Fotoreportage Hotel Karnerhof - M

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Fotoreportage Hotel Karnerhof - M
Das
Münchner
Lifestylemagazin
Kärnten Karnerhof
Nudel-Einmaleins für den Meisterkoch
Text: Aleksandra Majzlic; Fotos: Stefan Ziemba
Kalorienkicks für Kicker, Geschmackssinfonien für musische Menschen, indonesische
Impressionen und karibische Gefühle bietet das familiengeführte Traditionshotel am
Faaker See.
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Schnellen Schrittes läuft Thomas Guggenberger über den Hotelparkplatz, am Hühnerstall
vorbei zum Kräutergarten. Auf 500 Quadratmetern sprießen hier Zitronenmelisse, Rosmarin,
Rhabarber, Bärlauch, Koriander, Salbei, Oregano, Petersilie etc.
„Kräuter sind einfach die besten
Geschmacksträger und modern
sind sie obendrein“, sagt der
Karnerhof-Küchenchef.
Der Hüne bückt sich, sodass
seine weiße Schürze den Boden
berührt, zupft Zitronenthymian
heraus,
begutachtet
das
Grünzeug und schiebt es dann
in die Schürzentasche. Dann
streift er mit seinen Fingern
über ein Büschel Schnittlauch,
zieht es heraus, steht auf und
saust zurück zum Hotel.
Mit leichter Küche ergatterte Thomas Guggenberger unter anderem zwei Gault- Millau-Hauben
und drei Sterne im Guide A la Carte. An seinen Geschmackssinfonien berauschten sich auch
prominente musische Menschen: „Montserrat Caballé, Udo Jürgens und Vanessa Mae habe ich
schon bekocht.“
Heute steht neben Delikatem auch Deftiges auf dem Speiseplan. Das stärkt die drahtigen Kerle
vom FC Steaua Bucureşti. „Sie essen nur Geflügel, nur Rind- und Kalbfleisch, alles ohne Soße“,
zählt Guggenberger auf: „Außerdem sehr viel Gemüse, viel Reis, Kartoffeln, irrsinnige Mengen
an Nudeln, das Ganze zweimal am Tag.“ Einen eigenen Mannschaftskoch haben die Bukarester
mitgebracht. Er wacht streng darüber, dass seine muskulösen Mannen bestens verköstigt
werden. Und erklärt einem der besten Köche Österreichs, wann die Nudeln al dente sind.
Guggenberger zuckt mit den Achseln und schmunzelt. Um 12 Uhr sind die Tische im
Panoramarestaurant gedeckt, die Warmhalteplatten stehen bereit. Der rumänische Kicker-Koch
wirft einen Blick hinein, nickt anerkennend. Und erntet dankbare Blicke von den Fußballern, die
denken, er habe die Spaghetti für sie zubereitet. Gerüstet sind die Jungs nun fürs nächste
Training. Und für Interviews. Schließlich warten rumänische Reporter und Kamerateams vor
dem Hoteleingang auf ihre Stars.
Unten am Pool, unter leise im Wind rauschenden Schattenspendern oder auf dem Bootssteg
aalen sich währenddessen die anderen Gäste. Oder schwimmen ein paar Runden. Bis zu 27
Grad misst der Faaker See an heißen Tagen wie diesem. Und türkisblauer schimmert selbst
das Karibische Meer nicht. Gegenüber thront der Mittagskogel. Hinter dem Riesen türmen sich
ein paar weiße Wolken. Vor die Felsen schiebt sich ein wie Watte lang gezogenes Gebilde. Ein
Bausch verdeckt sogar die Spitze. „Der Berg erinnert mich an einen Vulkan in Indonesien“ ist
irgendwo aus Stuhlreihe 1 am Steg zu hören. Keiner widerspricht.
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Gegen Abend übermannt auch die Bademantel-Fraktion der Hunger. Die Mägen der
Müßiggänger verlangen natürlich nicht nach Nudelbergen. Auf der Seeterrasse vor der
Götzlstube speisen die Gaumenverwöhnten Schaumsuppe vom Schnittlauch mit gebackenem
Lachstartar sowie Filet vom Kärntner Lax’n auf Paprika-Krautfleckerl und Zitronenthymian.
Dazu einige Tropfen aus dem hoteleigenen Weinkeller. Den Blattsalat verfeinert
Hoteleigentümer Hans Melcher höchstselbst mit selbst importiertem originalem Aceto
Balsamico Traditionale aus Modena.
Unter der Regie des gebürtigen Villachers avancierte das Haus zu einer der renommiertesten
Urlaubsadressen Kärntens. Seine Vorfahren begrüßten schon 1930 die ersten Gäste, als zum
Bauerngehöft ein Gastbetrieb hinzukam. Stolz blättert Hans Melcher in einem dicken Buch
neben der Rezeption. Fotos von Konstantin Wecker und Peter Weck kleben darin, daneben
einige lobpreisende Zeilen. Ein paar Seiten weiter eine Aufnahme von Roy Black. „Der hat doch
den Hotelerben Lennie im ,Schloss am Wörthersee’ gespielt“, erklärt Melcher: „Die Serie wurde
unter anderem hier gedreht. Denn Lennies Widersacher wechselt ja zum Karnerhof, dem
Konkurrenzbetrieb.“ Rivalitäten und Ränkespiele, die in der Realität für Verwechslungen
sorgten. „Als ich hier das erste Mal vorbeifuhr, war der Karnerhof für mich einfach das Schloss
am Wörthersee“, erzählt Guggenberger lachend. Sein Schloss am Faaker See ist der Karnerhof
bis heute geblieben.
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Hotelgäste, Zimmer, Angebote
Paare, Singles, Familien mit Kindern, Senioren, Golfer, Wellnessianer und Geschäftsleute
unter anderem aus Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, der Schweiz, Frankreich und
Russland
95 Zimmer und Suiten mit Logenblick auf Faaker See und Mittagskogel
100.000 Quadratmeter Urlaubslandschaft
Vier Seminarräume, moderne Tagungstechnik etc.
Externe Besucher zum Dinner, Kaffee und Kuchen etc. sowie im Day Spa willkommen
Buchung eines Tageszimmers für 50 Euro möglich – mit komplettem Hotelangebot und service
Saison
„Wir wollen uns nicht
auf Juli und August,
Wasser
und
Sonne
reduzieren lassen, auch
im November ist es
großartig bei uns, da
kann man so richtig toll
entschleunigen“,
so
Direktorin
Andrea
Pfund-Gitschtaler.
Pools
Freibad 26° C, AußenRiesenwhirl
32°
C,
Hallenbad 28° C, mit
Whirl 32° C
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Sauna und Spa
Kräutersauna/
Sanarium
Finnische Sauna/Aquaviva,
Spezial-Heiß-Sauna
Eisbrunnen
Türkisches Dampfbad mit
Sternenhimmel
Seesauna mit Faaker See als
natürliches Tauchbecken
Serail-Bad (Orientalisches
Pflegebad, Foto rechts)
Laconium, Tepidarium
Kosmetik, Massagen etc.
Sport
Tennisplätze, Fahrräder, Ruderboote, Fitnessraum, Surf- und Segelschule, Golfpackages
Golfplatz Alpe Adria Schloss Finkenstein/Faaker See
Wellness- und Genießerhotel
Karnerhof ****S
Karnerhofweg 10
9580 Egg am Faaker See
Österreich
Telefon: +43 (0) 42 54/21 88,
Fax: +43 (0) 42 54/36 50
[email protected], www.karnerhof.com
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Aktivitäten im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien
Wandern und Bergsteigen (Mittagskogel, Gerlitzen und Villacher Alpe)
Jogging und Nordic Walking
12 Golfplätze von 9 bis 27 Loch in 10 bis 45 Minuten erreichbar
Zahlreiche Radrundwege (um den Faaker See, um den Ossiacher See etc.)
Skifahren, Snowboard
Tagesausflüge unter anderem nach Villach, Ljubljana, Bled, Udine, Triest und Venedig
Nähere Informationen unter www.kaernten.at und www.region-villach.at
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