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Der Huggies® Leitfaden
zum Windelwechseln
Liebe Eltern,
Willkommen in Ihrem neuen Leben als Familie. Windelwechseln ist viel mehr als ein Akt der Hygiene. Es ist auch
der Moment, sich Zeit für die neue Beziehung zu nehmen
und sich gegenseitig zu entdecken. Unsere kleine Bro schüre soll Ihnen bei den ersten Schritten mit Ihrem Baby
behilflich sein und Antworten auf Fragen zu den Themen
Windeln und Verdauung geben.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Nachwuchs alles Gute.
Weitere nützliche Informationen finden Sie auf
www.huggies.ch
Windeln wechseln:
die Vorbereitung
1
Bewahren Sie Ihre Wickelutensilien – Huggies®,
Huggies® Feuchttücher, Cremes, Windelbeutel – an
einem Ort auf, vorzugsweise in einer Tasche oder in
einem Behälter.
2
Legen Sie die Wickelutensilien und die Wickel­auf­lage
gegebenenfalls zusätzlich im Erdgeschoss bereit, damit
Sie nicht extra nach oben gehen müssen.
3
Richten Sie sich eine Wickeltasche für unterwegs.
Wegwerfwindeln müssen Ihrem Baby an den Oberschenkeln genau passen. Zudem müssen sie am Bündchen
verstellbar sein, sodass ein Finger zwischen den Bauch
und die Windel passt.
TIPP:
Wenn Ihr Baby nicht gern gewickelt wird (wie viele andere
Babys auch!), sollten Sie für Unterhaltung sorgen, indem Sie
mit ihm sprechen oder singen. Ein buntes Mobile über dem
Wickeltisch kann für Ablenkung sorgen. Bei älteren Babys ist
Spielzeug ratsam.
Windeln wechseln:
die Praxis
1
enn alle benötigten Utensilien bereitliegen, legen
W
Sie Ihr Baby auf die Wickelauflage.
2
S äubern Sie den Po Ihres Babys bei jedem Windelwechsel, auch wenn es nur eingenässt hat. Urin ist sauer
und kann Hautirritationen und Windelausschlag verursachen.
3
Ist Stuhl in der Windel, wischen Sie den Po Ihres Babys
mit der Aussenseite der alten Windel grob sauber
(von vorn nach hinten).
4
S äubern Sie den Po Ihres Babys danach mit Huggies®
Feuchttüchern oder Watte und warmem Wasser. Bei
Mädchen müssen Sie immer von vorn nach hinten
wischen, um die Ausbreitung von Krankheitserregern
zu verhindern. Vorsicht! Jungs neigen dazu, nach dem
Entfernen der Windel (nach oben!) zu urinieren.
5
ollen Sie die benutzte Windel und die benutzten
R
Feuchttücher zusammen, verkleben Sie sie und legen
Sie sie ausser Reichweite.
6
enn Ihr Baby zahnt oder abgestillt wird, kann es
W
anfällig für Windelausschlag sein. Tragen Sie in
diesem Fall eine empfohlene Wundschutzcreme auf.
7
Bevor Sie die saubere Windel anlegen, sollten Sie
sicherstellen, dass Sie keine Creme mehr an den
Händen haben. Wenn Ihr Baby unruhig wird, geben
Sie ihm etwas zum Spielen. Singen Sie oder sprechen
Sie mit Ihrem Baby, während Sie es wickeln.
8
ffnen Sie die saubere Windel, halten Sie Ihr Baby
Ö
sanft an den Knöcheln und schieben Sie die saubere
Windel unter seinen Po, bis sie bis zur Taille reicht.
9
Führen Sie die Vorderseite der Windel zwischen
seinen Beinen durch. Überprüfen Sie, ob alle Laschen
eingesteckt sind (und nach unten zeigen), damit die
Windel dicht hält.
10 Legen Sie die Seitenlaschen der Windel um die
Vorder­seite und befestigen Sie die Klettverschlussstreifen auf der Vorderseite der Windel, sodass es
für Ihr Baby bequem ist. Zwischen die Windel und
den Körper Ihres Babys sollte ein Finger passen.
Wickelspass mit
Huggies® und Disney ®
So macht Wickeln noch mehr Spass. Winnie the Pooh und
seine lustigen Freunde aus dem Hundertmorgenwald sind
auf jeder Super-Dry Windel abgebildet.
Huggies® Newborn
Perfekt geeignet für Babys im Alter von 0 bis 3 Monaten.
Huggies® SuperDry
Die ideal Windel für Babys ab 3 Monaten.
Für jede Entwicklungsphase das richtige Sortiment:
www.huggies.ch
Wissenswertes zur
Verdauung Ihres Neugeborenen
Der Inhalt der Windel ist für viele Mütter Anlass zu Sorge.
Ist die Häufigkeit, die Konsistenz, die Farbe in Ordnung?
Was dabei normal ist, bestimmt das Alter des Kindes und
ob es die Brust, die Flasche oder schon feste Nahrung zu
sich nimmt. Denn der Stuhlgang Ihres Kindes ändert sich
von der Geburt bis zum ersten Lebensjahr regelmässig.
Der erste Stuhl Ihres Babys wird dunkelgrün bis schwarz
und sehr zäh sein. Er wird als Mekonium oder Kindspech
bezeichnet.
In den nächsten Tagen wird der Stuhl nach und nach heller.
Der Stuhl von Stillbabys ist weich und hellgelb. Der Stuhl von
Flaschenbabys ist stärker geformt und meist hellbraun.
Der manchmal etwas grünliche Stuhl ist kein Grund zur
Sorge. Der Stuhl hat den Darm dann nur etwas schneller
als gewöhnlich passiert.
Stillbabys scheiden anfangs mehrmals am Tag wenig
(manchmal auch viel) Stuhl aus. Nach einigen Wochen
ändert sich dieser Rhythmus und es kann sein, dass Ihr
Baby mehrere Tage keinen Stuhlgang hat (manche Babys
sind das ganze Gegenteil und machen in jede Windel).
Solange es Ihrem Baby gut geht und es sich gut entwickelt,
spielt die Häufigkeit des Stuhlgangs keine Rolle.
Der Urin von Neugeborenen ist in der Regel ziemlich hell.
Ihr Baby wird mehrmals täglich urinieren – meistens beim
Windeln wechseln − und Jungs können Ihnen eine warme
Dusche bescheren!

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