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Kritik in Bad Segeberg
Neuer Bahnhof: „Billig und
enttäuschend“
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Von Michael Stamp | 26.04.2013 06:00 Uhr
3. Strafbefehl gegen Bürgermeister beantragt
1. Schwerverletzte nach Wendemanöver
2. Nach Attacke Spielzeugpistole zerstört
In der Kommunalpolitik regt sich Widerstand gegen das
geplante Einkaufszentrum an den Bahngleisen. Gestern
kündigte Stadtvertreter Jürgen Niemann an, dass die Fraktion
der Freien Wählergemeinschaft BBS in der Stadtvertretung
gegen das Vorhaben stimmen wird.
Bad Segeberg. Der Grund für die Ablehunung
des BBS: Der Bevölkerung wurde ein Bahnhof
versprochen – und jetzt kommen ein paar Läden
in einem fantasielosen Zweckbau.
4. Winnetou ist bereit
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Am Dienstag, 30. April, wird ab 18.30 Uhr im
0
Bürgersaal des Rathauses über die Zukunft des
Bahnhaltepunktes gesprochen. Der Investor – die
Berliner BM Brezel GmbH – plant an den Bad Segeberger Schienen ein
Gebäude, in dem neben einem kleinen Büro für den Fahrkartenverkauf
vor allem die Schuhmarktkette Deichmann, eine Filiale des
Drogeriehandels Budnikowsky und eine Niederlassung der Bäckerei
Günther untergebracht werden. Das einzige Element des Gebäudes,
das halbwegs an einen Bahnhof erinnert, ist die großflächige Aufschrift
„Stadt Bad Segeberg“.
Stadtvertreter Niemann will dieses Konzept nicht mittragen – wie auch
seine Fraktionskollegen. „Man kann reden, wie man will: Es gibt eine
Bürger-Erwartung!“, betont Niemann. „Dort gehört etwas hin, was
irgendwie auch ein Empfangsgebäude für die Stadt ist. Was uns da
vorgestellt wurde, ist unzureichend.“
Antje Langethal, Leiterin des Bad Segeberger Bauamtes, spricht aus
gutem Grund nur noch vom „Fachmarktzentrum am Bahnhaltepunkt“ –
und nicht mehr von einem „Bahnhof“. Schließlich bietet das Haus
weder eine Wartehalle noch rund um die Uhr erreichbare öffentliche
Toiletten. Auch ein direkter Zugang zum Bahnsteig ist durch das Haus
nicht möglich.
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AUS DER LANDESHAUPTSTADT KIEL
Kiel-Wellingdorf
Brand zerstört Einfamilienhaus
Ein Einfamilienhaus am
Klausdorfer Weg in KielWellingdorf ist am
Montag völlig
ausgebrannt. Menschen
wurden nicht verletzt,
wie die Feuerwehr
mitteilte. Der
Klausdorfer Weg ist
derzeit voll gesperrt. mehr
„Wenn die Menschen das Ding erstmal sehen, werden sie uns fragen:
Wer hat das bestellt?“, sorgt sich Niemann. „Das steht dort 30 Jahre –
und ist ein billigster Bau mit Putzfassade. Ich sehe da förmlich schon
die gesprühten Dieter-Schönfeld-Parolen dran.“
Unfall in Friedrichsort Mädchen lief auf die Straße
Die BBS-Fraktion fürchtet vor allem, dass sich der Bau innerhalb der
nächsten Jahrzehnte erst recht als unzureichend erweist. „Der
zweigleisige Ausbau für diese Strecke ist im Bundesverkehrswegeplan
immer noch vorgesehen“, erklärt Niemann. „Wer weiß, was noch
kommt? Der Öffentliche Personen-Nahverkehr wird immer attraktiver.
Das sehen wir doch daran, dass zu Stoßzeiten die Kapazität der Züge
bereits verdoppelt wird.“
Armut
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Seehund?
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Nicht mittragen will die BBS-Fraktion auch, dass sämtliche Park &
Ride-Parkplätze zu Gunsten von Kurzzeit-Kundenparkplätzen der
Geschäfte verschwinden. Pendler müssen einen etwas weiteren
Fußweg in Kauf nehmen – Fahrradfahrer ebenso. Hinter dem Gebäude
der Automobilservice-Kette A.T.U. lässt die Stadt einen neuen
Parkplatz pflastern. Er soll allerdings Gebühren kosten. Die Zeiten der
kostenlosen Pendler-Parkplätze wären dann vorbei – es sei denn, man
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06.05.2013
Neuer Bahnhof: „Billig und enttäuschend“ Segeberg Lokales / KN - Kieler Nachrich... Seite 2 von 3
möchte von den Parkplätzen am alten Bahnhof bis zum neuen
Bahnsteig laufen.
Segeberg
„Aber von dem alten Parkplatz kommt ja kein Mensch mehr weg“,
warnt Niemann. Geradeaus in die Straße Gieschenhagen kann man
nicht mehr fahren, weil die B 206 in Richtung Lübeck zweispurig
ausgebaut wird und dort eine durchgezogene Linie aufgetragen wird.
Aus demselben Grund ist ein Links-Abbiegen in Richtung Innenstadt
nicht mehr drin. Niemann: „Man kann nur noch rechts abbiegen und
dann durchs Gewerbegebiet fahren.“
All diese Probleme führen dazu, dass sich die BBS-Fraktion nicht mit
dem „Bahnhofs“-Projekt anfreunden kann. „Wir werden dagegen
stimmen“, kündigt Niemann an. „Wir würden ein strategisch wichtiges
Grundstück aus der Hand geben und haben dann keinen Einfluss mehr
darauf. Ich bezweifle ohne hin, ob es genug Leute gibt, die dorthin zu
einem Schuhmarkt fahren.“
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Die BBS-Fraktion fordert die Stadtverwaltung auf, über eine „kleine
Lösung“ nachzudenken. Das heißt: Die Stadt müsste selbst ein kleines
Bahnhofsgebäude errichten. „Es ist die Frage, ob das zu leisten ist“,
sagt Niemann. Das Bahnhofsgelände könne man mit dem Pflanzen von
Bäumen ein wenig attraktiver machen, und auch der unebene
Sandparkplatz muss dringend saniert werden.
„Wir brauchen ein Konzept für den gesamten Bereich!“, fordert
Niemann. Gleich gegenüber soll in den nächsten Monaten das marode
ZOB-Gebäude abgerissen werden. Das gebe der Stadt die Möglichkeit,
das Areal vollständig neu zu überplanen. Als Idee wirft Niemann in den
Raum, ZOB und Bahnhof in irgendeiner Form zusammenzulegen.
„Diese ganzen Möglichkeiten nehmen wir uns, wenn wir solch einen
Bau dort hin setzen, mit dem niemand richtig zufrieden ist. Ich
verstehe die Interessen des Investors, aber als Stadt müssen wir einen
anderen Anspruch haben.“
Ob der Gegenwind aus der neunköpfigen BBS-Fraktion am Ende
entscheidend ist, lässt sich nur schwer abschätzen. In den
vergangenen Tagen hat sich die SPD-Fraktion geschlossen hinter das
Vorhaben gestellt - mit der Begründung, dass jede Veränderung eine
Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand ist. Bei CDU und FDP
ist ein nicht einheitliches Abstimmungsverhalten denkbar. CDUStadtvertreter Wolfgang Juhls hatte erst vor wenigen Tagen kritisiert,
dass die BM Brezel GmbH keinen Taxi-Stellplatz für den „Bahnhof“
eingeplant hat.
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KOMMENTARE IM FORUM
dede
30.04.2013
Zu einem Bahnhof gehört für mich nicht nu...
Zu einem Bahnhof gehört für mich nicht nur "ein Büro" für den
Fahrkartenverkauf, dann könnte es gleich im Container bleiben. Zu einem Bahnhof gehört auch ein
Warteraum mit Kiosk und eine Toilette. Im Sommer wären Sitzgelegenheiten vor
dem Gebäude auch nicht schlecht. Über einen direkten Zugang zum Gleis muß
man doch nicht erst reden - oder ?
Ist es denn wirklich so schwierig für die Stadt so etwas in "Eigenregie"
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06.05.2013
Neuer Bahnhof: „Billig und enttäuschend“ Segeberg Lokales / KN - Kieler Nachrich... Seite 3 von 3
hinzukriegen ?
Den jetzigen Bedürfnissen angepasst aber ausbaufähig (evtl. 2-gleisige
Bahnstrecke), ausreichend Parkplatz für Pendler ( auch Fahrradständer) und
P+R.
Macht die Innenstadt lebendiger ! Und nicht noch ein "Einkaufszentrum" das
keiner braucht.
Vielleicht stellen die Stadtvertreter mal einen Tisch + Sonnenschirm in der
Fußgängerzone auf und fragen die Bürger nach ihren Vorstellungen ?! Im
Wahlkampf, auf Stimmenfang klappt das doch auch.
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