Musik macht klug - Musikzug Attendorn

Transcription

Musik macht klug - Musikzug Attendorn
Der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Attendorn informiert
Neurologen, Musikern und Musikpädagogen war das schon lange klar. Nur
öffentlich gesagt hat es so deutlich bisher kaum einer. Warum? Weil alles, was
man öffentlich äußert, schließlich fundiert sein muss. Mittlerweile liegen
wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse vor, die belegen, dass Kinder, die sich
frühzeitig intensiv mit Musik beschäftigen
- insbesondere mit dem Spielen
eines Musikinstrumentes - eindeutig „intelligenter“ sind, als Kinder, die diese
Chance nicht hatten.
Also: Musik macht klug!
„Klug?“
Im Rahmen einer sechsjährigen Langzeitstudie an Grundschulen mit sog.
„musikbetonten“ Klassen wurde die schulische Leistungsfähigkeit der Kinder im
Vergleich zu Grundschulen die „normal“ beschult wurden, untersucht.
Die Ergebnisse sind eindeutig:
•
•
•
•
•
Bereits nach vier Jahren wiesen die „musikbetonten“ Schüler eine stark
überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit gegenüber den „normal“
beschulten Kindern auf.
Deutlich bessere Fähigkeiten im logisch-mathematischen Denken bei den
„Musikbetonten“.
Die geistige Leistungsfähigkeit war deutlich höher als die der „normal“
beschulten Kinder.
Das Sozialverhalten der „musikbetont“ unterrichteten Kinder erwies sich
deutlich harmonischer als in den „normal“ beschulten Klassen.
Sehr viel mehr Kinder als üblich konnten mit dauerhaftem Erfolg zum
Gymnasium empfohlen werden.
Alle Kinder sind musikalisch:
•
•
Die musikalische Förderung der Kinder sollte so früh wie möglich
beginnen, denn alle Kinder sind musikalisch.
Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Spielen eines
Musikinstrumentes und der geistigen Entwicklung.
Intensive Beschäftigung mit der Musik und das aktive Musizieren fördern
Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensweisen wie Ausdauer, Stetigkeit,
Zuverlässigkeit und Konzentration.
* aus YAMAHA Musikschule, -impuls- No. 1, Ausgabe: Dez. 99, Artikel „Musik macht klug...“ Seiten 6-8,
Autor: Professor Asmus Hintz