
Kap.
Kap.
Kap.
5.2
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
15
EthernetPanel
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5.2 ANSCHLUSS DER STROMVERSORGUNG
Das EthernetPanel ist ein Gerät der Schutzklasse 3. Die
Systemversorgung hat mit Sicherheitskleinspannung SELV 24VDC
(safety extra-low voltage) zu erfolgen. Dabei ist das maximale
Abschaltvermöger der Sicherung zu beachten (Î Kap. 11). Die
Versorgung ist nicht galvanisch getrennt. Der 0V-Anschluss liegt
direkt auf dem Gehäusepotential. Die Stromzufuhr ist mit einer
Schmelzsicherung abgesichert (Î Kap. 11). Ein Verpolungsschutz
schützt das Gerät bei falsch gepoltem Anschluss, der Betrieb ist
jedoch nur bei korrektem Anschluss möglich.
Für den Anschluss des EthernetPanel sind die spezifischen, örtlichen
Vorschriften zu befolgen.
Im weiteren ist der Anschluss wie folgt zu erstellen:
Der Querschnitt der Versorgungsleitung muss minimal 0.75mm²
und darf maximal 2.5mm² betragen
• Zum Anschluss kann eine Litze oder ein Draht verwendet werden
• Zur Versorgung ist die Stromaufnahme (Î Kap. 11) zu
berücksichtigen.
• Die Verwendung der Funktionserdung kann Störungen durch
Potentialunterschiede vermeiden. Der Querschnitt darf 2.5mm2
nicht unterschreiten.
• Der Anschluss GND liegt direkt auf dem Gehäusepotential.
• Für einen sichern Anschluss müssen die beiden
Anschlussleitungen nahe beim Stecker miteinander verbunden
sein.
•
24VDC
2
Der Steckverbinder (Buchsenleiste mit Schraubklemmen) für den
Anschluss ist im Lieferumfang enthalten. (WAGO 1757022)
Bezeichnung Funktion
+24 VDC
Versorgungsspannung +24VDC
-
Reserviert
0V
Versorgungsspannung 0V
0V
reserviert !
(Steckverbinder: 3pol Phoenix MSTB2.5/3-ST5.08, RM 5.08mm, Phönix Art.Nr 1757022)
Bei Verpolung und gleichzeitigem Anschluss einer
weiteren 0V-Verbindung, z.B. GND-Anschluss der
COM1-Schnittstelle, fliesst der Fehlerstrom über
diese 0V-Verbindung. Liegt das Gehäuse dabei nicht
satt auf dem 0V-Potential, kann die Zerstörung des
EthernetPanel oder der externen Komponente die
Folge sein!
Für einen sichern Anschluss müssen die beiden
Anschlussleitungen nahe beim Stecker miteinander
verbunden sein.
5.3 SICHERUNG
Das Gerät ist intern mit einer Schmelz-Sicherung gegen Überstrom
abgesichert. Die Sicherung kann nicht von aussen gewechselt werden.
5.4 BATTERIE
Die Batterie dient ausschliesslich zum Backup der Echtzeituhr und
hat eine Lebensdauer von mind. 5 Jahren. Die Batterie ist eingelötet
und kann vom Anwender nicht gewechselt werden.
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
5.5 KONFEKTIONIERUNG DER SCHIRMANSCHLÜSSE
Die Ausführung der Daten- und Signalkabel ist ein wesentlicher
Faktor für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) des
EthernetPanel. Das betrifft die Störimmunität sowie die Störemission.
Die RS232-Schnittstelle wird über D-Subminiatur-Steckverbinder nach
DIN 41652 angeschlossen. Verwenden Sie hierfür nur metallische
oder metallisierte Steckergehäuse mit einer metallischen Bride als
Zugentlastung, die mit dem Stecker fest verschraubt oder verklemmt
wird. Durch das Unterklemmen des Kabelschirmes wird dieser
grossflächig und induktivitätsarm mit dem Steckergehäuse
kontaktiert und über dieses auf das Gehäuse des EthernetPanel
geführt.
Der Kabelschirm ist wie unten beschrieben, oder mit
induktivitätsmässig identischen Methode, anzuschliessen:
einer
1.
Das Kabel abmanteln
2.
Das freie Schirmgeflecht auf eine Länge von etwa 3 cm kürzen
3.
Das Geflecht über den Kabelmantel zurückstülpen
4. Über den Kabelmantel mit dem zurückgestülpten Schirmgeflecht
einen Schrumpfschlauch oder eine Gummitülle aufbringen, so dass
am Mantelende der Kabelschirm auf einer Länge von 5 bis 8 mm frei
bleibt und nach hinten sauber abgedeckt bleibt
5.
Anbringen des Steckers
6. Das Kabel wird nun an der Stelle mit dem blanken
Schirmgeflecht und dem darunter liegenden Kabelmantel direkt unter
die Zugentlastung des Steckergehäuses geklemmt
Metallisches oder metallisiertes
Steckergehäuse
Schirmgeflecht, über
den Kabelmantel
zurückgezogen
Befestigungsschrauben
mit Gewinde UNC
Metallischer
Steckerkragen
Schrumpfschlauch
zum Abdecken des
Schirmgeflechtes
Bride für die Zugentlastung
und zur Kontaktierung
des Kabelschirmes mit
dem Steckergehäuse
D-Subminiatur-Steckverbinder
Zur Gewährleistung des störfreien Betriebs ist beim
Anschluss besondere Sorgfalt erforderlich.
Die in den technischen Daten aufgeführten Werte
bezüglich EMV können nur bei Einhaltung der
vorgeschriebenen Kabelausführungen erfüllt
werden.
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
5.6 ANSCHLUSS ETHERNET
Die Implementation der Ethernet-Schnittstelle entspricht dem
Standard IEEE 802.3 (10/100BASE-T).
Die Netzwerk-Verbindung erfolgt über ein geschirmtes Cat 5 Kabel
mit
RJ45
Anschlüssen.
Die
maximale
Kabellänge
und
Verbindungsgeschwindigkeit
wird
bestimmt
durch
die
Kabeleigenschaften definiert in EIA/TIA 568 TSB-36. Es sind im
Idealfall Verbindungslängen bis 100m möglich.
Es stehen zwei Diagnose-LED zur Verfügung:
Orange:
LINK (Verbindung zu HUB rsp. anderem Gerät)
Grün:
ACT (Senden oder Empfangen)
LINK
ACT
3
An der Ethernet-Schnittstelle angeschlossene Kabelleitungen sind von
niederspannungsführenden Leitungen getrennt zu verlegen.
Für einen störungsfreien Betrieb muss zwingend ein
geschrimtes Netzwerkkabel verwendet werden.
Steckerbelegung
RJ45Stecker
1
2
3
4
5
6
7
8
Buchse 8pol
RJ45
Pin-Nr.
Signal
1
2
3
4
5
6
7
8
TXD+
TXDRXD+
RXD-
Beschreibung
5.7 ANSCHLUSS DER USB-SCHNITTSTELLE
USB1
Die USB Schnittstelle entspricht der USB-Norm Version 1.1
Die Verwendung der USB-Schnittstelle setzt die Unterstützung durch
das Betriebssystem voraus.
USB2
An der USB-Schnittstelle angeschlossene Kabelleitungen sind von
niederspannungsführenden Leitungen getrennt zu verlegen.
4
18
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5.8 ANSCHLUSS DER COM1-SCHNITTSTELLE
1 2 3 4 5
Stecker
6
7
8
9
1
2
3
4
Signal
DCDRXD
TXD
DTRGND
6
7
8
9
DSRRTSCTSRI-
5
6 7 8 9
5
Pin-Nr.
1
2
3
4
5
Stecker 9pol
SubD
Beschreibung
Optional 5V
direkt auf GehäusePotential
Optional 5V
Die serielle Schnittstelle COM1 ist PC-kompatibel mit folgender
Ausnahme:
Auf Pin 4 oder 9 kann wahlweise 5V/0.5A zur
Verfügung gestellt werden. Die Spannung ist
kurzschlussfest.
Die Konfiguration kann nur werkseitig erfolgen.
Für einen störungsfreien Betrieb muss zwingend
ein abgeschirmtes Kabel verwendet werden.
An der RS232-Schnittstelle angeschlossene Kabelleitungen sind von
niederspannungsführenden Leitungen getrennt zu verlegen.
5.9 DIE CAN SCHNITTSTELLE
1 2 3 4 5
6 7 8 9
Die Kommunikations-Schnittstelle ist nach der CiA CAN Spezifikation
V2.0 Part B definiert. Die vollintegrierte CAN-Einheit unterstützt das
Senden und Empfangen von Frames mit 11-Bit Identifier. Welche Art
der Konfiguration gewählt wird, hängt vom Software Protokoll ab. Die
Baudrate ist in einem weiten Bereich wählbar, wobei nur CiAStandardbaudraten implementiert sind.
Die CAN Schnittstelle ist NICHT galvanisch getrennt.
Die max. Baudrate beträgt 1MBit/s.
6
Der Abschlusswiderstand muss extern z.B. im Stecker
realisiert werden und ist nicht Bestandteil des
Gerätes.
Es ist keine Stromversorgung für Fremdgeräte auf
den CAN-Stecker geführt.
Eine detailierte Beschreibung der Verdrahtung
entnehmen Sie bitte der „Systembeschreibung
Codesys Soft-PLC“
Pin-Nr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Gehäuse
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DVS 48960-V5.0
Signal
CAN LOW
GND
GND
CAN HIGH
Case
Beschreibung
Negatives Datensignal
Signal Ground (Galvanisch getrennt)
Signal Ground (Galvanisch getrennt)
Positives Datensignal
Kabelschirm
DVS 48960 V5.0
19
EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
Verdrahtungshinweise
Die Verbindung der Teilnehmer am Bussystem untereinander erfolgt
mit Feldbusleitungen, die der ISO 11898 entsprechen. Die Leitungen
müssen demnach folgende elektrische Eigenschaften aufweisen:
Obige Abbildung zeigt die minimale Verdrahtung mit Schirmung
zwischen zwei Busteilnehmern am Beispiel Sub-D-Stecker.Am Anfang
und am Ende jedes CAN-Buses muss ein Busabschluss-Widerstand (
120 Ohm zwischen Pin 2 und Pin 7 des Sub-D-Steckers)
angeschlossen werden. Die beiden Signaladern dürfen nicht
vertauscht werden!
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DVS 48960 V5.0
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
Pin 3 und 6 (CAN_GND) sind beide intern mit dem CAN-Ground
verbunden. Pin 4, 5 und 8 dürfen nicht angeschlossen werden! Die
Stromversorgung der CAN-Bus-Treiber erfolgt intern.
Baudrate und Kabellängen
Baudrate
max. Länge
20kBit/sec
2500m
25kBit/sec
2000m
50kBit/sec
1000m
100kBit/sec
650m
125kBit/sec
500m
250kBit/sec
250m
500kBit/sec
100m
800kBit/sec
20m
1MBit/sec
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6m
DVS 48960 V5.0
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
5.10 EINSETZEN / ENTFERNEN DES COMPACTFLASH™
In den EthernetPanels können CompactFlash™ als Massenspeicher
verwendet werden. Der CompactFlash-Slot befindet sich an der
Geräteoberseite. Stecken Sie ein entsprechendes CompactFlash™ aus
dem Orginalzubehörprogramm ein.
Die CompactFlash™ darf nur ein- /ausgesteckt
werden, wenn das Gerät ausgeschaltet ist!
Ein Datenverlust kann sonst die Folge sein.
Es dürfen nur CompactFlashTM aus dem
Originalzubehörprogramm verwendet werden. Die
Datensicherheit kann sonst nicht gewährleistet
werden.
5.11 ERWEITERUNGSSCHNITTSTELLE PC/104
Die EthernetPanels können ein PC/104 Modul aufnehmen. Die
Schnittstelle entspricht dem Standard 8-bit ISA-Bus.
Ein PC/104-Modul kann nur werkseitig eingebaut
werden.
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DVS 48960 V5.0
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
6 Betrieb
6.1 EIN-, AUSSCHALTVERHALTEN
Nach dem Einschalten bootet das EthernetPanel das installierte
Betriebssystem ab CompactFlash. Dabei werden die vom BIOS
unterstützen Selbsttests durchgeführt.
Die Touch-BG meldet sich mit einer Beep-Folge von zwei Tönen.
6.2 SYSTEMEINSTELLUNGEN
Die EthernetPanels sind mit einem PC/AT kompatiblen Rechnerkern
ausgerüstet. Es stehen die Standard- BIOS Einstellungen zur
Verfügung. Die BIOS-Einstellungen werden werkseitig vorgenommen
und sollten vom Anwender nicht geändert werden.
Eine detailierte Beschreibung der
Systemeinstellungen auf Betriebsystemebene
entnehmen Sie bitte der entsprechenden SoftwareDokumentation. (z.B. Systembeschreibung
WindowsCE)
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
7 Montageanweisung
7.1 ALLGEMEINE MONTAGEHINWEISE
Die EthernetPanels werden von der Front her, z.B. in einem
Schaltschrank, eingebaut. Die Befestigung erfolgt von der Rückseite
mit den eingearbeiteten Gewindebolzen.
Die Box-Variante ist für Hutschienenmontage im Schaltschrank
vorgesehen.
EthernetPanels können bis zu einer max. Umgebungstemperatur von
50°C betrieben werden (Î Kap. 11). Die Umgebungstemperatur wird
5cm oberhalb des Panels gemessen (senkrechte Montage, maximal
2000m über Meer).
Der Einbau in ein geschlossenes Gehäuse ist unter Berücksichtigung
der Umgebungstemperatur - im Gehäuse - möglich. Zu den
Gehäusewänden muss allseitig mindestens 5cm Abstand eingehalten
werden, um eine genügende Luftzirkulation zu gewährleisten. Zu
aktiven Elementen wie Laststromversorgung, Transformatoren etc.
ist ein Mindestabstand von 75mm einzuhalten.
Direkte Sonnenstrahlung (UV-Anteil) bewirkt eine Reduzierung der
Lebensdauer der Flüssigkristalle.
Zur Vermeidung einer Überhitzung des Gerätes
während dem Betrieb ist folgendes zu beachten:
- Allfällige Kühlschlitze müssen frei sein, um die
Systemkühlung zu gewährleisten
- Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung
auf den Flachbildschirm
- Der Neigungswinkel zum senkrechten Einbau
darf max. ± 35° betragen
7.2 EINBAU IN FRONTTAFEL
1.
2.
3.
Die mitgelieferte Runddichtung in die eingefräste Nut des Frontrahmens einlegen. Die beiden Enden müssen an der Gehäuseunterseite bündig aufeinander treffen.
Das EthernetPanel von vorne in den Ausschnitt der Fronttafel
schieben.
Das Gerät mit dem mitgelieferten Befestigungsrahmen von der
Rückseite her gleichmässig mit den 4 Sicherungsmuttern
festschrauben (maximal bis der Frontrahmen umlaufend an der
Fronttafel anliegt).
Achten Sie auf einwandfreien Sitz der Dichtung
an der Fronttafel. Bei Geräten mit Runddichtung
müssen die beiden Enden der Dichtung an der
Geräteunterseite bündig montiert werden.
Vermeiden Sie Drehmomente grösser 0.5 Nm, das
Gerät könnte sonst beschädigt werden.
Die Frontplatte darf eine maximale Dicke von
5mm
haben.
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Hardware EthernetPanel
7.3 FRONTAUSSCHNITT 5,7“
BIS
10,4“
Toleranz der Einbauausschnitte +0/-1 mm
Die Fronttafel darf eine maximale Dicke von 5 mm
haben.
Frontausschnitt – 5,7" IR
Frontausschnitt – 7,5" IR
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Frontausschnitt – 10,4“
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EthernetPanel
Hardware EthernetPanel
7.4 ABMESSUNGEN - FRONTSEITE 5,7“
BIS
10,4“
Frontabmessung - 5,7" IR
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Hardware EthernetPanel
Frontabmessung - 7,5" IR
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Frontabmessung – 10,4“ IR
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7.5 ABMESSUNGEN - RÜCKSEITE 5,7“
BIS
10,4“
Abmessungen Rückseite – 5,7“ IR
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Abmessungen Rückseite – 7,5" IR
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Abmessungen Rückseite – 10,4“
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Abmessungen BOX
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8 Hinweise zum Touch-Screen
8.1 PRINZIPIELLE FUNKTION DES TOUCH-SCREEN
Ausführung Infrarot-Touch-Screen
Der Infrarot-Touch-Screen ist ein digitales Eingabegerät. Er arbeitet
optisch mit einem Lichtschrankengitter im Infrarot (IR) Lichtbereich.
Der Unterbruch dieses Lichtgitters löst eine Aktion aus, sofern diese
Position mit einem touchaktiven Bildelement verknüpft ist (z.B.
einem Button).
Wird das Lichtgitter länger als ca. 7s unterbrochen erfolgt ein
Timeout. Danach geht der Touch-Screen in den Zustand „nicht
betätigt“, weitere Aktionen können dann erst durch Loslassen und
erneutes Betätigen des Touch-Screens ausgelöst werden.
Gleichzeitige Mehrfachberührungen werden nicht ausgewertet. Die
Timeout-Zeit kann im Grossenbacher Touch-Controlpanel-Applet in
der Systemsteuerung angepasst werde.
Der Infrarot-Touch-Screen muss nicht kalibriert werden.
Ausführung Resistiv-Touch-Screen
Der Resistiv-Touch-Screen ist ein analoges Eingabegerät. Beim
Drücken auf die Touchfolie wird aufgrund des elektrischen
Widerstandes die Position bestimmt. Dies löst eine Aktion aus,
sofern diese Position mit einem touchaktiven Bildelement verknüpft
ist (z.B. einem Button).
Aufgrund seines Funktionsprinzips muss ein Resistiv-Touch-Screen
kalibriert werden. Die Erstkalibrierung erfolgt werkseitig. Eine
Nachkalibrierung ist erforderlich, wenn sich die Touchposition bei
Betätigung gegenüber dem Bildschirm verschiebt. Dies kann
aufgrund von Alterung, Temperatur, etc. der Fall sein.
Für eine optimale Funktion des Touch-Screens sollte
die Kalibrierung mit einem stumpfen Touchstift
erfolgen. (s.a. Systembeschreibung WindowsCE)
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8.2 POWER-UP FUNKTIONSTEST
Bei jedem Einschalten wird ein Funktionstest des Touch-Screens
durchlaufen. Dabei werden alle IR-Kanäle getestet. Fehlerhafte IRKanäle können durch die Applikation ausgewertet und z.B. grafisch
dargestellt werden. Ein Ausfall von IR-Kanälen ist normalerweise auf
eine starke Verschmutzung des IR-transparenten Kunststoffrahmens
zurückzuführen und macht eine Reinigung nötig (Î Kap. 10). Die
optischen Elemente des Lichtgitters sitzen hinter dem IRtransparenten Kunststoffrahmen in der Gerätefront.
Dauernd unterbrochene IR-Kanäle werden durch den Touch-Controller
nach einem Timeout von ca. 7s erkannt und in die Auswertung nicht
mehr miteinbezogen. Dies kann im Extremfall dazu führen, dass
einzelne Koordinaten nicht mehr betätigt werden können.
Berühren Sie den Touch-Screen während dem
Hochfahren des Systems erst nachdem Ihre
Applikation gestartet wird.
Der Touch-Screen durchläuft während dem
Hochfahren einen Funktionstest.
Ausführung Resistiv-Touch-Screen
Beim Resistiv-Touch-Screen kann Prinzip bedingt kein Power-Up Test
durchgeführt werden.
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9 Backlight, Kontrast, Diagnose
9.1 BACKLIGHT
Die Intensität der Hintergrundbeleuchtung kann durch die
Applikation (genauer die Touch-Treiber-Software) eingestellt werden.
9.2 KONTRAST
Die EthernetPanels verfügen über keine Kontrasteinstellung, da sie
mit TFT Displays bestückt sind. Eine Kontrasteinstellung ist nur bei
passiven LCDs notwendig.
9.3 DIAGNOSE
Symptom
Signal bei Power-On
Mögliche Ursache und Abhilfe
Bildschirm dunkel beim
Hochfahren
- Spannungsversorgung prüfen
- BIOS-Setupdaten sind verloren
Touch funktioniert nicht
- Hardware defekt Î nach dem Einschalten
kein akustisches Signal
- zu viele IR-Kanäle unterbrochen Î Touch
reinigen
Resistiv Touch ungenau
- Neue Kalibration nötig
Î Mittels Touch-Icon in Statusleiste'
- Hardware defekt Î Batterie werkseitig
ersetzen
- falsches Ethernetkabel eingesteckt
(crosslink/direkt).
Î bei korrekter Verbindung leuchtet die
LINK-LED
Î Bei korrektem Datentransfer leuchtet die
ACT LED (blinkt während Übertragung)
- falsche/ungültige IP-Adresse eingestellt
Datum/Uhrzeit stimmt
nicht
Ethernet Verbindung
fehlt
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Akustisches Signal:
2 x kurz
Î Touchcontroller in Ordnung
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Hardware EthernetPanel
10 Wartung und Reparatur
Reinigung Infrarot-Touch
Für den Betrieb muss sichergestellt sein, dass der Strahlengang der
Kanäle durch übermässige Verschmutzung nicht zu stark gedämpft
oder gar unterbrochen wird.
Reinigen Sie den schwarzen Kunststoffrahmen an der Gerätefront
regelmässig mit einem angefeuchteten, weichen Lappen. Achten Sie
darauf, dass dabei die Oberfläche nicht zerkratzt oder angescheuert
wird, speziell bei der Entfernung von harten Ablagerungen und
aggressivem Staub.
Bringen Sie die Gerätefront nicht mit Lösungsmitteln in Kontakt,
welche den Kunststoffrahmen angreifen oder beschädigen können
(Rahmenmaterial : Makrolon 2805, Hersteller: Bayer AG).
Reinigung Resistiv-Touch
Bringen Sie die Gerätefront nicht mit Lösungsmitteln in Kontakt,
welche die Kunststofffolie angreifen oder beschädigen können
(Folienmaterial: Polyester). Sprühen Sie das Reinigungsmittel nicht
direkt auf den Bildschirm, sondern auf das Reinigungstuch.
Die Reinigung soll nur bei ausgeschaltetem Gerät erfolgen! Damit
ist sichergestellt, dass keine unbeabsichtigten Funktionen durch
berühren des Touchscreens ausgelöst werden.
Verwenden Sie kein grobes Scheuertuch und keine
Scheuerpulver oder Lösungsmittel.
Reparaturen
Reparaturen an EthernetPanels dürfen nur vom Hersteller
vorgenommen werden. (Herstelleradresse Î Kap. 13)
Für das Vornehmen von Änderungen am Gerät, die in diesem
Dokument nicht beschrieben werden, wird jede Haftung abgelehnt.
Transport
Für den Transport des Gerätes ist ausschliesslich die
Orginalverpackung zu verwenden. Es sind die klimatischen
Bedingungen (Î Kap.11) zu beachten.
Lagerung
Das Gerät darf nur unter dem in Kapitel 11 beschriebenen Klima
gelagert werden. Dabei ist zu beachten, dass eine hohe
Lagertemperatur die Lebensdauer der Batterie für die Echtzeituhr
reduziert. Eine permanente Lagerung bei 70°C reduziert die
Lebensdauer der Batterie auf ca. 3 Jahre.
Es wird empfohlen die Geräte bei Raumtemperatur zu lagern.
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Hardware EthernetPanel
11 Technische Daten
Bildschirm
Technologie
Auflösung
5,7“
7,5“
10,4“
Anzeigefläche
5,7“
7,5“
10,4“
Hintergrundbeleuchtung
5,7“
7,5“
10,4“
Frontscheibe
Bedienung
Umweltbedingungen
Typ
Auflösung
Infrarot-Touch
5,7“
7,5“
10,4“
Auflösung
Resistiv-Touch
Tastatur
Maus
Klima Betrieb
Via USB
Klima Lagerung
Klima Transport
Vibration
EMV
Schock
EMV Störfestigkeit
Schutzart
EMV Störstrahlung
frontseitig
rückseitig
Gewicht
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5,7“, 7,5“, 10,4” TFT LCD
¼ VGA 320 x 240
VGA
640 x 480
VGA
640 x 480
118 x 89 mm
152 x 114 mm
211 x 158 mm
CCFL, softwaremässig dimmbar
1 CCFL
1 CCFL (50000h), Kontrast: 450:1 Helligeit:
300cd/m2
2 x CCFL (40000h), Kontrast: 300:1 Helligeit:
300cd/m2
Infrarot-Touch: Sicherheitsverbundglas, entspiegelt
Resistiv-Touch: Polyester/Glaslaminat
Infrarot, Resistiv-Touch, Tastatur, Maus
45 x 33
57 x 43
81 x 61
12 Bit analog (0-4096) für alle Bildschirmgrössen
5,7“
7,5“
10,4“
BOX
Klasse 3K3
EN50178 (erweitert/reduziert)
0..50°C bei senkrechtem Einbau
0..40°C bei Einbau bis max. 35°
10...90% rel. Luftfeuchte, nicht betauend
Klasse 1K4
EN50178 (reduziert)
-20...60°C, 10...90% rel. Luftfeuchte, nicht betauend
Klasse 2K3
EN50178 (reduziert)
-20...60°C, 10...90% rel. Luftfeuchte, nicht betauend
<60Hz: 3.5mm
EN 60068-2-6
>60Hz: 1g
EN 60068-2-6
15g / 11ms
EN 60068-2-27
Industrie
EN 61000-6-2
4kV / 8kV
EN 61000-4-2
10V/m
EN 61000-4-3
3kV
EN 61000-4-4
0.5kV / 0.5kV
EN 61000-4-5
10Vrms
EN 61000-4-6
Wohnbereich
EN 61000-6-3
IP 65 (NEMA 12), nach EN 60068-2-68
Æ Kapitel 7.1 beachten !!
IP 20
ca. 1,6kg
ca. 2,0kg
ca. 4,0kg
ca. 1,2kg
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Hardware EthernetPanel
Technische Daten (Fortsetzung)
Abmessung
BxHxT
5,7“
7,5“
10,4“
BOX
5,7“
7,5“
10,4“
Ausschnitt
Stromversorgung
Nennspannung
Spannungsbereich
212 x 156 x 66 mm
248 x 192 x 71 mm
345 x 260 x 80 mm
221 x 139 x 49 mm
198 x 142 mm (+0/-1mm)
236 x 180 mm (+0/-1mm)
329 x 238 mm (+0/-1mm)
Æ Zeichnung beachten!
24 VDC SELV, Sicherheitskleinspannung,
Schutzklase III
24 VDC nach DIN 19240
20.4...28.8 VDC effektiv, Absolutwert 18.5...30.2 VDC
35.0 VDC für eine Dauer < 100ms
Netzeinbrüche
Verpolungsschutz
Absicherung
Potentialtrennung
10ms nach EN 61131-6-2
Ja (Î Kap. 5.2)
Ja
Nein
0V- Anschluss liegt auf dem Gehäusepotential (GND)
Leistungsaufnahme
(ohne USB-Last)
5,7“
7,5“
10,4“
BOX
CPU
Typ
Arbeitsspeicher
Typ
Batteriepufferung Batterietyp
Datenerhaltung
Echtzeituhr
Zähler
Schaltjahr Umstellung
Sommerzeit Umstellung
Abweichung bei Tamb=25°C
Sicherung
Gerät intern
Abschaltvermögen
Kommunikations- Ethernet
Schnittstellen
USB 1,2
COM1
COM2
CAN
Feldbus (option)
8W
11W
15W
7W
Geode SC1200 266MHz
128MB aufgelötet
3V / 220mAh Lithium
Typ. 5 Jahre
Sekunden, Minuten, Stunden, Tag, Monat, Jahr,
Jahrzehnt
Automatisch
durch Software
typ. +/- 100ppm
3 A Fast
tbd
10/100Mbps
RJ45
(Î 5.6)
2 x V1.1
USB-Stecker
(Î Kap.5.7)
RS232
D-Sub 9 Pol male
(Î Kap. 5.8)
RS232
intern für Touch-Screen
CAN, nicht galvanisch getrennt
(Î Kap. 5.9)
CiA, D-Subminiatur 9 Pol male
Profibus DP (Master/Slave/MPI)
(Î Kap.
5.11)
CompactFlash™
Slot
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CompactFlash™ Type II
ATA Flash, 5V
MicroDrive™
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12 Entsorgung
Nicht mehr benutzte EthernetPanel müssen ordnungsgerecht
entsorgt oder zur Entsorgung zum Hersteller zurück gesandt
werden. (Herstelleradresse Î Kap. 13)
Speziell zu beachten ist:
•
das Gerät enthält eine Lithium-Batterie
•
die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms enthält
Quecksilber
Materialien:
Front:
Kunststofffolie
Gehäuse:
Leiterplatte:
Front:
Kunststoff oder Aluminium eloxiert mit
Stahlblech verzinkt
1. Qualität
Infrarot-Touch:
Sicherheitsverbundglas, Kunststoffrahmen Makrolon
2805 (Hersteller: Bayer AG), Polyesterfolie PETP
Resistiv-Touch: Polyesterfolie/Glaslaminat
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13 Konformität und Normen
Das EthernetPanel erfüllt die Schutzanforderungen, die in den
Richtlinien des EU-Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der
EU-Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit
(89/336/EWG) festgelegt sind.
Zur Beurteilung des EthernetPanel hinsichtlich elektromagnetischer
Verträglichkeit wurden folgende Fachgrundnormen herangezogen :
EN 61000-6-3 (Emission)
EN 61000-6-2 (Immunität)
Zur Beurteilung des EthernetPanel hinsichtlich Funktion wurde
folgende Produktenorm herangezogen:
EN 61131-2
Zur Beurteilung des EthernetPanel hinsichtlich elektrischer Sicherheit
wurde folgende Norm herangezogen:
EN 60950 und EN 50178
Der Hersteller :
Anschrift des Herstellers :
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Grossenbacher Systeme AG
Spinnereistrasse 10
CH-9008 St.Gallen
Schweiz
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14 Versionsgeschichte
Version
0.1
1.0
2.0
3.0
4.0
5.0
Datum / Visum Änderungen :
03-06 / Fis
05-05 / EP
09-06 / EP
05-07 / EP
03-09 / Brü
03-10 / CMI
Vorabversion
Erstversion
Montagehinweise
Technische Daten: Gewicht
Überarbeitung; 7,5“ ergänzt
Neues CI
Herstelleradresse:
Grossenbacher Systeme AG
Spinnereistrasse 10
CH-9008 St.Gallen
Schweiz
Tel
Fax
Email
Homepage
:
:
:
:
+41 (0)71 243 29 29
+41 (0)71 243 29 28
[email protected]
www.gesys.ch
Vertretung Deutschland:
Grossenbacher Systeme GmbH
Ruhrstrasse 15
DE-63452 Hanau
Deutschland
Tel
Fax
Email
Homepage
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:
:
:
:
+49 (0)6181 6751 999
+49 (0)6181 6751 998
[email protected]
www.gesys.ch
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15 Stichwortverzeichnis
A
Abmessungen - Rückseite 5,7 .................. 30
Allgemeine Montagehinweise ...................... 25
Anschlüsse ................................................. 15
B
Backlight..................................................... 37
Batterie ................................................. 16, 42
Betrieb........................................................ 23
Bildschirm............................................. 13, 41
BIOS............................................................ 23
C
CAN...................................................... 15, 19
COM1 ............................................. 13, 15, 19
COM2 ......................................................... 13
CompactFlash™ .................................... 15, 22
Leistungsaufnahme......................................42
Leistungsmerkmale......................................13
Lieferumfang ...............................................11
M
Materialien...................................................43
Maus ...........................................................13
Mechanische Abmessungen ..........................42
Mechanische Abmessungen - Rück...............30
Mindestabstand ...........................................25
Montageanweisung ......................................25
P
PC/104 ............................................13, 15, 22
Power-Up Funktionstest ...............................36
R
D
Reinigung ....................................................39
Reparaturen.................................................39
Diagnose .................................................... 37
S
E
Schirmanschlüsse ........................................17
Schutzart .....................................................41
Sicherheitskleinspannung ............................16
Sicherung ..............................................16, 42
Stromversorgung ...................................16, 42
Symbolerklärung............................................7
Systembeschreibung CoDeSys Soft-PLC DVS
48748 ........................................................9
Systembeschreibung WindowsCE DVS 48650 .9
Systemeinstellungen ....................................23
Echtzeituhr ........................................... 13, 42
Einbau in Fronttafel..................................... 25
Einführung.................................................... 9
Einschaltverhalten....................................... 23
Entsorgung ................................................. 43
Ergänzende Dokumentation .......................... 9
Ethernet.......................................... 13, 15, 18
F
Floppy-Laufwerk ......................................... 13
Frontausschnitt........................................... 26
G
Gerätevarianten .......................................... 11
Gewicht ...................................................... 41
H
Herstelleradresse ........................................ 47
Hinweise zum Touch-Screen........................ 35
I
Inbetriebnahme .......................................... 15
Inhaltsverzeichnis ......................................... 5
K
Kommunikations-Schnittstellen ................... 13
Konformität und Normen ............................ 45
Kontrast...................................................... 37
Kühlung...................................................... 13
T
Tastatur.......................................................13
Technische Daten ........................................41
Touch-Screen - Funktion ..............................35
Transport ....................................................39
U
Umweltbedingungen ....................................41
USB..................................................13, 15, 18
V
Verpolungsschutz ........................................16
Versionsgeschichte ......................................47
W
Wartung und Reparatur................................39
Wechselspeicher ..........................................13
Z
Zubehör.......................................................12
L
Lagerung .................................................... 39
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