Geschichte des Chores
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Geschichte des Chores
Posaunenchor Geschichte des Chores Am 30. September 1912 lud der rührige Pfarrer Stock Hofheimer junge Männer in die frühere „Kinderschule“ ein, um einen Posaunenchor zu gründen. Zwölf Gründungsmitglieder konnte der Verein zunächst verbuchen, ein Jahr später kamen weitere fünf Bläser zum Chor. Die Gründer waren sehr aktive Leute, und schon am 2. März 1913 veranstaltete der Chor einen Familienabend, zu dem die ganze Gemeinde eingeladen war und dieser Einladung auch zahlreich folgte. Jäh unterbrochen wurde der eifrige Aufbau durch den Ersten Weltkrieg, der die Arbeit für vier Jahre lahmlegte und auch dem Posaunenchor tiefe Wunden schlug. Doch im Jahre 1918 ertönten bei einem Gedächtnisgottesdienst wieder Trompetenklänge, die Arbeit des Chores wurde fortgesetzt. Sein erstes Kirchenkonzert veranstaltete der Posaunenchor bereits im Jahre 1920. Den zahlreichen Zuhörern wurden damals nicht nur Choräle und Motetten zu Gehör gebracht, auch Solovorträge trugen zur Begeisterung bei. Im großen Rahmen feierte man das 10-jährige Bestehen im Juni 1922, zudem auch aus umliegenden Städten und Gemeinden Posaunenchöre anreisten. Auch andere Hofheimer Musikvereine wirkten bei den zahlreichen Juiläumsveranstaltungen mit, die gegenseitige Unterstützung ist bis heute noch der Garant für ein lebendiges Musikleben in ganz Hofheim. Über den kirchlichen Rahmen hinaus übernahm der Chor seine Pflichten im kulturellen Leben der Gemeinde, auch volkstümliche Musik gehörte nun zum Repertoire des Chores. Leider wurde die Zeit des frohen Musizierens im Jahre 1939 erneut durch die Grauen eines Krieges unterbrochen, bis 1945 mußte die Arbeit des Chores ruhen. Im Jahre 1945 fanden sich erneut unverzagte Männer, die voll Hoffnung und Zielstrebigkeit den Wiederaufbau in Angriff nahmen. Allen voran war es der Dirigent Jakob Lösch XVII, der unermüdlich Kräfte heranbildete und den Chor zu neuer Blüte führte. Um sein Können unter Beweis zu stellen, gab der Posaunenchor nun in regelmäßigen Abständen sowohl geistliche Konzerte in der Kirche als auch Konzerte mit klassischer und volkstümlicher Musik. Bei der Grundsteinlegung der Friedenskirche, der Glockenweihe und bei der Einweihung 1963 spielte der Chor ebenso wie beim Landesposaunentag in Worms 1960, bis dato der größte und schönste Tag des Posaunenchors. Bedingt durch die Ereignisse mit dem Bau der Friedenskirche, feierte der evangelische Posaunenchor zwei Jahre verspätet, 1964, sein 50jähriges Bestehen, ein dreitägiges Fest mit Hofheimer Musikvereinen und 30 Chören aus der Umgebung, die zum Bezirksposaunenfest nach Hofheim kamen. Das 60jährige Jubiläum konnte aufgrund verschiedener Dinge erst 1974 gefeiert werden. Es wurde ein Fest ins Leben gerufen, das nicht nur im besagten Jubiläumsjahr, sondern auch weitere Male abgehalten wurde. Bei all diesen Festen wurde der Chor von den Ortsvereinen unterstützt, so daß immer wieder ein schönes Programm geboten werden konnte. Höhepunkt dieser Festivitäten war sicherlich das dreitägige Sommerfest 1993, das bisher alles abgehaltene wohl in den Schatten stellte und der Bläserfamilie in Musik und Organisation alles abverlangte. In den letzten Jahren verdichteten sich die herausragenden Ereignisse. 1984 und 2001 erhielt 1/6 Posaunenchor der Chor den Vereinsförderpreis der Stadt Lampertheim, Kontakte zu der „Harmonie Scarponaise“, dem Orchester der französischen Partnerstadt Dieulouard wurden geknüpft, regelmäßig abgehaltene Konzerte waren stets ausverkauft. Aktueller Vorstand 1.Vorsitzender: Wolfgang Herbert 2.Vorsitzender: Daniel Schaefer Schriftführerin: Anette Herbert Rechner: Christian Marquard Pressewart: Ingrid Trübe Beisitzer: Wolfgang Raab und Peter Vetter Leitung des Chors: Sebastian Blaut 2/6 Posaunenchor Anzahl der aktiven Musiker: 35 Auftritte: Gottesdienste eigene Unterhaltungsmusik Michael,…), Konzerte Umrahmung (auch undbei ökumenische), Konzerte Festen von Feierlichkeiten mit (eigenes anderen Kurrendeblasen Gemeindefest, musikalischen wie Vereinsjubiläen,... an Heilig Pfarrfest Gruppen Abend derder und katholischen Gemeinde, Ostern, Kommunion, Pfarrei St. Interne Veranstaltungen: Schlachtfest, Familientag, Wandertag, Weihnachtsfeier, Jugendausflüge Sonstiges: Mehrfacher Preisträger des Kulturpreises der Stadt Lampertheim 3/6 Posaunenchor Kontakt: Wolfgang Herbert Tel.: 06241/80931 Geschichte des Chores Am 30.September 1912 lud der rührige Pfarrer Stock Hofheimer junge Männer in die frühere „Kinderschule“ ein, um einen Posaunenchor zu gründen. Zwölf Gründungsmitglieder konnte der Vereine zunächst verbuchen, ein Jahr später kamen weitere fünf Bläser zum Chor. Die Gründer waren sehr aktive Leute, und schon am 2.März 1913 veranstaltete der Chor einen Familienabend, zu dem die ganze Gemeinde eingeladen war und dieser Einladung auch zahlreich folgte. Jäh unterbrochen wurde der eifrige Aufbau durch den Ersten Weltkrieg, der die Arbeit für vier Jahre lahmlegte und auch dem Posaunenchor tiefe Wunden schlug. Doch im Jahre 1918 ertönten bei einem Gedächtnisgottesdienst wieder Trompetenklänge, die Arbeit des Chores wurde fortgesetzt. Sein erstes Kirchenkonzert veranstaltete der Posaunenchor bereits im Jahre 1920. Den zahlreichen Zuhörern wurden damals nicht nur Choräle und Motetten zu Gehör gebracht, auch Solovorträge trugen zur Begeisterung bei. Im großen Rahmen feierte man das 10jährige Bestehen im Juni 1922, zudem auch aus umliegenden Städten und Gemeinden Posaunenchöre anreisten. 4/6 Posaunenchor Auch andere Hofheimer Musikvereine wirkten bei den zahlreichen Juiläumsveranstaltungen mit, die gegenseitige Unterstützung ist bis heute noch der Garant für ein lebendiges Musikleben in ganz Hofheim. Über den kirchlichen Rahmen hinaus übernahm der Chor seine Pflichten im kulturellen Leben der Gemeinde, auch volkstümliche Musik gehörte nun zum Repertoire des Chores. Leider wurde die Zeit des frohen Musizierens im Jahre 1939 erneut durch die Grauen eines Krieges unterbrochen, bis 1945 mußte die Arbeit des Chores ruhen. Im Jahre 1945 fanden sich erneut unverzagte Männer, die voll Hoffnung und Zielstrebigkeit den Wiederaufbau in Angriff nahmen. Allen voran war es der Dirigent Jakob Lösch XVII, der unermüdlich Kräfte heranbildete und den Chor zu neuer Blüte führte. Um sein Können unter Beweis zu stellen, gab der Posaunenchor nun in regelmäßigen Abständen sowohl geistliche Konzerte in der Kirche als auch Konzerte mit klassischer und volkstümlicher Musik. Bei der Grundsteinlegung der Friedenskirche, der Glockenweihe und bei der Einweihung 1963 spielte der Chor ebenso wie beim Landesposaunentag in Worms 1960, bis dato der größte und schönste Tag des Posaunenchors. Bedingt durch die Ereignisse mit dem Bau der Friedenskirche, feierte der evangelische Posaunenchor zwei Jahre verspätet, 1964, sein 50jähriges Bestehen, ein dreitägiges Fest mit Hofheimer Musikvereinen und 30 Chören aus der Umgebung, die zum Bezirksposaunenfest nach Hofheim kamen. Das 60jährige Jubiläum konnte aufgrund verschiedener Dinge erst 1974 gefeiert werden. Es wurde ein Fest ins Leben gerufen, das nicht nur im besagten Jubiläumsjahr, sondern auch weitere Male abgehalten wurde. Bei all diesen Festen wurde der Chor von den Ortsvereinen unterstützt, so daß immer wieder ein schönes Programm geboten werden konnte. Höhepunkt dieser Festivitäten war sicherlich das dreitägige Sommerfest 1993, das bisher alles abgehaltene wohl in den Schatten stellte und der Bläserfamilie in Musik und Organisation alles abverlangte. 5/6 Posaunenchor In den letzten Jahren verdichteten sich die herausragenden Ereignisse. 1984 und 2001 erhielt der Chor den Vereinsförder-preis der Stadt Lampertheim, Kontakte zu der „Harmonie Scarponaise“, dem Orchester der französischen Partnerstadt Dieulouard wurden geknüpft, regelmäßig abgehaltene Konzerte waren stets ausverkauft. 6/6