zielsetzung und anlass - Festival all`italiana

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zielsetzung und anlass - Festival all`italiana
Veranstaltungsreihe mit Konzerten, Ausstellung, Filmreihe, Lesung,
Filmvertonung, Podiumsdiskussion, Events
vom 14.09.2012 bis 15.10.2012 – Köln
ZIELSETZUNG UND ANLASS DES VORHABENS
ITALIANA - Kulturbrücke am Rhein ist eine neue Veranstaltungsreihe unter Beteiligung des Italienischen
Kulturinstituts Köln, Museo Nazionale del Cinema (Turin), KölnMusik GmbH, NRW Filmforum Köln,
Wagenbach, WDR Funkhaus Europa, , Bürgerhaus Kalk, Offene Welt – Mondoaperto, Konsulat der Republik
Argentien in Bonn, Almacén Josè, Apulia Film Commission, PUGLIA SOUNDS-UNIONE EUROPEA- “PO FESR
PUGLIA 2007-2013 Asse IV - Azione 4.3.2”- “REGIONE PUGLIA Assessorato al Mediterraneo, Cultura e
Turismo”-CONSORZIO TEATRO PUBBLICO PUGLIESE”, Arbeitsgemeinschaft „Kultur der Legalität“ c/o Institut
Cultura21 e.V. , WDR 3, RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM KÖLN .
Die Reihe wird dem Publikum der beiden Stadtteile am Rhein bedeutende italienische Künstler aus den
Bereichen Musik, Fotografie, Film und Theater präsentieren, darunter den erfolgreichen Jazzposaunisten
Gianluca Petrella (festes Mitglied der Formation um Enrico Rava, einer der bedeutendsten Jazzmusiker
Italiens), das Jazz-Nachwuchstalent Livio Minafra, Bandadriatica, Peppe Voltarelli, Ensemble FISFÜZ
Featuring GIANLUIGI TROVESI. Petrella und Minafra gestalten mehrere Konzerte gemeinsam mit Alessandro
Palmitessa und Cosimo Erario. Sowohl Palmitessa als auch Cosimo Erario sind in Köln ansässig.
In Zusammenarbeit mit dem Museo Nazionale del Cinema di Torino wird eine Live-Vertonung des
Stummfilms MACISTE aus dem Jahr 1915 gezeigt, dessen Restauration das Museum erst kürzlich
abgeschlossen hat.
Einer der Gäste der Filmreihe ITALIANA Kulturbrücke am Rhein wird der bedeutende Regisseur Paolo
Benvenuti und Paola Baroni mit ihren letzten filmischen Werk Puccini e la fanciulla (Puccini und das
Mädchen) sein. Eine Fotoausstellung thematisiert die Greueltaten der neapolitanischen Mafiaorganisation
Camorra und zeigt durch die Bilder, dass der gewaltsame Tod in jener Gegend beinahe schon eine alltägliche
Erscheinung geworden ist.
Am Programm von ITALIANA - Kulturbrücke am Rhein sind auch italienische Schriftsteller beteiligt. Mit von
der Partie ist der Schriftsteller Mario Desiati (Lesung). Mario Desiati, geboren 1977 in Locorotondo
(Apulien), lebt in Rom. Er ist Lektor im italienischen Verlag Fandango, schreibt für La Repubblica und hat
Gedichte, Erzählungen und zwei Romane veröffentlicht. Zementfasern war für den Premio Strega nominiert
und ist sein erstes Buch auf Deutsch. Der Schriftsteller Gino Pacifico lebt seit 1978 in Deutschland. Er
beschreibt in seiner Lyrik die schwierigen Umstände eines Emigrantenschicksals, und natürlich handeln
seine Gedichte vom schönsten aller Gefühle, der Liebe. Er wurde ausgezeichnet mit der Goldmedaille des
Landes NRW.
ITALIANA - Kulturbrücke am Rhein ist somit eine Kulturveranstaltung, die eine sinnbildliche Brücke zur
Annäherung zwischen verschiedenen Ufern baut, zwischen Deutschland und Italien, in dem für das
deutsche Publikum ein anderes Italien jenseits der Stereotype erfahrbar wird. Es will aber auch beide Seiten
des Rheins einander näher bringen. Schon die alten Römer beschrieben, wie schwierig und furchteinflößend
eine Überquerung des Rheins seit jeher war: „Cum intellegerent et posse et audere populi Romani
exercitum Rhenum transire“. Mit dieser kulturellen Veranstaltungsreihe soll der Fluss gleich zwei Mal
überquert werden, indem ein spannendes Kulturprogramm in zwei Stadtvierteln Kölns präsentiert wird, die
an beiden Rheinseiten liegen, und deren kulturelle und soziale Realitäten sehr unterschiedlich sind:
Lindenthal und Kalk (wo übrigens eine beträchtliche italienische Gemeinde lebt).
PROJEKTBESCHREIBUNG UND PROGRAMM
ITALIANA - Kulturbrücke am Rhein ist eine bunte Veranstaltungsreihe, die kulturelle Brücken schafft
zwischen den Welten der Literatur, der Musik, des Films, der Fotografie und der Diskussion, um ein anderes
Italien zu präsentieren.
1. Konzertreihe.
Das Programm mit Gianluigi Trovesi, Gianluca Petrella, Alessandro Palmitessa, Livio Minafra, Erica Mou u.
Mattew Ker, Kekko Fornarelli, Cosimo Erario, Bandadriatica, Peppe Voltarelli, Italo Adriani, Paolo Bagnoli,
Luciano Marziali wird bedeutende italienische Musiker an den Rhein bringen, die sich jenseits der gängigen
Klischees bewegen, mit denen Musik aus Italien in Deutschland im allgemeinen besetzt ist. Diese Musiker
repräsentieren einen anderen “Klang” Italiens, der heutzutage Gefahr läuft, von der Musikindustrie
erdrückt zu werden.
2. Live-Vertonung
des Stummfilms Maciste von Vincenzo Dénizot und Romano Luigi Borgnetto 1915. Live Jazz Konzert und
Vertonung mit Gianluca Pertrella (Posane, Elektronik), Livo Minafra (Klavier), Alessandro Palmitessa
(Saxophon, Klarinette, Elektronik) Cosimo Erario (E-Gitarre). Der Stummfilm Maciste zeigt dem Publikum
einen der allerersten Kinohelden Italiens. Vor einigen Jahren kam in Italien Interesse an der Bewahrung und
Erforschung der alten Filmwerke auf. Das Museo Nazionale del Cinema di Torino und die Cineteca di
Bologna haben erst kürzlich für die Restauration von Maciste gesorgt. Der Film aus dem Jahr 1915 gibt neue
Einblicke in die italienische Geschichte und zeigt plastisch Bräuche und Wertvorstellungen jener Epoche. Mit
diesem Film hat das italienische Kino damals ein neues Genre, das „Kino Kolossal“ geschaffen, das weltweit
Begeisterung hervorrief.
3. Filmreihe ITALIANA Kulturbrücke am Rhein
Die Reihe aktueller Filme (Kurator: Geremia Carrara) zeigt Italien in der Darstellung von Regisseuren (Sandri,
Guarino, Benvenuti, Baroni, Torres, Giordana), die einen besonderen Blick für ihr Land haben: Weit entfernt
von Stereotypen und Vereinfachungen, die im kommerziellen Kino oft vorherrschen, und die in der Regel
vom deutschen Fernseh- und Kinopublikum konsumiert werden. Dieses spezielle Kino ohne ästhetische
Kompromisse hat zwar beste Kritiken und erhielt verschiedene Festivalpreise, aber schafft es nur äußerst
selten, über die Grenzen Italiens hinaus wahrgenommen zu werden. Die Filme reflektieren Italiens Kultur
und Gesellschaft, und verbergen auch Italiens weniger schönen Seiten nicht. Zum Beispiel Puccini e la
fanciulla (Puccini und das Mädchen) von Paolo Benvenuti (2008): 1908 Torre del Lago. Das Dienstmädchen
Doria im Hause Puccini wird von Elvira, der Ehefrau des Maestros beschuldigt, die Geliebte ihres Mannes zu
sein. Das Mädchen erträgt die Ungerechtigkeit nicht und nimmt sich das Leben. Erst nach ihrem Tod beweist
eine Untersuchung ihre Jungfräulichkeit. Ein dramatisches Kapitel, das in das Leben und in die Musik
Puccinis eindringt. Doria Manfredi inspiriert den Komponisten zur Figur der Liu in Turandot. Per questi
stretti morire (Sterben für diese Meerengen) von Giuseppe Gaudino e Isabella Sandri (2010): Der
Dokumentarfilm rekonstruiert das Leben des Missionars Alberto Maria De Agostini, der aus einem kleinen
Dorf im Piemont in die unerforschten Gebiete Feuerlands und Patagoniens aufgebrochen ist. Nach seiner
Ankunft in Feuerland und im Begriff, das unbekannte Land fotografisch zu dokumentieren, wird De Agostini
jedoch Zeuge der grausamen Vernichtung der indigenen Bevölkerung durch die weißen Eroberer.
4. Fotoausstellungen
Post Mortem
Die ungeschminkte Realität zeigt auch die Fotoausstellung Post Mortem des neapolitanischen Fotografen
Ciro Lauria: Seine Bilder hat er kurz nach einem Mord, der von Neapels organisiertem Verbrechen begangen
wurde, aufgenommen. Durch den bewusst journalistischen Stil betonen Laurias Bilder, wie der gewaltsame
Tod beinahe schon ein alltäglicher Bestandteil des Lebens geworden ist. Die Gesichter und Gesten, die
Laurias Objektiv eingefangen hat, zeigen, dass in jenen von der Camorra befallenen Gegenden der Anblick
eines ermordeten Gewohnheit ist.
"ITALIANA retrospectare e presente"
Der Fotograf Roberto Manzi hat 2010 mit viel Leidenschaft die besten Momente des „Festival all’Italiana
jenseits von pasta & amore“ dokumentiert. Die Bildausstellung wird den Prozess der Verwandlung von
Retrospektive und Gegenwart darstellen. Durch eine mehrmalige Besichtigung der Ausstellung, kann der
Besucher mittels der Fotografie, Bild für Bild, die Entwicklung von ITALIANA Kulturbrücke am Rhein
verfolgen.
5. Events
“MISTER VOLARE”
eine Hommage an Domenico Modugno
(*9.01.1928 Polignano a Mare; † 6.08.1994 Lampedusa)
„Mister Volare“ ein Event, dass Domenico Modugno gewidmet ist, mit der außerordentlichen Teilnahmen
von Erica Mou, Mattew Ker, Kekko Fornarelli, Cosimo Erario und Gianni Torres. Es ist eine Hommage an den
revolutionären italienischen Songwriter. Er verkörperte die "Musica leggera" ("Leichte Musik") Italiens wie
kaum ein anderer: Domenico Modugno, Mister San Remo und Weltstar zugleich. Geboren wurde Domenico
Modugno in ländlicher Umgebung in Polignano a Mare, einem malerischen Fischerdorf in Apulien. Mit
sieben begann er sich Gitarre und Harmonika beizubringen. Auch als Schauspieler trat er in Erscheinung.
1958 gewann er mit seinem Lied Nel blu dipinto di blu beim Sanremo-Festival und vertrat danach sein Land
beim Eurovision Song Contest. Obwohl er als Sänger, Komponist und Texter des Liedes am Ende nur den
dritten Platz belegte, war es sein Lied, das unter dem Titel Volare (Nel blu dipinto di blu) um die Welt ging
und sogar in den USA zum Erfolg wurde. Modugno erhielt hierfür als Interpret und als Texter 1958 zwei
Grammy Awards in den Kategorien „Record of the year“ bzw. „Song of the year“ und erreichte 1958 ferner
den ersten Platz in den vom amerikanischen Billboard Magazine..
Zum Auftakt des Events wird der Dokumentarfilm „Mimmo, Mimino e Mimì, ossia Domenico Modugno“
gezeigt. Anschließend erzählt der Regisseur Gianni Torres (geboren in Polignano a Mare) über den großen
Domenico Modugno und das Geheimnis, das lange Zeit um seine wahre Herkunft gemacht wurde.
Domenico Modugno hat lange mit dem Missverständnis seiner Herkunft gespielt: erst Sizilianer, dann
Neapolitaner, Sanpietraner und zum Schluss dann Polignaner. Anschließend werden Musiker, allesamt aus
Apulien stammend, live die großen Erfolge eines Sängers, Musikers und Schauspielers interpretieren. Mit
dem Titel “Nella vasca da bagno del tempo”, nimmt Erica Mou am Festival di Sanremo 2012 in der Gruppe
SanremoSocial teil, die den jungen Künstlern gewidmet ist. Sie erhält große Anerkennung durch die Presse,
von der sie zwei wertvolle Preise erhält: den Kritikerpreis “Premio Mia Martini” und den Preis “Premio Sala
Stampa Radio TV”. In ganz Europa sind Kekko Fornarelli Talent und raffinierte Musikalität zuerkannt worden
und "Gitarrenvirtuose Cosimo Erario ließ seine Klasse aufblitzen" – Ksta .
„ARG ITAL! ein Event zwischen Italien-Argentinien-Deutschland! Konzert, Kunst, Tango, Party“
In der zweiten Hälfte des XVIII Jahrhunderts sind drei Millionen Menschen von Italien nach Argentinien
ausgewandert. Die italienisch-argentinische Gemeinschaft ist die weltweit zweitgrößte italienisch-stämmige
Bevölkerungsgruppe außerhalb Italiens. Die argentinische und italienische Kultur haben viele
Gemeinsamkeiten was die Sprache betrifft, aber auch die Gewohnheiten, die Einflüssen der italienischen
Küche, wie z.B. die tallarines (Fettuccine), ravioles (Ravioli), ñoquis (Gnocchi), lasañas (Lasagne) und
canelones (Cannelloni). Letztere werden oft mit einer großen Menge tuco (Soße) serviert. Im künstlerischen
Bereich kann man die Musiker Astor Piazzolla und den Bildhauer Marino di Teana erwähnen, sowie viele
Persönlichkeiten und Autoren des Tango: Miguel Ángel Zotto, Ignacio Corsini, Agustín Magaldi, Homero
Manzi, Hugo del Carril (geb. Piero Ugo Fonata), Osvaldo Pugliese und unter den Unternehmern: Alejan
Miguel Ángel Zotto, Ignacio Corsini, Agustín Magaldi, Homero Manzi, Hugo del Carrildro De Tomaso . In den
letzten Jahren sind einige italienisch-stämmige Argentinier auf den „alten Kontinent“ zurückgekehrt und in
Deutschland sesshaft geworden. Sie haben von einer langen Reise zu erzählen. Eine Reise, die wir
gemeinsam mit Argital durch ein Konzert, eine Kunstausstellung, Bilder und den Tango erzählen werden. Die
Generalkonsulin Cons. Victoria Stöger und der Direktorin Cristina Di Giorgio Italienischen Kulturinstituts
Köln werden das Event eines großartigen kulturreichen Volkes, wie das der Italo-Argentinier, eröffnen. Die
außerordentliche Teilnahme von Künstlern, Musikern, Tänzern, Unternehmern wie Mariano Galussio,
Guillermo Malfitani, Viviana Meretta, Corina Antoniazzi, Josè Uncurato, Gerardo D’Ambrosio und vielen
anderen, werden diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Event machen.
6. „Mafia in Deutschland – Erscheinungsformen, Auswirkungen, Gegenstrategien“. Eine dreiteilige
Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft „Kultur der Legalität“ c/o Institut Cultura21 e.V.
Mit Blick auf die Mafia-Bekämpfung ist 2012 in doppelter Hinsicht ein wichtiges Jahr der Erinnerung: Vor 20
Jahren wurden auf Sizilien die Richter und „Mafia-Jäger“ Giovanni Falcone und Paolo Borsellino durch zwei
Sprengstoffattentate ermordet. Vor fünf Jahren führte eine Fehde zwischen zwei Ndrangheta-Clans in
Duisburg zu einem Massaker, bei dem sechs Menschen ums Leben kamen. Dieser Vorfall hat ein Schlaglicht
auf die mittlerweile globale Problematik „Mafia und Organisierte Kriminalität“ geworfen. Was kann zu
deren Bekämpfung wirksam von Seiten der Politik und Zivilgesellschaft unternommen werden? Im Frühjahr
2012 hat sich die EU des Themas aus europäischer Perspektive angenommen und einen Sonderausschuss
gegen organisiertes Verbrechen, Korruption und Geldwäsche ins Leben gerufen. Es ist Zeit, auch in
Deutschland eine öffentliche Debatte darüber zu führen. Mit der von zahlreichen Förderern (darunter die
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Bund Deutscher Kriminalbeamter, das Comites Dortmund
und das Katholische Bildungswerk Köln) unterstützten Veranstaltung möchte die dem Verein Institut
Cultura21 e.V. assoziierte Arbeitsgruppe „Kultur der Legalität“ auf die Präsenz der Mafia in Deutschland und
die davon ausgehenden Bedrohungen aufmerksam machen und gemeinsam mit deutschen und
italienischen Experten aus Politik, Justiz und Zivilgesellschaft über Formen, Strategien und Erfahrungen
bezüglich der Mafia-Bekämpfung informieren und diskutieren.
Film mit Gästen:
I CENTO PASSI "100 Schritte" Regie: Marco Tullio Giordana, Italien 2000, OmU, 114 Min.
„Nur 100 Schritte liegen zwischen dem Elternhaus von ‚Peppino’ Giuseppe Impastato und dem von Gaetano
Badalamenti, dem Oberhaupt der lokalen Mafia von Cinisi, einem kleinen Ort bei Palermo. Ginge es nach
seinem Vater Luigi, dann hätte Peppino eine wichtige Position in Onkel Tanos Organisation bekleiden sollen,
doch Peppino entscheidet sich schon als Kind gegen die Mauer des Schweigens, die seine Familie umgibt.
Der Fall Giuseppe Impastato ist einmalig für die Geschichte Italiens. Am 9. Mai 1978 wird der
Radioredakteur und Anti-Mafia-Aktivist ermordet. Die Behörden legen das Verbrechen als Selbstmord zu
den Akten. Seine Freunde und die Familie Impastato kämpfen fast zwei Jahrzehnte lang um die
Wiederaufnahme der Ermittlungen. Erst 1996 erklärt die Staatsanwaltschaft von Palermo den Tod
Impastatos offiziell zum Verbrechen. 2000 wird der Film „100 Schritte” über Giuseppe Impastatos Leben ein
Sensationserfolg in den italienischen Kinos und gewinnt zahlreiche, auch internationale Preise.Am
11.04.2002, fast 24 Jahre nach dem Verbrechen, wird Gaetano Badalamenti wegen des Mordauftrags an
Giuseppe Impastato verurteilt.“ ( Quelle: SchwarzWeißFilmverleih)
Konzert:
PEPPE VOLTARELLI BAND! Raufaserstimme, knallrotes Hemd, goldenes Armkettchen, die Haare wie von
einer Liebesnacht verwüstet und Songs, die von der Sehnsucht der Migranten erzählen oder von "amore" mehr Italian Style geht nicht. Bei Peppe Voltarelli weiß man nie: Meint der Mann das ernst oder vergnügt er
sich als Karikatur des Latin Lover aus dem Mezzogiorno? Der Cantautore, Schauspieler, Performer und
Gitarrist aus Kalabrien war 15 Jahre Frontmann der legendären Band "Il parto delle nuvole pesanti" und
frönt jetzt solo seiner Crooner-Natur. Voltarellis Songs erinnern an die großen Italiener, an Domenico
Modugno oder den Entertainer Fred Buscaglione und leben von Schwarz-weiß-Geschichten, die von
akustischer Gitarre, Akkordeon, Klavier, Bandoneon oder einer Jahrmarktsorgel koloriert werden.
Podiumsdiskussion im Polizeipräsidium Köln Kalk
Deutsche und italienische Experten aus Politik, Justiz, Medien und Zivilgesellschaft informieren und
diskutieren über die Problematik
„Mafia in Deutschland – Erscheinungsformen, Auswirkungen, Gegenstrategien“
Gefördert wird die Veranstaltung durch Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Bund Deutscher
Kriminalbeamter, Comites Dortmund, Katholisches Bildungswerk Köln. Im Rahmen von „Italiana 2012 Kulturbrücke am Rhein“ gefördert durch Stadt Köln.

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