Festgeldanlage festverzinst 1 Jahr
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Festgeldanlage festverzinst 1 Jahr
INFORMATIONSBLATT Festgeldanlage Festgeldanlage mit festem Zinssatz Laufzeit 1 Jahr ANGABEN ZUR BANK Raiffeisenkasse Toblach Gen. Graf-Künigl-Straße 1 - 39034 - Toblach Tel. +39 0474 972 102 Fax +39 0474 972 573 E-Mail: [email protected] / PEC: [email protected] / Webseite: www.raiffeisen.it/toblach Nummer der Eintragung im Bankenverzeichnis 3847 10. dem Einlagensicherungsfonds der Genossenschaftsbanken und dem Nationalen Garantiefonds laut Art. 62 GvD Nr. 415/96 angeschlossen. WAS IST EINE FESTGELDANLAGE Die Festgeldanlage ist eine Bankeinlage, die bis zu der zwischen den Parteien vereinbarten Fälligkeit gesperrt ist und zu einem vereinbarten Zinssatz verzinst wird. Die Mindestlaufzeit beträgt 1 Jahr, die Höchstdauer 1 Jahr. Der Kunde kann grundsätzlich nicht vorzeitig vom Vertrag zurücktreten. Die Möglichkeit des vorzeitigen Rücktritts kann allerdings zwischen den Parteien vereinbart werden. In diesem Fall muss der Kunde allerdings damit rechnen, dass ihm der vorzeitige Ausstieg etwas kostet (z.B. Strafgebühr). Die Festgeldanlage ist ein sicheres Produkt. Zu den wichtigsten Risiken zählt das Gegenparteirisiko, d.h. die Möglichkeit, dass die Bank in einer Krisensituation nicht in der Lage sein könnte, den zustehenden Betrag zur Gänze oder teilweise zurückzuerstatten. Dieses Risiko ist durch den Anschluss an die o.a. Einlagensicherungseinrichtung minimiert: es ist eine Absicherung der Guthaben für jeden Einleger bis zu einem Höchstbetrag von 100.000,00 Euro vorgesehen. Die über den Betrag von 100.000,00 Euro hinausgehenden Einlagen von natürlichen Personen und Klein- und Mittelunternehmen können in Anwendung der Richtlinie 2014/59/EU (BRRD – Bank Recovery and Resolution Directive) zur Vorbeugung und den Umgang mit Krisen von Banken und Wertpapierfirmen ab 01.01.2016 dem sog. „Bail-in“ unterworfen werden. Entsprechend würden die genannten Einlagen im Falle der Abwicklung der Bank in der Rangordnung nach i) Aktien und anderen Kapital verkörpernden Instrumenten, ii) nachrangigen Anleihen und iii) nicht nachrangigen Anleihen, Zwischenbankeneinlagen und jenen von Großunternehmen, zur Abdeckung der Verluste der Bank herangezogen werden. Detaillierte Informationen erfährt der Kunde im Blatt „Neue europäische Regelung zum Umgang mit Bankenkrisen“, das in allen Filialen der Bank zur Verfügung steht und auf der Internetseite der Bank (WWW.RAIFFEISEN.IT/DE/TOBLACH) konsultiert werden kann. WIRTSCHAFTLICHEN BEDINGUNGEN ZINSSÄTZE UND MINDESTANLAGE BETRAG POSTEN Jährlicher Mindestnominalzinssatz (vor Abzug des Steuerrückbehalts): Laufzeit: Mindestanlagebetrag: KOSTEN 0,10 Prozent 1 Jahr 10.000,00 Euro Weitere Stückelung mindestens 5.000,00 Euro Aktualisiert am 26.05.2016 1/4 Kapitalisierung der Zinsen: Bei Fälligkeit STEUERN GEBÜHREN UND SPESEN Für die Zinsrechnung wird vom Kalenderjahr ausgegangen. Bearbeitungsgebühr bei Eröffnung: Euro 10,00 Spesen im Falle eines zu vereinbarenden vorzeitigen Rücktritts: Euro 10,00 Strafgebühr im Falle eines zu vereinbarenden Rücktritts: Maximal 60% der angereiften Zinsen Spesenrückvergütung für vorvertragliche Informationen(Vertragsentwurf): Spesen pro Transparenzmitteilung auf Papier: Spesen pro Transparenzmitteilung mittels E-Mail/IB: Spesen pro Transparenzmitteilung am KAD: Spesen pro Transparenzmitteilung laut Art.118 BWG Nr. 385/1993 auf Papier: Spesen pro Transparenzmitteilung laut Art.118 BWG Nr. 385/1993 mittels E-Mail/IB: Spesen pro Transparenzmitteilung laut Art.118 BWG Nr. 385/1993 am KAD: Versandspesen: Spesen für die Erstellung und Aushändigung von Kopien archivierter Dokumente pro Unterlage: Spesen für Nachforschungen im Archiv im Auftrag des Kunden: Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,85 Euro 10,00 Euro 50,00 pro Stunde Steuerrückbehalt im gesetzlich vorgesehenen Ausmaß Stempelsteuer im gesetzlich vorgesehenen Ausmaß ANDERE WIRTSCHAFTLICHE BEDINGUNGEN Versicherung Als Zusatzdienstleistung bietet die Bank dem Kunden bei Abschluss des Vertrages den Abschluss einer Kontounfallversicherung an. Diese Versicherung wird bei entsprechendem Auftrag des Kunden von der Bank mit der Versicherungsgesellschaft Assimoco SpA abgeschlossen. Die Prämie dafür beträgt derzeit Euro 9,80 Versichert sind Unfälle, die den Tod oder die dauernde Invalidität und die dadurch bedingte Erwerbsunfähigkeit von mindestens 50% zur Folge haben. Die Versicherungsleistung richtet sich nach dem Kontostand. Die Auszahlung aufgrund eines Unfalles erfolgt durch das Schadenbüro der Versicherungsgesellschaft Assimoco, De-Lai-Str. 16 39100 Bozen, Tel. 0471-307500, E-Mail [email protected]. Detaillierte Informationen zu dieser Versicherung erfährt der Kunde im Blatt „Assimoco-Unfallversicherung für Raiffeisen-Kunden“, das in allen Filialen der Bank zur Verfügung steht. Andere Spesen Für die Wertstellung und die Nebenkosten wie z.B. die Spesen für die Kontoführung und den Kontoabschluss, die Postgebühren u.ä. gelten die Bedingungen des Kontokorrentvertrags. RÜCKTRITT, HÖCHTSFRISTEN FÜR DIE BEENDIGUNG DER GESCHÄFTSBEZIEHUNG UND BESCHWERDEN Rücktritt vom Vertrag Der Kunde kann grundsätzlich nicht vorzeitig vom Vertrag zurücktreten. Die Möglichkeit des vorzeitigen Rücktritts kann allerdings zwischen den Parteien vereinbart werden. In diesem Fall muss der Kunde allerdings damit rechnen, dass ihm der vorzeitige Ausstieg etwas kostet (z.B. Strafgebühr). Höchstfristen für die Beendigung der Geschäftsbeziehung Aktualisiert am 26.05.2016 2/4 Die Geschäftsbeziehung endet unmittelbar mit Fälligkeit der Festgeldanlage und die Bank nimmt die Rückzahlung der geschuldeten Beträge am Schalter der Bank oder mittels Gutschrift auf das im Vertrag angeführte Kontokorrent vor. Beschwerden Die Beschwerden werden der Bank ( Raiffeisenkasse Toblach Gen. – Graf-Künigl-Strasse 1 – 39034 Toblach – EMail: [email protected] - PEC: [email protected] - Fax 0474 972573 )übermittelt, welche innerhalb von 30 Tagen eine Antwort geben muss. Ist der Kunde mit der Antwort nicht einverstanden oder erhält er keine Antwort innerhalb von 30 Tagen, kann er Rekurs einreichen: • Beim Schiedsgericht "Arbitro Bancario Finanziario" (ABF). Informationen darüber, wie man sich an diese Stelle wendet, liefert die Homepage www.arbitrobancariofinanziario.it, die Filiale der Banca d'Italia und die Bank. • Bei Streitfällen mit der Bank kann der Kunde ein Schlichtungsverfahren einleiten, mit dem Ziel, durch einen unabhängigen Schlichter eine (außergerichtliche) Einigung mit der Bank zu finden. Für diesen Dienst kann sich der Kunde an die Bankenschlichtungsstelle - Conciliatore BancarioFinanziario mit Sitz in Rom wenden. Homepage www.conciliatorebancario.it. Die vorherige Inanspruchnahme eines Verfahrens zur außergerichtlichen Streitbeilegung (Mediation bei einer beliebigen dazu ermächtigten Stelle, Mediation bei einer dazu ermächtigten und im Vertrag vereinbarten Stelle oder genanntes Verfahren beim Schiedsgericht für Bank- und Finanzdienstleistungen und Operationen-ABF) ist im Sinne des Art. 5 Abs. 1-bis des Legislativdekrets Nr. 28/2010 verpflichtend, sollte der Kunde beabsichtigen, für einen über die Auslegung und Anwendung des Vertrages entstehenden Streitfall das ordentliche Gericht anzurufen; dies bei sonstiger Unverfolgbarkeit der Klage. Das Mediationsverfahren wickelt sich vor der örtlich zuständigen Mediationsstelle und mit dem Beistand eines Rechtsanwaltes ab. BEGRIFFSERKLÄRUNG Parameter der Indexierung (für variabel Marktparameter oder geldpolitische Größe als verzinste Festgeldanlagen) / Bezugsparameter Bezugsgröße für die Bestimmung des Zinssatzes (für festverzinsliche Festgeldanlagen) Aufschlag auf den Bezugsoder Spread/Aufschlag Indexierungsparameter. Ein in Prozent ausgedrücktes Verhältnis zwischen Jährlicher Nominalzinssatz dem Zins (als Entgelt für das hinterlegte/eingelegte Kapital) und dem hinterlegten/eingelegten Kapital. Behebung der Einlage vor Fälligkeit der Vorzeitiger Rücktritt Festgeldanlage INFORMATIONSBOGEN FÜR DEN EINLEGER Grundlegende Informationen über den Schutz von Einlagen 1 Einlagen bei der Raiffeisenkasse Toblach Gen. Fondo di Garanzia dei Depositanti del Credito Cooperativo ( ) sind geschützt durch: 2 Sicherungsobergrenze: 100.000 EUR pro Einleger pro Kreditinstitut ( ). Falls Sie mehrere Einlagen bei demselben Kreditinstitut haben: Alle Ihre Einlagen bei demselben Kreditinstitut werden „aufaddiert“, und die Gesamtsumme unterliegt der Obergrenze von 2 100.000 EUR ( ). Falls Sie ein Gemeinschaftskonto mit einer oder Die Obergrenze von 100.000 EUR gilt für jeden einzelnen 3 mehreren anderen Personen haben: Einleger ( ). 4 Erstattungsfrist bei Ausfall eines Kreditinstituts: Derzeit 20 Arbeitstage ( ). Währung der Erstattung: Euro Kontaktdaten: Via Lucrezia Romana, 41-47 00178 Rom Tel. 06 720 79001 Fax 06 720 79020 - 06 720 79030 [email protected] PEC: [email protected] Weitere Informationen: www.fgd.bcc.it Empfangsbestätigung durch den Einleger: Zusätzliche Informationen (für alle oder einige der nachstehenden Punkte) Aktualisiert am 26.05.2016 3/4 1 ( ) Für die Sicherung Ihrer Einlage zuständiges Einlagensicherungssystem Ihre Einlage wird von einem gesetzlichen Einlagensicherungssystem und einem vertraglichen Einlagensicherungssystem gedeckt. Im Falle einer Insolvenz Ihres Kreditinstituts werden Ihre Einlagen in jedem Fall bis zu 100.000 EUR erstattet. 2 ( ) Allgemeine Sicherungsobergrenze Sollte eine Einlage nicht verfügbar sein, weil ein Kreditinstitut seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, so werden die Einleger von dem Einlagensicherungssystem entschädigt. Die betreffende Deckungssumme beträgt maximal 100.000 EUR. Das heißt, dass bei der Ermittlung dieser Summe alle bei demselben Kreditinstitut gehaltenen Einlagen addiert werden. Hält ein Einleger beispielsweise 90.000 EUR auf einem Sparkonto und 20.000 EUR auf einem Girokonto, so werden ihm lediglich 100.000 EUR erstattet. 3 ( ) Sicherungsobergrenze für Gemeinschaftskonten Bei Gemeinschaftskonten gilt die Obergrenze von 100.000 EUR für jeden Einleger. 4 ( ) Erstattung Das zuständige Einlagensicherungssystem ist der Fondo di Garanzia dei Depositanti del Credito Cooperativo, via Lucrezia Romana, 41-47, 00178 Rom, Tel. 06 720 79001, Fax 06 720 79020 - 06 720 79030, E-Mail: [email protected], PEC: [email protected], Website: www.fgd.bcc.it. Die Frist, innerhalb welcher das Sicherungssystem Ihre Einlagen (bis zu 100.000 EUR) erstatten wird, ist Folgende: a) 20 Arbeitstage ab Datum der Wirksamkeit der Zwangsauflösung gemäß Art. 83 Abs. 1 des Bank- und Kreditwesengesetzes bis zum 31. Dezember 2018; b) 15 Arbeitstage nach dem unter dem Buchstaben a angeführten Datum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2020; c) 10 Arbeitstage nach dem unter dem Buchstaben a angeführten Datum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2023; d) 7 Arbeitstage nach dem unter dem Buchstaben a angeführten Datum ab dem 1. Januar 2024. Die derzeitige Frist von 20 Arbeitstagen kann bei Bestehen von außerordentlichen Umständen von der Banca d’Italia um höchstens 10 Arbeitstage verlängert werden. Sollte bis zum 31. Dezember 2023 das Einlagensicherungssystem nicht imstande sein, die Rückzahlungen innerhalb von sieben Arbeitstagen vorzunehmen, gewährleistet es einem jeden Inhaber einer gesicherten Einlage auf Anfrage innerhalb von fünf Arbeitstagen den Erhalt eines Betrags zur Deckung der laufenden Spesen, der vom zu erstattenden Betrag abgezogen wird. Der Betrag wird aufgrund der in der Satzung des Einlagensicherungssystems festgelegten Kriterien festgelegt. Haben Sie die Erstattung innerhalb dieser Fristen nicht erhalten, sollten Sie mit dem Einlagensicherungssystem Kontakt aufnehmen, da der Gültigkeitszeitraum für Erstattungsforderungen nach einer bestimmten Frist abgelaufen sein kann. Weitere Informationen sind erhältlich über www.fgd.bcc.it. Weitere wichtige Informationen Einlagen von Privatkunden und Unternehmen sind im Allgemeinen durch Einlagensicherungssysteme gedeckt. Für bestimmte Einlagen geltende Ausnahmen werden auf der Website des zuständigen Einlagensicherungssystems mitgeteilt. Ihr Kreditinstitut wird Sie auf Anfrage auch darüber informieren, ob bestimmte Produkte gedeckt sind oder nicht. Wenn Einlagen gedeckt sind, wird das Kreditinstitut dies auch auf dem Kontoauszug bestätigen. Aktualisiert am 26.05.2016 4/4